DE2707593C3 - Koppelstelle einer Antriebsstange mit einem auf Druck und/oder Zug beanspruchten Antriebsteil eines Hochspannungs- Leistungsschalters - Google Patents

Koppelstelle einer Antriebsstange mit einem auf Druck und/oder Zug beanspruchten Antriebsteil eines Hochspannungs- Leistungsschalters

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DE2707593C3
DE2707593C3 DE19772707593 DE2707593A DE2707593C3 DE 2707593 C3 DE2707593 C3 DE 2707593C3 DE 19772707593 DE19772707593 DE 19772707593 DE 2707593 A DE2707593 A DE 2707593A DE 2707593 C3 DE2707593 C3 DE 2707593C3
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Eckhard 1000 Berlin Wiedemeyer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/46Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using rod or lever linkage, e.g. toggle

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auFeine Koppelstelle einer Antriebsstange mit einem auf Druck und/oder Zug beanspruchten Antriebsteil eines Hochspannungs-Leistungsschalters, bei der ein gabelförmiges Koppelglied eine AntriebsEtange aus isolierendem Material übergreift und durch einen in einer eemeinsamen Querbohrung eingesteckten Querbolzen eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile erreicht ist
Aus der DE-PS 4 33 693 ist ein an einer Schubstange vorgesehener gabelförmiger Teil bekannt, der von einem Querbolzen durchsetzt ist Der Querbolzen weist an seiner äußeren Zylinderfläche eine Ausnehmung auf, in die eine Bolzensicherungsscheibe eingreift, die ihrerseits mit einem Gabelzinken verschraubt ist
Aus dem Buch »Verbindungselemente« von Scheuermann, 2. Auflage, VEB Fachbuchverlag Leipzig 1966, Seite 143 ist ein Gabelgelenk bekannt, dessen Bolzen für die zu übertragende Kraft zwischen den beiden Antriebsstangen des Gelenks dimensioniert ist.
Koppelstellen der eingangs genannten Art werden in Schalterantrieben für Hochspannungs-Leistungsschalter mit einer mit dem beweglichen Schaltstück der Kontaktvorrichtung verbundenen Betätigungsstange verwendet, die mit einer Antriebsstange aus isolierendem Material koppelbar ist
Bei Schalterantrieben dieser Art, die insbesondere direkt auf das bewegliche Schaltstück des Kontaktsystems wirken, besteht die allgemeine Aufgabe, zwei auf Druck und Zug beanspruchbare Antriebsstangenteile möglichst spielfrei miteinander starr, aber dennoch lösbar zu verbinden. Die Lösbarkeit der Verbindung ist aus Gründen einer einfachen Fertigung, Montage und Wartung erforderlich. Die starre und spielfreie Verbindung ist durch die Anforderungen einer möglichst unverzögerten sicheren Bewegungssteuerung des Hochspannungs- Leistungsschalters bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalterantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne weiteres, d. h. ohne spanende Bearbeitungsmethoden während der Montage des Hochspannungs-Leistungsschalters die angestrebte spielfreie, starre, aber
dennoch losbare Verbindung ermöglicht
Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst daß der
zwischen die Gabelzinken des Koppelgliedes passende Fortsatz der Antriebsstange ein freies Ende aufweist, das in eine Ausnehmung in der zwischen den Gabelzinken angeordneten Basis des Koppelgliedes so eingreift, daß auch eine formschlüssige Verbindung erzielt ist
Durch Anwendung der Erfindung ist es möglich, die
ίο KoppelsteUe fertigungstechnisch vorzubereiten, so daß nur noch die für die Koppelstelle erforderlichen Teiie unter Vermeidung einer spanenden Bearbeitung miteinander verbunden werden müssen. Die spänefreie Montage ist deswegen günstig, well bei Hochspannungs-Leistungsschaltern freie leitende Teilchen in Form von Bohrspänen oder Bohrstaub unter allen Umständen vermieden werden müssen, um die Funktionsfähigkeit des Schaltgerätes nicht nachteilig zu beeinträchtigen. Ferner ergibt sich der besondere Vorteil einer leichten Austauschbarkeit der über die formschlüssige Koppelstelle miteinander zu verbindenden Teile.
Die Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 18 43 920 beschreiben eine Stangenkupplung mit allseitigern Spiel der Verbindungsteile, wobei die Verbindungssteile zwischen Stange und Kupplungsteil zur Absorption von Schwingungen elastisches Material als Zwischenlage aufweist Eine formschlüssige Verbindung ergibt sich hierbei nicht
In der DE-PS 7 18 722 ist eine Stangenbefestigung im Kreuzkopfhals einer Kreuzgelenkverbindung beschrieben, bei der keine Gabelhalterung für die Stange vorgesehen ist Vielmehr wird die Stange in eine Bohrung eingedrückt die am stirnseitigen Grund eine Platte aus zähem Material aufweist Die Verbindung wird durch Preßdruck der Stange auf die Platte spielfrei gemacht wobei der Preßdruck sich durch eine Durchbiegung des Bolzens ergibt.
Bei der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, daß das freie Ende des Fortsatzes ballig abgebildet ist.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert
Die Figur zeigt einen Teil eines Schalterantriebs für einen Hochspannungs-Leistungsschalter, bei dem der Einfachheit halber die nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile weggelassen sind.
Der Schalterantrieb weist eine Betätigungsstange 1 auf, die mit dem beweglichen Schaltstück der Kontakteinrichtung des Hbchspannungs-Leistungsschaiters verbunden ist. Die Betätigungsstange 1 ist mit einer Antriebsstange 2 koppelbar, die aus isolierendem Material besteht und so die elektrische Isolierung zwischen dem beweglichen, auf Hochspannungspotential liegenden Schaltstück und dem auf Erdpotential angeordneten Schalterantrieb herstellt.
Die Betätigungsstange weist ein Koppelglied 3 auf, das zwei Gabelzinken 4 und 5 hat, zwischen denen ein Fortsatz 6 der Antriebsstange 2 liegt. Mit seinem freien, ballig ausgebildeten Ende 7 greift der Fortsatz in eine Ausnehmung 8 ein, die in der zwischen den Gabelzinken 4 und 5 angeordneten Basis 9 vorgesehen ist.
Das freie Ende 7 und die Ausnehmung 8 kann mit einer genauen Passung vorbereitet werden. Die Gabelzinken 4 und 5 und der Fortsatz 6 weisen eine gemeinsame Querbohrung 10 auf, die in der dargestellten gekoppelten Lage der beiden Stangen 1 und 2 von einem Querbolzen Il durchsetzt sind. Durch diesen
11 ist das Koppelglied 3 mit dem Fortsatz 6 lüssig verbunden. Der eingesteckte Querbolzen durch ein Sicherungsblech 12 in seiner Lage gt, das seinerseits mittels Schrauben 13 am jlied 3 starr gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Koppelstelle einer Antriebsstange mit einem auf Druck und/oder Zug beanspruchten Antriebsteil eines Hochspannungs-Leistungsschalters, bei der ein gabelförmiges Koppelglied eine Antriebsstange aus isolierendem Material übergreift und durch einen in einer gemeinsamen Querbohrung eingesteckten Querbolzen eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen die Gabelzinken (4, 5) des Koppelgliedes (3) passende Fortsatz (6) der Antriebsstange (2) ein freies Ende (7) aufweist, das in eine Ausnehmung (8) in der zwischen den Gabelzinken (4, 5) angeordneten Basis des Koppelgliedes so eingreift daß auch eine formschlüssige Verbindung erzielt wird.
2. Koppelstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende (7) des Fortsatzes (6) ballig ausbildet ist
DE19772707593 1977-02-18 1977-02-18 Koppelstelle einer Antriebsstange mit einem auf Druck und/oder Zug beanspruchten Antriebsteil eines Hochspannungs- Leistungsschalters Expired DE2707593C3 (de)

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JP1701278U JPS5743302Y2 (de) 1977-02-18 1978-02-13

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DE2707593A1 DE2707593A1 (de) 1978-08-24
DE2707593B2 DE2707593B2 (de) 1980-02-14
DE2707593C3 true DE2707593C3 (de) 1983-11-10

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JPS5743302Y2 (de) 1982-09-24
JPS53115371U (de) 1978-09-13
DE2707593A1 (de) 1978-08-24
DE2707593B2 (de) 1980-02-14

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