DE2712983C2 - Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine

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DE2712983C2
DE2712983C2 DE19772712983 DE2712983A DE2712983C2 DE 2712983 C2 DE2712983 C2 DE 2712983C2 DE 19772712983 DE19772712983 DE 19772712983 DE 2712983 A DE2712983 A DE 2712983A DE 2712983 C2 DE2712983 C2 DE 2712983C2
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Germany
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bellows
loom
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weaving machine
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DE19772712983
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English (en)
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DE2712983B1 (de
Inventor
Heinz 4773 Moehnesee Gaschuetz
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Guenne Webmaschinenfabrik & Co Kg 4773 Moehnesee GmbH
Original Assignee
Guenne Webmaschinenfabrik & Co Kg 4773 Moehnesee GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches beschriebenen Gattung. Bei dieser bekannten Reinigungsvorrichtung (CH-PS 4 90 544) ist der Drucklufterzeuger eine Pumpe, die auf einem oszillierenden Bauteil der Webmaschine, z. B. der Weblade, angeordnet ist und einen in einem Zylindc.· durch eine Feder vorgespannten Kolben aufwusi, mit dem ein Stößel starr verbunden ist Bei der Hin- und ierbewegung der Weblade stößt der Stößel gegen ein ortsfestes Teil der Webmaschine, wodurch eine Verschiebung des Kolbens bewirkt und Luft aus einer Düse herausgeblasen wird. Nachteilig ist hier, daß die Pumpe, die aus vielen Einzelteilen besteht und daher auch störanfällig ist, mitbewegt werden muß, was eine Erhöhung der Massenkräfte bedeutet. Außerdem erzeugt die bekannte Vorrichtung beim Arbeiten, insbesondere bei den heute üblichen hohen Tourenzahlen, der Webmaschine erheblichen Lärm, der durch die ständigen Schläge beim Auftreffen des Stößels auf das ortsfeste Bauteil der Webmaschine verursacht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine so auszubilden, daß sie möglichst leise und vor allem störungsfrei arbeitet und daß die Massenkräfte reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Bei Anwendung der Erfindung treten die beschriebenen Schwierigkeiten dadurch nicht auf, daß das i oszillierende Maschinenteil — meist die Weblade — auf ein nachgiebiges Maschinenteil auftrifft, nämlich den offenen Rand des Blasebalgs. Damit ist auch die Lärmbelästigung geringer. Die mechanische Beanspruchung der zusammenwirkenden Teile ist außerdem in erheblich kleiner als beim Stand der Technik. Des weiteren ist vorteilhaft, daß die bei bekannten Blaseinrichtungen notwendigerweise erforderlichen Rückschlagventile nicht benötigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfühi1) rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
F i g. 1 von oben aus der Sicht des Weber;, einen kleinen Ausschnitt einer Greiferwebmaschine mit erfindungsgemäß angeordnetem Blasebalg; und
2i) Fig. 2 dieselbe Ansicht der Webmaschine bei der Anschlagstellung der Weblade.
Die Zeichnung zeigt etwa von der Stellung des Webers aus das rechte äußere Ende der Weblade (11) und des Brustriegels 10 im wesentlichen von oben. In -)j> Fig. 1 ist die Weblade 11 in ihrer rückwärtigen (Eintrag-)Stellung mit einem Eintragorgan, z. B. einer Greiferstange mit Greiferkopf 12, gezeigt Bei 13 ist eine Fadenklemme mit einer Schere dargestellt
Auf der der Weblade 11 zugewandten Fläche des
H> Brustriegels 10 ist an der aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Stelle ein Blasebalg 14 fest montiert An der Unterseite des Blasebalges ist eine Rohrleitung 16 vorgesehen, die mit Düsen 17 und 18 verbunden ist Die Düsen 17 und 18 sitzen an solchen
π Stellen und sind derart gerichtet, daß sie beim Zusammendrücken des Blasebalges die Klemm- ind Schneideinrichtung 13 und den Greiferkopf 12 anblasen und damit frei von Flusen halten.
Wie Fig.2 zeigt, wird der Blasebalg von einem gegenüber dem Brustriegel im Maschinentakt oszillierenden Maschinenteil betätigt, hier der Weblade 11. Die Arbeitsweise ergibt sich ohne weiteres aus einem Vergleich der F i g. 1 und 2.
Der Blasebalg 44 ist an seinem mit 15 bezeichneten,
4ri der Weblade II zuweisenden Ende offen. Der für die Wirkung des Blasebalges erforderliche Abschluß dieser
öffnung 15 wird durch die Weblade 11 selbst bzw. ein an der Weblade bei 19 erkennbares Abdeckteil bewirkt.
Dies hat u. a. den Vorteil, daß auf die sonst bei
ίο Blasebälgen üblichen Rückschlagventile verzichtet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine zum Reinigen bzw. Ausblasen von Arbeitsstellen der Webmaschine, z. B. einer Fadenschere, einer Fadenklemme, der Kantenscheren, der Greiferstangen und/oder -köpfe usw., bestehend aus einer Blasvorrichtung, die eine mit mindestens einer Rohrleitung und mindestens einer Düse verbundenen Pumpe besitzt die von einem oszillierende Bewegung ausführenden Bauteil der Webmaschine betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einem ortsfest angeordneten Blasebalg (14), dessen dem oszillierenden Bauteil (11) zuweisendes Ende (15) offen ist, und aus einer beim Zusammendrücken des Blasebalges dessen Öffnung verschließenden Abdeckung (19) besteht, die am oszillierenden Bauteil befestigt ist oder durch Jas oszillierende Bauteil (11) selbst gebildet wird, und die bei jedem Aibeitsspiel die öffnung (15) mindestens kurzfristig freigibt
DE19772712983 1977-03-24 1977-03-24 Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine Expired DE2712983C2 (de)

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EP0137070B1 (de) * 1983-10-11 1989-12-13 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Reinigen bzw. Ausblasen von Arbeitsstellen in einer Webmaschine
EP0137069A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-17 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Reinigen des Schussfadeneintrag-Bereichs einer Webmaschine
IT1213184B (it) * 1984-06-27 1989-12-14 Omv Off Mecc Vilminore Dispositivo antipolvere per alimentatori della trama in telai di tessitura.

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