DE2712345B2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Video-Farbsignale - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Video-FarbsignaleInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Video-Farbsignalcn.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung mit der sich eine genaue Farbbild- bzw.
Farbtcilbildzuordnung von Farbfernsehsignalen erreichen läßt, selbst wenn ein Aufzeichnungsträger,
insbesondere ein die Farbfernschsignalc — etwa nach dem NTSC-System — enthaltender Magnetbandträger
elektrisch oder physikalisch, beispielsweise durch Ausblendungen oder Bandunlcrbrcchung und Zusammcnschncidcn
von Bändern bedingte Unterbrechungen aufweist.
Bei NTSC-Farbfernsehsignalcn besteht — wie bekannl
— eine genaue Frequcnzbezichung zwischen der Horizotiliil-Synchronisierungsfrequenz //,und der Fiirbhilfsirägcrfrcquenz
Λ.\ nämlich Λ, =455/2 fh. Dementsprechend
müssen vier Fernsehbilder bzw. Teil- oder Halbbilder auftreten, bevor die Phasenlage des Farbhilfsträgcrsignals
sich in bezug auf das Horizontal-Syn-
ehronsignal genau wiederholt. In anderen Worten: Die
Periode des Farbbilds oder Farbbildrahmens umfallt vier Teilbilder. Dies sei unter Bezug auf die F i g. I der
Zeichnungen in weiteren Einzelheiten erläutert:
Angenommen das Farb-Hilfsträgersignal S1 liege mit
seinem positiven Spitzenwert an der Vorderflanke des Horizontal-Synchronsignals Ph (die in F i g. I durch
einen senkrecht nach oben zeigenden Pfeil angedeutet ist), so liegt ein negativer Spitzenwert des Signals S1 auf
der Vorderflanke des nächstfolgenden Horizontalsignals Ph (was in Fig. 1 durch einen nach unten
zeigenden Pfeil angedeutet ist). Dies bedeutet, daß die Phasenlage des Hilfsträgersignals S1 sich bei jedem
Horizontalintervall umkehrt. Als Folge dieser Umkehr ergibt sich offensichtlich (wie in Fig. 3A verdeutlicht),
wenn der negative Spitzenwert des Hilfsträgersignals S1
an der Vorderflanke des im ersten Teilbild des ersten Vollbüdintervalls oder ersten Rahmens enthaltenen
Ausgieichsimpulses P1. liegt, daß der positive Spitzenwert
des Signals S1- auf die Vorderflanke des im ersten
Teilbild des zeitlij. unmittelbar nachfolgenden Volibildintervalls
enthal entp ersten Ausgleichsimpi.-Ises P1. fällt.
In dieser Hinsicht unterscheiden sich die aufeinanderfolgenden Vollbildintervalle (im folgenden »Rahmen 1«
bzw. »Rahmen 2«), und es ist ersichtlich, daß bei Bandunterbrechungen, beispielsweise beim elektronischen
Zusammenschneiden, aufeinanderfolgende Rahmen der richtigen Folge zusammengefügt sein müssen,
d. h. der Rahmen 2 muß an den Rahmen 1 anschließen, wenn ein kontinuierliches Signal einwandfrei wiedergegeben
werden soll. Stoßen zwei gleiche Rahmen zusammen,so tritt ein plötzlicher 180°-Phasensprung irr
Burst- oder Farb-Hilfsträgersignal an der Trenn- bzw. Verbindungsstelle auf.
Bei üblichen Farbfernsehempfängern wird das für den Synchrondetektor erforderliche Farb-Hilfsträgersignal
S1- auf der Basis des bzw. aus dem Burst-Signal
gewonnen, wobei der das Hilfsträgersignal erzeugende Schaltkreis eine gewisse Abklingzeit und damit einen
»Schwungradeffekt« bewirkt, so daß die Phase des Hilfsträgersignuls S1 bei einer plötzlichen Phasenumkehr
des Burst-Signals dieser augenblicklichen Änderung nicht folgen kann. Als Folge davon treten
Phasendifferenzen zwischen dem Chrominanzsignal und dem Farb-Hilfsträgersignal auf, so daß der Farbton
bei einem wiederzugebenden Bild mindestens während einer Einschwingzeit gestört ist.
Diese zwangsläufige Folge ist nicht akzeptabel, so daß übliche VTR-Geräte mit einer Einrichtung versehen
sind, die die falsche Phasenlage erkennt und die Phase des gesamten Fernsehsignals um einen halben Zyklus
des Hilfsträgersignals verschiebt, um dieses wiederum auf die richtige Phasenlage zurückzuführen. Um diese
Operation auszuführen, weisen VTR-Gerätc (Video-Bandgcrälc)
cino Verzögerungsleitung auf. die durch das Farbfernsehsignal beaufschlagt wird. Das vom
Fernsehsignal abgetrennte Burst-Signal wird hinsichtlich seiner Phase in einem Komparator gegen einen
Bezugs-Hilfsträgersignal verglichen. Kehrt sich die Phase des Farb-Hilfsträgersignals am Verbindungsptinkl
um, so liefen der Komparator eine Fchlcrspannung,
die der Verzögerungsleitung zugeführt wird. wodurch die Phase des gesamten Signals verschoben
wird, d.h. das zuletzt genannte Signal wird um 180
(l40nscc) gegenüber der richtigen Zeitposition vor oder zurück verschoben. In anderen Worten: Durch die
Phasenkorrektur wird der Farb-Hilfsträgcr auf richtige
Phasenlage plaziert. Dadurch ergibt sich für die Horizontalsynchronisierung ein Zeitlehler um
l40nsec. Die Ergänzung oder die· Verkürzung um
!40 nsec um Verbindungspunkt jedoch bewirkt, dull ujs
Bild auf dem Sichtschirm seitlich verschoben u ird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden. Bei einem
Verfahren wird ein 1 5-Hz-Rahmenirnpuls an Stelle eines 30-Hz-lmpulses auf der Steuerspur verwendet. Diese
Bildfolgeimpulse erscheinen also mit einem Vierte! der zugrundeliegenden Teilbildfolge des NTSC-Signals.
Dies bedeutet, daß eine Servooperalion nach jedem vierten Teilbild erfolgt. Die Nachziehzeil des Servovorgangs
erhöht sich damit um etwa 20% im Vergleich zum 30-Hz-Servobetrieb. Es ist in diesem Fall außerdem
schwierig, das Band am genauen Teilbild oder Bild zu trennen bzw. zusammenzufügen.
Ein anderes Verfahren verwende', eine Servoüberwachungsschaltung,
bei der, wenn die Fehlerspannung vom Burst-Phasenkompjrator die Synchronisierung auf den
falschen Rahmen anzeigt, ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches eine momei.ane Beschleunigung
des Bandantriebsmotors bewirkt, so daß das Magnetband
um ein Stück vorläuft, das etwa einem Rahmen entspricht. Bei diesem Verfahren jedoch nrjß die
Servoschaltung. sobald die Fehlerspannung auftritt, entriegelt werden und muß danach wieder auf den
neuen Rahmen eingestellt bzw. synchronisiert werden. Dies bedeutet, daß die gesamte Nachzieh- oder
Einstellzeit des VTR-Geräts stark ansteigt, mindestens
ebenso wie bei dem obenerwähnten Verfahren.
Der Erfindung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe von Farb-Videosignalen so zu verbessern, daß die Einrastzeit auf den jeweils richtigen Farbbildrahmen
oder das richtige Bildraster außerordentlich kurz wird.
Diese technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsged;mkens
sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßes Gerat zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Farb-Videosignalcn umfaßt
eine Schaltung zur Erzeugung eines ers'in Signals,
dessen Frequenz einer Teilbildfrequenz des Video- Farbsignals entspricht und ein .Schaltungsteil zur F.rzeugung
eine:, zweiten Signals, das ein Teilbildintervall angibt mit
einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen einem Horizontal-Synchronsignal und einem Farbträger-Hilfssignal.
Hinsichtlich des NTSC-Sienals wird das zweite Signal bei jeden>
vierten Teilbild erzeugt. Das so erhaltene erste und zweite Signal werden zusammengefügt
bzw. vcrschachteli und bilden so ein zusammengehet;..es
Steuer- bzw. Regelsignal, das auf einer Steuer- bzw. Überwachungsspur eines Magnetbands ir herkömmlicher
Weise aufgezeichnet wird. Dei .Schaltungsaufbau des Gcäts umfaßt weiterhin eine Vergleichsschaltung,
in der das vom Band abgreifbare zusammengesetzte Steuersignal gegen ein Bezugs-Sleuersignal
verglichen wird. Dieses Bezugs-Steuersignal setzt sich aus einem drillen teilbildfreqtienten und einem vierten
Signal zusammen, welches ein TeilbildintervaW anzeigt,
wobei die Phasenbczichung zwischen einem horizontalen
Bezugssynchronsignal und einem Bezugs-Farbhilfstriigersignal einer vorgegebenen Phasenbeziehung
entspricht.
Bei der Wiedergabe wird damit der Lauf des
Magnetbands in Abhängigkeit vom Ausgungssiirnal der
Vergleichsschaltung so überwacht, daß die Phase des zusammengesetzten und von dem Hand abgreifbaren
Steuersignals mit dem Bezugs-Steuersignal zusammenfallt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
I ι μ. I in schematischer Darstellung die Signalverläiife
des Ilorizontal-Synchronsignals und des Farb-Ililfsirägersignals;
diese F'igur wurde bereits oben im Zusammenhang mit der Erläuterung des Stands der
l'echnik in Betracht gezogen.
Γ i g. 2 das Blockschaltbild eines Generators zur
Erzeugung eines Teilbilderkennungssignals. das im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird.
I i g. 3 und 4 zeitkorrelierte Signalverläiife in schematischer Darstellung zur Erläuterung der Arbeits
weise des Generators nach F i g. 2.
tig. J L'lll M. MCII ItI U^C I IC* I III
<\. Pv ^L I l«l Il IiMW CIIICI V IWCtI-
SignalVerarbeitungsschaltung mil crfindungsgcmäßcn
Merkmalen und
F' i g. b /eitkorrelierte Signalverläufe in schematischer
Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 5.
Zunächst wird anhand der F i g. 2 ein allgemein mit 30
bezeichneter Teilbilderkcnnungssignal-Gcnerator erläutert.
Ein Generator 10 zur Erzeugung eines externen Synchronsignals liefert ein I'arb-Hilfsträgcrsignal S1 und
ein zusammengesetztes Ssnchronisierungssignal P1- Das
Farbhilfsträgersignal S1 gelangt auf eine Doppelbegrenzerschaltung
11 und wird dabei zu einem Rechlecksignal geformt, das auf den D-Eingang eines D-Flip-Flops
12 gelangt. Das zusammengesetzte Synchronisierungssignal P1 vom Generator 10 wird einer Doppclbegrenzcrschaltiing
13 zugeführt und ergibt das Signal P1 gemäß F i g. 3A, das einen 7~-Eingang des Flip-Flops 12
beaufschlagt. Das Flip-Flop 12 wird somit durch die abwärts gerichteten Flanken des Synchronisierungssignals
P1 getriggert und liefert an seinem (^Ausgang ein
Rechtecksignal Ss dessen Pegel sich vom Wert »I« oder
»0<( aus verändert in Abhängigkeit vom jeweiligen Pegel des Hilfsträgersignals S1- an den abwärts
gerichteten Flanken des horizontalen Synchronisierungssignals P/, im Signal P1- wie die F i g. 3B zeigt.
Es sei jedoch bemerkt, daß das Signal Sn während des
Vertikal- oder Bildintervalls nicht bei jedem Horizontalintervall alternativ geändert werden kann, wie in
F i g. 3B gezeigt. Der Grund dafür ist. daß das Flip-Flop 12 durch einen Ausgleichsimpuls P1. getriggert wird
(siehe F i g. 3A). Dieser Ausgleichsimpuls P1- der nach
jeweils einer Dau«r Hin bezug auf den Honzontal-Synchronimpuls
Ph auftritt, ist dem Horizontal-Synchronimpuls
Ph äquivalent, so daß das Signal Sn alternativ auf
Pegel »0« oder »1« springt in Abhängigkeit von den Pegeln des Hilfsträgersignals S1, an Stellen, die in
Fig. 3B durch ausgezogene Linie veranschaulicht sind (vgl. auch die kleinen aufwärts bzw. abwärts gerichteten
Pfeile in F i g. 3A). Dieser Halb-H-Impuls P0 tritt jeweils
bei ungeradzahligen Vielfachen von 0.5 H in bezug auf den Impuls Pt, auf. so daß das Hilfsträgersignal Sf an
dieser Stelle ebenfalls einen Knotenpunkt (Wendepunkt) erhält. Als Folge davon wird der Pegel des
Signals Si, während des Intervalls vom Halb-H-Impuls
Pc bis zum nächsten Impuls Pe unbestimmt, was in
F i g. 3B durch punktierte Linie angedeutet ist.
Weiterhin sei bemerkt, daß der Pegel des Signals Sn
jeweils zu Beginn des ersten und dritten Teilbilds entgegengesetzt ist. Das Ausgangssignal Sb vom
Hip-Hop 12 gelangt auf eine D-Klemme eines D-Flip-f lops 14. das durch die aufwärtsgehenden
Hanken des Signals getriggeri wird, das der Γ-Klemme
des D-Flip-Hops 14 zugeführt wird.
Andererseits gelangt das zusammengesetzte Sy η chronisierungssignal
/',von der Doppclbcgrenzerschaltung 13 außerdem auf eine I ormschaltung 17. die ein
Sägezahnsignal abgibt und bei der ein Kondensator 17C über einen Widerstand 17W von einer Versorgungsspannung
+ Vfi aufgeladen wird, während der F'egel des
Signals /'auf »0« steht, d. h. während ein Transistor 17 7'
gesperrt ist. Als Folge der Aulladung des Kondensators I7C"liefert die Schaltung 17 ein Sägezahrisignal S.,. wie
in F i g. iC angedeutet. Ks ist wichtig, daß die Amplitude
des Sägczahnsignals .S', während des Vertikalsynchronisierungsintervalls
größer ist als während des anderen Intervalls. Das Sägezahnsignal S1, beaufschlagt einen
monostabilen Multivibrator 18, der durch die abwärts-
UC* LI .MCI
Vertikalsynchronisierungsintcrvall getriggert wird und
ein Rechtecksignal .Sjliefert, dessen Impulsbreite größer
ist als das vertikale Synchronintcrvall (vgl. F'ig. 3D).
Das Rechtecksignal S,/beaufschlagt die 7"-Klemmc des
I lip-F lops 14. wie oben angegeben.
Wie bereits erwähnt, gelangt das Signal S/, auf die
D-Klemme des Flip-Flops 14, v.elches dadurch an seiner C-Klemmc das in Fig. 3R veranschaulichte Signal S1-liefert.
!* j , Signal S,. wird — da der Pegel des Signals Si.
bei der aufwärts gerichteten Flanke des Signals S/ im
ersten Teilbild auf »I« steht — mit dem Pegel »1« erzeugt. D.i der Pegel des Signals S·, beim Anstieg des
Signals .V1/im dritten Teilbild auf »0« steht, wird auch der
Pegel des Signals S, zu »0«. Im zweiten und vierten Teilbild ist der Pegel des Signals .9/, beim Anstieg des
Signals S,/ unbestimmt, d. h. auch der Pegel des Signals
S1. wird unbestimmt.
Das Signal S1/ vom monosiabilen Multivibrator 18
wird außerdem einem monostabilen Multivibrator 21 zugeführt, der durch die ansteigende Flanke des Signals
S1/ getriggert wird und einen Impuls Pn liefert, der bei
ansteigender Flanke des Signals S1/ ansteigt und nach einer Zeitperiode von etwa 1 H vom Beginn des
Vcrtikalsynchronimpulses P1 aus abfällt, wie die F i g. 4D
erkennen läßt. Der Impuls Pn gelangt auf einen
monostabilen Multivibrator 22. der durch die abfallende Flanke des Impulses Pn getriggert wird und einen
schmalen Impuls Pn gemäß Fig.4E liefert, dessen
Impulsbreite etwa der des Horizontal-Synchronimpulses entspricht. Es sei betont, daß in diesem Fall der
Impuls Pn für jedes Teilbild erzeugt wird und, zeitlich
betrachtet, an einer Position auftritt, die etwa uti. die
Dauer 1 H nach dem Beginn des Vertikalsynchronsignals liegt. Der Impuls Pp gelangt auf eine Eingangsklemme eines UND-Glieds 23.
Der zusammengesetzte Synchronisierungsimpuls Pc
vom Generator 10 beaufschlagt außerdem einen monostabilen Multivibrator 25, der durch die abwärts
gerichtete Flanke des Impulses Pc getriggert wird und
ein Rechtecksignal Sq liefert, dessen Impulsbreite größer
ist als die Halb-//-Dauer, wie in F i g. 4F veranschaulicht
Dieses Signal S9 speist einen monostabilen Multivibrator
26. der durch die aufwärtsgehende Flanke des Impulses Sj, getriggert wird und einen Impuls Pr liefert,
der mit dem Horizontal-Synchronimpuls Pt, synchronisiert
ist. Dieser Impuls Pr beaufschlagt den anderen Eingang des UN D-Gliedes 23.
Das durch die Impulssignale Pp und Pr angesteuerte
UND-Glied 23 gibt daraufhin das in Fig.4H veran-
schaiilichte lmpulssign.il l\ bei jedem ungcrad/ahligcn
Teilbild, insbesondere beim ersten und dritten Teilbild
ab. Dies ist deshalb so. weil der Impuls Pn im zweiten und
vierten Teilbild gegenüber dem Horizontal-Synehronimptils
Ph um 0,5 /7 verschoben ist. Das heißt also, das
Auftreten des Impulses /', zeigt das erste oder dritte
Teilbild an.
De. mit Teilbildpcriode auftretende Impuls Pn vom
monostabilen Multivibrator 22 gelangt auf eine Rücksctzklemme eines Flip-Flops 27, welches an seiner
Sulz-Klemme durch den Impuls /\ des UND-Glieds 23 beaufschlagt ist. Das Flip-Flop 27 liefert ein Signal .SV.
das bei jedem Impuls Pn umgekehrt wird und — wie in
den Fig. 41 und 3F veranschaulicht — im ersten bzw.
dritten Teilbild zu »0« und im zweiten bzw. vierten Teilbild zu »1« wird. Das Signal .SVbeaufschlagt zunächst
eine O-Klemme eines D-Flip-Flops 28. das durch die
abwärts gerichteten Flanken eines auf die T-Klcmme
rSignai>
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einen monostabilen Multivibrator 29, der durch die
aufwärts und abwärts gerichteten Flanken des Signals .V;
getriggert wird und ein Rechtecksignal Se liefert, dessen
Impulsbreite etwa der halben Tcilbilddaucr entspricht, wie die F i g. 3G erkennen läßt. Dieses Signal S1. gelangt
auf die T-Klemmc des Flip-Flops 28, wie obenerwähnt,
so daß dieses Flip-Flop 28 an seiner C>-Klemme ein Rechtecksignal Sh abgibt, das etwa in der Mitte jedes
Teilbilds umgekehrt wird und in der vorderen Hälfte des ersten bzw. dritten Tcilbilds sowie in der hinteren Hälfte
des zweiten bzw. vierten Teilbilds einen hohen Pegel aufwc ,.it, wie die F i g. 3H veranschaulicht.
Das Signal Sh gelangt sodann auf einen monostabilen
Multivibrator 31, der durch die abwärtsgehende Flanke des Signals Shgetriggert wird und einen Impuls P, abgibt,
dessen Impulsbreite etwa 3 //entspricht, wie die F i g. 31 erkennen läßt. Dieser Impuls P, beaufschlagt sodann
einen monostabilen Multivibrator 32, der durch die abwärts gerichtete Flanke des Impulses P1 getriggert
wird und einen Impuls P1 liefert, dessen Impulsbreite
etwa 3 H entspricht, wie die F i g. 3] erkennen läßt. Aus
der obigen Beschreibung in .Verbindung mit der Darstellung der Signalverläufe ist ersichtlich, daß das
Impulssignal P1 zeitlich gesehen kurz nach der abwärtsgehenden
Flanke des Signals 5/, auftritt.
Der Impuls /,gelangt auf eine Eingangsklemme eines
UND-Glieds 33, dessen andere Eingangsklemme durch das Signal 5,- vom Flip-Flop 14 beaufschlagt ist.
Dementsprechend liefert das UND-Glied 33 den Impuls Pj lediglich im ersten Teilbild als ein Index- oder
Markierungsimpulssignal P* (vgl. Fig. 3K). Der Impuls
Pk und das Signal Sh vom Flip-Flop 28 speisen ein ODER-Glied 34, das daraufhin ein Rechtecksignal Sm
liefert, dessen Pegel sich in jedem Teilbild umkehrt und das den Impuls Pk im ersten Teilbild enthält, wie in
Fig. 3L veranschaulicht. Es ist also festzuhalten, daß
dieses Signal Sm sich mit einer Vier-Teilbildperiode
ändert und im ersten Teilbild den Markierungsimpuls Pk
enthält. Wie weiter unten erläutert, wird das vom ODER-Glied 34 an eine Ausgangsklemme 35 angegebene
Impulssignal Sn, als Teilbilderkennungssignal innerhalb
des Farbsignalrahmens verwendet
Bei der Video-Signalverarbeitungsschaltung mit erfindungsgemäßen Merkmalen wird das Teilbilderkennungssignal
Sn, zur Farbbildrasterung verwendet. Eine
Ausführungsform des vollständigen Schaltungsaufbaus wird nachfolgend unter Bezug auf die F i g. "5 erläutert,
wobei der bereits oben beschriebene Generator 30 als ein Block dargestellt ist
Beim Blockschaltbild der I'ig. 5 weist ein Paar von drehenden Magnetköpfen I und 2 einen Winkelabstand
von 180" auf. Diese Magnetköpfe werden durch einen Motor 41 mit einer der Bild- bzw. Teilbildfrequenz
entsprechenden Geschwindigkeit in Umlauf versetzt. Ein Magnetband 3 liegt in Schrägstellung an der
umlaufenden Außenfläche der Magnetköpfe 1 und 2 mit einem LJmschlingungswinkel von etwa 180° an und wird
durch das Zusammenwirken einer Antriebsrolle 51 und einer Andrückrolle 52 mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit transportiert.
Während des Aufzeichnungsbetrir.bs speist ein an
einer Video-Eingangsklcmmc 4 anstehendes Video-Farbsignal eine Aufzeichnungsschaltung 5, die das
Video-Farbsignal in herkömmlicher Weise verarbeitet bzw. aufbereitet. Das so gewonnene Video-Signal
gelangt über eine Klemme R eines Schalters 6 auf die Magnetköpfc 1 und 2 und wird in schrägen Spuren auf
das Magnetband 3 aufgezeichnet. Während des
Wiedergabebetriebs andererseits gelangt das mittels der Magnclköpfc I und 2 vom Magnetband 3
abgegriffene Video-Farbsignal über eine Klemme Pdes Schalters 6 auf eine Wiedcrgabeschaltung 7, die das
aufbereitete Video Signal an einer Videosignal-Ausgangsklemme 8 abgibt.
Die Videosignal-Verarbeitungsschaltung weist einen Servokrcis 40 mit Trommelläuferantrieb auf, durch den
die Phase der drehenden Magnetköpfe 1 und 2 geregelt wird und der einen Impulsgenerator 43 umfaßt, der auf
einer Welle 42 der Magnetköpfe 1 und 2 sitzt. Der Impulsgenerator 43 liefert für jeweils einen Umlauf
einen die jeweilige Drehphasenlage der Magnetköpfe 1 und 2 anzeigenden Impuls. Dieser Impuls vom
Generator 43 und der zusammengesetzte Synchronisierungsimpuls /' vom Synchronisierungssignal-Generator
10 gelangen auf einen Komparator 44, durch den das erstgenannte Signal hinsichtlich seiner Phasenlage
gegen das Vertikal-Synchronisierungssignal P, im Impuls Pc verglichen wird. Das Ausgangssignal des
Komparator* 44 gelangt über einen Verstärker 45 auf den Motor 41. Die Drehphase der Magnetköpfe 1 und 2
wird somit durch den Vertikal-Synchronimpuls P1 im Impuls P1 vom Generator 10 synchronisiert.
Die Video-Signalverarbeitungsschaltung weist außerdem eine Servoschaltung 60 für den Bandantrieb auf,
wodurch die Drehgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 51 geregelt wird. Diese Schaltung 60 umfaßt eine
Spannungsquelle 61, die eine Bezugsspannung abgibt. Während der Aufzeichnung speist die Bezugsspannung
über eine Klemme R eines Schalters 62 einen spannungssteuerbaren Frequenzoszillator 63, dessen
Abgabefrequenz mittels der Steuerspannung veränderbar ist, d. h. im vorliegenden Fall gibt dieser Oszillator
63 ein Signal konstanter Frequenz ab. Das Ausgangssignal des Oszillators 63 gelangt als ein Trägersignal auf
einen Phasenmodulator 64. Andererseits ist an der Welle 54 eines die Bandantriebsrolle 51 antreibenden
Motors 53 ein Frequenzgenerator 65 angeordnet. Dieser Generator 65 liefert ein alternierendes Signal,
das über einen Frequenzdiskriminator 66 in ein Gleichspannungssignal umgewandelt wird, das proportional
ist zur Drehgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 51. Da die Gleichspannung vom Frequenzdiskriminator
66 als modulierendes Eingangssigna! auf den Phasenmodulator 64 gelangt, wird das Trägersignal vom
Oszillator 63 durch die Gleichspannung moduliert. Das modulierte Signal vom Modulator 64 spent über einen
Verstärker 67 den Motor 53. Der Motor i3 läuft also
aufgrund der konstanten Spannung von der Be/ugsspannungsquelle
61 auf konstanter Drehgeschwindigkeit, d. h. das Band 3 wird mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben.
Wie bereits erwähnt, ist mit ßczugshinweis 30 in Fig. 5 die oben unter Bezug auf F-" i g. 2 beschriebene
Gcneratorschaltung bezeichnet, die das Tcilbild-Erkenntingssignal
"m abgibt. Während rles Aufzeichnungsbetriebs
gelangt das Signal .V,„ vom Generator 30 über einen Verstärker 71 und eine Klemme R eines Schalters
72 auf einen Steuerkopf 73. Das Signal Sn, wird durch
den Steuerkopf 73 auf dem Magnetband 5 entlang dessen Kante als in Längsrichtung verlaufende Magnetspur
aufgezeichnet. Mit anderen Worten: Das auf dem Magnetband 3 aufgezeichnete Signal .V,„ gibt die
Phasenlage des Karbhilfsträgersignals relativ zum Hori/.ontal-Synchronsignal Pnan.
Während des Wiedergabebetriebs andererseits gelangen das Teilbild-Erkcnnunjjssignal .V,„ vom Generator
30 und das durch den Steuerkopf 73 wiedergegebene Signal Pn, über einen Verstärker 74 auf eine Phascndetektorschaltung
100, in der das Signal Pn, in der Phase gegen das Signal Sn, verglichen wird. Die Phasendetektorschaltung
100 liefert eine Steuerspannung, durch die das Signal Pn, mit dem Signal Sn, während des
Farbrastcreinstcllbetriebs synchronisiert wird. Die Steuerspannung von der Schaltung 100 gelangt über
eine Klemme P des Schalters 62 auf den Oszillator 63.
wodurch die Drehgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 51 in Abhängigkeit von der Steuerspannung in der
oben beschriebenen Weise reguliert wird.
Die Phasendetektorschaltung 100 umfaßt einen Bildrastcrschalter 101, dessen bewegbarer Arm beim
Farbbildlasterbetrieb an einem Anschlußpunkt A, bei Vll-Rasterbctrieb an einem Anschlußpunkt B bzw. bei
Teilbildrasterbetrieb an einer Klemme Canliegt.
Das Teilbilderkennungssignal Sn, vom Generator 30
gelangt (vgl. Fig. 6A) zunächs; auf einen monostabilen
Multivibrator 131 einer Schaltung 130 zur Erzeugung bzw. Formung eines Bezugssignals und wird durch die
nach unten gehende Flanke des Signals Sn, getriggert; er
liefert ein Impulssignal Pji, dessen Impulsbreite etwas schmaler ist als eine Teilbilddauer F. beispielsweise 0,8 F
(vgl. F i g. 6C). Das Signal Sn, gelangt außerdem auf
einen anderen monostabilen Multivibrator 132, der durch die aufwärts gerichtete Flanke des Signals Sn,
getriggert wird und ein Impulssignal Pn liefert, dessen
Impulsbreite mit der des Impulses Pw übereinstimmt,
wie in Fig. 6D gezeigt. (In Fig. 6 ist die Phase des
Signals Sn, zur Vereinfachung der Darstellung um ein
halbes Teilbild verzögert.) Die Impulse Pn und Pn
gelangen auf die beiden Eingangsklemmen eines UND-Glieds 133, welches daraufhin ein Impulssignal Pn
nur im ersten Teilbild abgibt, wie die Fig. 6E veranschaulicht. Dieses Impulssignal P33 gelangt sodann
auf einen monostabilen Multivibrator 134, der ein Impulssignal Py, abgibt, das mit jeder ansteigenden
Flanke des Impulses P» ansteigt, und dessen Impulsbreite schmaler ist als 2 F, beispielsweise 1,8 F beträgt (vgl.
F i g. 6F). Das Impulssignal Pj4, das bei jedem vierten
Teilbild auftritt, wird damit als ein Bezugssignal zur Farbbildrasterung bzw. Rahmeneinstellung verwendet.
Durch den Steuerkopf 73, der die Steuerspur des
Bandes 3 abtastet, wird aus dem Signal Sm(vgl. F i g. 6B)
ein differenziertes Impulssignal Pn, erzeugt, da? über
eine Klemme Pdes Schalters 72 und den Verstärker 74
auf die monostabilen Multivibratoren 141 bz.v. 142 einer
Schaltung 140 zur Gewinnung eines Vergleichssignals gelangt. Die monoslabilen Multivibratoren 141 und 142
sind so dimen-ionicrt, daß ihre Zeitkonstanten genau denen der Multivibratoren 131 bzw. 132 entsprechen,
oder in anderen Worten: daß die Impulssignale Pn bzw. Pt! der ersteren den Impulssignalcn Pn bzw. Pu
entsprechen, die durch die letztgenannten Multivibratoren 141 bzw. 142 geliefert werden (vgl. Fig. 6C und
6D'). Die Impulssignale P4| und P42 beaufschlagen beide
Eingangsklemmen eines UND-Glieds 143, das ein Impulssignal Po abgibt, dessen Impulsbreite der des
Impulssignals Ph entspricht (vgl. Fi g. 6E').
Wie sich aus den F i g. 6Λ bis 6E' ersehen läßt, ist das
Impulssignal P14 in der Phase gegenüber der Phasenlage
des Impulses Pn verschoben, da das vom Generator 30 abgegebene Impulssignal .S'„, und das vom Magnetkopf
73 gelieferte Impulssignal P,„eine gegenseitige Phasendifferenz aufweisen.
Beim Bildfang bzw. bei der Farbbildrasterung steht der bewegbare Arm des Schallers 101 in Kontakt mit
seiner Klemme A, so daß am einen Eingang eines UND-Glieds 102 ein Eingangssignal die Bezugsspannung
Vtr anliegt, was ein Ausgangssignal »I« zur Folge hat, das einem Transistor 112 zugeführt wird. Die
Impulssignale Pn und Pa von den UND-Gliedern 133
und 143 gelangen auf die beiden Eingangsklcmmen eines NAND-Gliedes 111, wobei jedoch zu beachten ist,
daß die Signale Pn und P4i unterschiedliche Phasenlage
aufweisen, wie die F i g. 6E und 6E' erkennen lassen. Das NAND-Glied 111 liefert ein Ausgangssignal vom Wert
»1«, das ebenfalls den Transistor 112 beaufschlagt. Da
beide Ausgangssignale, nämlich das vom NAND-Glied
111 und das vom UND-Glied 102, den Pegel »1«
aufweisen, schaltet der Transistor 112 durch, d.h., er wird leitend. Sein Kollektorpotcnlial springt damit auf
den Pegel »0«. Der Spannungswert »0« am Transistor
112 gelangt auf einen Eingang eines UND-Glieds 151
eines Umschalters 150 sowie auf einen Eingang eines anderen UND-Glieds 152 dieses Umschalters nach
Phasenumkehr durch einen Inverter 153. Als Folge davon erscheint das vom Multivibrator 134 gelieferte
Impulssignal Pu (vgl. Fi g. 6F) über das UND-Glied 152 und ein ODER-Glied 154 und speist einen Sägezahnoder
Trapezsignalgenerator 171, der das in F i g. 6G veranschaulichte Sägezahnsignal .S71 abgibt. Dieses
Signal S71 gelangt auf einen Eingang einer Abfrageschaltung
172 und wird durch diese Schaltung getastet.
Andererseits gelangt das Signal vom Pegel »0« vom Kollektor des Transistors 112 außerdem auf einen
Eingang eines UND-Glieds 161 und nach Phasenumkehr durch einen Inverter 163 auf den einen Eingang
eines UND-Glieds 162, so daß über das letztgenannte UND-Glied an einem ODER-Glied 164 das Impulssignal
P4J (vgl. Fig.6E') abgreifbar ist. Der Impuls P4,
gelangt auf einen monostabilen Multivibrator 175. der ein Impulssignal P75 erzeugt, das mit der aufsteigenden
Flanke des Impulses P« ansteigt, wie die F i g. 6H zeigt.
Der Impuls P75 speist einen monostabilen Multivibrator 176, der ein Impulssignal P76 mit relativ geringer
Impulsbreite erzeugt (vgl. Fig. 61). Dieses Impulssignal
P76 gelangt als Tastimpuls auf die Abfrageschaltung 172.
Auf diese Weise wird das Sägezahnsignal Sn vom
Sägezahngenerator 171 mittels des Impulses P7b vom
Multivibrator 176 durch die Abfrageschaltung 172 getastet, so daß als Ausgang der Abfrageschaltung 172
eine Gleichspannung erscheint, deren Pegel der Phasendifferenz zwiscncn ucrn oignai Sji uHu ucrn
Impulssignal P76, d. h. der Phasendifferenz zwischen dem
Signal Sn, vom Generator 30 und dem Impulssignal Pn,
Il
vom Sicucrmagnetkopf 73 entspricht. Die Gleichspannung
von der Abfrageschaltung 172 gelangt über die Klemme /' des Schalters 62 als Steuersignal aiii den
veränderbaren Frcquenzoszillator 63. d. h. die Transportgeschwindigkeit
des Bands 3 wird in Abhängigkeit von der Gleichspannung eingestellt.
Ist jedoch — wie in F i g. 6 gezeigt — die Phase des
Impulssignals Pn, im Wiedergabesyslem gegen das
Signal S,„ im Bezugssystem zu stark unterschiedlich, so
tastet das Tastimpulssignal Pn, nur den Anteil des
Sägezahnsignals S-,\ mit niedrigem IVgH. Dies bedeutet.
daß die Transportgeschwindigkeit für das Harn1 3 niedriger wird als eine vorbestimmte Geschwindigkeit.
da die dem Servosystem 60 für die Bandantriebsrolle zugeführte Be/ugsglcichspanniing niedrig liegt. Die
Phase des reproduzierten Inipulssign ils P1n /um Signal
.S'„, wird so allmählich verzögert, und damit verschiebt sieh das reproduzierte Signal Pn, bei der Darstellung der
lie. bB nach rechts. Als Folee davon verschieben sich
auch das Iri|>ulssignul Pt1 und der Abtasiinipuls Pj*
allmählich nach rechts. Ks sei in diesem Zusammenhang
bemerkt, daß bei diesem Zustand der Abfragebetrieb einmal für jeweils vier Teilbilder erfolgt, wie die
I" i g. 6Cj und b\ erkennen lassen.
Nähert sich die Phasenlage ties Impulses Pn, stark der
des Signals .9,,, an. so überlappt der Impuls P14 den
Impuls P11 teilweise, wie die Fig. 6Ii und 6) erkennen
lassen. Als Folge davon wird der Pegel des Ausgangssignals des NAND-Glieds III im Überlappungsbereich
zu »0« und der Transistor 112 nleibt wegen der großen
Zeitkonstante eines Kondcnsatorladekreises HOruber
die vier Teilbildintervalle gesperrt, so daß das Kollektorpotential auf Pegel »I« steht, unabhängig vom
Pegel des Ausgangssignals des UND-Glieds 102. Da die Ausgangssignalc der Inverter 153 bzw. 163 /u »0«
werden, gelangen die Impulssignale Pn und Pn, die über
die UND-Glieder 152 bzw. 162 gewonnen werden, nicht
mehr auf den .Sägezahngenerator 171 und den Multivibrator 175. Statt dessen beaufschlagt das
Ausgangssignal mit Pegel »I« vom Kollektor des Transistors 112die UND-Glieder 151 bzw. 161.
Zu diesem Zeitpunkt jedoch gelangen die Impulssignale
Pn bzw. P4i. die in der Phase mit den
Impulssignalen P11 bzw. P41 übereinstimmen, auf die
Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 121 eines Phasenkomparator 120 für das Bildraster bzw. das
Video-Vollbild oder den Rahmen. Liegen die Impulssignale
Pn und Pn in der in den F i g. 6E und 6) gezeigten
Phasenbeziehung vor, so wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds 121 teilweise zu »0«. Da die Zeitkonstante
eines Kondensatorladekreises 1207" im Bildraster-Phasenkomparator 120 kleiner gewählt ist als die des
Kondensatorladekreises 110 Γ im Farbbild-Phasenkomparator
110. wird de" Kondensator des Kondensatorladekreises
1207" rascher aufgeladen, nachdem das Ausgangssignal des NAND-Glieds 121 auf Pegel »I«
zurückgekehrt ist. Daher bleibt ein Transistor 122 im Phasenkomparator 120 noch im Einschaltzustand, d. h..
sein Kollektorpoiential verbleibt auf Pegel »0«. selbst wenn derTransistor 112 bereits sperrt.
Beim Farbbildrasterbetrieb wird der Ausgangspegel eines Pufferverstärkers 103 zu »1«, da auch das
Eingangssignal auf Pegel »1« steht, was keinen Einfluß auf den Betrieb des Transistors 122 hat. Das
Kollekiorpotential »0« des Transistors 122 gelangt auf
geschlossen werden, jedoch beaufschlagen die Impulssignale Pn und Pt, die UND-Glieder '.31 bzw. 161 über
ODER-Glieder 136 bzw. 146. Zu diesem Zeitpunkt gelangen die die UND-Glieder 152 bzw. 161 beaufschlagenden
Impulssignale Pu bzw. P4i über die ODER-Glieder
154 bzw. 164 auf den Generator 171 b>:w. den Mul'ivibrator 175. da das Kollektorpotcntial des
Transistors 112 auf Pegel »1« steht. Der Generator 171
liefert das Säge/ahnsignal Sn in Abhängigkeit vom
Impulssignal Pn über das ODER-Glied 154 bei jedem zweiten Teilbild, oder wie die F i g. 6K zeigt, beim erste
und dritten Teilbild. In ähnlicher Weise erzeugt der Multivibrator 175 das Impiilssignal P^ in Abhängigkeit
vom Impulssignal Pn über das ODER-Glied 164 im ersten und dritten Teilbild, wie die Fig. bl. zeigt.
Dadurch liefert der Multivibrator 176 das Impulssignal
Pu, in jedem /weiten Teilbild, oder im ersten und dritten
Teilbild, wie die F i g. bM erkennen läßt. Dies bcdci'tet,
daß die Abfrage in der Abfrageschaltung 172 in jedem zweiten Teilbild erfolgt, d. h. mit anderen Worten: die
Transportgeschwindigkeit des Bands 3 wird in jedem zweiten Teilbild-Zeitabschnitt überwacht. Als Folge
davon nähert sich die Phase des Impulses P,„sehr rasch an die des Signals Sn, an.
Kommt die Phasenlage des Impulses Pn, der des
Signals Sn, sehr nahe, so überlappen sich beide Impulse
Pn und Pn in ausreichendem Maße, so daß der Pegel des
Alisgangssignals des NAND-Glieds 121, welches durch die Impulse Pn und Pn angesteuert wird, im überlappenden
Bereich zu »0« wird, so daß der Transistor 122
während wenigstens zwei Teilbildintervallen sperrt, unabhängig davon, ob der Pegel des Pufferverstärkers
103 auf Pegel »1« steht. Das Kollektorpoiential des Transistors 122 hat also hohen Pegel, d. h. den Wert »I«
der die UND-Glieder 135 bzw. 145 beaufschlagt.
Dementsprechend gelangen die Impulse Pi_>
und Pj; der Multivibratoren 132 bzw. 142 über die UND-Glieder
135 b/w. 145 auf die ODER-Glieder 136 bzw. 146. so dal1,
über die letzteren die Impulssignale PiP bzw. /V
erscheinen, die der Summe der Impulse P1; um1 P1; sow ic
der Summe der Impulse Pi, und Pi: äquivalent sind, w ic
die F i g. bN und bP erkennen lassen. Die Impulse /'.. und Pjn speisen über die UND-Glieder 151 bzw. 161 und
die ODER-Glieder 154 b/w. 164 die Schaltkreise 171 bzw. 175. Dem/uiolge tritt das \om Generator 171
stammende Signal Sr: in ledern Teilbild :.iif (vgl.
Fig. 60). und die Impulse P--, b/w. P>
von den Multivibratoren 175 bzw. 178 erscheinen ebenfalls in
jedem Teilbild, wie die F i g. bQ b/w.bR /eigen.
In diesem Fall erfolgt also die Seruiüberwachung der
Transportgesehwindigkeit ties Bands 3 in jedem
Teilbildfeld, und damit läßt sieh d>e Phase des Impulses
P-„ sehr rasch /ur Koinzidenz mit jener des Signals .S
bringen.
Ersichtlichen*.eise wird damit erreicht. dal>
der Impuls Pn vom Steuermagnetkopf 73 und das Signa! von
der Generatorschaltung 30 in der Phasenlage miteinander übereinstimmen, und die Phasenbe/iehung /wischen
dem Hilfsträger ignal S. und dem Hori/ontal-Synchronimpuls
Pr. im reproduzierten Video-Farbsignal ist die
gleiche wie die zwischen dem Bc/ugs-Hilfsträgersignal
5. und dem Horizontal-Bezugssynchronimpuls Pr vom
Generator 10.
Werden also beispielsweise zwei durch den selben externen Synehronsignalgene-ator synchronisierte
VTR-Geräte zusammengeschaltet, um einen elektronischen Bandschnitt zu ermöglichen, so läßt sich eine
hervorragende Farbbiidiasieiuug gewährleisten, und es
treten keinerlei Schwierigkeiten in der Hinsicht auf. daß beispielsweise ein wiederzusehendes Bild am Bild-
schnitt eine Störung aufweist.
Wird auf VH-Rasterung eingestellt, so steht der bewegliche Arm des Schallers 101 in Kontakt mit seiner
Klemme B. Damit wird der Pegel des Ausgangssignals am UND-Glied 102 zu »0« mit der Folge, daß der
Transistor 112 ge.' pern wird. d. h. sein Kollektorpotenliul
, steht auf hohem Pegel. Damit werden die Impulssignale der ODER-Glieder 136 bzw. 146 über die
UND-Glieder 151 bzw. 161 und weiter über die ODER-Glieder 154 bzw. 164 auf die Schaltkreise 171
b/w. 175 geleitet. In diesem KaIl entspricht der
Betriebszustand also dem anhand der Fig. 6K und
nachfolgend erläuterten, d. h„ die Servoüberwachung erfolgt zunächst in jedem zweiten Teilbild, also
insbesondere während des ersten und dritten Teilbilds und sodann in jedem Teilbild. Dies bedeutet, daß die
Phasenbeziehung zwischen den ungeradzahligen und den geradzahligen Teilbildern im wiederzugebenden
Video-Farbsignal synchronisiert wird mit dem zusammengesetzten Synchronisierungsimpuls P1-vom Generator
10.
Erfolg* jetzt ein elektronischer Bildschnitt oder ein
elektronischer Bandschnitt, solange der bewegbar Arm des Schalters 101 in Kontakt mit seiner Klemme Ssteht,
so läuft anschließend die VH-Rasterung ab.
Bei der Bild- oder Teilbildsynchronisierung (field lock operation) steht der bewegliche Arm des Schalters 101
in Kontakt mit seiner Klemme C. Der Pegel des P isgangssignals vom UND-Glied 102 wird damit zu
»0«, d. h.. der Pegel am Kollektor des Transistors 112
springt auf »1«, der Pegel des Ausgangssignals am Verstärker 103 wird zu »0« und der Pegel am Kollektor
des Transistors 122 wird zu »1«. Die Impulse Pn und Pn
werden damit über die UND-Glieder 135 und 145 gewonnen und gelangen auf die ODER-Glieder 136 und
146. so daß an den ODER-Gliedern 136 bzw. 146 die Impulse P«, bzw. P46 abgreifbar sind und dann über die
UND-Glieder 151 bzw. 161 und die ODER-Glieder 154 bzw. 164 die Schaltungen 171 bzw. 175 beaufschlagen. In
diesem Fall erfolgt also die Servoüberivachung der Bandtransportgeschwindigkeit — wie in Verbindung
mit Fig.6N und nachfolgend beschrieben — in jedem
Teilbild, so daß das reproduzierte Video-Farbsignal mit dem zusammengesetzten Synchronisierungssignal Pc
vom Generator 10 in jedem Teilbild synchronisiert wird. Wird bei diesem Betriebszustand ein elektronischer
Bilds :hnitt oder eine Übertragung gewünscht, so läßi
sich eine sofortige Synchronisierung in nur einerr Teilbild erreichen.
Obgleich das soweit beschriebene einzige Ausfüh-
> rungsbeispiel eine Anwendung der Erfindung aul
Signale des NTSC-Systems zeigte, läßt sich die Erfindung in entsprechender Anpassung auch aul
Signale des PAL- und SECAM-Systems anwenden.
Beim PAL-System wird die Phpüe des Farbhilfs·
in irägersignals in jedem Horizontalintervall in bezug aul
die (B- V>Achse umgekehrt, so daß die Perioden des
Farbbildrahmens in dieser Hinsicht ebenfalls viei Teilbilder beträgt, wie beim NTSC-System. Genauei
betrachtet gilt für PAL-Farbsignale die Frequenzbezie·
t> hung
zwischen der Horizontal-Synchronfrequenz /"/,und derr
Farbhilfsträgersignal /",. Dementsprechend müßten ar
sich acht Teilbilder auftreten, bevor sich die Phase de; Farbhilfsträgersignals genau wiederholt. Hinsichtlich
des PAL-Signals ist es mit dem erfindungsgemäßer Gerät jedoch auch bei vier Teilbildrastern möglich
zumindest die Inversion des i'arbhilfsträgersignals zi
korngieren. Tatsächlich zeigt sich, daß vier Teilbildra
ster ausreichen, um das PAL-Signal zu korrigieren. Uir
das erste Teübild des PAL-Signals zu bestimmen, wire
abgefragt, ob das Burst-Signal im sechsten Horizontal
Intervall eines ungeradzahligen Teilbilds vorliegt. Da; abgefragte Ausgangssignal gelangt auf den Eingang de:
UND-Glieds 33 an Stelle des Signals So
Im Falle des SECAM-Systems erfolgt die Übertra gung der Farbsignale (R- Y) und (B- Y) zeilensequen
tiell und in Frequenzmodulation mit jeweils unterschied
liehen Trägersignalen, so daß die Perioden de; SECAM-Farbbildrasters oder Vollbilds ebenfalls viel
Teilbilder beträgt. In diesem Fall wird die Trägerfre quenz im siebten Horizontalintervall eines ungeradzah
ligen Teilbilds abgefragt, um das erste Teilbild de:
SECAM-Signals zu bestimmen. Das abgefragte Aus gangssignal gelangt auf den Eingang des UND-Glied;
33 an Stelle des dafür bestimmten, oben beschriebener Signals, wie im vorstehenden Absatz für das PAL-Signa
beschrieben.
Hier/u 4 IiIaIl Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Video-Farbsignalen, gekennzeichnet
durch
— einen ersten Generator (30) zur Erzeugung eines ersten Signals (Sn,) mit der Bild- bzw. Teilbildfrequenz
des Video-Farbsignals,
— einen zweiten Generator zur Erzeugung eines zweiten Signals, das ein Bild- bzw. Teilbildintervall
angibt und eine bestimmte Phasenbeziehung zwischen einem Synchronsignal und einem
Farbhilfsträgersignal aufweist,
— eine Einrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Steuersignals aus dem ersten und
zweiten Signal,
— eine Einrichtung (1 bis 3) zur Aufzeichnung und Wiedergabe des zusammengesetzten Steuersignals
auf bzw. von einem Aufzeichnungsmedium (3).
— eine Vergleichsschaltung (100), die das vom Aufzeichnungsmedium abgreifbare Steuersignal
gegen ein Bezugssteuersignal vergleicht, welches ein teilbildfrequentes Signal und ein viertes
Signal enthält, das ein Teilbildintervall anzeigt, bei dem die Phasenbezl'.-hung zwischen einem
Bezugs-Synchronsignal und einem Bezugs-Farbhilfsträgersignal der vorbestimmten Phasenbeziehung
im wesentlichen entspricht, und durch
— eine Einrichtung (60) zur Überwachung der Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
in Abhängigkeit vor- Steuerausgangssignal der Vergleichsschaltung (100) derart, daß die
Phase des reproduzierten "teuersignals mit der
des Bezugssignals übereinstimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Generator ein durch ein
Vertikalsynchronsignal triggerbarcs Flip-Flop (27) zur Erzeugung des ersten, bei jedem Bild bzw.
Teilbild umgekehrten Signals aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator cin^n
Schaltungsteil zur Gewinnung eines Teilbilderkennungssignals, das bei jedem ungeradzahligen Teilbild
umgekehrt wird, durch Vergleich des Synchronsignals mit dem Farbhilfsträgersignal, einen weiteren
Schaltungsieil zur Gewinnung eines bei jedem ungeradzahligen Teilbild auftretenden Teilbild-Impulssignals
durch Vergleich des Horizontal-Synchronsignals
mit dem Vertikalsynchronsignal und einen dritten Schaltungsteil aufweist, der das
Teilbilderkennungssignal gegen das Teilbild-Impulssignal vergleicht und das zweite Signal bei jedem
vierten Teilbild liefert.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
(100)
— eine Baugruppe (141, 142, 143) zur Erzeugung
eines bei jedem vierten Teilbild auftretenden Farbteilbjldsignals auf der Basis des vom
Aufzeichnungsmedium (3) abgreifbaren zweiten Signals,
— eine Baugruppe (131, 132, 133) zur Erzeugung
eines bei jedem vierten Teilbild auftretenden Bezugsfarbtcilbildsignals auf der Basis des
vierten Signals,
— eine erste Phascnvcrgleichsschalümg (110), die
20 —
eine erste Phasendifferenz zwischen dem Farbbildsignal und dem Bezugs-Farbbildsignal erfaßt,
und
— eine Torschaltung (152, 162) zur Auftastung des
Farbbildsignals und des Bezugs-Farbbildsignals aufweist, um das erstere gegen das letztere
Signal zu vergleichen, solange die erste Phasendifferenz einen ersten Vorgabewert überschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (100)
— eine Baugruppe (141) zur Erzeugung eines Bildsignals bei jedem ungeradzahligen Teilbildintervall
auf der Basis des ersten, vom Aufzeichnungsmedium (3) abgegriffenen Signals,
— eine Baugruppe (131) zur Erzeugung eines für jedes ungeradzahlige Teilbildiniervall auftretenden
Bezugs-Bildsignals auf der Basis des dritten Signals und
eine Torschaltung (151, 161) zur Auftastung des Bildsignals und des Bezugs-Bildsignals aufweist,
um das erstere gegen das letztere Signal zu vergleichen, wenn die erste Phasendifferenz
innerhalb des ersten Vorgabewerts liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (100)
— eine Baugruppe (141, 142, 145, 146) zur Erzeugung eines Teilbildsignals während jedes
Teilbildintervalls auf der Basis des vom Aufzeichnungsmedium (3) abgreifbaren zusammengesetzten
Steueraignals,
— eine Baugruppe (131, 132, 135, 136) zur Erzeugung eines Bezugs-Teilbildsignals während
jedes Teilbildintcrvalls auf der Basis des Bezugssteuersignals,
— eine zweite Phasenvergleichsschaltung (120) zur Erfassung einer zweiten Phasendifferenz zwischen
dem Bildsignal und dem Bezugs-Bildsignal und
— eine Torschaltung (135, 151, 145, 161) zur
Auftastung des Teilbildsignals bzw. des Bezugs-Teilbildsignals aufweist, um das erstere gegen
das letztere Signal zu vergleichen, wenn die zweite Phasendifferenz innerhalb eines zweiten
Vorgabewerts liegt.
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JP51030515A JPS5845876B2 (ja) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | 磁気再生装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |