DE2708204B1 - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

Info

Publication number
DE2708204B1
DE2708204B1 DE2708204A DE2708204A DE2708204B1 DE 2708204 B1 DE2708204 B1 DE 2708204B1 DE 2708204 A DE2708204 A DE 2708204A DE 2708204 A DE2708204 A DE 2708204A DE 2708204 B1 DE2708204 B1 DE 2708204B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
thread
equal
disks
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2708204A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2708204C2 (de
Inventor
Hans Dipl-Ing Dr Sturhahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feldmuehle AG
Original Assignee
Feldmuehle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feldmuehle AG filed Critical Feldmuehle AG
Priority to DE2708204A priority Critical patent/DE2708204C2/de
Priority to US05/880,298 priority patent/US4195470A/en
Priority to FR7805445A priority patent/FR2381844A1/fr
Priority to CH205978A priority patent/CH626125A5/de
Priority to IT12497/78A priority patent/IT1102989B/it
Priority to GB7736/78A priority patent/GB1601716A/en
Publication of DE2708204B1 publication Critical patent/DE2708204B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2708204C2 publication Critical patent/DE2708204C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12535Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.] with additional, spatially distinct nonmetal component
    • Y10T428/12576Boride, carbide or nitride component

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

ORIGINAL INSPECTED
diese sich nicht auf der dichten Oxidkeramik festsetzen können und dadurch die Reibwerte verändern. Auf Grund seiner hohen Standzeit, d. h. seiner Verschleißfestigkeit kann man dieses Material so bearbeiten, daß aneinandergrenzende Abschnitte unterschiedliche s Rauhigkeitswerte aufweisen, wobei diese Rauhigkeitswerte sich im Gegensatz zu den bekannten nicht ändern, d. h. daß ein Polieren durch den Faden nicht stattfindet Wesentlich ist dabei auch, daß die Werte der Oberflächenrauhigkeit Ra, die speziell auf das Material, to also die hochreine gesinterte Oxidkeramik abgestimmt sind, eingehalten werden.
Ein derartiges Material gewährleistet eine lange Standzeit von Friktionsscheiben ohne jegliche Veränderungen der Friktionsoberfläche über Jahre hinaus, wobei gerade durch die Kombination der hohen Dichte mit der niedrigen mittleren Korngröße und der hohen Reinheit des gesinterten Aluminiumoxids die hervorragenden Laufeigenschaften erreicht werden. Unter Reinheit ist dabei zu verstehen, daß in dem Aluminiumoxid möglichst wenig Fremdstoffe als weitere Bestandteile vorhanden sein sollten, die zu einer glasartigen Zwischen- oder Übergangsphase führen können. Nicht im Widerspruch zu dieser Forderung steht, daß dem Ausgangspulver, also dem Aluminiumoxid bestimmte Zusätze, wie beispielsweise Magnesiumoxid als Kornwachstumshemmer zugesetzt werden können, ebenso wie es möglich ist, färbende Substanzen, beispielsweise Chromoxid bewußt in Spuren zuzusetzen, um durch die Farbgebung der Friktionsscheibe den über sie laufenden Faden deutlicher sichtbar zu machen.
Gemäß der Erfindung liegt die Oberflächenrauhigkeit Ra der Friktionsflächen im Bereich des Fadeneinlaufs zwischen 0,3 μπι und 1,5 μπι und im Bereich des Fadenablaufs zwischen 0,05 μπι und 0,25 μπι. Vorzugsweise liegt dabei die Oberflächenrauhigkeit der Friktionsfläche des Fadeneinlaufs bei Ra ^ 0,8 μπι, im Bereich des Fadenablaufs, also dem polierten Teil der Friktionsscheibe liegt der Rauhigkeitswert Ra bevorzugt zwischen 0,1 und 0,15 μπι.
Durch die Kombination dieser Rauhigkeitswerte ist gewährleistet, daß dem Garn bei größtmöglichster Schonung und damit praktisch abrieblos die Drehung erteilt wird.
Von ausschlaggebender Bedeutung ist dabei der Unterschied der Oberflächenrauhigkeiten zwischen dem Bereich des Fadeneinlaufs und dem Bereich des Fadenauslaufs der Friktionsflächen. Die Kontaktfläche im Bereich des Fadeneinlaufs erzeugt den Drall und dient damit der Texturierung des Fadens. Drallgebende so Reibung im Bereich des Fadenauslaufs ist jedoch unerwünscht und führt lediglich zum Verschleiß, d.h. also, zum Abrieb vom Faden. Um diesen Abrieb zu vermeiden, ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, Reibscheiben statt mit einem Halbkreis an ihrer Peripherie lediglich mit einem Viertelkreis auszurüsten, d.h. dünne Scheiben herzustellen, die nur einen Anlaufbereich für den Faden aufweisen. Zwangsläufig erfolgt dabei die Umleitung des Fadens so, daß er um eine Kante von ca. 90° geführt werden muß, was wegen hoher Walkarbeit zu einer sehr hohen Faserschädigung führt Durch die vorliegende Erfindung ist es jetzt möglich, den Faden um praktisch einen Bogen von 180° zu führen und ihn trotzdem nur im Anlaufbereich der Friktionsfläche reibenden Kräften auszusetzen, da die Ablauffläche eine wesentlich geringere Oberflächenrauhigkeit aufweist und damit geringere Reibwerte im Bereich des Fadenablaufs auftreten.
Eine derartige Ausgestaltung der Friktionsoberflächen ist nur bei Einsatz gesinterter hochreiner Oxidkeramik möglich, weil nur bei diesem Material ein so geringer Verschleiß auftritt, daß die einmal gewählte Oberflächenrauhigkeit erhalten bleibt, d. h, daß durch den Faden keine Oberflächenänderung hervorgerufen wird. Eine Politur, wie sie bei anderen Materialien durch den laufenden Faden hervorgerufen wird, schadet im Bereich des Fadenablaufs nicht, so daß es möglich ist die Friktionsscheiben als Keramik/Metall/Verbundscheiben auszuführen, wobei die Friktionsfläche im Bereich des Fadeneinlaufs aus gesinterter Oxidkeramik und die Friktionsfläche im Bereich des Fadenablaufs aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall bestehen kann.
Die Friktionsscheiben gemäß der Erfindung können eine asymmetrische Konstruktion aufweisen. Unter asymmetrisch ist zu verstehen, daß der Randbereich der Scheiben nicht durch lediglich einen Radius gebildet wird, sondern daß zwei oder mehr Radien und gegebenfalls auch Flächen an der Ausbildung dieses Randbereichs, also der eigentlichen Friktionsfläche beteiligt sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Friktionsfläche im Bereich des Fadeneinlaufs einen Bogen von 30 bis 140° umfaßt, wobei dieser Bogen wiederum durch mehrere Radien gebildet sein kann. Sinngemäß das gleiche gilt für die Friktionsfläche im Bereich des Fadenauslaufs, wobei hier der Bogen 20 bis 110° umfassen solL Besonders bevorzugt ist eine Konstruktion, bei der der Fadeneinlauf der Friktionsfläche zunächst durch eine sich unter einem flachen Winkel von der Stirnseite der Friktionsscheibe erstrekkenden Geraden gebildet wird, an die sich ein relativ kleiner Radius anschließt dessen Größe ca. 30 bis 50% der Scheibendicke beträgt; der so gebildete Bogen dann durch einen Radius mit einer Größe, die 80 bis 90% der Scheibendicke beträgt verlängert wird, wobei durch diese beiden Bögen ein Winkel von insgesamt 50 bis 130° umfaßt wird und sich an die durch die beiden Bögen gebildete Kontur bis zur gegenüberliegenden Stirnfläche der Friktionsscheibe ein Bogen anschließt dessen Radius die Größe von 10 bis 25% der Scheibendicke aufweist Dieser letztgenannte Bogen umfaßt dabei einen Winkel von ca. 40 bis 90° und entspricht gleichzeitig der Länge der Friktionsfläche des Fadenauslaufs. Gegebenenfalls kann sich an diesen letztgenannten Bogen noch einmal eine kurze Gerade anschließen, die analog zur Fadeneinlaufseite unter Bildung eines stumpfen Winkels in die zweite Stirnfläche der Friktionsscheibe mündet Diese Gerade ist dann ebenfalls Teil der Friktionsfläche des Fadenablaufs.
Die vorstehend beschriebenen Konturen einer asymmetrischen Friktionsscheibe beziehen sich selbstverständlich auf den Querschnitt durch die Scheibe, also entlang des Scheibendurchmessers. Statt der beschriebenen komplizierten Kontur der asymmetrischen Scheibe, mit der besonders gute Ergebnisse erzielt werden, ist es selbstverständlich auch möglich, Friktionsscheiben einzusetzen, die als Kontur lediglich einen Radius aufweisen, wenn dabei nur die maßgebenden Konditionen eingehalten werden, d.h., daß die Friktionsflächen im Bereich des Fadeneinlaufs einen Bogen von mindestens 30 bis höchstens 140° umfassen und entsprechend im Friktionsbereich des Fadenauslaufs einen Bogen von 20 bis 110°.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine
Falschdrallvorrichtung mit auf Wellen angeordneten Friktionsscheiben;
Fig.2 bis 8 zeigen Schnitte durch unterschiedliche Friktionsscheiben, wobei in den
F i g. 4 bis 8 Metall/Keramik/Verbundscheiben darge- s stellt sind.
Die Friktionsscheiben 1 sind auf Wellen 2 angeordnet, die unter einem Winkel von 120° zueinander versetzt sind. Der Abstand der Friktionsscheiben 1 zueinander ist durch Distanzstücke 3 festgelegt Der Antrieb der Wellen 2 erfolgt über einen Motor 4, der alle drei Wellen 2 gleichzeitig mittels des Zahnriemens 5 antreibt Durch den Exzenter 6, der über den Hebel 7 betätigt wird, ist ein Verstellen der Wellen 2 zueinander möglich, so daß die Einführung des Fadens 8, der durch die Buchsen 9 geführt wird, möglich ist.
Die Friktionsscheiben 1 der F i g. 2,3 und 6 bestehen aus hochreinem gesintertem Aluminiumoxid in Form von Platten 10. Sie weisen eine Dicke von drei bis sieben Millimeter auf, wobei ihr Querschnitt durch unterschiedliehe Radien bzw. Grade bestimmt wird. Die Friktionsfläche ergibt sich dabei aus der Rotationsfläche des Querschnittsbereiches mit dem größten Durchmesser und den an diesen anschließenden Linien, wobei diese Friktionsfläche unterteilt ist. Bei symmetrischem Körper, d. h. also, der symmetrischen Friktionsscheibe, erfolgt die Unterteilung so, daß sich zwei Winkel ergeben, α der Winkel für den Einlaufbereich des Fadens 8, β der Winkel für den Auslaufbereich des Fadens 8. Im Bereich dieser Winkel umschlingt der Faden 8 die Friktionsscheiben 1, wobei die durch den Bogen über α gebildete Rotationsfläche die größere Rauhigkeit und die über dem Bogen β gebildete Rotationsfläche die geringere Rauhigkeit aufweist In der Praxis bedeutet das, die Rauhigkeit Ra im Bereich des Winkels α liegt zwischen 0,3 und 1,5 μιη, insbesondere bei 0,5 bis 0,6; wohingegen die Oberflächenrauhigkeit des Bogens über Winkel β bei Ra "0,05 bis 0,25, insbesondere zwischen 0,1 und 1,15 μιη liegt Der Bogen über Winkel β ist also die Fläche der Friktionsscheibe 1, die poliert ist
Bei asymmetrischen Friktionsscheiben 1, wie sie in den Fig.6 und 7 dargestellt sind, ergibt sich die Friktionsfläche nicht nur aus den Bögen, sondern auch aus Bereichen der sich daran anschließenden Geraden, also der Fadeneinlaufsgeraden 11 und der Fadenauslaufsgeraden 12 Des weiteren sind auch die Winkel unterteilt weil die Kontur der Friktionsscheibe 1 im Randbereich aus mehreren Radien zusammengesetzt ist. So ergibt sich durch Zusammenzählen der Winkelwerte von <x 1 und α 2 der Gesamtwert für den Winkel α, also für den Bereich, der hohe Rauhigkeit aufweist wozu jedoch je nach Anstellung der Welle 2 noch die Fadeneinlaufsgerade 11 hinzugezählt werden muß, um den Teil der Kontur zu erhalten, der drallgebend auf den Faden 8 einwirkt Der polierte Bereich wird wieder durch den Winkel β dargestellt Auch hierbei muß, wenn die Wellen 2 stark gegeneinander zugestellt sind, zur Ermittlung der Berührungsfläche des Fadens 8 mit der Friktionsscheibe 1 — diesmal jedoch im polierten Bereich der Friktionsscheibe 1 — eine Gerade hinzugezählt werden, die Fadenauslaufsgerade 12.
Die in den Fig.4 und 7 dargestellten Friktionsscheiben 1 sind Metall/Keramik-Verbundkonstruktionen, die aus der Keramikplatte 10 und dem Metallelement 13 bestehen. Wie die Fig. 5 und 8 zeigen, übergreift das Metallelement 13 in diesen Fällen einen in den Keramikplatten 10 befindlichen Ansatz 14, d. h. es erfolgt eine Art Zentrierung der Keramikplatte 10, wobei hier eine Klemmverbindung vorliegt zusätzlich jedoch noch eine Verklebung zwischen dem Metallelement 13 und der Keramikplatte 10 erfolgen kann. Die Bohrung 15 in den Friktionsscheiben 1 ist in allen Fällen so gewählt daß die Friktionsscheiben 1 im Gleitsitz auf den Wellen 2 befestigt werden können. Sie werden durch die Distanzstücke 3 voneinander getrennt auf der Welle 2 gegeneinander verspannt so daß sie sich nach der Montage nur gemeinsam mit den Wellen 2 drehen könnea
Statt des Einsatzes der Distanzstücke 2, wie sie zweckmäßig bei der Verwendung von Friktionsscheiben 1 erfolgt die ganz aus Keramik, d. h. also aus gesinterter Oxidkeramik bestehen, ist wie in F i g. 8 dargestellt bei der Verwendung ein;r Keramik/Metall-Verbundkonstruktion als Fruktio.isscheibe 1 das Metallelement 13 mit einer Nabe 16 zweckmäßigerweise versehen, die die Funktion des Distanzstückes 3 übernimmt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Keramikscheiben zu verwenden, bzw. Metallscheiben
Patentanspruch: mit einem flammgespritzten Überzug aus Keramik zu
versehen. Wiesen die reinen Metallscheiben einen zu
Friktionsscheibe zum Friktionsfalschdrallen von hohen Abrieb und damit eine sich kontinuierlich Fäden, insbesondere synthetischen Fäden, deren s verändernde Reibeigenschaft auf, eine Aussage die auch Kontaktfläche mit dem Faden aus nebeneinanderlie- für die Polyurethanscheiben gilt, so besaßen die genden, ringförmigen Abschnitten mit unterschiedli- flammgespritzten Oberflächen von Reibscheiben, insbechen Reibungskoeffizienten besteht, dadurch sondere die mit Keramikbelag flammgespritzten, eine gekennzeichnet, daß die gesamte Friktions- so hohe Porosität, daß eine zu starke Schädigung des scheibe aus gesintertem Aluminiumoxid besteht/mit io Garns stattfand und sich Ablagerungen von Garn und einer Dichte gleich oder größer 332 g/cm2, Avivage auf diesen Scheiben aufbaute,
einer Porosität gleich oder kleiner 2%, Handelsübliche Keramik war auf Grund ihrer hohen einer Wasseraufnahme gleich oder kleiner Bruchanfälligkeit und bei Stößen und Schlägen nicht 0,01%, geeignet, sie hielt auch den geforderten hohen einer Reinheit gleich oder größer 99,7% AI2O3, is Drehzahlen nicht stand Drehzahlen, die in der Gegend einer Vickershärte fP-2 N) gleich oder größer von 14 000 U/Min, liegen können, überschreiten am 22 000 N/mm2, Außendurchmesser der Friktionsscheiben, auch wenn einer mittleren Korngröße gleich oder kleiner diese nur einen relativ geringen Durchmesser aufwei-10 μσι, sen, die Zugfestigkeitswerte üblicher Keramiken. Des einer mittleren Biegefestigkeit gleich oder 20 weiteren besteht gerade bei diesen schnellaufenden größer 320 N/mm2, Aggregaten die Forderung nach hoher Betriebssichereiner Druckfestigkeit gleich oder größer heit und Unfallfreiheit
4000 N/mm2, Außer vom Material der Friktionsscheibe wird der
einer Zugfestigkeit gleich oder größer 160 Friktionskoeffizient erheblich von der Oberflächen-
N/mm2, 25 rauhigkeit beeinflußt Auf der einen Seite soll dabei eine
die Oberflächenrauhigkeit Ra der Friktionsflächen gewisse Oberflächenrauhigkeit vorhanden sein, um
im Bereich des Fadeneinlaufes zwischen 03 μπι und überhaupt zu einem Drall zu gelangen; auf der anderen
1,5 μπι und die Oberflächenrauhigkeit Ra der Seite muß jedoch das Garn sehr pfleglich behandelt
Friktionsflächen im Bereich des Fadenablaufes werden, um die Fasern nicht zu beschädigen, wobei
zwischen 0,05 μπι und 0,25 μπι liegt 30 Abrieb — Schnee — entsteht Abrieb der Faser tritt
aber an allen bisher bekannten Aggregaten auf, d h, der
Faden wird in jedem Fall in gewissen Bereichen
geschädigt Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, diese Fadenschädigung durch eine Falschdrall-
Die Erfindung betrifft eine Friktionsscheibe zum ?s vorrichtung möglichst weitgehend zu reduzieren und Friktionsfalschdrallen von Fäden, insbesondere synthe- Friktionsscheiben zu schaffen, die bei erheblicher tischen Fäden, deren Kontaktfläche mit dem Faden aus Standzeit gleichbleibende Reibwerte zwischen Garn nebeinanderliegenden, ringförmigen Abschnitten mit und Friktionsscheibe aufweisen, d. h. ihre Oberflächenunterschiedlichen Reibungskoeffizienten besteht rauhigkeit im einmal gewählten Bereich behalten.
Falschdrallvorrichtungen sind als solche bekannt und 40 Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Friktionsbeispielsweise in der DE-OS 23 45 128 beschrieben. scheibe zum Falschdrallen von Fäden, insbesondere Weitere Daten finden sich in der Literaturstelle synthetischen Fäden, deren Kontaktfläche mit dem »Chemiefasern/Textil-Industrie«, Oktober 1975, unter Faden aus nebeneinanderliegenden ringförmigen Abdem Titel: »Verbessertes Friktionstexturierverfahren«. schnitten mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten Der DE-AS 23 06 853 ist der Vorschlag zu entnehmen 45 besteht mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß die durch Einsatz von mindestens zwei Werkstoffen, einen gesamte Friktionsscheibe aus gesintertem Aluminium-Werkstoff mit höherem Reibungskoeffizienten und oxid besteht mit einer Dichte gleich oder größer einem mit niederem Reibungskoeffizienten im Bereich 3,92 g/cm2, einer Porosität gleich oder kleiner 2%, einer der Kontaktfläche mit dem Faden in Eingriff zu bringen. Wasseraufnahme gleich oder kleiner 0,01%, einer Als Werkstoffe mit niederem Reibungskoeffizienten so Reinheit gleich oder größer 99,7% AI2O1, einer werden Metalle, wie Messing, Stahl, Aluminium, oder Vickerhärte P-2 N gleich oder größer 22 000 N/mm2, Kunststoffe, wie Hostaform und Delrin genannt Als einer mittleren Korngröße gleich oder kleiner 10 μπι, Werkstoffe mit höherem Reibungskoeffizienten wird einer mittleren Biegefestigkeit gleich oder größer Polyurethan oder Perbunan angeführt Alle diese 320 N/mm2, einer Druckfestigkeit gleich oder größer Werkstoffe weisen bekanntlich eine sehr geringe 55 4000 N/mm2, einer Zugfestigkeit gleich oder größer Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb auf, dh, daß sie 160 N/mm2, die Oberflächenrauhigkeit Ra der Frikstark verschleißanfällig sind Außerdem ändern sich die tionsflächen im Bereich des Fadeneinlaufes zwischen Reibungskoeffizienten durch Anlagerungen aus dem Osmund 1,5 μΐη und die Oberflächenrauhigkeit/ta der Garnabrieb wie beispielsweise aus der Avivage-Auf- Friktionsflächen im Bereich des Fadenablaufs zwischen lage. Durch die sich ändernden Reibwerte ergibt sich 60 0,05 μπι und 0,25 μπι liegt
eine Fadenschädigung, eine geringe Standzeit der Durch die hochreine Oxidkeramik für den Lauf-Friktionsscheiben und ein ungleichmäßiger DralL bereich des Fadens an der Friktionsfläche wird Um die Reibeigenschaften der Friktionsscheiben sichergestellt daß zunächst eine definierte Reibung möglichst konstant zu halten, ist man deshalb in vielen zwischen Friktionsfläche und Faden auftritt die sich Fällen von dem Einsatz von Polyurethan bereits 65 während der langen Lebensdauer der Keramik nicht abgegangen und setzt Scheiben aus Metall mit verändert Sie wird weder durch Abrieb beeinträchtigt, flammgespritzten Oberflächen oder aus Metall mit da die Oxidkeramik äußerst verschleißfest ist noch eingelagerten Diamantkörnem ein, ebenso ist bekannt durch den Aufbau von Avivage oder Pigmenten, da
DE2708204A 1977-02-25 1977-02-25 Falschdrallvorrichtung Expired DE2708204C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2708204A DE2708204C2 (de) 1977-02-25 1977-02-25 Falschdrallvorrichtung
US05/880,298 US4195470A (en) 1977-02-25 1978-02-22 False twisting apparatus
FR7805445A FR2381844A1 (fr) 1977-02-25 1978-02-24 Dispositif de fausse torsion pour des fils
CH205978A CH626125A5 (de) 1977-02-25 1978-02-24
IT12497/78A IT1102989B (it) 1977-02-25 1978-02-24 Dispositivo di falsa torsione in particolare per fili di materiale tessile
GB7736/78A GB1601716A (en) 1977-02-25 1978-02-27 False twist devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2708204A DE2708204C2 (de) 1977-02-25 1977-02-25 Falschdrallvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2708204B1 true DE2708204B1 (de) 1978-08-03
DE2708204C2 DE2708204C2 (de) 1979-04-05

Family

ID=6002164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2708204A Expired DE2708204C2 (de) 1977-02-25 1977-02-25 Falschdrallvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4195470A (de)
CH (1) CH626125A5 (de)
DE (1) DE2708204C2 (de)
FR (1) FR2381844A1 (de)
GB (1) GB1601716A (de)
IT (1) IT1102989B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947635A1 (de) * 1979-11-27 1981-07-30 Ernst Michalke GmbH & Co, 8901 Langweid Kapselung fuer drallgeber
FR2575194A1 (fr) * 1984-12-22 1986-06-27 Kugelfischer G Schaefer & Co Rotor de friction pour imposer par frottement une fausse torsion a des fibres synthetiques
WO1999016949A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-08 Barmag Ag Falschdrallgeber
DE102009046352A1 (de) 2008-11-04 2010-05-06 Ceramtec Ag Friktionsscheibe

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450889A1 (fr) * 1979-03-09 1980-10-03 Asa Sa Broche de texturation par fausse torsion par friction externe
US4358922A (en) * 1980-04-10 1982-11-16 Surface Technology, Inc. Metallic articles having dual layers of electroless metal coatings incorporating particulate matter
US4358923A (en) * 1980-04-10 1982-11-16 Surface Technology, Inc. Composite coatings for open-end machinery parts
US4406116A (en) * 1980-09-15 1983-09-27 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Yarn false twisting apparatus having friction discs
DE3218902C2 (de) * 1982-05-19 1986-04-10 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Friktionsfalschdrallaggregat
US4547407A (en) * 1982-08-09 1985-10-15 Surface Technology, Inc. Electroless metal coatings incorporating particulate matter of varied nominal sizes
DE3915558A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Feldmuehle Ag Bauteil aus gesinterter polykristalliner keramik zum einsatz als fadenleit- oder bearbeitungsorgan und verfahren zu seiner herstellung
US5349808A (en) * 1989-06-14 1994-09-27 Barmag Ag Yarn twisting disc
US5400507A (en) * 1992-10-26 1995-03-28 Hurley & Harrison, Inc. Method of changing a worn frictional surface of a rotator disc

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH564619A5 (de) * 1973-02-12 1975-07-31 Kugelfischer G Schaefer & Co
DE2400240B2 (de) * 1974-01-04 1977-11-17 Kugelfischer Georg Schäfer & Co, 8720 Schweinfurt Falschdrallvorrichtung
CA1025296A (en) * 1974-02-25 1978-01-31 Melvyn R. Fischbach Yarn process and apparatus
US4012896A (en) * 1974-02-25 1977-03-22 Fiber Industries, Inc. Yarn false twister
DE2443238C3 (de) * 1974-09-10 1987-07-09 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Reibrotor zum Friktionsfalschdrallen von synthetischen Fäden
DE2518538B1 (de) * 1975-04-25 1976-01-29 Kugelfischer G Schaefer & Co Reibscheibe
US4050229A (en) * 1975-06-10 1977-09-27 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Friction type yarn false twisting apparatus
DE7524158U (de) * 1975-07-30 1976-05-06 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5600 Wuppertal Friktionsfalschdrallkoerper
US4051655A (en) * 1975-07-30 1977-10-04 Barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Friction false twister

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947635A1 (de) * 1979-11-27 1981-07-30 Ernst Michalke GmbH & Co, 8901 Langweid Kapselung fuer drallgeber
FR2575194A1 (fr) * 1984-12-22 1986-06-27 Kugelfischer G Schaefer & Co Rotor de friction pour imposer par frottement une fausse torsion a des fibres synthetiques
WO1999016949A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-08 Barmag Ag Falschdrallgeber
DE102009046352A1 (de) 2008-11-04 2010-05-06 Ceramtec Ag Friktionsscheibe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2381844B1 (de) 1981-10-09
IT7812497A0 (it) 1978-02-24
DE2708204C2 (de) 1979-04-05
US4195470A (en) 1980-04-01
GB1601716A (en) 1981-11-04
FR2381844A1 (fr) 1978-09-22
IT1102989B (it) 1985-10-14
CH626125A5 (de) 1981-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2708204C2 (de) Falschdrallvorrichtung
DE68919908T2 (de) Schleifscheibe mit hoher Schlagfestigkeit zum in-situ-Schleifen von Rollen.
DE3243598C2 (de)
CH425595A (de) Schleifscheibe
DE4440079A1 (de) Mehrschichten-Stoffauflauf
DE3824543C2 (de)
EP0093189B1 (de) Zuführeinrichtung für Schussfäden, Fangfäden od. dgl. bei Textilmaschinen
EP0099382A1 (de) Abwälzbarer messerschärfer.
EP2347044B1 (de) Friktionsscheibe
EP0307428B1 (de) Sägewerkzeug
EP0794273B1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE102007036000A1 (de) Zahnflankenpolierwerkzeug und dessen Verwendung
DE2443238B2 (de) Reibrotor zum Friktionsfalsehdrallen von synthetischen Fäden
EP0848092A2 (de) Spinnereimaschinen-Streckwerk
DE2518538C2 (de)
DE2831214C2 (de) Walze für eine Zuckerrohrmühle
DE2431101B1 (de) Friktionselement für eine Falschdrallvorrichtung
EP0964183B1 (de) Riemen zur Herstellung eines Wattewickels
DE3805405A1 (de) Saegewerkzeug
DE3342839A1 (de) Schleifwerkzeug
DE8809288U1 (de) Schleifscheibe
DE2117393A1 (en) Crimp apparatus - with pressure control system
DE7815261U1 (de) Falschdrahttexturierspindel
DE8627921U1 (de) Diamantschleifkopf
DE2816096B2 (de) Nadelführung für einen vor einem laufenden Farbband stehenden Nadeldruckkopf

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee