DE2245273B2 - Elektrisches Installationsschaltgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsschaltgerät

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DE2245273B2
DE2245273B2 DE19722245273 DE2245273A DE2245273B2 DE 2245273 B2 DE2245273 B2 DE 2245273B2 DE 19722245273 DE19722245273 DE 19722245273 DE 2245273 A DE2245273 A DE 2245273A DE 2245273 B2 DE2245273 B2 DE 2245273B2
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Ladislaus 8401 Obertraubling Hervai
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Gebr Merten 5270 Gummersbach
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Gebr Merten 5270 Gummersbach
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/168Driving mechanisms using cams

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät mit einem schwenkbaren Betätigungsglied und einem in einer Aufnahme des Betätigungsgliedes gelagerten, gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Gleitstück, das auf einer in einem Gehäuse befindlichen Kontaktwippe gleiten kann.
Bei den bisher bekannten elektrischen Installations* schaltgeräten der eingangs genannten Art (z.B. nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 860 199) ist das Gleitstück als Hohlzylinder ausgebildet als Aufnahme für ein Ende einer Feder. Um bei der Montage Feder und Gleitstück zusammenzuhalten, wird etwas Fett in den Hohlzylinder geschmiert und dann die Feder hineingeschoben. Außerdem wird an dem noch freien Ende der Feder zusätzlich weiteres Fett geschmiert, um Feder und Gleitstück in einer Aufnahme des Betätigungsgliedes des fnstallationsschaltgerätes während der Montage zu halten. Dadurch kann jedoch beim spä-
teren Gebrauch Fett auf die Kontakte gelangen und dort zum Festkleben der Kontakte und bei Funkenbildung sogar zum Abbrand führen. Außerdem ist diese Verbindung nicht zuverlässig, da die Adhäsionskraft zwischen Federfett und Gleitstück nicht ausreicht, um die Teile sicher in der Aufnahme des Betätigungsgliedes zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Auigabe zugrunde, ein elektrisches Installationsschaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zum einem für die Montage eine sichere Halterung der Feder an dem Gleitstück erfolgt und zum anderen das Gleitstück nicht herausziehbar, aber schiebbar in der Aufnahme des Betätigungsgliedes gelagert ist.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht,
as daß die Feder zur Bildung einer Montageeinheit unverlierbar auf einem Ansatz des Gleitstückes angeordnet ist und daß der Ansatz an seinem freien Ende Rastvorsprünge aufweist, die beim Einschieben in Aufnahmen des Betätigungsgliedes Gegenrasten hintergreifen.
Hierdurch kann das Gleitstück mit der Feder maschinell zusammengesetzt werden, wobei diese Montageeinheit weiter maschinell in das Betätigungsglied eingesetzt werden kann, so daß das erfindungsgemäße elektrische Installationsschaltgerät, welches in großen Serien gefertigt wird, preiswert herzustellen ist. Außerdem erfolgt eine sichere Halterung der Feder am Gleitstück bzw. des Gleitstückes an dem Betätigungsglied. Die Kontaktkraft kann in Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Praxis durch Hinzufügen oder Entfernen von Ringen oder Zwischenlagen vergrößert oder verkleinert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück einen Kopfteil und an dem der Kontaktwippe abgewandten Ende konzentrisch den Ansatz mit geringerem Durchmesser besetzt, daß die Feder so auf den Ansatz aufschiebbar ist, daß sie zwischen dem Kopfteil und den Rastvorsprüngen festgehalten wird und daß beim Einschieben des Gleitstückes in die Aufnahme des Betätigungsgliedes die Rastvorsprünge die Gegenrasten hintergreifen, während die Feder an diese anschlägt.
Es empfiehlt sich, den Ansatz mehrere federnde Segmente aufweisen zu lassen, die jeweils an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung besitzen. Durch die Mehrzahl von federnden Segmenten wird die Rastwirkung der Rastvorsprünge wesentlich erhöht.
Dabei ist es vorteilhaft, den Ansatz als Zylinderteil auszubilden, das durch überkreuzliegende Schlitze in mehrere federnde Segmente aufgeteilt ist. Der zylindrisehe Ansatz bildet für die Feder eine sichere Halterung und zusätzlich beim Verschieben des Gleitstückes eine gute Führung für die Feder.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ansatz plattenförmig ausgebildet und
durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz in zwei federnde Segmente aufgeteilt.
Es ist vorteilhaft, daß das Betätigungsglied aus einer äußeren Schaltwippe und einem inneren Wippenieil
besteht und daß das Gleitstück mit seinen Rastvorsprüngen und der Feder in der Aufnahme des inneren Wipperiteiles gelagert ist Bei dieser Anordnung ergibt sich eine einfache Montage, was insbesondere für die maschinelle Fertigung von großer Bedeutung ist.
Und schließlich ist es möglich, den Kopfteil des Gleitstückes walzenförmig zu gestalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch das Installations- ίο schaltgerät,
Fig.2 einen Längsschnitt durch das Installationsschaltgerät, jedoch ohne äußere Schaltwippe,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine Halterung für ein Gleitstück des Installationsschaltgerätes, »5
F i g. 4 eine Seitenansicht der Halterung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel des Gleitstückes und
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gleitstückes. ao
Es sei zunächst vorausgeschickt, ^aß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrischen Installations-jchaltgerätes dargestellt sind, die Tür das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind der Einfachheit halber z. B. die elektrischen An- as Schlußleitungen, die verschiedenen Kontaktbahnen im Installationsschaltgerät sowie das Abdeckgehäuse fortgelassen. Im übrigen können alle fehlenden Teile einen an sich bekannten Aufbau haben.
Das in der Zeichnung dargestellte Installationsschaltgerät besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen Sockel 7 und einem Betätigungsglied 6. Letzteres setzt sich aus einer äußeren Schaltwippe 8 und einem inneren Wippenteil 26 zusammen. Der Sockel 7. der innere Wippenteil 26 und die äußere Schaltwippe 8 sind aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierwerkstoffe hergestellt. Der Sockel 7 weist ein Oberteil 9 und ein Unterteil 10 auf. Das Unterteil 10 hat in Draufsicht gesehen eine rechteckige Gestalt, an deren Ecken sich nicht dargestellH: Kammern befinden, die zur Aufnahme der Anschlüsse dienen. An den beiden Schmalseiten des rechteckigen Unterteiles 10 sind Vorsprünge 11 angebracht (s. F i g. 2), die je einen langlochartigen Durchbruch 12 aufweisen, die zur Befestigung des Installationsschaltgerätes dienen. Der Unterteil 10 hat Erhebungen 21, die mit Einbuchtungen des Oberteiles 9 im Sinne einer Lagesicherung zusammenwirken. Die Befestigung des elektrischen Installationsschallgerätes kann in an sich bekannter Weise mittels Schrauben oder Spreizkrallen erfolgen.
In der Mitte, auf der Unterseite des Unterteiles Hy weist dieser einen Kanal 15 auf, der zur Aufnahme der Anschlußleitungen des Installationsschaltgerätes dient. Auf der dem Oberteil 9 zugewandten Seite des Unterteiles 10 gegenüber dem Kanal 15 ist eine Aufnahme 16 angeordnet, in der auf jeweils einer Schneide 17 Kontaktwippen 18 gelagert sind, wobei die einzelnen Kontaktwippen 18 durch Isolierwände voneinander getrennt sind. Eine Gewindebohrung 20 nimmt ein Haltemittel für die nicht dargestellte haubenartige Abdekkung des elektrischen Installationsschaltgerätes auf.
Der Oberteil 9 hat in der Draufsicht gesehen etwa die gleiche Gestalt wie der Unterteil 10. Wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, weist der rechteckige Oberteil 9 an der dem Unterteil 10 abgewandten Seite an seinen beiden Längsseiten Abschrägungen 23 auf. Diese Abschrägungen 23 sind deswegen am Oberteil 9 angeordnet, damit die Schaltbewegung des Betätigungsgliedes 6 nicht gestört wird, Dos Betfttigungsglied 6 besteht, wie schon erwähnt, aus einer äußeren Schaltwippe 8 und einem inneren Wippenteil 26, Die Befestigung der äußeren Schaltwippe 8 an dem inneren Wippenteil 26 erfolgt über an der Schaltwippe 8 befindlichen Rasten, die in länglichen Ausnehmungen 29 des inneren Wippenteiles 26 entweder verrastei oder aber mit Hilfe von in die Ausnehmungen 29 hineinragende Verdickungen 30 festgeklemmt werden können.
In seinem mittleren Bereich weist der Oberteil 9 zwei Längsdurchbrüche 24 auf. Die Längsdurchbrüche 24 dienen als Durchreiche für zwei Füße 25 des inneren Wippenteiles 26. Dieses gibt die Schaltbewegung der Schaltwippe 8 auf die Kontaktwippe 18 weiter. An zwei gegenüberliegenden Seiten des inneren Wippenteiles 26 sind Zapfen 27 angeordnet. Diese Zapfen 27 grei.en in Lager im Oberteil 9 ein. Mit Hilfe der Zapfen 27 ist das innere Wippenteil schwenkbar im Sockel 7 gelagert. Oberteil 9 und Unterteil 10 des Sockels 7 sowie der innere Wippenteil 2z an dem Oberteil 9 werden durch einen Z-förmigen metallischen Bügel 28 zusammengehalten.
Die Füße 25 des inneren Wipptenteiles 26 nehmen in einer Aufnahme 31 ein Gleitstück 32 auf, welches aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Die Aufnahme 31 ist zylinderförmig gestaltet und weist drei Abschnitte auf. Der erste Abschnitt beginnt am freien Ende der Füße 25 und ist als zylindrische Ausnehmung 33 ausgestaltet. Diese zylindrische Ausnehmung 33 geht über in einen zylindrischen Aiisnehmungsabschniü 34 geringeren Durchmessers, dessen Stufe als Gegenraste, die noch später beschrieben wird, wirkt. An den Ausnehmungsabschnilt 34 schließt sich als dritter Bereich ein Durchbruch 35 an, der schließlich in die längliche Ausnehmung 29 mündet. Der zylindrische Ausnehmungsabschnitt 34 weist zur zylindrischen Bohrung 33 eine Abstützfläche 36 und zum Durchbruch 35 eine Abstützfläche 37 auf.
Das Gleitstück 32 nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 5 besteht aus einem Kopfteil 38, der als Vollzylinder ausgebildet ist und an seir.^.n freien Ende kugelförmig abgerundet ist. An den Kopfteil 38 schließt sich ein konzentrischer Ansatz 39 an. Dieser Ansatz 39 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet. Sein Durchmesser ist jedoch gegenüber dem Kopfteil 38 kleinen Dadurch, daß Kopfteil 38 und Ansatz 39 einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, wird ein Rand 40 gebildet. Der Ansatz 39 endet in einem Kegelstumpf 41, der derart an den Ansatz angesetzt ist, daß der Kegel sich nach seinem freien Ende hin verjüngt und an seinem dem Ansatz zugewandten Ende einen größeren Durchmesser als dieser aufweist und deswegen in den Ansatz 39 mit einem Absatz 42 übergeht. Der Kegelstumpf 41 und teilweise der Ansatz 39 sind durch kreuzförmig angeordnete Schlitze in federnde Segmente 44 unterteilt, wobei jedes Segment an seinem freien Ende ein Rastelement 45 trägt, das aus einem Teil des Kegelstumpfes 41 gebildet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 weist das Gleitstück 32 ebenfalls einen Kopfteil 38 genau wie in dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 auf. Der Ansatz 39 und die Rastelemente sind jedoch hier plattenförmig ausgestaltet. Durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 46 entstehen hier nur zwei federnde Segmente, die dann in ihrem freien Ende keilförmige Rastelemente 47 besitzen. Die Rastelemente 47 gehen dabei wieder, wie schon in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 die Rastelemente 45, mit einem Absatz 42
in den Ansatz 39 über.
Im folgenden soll nun der Zusammenbau des Installationsschaltgerätes beschrieben werden. Nachdem die Einzelteile angefertigt worden sind, wird das Gleitstück 32 mit einer Feder 48 versehen, wobei der Wicklungsinnendurchmesser der Feder 48 kleiner als der Außendurchmesser der Rastelemente und des Kopfteiles 38 des Gleitstückes 32 ist, so daß sich die Feder 48 mit ihrem einen Ende am Rand 40 abstützt und mit ihrem anderen Ende an dem Ansatz 42 und somit bereits vorgespannt werden kann. Diese vorgefertigte Montageeinheit wird nun in die zylindrische Ausnehmung 33 der Füße 25 so weit eingeschoben, bis die Rastelemente 45 bzw. 47 die Abstützfläche 36 des Ausnehmungsabschnittes 34 berühren. Da der Wicklungsaußendurchmesser der Feder 48 größer gestaltet ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Ausnehmungsabschnittes 34, stützt sich die Feder 48 bei einer weiteren Einführbewegung des Gleitstückes 32 an der Abstützfläche 36 ab und wird bei einer weiteren Einführbewegung gespannt. Gleichzeitig können bei dieser Bewegung die Rastelemente 45 und 47 in die durch die Schlitze 43 bzw. 46 gebildeten Zwischenräume nach innen zurückweichen, so daß die Rastelemente den zylindrischen Ausnehmungsabschnitt 34 passieren können. Sobald nun die Rastelemente in den Durchbruch 35 kommen, können sich die zusammengedrückten Rastelemente entspannen, so daß der Ansatz 42 an den Rastelementen 37, die jetzt als Gegenrast wirkende Abstützfläche des Ausnehmungsabschnittes 34 hintergreift und somit das Gleitstück nicht mehr aus der Aufnahme 31 des inneren Wippenteiles 26 entfernt werden kann. Das mit den Gleitstücken versehene innere Wippenteil 26 wird dann mit seinen Füßen 25 in die Längsdurchbrüche 24 des Oberteiles 9 des vormontierten und mit den einzelnen Kontaktteilen ausgestatteten Sockels 7 eingeführt. Der Zusammenhalt von innerem Wippenteil 26 und Sockel 7 erfolgt, wie schon beschrieben, durch den
ίο Z-förmigen Bügel 28. Schließlich werden die Rasten der Schaltwippe 8 in die länglichen Ausnehmungen 29
des inneren Wippenteiles 26 eingeführt und durch die Verdickung 30 dort verklemmt.
Der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Ab-Stützflächen 36 und 37 kann noch während der Montage verkleinert oder vergrößert werden. In dem einen Fall kann man z. B. durch Aufbohren Material entfernen, während man im anderen Fall Zwischenringe od. dgl. einlegt. Dadurch ist es möglich, die Feder ent-
ao weder zu entspannen oder stärker zu spannen.
Die aus Gleitstück 32 und Feder 48 bestehende Montageeinheit kann, wenn es gewünscht wird, wieder aus der Aufnahme 31 entfernt werden, indem die Rastelemcnte 45 und 47 zusammengedrückt werden.
»S Während im Ausführungsbeispiel sowohl der F i g. 5 als auch der F i g. 6 das freie Ende des Kopfteiles 38 jeweils kugelförmig gestaltet ist, kann es auch eine walzenförmige Ausbildung bekommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentanspröche:
1. Elektrisches Installationsschaltgerät mit einem schwenkbaren Betätigungsglied und einem in einer Aufnahme des Betätigungsgliedes gelagerten gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Gleitstück, das auf einer in einem Gehäuse befindlichen Kontaktwippe gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) zur Bildung einer Montageeinheit unverlierbar auf einem Ansatz (39) des Gleitstückes (32) angeordnet ist und daß der Ansatz (39) an seinem freien Ende Rastvorsprunge (45, 47) aufweist, die beim Einschieben in Aufnahmen des Betätigungsgliedes (6) Gegenrasten hintergreifen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (32) einen Kopfteil (38) und an dem der Kontaktwippe (18) abgewandten Ende konzentrisch den Ansatz (39) mit geringerem Durchmesser besitzt, daß die Feder (48) so auf den Ansatz aufschiebbar ist, daß sie zwischen dem Kopfteil (38) und den Rastvorsprüngen (45, 47) festgehalten wird und daß beim Einschieben des Gleitstückes (32) in die Aufnahme des Betätiijjuingsgliedes (6) die Rastvoniprünge (45, 47) die Gegenrasten hintergreifen, während die Feder (48) an diese anschlägt
3. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (39) mehrere federnde Segmente (44) aufweist, die jeweils an ihrem freien ündc einen Rastvorsprung (45) besitzen.
4. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (39) als Zyliiriderteil ausgebildet ist, das durch überkreuzliegeiide Schlitze (43) in mehrere federnde Segmente (45) aufgeteilt ist.
5. Elektrisches Installlationsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (39) plattenförmig ausgebildet ist und durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (46) in zwei federnde Segmente aufgeteilt ist.
6. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einer äußeren Schaltwippe (8) und einem inneren Wippenteil (26) besteht und daß das Gleitstück (32) mit seinen Rastvorsprüngen (45, 47) und der Feder (48) in der Aufnahme (31) des inneren Wippenteiles (26) gelagert ist.
7. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3IJ) des Gleitstückes (32) walzenförmig gestaltet ist.
DE19722245273 1972-09-15 1972-09-15 Elektrisches Installationsschaltgerät Expired DE2245273C3 (de)

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DE2245273A1 DE2245273A1 (de) 1974-04-04
DE2245273B2 true DE2245273B2 (de) 1974-07-04
DE2245273C3 DE2245273C3 (de) 1975-02-13

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DE3000495C2 (de) * 1980-01-08 1986-01-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrischer Schalter mit schwenkbarem Betätigungsglied

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Publication number Publication date
DE2245273A1 (de) 1974-04-04
DE2245273C3 (de) 1975-02-13

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