DE2712569A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE2712569A1
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DE
Germany
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fastening
rail
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hooked
fastening device
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Application number
DE19772712569
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English (en)
Inventor
Harald Weinzettl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigngseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung. Bei Schaustellungen sowie in Auslagen von Geschäftslokalen werden häufig Waren, Dekorationen u.dgl. mittels Stecknadeln, Einschraubhaken, unter Verwendung von Gitterdecken usw. in einer für die Schaustellung des betreffenden Gegenstandes möglichst günstigen Lage gehalten. Die Befestigung von Fäden aus Nylon oder Perlon an den Decken der Au dagenverkaufsräume oder sonstigen Schaustellungslekalen bimmt durch das erforderliche Binschlagen der Stecknadeln bzw. das Verknüpfen der Fäden sehr viel Zelt in Anspruch und zerstört darüber hinaus die Oberfläche der Decke, sodaß diese in kürzester Zeit unansehnlich wird und einer Erneuerung bedarf.
  • Diese Nachteile lassen sich nun vermeiden, wenn gemäß der Erfindung die Befestigungseinrichtung als eine einen Befestigungsschenkel und einen demgegenüber abgewinkelten Teil bildende Winkelschiene ausgebildet ist, wobei im abgewinkelten Teil Klemmschlitze angeordnet sind. Die Befestigung der Fäden, welche die Gegenstände in der jeweils gewünschten Lage festhalten sollen,erfolgt einfach dadurch, daß der Faden in den Klemmschlitz eingehakt wird und dadurch die jeweils gewünschte Lage beibehält. Eine Lageänderung ist einfach durchauführen, dadurch, daß der Faden aus dem Klemmschlitz herausg ogen und erneut in der nunmehr gewünschten Lage eingehakt wird. Damit entfallen romr)likationen bei der Befestigung der Fäden, ins-)rS. ein Finschlagen von Nägeln, Reißnägeln od.dgl. und die damit verbundene Beschädigung der jeweiligen Unterlage, an der der Faden befestigt wird.
  • Eine weitere Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Teil von mehreren, im Abstand voneinander entlang der Winkelschiene angeordneten Querlaschen od.dgl. gebildet ist, wobei die Klemmschlitze von den Seitenrändern der Querlaschen ausgehen und insbes. senkrecht zu den Seitenrändern verlaufen.
  • Durch Anordnung der Querlaschen kann eine Art Raster gebildet werden und die Befestigung etwa dadurch auch erfolgen, daß die Fäden jeweils einige Male um die Querlasche herumgeschlungen und dann in den Schlitz der Querlasche eingehängt werden. Die Querlaschen können dabei voneinander gleiche Abstände aufweisen, jedoch ist es auch möglich, zwischen den einzelnen Querlaschen ungleiche Abstände vorzusehen. Bei der letztgenannten Ausführung liegen die Querlaschen jeweils in zueinander parallelen Ebenen.
  • Tn weiterer Ausgestaltung kann jedoch auch eine Allsfiihrungsform vorgesehen werden, bei welcher der abgewinkelte Teil von in einer sich iri Sc:icnen1~ingsrichtung erstreckenden Ebene angeordneten, im wesentlichen T-förmigen Vorsprüngen gebildet ist, wobei die Klemmschiltze an der Übergangsstelle des Steges in den T-Flansch gerade oder schräg verlaufend angeordnet sind, Bei dieser Art der Befestigungseinrichtung ergibt sich eine besonders günstige Haltemöglichkeit für die Fäden, da zwischen dell. Steg und dem Kopf des T-förmigen Vorsprunges eine Art Widerlager für den Faden gebildet ist, wenn dieser um den Steg des T-förmigen Vorsprunges herumgewickelt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigunqseinrichtung kann vorgesehen werden, daß am Befestigungsschenkel der Winkelschiene eine Verdeckleiste schwenkbar gelagert ist, die in der heruntergeschwenkten Lage jeweils die die Klemmschlitze aufweisenden Teile der Winkelschiene abdeckt. Bei dieser Ausführungsvariante werden die Klemmstellen jeweils verdeckt, wobei jedoch eine Behinderung des ARbeitens durch die Verdeckleiste vermieden ist, weil diese während des Befestigungsvorganges hochgeklappt werden kann, sodaß die Befestigungsschlitze der Winkelschiene frei zugänglich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsqemäße Befestigungseinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 den der Fig. 1 zugeordneten Grundriss, Fig. 4 eine Vorderansicht einer Befestigungseinrichtung, die gegenüber der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Befestigungseinrichtung modifiziert ist, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Befestigungseinrichtung in Vorderansicht, die gegenüber der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Befestigungseinrichtung durch Anordnung einer Verdeckleiste modifiziert ist, und Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • In der Zeichnung ist mbit 1 eine Winkelschiene bezeichnet.
  • Diese Winkelschiene weist sinken lsefestigungsschenkel 9 auf und einen demgegenüber abgewinkelten Teil. Tm abgewinkelten Teil befinden sich jeweils Klemmschlitze 4. Der Befestigungsschenkel 9 kann mit Bohrungen 10 versehen sein, durch welche Befestigungsstifte oder Befestigungsschrauben in eine Unterlage eingebracht werden können. Die Befestigungsschiene 1 kann solcherart etwa direkt an einer Decke befestigt werden, es ist jedoch auch möglich, die Befestigung der Winkelschiene etwa an Blenden vorzunehmen, wie sie etwa zur Abdeckung von Leuchtstoffröhren gebräuchlich sind. Solcherart dient dann die Abdeckung der Leuchtstoffröhre gleichzeitig auch als Halteelement ftir die erfindungsgemX e Befestigungseinrichtung. Selbstverständlich kann der Befestigungsschenkel 9 auch durch Kleben an irgendeiner Unterlage fixiert werden. Im Regelfall wird es erforderlich sein, an der Decke einer Auslage mehre erfindungsgemäß Befestigungselemente, nach Tunlichkeit parallel zueinander, an der Decke anzuordnen.
  • ei der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsform wird der abgewinkelte Teil von mehreren Querlaschen 2 gebildet, die im Abstand voneinander entlang der Winkelschiene anbeordnet und mit dem Befestigungsschenkel 9 verbunden sind, bevorzugt mit diesem ein Stück bilden. Die Klemmschlitze 4 gehen in diesem Fall von den Seitenrändern 5 der Querlaschen 2 aus. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen hiebei die Klemmschlitze 4 unter einem rechten Winkel zu den Seitenkanten 5. Es könnten auch mehr als zwei Schlitze pro Querlasche 2 vorgesehen werden. Auch können die Schlitze einen von 90° verschiedenen Winkel mit den Seitenkanten 5 einschließen. Bevorzugt könnte hiebei etwa ein Winkel von 450 werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 - 7 wird der abgewinkelte Teil von im wesentlichen T-förmigen Vorsprüngen 3 gebildet, die alle in einer sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Ebene angeordnet sind. Die Klemmschlitze 4 sind hiebei an der Uergangsstelle des Steges 6 in den T-Flansch 7 angeordnet. Im dargestelten Ausführungsbeispiel verlaufen die Klemmschlitze 4 jeweils parallel zum Pefestigungsschenkel 9.
  • Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der die Klemmschlitze 4 einen Winkel von 450 mit dem Befestigungsschenkel 9 einschließen bzw. schräg verlaufen.
  • Wie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, kann an dem Befestigungsschenkel 9 eine Verdeckleiste 8 schwenkbar gelagert sein. In der heruntergeschwenkten Stellung, die in Fig. 7 wiedergegeben ist, deckt die Verdeckleiste 8 den die Klemmschlitze 4 aufweisenden Teil der Winkelschiene 1 ab. Die Verdeckleiste 8 kann hiebei um ihr Schwenklager 11 in Richtung des Pfeiles P hochgeschwenkt werden und nimmt dann die in unterbrochenen Linien eingetragene Lage ein, in der die T-Flanschen 7 und die Klemmschlitze 4 frei zugänglich sind. Das Anbringen der Fäden erfolgt zweckmässig durch zweimaliges Umwickeln der Querlaschen 2 bzw. der T-förmigen Vorsprünge 3. Das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes bewirkt hiebei ein Einziehen ds Fadens in den senkrechten bzw. schrägen Klemmschlitz 4. Das belängen der Schnur bzw. des Fadens erfolgt einfach durch beliebig oftes Umwickeln der Querlasche 2 bzw. der T-förmigen Fortsätze 3.
  • Wird die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung aus Kunststoff hergestellt, so können Gewichte bis etwa 5 kp aufgehängt werden. Ein Verrutschen oder Lösen der Fäden ist praktisch ausgeschlossen. Im Vergleich zur herkömmlichen, eingangs geschilderten Befestigungsart kann dadurch, daß die Aufhängung der Fäden sehr einfach erfolgt, eine Arbeitszeiteinsparung bis Ober 5 z erzielt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, ohne Erhöhung der Anzahl des Dekorationspersonals, also unter Beibehaltung der Kosten, welche dieses Personal verursacht, wesentlich öfter die Auslage um- bzw. neuzugestalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentanprüche: 1. Befestigungseinrichtung, (ladtlrch gekennzeichnet, daß sie als eine einen Befestigungsschenkel (9) und einen demgegenüber abgewinkelten Teil besitzende Winkelschiene (1) ausgebildet ist, wobei im abgewinkelten Teil Klemmschlitze (4) angeordnet sind.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Teil von mehreren, im Abstand voneinander entlang der Winkelschiene (1) angeordneten Querlaschen (2) od.dgl. gebildet ist, wobei die Klemmschlitze (4) von den Seitenrändern (5) der Querlaschen (2) ausgehen und insbes. senkrecht zu den Seitenrändern (5) verlaufen(Fig. 1 - 3).
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennin zeichnet, daß der abgewinkelte Teil von/einer sich i SchienenlAngsrichtung erstreckenden Ebene angeordneten, im w.*ientlichen T-förmigen Vorsprüngen (3) gebildet ist, wobei die Klemmschlitze (4) an der Ubergangsstelle des Steges (6) in den T-Flansch (7) gerade oder schräg verlaufend angeordnet sind (Fig. 4 - 7).
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verdeckleiste (8) versehen ist, die schwenkbar am Befestigungsschenkel (9) gelagert ist und in der heruntergeschwenkten Lage, die die Klemmschlitze (4) aufweisenden Teile der Winkelschiene (1) abdeckt.
DE19772712569 1976-03-24 1977-03-22 Befestigungseinrichtung Withdrawn DE2712569A1 (de)

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ATA216976A (de) 1977-12-15

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