DE2712957A1 - Verstellbares lager fuer ein insbesondere dreh- und kippbares fenster, eine tuer o.dgl. - Google Patents

Verstellbares lager fuer ein insbesondere dreh- und kippbares fenster, eine tuer o.dgl.

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DE2712957A1 DE19772712957 DE2712957A DE2712957A1 DE 2712957 A1 DE2712957 A1 DE 2712957A1 DE 19772712957 DE19772712957 DE 19772712957 DE 2712957 A DE2712957 A DE 2712957A DE 2712957 A1 DE2712957 A1 DE 2712957A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt PIPjU-ING. BERTHOLD SCHMID
7000 STUTTGART 1 · FALBENHBNNBNSTRA3SB 17 · PBRNSPRBCHBR (0711) 60SS93
UMtIB SUCRBII
12 572 B/bm
Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschlagfabrik
Postfach 1120
7257 Ditzingen
Verstellbares Lager für ein insbesondere dreh- und kippbares Fenster, eine Tür od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Lager für ein insbesondere dreh- und kippbares Fenster, eine Tür od. dgl., dessen Lagerzapfen um eine horizontale, parallel zur Fenster- oder Türebene verlaufende Lagerachse drehbar und
mittels eines Einstellelements senkrecht zur Fenster- oder Türebene verstellbar ist. Ein derartiges Lager ist bereits
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bekannt. iiit seiner ililfe kann der Flüpelandruck in Lauerbereich bei eingesetztem Flügel ein- und nachgestellt werden. Damit lässt sich die i-orderun? nach absoluter Uasserdichtheit auch in diesem, bislang kritischen Bereich des Flügels einwandfrei erfüllen.
Bei dem vorbekannten Lager wird es als nachteilig angesehen, daß ein zusätzliches Halteteil erforderlicn ist, dar. ir.ι Blendrahmen eingefräst werden niulj. Außerdem ist der konstruktive Aufwand vergleichsweise pro'i, wodurch dieses verstellnare Lager gegenüber einer Normalausführung verqleichsv/cise teuer ist. Hs kommt noch hinzu, daü das vorbekannte, verstellbare Lager zum Einbau in Kunststoff rannten nicht geeignet ist.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verstellbares Lager der eingangs genannten Art zu schaffen, welches keine zusätzlichen, an einem der Rahmen, insbesondere dem Blendrahmen, in einem speziellen Arbeitsgang befestigbaren Bauteils bedarf, welches sowohl bei Holz- als auch bei Kunstoff- und Me tall fens tem verwendet werden kann und das dank seines einfachen konstruktiven Aufbaus preiswert herzustellen sowie robust und wenig störanfällig ist.
Zur Lösung -dieser Aufgabe wird ein verstellbares Lager gemäß
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ti em Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welches entsprechend deia kennzeichnenden i'eii des ersten Ansprucns ausgebildet ist. über cine t>et;itigun:· des tinstellelements crreiciit man eine urehung des Scuvenkglieds um seine Schwenkachse und dadurch eine Annäherung oder entfernung des Lagerzapfens von der ßlendrahmenebene. Aufgrund der drehbaren Verbindung zwischen Lagerzapfen und Scnwenkglied kann die parallele Lape des Lagerzapfens zur ßlendrahnienebene stets erhalten uleinen. Da:; tiinstellelement laßt sicii so anordnen, daß man es auch bei eingehängtem Flügel üetatirren und somit die Zustellung dos i-'lügels gegenüber dem jilenurahruen direkt beobacuten Kann. Des v.reiteren kann das iiins tellelement so beschaffen und montiert sein, daß es zur i)rehung des Schwenkglieds um die Schwenkachse innerhalb eines vorgegebenen üereichs in der Lage ist. Das Linstelleleinent ist zwischen das Schwenkglied und ein rahmenfestes Lagerteil geschaltet und damit jcvcils kraft- und/oder formflüssig verbunden. Ls muß nicht nur in der Lage sein, das Schwenkglied um seine Schwenkachse zu drehen, sondern auch die herrschenden Krätte insbesondere die Gewichtskraft des Flügels aufzunehmen. Hin ggfs. am Sciiwenk-
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ORIGINAL INSPECTED
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glied wirkendes Belastungsmoment darf nicht zur unerwünschten Verstellung des Einstellelements führen. Sofern das Einstellelement nicht selbsthemrnend oder selbsthaltend ausgebildet ist, muß man seine Einstelllage durch eine geeignete Maßnahme sichern.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schwenkglied als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und der Lagerzapfen dem einen sowie das Einstellelement dem anderen Hebelarm zugeordnet sind. Hierdurch läßt sich eine sinnfällige Betätigung des Einstellelements ohne Schwierigkeiten verwirklichen. Der Lagerzapfen ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dem nach oben weisenden Schwenkglied-Hebelarm zugeordnet. Das bedeutet umgekehrt, daß sich das Einstellelement an dem nach unten weisenden Arm befindet. Es ist in bevorzugter Weise als Abdrückschraube ausgebildet. Letztere ist zweckmäßigerweise selbsthemmend, so daß keine besonderen Sicherungsvorkehrungen zur Beibehaltung der Einstellage erforderlich sind. Die Einstellung kann umso feinfühliger vorgenommen werden, je geringer man die Steigung des Schraubengewindes, wählt.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung wird vorge-
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schlagen, daß das Einstellelement in einem Gewinde des nach unten weisenden Schwenkgliedhebelarms verschraubbar ist, wobei sich die üewindelängsaciise quer zur Längsachse des Lagerzapfens einerseits und zur Lagerachse des Lagerzapfens andererseits erstreckt. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß in einer Mittelstellung des verstellbaren Lagerzapfens die geometrischen Achsen des Gewindes, des Lagerzapfens und der Lagerachse des Lagerzapfens jeweils senkrecht zueinander stehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich das innere Ende der Abdrückschraube an einem rahmenfesten Lagerteil, insbesondere einem Tragzapfen od. dgl. Befestigungselemente aufweisenden Rahmenteil abstützt. Letzteres ist einerseits stabil genug ausgebildet, um die Belastungen aufzunehmen und andererseits am Blendrahmen sicher gehalten und abgestützt. In sehr vorteilhafter Weise kann dieses Rahmenteil in Verbindung mit einem verstärkten Lager verwendet werden. Das erfindungsgemäße Lager ist bei
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Verwendung an einem Drehkippfenster oder einer Drehkipptür als Ecklager ausgebildet, so daß es sich bei der verstärkten Ausführung um ein verstärktes Ecklager handeln würde.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das mit den Lagerzapfen verbundene Ende des Schwenkglieds gabelförmig ausgebildet ist und das von der Lagerachse durchsetzte Ende des Lagerzapfens zwischen die Gabelzinken hineinragt. Die beiden Gabelzinken bilden Lagerböcke zur Aufnahme der Lagerachse und gleichzeitig führen sie das zugeordnete, vorzugsweise in Form eines Auges ausgebildete Ende des Lagerzapfens.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Rahmenteil eine Aussparung, Einbuchtung od. dgl. auf, in die ein Lagerauge für die Schwenkachse des Schwenkglieds hineinragt. Damit läßt sich die Schwenkachse des Schwenkglieds sehr nahe an die Blendrahmenebene heranbringen und man erzielt aufgrund dessen eine extrem geringe Bautiefe des gesamten Einstell- und Schwenkmechanismus des Lagerzapfens. Es ist ohne weiteres möglich, daß dieser Mechanismus nicht weiter in den Raum hineinragt als die Stützfläche des Lagerzapfens für die Lagerhülse des einstellbaren Lagers insbesondere Ecklagers.
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Die geometrische Achse der Lagerachse kreuzt zweckmäßigerweise diejenige des Lagerzapfens. Man vermeidet dadurch ein Drehmoment der am Lagerzapfen angreifenden Kräfte, insbesondere der Gewichtskraft, um die Lagerachse. Außerdem wird gemäß einer anderen Variante der Erfindung vorgescnlagen, daß der Abstand der Schwenkglied-Schwenkachse von der Blendrahmenebene geringer ist als derjenige der Lagerzapfen-Lagerachse. Hier wird ganz bewußt ein Drehmoment angestrebt, welches vom Fenstergewicht auf das Schwenkglied ausgeübt wird und bei Verwendung einer Einstellschraube sowie eines als Doppelhebel oder iVippe ausgebildeten Schwenkglieds, das Anpressen des Abstützendes der Stellschraube an seine Stützfläche, insbesondere an das erwähnte Rahmenteil gewährleistet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist durch eine zur Längsmittelebene symmetrische Ausbildung gekennzeichnet. Dieses Lager ist ohne weiteres für Rechts- und Linkseinbau geeignet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fign. 1 bis 3 das erfindungsgemäße Lager in drei ver-
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schiedenen Verstellagen des Lagerzapfens, von der Seite gesehen, teilweise in vertikaler Richtung geschnitten.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung desselben
Lagers, etwas verkleinert.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Ecklager, eines Drehkippfensters. Dargestellt ist der Teil des Lagers, welcher an einem nichtgezeigten Blendrahmen befestigt wird. Dazu dienen die an dem Rahmenteil 1 angeordneten, parallelen Tragzapfen 2 und 3, die entweder direkt in entsprechende Bohrungen des Rahmens eingeschoben oder bei einer verstärkten Ausführung des Ecklagers in Bohrungen einer sogenannten Verstärkungsplatte eingeschoben werden, die ihrerseits am Blendrahmen befestigt ist. Die angesenkten Bohrungen 4 und 5 ermöglichen die zusätzliche Verwendung von Holzschrauben oder bei Verwendung einer Verstärkungsplatte von Maschinenschrauben.
Das Rahmenteil 1 besteht vorzugsweise aus einer ebenen Platte mit an ihrem unteren Ende angeformten parallelen, rechtwinklig zur Plattenebene stehenden Lappen 6 und 7. In koaxialen Bohrungen 8 der Lappen 6 und 7 ist eine Schwenkachse 9 für ein Schwenkglied 10 gehalten.
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Das Schwenkglied 10 ist als doppelarmiper Hebel ausgebildet und hat die Funktion einer Wippe. An seinem nach oben weisenden Hebelarm 11 ist der Lagerzapfen 12 des verstellbaren Ecklagers um die Lagerachse 13 schwenkbar. Das nach unten weisende Hebelende 14 nimmt das Einstellelement 15 auf. Letzteres ist vorzugsweise als Abdrückschraube ausgebildet und in einem Gewinde 16 des Schwenkglieds 10 verschraubbar. Das innere Ende 17 des Einstellelements 15 stützt sich an der zugeordneten Fläche 18 der Platte des Rahmenteils 1 ab. Beispielsweise mit Hilfe eines in Figur 4 dargestellten Schraubenziehers kann das Einstellelement 15 mehr oder weniger tief in das Gewinde 16 hineingedreht werden. Anstelle eines Schlitzes 19 kann das Einstellelement auch einen Innensechskant, einen Kreuzschlitz od. dgl. aufweisen. Bei einem Rechtsgewinde ergibt sich eine sinnfällig Betätigung der Verstelleinrichtung für den Lagerzapfen 12.Ausgehend von der in Figur 2 gezeigten mittleren Stellung bewirkt ein Hineindrehen der Abdrückschraube eine Annäherung des Lagerzapfens 12 an das Rahmenteil 1 und damit
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ein Zustellen des Flügels gegen die Rahmenebene (Fip. 3). Umgekehrt erreicht man durch das Herausdrehen der Abdrückschraube bzw. eine gegenläufige Betätigung des Einstellelements 15 eine Entfernung des Lagerzapfen 12 von der Rahmenebene und damit eine verringerte Pressung zwischen Flügel und Blendranmen (Figur 1).
Die geometrischen Achsen der Lagerachse 13 und der Schwenkachse 9 verlaufen parallel zueinander. Andererseits ist aber ihr senkrechter Abstand von der Blendrahmenebene bzw. von der Platte des Rahmenteils 1 unterschiedlich groß. Die Schwenkachse 9 ist der Platte des Rahmenteils 1 näher als die Lagerachse 13 wie die Figuren 1 bis 3 zeigen. Das gilt beim Ausführungsbeispiel in bevorzugter Weise für sämtliche Drehstellungen des Schwenkglieds 10. Auf diese Weise wirkt am Schwenkglied 10 stets ein im Gegenuhrzeigersinne gerichtetes Drehmoment 20, das sich in bekannter Weise aus dem Flügelgewicht und dem senkrechten Abstand der Wirkungslinie des Flügelschwerpunkts von der geometrischen Achse der Schwenkachse 9 errechnet. Man erreicht dadurch stets ein kräftiges Andrücken des inneren Endes 17 des Einstellelements 15 an seiner Stützfläche 18.
Ub nit der Schwenkachse 9 möglichst nahe an die Platte des
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iialiiiienteils 1 herankommen zu können, ist diese rait einer Aussparung 21 versehen, in welche das angeformte Lagerauge 22 des Schwenkglieds 10 hineinragt.
Vorzugsweise in der mittleren Stellung (Figur 2) des Lagerzapfens 12 verlaufen die geometrischen Achsen des Lagerzapfens 12 und der Lagerachse 15 bzw. der Schwenkachse 9 sowie der Abdrückscnraube jeweils rechtwinklig zueinander. iJie Lagerachse 15 und die Schwenkachse 9 sind parallel zueinander gerichtet.
Das nach oben weisende Ende des Scnwenkglieds 10 ist gabelartig gestaltet. Die Gabelzinxenenden sind als Lageraugen 25 und 24 geformt. In ihnen ist die Lagerachse 13 verschiebefest gehalten. Zwischen diese Lageraugen 23 und 24 bzw. die Zinken des gabelförmigen Endes des Schwenkglieds 10 ragt das innere, gleichfalls als Lagerauge gestaltete Ende 25 des schwenkbaren Lagerzapfen 12 hinein, us besitzt eine Durchgangsbohrung für die Lagerachse 13. Um eine möglichst kompakte Bauweise zu erzielen, kann es zweckmäßig sein, wenn man anstelle einer durchgehenden Schwenkachse 9 lediglich nach links und rechts abstehende Lagerzapfen vorsieht, welche
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in die zugeordneten Bohrungen 8 der Lappen 6 und 7 hineinragen. Diese Lagerzapfen können dann am Schwenkglied 1o angeformt sein. Im übrigen hindern die Lappen 6 und 7 ein Herausfallen der Lagerachse 13 aus den Bohrungen des Schwenkglieds und des Lagerzapfens 12.
Das Einstellelement 15, welches, wie gesagt, einen Schwenkbetätiger für das Schwenkglied 10 bildet, muß nicht notwendigerweise als Abdrückschraube ausgebildet sein. Andererseits hat diese Ausbildung den Vorteil, besonders geringer Gestehungskosten, hoher Betriebssicherkeit sowie kompakter Bauweise. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Lagers bestehen darin, daß es gleichermaßen für Holz- und Kunststoffenster verwendet werden kann, sein Aufbau einfach und robust und die Herstellungskosten insgesamt gering sind. Hervorzuheben sind noch die minimale Breite des Kipplagers und die geringe Höhe. Letztere sollte nicht größer sein als der Oberschlag, da fertige Fenster oft übereinander gestapelt werden und dann vorstehende Teile zu Beschäftigungen führen.
Bei einem Drehkippflügel ist die Lagerachse 13 des Lagerzapfens 12 zugleich die Flügel-Kippachse.
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Claims (1)

  1. η η s ρ r ii c Ii e
    ί Iy Verstellbares La;;er, fur ein iiisbesondere droii- u/wi kippbares l;enster, eine Tür ou. dpi., dessen I.a ..erzau i en uiii eine Horizontale, parallel zur Fenster- ocer Tnreio.ie verlaufende La;,eracusc drehbar und i,.ittcls eine:; uinstelieieiaents senkrecnt zur i'enster- ouer l'iirebeiic verstel ι wir ist, daüurcn ,ei.eniizeiciaijt, daw uer Laj-.urzanien (IZ) ;ι·ι einem Scnwenköiied (10) rela;ert ist, uer>.sen SciiKcni.iidio (.yj parallel zur uiit eracnsu (Ii) des LarerzapJ'ous verliuit, wobei aas iiiiistellelei:ient (1'J als bciii-unkhet.i.ti;:cr Γ,ίν d;is bcin;enkk lied a us -hn bildet ist.
    2. Laj.er nacn /vnsprucn 1, dauarca ;:eKennze ieune t, da . uas ocnwenk^lied (10) als doii'elari-ii.^er lieoeι aus *·.η. i i e.e t ist und der Lagerzapfen (12) uer.i einen soi.ic das liinsUllelenient (15) dem anderen hebelarm zugeordnet sind.
    3. Lager nach Anspruch 2, dadurcn ffekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (1z) dem nach oacn v/eisenden Sciuvcnk'.lieuhebelari.i (11) zugeordnet ist.
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    BAD ORIGINAL
    K-
    t. L.a;er pi'ch vüikiii i'i::-r crji'^n ac r \ro r icr r; rnucu AJUi wr.icac, dauurc.i ^k'-'iiii^e Lc. nc l , j.-\·'. < ;is t mis Lei ioioi .'.'nt (IjJ als ΛίκίΓ -.ICkSC STaUOO .tilj Ο.) L id;"! t L.U.
    .i. i,ai:cr nacii Anünruca > ΐι;ν,: 4, Jiiaurd ■:,.eunze ic.^. nc t, d;ii) aaij L; ins to 1 lc Lv .no nt (1;>J in eiiK;!i :lc\.' mdv (lo) dc, nacii Lintun v.ciscncUMi .ic.r.Jüiu·.' 1 iedaehi· K r: s (14j vitmc irnin r .·: ι r i.:;t Wf>i)ei sicii die (!c'..rLfK.c:iani,'3iica.;o ι u.~r ?.: r \,:':'\r·:~·nc-.· ■(.· Jc:; La. λ-rzriii! i'iiS (1^) einerseits una nur La, eraciist (Ki) cu .. La!.;erzani'eMis iiiulererseits erstreckt.
    υ. La« t r nacn Anspruch \ ociCr d, d;ulurcti "ekeituzeic.'iiic t, dai.') sich da;, innere Lude (17) der Ahdriicusc.'.rauoo an einer:: rangen festen La-erteil, insbesondere eine;n Ί ra<-.z:i-» ren od. dt-!, be fes ti.f ui\('selcii,cii te aui.-'e isene'en .'nhrentoil (1) abstutzt.
    7. La. er nach einen oder teureren iier vorhergehenden AnsorüCiie, dadurcn reKcniizeiciinet, daii das .uit i'em Larerza-ilon (12) vermnuientj unde (M) des Scnwenk« liecis (K') Label t"j mir aus;-ebiiaet ist unu uas von der Lat-eracusc (13) durchsetzte Ünue iles Lagerzapfens zwisciien die uat)clzinken iiineinrar t.
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    BAD ORJGiNAL
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    8. Laser aaca cinci.. oder teureren air vorixr. ci:C:idcn Ansprüche, dadurch tckennzeicnnet, ciai- uns Rahmenteil (1) cine Aussparung (^1), fcinimcntuiv: ou. drl. ;iuiv.rcist, in die ein Laj'crauj.e ill) fur die bcmvcnKucnse (1J) des uCiiA-' s (10) nineinrapt.
    9. La^er nacn einem oder iienreren der vorher i en enden Ansj>rücne, dadurcn pekennzeicncnt, üai'> die pconctrische Achse der La^erachse (13) diejenige des Laj-erzapi cus (12) kreuzt.
    10. Laf,er nach einem oder Mehreren der vor^erpeiienaen Ansprüche, dauurcn gekennzeichnet, dai.» der Abstain·, der Schwenkglied-Scnwenkachse (9) von der tflcndrahiueneneiie ferinccr ist als derjenige der La^erzapfen-Laporacnsc (13).
    11. Lager nach einem oder mehreren der vorhernenenden Ansprüche, gekennzeichnet durcn eine zur Länpsmitteleuene symmetrische Ausbildung.
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DE19772712957 1977-03-24 1977-03-24 Verstellbares lager fuer ein insbesondere dreh- und kippbares fenster, eine tuer o.dgl. Withdrawn DE2712957A1 (de)

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