DE1816413B1 - Aufhaengevorrichtung zur Befestigung von Kabelpritschen,Kabelrinnen od.dgl.rinnenartigen Gebilden,beispielsweise an Decken - Google Patents

Claims (5)

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Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung Zur Erhöhung der seitlichen Stabilität kann es zur Befestigung von Kabelpritschen, Kabekinnen . zweckmäßig sein, wenn der Bügel und der als Winkeloder dergleichen rinnenartigen Gebilden, beispiels- stück ausgebildete Halter jeweils eine parallel zur weise an Decken, wobei die Kabelpritschen Od. dgl. Lasche verlaufende Befestigungsfläche aufweisen, die von einem mit einem Zuganker lösbar verbundenen 5 durch die Lasche beidseitig umgreifende Führungs-Bügel getragen werden. leisten seitlich begrenzt ist und auf der jeweils die

Die Verlegung der Kabelpritschen geschieht in der Haltezapfen angeordnet sind. Der Bügel selbst ist

Regel in der Weise, daß die Pritschen auf im Abstand im übrigen mit Vorteil derart ausgebildet, daß er

angeordnete Konsolen aufgelegt werden, die an einer endseitig eine eine Längsstrebe oder Längskante der

Wand, einem Ständer od. dgl. befestigt sind. Die ört- ίο Kabelpritsche umfassende, abgebogene Nase aufweist

liehen Verhältnisse gestatten gelegentlich die Anbrin- und mittels dieser mit der Kabelpritsche unverlierbar

gung solcher Konsolen nicht, so daß es erforderlich verbindbar ist. Damit ist es möglich, eine wesentliche

ist, die Kabelpritschen an der Decke oder an einer Montagevereinfachung zu erzielen. Im übrigen ist es

Quertraverse frei hängend zu verlegen. Es ist bekannt, zweckmäßig, den Bügel im wesentlichen L-förmig aus-

zu diesem Zweck Aufhängungen zu verwenden, die 15 zubilden, und zwar derart, daß der dem Zuganker

im wesentlichen aus einer die Kabelpritsche von unten zugeordnete Schenkel im Bereiche der Anschlußstelle

unterstützenden Querscbiene bestehen, die beispiels- des Zugankers in der vertikalen Schwerpunktsebene

weise mittels eingeschraubter Rundprofile an der der Kabelpritsche od. dgl. verläuft.

Decke befestigt ist, wobei dann solche Aufhängungen In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

in der Belastung entsprechenden Abständen längs der 20 Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Kabelpritsche vorgesehen werden. F i g. 1 eine Aufhängevorrichtung gemäß der Erfin-

Um zu vermeiden, daß solche Aufhängungen, von dung in einer Seitenansicht und

denen in der Praxis eine ganze Anzahl in unter- Fig. 2 die Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 in

schiedlichenAusführungsformen bekannt ist, an Ort der Vorderansicht.

und Stelle handwerksmäßig auf die jeweiligen ört- 25 Die in den Figuren dargestellte Aufhängevorrich-

lichen Gegebenheiten zugeschnitten werden müssen, tung weist einen Bügel 1 auf, der eine im wesent-

ist bei einer verstellbaren Deckenaufhängung die An- liehen L-förmige Gestalt hat und an einer bei 2 dar-

ordnung derart getroffen worden, daß die bügelartig gestellten Kabelrinne befestigbar ist. Der Bügel 1 ist

ausgebildete Querschiene in verschiedenen Höhen- mit seinem in der vertikalen Schwerpunktsebene der

lagen mit einem eine Lochung aufweisenden Zug- 30 Kabelrinne 2 liegenden Schenkel 3 mit einer einen

anker verbunden werden kann. Der im wesentlichen Zuganker 4 bildenden Lasche lösbar verbunden,

U-förmig ausgebildete Zuganker wird zu diesem während das andere Ende der Lasche in einen mittels

Zweck mit seinen freien Schenkeln durch entspre- einer Schraube 5 an einer Decke od. dgl. Halter 6

chende Öffnungen der Querschiene hindurchgesteckt eingehängt ist.

und gegen diese durch in die Lochung eingesteckte 35 Der Zuganker 4 weist eine regelmäßig verteilt an-

Zapfen oder Bolzen verriegelt. Im übrigen ist es auch geordnete Schlüssellochung 7 auf, mit deren Hilfe sie

bekannt, bei einer Aufhängungsvorrichtung für Kabel, in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise

Rohre u. dgl., die aus einzelnen lösbar aneinander- an den Enden in Haltezapfen 9 einhängbar ist, die

gefügten Aufnahmehaken besteht, die Einzelteile mit- in Gestalt von Nieten ausgebildet sind, welche ein-

tels einer Schlüssellochung und eingefügter Niete mit- 40 seitig fest mit dem Halter 6 bzw. dem Schenkel 3 des

einander zu verbinden. Bügels 1 verbunden sind.

Ziel der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrich-. Der Halter 6 ist als Winkelstück ausgebildet und tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die verfügt über eine parallel zum Zuganker 4 verlauim Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen dieser fende Befestigungsfläche 10, die durch den Zug-Art einen sehr einfachen Aufbau aufweist, schnell 45 anker 4 beidseitig umgreifende Führungsleisten 11 und leicht zu montieren ist und sich insbesondere (F i g. 2) begrenzt ist und auf der ersichtlich der durch eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit aus- Haltezapfen 8 angeordnet ist.
zeichnet. Eine ähnliche Anordnung ist an dem Schenkel 3

Zu diesem Zweck ist die Aufhängevorrichtung ge- des Bügels 1 vorgesehen, wo die Befestigungsfläche

maß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das 50 bei 12 ausgebildet ist, während die den Zuganker 4

andere Ende des Zugankers in eine an der Decke beidseitig umgreifenden Führungsleisten bei 13 ange-

od.dgl. befestigbaren Halter einhängbar ist, daß der deutet sind.

Zuganker eine regelmäßig verteilte Schlüssellochung Der Bügel 1 ist endseitig mit einer abgebogenen

aufweist und der. Bügel und der Halter jeweils mit Nase 14 versehen, die in der aus F i g. 1 ersichtlichen

der Schlüssellochung zusammenwirkende Haltezapfen 55 Weise eine Längsstrebe der Kabelpritsche 2 umfaßt,

tragen. Genausogut könnte die Nase 14 auch eine Längs-

Bei der neuen Aufhängevorrichtung kann der kante, beispielsweise eine Eckkante einer Kabel-Bügel in den durch die Belastung vorgegebenen Ab- pritsche, umfassen. Das Einhängen des Bügels geständen in die Kabelpritsche eingehängt werden, schieht in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten während die zugeordneten Halter an der Decke be- 60 Weise, wobei im eingehängten Zustand der Bügel 1 festigt werden. Hierauf kann die ganze Kabelpritsche ersichtlich unverlierbar mit der Kabelpritsche bzw. durch Einfügung der auf entsprechende Länge züge- Kabelrinne verbunden ist.
schnitten Zuganker ohne Mühe in einem Arbeitsgang _p .. ,
aufgehängt werden. Durch die Schlüssellochung er- ratentansprucne:
gibt sich eine sichere Verbindung, während anderer- 65 1. Aufhängevorrichtung zur Befestigung von seits das Ablängen der den Zuganker bildenden Kabelpritschen, Kabelrinnen oder dergleichen Lasche ohne Schwierigkeiten an Ort und Stelle schnell rinnenartigen Gebilden, beispielsweise an Decken, bewerkstelligt werden kann. wobei die Kabelpritschen od. dgl. von einem mit

einem Zuganker lösbar verbundenen Bügel getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zugankers (4) in einen an der Decke od. dgl. befestigbaren Halter (6) einhängbar ist, daß der Zuganker (4) eine regelmäßig verteilte Schlüssellochung (7) aufweist und der Bügel (1) und der Halter (6) jeweils mit der Schlüssellochung (7) zusammenwirkende Haltezapfen (8, 9) tragen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen als Niete (8, 9) ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) und der als Winkelstück ausgebildete Halter (6) jeweils eine parallel zum Zuganker (4) verlaufende Befestigungsfläche (12, 10) aufweisen, die durch den Zug-

anker (4) beidseitig umgreifende Führungsleisten (13,-11) seitlich begrenzt ist und auf der jeweils die Haltezapfen (8, 9) angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen L-förmige Bügel (1) endseitig eine eine Längsstrebe (15) oder Längskante der Kabelspritze od. dgl. umfassende abgebogene Nase (14) aufweist und mittels dieser mit der Kabelpritsche od. dgl. unverlierbar verbindbar ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) im wesentlichen L-förmig ist und der dem Zuganker (4) zugeordnete Schenkel (3) im Bereich der Anschlußstelle des Zugankers (4) in der vertikalen Schwerpunktsebene der Kabelpritsche od. dgl. verläuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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