DE2705741A1 - Wandelement fuer panzergeldschraenke - Google Patents

Wandelement fuer panzergeldschraenke

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DE2705741A1
DE2705741A1 DE19772705741 DE2705741A DE2705741A1 DE 2705741 A1 DE2705741 A1 DE 2705741A1 DE 19772705741 DE19772705741 DE 19772705741 DE 2705741 A DE2705741 A DE 2705741A DE 2705741 A1 DE2705741 A1 DE 2705741A1
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wall
profile rails
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concrete
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Application number
DE19772705741
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English (en)
Inventor
Otto Ehm
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Bode Panzer AG
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Bode Panzer AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wandelenent iür Panzergeldschränke
  • Die Erfindung betrifft ein Wandelement für Panzergeldschränke, das aus einer aus Stahlblech bestehenden Außenvendung und einer ebenfalls au Stahlblech bestehenden Innenvandung besteht, wobei der Hohlraun zwischen Anßen- und Innenwandung nit einen Hartbeton ausgefüllt ist und in den Beton nit der Außenwandung durch Schweißen verbundene Armierungselemente eingelagert sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art bestehen die Armierungselerente aus im Abstand zueinander an der Außenwandung angeordneten bolzenförnigen Ankern, deren freie Enden alt der Innenfläche der Außenwandung verschweißt sind und deren Kopie nit einer in den Beton eingelagerten Wendelschiene (einer sogenannten Polypetahlschiene) ebenfalls durch Schweißen verbunden sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einen lufschveißen der Außenwandung an einer Stelle das aufgeschweißte Blechteil durch die Anker weiterhin mit dem Beton verbunden bleibt und nur schwer zu entiernen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einen nachiolgenden Ausneißeln des Betons im Bereich der Schneidstelle die benachbarten Anker das weitere Aufmeißeln hindern bzw. zusätzliche Schwelßbrennvorgänge erforderlich nachen.
  • Wenn jedoch an einer Stelle eine genügend große Öiinung geschaffen ist, so kann bei den bekannten Anordnungen normalerweise ohne größere Schwierigkeiten durch Ausneißeln des Restbetons zur Innenwandung vorgedrungen werden.
  • Um dies zu erschweren, ist es bereits bekannt, in das Wandelement jenseits der mit der Außenwandung verbundenen Armierungen weitere Armierungen einzubringen. Diese bestehen bei bekannten Anordnungen entweder aus einer stark verschleißenden Schicht aus Alukorund oder aus einem metallarmierten Gunni.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist es jedoch, daß diese zusätzlichen Armierungen sehr aufwendig und teuer sind und unter Umständen auch einen Einbruch nicht isomer den gewünschten Widerstand entgegensetzen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement der eingang genannten Art so auszubilden, daß bei möglichst gleichgroßer Wandstärke einen Einbruch ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt wird und daß sich dennoch das Wandelenent einfach und kostengünstig herstellen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine zusätzliche parallel zur Außenwandung verlauiende Zwischenwand aue Stahlblech in das Wandelement eingebracht ist, auf deren der Außenwandung abgewandten Seite nebeneinanderliegende und etwa parallel verlaufende Hutprofilschienen angeordnet sind, deren Schenkel durch Schweißen an der Zwischenwand befestigt sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß nach der beschriebenen Entfernung der ersten Arnierung eine einbrechende Person auf die zusätzlich eingesetzte Wandung stößt, die durch die Hutprofilschienen in Beton sehr fest verankert ist. Da sich die Hutprofilschienen über die gesamte Länge der zusätzlichen Wandung erstrecken und auch über die gesamte Länge mit dieser zusätzlichen Wandung verbunden sind, läßt sich diese zusätzliche Wandung auch dann nicht in Zahlen eines Ausschnittes lösen, wenn sie um diesen Ausschnitt herum gänzlich abgetrennt ist. Sie wird nach wie vor über große Bereiche entlang der Hutprofilschieneedurch die dortigen Schweißverbindungen festgehalten, was es erforderlich nacht, auch diese llutprofilschienen in Bereich ihrer Schweißnähte noch zu durchtrennen. Die Hutprofilschienen selbst setzen dann ihrerseits den weiteren Vorgehen ebenfalls einen erheblichen Widerstand entgegen, da sie gänzlich aus dem Beton entfernt werden müssen, wenn der Einbrecher bis zur Innenwand vordringen will.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen hat die Verwendung derartiger Hutprofilschienen den Vorteil, daß sich eine erhebliche Sicherheitsverbesserung bei gleicher Wandstärke des Wandelenentes erreichen läßt. Es ist unter Umständen sogar möglich, die Gesantwandstärke trotz gleicher Sicherheit herabzusetzen.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn die zuvor beschriebenen Arnierungselemente, die aus Ankern nit Wendel schienen bestehen, durch derartige Hutprofilschienen ersetzt werden, die an der Innenfläche der Außenwandung durch Schweißen befestigt sind.
  • Un eine besonders günstige Verankerung und einen guten Fluß des Betons innerhalb der Hutprofilschienen sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn diese mit im Abstand zueinander angeordneten Durchbrüchen versehen sind. Diese Durchbrüche sind zweckmäßigerweise in Verlauf der einzelnen Hutprofilschienen gegeneinander versetzt, damit das Material der Hutprofilschienen nicht zu stark geschwächt wird.
  • Panzergeldschränke der eingangs genannten Art werden vorzugsweise so gefertigt, daß der Hohlraum zwischen ihren Wandungen nach der Montage des Innen- und Außenkastens in aufrechter Lage des Geldschrankes mit Beton gefüllt wird. Aus dieser Grunde ist es zweckmäßig, wenn die Hutprofilschienen etwa vertikal oder leicht geneigt angeordnet sind, damit der Beton leicht und sicher eingefüllt werden kann.
  • Bei anderen Bauweisen kann es zweckmäßig sein, wenn die Hutprofilschienen etwa horizontal verlauf en; dieses gilt insbesondere dann, wenn es sich um Geldschränke oder Tresore handelt, die mit nachträglich auf setzbaren Biickvänden versehen sind.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, mehrere Zwischenwandungen mit Hutprofilschienen hintereinander anzuordnen. Wenn dies geschieht bew. wenn auch die Außenwandung mit Hutprotilsehienen versehen ist, ist es zweckmäßig, die Hutprofilschienen einer Wandung versetzt gegenüber den Butprofilschienen der folgenden Wandung anzuordnen.
  • Die Erfindung wird isiolgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer aufgebrechener Darstellung einen Panzergeldschrank, auf welchen das erfindungsgenäße Wandelement Anwendung findet.
  • Fig. 2 ist der Schnitt II-II durch einen Teil eines Wandelementes des Schrankes nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsforn des Wandelerentes.
  • In Fig. 1 ist ein Panzergeldschrank 1 in aufgebrochener Darstellung dargestellt, dessen Wandelemente 2 erfindungsgemäß ausgebildet sind. Gegebenenfalls können der Boden 3 des Panzergeldschrankes sowie die nicht dargestellte Tür und die ebenfalls nicht dargestellte Decke entsprechend ausgebildet sein.
  • Bei der Augiührungsform nach Fig. 1 sind sn der Außenwandung 4 des Wandelemente bolzenförmige Anker 5 angeschweißt, deren Köpfe 6 jeweils mit einer Wendelechiene 7 (einer sogenannten Polypstahlschiene) verschweißt sind. Zusätzlich zu dieser an sich bekannten Anordnung ist eine weitere parallel zur Außenwandung 4 verlaufende Zwischenwand 8 in das Wandelement eingebracht, auf deren der Außenwandung 4 abgewandten Seite nebeneinanderliegende und etwa parallel verlaufende Hutprofilschienen 9 angeordnet sind, deren Schenkel 9a (vgl. Fig. 2) durch Schweißnähte 10 an der Zwischenwand 8 befestigt sind. Nach innen wird der Panzergeldschrank durch eine Innenwandung 11 und einen Brandkasten 12 abgeschlossen. Die Zwischenräume zwischen der Innenwandung 11 und der zusätzlichen Wand 8 sowie zwischen der zusätzlichen Wand 8 und der Außenwandung 4 sind, wie bei 13 und 14 schematisch angedeutet, beim fertigen Schrank durch Hartbeton ausgefüllt.
  • Fig. 2 ist der Schnitt 11-11 nach Fig. 1 und läßt die Anordnung der Polypstahlschienen 7 an den Ankern 5 und ihre Zuordnung zu der jeweiligen Lage der Hutprofile 9 erkennen. Um eine besonders günstige Verankerung in der Betonschicht 13 bzw. einen guten Fluß des Betons innerhalb der Hutprofilschienen sicherzustellen, sind diese bei der Ausführungsforn nach Fig. 2 mit im Abstand zueinander angeordneten Durchbrüchen 15 versehen, die kreisförmigen Querschnitt haben können.
  • Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 2 und läßt erkennen, daß die Durchbrüche 15 im Verlauf der einzelnen Hutprofilschienen 9 gegeneinander versetzt sind, damit das Material der Hutprofilschienen nicht zu stark geschwächt wird.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsiorm, wobei hier die bei der Ausiührungsiorm nach Fig. 2 verwendeten Anker mit Wendel- bzw. Polypstahlschienen ebenfalls durch Hutprofilschienen 9 ersetzt sind. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß der Abstand A zwischen der Außenwandung 4 und der zusätzlichen Zwischenwand 8 kleiner gehalten werden kann als bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Eine derartige Ausführungsform kann es erlauben, bei gleicher Sicherheit die Gesamtwandstärke des Wandelementee herabzusetzen. Bei der Ausführungsiorm nach Fig. 4 sind die an der Zwischenwand 8 befestigten Hutprofilschienen 9 versetzt, d.h. auf Lücke gegenüber den an der Außenwandung 4 befestigten Hutprofilschienen 9 angeordnet.
  • Im Bedarfefalle ist es möglich, weitere Zwischenwände 8 hintereinander in ein Wandelement einzubringen, wobei es in diesem Fall zweckmäßig sein kann, jeweils die Hutprofilschienen einer Wandung gegenüber den Hutprofilschienen der iolgenden Wandung versetzt anzuordnen Bei der Ausführungsfor. nach den Figuren 1 und 2 verlaufen die llutprofilschienen 9 vertikal, da ein derartiger Panzerschrank in aufrechter Lage mit Beton gefüllt wird. Es ist bei dieser Ausiührungsiorm auch möglich, die Hutprofilschienen leicht geneigt anzuordnen, sofern ein guter Betonfluß sichergestellt ist. Bei Sonderausführungen können die Hutprofilschienen 9 jedoch auch horizontal verlaufen, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um Geldschränke oder Tresore handelt, die mit nachträglich auf setzbaren Rückwänden versehen sind.

Claims (9)

  1. In sprüche 1. Wandelement für Panzergeldschränke, das aus einer aus Stahlblech bestehenden Außenwandung und einer ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Innenwandung besteht, wobei der Hohlraums zwischen Außen-und Innenwandung it eine. Hartbeton ausgefüllt ist und in den Beton sit der Außenwandung durch Schweißen verbundene Armierungselemente eingelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche parallel zur Außenwandung (4) verlaufende Zwieehenwand (8) aus Stahlblech in das Wandelement (2) eingebracht ist, auf deren der Außenwandung (4) abgewandten Seite nebeneinsnderliegende und etwa parallel verlaufende Hutprofilschienen (9) angeordnet sind, deren Schenkel (9a) durch Schweißen an der Zwischenwand (8) befestigt sind.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Iußenwandung (4) befestigten Armierungen in sn sich bekannter Weise aus bolzenförmigen Ankern (5) bestehen, deren freie Enden mit der Inneniläche der Außenwandung (4) verschweißt sind und deren Köpfe nit einer in den Beton (1i) eingelagerten Polypstahlschiene (7) durch Schweißen verbunden sind.
  3. 3. Wandelenent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nit der Außenwandung (4) verbundenen Armierungselemente ebenialls aus Hutprofilschienen (9) bestehen, deren Schenkel (9a) nit der Inneniläche der Iußenwandung () verschweißt sind.
  4. i. Wandelement nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofilschienen (9) nit in Abstand zueinander angeordneten Durchbrüchen (15) versehen sind.
  5. 5. Vandelesent nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (15) in Verlauf einer Hutprofilschiene (9) gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Wandelenent nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofilschienen (9) etwa vertikal oder leicht geneigt angeordnet sind.
  7. 7. Wandelement nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofilschienen (9) etwa horizontal verlaufen.
  8. 8. Wandelement nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenwandungen (8) nit Hutprofilschienen (9) hintereinander angeordnet sind.
  9. 9. Wandelenent nach Anspruch 1, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofilschienen (9) einer Wandung (4,8) gegenüber den Hutprofilschienen (9) der folgenden Wandung (4,8) versetzt angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560628A1 (fr) * 1984-03-02 1985-09-06 Securite Services Cie Europ Paroi blindee pour coffre-fort et coffre-fort comportant de telles parois
EP0316577A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 PARMA ANTONIO & FIGLI S.p.A. Struktur einer Panzerwandtafel für Geldschränke, Sicherheitsbankräume und dergleichen
DE10130447A1 (de) * 2001-04-18 2002-12-05 Burg Waechter Kg Sicherungsschrank
DE102013105368A1 (de) * 2013-05-24 2014-11-27 Burg-Wächter Kg Sicherungsbehälter zur Aufbewahrung von vor unberechtigtem Zugriff zu schützenden Gegenständen

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DE102013105368B4 (de) * 2013-05-24 2020-02-06 Burg-Wächter Kg Sicherungsbehälter zur Aufbewahrung von vor unberechtigtem Zugriff zu schützenden Gegenständen

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