DE2622634C3 - Phasendetektor - Google Patents

Phasendetektor

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DE2622634C3
DE2622634C3 DE2622634A DE2622634A DE2622634C3 DE 2622634 C3 DE2622634 C3 DE 2622634C3 DE 2622634 A DE2622634 A DE 2622634A DE 2622634 A DE2622634 A DE 2622634A DE 2622634 C3 DE2622634 C3 DE 2622634C3
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Description

fohaltphase des PAL-Schalters festlegen bzw. eine Rasteridentifizierung zu Synchronisationszwecken erlauben, jedoch unterscheidet sich die Erfindung von diesem Stand der Technik dadurch, daß ein Schaltsignal für das Farbsynchronsignal mit einer Periode von zwei Zeilen bezüglich einer Horizontalsynchronsignalkomponente erzeugt wird, während im bekannten Falle die Steuersignale für jedes vierte Raster mit Bezug auf die Vertikalsynchrsnsignale abgeleitet wird. Der Vorteil der Erfindung liegt u. a. darin, daß das Ausgangssignal die Polarität der Farbsynchronsignalphase in Zwei-Zeilen-Intervallen wiedergibt, während gemäß dem Stande der Technik Schaltphasenfehler nur bei jedem vierten Raster, also jeweils nach 1214 Zeilen, korrigiert werden können. Die erfindungsgemäße Phasendetektorschaltung kann mit Vorteil zur Synchronisierung der PAL-Rechteckschwingung auf die Polarität der Farbsynchronsignalphase verwendet werden.
Bei der Schaltung nach der DE-AS 11 94 446 wird in jedem vierten Raster ein Synchronimpuls ausgetastet Dies führt aber zu einer Abweichung vom PAL-Normsignal, so daß die Aussendung eines solchen Signals in Ländern, in denen die PAL-Norm gilt, nicht zulässig ist Bei der Erfindung wird kein solches von der Norm abweichendes Signal erzeugt, sondern die hier auftretenden Signale eignen sich zum normgerechten Senden. Auch gemäß der DE-AS 12 67 246 wird das in jedem vierten Raster mit bestimmter Phase vorhandene Farbsynchronsignal zur Synchronisierung eines bestimmten der vier Raster benutzt Gemäß der Erfindung wird dagegen ein Ausgangssignal mit einer Periode von zwei Zeilen erzeugt, welches die Polarität der Phase des Farbsynchronsignals gegenüber der Horizontalsynchronkomponente des PAL-Signals wiedergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Detektors zur Ermittlung der PAL-Farbphase;
Fig.2A bis 2G zeigen Wellenformen zur Veranschaulichung des Betriebs der Anordnung nach F i g. 1 in Verbindung mit Signalen eines 625-zeiligen PAL-Systems.
In der Anordnung nach F i g. 1 wird ein Fernsehsignalgemisch auf den Eingang einer Synchronsignal-Abtrennstufe 100 gegeben, worin die im Gemisch enthaltenen Horizontalsynchronsignale und Bursts (Farbsynchronsignale) in bekannter Weise abgetrennt werden. Die Synchronsignal-Abtrennstufe 100 enthält außerdem einen Burst-Hüllkurvendetektor, der ein Gleichrichter mit Tiefpaßcharakteristik sein kann, um ein Signal entsprechend der Hüllkurve des Bunts zu liefern. Die Horizontalsynchronsignale gelangen zu einer Verzögerungsschaltung 201, worin die Vorderflanken der Horizontalsynchronimpulse so verzögert werden, daß sie innerhalb des Burstintervalls zu liegen kommen, wie es beispielsweise in den F i g. 2E bis 2G zu erkennen ist Diese Figuren zeigen ungefähr drei Perioden des Burstsignals K für jede der Fernsehzeilen 1 bis 6, 79 bis 84 und 157 bis 162. Der verzögerte Horizontalsynchronimpuls wird einem Impulsgenerator 203 zugeführt der einen Impuls erzeugt welcher mit der Vorderflanke des zugeführten Synchronimpulses beginnt und eine Dauer von ungefähr einer Viertelperiode (90°) der Hilfsträgerfrequenz hat Dieser Impuls ist beispielsweise mil der Wellenform F. in Fig. 2F. dargestellt Der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators
ίο
203 wird auf den Takteingang eines Flipflops 206 und über einen Inverter 204 auf den Takteingang eines Flipflops 2G5 gegeben. Die Flipflopr 205 und 206 sind sogenannte J-K-Flipflops und werden durch eine positiv gerichtete Flanke getriggert Das Flipflop 205 wird also durch die Flanke G und das Flipflop 206 bei der Flanke Fder Wellenform fnach Fig.2E getriggert, d.h. die Triggerung der beiden Flipflops erfolgt hintereinander während des Burstintervalls im Abstand von ungefähr einer Viertelperiode des Hilfsträger.
Das von der Synchronsignal-Abtrennstufe 100 gelieferte Burstsignal (Wellenform K in F i g. 2E) wird dem Eingang eines Burst-Nulldurchgangsdetektors 202 zugeführt, worin jede Periode des sinusförmigen Burstsignals verstärkt und begrenzt wird, um eine mehr rechteckförmige Welle (Wellenform L in Fig.2E) mit relativ scharf definierten Nulldurchgängen und mit der Wiederholfrequenz des Hilfsträgers zu erzeugen. Diese vom Ausgang des Burst-Nulldurchgangsdetektors 202 gelieferte Rechteckwelle wird auf die Dateneingänge der Flipflops 205 und 206 gegeben.
Um die Arbeitsweise der Flipflops 205 und 206 unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen verständlicher zu machen, seien hier noch einmal bestimmte Einzelheiten der PAL-Norm in Verbindung mit den Wellenformen nach den Fig.2E und 2A näher betrachtet Die derzeitige PAL-Norm schreibt vor, daß die Anzahl der Hilfsträgerperioden je Zeile gleich einer ganzen Zahl plus oder minus einer Viertelperiode (90° des Hilfsträgers) ist Ferner schreibt die Norm vor, daß der Burst bei abwechselnden Zeilen um plus und minus 45° gegenüber einem die Hilfsträgerphase anzeigenden Zeiger phasenversetzt ist. Dieser Bezugszeiger dreht sich außerdem mit jeder Zeile um 90° von einem anderen Zeiger fort, der die Phase des Horizontalsynchronimpulses anzeigt Die Phasenlage des Bursts bezüglich des Horizontalsynchronimpulses ändert sich daher zwischen zwei aufeinanderfolgende Zeilen nicht, wenn die beiden 90° -Zeigerdrehungen in eine Richtung gehen, bei der sie sich gegenseitig aufheben. Wenn die beiden 90°-Zeigerdrehungen in eine Richtung gehen, wo sie sich miteinander addieren, findet eine Gesamtverschiebung von 180° statt und die Phase des Bursts bezüglich des Horizontalsynchronimpulses wird umgekehrt oder invertiert Wie anhand der Wellenformen für die Zeilen 1,2,3,4,5,6 der F i g. E zu erkennen ist, führt dies dazu, daß jeweils zwei Zeilen (1 & 2) mit derselben Burstphase und dann zwei Zeilen (3 & 4) mit der entgegengesetzten Burstphase aufeinanderfolgen. Diese Zweizeilenfolge setzt sich dann weiter fort
Da die Flipflops 205 und 206 ihren Zustand nur ändern, wenn am jeweiligen Takteingang eine positiv gerichtete Flanke erscheint, stellen die Ausgangssignale dieser Flipflops Rechteckwellen mit jeweiliger Dauer von zwei Zeilen dar, d.h. die Ausgangssignale sind während der Zeilen 1 und 2 »hoch« und während der Zeilen 3 und 4 »niedrig«, wie es mit den Wellenformen Ai, A2 und Aa, As in F i g. 2A dargestellt ist. Die Flanken der rechteckförmigen Ausgangssignale der Flipflops 205 und 206, welche die Zweizeilenkomponente des Burstsignals repräsentieren, beaufschlagen den Eingang jeweils eines Flankendetektors 207 bzw. 208. Die Flankendetektoren 207 und 208, bei denen es sich jeweils um ein mit einem Schmitt-Trigger gekoppeltes differenzierendes Netzwerk handeln kann, fühlen die Flanken der Ausgangssignale der Flipflops 205 und 206 ohne Rücksicht auf ihre Polarität und liefern jeweils ein Ausgangssignal, deren eines als späteres Flankensignal
■ind deren anderes als früheres Flankensignal entsprechend den Flanken G und F der Wellenform E in den F i g. 2E bis 2G bezeichnet werden kann. Die Ausgangssignale der Flankendetektoren 207 und 208 (Wellenformen A3 und At in F i g. 2Λ) zeigen den Beginn jeder Fernsehzeiie positiver (R-Y)-Phase an. Die Ausgangssignale der Fiankendetektoren 207 und 208 werden auf die Eingänge eines UND-Gliedes 209 gegeben, welches daraufhin ein Ausgangssignal liefert, wie es mit der Wellenform A7 in F i g. 2A dargestellt ist
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 209 wird auf einen Eingang einer falsche Flanken unterdrückenden Schaltung 210 gegeben, die als UND-Glied ausgebildet sein kann, und von dort auf den Eingang eines Rückseizzähiers 3GG. Der andere Eingang des falsche Flanken unterdrückenden UND-Gliedes 210 ist mit einem ersten Burstdetektor 211 verbunden, der die Form eines nachtriggerbaren monostabilen Multivibrators haben kann. Dieser erste Burstdetektor 211 ist eingangsseitig mit dem Ausgang des Impulsgenerators 203 verbunden, so daß er von diesem Generator bei jeder Zeile, wo das Burstsignal von der Synchronsignal-Abtrennstufe 100 kommt, getriggert wird. Wenn der Burst fehlt, dann wird der erste Burstdetektor 211 nicht getriggert, und sein Ausgang sperrt das UND-Glied 210, so daß das nächste von den Detektoren 207 und 208 kommende Flankensignal unterdrückt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der Detektor 200 ein eine falsche Zeilenbezeichnung führendes Ausgangssignal liefert, was beispielsweise bei einem Signalausfall des Video-Bandes vorkommen könnte, wie es weiter unten noch ausführlicher beschrieben werden wird.
Ein typischer Vorgang in einem Fernsehstudio ist beispielsweise die Synchronisierung eines von einer Bandaufzeichnung stammenden Fernsehsignalgemischs mit einem anderen vorhandenen oder laufenden Fernsehsignal. Hierbei wird ein vorgeschobenes Horizontalbezugssigrial H auf einen die Führungsrolle übernehmenden 2 :1-Untersetzer 310 gegeben, der an seinem Ausgang ein Signal H/2 liefert Dies ist das zweizeilenperiodische Rechtecksignal, welches gewöhnlich als PAL-Rechteckwelle bezeichnet wird. Im Betrieb muß die Polarität dieser mit der halben Zeilenfrequenz H/2 /2 auftretenden PAL-Rechteckwelle in Übereinstimmung stehen mit dem zweizeilenperiodischen Phasenwechsel der (R-Y)-Komponente des Farbartsignals der Video-Bandaufzeichnung, wenn die richtige Synchronisierung erreicht werden soll. Der Ausgang des Detektors 200, der die augenblickliche »Zeilenpolarität« anzeigt (d. h. Zeile für Zeile anzeigt ob die betreffende Zeile eine positive (R-Y)-Komponente hat), wird im Rücksetzzähler 300 mit der Polarität des H/2-Ausgangssignals des führenden 2 :1-Untersetzers 310 verglichen. Wenn die Polaritäten verschieden sind, dann liefert der Rücksetzzähler 300 einen Setzimpuls, mit dem die Polarität der PAL-Rechteckwelle vom Untersetzer 310 korrigiert wird. Diese Korrektur findet also immer dann statt, wenn das Ausgangssignal des führenden 2: !-Untersetzers 310 in seiner Polarität nicht mit der Polarität der (R-Y)-Komponenten des in der Aufzeichnung enthaltenen Farbartsignals übereinstimmt
Um die Flexibilität der erfindungsgemäßen Anordnung zu verdeutlichen, sei die Arbeitsweise des Burstphasendetektors 200 in Verbindung mit einer Variante der PAL-Norm beschrieben, die als PAL-B bekannt ist Bei einem PAL-B-System verschiebt sich der Hilfsträger im Verlauf einer Vollbildperiode um 360° (sogenannter Vollbildfrequenz-Oifset des Hilfsträgers). In diesem Fall verschiebt sich also das auf die Dateneingänge der Flipflops 205 und 206 gekoppelte zur Rechteckwelle angenäherte Burstsignal langsam gegenüber dem Horizontalsynchronimpuls und somit gegenüber dem Impuls am Takteingang (Wellenform E) der Flipflops 205 und 206. Dies veranschaulichen die F i g. 2E, 2F und 2G, in denen gezeigt ist, wie sich die Phasenlage des Hilfsträger gegenüber dem auf den Horizontalsynchronimpuls bezogenen Impuls (Wellenform E) entsprechend dem Vollbildfrequenz-Offset ändert, wenn über die horizontalen Zeilen des Fernsehsignals fortgeschritten wird.
Die F i g. 2E zeigt, daß bei den Horizontalzeilen 1 bis 6
•i5 beide Taktimpulsflanken Fund C mit Teilen gleicher Polarität des Hilfsträger (Wellenform L)zusammenfallen. Mit der fortfahrenden Verschiebung des Hilfsträgers, z. B. um 45° zwischen der Zeile 6 in F i g. 2E und der Zeile 79 in F i g. 2F und weiter um 45° zwischen der Zeile 84 in F i g. 2F und der Zeile 157 in F i g. 2G, ändern sich die Polaritätsbeziehungen zwischen Hilfsträger und Impuls Evon gleicher Polarität an den Flanken Fund G auf unterschiedliche Polaritäten an diesen Flanken (vgl. F i g. 2G). Die Hilfsträgerverschiebung fährt in dieser Weise über alle ein Vollbild darstellenden Horizontalzeilen fort Zu irgendeinem Zeitpunkt ist die Taktflanke G der Wellenform E z. B. derart nahe an den Triggerpunkt des Dateneingangs (M in der Wellenform für die Zeile 79 nach Fig.2F) gerückt daß vom zugeordneten Flipfiop 205 ein falsches oder unregelmäßiges Ausgangssignal erzeugt werden kann, wie es mit den Wellenformen J5i und Bt in F i g. 2B dargestellt ist Mit der Einfügung des UND-Gliedes 209 wird verhindert, daß solche Unregelmäßigkeiten zur Erzeugung eines falschen Flankensignals (Wellenform Bs in Fig.2B) führt indem dieses UND-Glied 209 kein Ausgangssignal liefert, wenn nicht das Flankensignal vom einen Flipflop koinzident mit einem Flankensignal von dem anderen Flipflop ist Dies zeigt sich an der Wellenform Bi der Fig.2B, worin unregelmäßige Flankeninformationen eliminiert sind. Da die Wellenform Bj dazu verwendet wird, den führenden 2 :1-Untersetzer 310 über den Rücksetzzähler 300 zurückzusetzen, ändert die Eliminierung unregelmäßiger Impulse nicht den Zustand des Untersetzers 310, d. h. es ist dafür gesorgt daß nur korrekt bestimmte Flanken (Wellenform B] in Fig.2B) den führenden Untersetzer beeinflussen können.
Mit fortschreitender Verschiebung des Hilfstriggers infolge seines Offsets und bei festbleibendem Taktimpuls (Wellenform Ein den Fig.2E, 2F, 2G) kehrt sich die Burstpolarität für die Dateneingänge der Flipflops 205 und 206 um. Diese Bedingung ist mit den Wellenformen der Fig.2G und 2C gezeigt Die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 209 (Wellenform G in Fig.2C) entsprechen jedoch weiterhin dem Beginn jeder Zeile positiver (R-Y)-Polarität mit der gewünschten Zweizeilenfrequenz, da es die Flanken der Signalausgänge der Flipflops 205 und 206 sind, welche die Zweizeilenperiode bestimmen.
Um den Detektor 200 nach Fig. 1 außerdem noch unempfindlich gegenüber Rauschen und unregelmäßigen Signalen im Eingangs-Fernsehsignalgemisch zu machen, sind einige zusätzliche Schaltungen vorgesehen. Die erste dieser Schaltungen ist ein Burst-Hüllkurvendetektor, der mit einem Anschlag des Impulsgenerators 203 verbunden ist Wenn ein Burstsignal für eine bestimmte Zeile fehlt dann ist die Burst-Hüllkurve nicht
vorhanden und der Impulsgenerator 203 wird nicht aktiviert, so daß kein Taktsignal erzeugt wird und die Flipflops 205 und 206 und die Flankendetektoren 207 und 208 daran gehindert werden, beim Fehlen eines Burstsignals ein Ausgangssignal zu liefern. Wie oben beschrieben, läuft der führende 2 :1-Untersetzer 310 während dieser Zeit weiter.
Es ist auch erwünscht, insbesondere wenn das Fernsehsignalgemisch von einer Bandaufzeichnung kommt, den Detektor 200 gegenüber eventuellen Signalausfällen unempfindlich zu machen. Bei einem Signalausfall wird von den Signalausfall-Kompensierschaltungen des Video-Bandgeräts in bekannter Weise ein sogenanntes Ausfallsignal erzeugt, welches auf einen Eingang des Impulsgenerators 203 gegeben wird, um auch hier die Flipflops 205 und 206 an der Erzeugung eines falschen oder unregelmäßigen Ausgangssignals zu hindern. Dies ist in den Wellenformen D\ und Di in F i g. 2D dargestellt Da ein Signalausfall unterschiedliche Dauer haben kann, muß der Detektor 200 daran gehindert werden, bei der nächsten Signalwechselflanke ein Ausgangssignal zu liefern, da diese Flanke nicht zwangsläufig zeilendefiniert ist. Um die Erzeugung eines Ausgangssignals vom Detektor 200 zu verhindern, wird der einem Ausfallsignal folgende Burst mittels des ersten Burstdetektors 211 erfaßt Der erste Burstdetektor 211 besteht aus einem nachtriggerbaren monostabilen Multivibrator, dessen Zeitkonstante ungefähr 1,5 Zeilenperioden beträgt und der mit einer Differenzierschaltung gekoppelt ist. Solange dieser Multivibrator innerhalb jeder Zeile durch den Impuls vom Impulsgenerator 203 nachgetriggert wird, hat der Ausgang der Differenzierschaltung keine Wirkung. Wenn jedoch, wie es die Wellenform £% in F i g. 2D zeigt, der Multivibrator durch den ersten Burst nach einer einem Zeilenintervall entsprechenden Periode nachgetriggert wird, dann sperrt der Ausgang der Differenzierschaltung (Wellenform D3) das UND-Glied 210, so daß das erste nach dem Signalausfall erzeugte Flankensignal (/in Fig.2D) unterdrückt wird. Das UND-Glied 210 sei so ausgelegt, daß es das Flankensignal durchläßt, wenn kein Sperroder Inhibitionssignal vom ersten Burstdetektor 211 kommt.
In dieser Anordnung erlaubt der erste Burstdetektor, wenn er bei jeder Zeile nachgetriggert wird, daß das vom UND-Glied 209 gelieferte Flankensignal weitergegeben wird. Wenn der erste Burstdetektor nicht in jeder
ίο Zeile nachgetriggert wird, wie es beim Fühlen eines Signalausfalls vorkommen kann, dann ändert der Ausgang des ersten Burstdetektors 211 seinen Zustand und verhindert, daß das falsche Flankensignal die Rücksetzschaltung 300 erreicht. Die Wellenform Dio der
is Fig.2D zeigt das Ausgangssignal des falsche Flanken unterdrückenden Gliedes 210, wenn ein Signalausfall gefühlt wird. Wie bei den oben in Verbindung mit den F i g. 2A, 2B und 2C beschriebenen Fällen liefert auch hier der führende 2 :1-Untersetzer 310 weiterhin die FAL-Rechteckwelle ohne Unterbrechung oder falsche Rücksetzung.
Eine noch weitergehende Immunisierung oder Stabilisierung des Betriebs der Anordnung nach F i g. 1 beim Vorhandensein sehr rausch- oder störbehafteter Signale läßt sich erreichen, indem man in der Rücksetzschaltung 300 einen Zähler vorsieht, der es ermöglicht, den führenden 2 :1-Untersetzer 310 erst nach dem Erscheinen mehrerer Flankensignale zurückzusetzen. Dieser Zähler kann beispielsweise die Form eines in zwei Richtungen betreibbaren Schieberegisters haben, welches nur dann einen Setzimpuls liefert, wenn eine vorgegebene Anzahl von Außerphase-Flankensignalen nicht später von Inphase-Flankensignalen gelöscht oder aufgehoben werden. Beispielsweise können vier solche Außerphase-Flankensignale gewählt werden, um eine Entscheidung für die Änderung des Phasenzustandes des Ausgangssignals des führenden 2 :1-Untersetzers 310 zu treffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Phasendetektor, der aus einem PAL-Signal mit Hilfe von Torschaltungen ein periodisches Umschaltsignal für das Farbsynchronsignal ableitet, insbesondere zur Synchronisierung von aus verschiedenen Quellen stammenden PAL-Farbvideosignalen mit einem Bezugssignal, gekennzeichnet durch eine erste Signalquelle (202) zur Erzeugung von auf das Farbsynchronsignal jeder ZeiSe des Videosignals bezogenen Signalen, deren Polarität sich jede zweite Zeile umkehrt; eine zweite Signalquelie (201) zur Erzeugung periodischer Aktivierungsimpulse vorbestimmten Dauer, die in vorbestimmter Beziehung zu den Horizontalsynchronsignalen des Videosignals stehen; eine durch die Rückflanken der Aktivierungsimpulse aktivierte erste logische Schaltung (205), welcher die von der ersten Signalquelie gelieferten Signale zugeführt werden und welche ein deren Polarität anzeigendes erstes Zwischensignal liefert; ferner eine durch die Vorderflanken der Aktivierungsimpulse aktivierte zweite logische Schaltung (206), welcher ebenfalls die von der ersten Signalquelle gelieferten Signale zugeführt werden und welche ein die Polarität dieser Signale anzeigendes zweites Zwischensignal liefert; sowie eine Ausgangsschaltung (207,208,209), die bei Koinzidenz der Zwischensignale der beiden logischen Schaltungen (205,206) ein Ausgangssignal mit einer Periode von zwei Videosignalzeilen liefert, das charakteristisch für die Polarität der Farbsynchronsignalphase bezüglich der Horizontalsynchronsignale ist.
2. Phasendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite logische Schaltung (205,206) jeweils einen J-K-Flipflop aufweisen.
3. Phasendetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung eine bei einem Polaritätswechsel des ersten Signals ein drittes Zwischensignal erzeugende erste Detektorschaltung (207) und eine bei einem Polaritätswechsel des zweiten Signals ein viertes Zwischensignal erzeugende zweite Detektorschaltung (208) sowie eine Verknüpfungsschaltung (209) enthält, die aus den Zwischensignalen das Ausgangssignal bildet.
4. Phasendetektor nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem PAL-Rechteckwellengenerator, gekennzeichnet durch einen Untersetzer (310), der aus dem Bezugssignal eine auf dieses bezogene zweizeilenperiodische Rechteckwelle erzeugt, und durch einen mit dem Untersetzer gekoppelten Rücksetzzähler (300), der unter Steuerung durch das vom Phasendetektor erzeugte Umschaltsignal die zweizeilenperiodische Rechteckwelle mit dem für die Polarität der Farbsynchronsignalphase charakteristischen zweizeilenperiodischen Signal synchronisiert.
5. Phasendetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzzähler (300) ein Schieberegister enthält, welches ein synchronisierendes Rücksitzsignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von außer Phase befindlichen Umschaltsignalen des Detektors erschienen ist.
Die Erfindung betrifft einen Phasendetektor, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist Ein solcher Phasendetektor wird benötigt für die Synchronisierung von Fernsehsignalen aus mehreren Bildsignalquellen, beispielsweise Videobandgeräten.
Beim Schwarz/Weiß-Fernsehen sind Bildinformationen aus zwei verschiedenen Quellen als phasengleich anzusehen, wenn die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse der einen Bildinformation mit denjenigen der anderen zeitlich zusammenfallen, vorausgesetzt, daß für die Vertikalimpulse auch die Synchronisierung des jeweils ersten und zweiten Halbbildes eingehalten ist Die Grundwiederholfrequenz ist daher gleich der Vertikal- oder Halbbildfrequenz geteilt durch zwei, also gleich /v/2. Wenn zwei Signale derart miteinander in Phase sind, dann läßt sich ein Bildschnitt oder ein Überblenden vor eine·- Quelle auf die andere durchführen, ohne daß die Synchronisierung der Empfänger durcheinandergerät
im Falle vor Farbfernsehsignal der NTSC-Norm müssen die jeweiligen Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse zweier Bildsignalquellen natürlich ebenfalls koinzident sein, jedoch ist es hier zusätzlich noch notwendig, die beiden Farbträgerfrequenzen miteinander in Phase zu bringen. In der Praxis kann dies dadurch erreicht werden, daß man die lokale Farbträgerfrequenz mit Hilfe einer Phasenregelschleife, in welcher die Farbsynchronsignale der beiden Farbträgersignale verglichen werden, nachregelt.
Beim PAL-System muß für dieselbe Koinzidenz der Synchronimpulse und der Farbträgerphasen wie beim NTSC-System gesorgt werden, zusätzlich müssen jedoch noch die mit der halben Zeilenfrequenz (fH/2) auftretenden PAL-Rechteckwellen der verschiedenen Signalquellen miteinander in Phase sein. Die PAL-Norm (wie sie in den CCIR Standards, XII Plenary Assembly 1970, Vol. V, Part 2, Report Nr. 407-1 definiert ist) schreibt bekanntlich vor, daß die (R-Y)-Komponente des Farbsignals abwechselnder Fernsehzeilen phaseninvertiert ist, und zwar synchron mit der PAL-Rechteckwelle. Falls eine PAL-Bildsignalquelle nicht mit einer bereits vorgegebenen PAL-Rechteckwelle synchronisiert ist wie z. B. in einem vorbespielten Video-Band, muß zur Synchronisierung der Farbkomponente des aufgezeichneten PAL-Videosignals mit dem Hauptbezugssignal /«/2 des Systems ständig für jede Zeile des aufgezeichneten PAL-Video-Signals festgestellt werden, ob das Farbsignal gerade die positive oder die negative (R-Y)-Komponente hat
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Farbsignalphasenlage Zeile für Zeile zu ermitteln. Beispielsweise kann man eine die (R-Y)-Polarität anzeigende Zweizeilenkomponente im Fehlersignal einer Zeitbasis-Korrekturschaltung abfühlen, wobei diese Schaltung einen Bezugsfarbträger zu Vergleichszwecken heranzieht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Resonanzschaltung zu verwenden, die auf den Farbträger abgestimmt ist und in Beziehung zur Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses gesetzt wird, um den Vergleich mit der Farbsynchronsignalphase für jede Zeile durchzuführen.
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, welche in der Lage ist, ein PAL-Farbfernsehsignalgemisch mit einem vorgegebenen Bezugssignal in möglichst kurzer Zeit zu synchronisieren.
Zwar sind aus den DE-ASen 11 Ή 446 und 12 67 246 Schaltungsapordnungen bekannt, welche die richtige
DE2622634A 1975-05-20 1976-05-20 Phasendetektor Expired DE2622634C3 (de)

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