DE2713158A1 - Verfahren zur bearbeitung von saegezaehnen und maschine zur bearbeitung von saegezaehnen - Google Patents
Verfahren zur bearbeitung von saegezaehnen und maschine zur bearbeitung von saegezaehnenInfo
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Description
Mukachevsky Stankostroitelny Zavod
imeni S„ M0 Kirova
BEARBEITUNG VON SÄGEZAHN!·^
Die vorliegende iirfindung betrifft die Vervollkommnung
der Verfahren zur Bearbeitung von Sä^ezähnen und Maschinen
zur Ausführung dieser Verfahren,
Am vorteilhaftesten können das vorgeschlagene Verfahren zur Bearbeitung von Sägezähnen und die Maschine zur Ausführung
desselben zur Bearbeitung von Bandsägezähnen verwendet
werden·
Bekannt ist ein Verfahren zum Schärfen von Bandsägezähnen,
bei dem die Säge einer Schleifscheibe zum Schärfen von Zahnflächen ihrer Zähne zugeführt wird. Während des
Schärfens wird die Erhitzung der Flächen des zu schärfenden Zahnes bis auf eine Temperatur vorgenommen, die der Schmelztemperatur
des Sägewerkstoffs nahe ist, wodurch das Härten des Sägesahns erfolgt. Danach wird die Säge schrittweise
zum Heranführen eines nächsten Zahns an die Schleifscheibe zum Schärfen der Zahnflächen vorgeschoben (siehe z*B« das
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der BIiD erteilte Patent iür. 2242759, das in den USA erteilte
Patent Nr. 3874-953).
Bekannt sind ferner Maschinen zur Bearbeitung von Sägezähnen,
die ein Gestell enthalten, auf dem eine Einspannvorrichtung zum festhalten der Säge an den Seitenflächen und
an der Kückflache derselben montiert ist, die Stützelemente
für die Sägenzahnspitzen trägt. Auf diesem Gestell eind eine
Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub der Säge und eine
Vorrichtung angeordnet, die ein Werkzeug zum Schränken der Sägezähne trägt, welche Vorrichtungen mit dem Maschinenantrieb
kinematisch verbunden sind. Die Stützelemente für die Sägezahnspitzen befinden sich eines vor dem Werkzeug zum
Schränken der Sägezähne in Richtung des schrittweisen Vorschubs,
das andere aber hinter diesem Werkzeug (siehe z.B. das in der BRD erteilte Patent IJr. 2007410, das in ddn USA
erteilte Patent Nr. 3630103).
Auf demselben Gestell sind eine Vorrichtung, die eine Schleifscheibe zum Schärfen der Säü'ezähne trägt, sowie eine
!»inspannvorrichtnng zum festhalten der Säge an den Seitenflächen
und an der Kückfläche derselben mit Stützelementen für die Sägezahnspitzen montiert.
An der EinspannvorricntUAg befindet sich eine Vorrichtung
zur Hin- und Herverschiebung der .Einspannvorrichtung
zusammen mit der Säge auf die Schleifscheibe zum Schärfen der Sägezähne zu, die mit dem Maschinenantrieb und mit der
Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub der Säge relativ zur Schleifscheibe kinematisch verbunden ist. Die Stützelemente
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für die Sägezahnspitzen befinden Bich eines vor der Schleifscheibe
in. Richtung des schrittweisen Vorschubs, das andere aber hinter der Schleifscheibe. Das andere Stützelement
ist an der Einspannvorrichtung starr befestigt und weist zwei profilierte Flächen auf, die unter einem Winkel zueinander
liegen (siehe z.B. die früher eingereichte Anmeldung ia der BHD Nr. P.24^8125.72.
In der vorbeschriebenen Maschine erfolgt das Schränken
der Sägezähne und deren Schärfen durch unabhängige Ausrüstungen,
die auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet und räumlich getrennt sind, was die Schärfmaschine recht platzraubend
macht und während des Betriebs das Einrichten sowohl der Ausrüstungen zum Schärfen wie auch der Ausrüstungen zum
Schränken der Zähne erfordert.
Außerdem verteuert der fiinbau der unabhängigen Ausrüstungen
zum Schärfen und Schränken der Sägezähne die erwähnte Maschine.
Auf den vorstehend beschriebenen Maschinen erfolgt das Schränken eines Zahns in der halben oder in der vollen
Höhe desselben, was die Betriebsdauer der Säge infolge der relativ geringen Zahnsteifigkeit verringert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, ein solches Verfahren zur Bearbeitung von Sägezähnen und eine
solche Maschine zur Ausführung desselben zu schaffen, die es gestatten würden, praktisch gleichzeitig sowie auf ein und
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denselben Ausrüstungen das Schärfen und Schränken der Sägezähne nur in der Zone der Sägezahnspitzen vorzunehmen«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Bearbeitung von Sägezähnen, das die Zuführung der Säge
an eine Schleifscheibe zum Schärfen der Sägezahnflächen,
die während des Schärfens erfolgende Erhitzung der Oberflächenschicht
an den Flächen jedes zu schärfenden Zahns bis auf eine Temperatur, die der Schmelztemperatur des Sägewerkstoffe
nahekommt, und den nachfolgenden schrittweisen Vorschub der Säge relativ zur Schleifscheibe vorsieht, er*-
findungsgemäJB die Spitze eines Jeden Zahns, die während des
Schärfens auf eine Temperatur erhitzt ist, welche die Temperatur
der Hotbrüchigkeit erwas übersteigt, während des schrittweisen Vorschubs der Säge abgebogen wird, indem sie
über ihre Seitenfläche mit einer entsprechenden profilierten Oberfläche eines Stützelementes für die Sägezahnspitzen
in Kontakt gebracht wird, wodurch das Schränken der Sägezähne nur in der Zone ihrer Spitzen erfolgt·
Sb wird eine Maschine zur Bearbeitung von Bandsägezähnen
vorgeschlagen, die das vorgeschlagene Verfahren zur Bearbeitung der Sägezähne ausführt, auf deren Gestell eine
Vorrichtung, die die Schleifscheibe zum Schärfen der Sägezähne trägt, und eine Einspannvorrichtung zum Festhalten
der Säge an den Seitenflächen und an der Bückenfläche derselben mit einer an ihr angebrachten Vorrichtung zur Hin-
und HerVerschiebung der Einspannvorrichtung auf die Schleif-
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scheibe zu, die mit dem Idaschinenantrieb und einer Vorrichtung
zum schrittweisen Vorschub der Säge relativ zur Schleifscheibe kinematisch verbunden ist, sowie mit mindestens
zwei Stützelementen montiert sind, von denen das eine vor der Schleifscheibe in Richtung des schrittweisen Vorschubs,
das andere aber hinter ihr angeordnet ist und mindestens zwei profilierte Oberflächen aufweist, die mit den
Sägezahnspitzen in Kontakt treten, erfindungbgemäß das andere
Stützelement an der Einspannvorrichtung verschiebbar in bezug auf dieselbe zur Einstellung seiner profilierten
Oberflächen in die Lage angebracht ist, bei der die Sägezahnspitzen während des schrittweisen Vorschubs der Säge
über ihre Seitenflächen mit der entsprechenden profilierten Oberfläche des anderen Stützelementes zum Schränken der
Zähne in Kontakt treten, wodurch das Schränken der Sägezähne nur in der Zone ihrer Spitzen erfolgt.
Zweckmäßigerweise weist das andere Stützelement zwei profilierte Oberflächen auf, die einander gegenüberliegen,
und ist an einen Arm eines Hebele montiert, dessen Schwenkachse
senkrecht zur Richtung des schrittweisen Vorschubs liegt und an der Einspannvorrichtung befestigt ist, während
der andere Arm dieses Hebels in ständigem Kontakt mit profilierten Abschnitten einer Kopierschablone steht, die an
der Mnspannvorrichtung angebracht und mit dem Maschinenantrieb
kinematisch verbunden isto
Diese Anordnung des anderen Stützelementes erlaubt es,
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auf der Maschine Sägen mit verschiedener Zahnteilung zu bearbeiten.
Der Hebelarm, der das andere Stützelement trägt, kann in dichtung seiner Schwenkung abgefedert sein, was einen
sicheren Kontakt der Kopierschablone mit dem anderen Hebelarm gewährleistet,
Zweckmäßigerweise ist die Kopierschablone an der Einspannvorrichtung
um ihre geometrische Achse drehbar angebracht, die senkrecht zur Richtung des schrittweisen Vorschubs
liegt, während die profilierten Abschnitte an ihrer Seitenfläche auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt und
an der Stirnfläche Zähne ausgeführt sind, die ein Sperrad bilden, das mit einer Klinke zusammenwirkt, die an der Vorrichtung
zum schrittweisen Vorschub befestigt ist,
Mne solche Ausführung der Kopierschablone und ihre kinematische Verbindung mit der Vorrichtung zum schrittweisen
Vorschub ist maximal raumsparend,
Zweckmäßigerweise ist die Kopierschablone an der Einspannvorrichtung
um ihre geometrische Achse drehbar angebracht, die parallel zur Richtung des schrittweisen Vorschubs
liegt, während die profilierten Abschnitte an ihrer Seitenfläche auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt sind
und in ihrer flähe an der Seitenfläche der Kopierschablone
ein Sperrad ausgeführt ist, das während der Zuführung der Säge an die Schleifscheibe mit einer Klinke zum .Eingriff
kommt, die am Gestell befestigt ist.
Diese Ausführung vereinfacht das Üinricht... en der
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Maschine während des Betriebes derselben.
In nicht minder zweckmäßiger Weise weist das andere Stützelement zwei profilierte Oberflächen auf, die einander
gegenüberliegen, und ist auf einer Achse angeordnet, die parallel zur Richtung des schrittweisen Vorschubs liegt und
an der Einspannvorrichtung befestigt ist, und zum Drehen dieser Achse dienen eine Kopierschablone, die an der Einspannvorrichtung
in der Nähe des anderen Stützelementes angebracht ist und an ihrer Stirnfläche profilierte Abschnitte
die auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt sind und in
ständigem Kontakt mit einem Vorsprung stehen, der am anderen Stützelement ausgebildet ist, sowie Zähne eines Zahnrads
aufweist ι die mit den Sägezähnen während des schrittweisen Vorschübe der Säge in dauerndem Eingriff stehen.
Eine solche Anordnung des anderen Stützelementes wird zweckmaßigerweise in den Maschinen verwendet, die zur Bearbeitung
der Sägen in der Massenproduktion bestimmt sind.
Zweckmäßigerweise ist die Länge eines jeden profilierten Abschnittes der Kopierschablone etwas größer als die
Gesamtbreite des Vorsprunges des anderen Stützelementes und der profilierten Oberfläche des anderen Stützelementese
Dieses Verhältnis der Kenngrößen der Kopierschablone und des anderen Stützelementes erlaubt, während des schrittweisen
Vorschubs der Säge die Einstellung des anderen Stützelementes in die Auseangslage vorzunehmen und das Schränken
des Sägezahns auszuführen.
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Der Vorsprung des anderen Stützelementes und die profilierten Oberflächen desselben können in der zum schrittweisen
Vorschub der Sä&e umgekehrten Richtung räumlich getrennt
sein, derart, daß die profilierten Oberflächen über den Umfang des Zahnrads der Kopierschablone vorstehen.
Line derartige Ausführung des anderen Stützelementes erlaubt, es an die Schleifscheibe maximal anzunähern,
Zweckmäßigerweise hat der Teil der Kopierschablone, an dem sich die profilierten Abschnitte befinden, die Form
eines abgeschnittenen Kegels·
Bei dieser Ausführung gleiten die Schleifteilchen von
der Kopierschablone ab,
Zweckmäßigerweiee ist das andere Stützelement zum Halten
seines Vorsprunges in ständigen Kontakt mit den profilierten Abschnitten der Kopierschablone abgefedert.
Vorzugsweise dient zur Begrenzung des Drehwinkels des anderen Stützelementes ein Anschlag, der an der Einspannvorrichtung
einstellbeweglich befestigt ist.
In sehr zweckmäßiger ^ Weise ist das andere Stützelement
um eine Achse drehbar angeordnet, die zur Richtung des schrittweisen Vorschubs senkrecht ist, und seine profilierten
Oberflächen sind längs Kreislinien in den gegenüberliegenden Ebenen angeordnet, wobei in einer Ebene liegende
profilierte Oberflächen in bezug auf die in der gegenüberliegenden Ebene befindlichen profilierten Oberflächen um
einen vorgegebenen Betrag versetzt sind, der der Schränkungsart der Säge entspricht, während zum Drehen des ande-
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ren Stützelementes in die Sägezähne eingreifende Vorsprünge dienen, die an diesem Stützelement auf dem Kreisumfang
gleichmäßig verteilt sind und mit dem profilierten Oberfläv chen je nach der Schränkungsart der Säge abwechseln,
Eine solche Ausführung des anderen Stützelementes ermöglicht eine erhebliche Verringerung der während des Schränkens
auftretenden Kräfte, Die Maschinen mit diesem Stützelement können in vorteilhafter Weise in der Massenproduktion
verwendet werden·
Zweckmäßigerweise ist jede profilierte Oberfläche in
Richtung von der Drehachse des anderen Stützelementes zum Umfang desselben geneigt«
Diese Ausführung gewährleistet die erforderliche Geometrie der Sägeschränkung·
Jede profilierte Oberfläche kann eine Neigung in der Drehrichtung des anderen Stützelementes haben«
J&ne solche Ausführung erleichtert das Einlaufen des
Sägezahns in die profilierte Oberfläche während des Schränkens,
Zweckmäßigerweise ist jede profilierte Oberfläche krummlinig
gestaltet·
In gleichfalls zweckmäßiger Weise sind die Vorsprünge
zylinderförmig ausgebildet·
Jede profilierte Oberfläche kann an einem Einzelteil zylindrischer Form ausgeführt sein, das am anderen Stützelement
abnehmbar angebracht ist«,
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Diese Ausführung der profilierten Oberflächen und Vorsprünge ist die fertigungsgerechteste.
Das andere Stützelement kann mehrteilig, und zwar aus zwei Teilen, mit einer Trennungsebene ausgeführt sein, zur
Drehachse senkrechten«,
Eine solche Ausführung des otützelementes ist fertigungsgerecht
und vereinfacht das Auswechseln der verschleißten Teile während des Betriebes,
Zweckmäßigerweise sind die profilierten Oberflächen des anderen Stützelementes, die sich in den gegenüberliegenden
Ebenen befinden, abwechselnd zwischen den Vorsprüngen mit
konstantem Schritt verteilt, der dem Schritt der Vorsprünge gleich ist, und liefen näher an der Drehachse als diese
Vorsprünge·
Dieses andere Stützelement wird beim abwechselnden Schränken der Sägezähne verwendet,
Zweckmäßigerweise sind ferner die profilierten Oberflächen des anderen Stützelementes, die sich in den gegenüberliegenden
Ebenen befinden, zwischen den Vorsprüngen abwechselnd mit veränderlichem Schritt von einem Verhältnis
von 1:2 verteilt und liegen etwas näher an der Drehachse
als die Vorsprünge.
Dieses andere Stützelement wird verwendet, wenn die SÖgezähne nach dem Schema: zweimal schränken, einmal vorbeilassen
und so weiter bis zum Knde geschränkt werden.
Zweckmäßigerweise sind die profilierten Oberflächen
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des anderen Stützelementes, die sich in den gegenüberliegenden
Ebenen befinden, zwischen den Vorsprün6en abwechselnd paarweise mit konstantem Schritt verteilt und liegen etwas
näher ander Drehachse als die Vorsprünge·
Dieees andere Stützelement wird verwendet, wenn die
Sägezähne nach dem Schema: ein Zähnepaar nach der einen Seite, ein nächstes Zähnepaar nach der entgegengesetzten
Seite geschränkt werden.
Zweckmäßigerweise liegen die profilierten Oberflächen
des anderen Stützelementes näher ander Drehachse als die
Vorsprünge um einen Betrag, der dem Abstand zwischen der Berührungsstelle
des Vorsprunges mit dem Sägezahn und der Berührungsstelle der Seitenfläche der Zahnspitze mit der profilierten
Ilache gleich ist.
Diese Ausführung des anderen Stützelementes gewährleistet freies In-Kontakt-Treten der Seitenfläche der Zahnspitze
mit der profilierten Oberfläche bei dessen Drehen um einen Schritt.
Die profilierten Oberflächen des anderen Stützelemente§
die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, können
abwechselnd auf ein und demselben Kreisumfang wie die Vorsprünge mit einem Schritt angeordnet sein, der zwei Schritten
der Vorsprünge gleich ist·
Sine solche Ausführung gewährleistet abwechselndes Schränken der Sägezähne, wobei jeder zweite Zahn nach dem
Schema übersprungen wird: erster Zahn nach der einen Seite
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geschränkt, zweiter Zahn ausgelassen, dritter Zahn nach der entgegengesetzten Leite geschränkt u.s.w.
Das Verfahren zur Bearbeitung der Sägezähne gemäß der
vorliegenden Erfindung ermöglicht es, praktisch gleichzeitig mit dem Schärfen der Sägezähne deren Schränken in der
Spitzenzone und Härten auszuführen.
Die Maschine zur Bearbeitung der Sägezähne, die das erfindungsgemäße
Verfahren ausführt, ist kompakt, weil das Schränken der Zähne an derselben Einspannvorrichtung zum
Festhalten der Säge wie das Schärfen der Zähne erfolgt, und gestattet bei verhältnismäßig einfacher Vervollkommnung,
gleichzeitig mit dem Schärfen der Zähne dei>-«n Schränken
ausschließlich in der Spitzenzone und deren Härten auszuführen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Sägen besitzen eine beträchtlich höhere Lebensdauer als die
nach dem bekannten Verfahren gefertigten, eie erfordern kein Schränken der Zähne während des Betriebes praktisch
bis zum vollständigen Abstumpfen ihrer Schneidkanten, Die nach dem vorgeschlagenen Verfahren geschränkten Sägezähne
sind nach der entgegengesetzten Seite praktisch nicht biegbar. Die Sägen erfordern während des Betriebes erheblich
geringere Kräfte beim Schnitt,
Nachstehend wird die Beschreibung eines konkreten Aueführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen
zeigt}
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. 1 Maschine zur Bearbeitung von Bandsägezähnen gemäß
der Erfindung, Draufsicht;
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, im vergrößerten
Maßstab ;
Fig. 3 Ansicht nach dem Pfeil 11A" von Fig. 1, gedreht
Fig. 3 Ansicht nach dem Pfeil 11A" von Fig. 1, gedreht
um 90°;
Fig. 4- Ansicht nach dem Pfeil "B1* von Fig. 1 einer Führung
im Gehäuse der Einspannvorrichtung und einen Hebels mit dem anderen Stützelement, gemäß der
Erf indung;
Fig. 5 ,»iiäichb nach dem Pfeil 11G" von Fib. 4j
Fig. 6 Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4; Fig. 7 Anordnungsvariante des anderen Stützelementes an
der klnspannvorrichtung;
Fig. 8 Ansicht nach dem Pfeil 11D" voa *'ig. /;
Fig. 9 Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 7; Fig. 10 Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8;
!•ig. 11 Anordnung des anderen ütützelementes an der
Jiinspannvorrichtung, gemäß der Erfindung, dritte AusfuhrungsVariante, Draufsicht;
Fig. 12 Ansicht nach dem Pfeil 11E" von Fig. 11;
Fig. 15 Ansicht nach dem Pfeil 11F" von Fig. 11, im vergrößerten
Maßstab;
Fig. Λιν anderes Stützelement und seine Anordnung an der Einspannvorrichtung, gemäß der Erfindung, Draufsicht;
Fig. Λιν anderes Stützelement und seine Anordnung an der Einspannvorrichtung, gemäß der Erfindung, Draufsicht;
Fig. 15 Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 14;
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Jjlg. 16 Ansicht nach dem Pfeil 11U" von Fig. 14;
Fig. 17 AusführungsVariante des anderen Stützelementes,
Draufsicht;
Fig. 18 Schnitt nach Linie XVIII-XVIII der Fig. 17;
ülg. 19 anderes Stützelement, Ausführungsvariante,
Draufsicht;
Fig. 20 Schnitt nach Linie XX-XX der Fig. 19;
Figo 21 Ausführungsvariante des anderen Stützelementes, Draufsicht,
Das Verfahren zur Bearbeitung der oä^ezähne sieht den
Vorschub der Sn^e zu einer Schleifscheibe zum Schärfen der
Sägezahnflächen und Erhitzung während des Schärfens der Überflächenschicht der Zahnflächen an jedem zu schärfenden
Zahn bis auf eine Temperatur vor, die der Schmelztemperatur
des Sägemetalls nahe ist. Danach wird wählend des schrittweisen Vorschubs der Säge die Spitze eines jeden Zahns, der
vorher geschärft und bis auf die Temperatur der fiotbrüchigkeit
erhitzt worden ist, abgebogen und über die Seitenfläche in Kontakt mit der entsprechenden profilierten Oberfläche
des jeweiligen Stützelementes für die Spitzen der Sägezähne gebracht.
Obwohl der Ausdruck "Rotbrüchigkeit11 einem Fachmann
ohne weiteres verständlich sein sollte, wird nachstehend zur Vermeidung von eventuellen Mißverständnissen seine Erklärung
angeführt. Als Rofcbrüchigkeit wird die Eigenschaft
des Stahls bezeichnet, beim Warmumformen im Bereich der Temperaturen der Rot- bzw. Gelbglut (850—11500C) Risse zu
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bilden,
!Eingehender wird das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Beschreibung der Funktion der Maschine zur
Bearbeitung von Sägezähnen erläutert·
Die Maschine zur Bearbeitung der Zähne von Bandsägen "a" (Fig. 1) enthält ein Gestell 1, auf dem eine bchärfeinrichtung
2 mit einer Schleifscheibe 3 sowie ein Schlitten 4 angeordnet sind, der eine Vorrichtung 5 für die Zuführung
der Säge "a" an die Schleif ache ibe 2 zum Schärfen durch dieselbe
der Zahnflächen der benachbarten Sägezähne und eine Vorrichtung 6 zum schrittweisen Vorschub der Säge "a" relativ
zur Schleifscheibe 3 nach dem durch diese vorgenommen
Schärfen der Zahnflächen der benachbarten Sägezähne trägt.
Die Vorrichtungen 5 und 6 zum Vorschub der Säge "a" sind
miteinander zur Abstimmung des Bewegens der Säge "a11 auf
die Schleifscheibe 3 zu ,und des schrittweisen Verschiebens
relativ zur erwähnten Schleifscheibe kinematisch verbunden.
Am Schlitten 4 ist eine Einspannvorrichtung 7 zum Festhalten
der Säge an den Seitenflächen und an der Kückenfläche derselben montiert. Diese Vorrichtung besitzt ein Gehäuse
8 (Fig· 2), das von einem Deckel 9 zugedeckt wird. Das
Gehäuse 8 und der Deckel 9 sind miteinander gelenkig verbunden und mittels einer Feder 10 abgefedert, die an ihrem
einen Ende im Gehäuse 8, an ihrem anderen Ende aber mittels einer Regelschraube 11 am Deckel 9 befestigt ist.
Die einander gegenüber liegenden ebenen Flächen im Gehäuse 8 (Fig. 2) und im Deckel 9 dienen als jeweilige Füh-
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rungen 8b (Fig. 4) und 9b (Fig. 1) für die Säge "a" und
halten sie an ihren Seitenflächen fest.
Als Führungen können Hollen verwendet werden, die paarweise im Deckel -und im Gehäuse montiert sind, und zwar eine
gegenüber der anderen.
In demselben Gehäuse 8 (Fig. 2) ist eine Vorrichtung
12 zum festhalten der Säge an ihrer Hückenfläche montiert.
An der Einspannvorrichtung 7 sind drei Stützelemente
13 (i'ig· 1), 14, 15 für die Säge zahnspitze η montiert.
Das Stützelement 13 ist an der Führung 8b (i'ig. 4) des
Gehäuses c (Fig. 2), das Stützelement 14 (Fig. 1) aber am
Gehäuse der Vorrichtung 6 befestigt, die an der Mnspannvorrichtung
7 befestigt ist. Das Stützelement 13 liegt in
einem Abstand von der Schleifscheibe 3· Auf diese Stützelemente
stützen sich nacheinander die Sahne der Säge Ha"
mit ihren Spitzen.
Das Stützelement 13 befindet sich hinter der Schleifscheibe 3 iß Sichtung des schi'ittweisen Vorschubs der Säge.
Pas Stützelement 13 besitzt eine zu den Zähnespitzen parallele Fläche*
Am Schlitten 4 X?*-, in einem Abstand von der Sinepana-/^richtuag
7 eine Vorrichtung 16 (Fig. 2, 3) zum Anbremsen
der Säge "aw angebracht» Jiese Vorrichtung enthält einen
Hebel 17» dessen Schwenkachse 18 (Fig. 3, 1) am Schlitten
4 befestigt ist» Am Knde dieses Hebels 17 ist ein Druckelement
19 (Fig. 3) befestigt, das gegen die Seitenfläche der
Säge "a" elastisch sndrückbar ist. Äux Erzielung des ela-
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stischen Andrückens des Drucke lemente s 19 an die Seitenfläche
der Säge "a" ist der Hebel 17 durch eine Feder 20 (Fig.
2) abgefedert, die an ihrem einen Ende über eine Schraube 21 mit dem Schlitten 4, an ihrem anderen Ende aber über eine
Regelschraube 22 mit dem Hebel 17 verbunden ist.
Zum gleichzeitigen Schwenken des Deckels 9 und des Hebels 1? wirken beim Einlegen der Säge in die Führungen 8b
(Fig. 4) und 9b (Fig. 1) der Hebel 17 und der Deckel 9 mit
jeweiligen lüxzentern 23 (Fig. 2) und 24 zusanmen, die auf
einer Achse 25 befestigt sind. An einem Ende dieser Achse
ist ein Griff 26, am anderen aber eine Idueter 27 angebracht,
die die Lage der Vorrichtung 12 zum Festhalten der Säge "a"
an ihrer Rückenfläche fixiert.
An der Führung 8b (Fig. 4, 5, 6) des Gehäuses 8 (Fig.
2) ist ein Hebel 28 (Fig. 4, 5, 6) montiert. Der Hebel 28
ist auf einer Achse 29 (i'ig. 4) angebracht, die im Gehäuse
8 (Fig. 2) befestigt ist und senkrecht zum schrittweisen Vorschub der Säge liegt, die in Fig. 5 durch einen Pfeil
1II" angedeutet ist.
An einem Arm des Hebels 28 ist das andere Stützelement 15 befestigt, das als Prisma ausgebildet ist, dessen profilierte
Oberflächen 30 (Fig. 6) eine gegenüber der anderen liegen. Das Stützelement 15 wird am Hebel 28 mittels einer
Schraube 31 befestigt. Um das Verbiegen des Hebels 28 beim
Schränken zu vermeiden, wird der das Stützelement 15 tragende
Arm des Hebels 28 von einem Kragstück J2 festgehalten, das am Gehäuse 8 (Fig. 2) befestigt iüt. Im Kragstück 32
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(Fig.4, 5) ist eine Hegelschraube 33 mit einer Mutter 34
angeordnet, die zum Andrücken dee Hebels 28 bei Beseitigung von Spielen dient. Am anderen Arm des Hebels 28 ist eine
Kegelschraube 35 (-Fig· 4) tolt einer Mutter 36 angebracht,
die mit profilierten Abschnitten 37 und 37a einer Kopierschablone
38 in stand tigern Kontakt steht. Die profilierten Abschnitte 37 stellen Vorsprünge dar, die profilierten Abschnitte
37a sind aber Vertiefungen. Die Kopierschablone 38 ist auf einer Achse 39 angeordnet, die in der Führung
8b befestigt ist. Der Hebel 28 steht mit den profilierten Abschnitten 37 und 37a der Kopierschablone 3ö dank einer
Feder 40 in ständigem Kontakt, die in der Führung 8b untergebracht
ist und auf den Arm des Hebels 28 ständig einwirkt, der zu dem mit den profilierten Abschnitten 37 und 37a der
Kopierschablone 38 zusammenwirkenden Arm entgegengesetzt ist.
Die Achse 39 liegt parallel zur Achse 29 des Hebels 28. Die profilierten Abschnitte 37 und 37a sind an der Seitenfläche
der Kopierschablone 38 auf dem Kreisumfang gleichmäßig
verteilt und wechseln ihre Vertiefungen mit den Vorsprüngen ab ο An der Stirnfläche der Kopierschablone 38 (Bind Zähne
ausgeführt, die ein Sperrad 41 bilden. Das Sperrad 41 wirkt mit einer Klinke 42 zusammen, die am (iehäuse der Vorrichtung
6 zum schrittweisen Vorschub der Säge befestigt ist» An demselben Gehäuse ist eine KliHk*» 43 befestigt„ die mit den
Zähnen der Säge "a" zum schrittweisen Vorschub derselben zusammenwirkt.
Die beiden Klinken 42 und 43 sind durch jewei-
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lige Federn 42a und 43a abgefedert. Der das Stützelement 15
tragende Arm des Hebels 28 ist durch die Feder 40 (*ig. 4)
in seiner Schwenkrichtung abgefedert.
In einer weiteren Ausführungsvariante ist an einem Gehäuse 44 (Fig. 7, 8, 10) der Einspannvorrichtung 7 (*'ig. 1)
ein Hebel (45) (Fig. 7» 8, 9jL montiert, an dessen einem Arm
das andere Stützelement 15 befestigt ist, während der andere Arm über die Schraube 35 mit Mutter 36 mit den profilierten
Abschnitten 37 einer Kopierschablone 46 in ständigem Kontakt
steht, die analog den vorstehend beschriebenen ausgeführt sind. Der Hebel 45 ist auf einer Achse 47 (Fig. 7) angeordnet,
die am Gehäuse 44 in der zum schrittweisen Vorschub senkrechten Richtung befestigt ist. Die Kopierschablone 46
ist auf einer Achse 48 angeordnet, die parallel zur Richtung "M" des schrittweisen Vorschubs der Säge liegt. Die profilierten
Abschnitte 37 sind an ihrer Seitenfläche auf dem Kreiaumfang gleichmäßig verteilt ausgeführt. In unmittelbarer
liähe dieser Abschnitte 37 ist an der Seitenfläche der Kopieschablone
46 4in Sperrad 49 ausgeführt, das mit einer Klinke
50 (*ig. 9) aus amme nwirlct, die auf einer Achse 51 angeordnet
ist, die an einem Gehäuse 52 befestigt ist, das auf dem
Gestell 1 angebracht ist. Die Klinke 50 ist in Richtung ihrer
Drehung durch eine Feder 53 abgefedert. Der Hebel 45 (?ig. 7) ist in seiner Schwenkrichtung durch die Feder 40 abgefedert.
Die Befestigung der Klinke 50 (*'ig. 9) auf dem Gestell 1 vereinfacht
das Einrichten der Maschine, da ihre Lage von der Lage der Klinke 43 (Fig. 8) der Vorrichtung zum schrittweisen
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Vorschub unabhängig ist.
In einer nächsten Ausführungsvariante ist ein anderes
Stützelement 5^ (Fig. 11 , 12), das zwei profilierte Oberflächen
J)O (*ΐ£. 12) aufweist, die unter einem Winkel zueinander
liegen, auf einer Achse 55 angeoi-dnet. Diese Achse liegt
parallel zur Richtung "M" des schrittweisen Vorschubs und
ist in einem Kragstück 56 befestigt» Das Kragstück ^b ist
an einem Gehäuse 57 der Einspannvorrichtung 7 starr befe*
stigt. Zum Einstellen des Stützeiementes 5^ in die Ausgangslage
für das Schränken dient, eine Kopierschablone 5öf die
auf einer am Gehäuse 57 befestigten Achse 59 (*'ig. 13) in
der I<ähe des anderen Stützeleiuentes 54 angeordnet ist. Die
Achse 59 liegt senkrecht zur Richtung "M" des schrittweisen
Vorschubs« Die Kopierschablone 58 weist an ihrer Seitenfläche
profilierte Abschnitte 60 auf0 Im beschriebenen Beispiel
sind diese Abschnitte an der kegeligen Seitenfläche der Kopierschablone 58 ausgeführt, da die kegelige Oberfläche
das Anhaften der Schleifteilchen aa ihr verhindert. Die profilierten
Abschnitte 60 sind analog den vorbeschriebenen Abschnitten 27 ausgeführt, \h. sie sind gleichmäßig auf dem
Kreisumfang verteilt uad wechseln ihre Vorsprünge mit den *
Vertiefungen ab. Die Abschnitte 60 stehen mit einem Vorsprung 61 (Fig. 115 13) in ständigem Kontakt, der am Stützelement
54 ausgebildet ist.
In unmittelbarer Mähe der profilierten Abschnitte 60
sind an der Seitenfläche der Kopierschablone 58 näher an die
Einspannvorrichtung ? Zähne eines Zahnrads 62 ausgebildet,
7 0 9 8 u i: / , ι ) j
deren Zahl der Anzahl der profilierten Abschnitte 60 gleich
ist. Die Zähne dieses Zahnrads stehen in dauei*ndem Eingriff
mit den Zähnen der Säge "a", die während des schrittweisen Vorschubs das Zahnrad 62 um einen Winkel dreht, der der
Große eines Sägeschrittes gleich ist.
Die Länge 11H" (^ig. 13) eines jeden profilierten Abschnittes
60 wird so gewählt, daß sie etwas größer als die Qesamtbreite aus der Breite "H.J* dea Vorsprunges 61 und
der Breite "H2" (Fig. 11) der profilierten Oberfläche 30
(Fig. 12) des anderen Stützelementes 5^ ist.
Das andere Stützelement 54· ist derart ausgeführt, daß
sein Vorsprung 61 und die profilierten Oberflächen 30 in
der zum schrittweisen Vorschub umgekehrten Richtung um einen Abstand voneinander getrennt sind, der die Kopierschablone
58 so anordnen läßt, daß der Umfang «eines Zahnrads 62 über die profilierten Oberflächen 30 vorsteht, wie es in Fig. 11
dargestellt ist. Durch die räumliche Trennung des Vorsprunges 61 und der profilierten Oberflächen 30 konnte die
Schleifscheibe 3 in. einem kleinstmöglichen Abstand von den
profilierten Oberflächen 30 des Stützelementes 54 angebracht
werden.
Zum Halten des Vorsprunges 61 des anderen Stützelementes 54- in ständigem Kontakt mit den profilierten Abschnitten
60 dient eine Feder 63 (Fig. 12, 13)» die zwischen dem anderen Stützelement 54 und einem Einzelteil 64 angeordnet
ist, das am Kragstück 56 befestigt ist«,
Im Einzelteil 64 ist einsoellbewtiglich ein Anschlag 65
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- 22--
untergebracht, der zur Begrenzung des Drehwinkels des
anderen Stütze lern-nt es 51I dient.
Im beschriebenen Beispiel ist als Anschlag 65 eine
Schraube angewendet.
In einer nächsten AusführungsVariante ist ein anderes
Stützelement 66 (Fig. 14, 15)» das in unmittelbarer Nähe
der Schleifscheibe 3 in Richtung 11M" des schrittweisen Vorschubs
angebracht ist, auf einer Achse 67 montiert, die in einem Kragstück 68 (i'ig· 15) untergebracht ist. Das Kragstück
68 ist an einem Gehäuse 69 der Einspannvorrichtung 7
starr befestigt. Die Achse 67 ist im Kragstück 68 senkrecht zur .Richtung "M" des schrittweisen Vorschubs angeordnet.
Die Achse 67 stellt einen Schraubenbolzen dar, der im Kragstück 68 von einer Mutter 69a festgehalten wird.
Das andere Stützelement 66 ist mehrteilig, und zwar aus
zwei Teilen 70 und 71f mit einer zur Achse 67 senkrechten
irennungsebene ausgeführt, wobei diese Teile auf der Achse
67 starr befestigt sind.
Die Teile 70 und 71 des anderen Stützelementes 66
stellen Scheiben dar, an deren zueinander gekehrten Stirnflächen profilierte Oberflächen 72 ausgeführt sind, die auf
dem Kreisumfang mit einem Schritt "t" (i'ig. 14) liegen. Profilierte
Oberflächen 72 des Teiles 70 sind in bezug auf die profilierten Oberflächen 72 des Teiles 71 um euien Schritt
versetzt.
Am Teil 71 sind auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt und etwas weiter von der geometrischen Drehachse "G1* des
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ütützelementes 66 als die profilierten Überflächen 72 Vorsprünge
73 befestigt, die mit den Sägezähnen zum Drehen des anderen Stützelementes 66 während des schrittweisen Vorschubs
der Süße zum Eingriff kommen. Die Vorsprünge 73 und
die profilierten Oberflächen 72 liegen abwechselnd, weshalb
beim Drehen des anderen ßtützelementes 66 um einen Schritt die profilierten Überflächen 72 abwechselnd die Ausgangsstellung
zum Schränken der bägezähne eins nach dem anderen nach
den entgegengesetzten Seiten einnehmene
Jede profilierte überfläche 72 ist in Richtung von der
Drehachse 11C" des anderen Stützelementes 66 zum Umfang
desselben und unter einem Winkel ν,-ν. (.big. 16) in der Dtrehrichtung
dieses ütützelementes geneigt.
Die Vorsprünge 73 sind in der beschriebenen Variante zylinderförmig ausgebildet und am Teil 71 des anderen Stützelementes
66 befestigt. Diese Form der Vorsprünge ist die fertigungsgerechtesteν
Die Vorsprünge können auch mit einer anderen zweckdienlichen Form ausgeführt sein.
Beim Schränken der Sägezähne nach dem Schema: ein Zahn
nach der einen Seite, ein nächster Zahn nach der entgegengesetzten Seite, ein dritter Zahn nicht geschränkt und so
weiter bis zum Ende der Säge liegen profilierte Oberflächen 74 (Fig. 17i 18), die sich in den gegenüberliegenden Ebenen
eines anderen Stützelementes 75 befinden, abwechselnd mit einem veränderlichen Schritt t und 2t. Jede profilierte
Oberfläche 74 ißt krummlinig gestaltet, wie es in Fig. 18
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dargestellt ist.
Diese Oberfläche ist an einem Einzelteil 74-a (Fig. 18)
ausgeführt, das einen zylindrischen Abschnitt zur Befestigung desselben am anderen Stützelement 75 aufweist.
Die profilierten Oberflächen 74- liegen etwas näher an
der geometrischen Drehachse "G" des anderen Stützelementes
75 als die Vorsprünge 73·
'!■leno, die Säge zähne paarweise: zwei Zähne nach der einen
Seite, zwei nächste Zähne nach der entgegengesetzten Seite geschränkt werden, so sind an einem anderen Stützelement 76
(Fig. 19, 20) profilierte Oberflächen 77, die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, zv/ischen den Vorsprüngen
73 abwechselnd paarweise mit einem konstanten schritt
verteilt und liegen etwas näher an der geometrischenDrehachse
"C" des anderen Stützelementes 76. Jede profilierte Oberfläche 77 ist an einem in JbIg. 19, 20 dargestellten Einzelteil
ausgeführt, das am anderen Stützelement 76 abnehmbar
angebracht ist. Die profilierten Oberflächen 77 sind von der geometrischen Achse "C" zum Umfang des anderen Stützelementes
76 geneigt ausgeführt und liegen näher an der Drehachse
·0" des anderen Stützelementes 76 als die Vorsprünge
73t d*e ttit den Zähnen der Säge "a" zum Eingriff kommen.
Die profilierten Oberflächen nach einer beliebigen der beschriebenen Varianten des anderen Stützelementes 75,
76 können sowohl geneigte wie auch krummlinige Form haben.
Die profilierten Oberflächen 72, 74- und 77 sind von
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den entsprechenden Vorsprüngen 73 um einen Betrag "S"(Fi^. 19)
entfernt, der dem Abstand zwischen der Berührungsstelle "m" des Vorsjjrunges 73 niit dem Sägezahn und der Berührungsstelle "m,," der Seitenfläche der Zahnspitze mit der entsprechenden
profilierten Fläche 72, 74, 77 gleich ist.
vVenn die Sägezähne nach dem Schema: ein Zahn nach der
einen Seite, ein zweiter Zahn nicht geschränkt, ein dritter Zahn nach der entgegengesetzten Seite, ein vierter nicht geschränkt
und so weiter bis zum ünde der Säge geschränkt werden, so liegen profilierte Oberflächen '/ti (Fig. 21) eines
anderen Stützelementes 79» die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, abwechselnd auf ein und demselben Kreisumfang
mit den Vorsprüngen 73 niit einem Schritt 2t^, der
zwei ochritten t der Vorsprünge 73 gleich ist.
Die Maschine zum Schärfen von Bandsägezähnen arbeitet
folgenderweise·
Zunächst wird das Einrichten der Schärfmaschine durchgeführt, wozu mittels des im Uhrzeigersinn gedrehten Griffes
26 die Achse 25 gedreht wird und zusammen mit ihr auch
die auf ihr befestigten iüxzenter 23 und 24 gedreht werden,
die, indem sie jeweils auf den Deckel 9 und den Hebel 17 einwirken, sie anheben und hierbei die Federn 10 und 20
dehnen. Auf die Führung 8b des (iehäuses 8 wird die Säge "a"
aufgelegt· Danach wird der Griff 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Federn 10 und 20 zusammengedrückt
werden und den Deckel 9 sowie den Hebel 17 mit dem Druckelement 19 auf die Seitenfläche der Säge "a" absenken.
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Gleichzeitig erfolgt die Fixierung der Vorrichtung 12 durch
die Mutter 2?0 Nach der Befestigung der Säge "a in der
Einspannvorrichtung 7 wird sie in bezug auf die profilierten Überflächen 30 des anderen Stützelementes 15 orientiert,
derart, daß nach der Beendigung des schrittweiüen Vorschubs
die Stirnseite des anderen Stützelementes 15 in unmittelbarer
Nähe der Zahnspitze steht, beispielsweise in einem Abstand, der der abgetragenen Metallschicht plus 1 mm gleich
ist.
Des weiteren wird die Klinke 43 so orientiert, daß bei
der Bewegung der Vorrichtung 6 zum Säbevorschub relativ zur Schleifscheibe 2 die Klinke 42 die Kopierschablone 38 im
Uhrzeigersinn um einen Schritt drehte
Danach wird die Schleifscheibe 3 so orientiert, daß sie gegenüber der Lücke zwischen den benachbaifcen Zähnen der
Säge "a" in unmittelbarer biähe des anderen Stützelementes
15 steht. Die Verschiebung des anderen Stützelementes 15
wird so eingerichtet, daß die Zähnespitzen der Säge "a"
während des schrittweisen Vorschub mit den profilierten Oberflächen 30 des anderen Stützelementes 15 in Kontakt
treten und abwechselnd nach den entgegengesetzten Seiten von der Seitenfläche der Säge um ein und denselben Betrag
abgebogen werden.
Wach beendetem Einrichten wird der Maschinenanurieb
eingeschaltet. Die Säge "a" tritt über ihre vordere Fläche
mit der Schleifscheibe 3 in Koncakt, wobei an der vorderen
Fläche ein hoher Druck infolge der relativ großen Metallr
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abtragung (0,3-1 nun) und der erhöhten Kontaktdauer d.r
Schleifscheibe 3 mit der vorderen Zahnfläche entsteht. Hierbei
wird die Überflächenschicht des Sägewerkstoffs (Säüemetalls)
an der vorderen Zahnfläche bis auf eine T1 mperetur
erhitzt, die der Schmelztemperatur des Werkstoffs der Säge "a" nahekommt, und als Folge davon wird die Wärme an der
Zahnspitze konzentriert, so daß die Zahnspitze dabei auf eine Tiefe von 1 - 3 nun erhitzt wird.
Sobald die vordere Zahnfläche der Säge "a" außer Kontakt
mit der Schleifscheibe 3 gekommen ist, so setzt im selben Augenblick der schrittweise Vorschub der Säge 1Ja"
ein, während welcher die glühende Zahnspitze mit ihrer Seitenfläche
gegen die profilierte oberfläche 30 des anderen
otützelementes 15 schlägt und um den vorgegebenen Betrag abgebogen wird, wobei die Zahnspitze trapezförmige Gestalt
abnimmt· während des schrittweisen Vorschubs kühlt die Zahnspitze der Säge "a" unter der Einwirkung des von der
Schleifscheibe 3 erzeugten Luftstroms rasch ab, wobei das Härten der Zahnspitze erfolgt. Nach dem Schränken der Spitze
eines ersten Zahnes wird ein zweiter Zahn nach der entgegengesetzten Seite geschränkt, wobei er während des
schrittweisen Vorschubs der Säge mit der anderen profilierten Oberfläche 30 des anderen Stützelementes 15 in Kontakt
tritt. Im weiteren wiederholt sich der Prozeß in derselben Reihenfolge.
Zur Gewährleistung des qualitätsgerechten Schränkene
der Sägez&toe ;Wird die Zahnspitze mit der profilierten
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Oberfläche $0 des anderen Stütze.iementes 15 früher in Kontakt
gebracht, ehe die Temperatur in der Biegezone des Sägezahns auf die kritische Große abfällt, die das Schränken
der Sägezähne ohne Bildung von Mikrorisaen in der Biegezone gewährleistet, wodurch der Rotbrüchigkeit des Sägewerkstoffs
vorgebeugt werden soll. Beispielsweise soll beim Schärfen
einer Säge aua Kohlenstoffstahl mit einem Zähneschritt von 10 mm und einem Abstand zwischen der Stirnseite des Stützelementes
15 und der vorderen Zahuflache der Säge "a" von
2 - 4 mm die Zwischenzeit zwischen der Beendigung des Schärfens
der vorderen Zahnflache und dem Kontaktbeginn der Seitenfläche
der Zahnspitze mit der profilierten Oberfläche 30
des anderen Stützelementes 15 0,005 ·* 0,02 sek nicht übersteigen,
was einer Schärfgeschwindigkeit von 400 bis 600 Zähnen in der Minute entsprechen wird.
Beim erwähnten Verfahren zum Schärfen von Sägezähnen wird nur die Spitze des Zahns der Säge "a" um eine Größe
von 1 mm abgebogen, wobei die Breite der Schneidkante verringert wird, was eine außerordentliche Steifigkeit der geschränkten
Zähne gewährleistet. Durch die Verringerung der Breite der Senneidkante und dank dem geringen Biegewert
der abgebogenen Spitze (bis 1,0 mm) werden die Schnittkräfte im Laufe der Sägefunktion stark vermindert, da die Länge der
Schneidfläche eines Zahns stark verringert ist« Außerdem
reduzieren geringe ixhitzung des Sägezahns und "warmes" Schränken der Sägezähne die RestVerformungen beim bchränken
7 0 9 8 4 2/0710
praktisch auf WuIl, was eine hohe bchränk^enauigkeit der
Sägezähne gewährleistet.
Die Einscellung der jeweiligen profilierten überfläche
30 des anderen Stützelementes in die Ausgangslage geschieht folgenderweiseο Während des schrittweisen Vorschubs der Säge
dreht die Klinke 42, indem sie mit den Zähnen des Sperrades 4-1 zum Eingriff kommt, die Kopierschablone 38 auf solche
iV'eise, daß die Schraube 35 mit dem profilierten Abschnitt
37 über Vorsprung in Kontakt tritt.
Der Hebel 28 stellt, indem er auf der Achse 29 schwenkt,
di«p *?ine profilierte Oberfläche $O des ander·» ttfcützelementes
15 in die AusgangsIa^e ein, die dem Schränken des ersten
Zahns der Säge "a" nach der einen Seite entspricht. Bei nachfolgendem
schrittweisen Vorschub der Säge "a" tritt die Schraube 35 mit dem profilierten abschnitt 37a - mit der
Vertiefung - in Kontakt. Der Hebel 28 wird geschwenkt und bringt die andere, gegenüberliegende profilierte Oberfläche
30 des anderen Stützelementes 15 in die Auslangslage,
die dem Schränken eines zweiten, benachbarten Zahnes der Säge "a" nach der entgegengesetzten Seite entspricht. Im
weiteren wiederholt sich der Schärf- und Schränkvorgang der Zähne der Säge "a".
Die in Fig. 7, 8 dargestellte Maschine mit einem Hebel
45 arbeitet der vorstehend beschriebenen analog.
Die Einstellung der profilierten Oberflächen 30 des
anderen Stützelementes 15 in die Ausgangslage erfolgt bei
der Zuführung der Säge "a" zur Schleifscheibe 3» d.h. beim
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Verschieben der Einspannvorrichtung 7 auf die Schleifscheibe t>
zu tritt die Klinke 50 mit dem Sperrad 49 der Kopierschablone
46 in Kontakt und dreht die letztere.
Die Ein*teilung der profilierten Oberflächen ^O des anderen
Stützelementes 54 (Fig. 11- 12) in die Ausgangslage
für das Schränken geschieht auf die folgende Meise. Während des schrittweisen Vorschubs der Säge "a11 dreht ihr Zahn,
indem er mit einem Zahn des Zahnrade 6g zum Eingriff kommt, dieses um einen Schritt und dreht somit auch die Kopierschablone
58 um einen Schritt,, Da der Vorsprung 61 mit den profilierten
Abschnitten 60 der Kopierschablone 58 in ständigem Kontakt steht, so nimmt, je nachdem mit welchem profilierten
Abschnitt 60 - Vorsprung oder Vertiefung - der Vorsprung 61 des anderen Stützelementes 54 in Kontakt steht, die Ausgangsstellung
die eine oder die andere profilierte Oberfläche 30 desselben ein. Die Sägezähne werden, indem sie mit
den profilierten Oberflächen JO in Kontakt treten, abwechselnd
nach den entgegengesetzten Seiten von der Seitenfläche der Säge um den gleichen Betrag geschränkt«,
In den in Fig. 15 - 21 dargestellten Ausführung Varianten
des anderen Stützelementes arbeiten sie im wesentlichen
ähnlich wie vorstehend beschrieben nach einem entsprechenden Schema zum Schränken der Sa^βζahne.
Praktisch läßt sich das Schränken der Saga "a" mit
einer beliebigen Abwechselung von geschränkten und nicht geschränkten Zähnen durchführen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1.1 Verfahren zur Bearbeitung von Sägezähnen, das die Zuführung der Säge an eine Schleifscheibe zum Schärfen der Zahnflächen ihrer Zähne, die während des Schärfens erfolgende Erhitzung der Oberflächenschicht an den Flächen jedes zu schärfenden Zahns bis auf eine Temperatur, die der Schmelztemperatur des Sägewerkstoffs nahekommt, und den nachfolgenden schrittweisen Vorschub der Sage relativ zur Schleifscheibe vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze eines jeden Zahns, die während des Schärfens bis auf eine Temperatur erhitzt ist, welche die Temperatur der ßotbrüchigkeit etwas übersteigt, während des schrittweisen Vorschubs der Säge abgebogen wird, indem sie über ihre Seitenfläche mit einer entsprechenden profilierten Oberfläche eines Stützelementes für die Sägezahnspitzen in Kontakt gebracht wird, wodurch das Schränken der Sägezähne nur in der Zone ihrer Spitzen erfolgt.2. Maschine zur Bearbeitung von Bandsägeζahnen, die das Verfahren nach Anspruch 1 ausführt und auf deren Gestell eine Vorribhtung, die die Schleifscheibe zum Schärfen der Sä^ezähne trägt, und eine Einspannvorrichtung aum Festhalten der Säge an den Seitenflächen und an der Rückenfläche derselben mit einer an ihr angebrachten Vorrichtung zur Hin- und Herverschiebung der Einspannvorrichtung auf die Schleifscheibe zu, welche Vorrichtung mit dem Maschinenantrieb und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub der Säge 7098^2/0710ORIGINAL INSPECTEDrelativ zur Schleifscheibe kinematisch verbunden ist, sowie mit mindestens zwei Stützelementen für die Sägezahnspitzen montiert sind, von denen das eine vor der Schleifscheibe in Richtung des schrittweisen Vorschubs, das andere aber hinter ihr angeordnet ist und mindestens zwei profilierte Oberflächen aufweist, die mit den Sägezahnspitzen in Kontakt treten, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Stützelement (15) an der Einspannvorrichtung (7) verschiebbar in bezug auf dieselbe zur Einstellung seiner profilierten Oberflächen (30) in die Lage angebracht ist, bei der die Zähnespitzen der Säge "a" während des schrittweisen Vorschubs derselben über ihre Seitenflechen mit einer entsprechenden profilierten Oberfläche (30) des anderen Stützelementes (15) zum Schränken der Zähne in Kontakt treten, wodurch das Schränken der Sägezähne nur in der Zone ihrer Spitzen erfolgt.3. Maschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichne t , daß das andere Stützelement (15) zwei profilierte Oberflächen (30) aufweist, die einander gegenüberliegen, und an einem Arm eines Hebels (28) montiert ist, dessen Schwenkachse (29) senkrecht zur Richtung des schrittweisen Vorschubs der Säge liegt und an der Einspannvorrichtung (7) befestigt ist, während der andere Arm dieses Hebel3 (28) mit profilierten Abschnitten (37, 37a) einer Kopierschablone (38) in ständigem Kontakt steht, die an der Einspannvorrichtung (7) angebracht und mit dem Maschinenantrieb kinematisch verbunden ist,709842/07104O Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Hebels (28), der das andere Stützelement (15) trägt, in Richtung seiner Schwenkung abgefedert ist«5· Maschine nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet f daß die Kopierschablone (38) an der Einspannvorrichtung (7) um ihre geometrische Achse drehbar angebracht ist, die senkrecht zur Richtung des schrittweisen Vorschubs liegt, während die profilierten Abschnitte (37$ 37a) an der Seitenfläche derselben auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt sind und an der Stirnfläche Zähne ausgeführt sind, die ein Sperrad (41) bilden, das mit einer Klinke (42) zusammenwirkt, die an der Vorrichtung (6) zum schrittweisen Vorschub befestigt ist.6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschablone (46) an der Einspannvorrichtung (7) um ihre geometrische Achse drehbar angebracht ist, die parallel zur Richtung des schrittweisen Vorschubs liegt, während die profilierten Abschnitte (37) an der Seitenfläche derselben gleichmäßig auf dem Kreisumfang verteilt sind und in ihrer ftähe an der Seitenfläche der Kopierschablone (46) ein Sperrad (49) ausgeführt ist, das während der Zuführung der Säge an die Schleifscheibe £3) mit einer Klinke (50) zum Eingriff kommt, die am Gestell (1) befestigt ist.7ο Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Stützelementzwei profilierte Oberflächen (30) aufweist, die einander 709842/0710gegenüberliegen, und auf einer Achse (55) angeordnet ist, die parallel zur Richtung des schrittweisen Vorschubs liegt und an der !Einspannvorrichtung (7) befestigt ist, und zum Drehen desselben eine Kopierschablone (58) dient, die an der Einspannvorrichtung (7) in der Hähe des anderen Stützelementes (54) angebracht ist und an ihrer Seitenfläche profilierte Abschnitte (60), die auf dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt sind und mit einem am anderen Stützelement (54) ausgebildeten Vorsprung (61) in ständigem Kontakt stehen, sowie Zähne eines Zahnrads (62) aufweist, die mit den Zähnen Säge "a" in dauerndem Eingriff stehen.8. Maschine nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (H) eines jeden profilierten Abschnittes (60) der Kopierschablone (58) etwas größer als die Gesamtbreite aus der Breite (H^) des Vorsprunges (61) des anderen Stützelementes (54) und der Breite (Hp) der profilierten Oberfläche (JO) des anderen Stützelementes (54) ist.9. Maschine nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (61) des anderen Stützelement·· (54) und seine profilierten Oberflächen (30) in der zum schrittweisen Vorschub der Säge umgekehrten Hichtung voneinander räumlich getrennt sind, derart, daß die profilierten Oberflächen (JO) über den Umfang des Zahnrads (62) der Kopierschablone (58) vorstehen.10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Teil der Kopierschablone709842/0710(58)ι an dem sich die profilierten Abschnitte (60) befinden, die Form eines abgeschnittenen Kegels hat.11. Maschine nach Anspruch 7» dadurch g e kennzeichnet , daß das andere Stützelement (54) zum Halten seines VorSprunges (61) in ständigem Kontakt mit den profilierten Abschnitten (60) der Kopierschablone (5ö) abgefedert ist,12. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß ZUi' Begrenzung des Drehwinkels des anderen iStützelementes (54) ein Anschlag (b5) dient, der an der Einspannvorrichtung (7) einstellbeweglich befestigt ist·13. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Stützelement (66) um eine zur Richtung des schrittweisen Vorschubs senkrechte geometrische Achse (C) drehbar angebracht ist, und seine profilierten Oberflächen (72) längs Kreislinien in gegenüberliegenden Ebenen angeordnet sind, wobei in einer Ebene liegende profilierte Oberflächen (72) in bezug auf die in der gegenüberliegenden Ebene befindlichen profilierten O-^berflachen (72) um einen vorgegebenen Betrag versetzt sind, der der Schränkungsart der Säge ("a") entspricht, während zum Drehen des anderen Stützelementes (66) in die Zähne der Säge (MaM) eingreifende Vorsprünge (73) dienen, die an diesem Stützelement (66) gleichmäßig auf dem Kreisumfang verteilt sind und mit den profilierten Oberflächen (72) je nach der Schränkungsart der Säge abwechseln«709842/07 1014. Maschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß jede profilierte Oberfläche (72) in Richtung von der Drehachse (C) des anderen Stützelementes (66) zum Umfang desselben geneigt ist·15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede profilierte Oberfläche (72) eine Neigung in der Drehrichtung des anderen Stützelementes (66) besitzt.16. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede profilierte Oberfläche (74) krummlinig gestaltet ist.17. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge (73) zylinderförmig ausgebildet sind.18. Maschine nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet , daß jede profilierte Oberfläche an einem zylindrischen Einzelteil (7^a) ausgeführt ist, das am anderen Stützelement (75) abnehmbar angebracht ist019· Maschine nach Anspruch 13, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das andere Stützelement (66) mehrteilig, und zwar aus zwei Teilen (70, 71)»mit einer zur Drehachse (C) senkrechten 'i'rennungsebene ausgeführt ist. 20. Maschine nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet , daß die profilierten Oberflächen (72) des anderen Stützelementes (66), die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, abwechselnd zwischen den Vorsprüngen (73) mit einem konstanten Schritt, der dem709842/0710Schritt der Vorsprünge (73) gleich ist, und näher ander Drehachse (C) als die Vorsprünge (73) liegen.21. Maschine nach Anspruch 13|dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Oberflächen (7*O des anderen stützelementes (75)f die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, zwischen den Vorsprüngen (73) abwechselnd mit veränderlichem Schritt von einem Verhältnis von 1: 2 etwas näher ander Drehachse (C) als die Vorsprünge (73) liegen.22. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die profilierten Oberflächen (.77) des anderen Stützelementes (76)ι die sich in den gegenüberliegenden Ebenen befinden, zwischen den Vorsprüngen (73) abwechselnd paarweise mit einem konstanten Schritt und etwas näher an der Drehachse (C) als die Vorsprünge (73) liegen.23. Maschine nach einem beliebigen von Ansprüchen 20 22, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Oberflächen (72, 74, 77) des anderen Stützelementes (66, 75, 76) an der Drehachse (C) um einen Betrag (S) näher als die Vorsprünge (73) liegen, der dem Abstand zwischen der Berührungsstelle (m) des Vorsprunges {7i>) mit dem Zahn der Säge ("aM) und der Berührungsstelle (nu) der Seitenfläche der Zahnspitze mit der profilierten Oberfläche (72, 74, 77) des anderen Stützelementes (66, 75, 76) gleich ist.24. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Oberflächen 709842/0710(78) des anderen Stnitzelementes (79), die sich in den gegenüberliegenden !Ebenen liegen, abwechselnd auf ein und demselben Kreisumfang mit den Vorsprüngen (75) mit einem Schritt (2t) liegen, der zwei Schritten (t) der Vorsprünge (73) gleich ist.709842/0710
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