DE2711712A1 - Verfahren zur reinigung von alkylphenol - Google Patents

Verfahren zur reinigung von alkylphenol

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DE2711712A1
DE2711712A1 DE19772711712 DE2711712A DE2711712A1 DE 2711712 A1 DE2711712 A1 DE 2711712A1 DE 19772711712 DE19772711712 DE 19772711712 DE 2711712 A DE2711712 A DE 2711712A DE 2711712 A1 DE2711712 A1 DE 2711712A1
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Germany
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tert
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alkylphenol
solvent
butylphenol
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DE19772711712
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English (en)
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Geb Tarasenko Valenti Borgardt
Sofja Alecandrovn Egoritscheva
Boris Izrailevitsch Pantuch
Grigorij Iosifovitsch Rutman
Zoja Stepanovna Schalimova
Jurij Ivanovitsch Volodin
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NOVOKUIBYSCHEVSKIJ GIPROKAUTSC
STERLITAMAXKY O PROMYSHLENNY
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NOVOKUIBYSCHEVSKIJ GIPROKAUTSC
STERLITAMAXKY O PROMYSHLENNY
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/70Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
    • C07C37/84Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by crystallisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

SCHIFF V. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS
Beschreibung
Die vorliegende Lrfindune bezieht sich auf das (joM<;t dor Herstellung von ihenolstabilisatcren, insbesondere 3ü£ ein Verfaliren zur Reinigung, von Alkylpbsnol.
Liner der Vertreter der Fhenolstabilisatoren ist daü i—Methyl-.ije-di-tert.-butylphcnol, welches ein heller Stabilisator, der das zu schützende Material nicht färbt und für den Menschen nioht toxisch ist.
Das 4-;.;cfcbyl-2,b-di-tert.-butylphenol wird als Stabilisator von Syntheseküucscliukcn, Polyäthylen, Chemiefasern sowie als Antioxyaationszusstz zu ölen, Brennstoffen und anderen Erdölprodukten verwendet.
Das 4-Methyl-2,6-di-tert.-buty!phenol findet euch iüiwendung in der Nahrun^siuittelindustx^ie zur Stabilisierung felter tierischer öle und in der Medizin.
weiterer Vertreter der Phenolstabilisatorc-n i^.t
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das £is-(5-roethyl-3-tert.-butyl-2-oxyphen7l)-mothan.
Die bekenn .en Lsthoden zur Iieiniguna der A sehen die Kristallisation aus einem jeci^nuttn L^ und do's taschen der erhaltenen Kristalle mit diesem Lösungs mittel vor.
Δ3 ist ein Verführen zur xveini^un^ von Alkylphenolen, beispielsweise von 4-Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol, 3u..ch Kristallisation aus Glycole-n bekannt (DT-PS 1052993).
Ein Nachi/eil dieses Verfahrens beste-ht darin, daß die Kristallisation des Produktes langsam von statten seht und die notwendige Iteinheit desselben nicht erreicht wird.
Es ist ein ^erfi-hren zur xieiniount; von »lkylphenolen, beispiv-^lsweise von ^-Methyl-^jö-di-tert.-butyljphenol, durch dessen Kristallisation aus verdünntem Isopropylalkohol und taschen der erhaltenen Kristalle mit dem genannten Lösungsmittel bekannt (US-PSen 2493781 und 2499236). 2499236). Dabei erhält man ein gelb gefärbtes Produkt vom Schmelzpunkt 64 bid 67°C.
Ein Wachteil dieses Verfahrens ist es, daß selbst bei mehrfacher Kristallisation die notwendige Feinheit des Produktes nicht erreicht wird; außerdem benötigt nan für die Kristallisation größere Mengen an Lösungsmittel.
Bei der Kristallisation der Alkylphenole, beispielsweise von 4-Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol, aus einem Aceton/^asser-Gesiisch erhält man ein reines Produkt vom Schmelzpunkt 69,5 bis 71,00C ( DT-PS 1145628).
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Ein Nachteil dieses Verfahrens ist es, daß zur Wäsche auch größere Mengen an Lösungsmittel benötigt werden und es dabei zu Verlusten an Fertigprodukt komxt.
Bei der Kristallisation von 4—Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol aus uiethylalkohol erhält man ein reines Produkt vom Schmelzpunkt 69,5 bis 70,0°C ( SU-PS 498822).
Wachteil dieses Verfahrens ist es, daß man bei dei Kristallisation einen Verlust an Fertigprodukt bis zu 15 Gewichtsprozent beobachtet. Alle bekannten Verfahren zur Reinigung von Alkylphenolen sind periodisch.
Zweck der vorliegenden Erfindung bestand in der Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Reinigung der Alkylphenole von den Beimengungen, welches es möglich macht, die Qualität des Produktes zu erhöhen und dabei dessen Verluste zu senken.
In Übereinstimmung mit dem Zweck wurde die -ufgabe gestellt, neue technologische Maßnahmen zur Kristallisation und Wäsche der Alkylphenole aufzufinden, die es möglich machen, den Prozeß der Reinigung kontinuierlich durchzuführen.
Die gestellte Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung von Alkylphenol ναι .den Beimengungen durch Kristallisation und Ääsche der Kristalle mit einea gegenüber dem Alkylphenol inerten Lösungsmittel, welches erfin-
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dungsgeiüäß dadurch gekennzeichnet wird, daß man die Kristallisation des Alkylphenols kontinuierlich durchführt unter Zuführen der Alkylphenollösung mit einer Geschwindigkeit von 0,12 bis 0,31 St und die Wäsche der erhaltenen Kristalle
von oben nach unten mit einer Geschwindigkeit
in einer durch diese Kristalle eebildcten,Vvon 0,1 bis 1,0
St wandernden Schicht m: t dem in ^e^enstrom mit einer Gc-
schwindickeit von 0,C9 bis 0,55 St wandernden Lösun^smittel durchführt.
Als Lösungsmittel kommen Äthylalkohol, Lethylalkohol, Isopropylalkohol, «ceton, Benzin oder ein beliebiges anderes geeignetes Lösungsmittel in Frage, welches Alkylphenol una aie u&rin enthaltenen Beimengungen auflöst und gegenüber dem Alkylphenol inert ist.
Die Jürfindung macht es möglich, den Prozeß kontinuierlich durchzuführen und Alkylphenole mit einem hohen Reinheitsgrad von 99ι99 bis 100 Gewichtsprozent und einer hohen Ausbeute, v/eil die Verluste an Produkt minimal sind, zu erhalten. Der Verbrauch des Lösungsmittels vermindert sich bedeutend. Das Alkylphenol, insbesondere das 4-Methyl-2,6-ditert.-butylphenol, gereinigt nach dem erfindun^sgeraäßen Verfahren, genügt allen an dieses gestellten Forderungen, und zwar weist es einen Schmelzpunkt von 69,5 bis 7O0C ?.uf, ist weiß gefärbt und enthält bis zu 0,01 Gewichtsprozent Beimengungen.
Das Verfahren wird praktisch leicht und einfach durchgeführt. Die Kristallisation wird in einem iCristallisator kontinuierlichen Betriebs, durchgeführt, welcher mit einem
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Wäscher versehen ist, der ein vertikales Rohr darstellt. Dem Kriställisator führt man das Ausgangs-Alkylphenol, das Beimengungen enthält, in iJOrm einer Lösung, beispielsweise in Äthylalkohol oder in Methylalkohol,kontinuierlich zu. Das Lösungsmittel wird in Abhängigkeit von der Natur des zu reinigenden Alkylphenols gewählt. Die Geschwindigkeit der Zufuhr der Alkylphenollösung zur Kristallisation beträgt 0,12 bis 0,31 St .. Die Kristallisation wird unter kontinuierlichem Rühren bei einer Teüiperatur von +1i> bis +200C durchgeführt. Die sich in dem Kris ta Hi^ a tor bildenden Kristalle treten kontinuierlich in den Viascher und bilden eine Schicht in dem ganzen Volumen des Waschers. Die Schicht der Kristalle wandert kontinuierlich von oben nach unten mit einer Geschv.indig·
—1 ·
keit von 0,1 bis 1,0 St .In dem Wascher wandert das Lösungsmittel in Gegenstrom niit einer Geschv/indigkeit von 0,09
—1
bis 0,35 St · Somit wird die Wäsche in der vertikal wandernden Schicht der Kristalle durchgeführt.
Das Lösungsmittel löst die an der Oberfläche der Kristalle befindlichen Beimengungen auf, tritt von unten nach oben durch den Wascher, gelangt in den Kristallis&tor, woher sein Überschuß abgezogen wird. Das auf diese Weise herausgeleitete Lösungsmittel kann wieder in den Prozeß zurückgeleitet werden. Zur Wäsche nimmt man das gleiche Lösungsmittel wie auch für die Durchführung der Kristallisation des Alkylphenols· Die gewaschenen Kristalle des Produktes treten kontinuierlich in den Probenehmer und dann zur Trocknung.
//ie oben hingewiesen, beträgt die Geschwindigkeit der
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Zufuhr der Alkylphenollösung zur Kristallisation ü,12 bis 0,31 St . f*enn auch der Prozeß der Kristallisation bei einer unterhalb des genannten Bereiches liegenden Geschwindigkeit vonstatten geht, iet dies unerwünscht, weil dsbei die Kristallisationsdauer zunimmt und der Prozeß gestört wird.
Der Prozeß der Kristallisation kann bei der Zufuhr des Alkylpnenols mit- einer oberhalb des genannten Bereiches liegenden Geschwindigkeit durchgeführt v/erden. In diesem Falle aber findet die Kristallisation des Alkylphenols nicht vollständig statt, was unerwünscht ist.
iüin Übex·- beziehungsweise Unterschreiten der öenanncen Grenzen der Zuführgeschwindigkeit des Alkylphenols führt zu einer Störung des Kristallisationsprozesses.
i>ie Geschwindigkeit djr Wanderung der Schicht der Kristalle in dem Wascher und die des Lösungsmittels sind in den oben genannten Grenzen aufrechtzuerhalten« Bei einer unterhalb 0,1 St liegenden Geschwindigkeit der Wanderung der Schicht der Kristalle ist es schwierig, die wandernde Schicht der Kristalle aufrechtzuerhalten, und der Prozeß der Wäsche dc=r Kristalle wird gestört.
Bei einer oberhalb 1,0 St liegenden Geschwindigkeit der .'/änderung der Schicht der Kristalle in dem Jascher wächst die Gefahr des Gelangens der Mutterlauge aus dem Kristallisator in den «.äscher, was unerwünscht ist, weil dies eine Verunreinigung des zu reini^endtn Produktes zur PoI^e hat«
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—i
Bei einer unterhalb 0,09 St liegenden Gsccbwindig-
keit der Wanderung des Lösungsmittels in dem Wascher beob-
eine
achtet man ungenügende Wäsche der Kristalle, was eine Verunreinigung des zu reinigenden Produktes zur FoI^e hac.
Bei einer oberhalb 0,35 St liegenden Geschwindigkeit der Wanderung des Lösungsmittels in dem Wäscher kommt es zum landläufigen Vermischen der Kristalle, ihrer Verwirbelung und zum Mitschleppen derselben durch das Lösungsmittel in den Kristallisator, das heißt die gewünschte Schiene der Kristalle in dem wascher wird gestört.
Das Verhältnis der Höhe der wandernden Schicht der Kristalle zu ihrem Durchmesser ksnn verschieden sein. Ls ist jedoch zweckmäßig, daß dieses nicht weniger als 3 beträgt.
Wie aus der ausführlichen Beschreibung zu ersehen ist, kann die i-rfindun^· leicht industriell realisiert werden.
Im Hinblick auf den Umstand, daß das Lösungsmittel in geringerer Menge verbraucht wird als in den bekannten Verfahren und die Ausbeute an Produkt und seine Reinheit höher sind, kann auf die Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Erfindung hingev/iesen werden«
Zürn besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend folgende Beispiele angeführt.
Beispiel 1. Einen mit Hührwerk, Wäscher und Probenehmer versehenen Krietallisator von 1600 ml Inhalt füllt -ά^ώ. vorher mit einer bei einer Temperatur von +150G gesättigten kutter-
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lauge von 4-fciethyl-2,6-cii-tert.-butylphenol in Äthylalkohol.
Unter kontinuierlichem Rühr·en führt man dem Kristallisator nxt einer Geschwindigkeit von 0,12 St zur Kristallisation Alkylpbenol der folgenden Zusammensetzung: 4-inethyl-2,6-di-tert.Jautylphenol 90 Gewichtsprozent; Monoalkylphenol 3 Gewichtsprozent; 2,6-Di-tert.-butylphenol J> Gewichtsprozent; 2,4,6-l'ri-tert.~but;ylphünol 4 Gewichtsprozent in Form einer ijO/oigen Lösung in Äthylalkohol zu. Die Kristallisation wird bei einer Temporatür von +15 C durchgeführte Die sich in dem Kristallisator bildenden Kristalle von 4-I.!ethyl-2,6-di-tert.-butylpheiiol wandern in einer Schicht von oben n-;ch unten durch den vertikalen wascher von $0 mm Durchmesser und 300 mm Höhe mit einer Geschwindigkeit von 0,38 St , in dem in Gegenstrom Äthylalkohol rait einer Geschwindigkeit von 0,14 St wandert. Das Lösungsmittel tritt durch den wäscher von unten nach oben, wäscht von der Oberfläche der Kristalle die Reste der Beimengungen ab, löst sie auf und tritt in den Kristallisator, woher sein Überschuß abgezogen wird.
Die gewaschenen Kristalle von 4-üethyl-2,6-di-tert.- butylphenol treten aus dem Wascher kontinuierlich in den Probenehmer, aus dem sie zur l'rocknung herausgeleitet werden. Nach 50 Stunden Betrieb erhält man 4000 g 4-Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol vom Schmelzpunkt 69,5 bis 7O°C (Literaturangaben zum Schmelzpunkt von 4-1*1 ethyl-2,6-di-tert. -butylphenol 69,0 bis 70,O0C). Die Zusammensetzung des kri-
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stalliiien Produktes ist \vie folgt: 4-Liethyl-2,6-di-tert,-butylphenol 99,99 Gewichtsprozent, Lloaoalkylphenol 0,01 Gewichtsprozent.
Die Kristalle des erhsltenen Produktes sind weiß gefärbt.
Beispiel 2. Unter den Bedingungen des Beispiels 1 führt man dem Xristallisator mit einer Geschwindigkeit von 0,12 St eine 5P?«ige Lösung von ^lkylphenol in Liethylalkohol der folgenden Zusammensetzung zu: 4-Lie thy 1-2,6-di-cert.-butylphenol 94 Gewichtsprozent; 2,6-Di-tert.-butylphenol 3 Gewichtprozent; 2,4,b-iri-tert.-butylphenol 3 Gewichtsprozent.
In Gegenstrom zu den Kristallen von 4-Liethyl-2,6-ditert.-butylphenol, die in einer Schicht durch den vertika-
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len wiascher mit einer Geschwindigkeit von 0,4 St"" wandern, wandert Methylalkohol mit einer Geschwindigkeit von 0,14· St . Die Kristalle von 4-Uethyl-2,6-di-tert.-butylphenol werden durch den Probenehmer kontinuierlich abgeleitet. Nach 50 Stunden Betrieb erhält man 4200 g 4~Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol vom Schmelzpunkt 69,5 bis 70,00C. Die Zusammensetzung des kristallinen Produktes ist wie folgt: 4-Uethyl-2,6-di-tert.-butylphenol 99,99 Gewichtsprozent, 2,6-Di-tert.· -butylphenol 0,01 Gewichtsprozent.
Die Kristalle des erhaltenen Produktes sind weiß gefärbt.
Beispiel 3. Unter den Bedingungen des Beispiels 1
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führt ίπ'όη dem Kristallisator mit einer Geschwindigkeit von 0,^1 St ljOc/oi£e Lösung von Alkylphenol in Athylalh.onol der folgenden Zusammensetzung zu: 4-l«e thy 1-2,6-di-tert.-butylphenol 94 Gewichtsprozent; 2,6-Di-cert.-but;\L.-phenol 3 Gewichtsprozent; 2,4,C-Tri-tert.-butylphenol 3 Gewichüsprozent. In Gegeustrom zu den Kristallen von 4—Liethyl-?,6-di-tert.-bukylphenol, oie in einer ochicht durch den vertikalen käscher mit einer Ge^cLwindiokeit von 1,0 ot~ wanöem
wandert Äthylalkohol mit einer uecchv/indigkeit von 0,35 3t Die Kristalle von 4~-Methyl~2,G-di—tert.-butylphenol v/erden durch den Frobenehiner kontinuierlich abgeleitet. Nach 50 Stunden Betrieb erhält man 10500 g 4-Methyl-2,6-di-tert,-butylphenol vom Schmelzpunkt 69,5 bis 70,0 C. Die Zusammensetzung des kristallinen Produktes ist viie fol^t: 4-Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol 99,99 Gfev/ichtt,pro2ent} 2,6-Di-tex^t. -butylphenol 0,01 Geviichtsprozsnt,
Die Kristalle des erhaltenen Produktes sina weiß gefärbt.
Beispiel 4. Unter den Bedingungen des Beispiels 1 führt man dem Kristallisator mit einer Geschwindigkeit von 0,25 St 50%ige Lösung von Alkylphenol in Äthylalkohol der folgenden Zusammensetzung zu: 4—L!ethyl-2,6-di-tert.-butylphenol 9^- Gewichtsprozent; 2,6-Di-tert.-butylphenol 3 Gev/ichtsprozent; 2,4,6-Tri-tert.-butylphenol 3 Gewichtsprozent. In Gegenstrom zu den Kristallen von 4-L!ethyl-2,6-di-tert.-butylphenol, die in einer Schicht durch den ver-
•i —1
tikalen Wascher mit einer Geschwindigkeit von 0,13 St
v/andern,- wandert Äthylalkohol ait einer Geschwindigkeit 709839/0910
von 0,13 St . ii&ch 50 stunden Eetrieb erhält iuuii 7900 g 4-Hethyl-2,6-di-te.!.t.-butylphenol voci Schmelzpunkt 65,5 bis 70,O0C. Die Zusammensetzung des kristallinen Pi-oüuktes ist wie fol^t; ^-iiethyl^jö-di-tert.-butylphcnol 99,$9 Gewichtsprozent; 2,-6—Di-tert.-butylphenol 0,C1 Gewichtsprozent·
Die Kristalle des erhaltenen Produktes sind weiß gefärbt.
Bei'spiel 5. Unter den Bedingungen des Beispiels 1 führt man dem Kristallisator mit einer Geschwindigkeit von 0,12 St 30%i£e Lösung von Alkylphenol in Benzin der folgenden Zusammensetzung zu: 3is-(5-iaethyl-3-tert.-butyl-2-oacyphenyl)-methan 98 Gewichtsprozent; 2-tert.-Butyl-4-methylphenol 1 Gewichtsprozent; 2,6-Di-tert,-butyl-4-methylphenol 1 Gewichtsprozent. Die Kristallisation wird bei einer Temperatur von +200C unte:- Rühren durchgeführt. Die sich in dem Kristallisator bildenden Kristalle von Bis-(5-methyl-3-tert.-butyl-2-oxyphenyl)-aiethan wandern in einer Schicht durch den vertikalen Wäscher mit einer Geschwindigkeit von 0,24 St ,in dem in Gegenstrom mit einer Geschvindigkeit von 0,09 St Benzin wandert. Die gewaschenen Kristalle von Bis-C5-methyl-3-tert.-butyl-2-oxyphenyl)r.methan treten kontinuierlich in den Probenehmer, aus dem sie zur fBcocknung herausgeleitet werden. Nach 20 Stunden Betrieb erhält ηεη 1000 g 3is-(5-nethyl-3-tert.-butyl-2-oxyphen;7l)-methan vom Schmelzpunkt 129,8 bis 130,00C. Ss wurden im Produkt keine Beimengungen, chromatographisch nachgewiesen.
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Beispiel 6. Unter den Bedingungen dec Beispiels 1
führt man dem Kristallisator mit einer Geschwindigkeit von
—1
0,12 St 50%ige Lösung von Alkylphenol in Äthylalkohol der folgenden Zusammensetzung zu: 2,6-ui-tert.-butylphenol 98,7 Gewichtsprozent; 2,4-Di-tert.-butylphenol 0,55 Gewichtsprozent; 2,4,6-Tri-tert.-butylphenol 0,44 Gewichtsprozent; o-tert.-ßuty!phenol 0,31 Gewichtsprozent. In Gegenstroai zu
tert.-den Kristallen von 2,6-Die-butylphenol, die in einer
Schicht durch den vertikalen wäscher mit einer Geschwindig-
-1 -
keit von 0,4 St wandern, wander Äthylalkohol mit einer
Geschwindigkeit von 0,14 St"1. Die Kristalle von 2,6-Di-tert- -butylphenol werden durch den Probenehmer kontinuierlich abgeleitet. Nach 50 Stunden Betrieb erhält .nan 4100 g 2,6-Ditert.-butylphenol vom Schmelzpunkt 35»5 Ms 36°C.(Literaturangaben zum Schmelzpunkt von 2,6-Bi-tert.-butylphenol 35*0 36,00C). Es wurden im Produkt keine Beimengungen chromatographisch nachgewiesen.
Beispiel 7» Unter den Bedingungen des Beispiels 1 führt man dem Kristallisator mit einer Geschwindigkeit von 0,12 St 50%ige Losung von Alkylphenol in Äthylalkohol der folgenden Zusammensetzung zu: 2,4,6-Tri-tert.-butylphenol 97,0 Gewichtsprozent; 2,6-Di-tert.-butyl.-phenol 2,0 Gewichtsprozent; 2,4-Di-tert.-butylphenol 1,0 Gewichtsprozent. In Gegenstrom zu den Kristallen von 2,4,6-Tri-tert.-butylphenol, die in einer Schicht durch den vertikalen Wascher mit einer Geschwindigkeit
—1
▼on 0,38 St wandern, wandert Äthylalkohol mit einer
von 0,14 St"1· Die Kristalle von
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2,4—jCri-tert'.-butylphenol werden durch den Probenebner
kontinuierlich ub^eleitet. ^a cn 50 stunden Betrieb erhält man 4JCO & -2,4-,6-'J?ri~terfc.-but;ylphenol voni Schmelzpunkt 1^0,5 bis IpI0G. (Literaturan^aben zu^i Schmelzpunkt von 2,4,C-!i'ri-tert.-butylpheaol
iiis \iurden im Produkt kenne Beimen^xin^en ebroms to graphisch nachgewiesen.
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Claims (5)

PATHN TANWAl TE SCHIFF ν. FÜNER GTREHL oCHJBEL-HOPF EBBINGHAUS MARtAHtLFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O i. I I 1 / I £. POSTADRESSE: POSTFACH ΘΒΟ18Ο. D-8OOO MÖNCHEN 85 Sterlitamakskij opytno-promyschlennyj karL ludw.q schiff neftechimitscheskij zayod °'~ f"E".^"tT"v F0NER ^^ OIPL· INCä» PETER 9TnErHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF Novokuibyschevskij filial Giprokautschu- D1PL-<Na °«^*" EBeiNaH*us ka TELEFON (Οββ) 4Β9Ο6« TELEX β-23Βββ AURO O ME auromarcpat München DA-17814 17. März 1977 Verfahren zur Reinigung von Alky!phenol Patentansprüche
1. Verfahren zur Reinigung von Alkylphenol von den darin enthaltenen Beimengungen durch dessen Kristallisation und Wäsche der erhaltenen Kristalle mit einem gegenüber dem Alkylphenol inerten Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kristallisation des Alkylphenols kontinuierlich durchführt unter Zufuhr der Alkylphenollösung mit einer Geschwindigkeit von 0,12 bis 0,31 St" und die Wäsche der erhaltenen Kristalle in einer durch diese Kristalle gebildeten, von oben nach unten mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 1,0 St" wandernden Schicht mit dem im Gegenstrom mit einer Geschwindigkeit von 0,09 bis 0,35 St wandernden Lösungsmittel durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Lösungsmittel zur Wäsche Äthylalkohol verwendet.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Lösungsmittel zur Wäsche Methylalkohol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Lösungsmittel zur Wäsche Benzin
verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis der Höhe der von oben nach unten wandernden Schicht der Kristalle zu ihrem Durchmesser mindestens 3 beträgt.
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