DE2706088C3 - Druckbalken für Bandschleifmaschine - Google Patents

Druckbalken für Bandschleifmaschine

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DE2706088C3
DE2706088C3 DE19772706088 DE2706088A DE2706088C3 DE 2706088 C3 DE2706088 C3 DE 2706088C3 DE 19772706088 DE19772706088 DE 19772706088 DE 2706088 A DE2706088 A DE 2706088A DE 2706088 C3 DE2706088 C3 DE 2706088C3
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Juergen 2050 Hamburg Behn
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Boettcher & Gessner 2000 Hamburg De GmbH
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Boettcher & Gessner 2000 Hamburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbalken für das quer oder längs zur Werkstückvorschubrichtung endlos umlaufende Schleifband einer Bandschleifmaschine, mit einem kastenförmigen Träger, in dem mehrere im Abstand und senkrecht zur Schleifbandoberfläche angeordnete Stellzylindereinheiten gehalten sind, an deren Kolbenstangen je ein quer dazu angeordneter C-förmiger, zum Schleifband hin offener Bügel befestigt ist, einem an der Unterseite der Bügel befestigten und sich über die Länge des Druckbalkens erstreckenden und federnd nachgiebigen Stahlblech, und einer Einheit aus einem gegen die Unterseite des Stahlblechs anliegenden schlauchförmigen Kissen, einem an der Unterseite des Kissens angeordneten Stahlband, einer von unten gegen das Stahlband geklebten Matte aus Filz oder dergleichen und einem unterhalb der Matte angeordneten, gegen die Innenseite des < Schleifbandes anliegenden Gleitbelag, die in Richtung der Längsachse des Druckbalkens in die Bügel
einschiebbar ist, nach Patent 26 34 829.
Bei einem bekannten Druckbalken (DE-OS 22 22 616) sind Stahlblech und Stahlband mittels Verschraubung miteinander verbunden. Der Benutzer einer Schleifmaschine mit dem bekannten Druckbalken ist normalerweise nicht in der Lage, diesen zu demontieren und einzelne Elemente durch andere zu ersetzen.
Die Hauptanmeldung geht von dem Gedanken aus, daß eine Anpassung an jeweils vorliegende Schleifbedingungen unter anderem dadurch erzielt werden kann, daß eine unterschiedliche Stärke des Stahlbandes und/oder der Filzmatte gewählt wird. Eine bessere Anpassung gegenüber dem oben erwähnten Stand der Technik wird mit den Merkmalen des Hauptpatents erzielt Sie sehen eine Auswechselbarkeit der wesentlichen Elemente des elastischen Teils des Druckbalkens vor, die eine Einheii bilden und demzufolge durch einen Handgriff aus dem Druckbalken entfernt bzw. in diesen eingesetzt werden können. Es besteht die Möglichkeit, eine Reihe derartiger Druckelementeneinheiten auf Lager zu halten, die sich durch unterschiedliche Dicken von Filzmatte und Stahlband unterscheiden, so daß stets eine optimale Anpassung an die jeweils vorhandenen Schleifbedingungen sichergestellt werden kann. Auch bei Verschleiß von Teilen des Druckbalkens läßt sich daher ein einfaches Auswechse'n vornehmen.
Der Druckbalken gemäß dem Hauptpatent hat der weiteren Vorteil, daß mit Hilfe der Stellzylindereinheiten eine gewünschte Schleifbreite bzw. -länge einstellbar ist, je nach den Abmessungen des Werk Stücks. Um jedoch einen gleichmäßigen Abtrag zu erhalten, ist es auch erforderlich, daß die Kolbenwege der Stellzylindereinheiten gleich groß sind und vom gleichen Ausgangsniveau ausgehen bzw. die ausgefahrenen Bügel alle das gleiche Endniveau erreichen, damit das untere Stahlband und die Filzmatte einwandfrei gerade sind. Dies ist bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen Druckbalken jedoch nicht ohne weiteres sicherzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Druckbalken nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß eine einwandfreie Geradheit des Stahlbandes mit der Filzmatte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit den nach unten ragenden Schenkeln des Trägers parallel zur Werkstückoberfläche gerichtete und sich zwischen die Bügel bis etwa zu deren Enden erstreckende Anschläge verbunden sind, gegen die sich die Einheit mit ihrem unteren Stahlband anlegt, wenn die Einheit gegen das Schleifband gedrückt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckbalken sind die einzelnen Bügel gegenüber den Anschlägen frei beweglich. Wenn die Bügel sich gegenüber den Anschlägen um ein bestimmtes Maß nach unten bewegen, legt sich das untere Stahlband auf den Anschlägen auf und hebt sich von den unteren Auflagern am Bügel ab. Das Niveau der Filzmatte bzw. des unteren Stahlbands wird nunmehr von dem Niveau der Anschläge bestimmt. Mit Hilfe dieser Maßnahme ist
M) eine ausreichende Geradheit des Stahlbandes in der Arbeitsstellung gewährleistet und eine präzise Höhenausrichtung der einzelnen Bügel nicht mehr erforderlich.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Erfindung
verwendbar in Verbindung mit einem Druckbalken,
11"' dessen aus Kissen, Stahlband und Matte bestehende Einheit zusätzlich ein zweites Stahlband aufweist, das zwischen dem die Matte tragenden Stahlband und dem Kissen angeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschläge aus je einer an den Enden der nach unten ragenden Schenkel des Trägers befestigten Winkelschiene gebildet sind, deren parallel zur Werkstückoberfläche gerichteter Schenkel Ausnehmungen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfudung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 den Schnitt A-B aus F i g. 2 und
F i g. 2 zeigt die Untersicht eines erfinrlungsgemäßen Druckbalkens (ohne Werkstück und Schleifband).
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, drückt der allgemein mit 36 bezeichnete Druckbalken ein Schleifband 10 gegen ein mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Vorschubsystems in Richtung des Pfeils 16 gefördertes Werkstück 14.
Der Druckbalken 36 weist zunächst einen länglichen, im Querschnitt U-förmigen Träger 24 auf, der mit dem nicht gezeigten Gestell der Bandschleifmaschine verbunden ist Der Träger 24 hält eine Reihe von im Abstand angeordneten Stellzylindereinheiten 25, deren Kolbenstangen 26 in das Innere des nach unten hin offenen Trägers 24 hinein beweglich sind. Die Kolbenstangen 26 halten an ihrem freien Ende Querbalken 27 und über diese C-förmige Bügel 28, die die gleiche Breite wie die Querbalken 27 haben. Die C-förmigen Bügel 28 sind durch ein angeschraubtes Stahlblech 29 miteinander verbunden.
Mit 17 ist insgesamt eine Einheit (F i g. 3) bezeichnet, die aus einem als Luftschlauch ausgebildeten Kissen 18, einer aus Filz bestehenden Matte 23, die an ihrer dem Kissen 18 zugewandten Seite mit einem Stahlband 33 verklebt ist, und einem zweiten, an der Unterseite des Kissens 18 angeklebter Stahlband 22 besteht
Die Einheit 17 kann insgesamt in die Bügel 28 in Längsrichtung des Druckbalkens 36 eingeschoben werden. Seitlich hat die Einheit 17 Spiel in den Bügeln 28, so daß sie von der Gesamtheit der Bügel 28 schwimmend aufgenommen ist Außerdem lassen sich innerhalb der Einheit 17 die Matte 23 mit dem Stahlband 33 und das Kissen 18 mit dem zweiten Stahlband 22 zusätzlich gegeneinander verschieben.
ίο Über die unten offene Seite des Trägers 24 ist ein Gleitbelag 30 gespannt, der sich gegen die Unterseite der Matte 23 anlegt und gegen den seinerseits das Schleifband 10 anliegt
An den Enden der Schenkel des Trägers 24 ist je eine Aussparung 44 bzw. 45 vorgesehen, die von dem kürzeren Schenkel je eines Präzisionswinkelprofils so ausgefüllt ist, daß die Außenseite des kürzeren Schenkels mit der Außenseite des Trägerschenkels bündig abschließt und die längere Seite des Winkelprofils gegen die Stirnseite der Trägerschenkel anliegt. Die längeren Schenkel der Winkelprofile erstrecken sich unterhalb des Stahlbandes 33 und bilden für dieses Anschläge 40,41. Die längeren Schenkel der Winkelprofile bzw. Anschläge 40, 41 weisen eine Reihe von Ausnehmungen 42, 43 auf, die im Bereich der Bügel 28 liegen, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Im Betrieb tauchen die Bügel 28 im abgesenkten Zustand so weit in die Ausnehmungen 42,43 hinein, daß deren Innenflächen um ein Maß a tiefer liegen als die Innenflächen der längeren Schenkel der Winkelprofile. Somit liegen die Stahlbänder 22, 33 nicht mehr auf den Bügeln 28 auf, sondern auf den Anschlägen 40,41, so daß eine genaue Höhenausrichtung der Bügel 28 nicht mehr erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckbalken für das quer oder längs zur Werkstückvorschubrichtung endlos umlaufende Schleifband einer Bandschleifmaschine, mit einem kastenförmigen Träger, in dem mehrere im Abstand und senkrecht zur Schleifbandoberfläche angeordnete Stellzylindereinheiten gehalten sind, an deren Kolbenstangen je ein quer dazu angeordneter C-förmiger, zum Schleifband hin offener Bügel befestigt ist, einem an der Unterseite der Bügel befestigten und sich über die Länge des Druckbalkens erstreckenden und federnd nachgiebigen Stahlblech und einer Einheit aus einem gegen die Unterseite des Stahlbleches anliegenden schlauchförmigen Kissen, einem an der Unterseite des Kissens angeordneten Stahlband, einer von unten gegen das Stahlband geklebten Matte aus Filz oder dergleichen und einem unterhalb der Matte angeordneten, gegen die Innenseite des Schleifbandes anliegenden Gleitbelag, die in Richtung der Längsachse des Druckbalkens in die Bügel einschiebbar ist, nach Patent 26 34 829, dadurch gekennzeichnet, daß mit den nach anten ragenden Schenkeln des Trägers (24) parallel zur Werkstückoberfläche gerichtete und sich zwischen die Bügel (28) bis etwa zu deren Enden erstreckende Anschläge (40,41) verbunden sind, gegen die sich die Einheit (17) mit ihrem unteren Stahlband (33) anlegt, wenn die Einheit (17) gegen das Schleifband (10) gedrückt ist.
2. Verwendung des 'm Kennzeichen des Anspruchs 1 Umrissenen in Verbindung mit einem Druckbalken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem die Einheit (17) zusätzlich ein zweites Stahlband (22) aufweist, das zwischen dem die Matte (23) tragenden Stahlband (33) und dem Kissen (18) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
3. Druckbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (40, 41) aus an den Enden der nach unten ragenden Schenkel des Trägers (24) befestigten Winkelschienen gebildet sind, deren parallel zur Werkstückoberfläche gerichtete Schenkel Ausnehmungen (42,43) aufweisen.
DE19772706088 1977-02-12 1977-02-12 Druckbalken für Bandschleifmaschine Expired DE2706088C3 (de)

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DE2706088B2 DE2706088B2 (de) 1979-01-04
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