DE2705406A1 - Adressierbarer impulsspeicher und verfahren und vorrichtung zur steuerung desselben - Google Patents

Adressierbarer impulsspeicher und verfahren und vorrichtung zur steuerung desselben

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    • G11B20/10527Audio or video recording; Data buffering arrangements

Description

Adressierbarer Impulsspeicher und Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung desselben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Impulsspeicher und insbesondere auf einen adressierbaren Speicher und auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung dieses Speichers. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine bestimmte Verwendung eines adressierbaren Speichers zum Zwecke der Veränderung der Folgefrequenz von Impulsdaten, wenn solche Daten auf einem Magnetaufzeichnungsträger aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben werden.
Ein Magnetvideorecorderoder Magnetbandträgeraufzeichnungsgerät, wie z. B. ein Videobandrecorder weist eine
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ausreichend breite Aufzeichnungsbandbreite auf, so daß sie verwendet werden kann, um Ton- oder Audiosignale mit einer außerordentlich hohen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabetreue aufzuzeichnen. Ein Videobandrecorder einer herkömmlichen Bauart, wenn zur Aufzeichnung eines NTSC-Signals (nach dem nationalen Fernsehausschuß) verwendet, zeichnet ein derartiges Signal in parallelen schrägen Spuren auf, wovon jede ein Videohalbbild oder Videoteilbild aufweist, welches darin aufgezeichnet ist. Angesichts der verhältnismäßig niedrigen Frequenzen eines Audiosignals, besteht ein bei weitem größeres Signalspeichervermögen in jeder schrägen Spur, als es für ein Audiosignal erforderlich ist. Es ist daher nicht vorteilhaft, ein Analogaudiosignal anstelle eines Videosignals in den Schrägspuren eines Videobandrecorders aufzuzeichnen.
Falls ein Audiosignal in ein Digitalsignal, wie z.B. ein Pluszahlmodulationsdatensignal, kodiert ist, so können die resultierenden Impulssignale ohne jeglichen Begleitverlust an Signalinformationen verarbeitet oder aufgearbeitet werden. D.h., die Impulssignale können mit großer Genauigkeit übertragen bzw. gesendet oder aufgezeichnet werden. Um jedoch die notwendige hohe Bandbreite für magnetische Aufzeichnung eines derartigen Impulssignals zu erzielen, sind bisher die geeigneten Magnetaufzeichnungseinrichtungen sehr kostspielig gewesen. Ein Videobandrecorder der nun für Heimvideoaufzeichnungsverwendung verfügbaren Art ist bei weitem weniger kostspielig als Magnetaufzeichnungsgeräte mit hoher Bandweite der professionellen Art, wobei jedoch ein derartiger Videobandrecorder eine zufriedenstellende Bandbreitencharakteristik bietet, um die magnetische
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Aufzeichnung eines Impulskodeaudiosignals zu ermöglichen.
Der Aufzeichnungskopf bzw. die Aufzeichnungsköpfe eines Videobandrecorders der zuvor erwähnten Art ist im allgemeinen imstande, ein einziges Kanal aufzuzeichnen, wie zum Beispiel eine Serienimpulsfolge. Wenn ein Audiosignal in Impulsform kodiert wird, so ist daher zweckmäßig, ein derartiges Impulskodedatensignal serienmäßig zu gestalten. Während der Aufzeichnung braucht die serienmäßig gestaltete Impulsfolge, welche durch die Impulskodiervorrichtung, wie z.B. durch einen Analog Digital-Umsetzer erzeugt wird, dieselbe Folgefrequenz zu haben, wie die Impulsaufzeichnungsfrequenz. Bei einem Beispiel ist die Impulsaufzeichnungsfrequenz eine Funktion der Videobandrecorderparameter und ist daher auf die Fernsehsynchronisierfrequenzen, wie z.B. auf die Horizontalsynchronisierfrequenz des Videosignals, welches normalerweise im Videobandrecorder aufzeichnet wird, bezogen. Bei einem solchen Beispiel ist die Impulsaufzeichnungsfrequenz höher als die Folgefrequenz des serienmäßig kodierten Impulses. Auf ähnliche Weise, wenn ein aufgezeichnetes Impulssignal aus einem Videobandrecorder abgespielt oder wiedergegeben und in ein analoges Audiosignal rückumgesetzt wird, so ist die Impulswiedergabegeschwindigkeit im allgemeinen größer als die Folgefrequenz des serienmäßig gestalteten Impulses, der dem Digital-Analog-Umsetzer zugeführt wird. Um diese unterschiedlichen Impulsgeschwindigkeiten anzupassen, ist daher eine Vorrichtung erforderlich, um den Zeitbereich der ImpulssignaIe während der Aufzeichnung zusammenzudrängen und diesen Zeitbereich der Impulssignale während der
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Wiedergabe auszudehnen.
Nach einer technischen Möglichkeit, welche bisher zum zeitmäßigen Zusammendrängen oder Ausdehnen verwendet worden ist, hat eine Vielzahl von Speichervorrichtungen erfordert. Impulse einer ersten Folgefrequenz werden serienmäßig in einen ersten Speicher durch Verwendung eines Schreibtaktimpulssignal eingeschrieben, dessen Frequenz der Geschwindigkeit des Eingangsimpulses gleich ist. Wenn dieser erste Speicher gefüllt worden ist, so werden die aufgespeicherten Impulse zu einer zweiten Speichervorrichtung, beispielsweise mit einer Lesetaktimpulsgeschwindigkeit überführt, welche sich von der Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit unterscheidet, worauf die in der zweiten Speichervorrichtung gespeicherten Impulssignale den magnetischen Aufzeichnungswandlern ausgelesen werden. Falls diese technische Methode in Kombination mit einem Videobandrecorder verwendet wird, so muß die Kapazität jeder der Speichervorrichtungen ausreichend groß sein, um sämtliche Impulssignale aufzunehmen, welche in einer schrägen Spur aufgezeichnet werdensollen. Dies ist notwendig, um jegliche Interferenz oder gegenseitige Störung zwischen den ankommenden ImpulsSignalen, wie z.B. den durch den Analog-Digital-Umsetzer erzeugten und den abgehenden Impulssignalen, wie z.B. den dem Videobandrecorder zugeführten Signalen zu vermeiden, während die gewünschte Zusammendrängung oder Ausdehnung des Zeitbereiches angepaßt wird. Angesichts dieser sehr hohen Speicherkapazität, welche durch die zuvor erwähnte technische Begebenheit erforderlich ist, sind die Kosten derartiger Speichervorrichtungen äußerst
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hoch. Diese technische Methode ist somit nur für die Zeitzusammendrängung oder Zeitausdehnung einer geringen Anzahl von Datenimpulsen wirtschaftlich nutzbar.
Eine andere technische Möglichkeit zur Veränderung des Zeitbereiches eines Impulssignals beruht auf ein Schieberegister der sog. "zuerst ein, zuerst aus"-Art, wobei Schreib- und Lesevorgänge gleichzeitig im Schieberegister durchgeführt werden können. Ein derartiges Schieberegister ist jedenfalls ziemlich kostspielig, so daß seine Kosten pro Bild denselben wirtschaftlich unerwünscht mächt. Die Steuerschaltungsanordnung, die in Verbindung mit einem derartigen Schieberegister zu verwenden ist, trägt ebenso zu den allgemeinen Kosten bei der Durchführung dieser technischen Möglichkeit bei.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung und eines verbesserten Verfahrens zur Verwendung dieser Vorrichtung, und zwar zur Veränderung des Zeitbereiches eines Impulssignals, wodurch die zuvor erwähnten Nachteile vermieden werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Speicherschaltung und einer verbesserten Speichersteuervorrichtung, welche beim Zusammendrängen bzw. Ausdehnen des Zeitbereiches eines daran angelegten Impulssignals nutzbar ist.
Eine Speicherschaltung, welche für diesen Verwendungszweck zweckmäßig verwendbar ist, ist ein adressierbarer Speicher, wie z.B. ein Speicher mit wahlfreim Zugriff. Bei einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
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können Impulssignale in adressierte Stellen mit einer Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit eingeschrieben und eingespeicherte Impulssignale aus verschiedenen adressierten Stellen mit einer Lesetaktimpulsgeschwindigkeit abgelesen werden, wobei die Schreib- und Lesetaktimpulsgeschwindigkeit voneinander unterschiedlich sind. Falls somit die Lesetaktimpulsgeschwindigkeit die Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit überschreitet, so wird ein Zeitzusammendrängen erzielt. Umgekehrt, falls die Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit, die Lesetaktimpulsgeschwindigkeit überschreitet, so wird eine Zeitausdehnung erzielt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher ferner die Schaffung eines adressierbaren Speichers und eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Steuerung dieses Speichers zum Zwecke der Veränderung des Zeitbereiches der daran angelegten Impulssignale.
Bei Verwendung eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff können Schreib- und Lesevorgänge im allgemeinen verschachtelt werden. Während einer gegebenen Zeitdauer, während welcher viele Schreib- und Lesezyklen durchgeführt werden, erscheint es somit, daß die Schreibund Lesevorgänge im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Da jedoch der Schreibvorgang mit einer Geschwindigkeit und der Lesevorgang mit einer anderen Geschwindigkeit durchgeführt wird, ist möglich, daß ein gewisser Punkt erreicht wird, bei welchem ein Schreib- und ein Lesevorgang gleichzeitig zeitmäßig stattfinden.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung weiterhin die Schaffung eines Verfahrens und einer Vor-
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richtung zur Steuerung eines adressierbaren Speichers zum Einschreiben von Daten in denselben sowie zum Ablesen von Daten aus demselben, wobei Schreib- und Lesevorgänge während aufeinanderfolgender Schreib- bzw. Leseintervalle durchgeführt werden können, wobei jedoch die gleichzeitige Durchführung derartiger Vorgänge vermieden wird.
Das Ziel der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Steuerung eines adnassierbaren Speichers, in welchem Impulsdaten während eines Schreibimpulses eingeschrieben werden, der während periodischer Schreibintervalle entstehen kann und woraus diese Daten während eines Lesezyklus abgelesen werden, welcher während periodischer Leseintervalle entstehen kann, wobei die relative Entstehung eines Schreibzyklus oder eines Lesezyklus in dem Falle, in welchem der andere vorliegt, verzögert wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Steuerung eines verhältnismäßig billigen, adressierbaren Speichers mit niedriger Kapazität, zum Zwecke der Veränderung des Zeitbereiches eines Impulssignals, das in einer Schrägspur auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger durch eine Magnetaufzeichnungsträgervideo-Vorrichtung aufgezeichnet oder aus derselben abgespielt wird.
Der Magnetvideorecorder, wie z.B. ein Videobandrecorder, zeigt somit eine ausreichend breite Aufzeichnungsbandbreite, so daß dieses Gerät zur Aufzeichnung von
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Tonsignalen in Impulskodeform verwendet werden kann, um somit eine außerordentlich hohe Wiedergabetreue zu erreichen. Ein herkömmlicher Videobandrecorder bei seiner Verwendung zur Aufzeichnung eines Farbfernsehsignals nach dem nationalen Fernsehausschuß zeichnet ein derartiges Signal in parallel Schrägspuren auf, wobei jede Spur ein Videoteilbild aufweist, das darin aufgezeichnet ist. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Speicherschaltung gerichtet, welche in Zusammenarbeit mit einem derartigen Videobandgerät verwendet wird, um die Impulskodeaudiosignale zeitmäßig zusammenzudrängen, so daß ein Spalt gebildet wird, in welchem Horizontal- und Vertikalsynchronsignale (oder simulierte Synchronsignale) eingesetzt werden, so daß der Videobandrecorder für die Aufzeichnung den Erfordernissen gemäß arbeitet. Während der Abspielung oder Wiedergabe dehnt der Speicher die Impulskode ton signale zeitmäßig aus, um die ursprüngliche Information ohne die eingesetzten Horizontal- und Vertikalynchronsignale wiederherzustellen.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden Beschreibung, während die neuartigen Merkmale, insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen umrissen sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß erfindungsgemäß eine adressierbarer Speicher zusammen mit einer Vorrichtung zur Steuerung dieses Speichers vorgesehen ist, so daß Impulsdaten mit einer ersten Geschwindig-
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keit in ausgewählte Adressen des Speichers eingeschrieben und Impulsdaten mit einer zweiten Geschwindigkeit aus verschiedenen Speicheradressen abgelesen werden. Ein Taktimpulsgeber erzeugt periodische Schreibtaktimpulse mit einer Schreibtaktgeschwindigkeit sowie Lesetaktimpulse mit einer Geschwindigkeit der periodischen Lesetaktimpulse. Die Schreibtaktimpulse werden verwendet, um aufeinanderfolgende Speicheradressen zu erzeugen, in welche Impulsdaten eingeschrieben werden sollen, wobei die Lesetaktimpulse verwendet, um aufeinanderfolgende Speicheradressen zu erzeugen, aus welchen die gespeicherten Impulsdaten abgelesen werden sollen. Eine Einschreibschaltung erzeugt einen Einschreibzyklus während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Schreibtaktimpulsen, während eine Ableseschaltung einen Ablesezyklus während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Lesetaktimpulsen erzeugt. Eine Steuerschaltung ermittelt, ob ein Einschreib- und Ablesezyklus koinzidiert, wobei sie betätigbar ist, um den einen oder anderen der Einschreib- und Ablesezyklen während des entsprechenden Intervalls wahlweise zu verzögern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Steuerung eines adressierbaren Speichers, so daß Impulsdaten in adressierte Speicherstellen eingeschrieben werden können, und zwar im wesentlichen unabhängig von dem Ablesen von Impulsdaten, d.h. entweder ein Einschreib- oder ein Ablesevorgang ungeachtet des bestimmten Vorganges, der zuvor durchgeführt worden ist, durchgeführt werden können.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal werden ein adressierbarer Speicher und eine Speichersteuer-
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schaltung in Kombination verwendet, um ein Zusammendrängen oder eine Ausdehnung des Zeitbereiches von Eingangsimpulsdaten zu erzielen. Eine zweckmäßige Anwendung dieses Merkmales besteht darin, Impulsdaten in einem herkömmlichen Magnetaufzeichnungsträgervideorecorder aufzuzeichnen und aus demselben wiederzugeben.
Die nachfolgende nähere Beschreibung anhand von Beispielen erhellt am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: ein Gesamtsystemblockschaltbild, worin
die vorliegende Erfindung ihre Anwendung ohne weiteres findet;
Figur 2A-2C: Wellenformenbilder, welche darstellen,
wie das System gemäß Figur 1 funktioniert;
Figur 3: ein Blockschaltbild eines Abschnittes
des Systems gemäß Figur 1 in größeren Einzelheiten;
Figur 4A und Blockschaltbilder des Speichers und der 4B: Speichersteuervorrichtung gemäß Figur 3;
Figur 5A-5J: Wellenformenbilder, welche zur Erläuterung der Arbeitsweise des Speichers und der Speichersteuervorrichtung während beispielsweise eines Signalaufzeichnungsvorganges dienen;
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Figur 6A-6J: Wellenformenbilder zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Speichers und der Speichersteuervorrichtung während eines Signalwiedergabevorganges;
Figur 7: ein Logikschaltbild eines der in Figur 4 gezeigten Steuerschaltungsblockes;
Figur 8A-8O: Wellenformenbilder zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Figur 7 gezeigten Schaltung während beispielsweise eines Signalaufzeichnungsvorganges; und
Figur 9A-9O: Wellenformenbilder zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Figur 7 gezeigten Schaltung während eines Signalwiedergabevorganges.
Bei der Beschreibung des Gesamtsystems und bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere nun auf Figur 1 ist ersichtlich, daß ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eine Vorrichtung zeigt, welche zur Aufzeichnung von Signalen und insbesondere von Impulssignalen auf einem Magnetvideoaufzeichnungsträger, wie z.B. einem Videobandaufzeichnungsträger, verwendet werden kann, sowie zur Erzeugung von Signalen aus demselben. Wie bekannt, kann ein Videobandrecorder 1 in einer normalen Arbeitsweise Videosignale aufzeichnen und wiedergeben. Zu diesem Zwecke weist der Videobandrecorder 1 eine Schaltungsanordnung, welche die Synchronisiersignale, welche normalerweise ein Videosignal begleiten, insbesondere zur Steuerung eines Aufzeichnungs- und Wieder-
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gabevorganges verwendet. In einem Beispiel gehört der Videobandrecorder 1 der Art an, bei welcher er zwei Drehköpfe aufweist, welche 180° voneinander in Abstand liegen und aufeinanderfolgende Schrägspuren am Magnetband abtasten können, wie z.B. eine Spur, die ein Teilbild eines Signals nach dem nationalen Fernsehausschuß aufweist, das darin aufgezeichnet ist. Ein derartiger Videobandaufzeichnungsträger oder Videobandrecorder hat eine Bandbreite, welche ausreichend breit ist, um Impulssignale in den Schrägspuren aufzeichnen zu können. Da bei dem herkömmlichen Videobandrecorder jeder Drehkopf ein Seriensignal aufzeichnet und wiedergibt, können diese Köpfe zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Impulssignalen in Serienform Verwendung finden. Während diese Impulssignale selbstverständlich eine breite Manigfaltigkeit von Daten oder Informationen darstellen können, wird nun das in Figur 1 gezeigte System für den Verwendungszweck beschrieben werden, bei welchem analoge Audiosignale durch Impulssignale dargestellt werden. Dieskann erzielt werden, indem Audiosignale, beispielsweise linke und rechte Stercosignale , abgetastet und in zweckmäßigerweise solche Abtastwerte, beispielsweise durch eine Impulskodemodulation entsprechend kodiert werden.
Um die nachfolgende Beschreibung besser zu verstehen, und um die durch das System gemäß Figur 1 erzielten Verbesserungen zu würdigen, folgt eine Erklärung bevorzugter Parameter. Ein Videobandrecorder 1 ist praktisch imstande, 1.400.000 Bits pro Sekunde (1,4 M Bit/sec) aufzuzeichnen, so daß er eine Impulssignalauf Zeichnungsgeschwindigkeit entsprechend 1,4 MHz hat. Falls dem Tonsignal ermöglicht werden soll, einem
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Lautstärkeunifang von 90 dB für eine Aufzeichnung mit hoher Wiedergabetreue ausgesetzt werden, so soll ein abgetastetes Signal mit 13 Bits kodiert werden. Falls somit linke und rechte Stereosignale in Betracht gezogen werden, so besteht jedes Digitalwort aus 26 Bits (13 Bits pro Kanal). Bei einem herkömmlichen Videobandrecorder ist nun in bezug auf die Frequenz des Signals zweckmäßig, daß aufgezeichnet wird, daß es auf die Horizontalsynchronisiersignalfrequenz f. bezogen wird, so daß die Aufzeichnungssignalfrequenz f =nf. ,
6 worin η eine ganze Zahl ist, wobei jedoch f.y1,4 χ
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oder f wenigerals 53.85 kHz sein soll. Jede Schrägspur hat auch ein Teil- oder Halbbild eines darin aufgezeichneten Videosignals oder Signalgemisches, wobei jedes Teilbild oder Halbbild aus 262,5 Horizontalzeilenintervallen besteht. Eine nutzbare Information, d.h., Impulskodeaudioinformation, wird jedoch während des Vertikalsynchronintervalls nicht aufgezeichnet, das im allgemeinen aus etwa 20 Horizontalzeilenintervallen (20 H) besteht.
Wird nun angenommen, daß die Maximalfrequenz in dem aufzuzeichnenden Tonsignal annähernd 20 kHz ist, so ist die zum Kodieren dieses Tonsignal erforderliche minimale Abtastfrequenz f zweimal so groß wie die Maximalfrequenz, oder 40 kHz. Die minimale Aufzeichnungssignalfrequenz soll daher größer als das Verhältnis zwischen der Anzahl der Horizontalzeilenintervalle in einem Teilbild und die Anzahl der nutzbaren Horizontalzeilenintervalle in diesem Teilbild, mal dLe
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minimale Abtastfrequenz, d.h. f. j> ' 40x10"*
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oder f. y 43,3 kHz . Die nachfolgende Zusammenfassung der obigen Bedingungen 43,3 kHz ^(f =nf ) ^ 53.85 kHz wird durch:
f = 3fh = 3x15,75 kHz = 47,25 kHz entsprochen.
Entsprechend diesem Ausdruck kann die Abtastfrequenz f als f = χ f = 43,65 kHz ausgedrückt wer-
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den. ' Die Abtastfrequenz f soll jedoch auf
die Aufzeichnungsignalfrequenz f. durch eine ganze Zahl bezogen werden. Falls ffc = ±§- als e±n Beispiel/ dann
s = 44,1 kHz. Die Anzahl der Abtastwerte N, die in jedem Teilbild aufgezeichnet werden, ist somit der Abtastfrequenz f geteilt durch die Dauer eines Teilbildes gleich N = = 735. Wie oben erwähnt,
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ist jeder Abtastwert aus einem 26-Bit-Wort gebildet, wobei 13 Bits das Audiosignal im linken Kanal und 13 Bits das Audiosignal eines Stereosignal im rechten Kanal darstellen. Drei Worte (oder drei Abtastwerte im linken bzw. rechten Kanal) sind auch während jedes Horizontalzeilenintervalls vorgesehen. Die Anzahl der Horizontalzeilenintervalle während jedes Teilbildes, welche durch Impulskodeaudiosignale ersetzt werden, ist somit gleich 735/3, oder 245 Zeilenintervalle. Somit soll das Austastintervall in jedem Teilbild 262,5-245= 17,5 H sein, oder 17,5 Horizontalzeilenintervalle.
Das Gerät gemäß Figur 1 arbeitet mit den obigen Parameter zur Aufzeichnung von Impulskodeaudiosignalen
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auf einem Magnetaufzeichnungsträger und für die Wieder gabe dieser Signale aus demselben Träger. Wie gezeigt, enthält das System ein Aufzeichnungskanal/ das aus einem Tiefpaßfilter 4L , einer Abtastschaltung 5L, einem Analog-Digital-Umsetzer 6L und einem Parallel-Reihen-Umsetzer 7 für den linkenKanal und einem Tiefpaßfilter 4R, einer Abtastschaltung 5R, einem Analog-Digital-Umsetzer 6R und einem Parallel-Reihen-Umsetzer 7 für den rechten Kanal besteht. Das System enthält auch ein Wiedergabekanal, welches aus einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18L und einem Tiefpaßfilter 19L für den linken Kanal und einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18R und einem Tiefpaßfilter 19R für den rechten Kanal besteht. Wie ersichtlich, kann der Aufzeichnungs kanal die Impulskodeaudiosignale (nachfolgend Impulssignale genannt) dem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung zuführen, während der Wiedergabekanal die Impulssignale, welche durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben wurden, geeigneten Tonwiedergabevorrichtungen (die nicht gezeigt sind) zuführen kann. Um die unterschiedlichen Abtast- und Aufzeichnungsfrequenz f und f anzupassen, ist eine Speichervorrichtung 8 zwischen dem Aufzeichnungskanal und dem Videobandrecorder vorgesehen, während eine Speichervorrichtung 16 zwischen dem Videobandrecorder und dem Wiedergabekanal vorgesehen ist. Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Speichervorrichtungen in einem einzigen adressierbaren Speicher kombiniert, wie z.B. einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges wahlweise verwendet wird.
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Der Tiefpaßfilter 4L ist mit einer Audioeingangsklemme 3L zum Empfang des Audiosignals des linken Kanals und zum Zuführen dieses Audiosignals der Abtastschaltung 5L gekoppelt. Als ein Beispiel ist die Abtastschaltung eine Abtast- und -halteschaltung, welche auf Abtastsignale einer Frequenz f anspricht, die durch den Impulsgeber 10 erzeugt werden, um periodische Amplitudenabtastwerte des Tonsignals zu erzeugen. Diese Abtastwerte werden an einen Analog-Digital- Umsetzer 6L angelegt, welcher eine Impulskodedarstellung, beispielsweise ein paralleles 13-Bit-Signal, des analogen Abtastwertes erzeugt. Diese Parallelbits werden dem
Parallel-Reihen-Umsetzer 7 zur serienmäßigen Gestaltung zugeführt. Auf ähnliche Weise wird das Audiosignal aus dem rechten Kanal durch eine Audioeingangsklemme 3R empfangen, während ein Tiefpaßfilter 4R,
die Abtastschaltung 5R und ein Analog-Digital-Umsetzer 6R wirken, um eine 13-Bit-Impulskodedarstellung des Audiosignalabtastwertes des rechten Kanals dem Parallel-Reihen-Umsetzer 7 zuzuführen. Obwohl nicht näher gezeigt, ist ersichtlich, daß der Parallel-Reihen-Umsetzer durch Taktimpulse gesteuert wird, welche an ihm durch den Impulsgeber 10 angelegt werden, um die 13 serienmäßig geschalteten Bits eines Kanals, beispielsweise des linken Kanals, zu erzeugen, worauf
die 13 serienmäßig gestalteten Bits des anderen Kanals folgen.
Die durch den Parallel-Reihen-Umsetzer 7 erzeugten
Impulse werden dem Speicher 7 zugeführt, um in darin befindlichei adressierten Stellen in Abhängigkeit von Schreibimpulsen eingeschrieben zu werden, welche aus
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dem Impulsgeber 7 abgeleitet werden. Bei einer nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, wobei jeder Impuls in eine gesonderte adressierte Stelle gespeichert wird. Somit enthält der mit dem Wort "Speicher" bezeichnete Block eine zweckmäßige Steuerschaltungsanordnung .
Da die Abtastgeschwindigkeit f geringer als die SignalaufZeichnungsfrequenz f. ist, so wirkt der Speicher 8, um den Zeitbereich der Impulssignale zu verändern, um somit die Impulssignale für die Aufzeichnung anzupassen. D.h. diese Signale werden einem Zeitzusammendrängungsvorgang unterworfen. Zu diesem Zweck werden die im Speicher 8 vorher eingespeicherten Signale aus ihren adressierbaren Stellen in Abhängigkeit von Leseimpulsen abgelesen, die von dem Impulsgeber 10 abgeleitet werden, worauf sie durch eine Mischschaltung 9 dem Videobandrecorder 1 zugeführt werden. Der Zweck der Mischschaltung ist, die üblichen Videosynchronsignale den Impulssignalen zuzugeben, welche aus dem Speicher 8 abgelesen werden, wodurch es dem Videobandrecorder 1 ermöglicht wird, in diesem Vorgang in der üblichen Art und Weise gesteuert zu werden, was in der Fernsehtechnik bekannt ist und nicht mehr erläutert werden braucht.
Der Impulsgeber 10 ist eine Zeitsteuerschaltung, welcher Bezugstaktimpulse, wie z.B. die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten, zugeführt werden, wobei diese Bezugstaktimpulse zur Erzeugung der zuvor erwähnten Abtastimpulse, Umsetzersteuerimpulse, Speicherschreib- und -leseimpulse und Videosynchronimpulse verwendet werden.
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Das Format, in welchem die Impulskodeaudiosignale durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet werden, ist in Figur 2A gezeigt. Ein vollständiges Halbbild ist, wie gezeigt, aus einem geraden Teilbild zusammengesetzt, worauf ein ungerades Teilbild folgt und die Teilbilder durch das Senkrechtaustastintervall, wie für ein Videosignal herkömmlich ist, getrennt sind. Dieses Vertikalaustastintervall enthält gewöhnlich 10 oder 10,5 Horizontalzeilenintervalle, welche mit keiner Videoinformation versehen sind, dann eine Periode von gleichmachenden Impulsen, welche drei Horizontalzeilenintervalle einnehmen, dann eine Periode von Vertikalsynchronimpulsen, die weitere 3 Zeilenintervalle einnehmen, worauf eine weitere Periode von Ausgleichimpulsen und 1,5 oder 1 Zeilenintervallen folgt, welche mit keiner Videoinformation versehen sind. Somit hat ein herkömmliches Videosignal ein Vertikalaustastintervall aus 20 Horizontalzeilenintervallen. Die durch die ersten 10 oder 10,5 Zeilenintervalle in dem Vertikalaustastintervall bestimmte Dauer wird durch den Videobandrecorder 1 zum Kopfumschalten verwendet; d.h. das Umschalten aus einem Drehkopf zu dem anderen. Der zweite Satz von Ausgleichimpulsen wird gewöhnlich verwendet, um das Videorücklaufintervall zu bestimmen. Wenn der Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung einer Toninformation verwendet wird, so ist jedoch dieser zweite Satz der Ausgleichimpulse nicht nötig. Das Senkrechtaustastintervall kann somit um drei Zeilenintervalle gekürzt werden, wodurch die Zeit ausgedehnt wird, während welcher nützliche Information (d.h. Audioinformation) aufgezeichnet werden kann.
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Wie in Figur 2A gezeigt, werden daher die Impulskodeaudiosignale in einem "geraden" Teilbild in einer Schrägspur durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet, worauf ein Vertikalaustastintervall folgt, das aus 10,5 Zeilenintervallen besteht, welchen 3 Zeilenintervalle der Ausgleichimpulse und 3 Zeilenintervalle der Vertikalsynchronimpulse und dann 1 Zeilenintervall folgen. Diesem Vertikalaustastintervall folgend ist das "ungerade" Teilbild aus Impulskodeaudiosignalen, worauf ein Vertikalaustastintervall folgt, das aus 10 Zeilenintervallen gebildet ist, dann 3 Zeilenintervalle aus Ausgleichimpulsen, 3 Zeilenintervalle aus Vertikalsynchronimpulsen und daraufhin 1,5 Zeilenintervalle folgen. Sowohl bei dem "geraden" und "ungeraden" Teilbild werden die Impulssignale als 735 aufeinanderfolgende Wörter aufgezeichnet, wovon jedes Wort aus 26 Bits gebildet wird, um die Abtastwerte des linken und des rechten Kanals darzustellen, wobei 3 Wörter während jedes Horizontalzeilenintervalls vorgesehen sind. Während diese Wörter auf ähnliche Weise in jedem Teilbild aufgezeichnet werden, folgt das "gerade" Teilbild aus Impulsdaten den Senkrechtsynchronimpulsen durch 1,5 Zeilenintervalle, wogegen das "ungerade" Teilbild aus Impulsdaten den Vertikalsynchronimpulsen um 1 Zeilenintervall folgt.
Wie in Figur 2B näher dargestellt, sind aufeinanderfolgende Wörter durch Synchronimpulse H_ getrennt. Diese Synchronimpulse sind den Horizontalsynchronimpulsen ähnlich, wobei jedoch sie das Dreifache der Horizontalsynchronfrequenz f, darstellen. Synchronimpulse H- haben eine Dauer, welche zwei Datenbits gleich ist, wobei sie eine Periode aufweisen, die
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einem Drittel des Zeilenintervalls entspricht. Die Synchronimpulse werden durch den Impulsgeber 10, wie zuvor erwähnt/ erzeugt, wobei sie geringer als die Impulsamplitude der Impulskodeaudioinformation sind. Bei einem Beispiel ist das Verhältnis des Synchronimpulspegels HQ zum Datenimpulspegel 3:7, wobei die Synchronimpulse negativ sind. Einfachheitshalber wird angenommen, daß die in Figur 2B gezeigten Impulsdaten aus abwechselnden 1-er und 0-en gebildet werden.
Bei herkömmlichen Videosignal sind die Ausgleichimpulse negativ und bilden das Zweifache der Frequenz der Horizontalsynchronimpulse. Die Vertikalsynchronimpulse sind auch das Zweifache der Frequenz der Horizontalsynchronimpulse, wobei jedoch sie positiv sind. Entsprechend diesem Videosigna]format werden die Ausgleichimpulse hier, die am Videobandrecorder 1 aufgezeichnet werden, negativ und beinhalten die zweifache Frequenz der Synchronimpulse HD, während die Vertikalsynchronimpulse positiv sind und das Zweifache der Synchronimpulse H beinhalten, wie in Figur 2C gezeigt. Die Breite jedes Ausgleichimpulses ist einer Breite von 1 Bit gleich, wobei die Breite jedes Vertikalsynchronimpulses 2-Bit-Breite gleich ist.
Das Signalformat der Impulskodeaudiosignale, wie in den Figuren 2A-2C gezeigt, ist jenem eines herkömmlichen Videosignals sehr ähnlich, so daß es durch den Videobandrecorder 1 ohne weiteres aufgezeichnet werden kann. D.h. der Videobandrecorder enthält eine Servosteuervorrichtung, welche auf das Vertikalsynchronsignal anspricht, um die Drehung der Magnetköpfe und
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die Bewegung des Bandes und der Zeitbasisfehlerkorrektur schaltungsanordnung zu steuern, welche auf das Horizontalsynchronsignal anspricht, um den Zeitbasisfehler während der Signalabspielung oder Signalwiedergabe zu korrigieren. Diese Vorrichtung und Schaltungsanordnung sprechen gleichfalls auf die Vertikalsynchronsignale und auf die Synchronimpulse H_ an, welche mit den Impulskodeaudiosignalen versehen sind, wie in den Figuren 2A-2C gezeigt.
Angesichts des Obigen, falls die Impulssignale mit derselben Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, mit welcher sie erzeugt werden, so würde die Tatsache, daß das Audiosignal kontinuierlich ist, bedeuten, daß kein verfügbares Intervall vorhanden sein würde, um das zuvor erwähnte Vertikalsynchronsignal einzusetzen. Vielmehr würde ein Teil der Audioinformation durch das Vertikalsynchronsignal ersetzt werden müssen, wodurch die Güte der Audioinformation verschlechtert würde, die wiedergegeben wird. Da das Zeitzusammendrängen der Impulssignale durch den Arbeitsgang des Speichers 8 erzielt wird, so wird jedenfalls ein zweckmäOiges Intervall erzielt, in welchem das Vertikalsynchronsignal eingesetzt werden kann, ohne die Audioinformation zu beeinträchtigen.
Zurückkommend nun auf Figur 1 ist festzustellen, daß nachdem das zuvor beschriebene Impulskodeaudiosignal durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet wurde, es nachfolgend wiedergegeben werden kann. Zu diesem Zwecke ist, wie gezeigt, der Wiedergabekanal mit einer Ausgangsklemme 2Q des Videobandrecorders verbunden. Dieser Wiedergabekanal kann sich in Kombination mit dem
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dargestellten Aufzeichnungskanal befinden oder eine gesonderte Vorrichtung bilden. Zusätzlich zum Speicher 16, zum Serien-Parallel-Umsetzer 17, zu den Digital-Analog-Umsetzern 18 und den Tiefpaßfiltern 19, wie zuvor beschrieben, enthält der Wiedergabekanal ferner auch einen Filter 12, der mit dem Ausgang 2- des Videobandrecorders verbunden ist, um Geräuschkomponenten in den wiedergegebene Impulssignalen zu beseitigen, wobei eine Wellenformerschaltung 13 mit dem Filter 12 gekoppelt ist, um die Impulssignale zu umformen, wobei eine Synchronsignaltrennschaltung 14 mit der Wellenformerschaltung 13 verbunden ist, um die Synchronsignale von den wiedergegebenen Impulssignalen zu trennen, während eine Datenausziehschaltung 15 mit der Trennschaltung 14 gekoppelt ist, um die Datenimpulse zu dem Speicher 16 weiterzuleiten oder zu übertragen. Ein Impulsgeber 21 ist mit der Trennschaltung 14 gekoppelt, um die Synchronsignale abzufühlen und um verschiedene Zeitsteuersignale in Abhängigkeit davon zu erzeugen. Wie dargestellt, werden diese Zeitsteuerimpulse an die Datenausziehschaltung 15, dem Speicher 16, dem Serien-Parallel-Umsetzer 17 und Digital-Analog-Umsetzer 18 angelegt.
Im Arbeitszustand gibt der Videobandrecorder 1 die in den Schrägspuren aufgezeichnete Impulssignale wieder, wie in den Figuren 2A-2C gezeigt, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Signalaufzeichnungsgeschwindigkeit. Die Synchronsignaltrennschaltung 14 und die Datenausziehschaltung 15 beseitigen Synchronimpulse H und jene Impulse in dem Vertikalaustast-
D
intervall, welcher die 17,5 Horizontalzeilenintervalle
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einnehmen, wie in den Figuren 2A und 2C dargestellt; das dabei erhaltene Impulsdatensignal enthält somit einen Spalt zwischen Teilbildern nützlicher Impulssignale. Der Speicher 16 schreibt diese Impulssignale in adressierbare Stellen in denselben mit der Impulswiedergabegeschwindigkeit ein und liest mit der ursprünglichen Abtastgeschwindigkeit ab, wie durch die Zeitsteuerimpulse bestimmt, die durch den Impulsgeber 21 angelegt werden. Die Zeitausdehnung der wiedergegebenen Impulssignale wird somit erzielt, wodurch die Dauer jedes Datenwortes wirkungsvoll "gestreckt" wird, um dasslebe zu sein, wie das ursprünglich durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 erzeugt.
Die aus dem Speicher 16 abgelesenen zeitmäßig ausgedehnten serienmäßig gestalteten Impulssignale werden durch den Serien-Parallel-ümsetzer 17 in Parallelform umgesetzt, während das Kodeaudiosignal des linken Kanals (13-Bit) durch den Digital-Analog-Umsetzer 18L in Analogform umgesetzt wird, während das Kodeaudiosignal des rechten Kanals (13-Bit) durch den Digital-Analog-Umsetzer 18R in Analogform umgesetzt wird. Nach Filtrierung in den Tiefpaßfiltern 19L und 19R ist das Audiosignal des linken Kanals an der Ausgangsklemme 2OL und das Audiosignal des rechten Kanals an der Ausgangsklemme 2OR vorgesehen.
Der Speicher 16 wird durch Zeitsteuerimpulse gesteuert, die durch den Impulsgeber 21 erzeugt und aus den wiedergegebenen SynchronisierSignalen abgeleitet werden, einschließlich der Synchronimpulse H . Falls demgemäß irgendeiner Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Signalen besteht, wie z.B. eine Synchronisations-
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störung oder ein Zittern, so wird diesem Zeitbasisfehler Rechnung getragen, wenn diese Impulssignale in den Speicher eingeschrieben werden. Daher werden derartige Zeitbasisfehler im wesentlichen eliminiert.
Ein herkömmlicher Videosignalrecorder, wie z.B. der Videobandrecorder 1, kann daher zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Tonsignalen mit hoher Wiedergabetreue verwendet werden, ohne jegliche konstruktionsmäßige Abänderung oder Abwandlung des Recorders selbst zu erfordern.
Bezugnehmend nun auf die Steuerung der Aufzeichnung der Wiedergabe und nunmehr auf Figur 3 ist ersichtlich, daß ein Abschnitt des in Figur 1 gezeigten gesamten Systems näher dargestellt wird. Die hier dargestellte Schaltungsanordnung wird zur Steuerung der Speichervorrichtung 8 (16) zur Impulsaufzeichnung und - wiedergabe durch den Videobandrecorder 1 verwendet, wobei die Speichervorrichtung hierdurch die Bezugszahl 31 bezeichnet ist, wovon die Impulsdaten dem Videobandrecorder 1 durch die Mischschaltung 9 zugeführt werden, während dieselben Impulsdaten durch den Videobandrecorder durch einen Vorverstärker 30 zugeführt werden. Dargestellt ist auch ein Parallel-Serien-/Serien-Parallel-ümsetzer 37 , der eine praktische Ausführungsform des Parallel-Serien-ümsetzers 7 ist und Impulsdaten während eines Aufzeichnungsvorganges serienmäßig gestalten kann, sowie des Serien-Parallel-Umsetzers 17 zur Umsetzung einer serienmäßigen Impulsfolge in Parallelform während eines Wiedergabevorganges. Die durch die Analog-Digital-Umsetzer 6R und 6L erzeugte Impulskodeaudioinformation wird somit durch den Umsetzer 37 serienmäßig gestaltet und
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dann dem Speicher 31 zugeführt, worin die Zeitachse zusammengedrängt wird, und zwar bevor durch den Mischteil oder die Mischschaltung 9 dem Videobandgerät 1 zur Aufzeichnung geliefert zu sein. Während der Wiedergabe der Signale werden die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen Impulsdaten durch den Vorverstärker 30 dem Speicher 31 zugeführt, in welchem die Zeitachse derselben ausgedehnt wird, worauf sie durch den Umsetzer 37 vor der Umsetzung in ein Analogaudiosignal durch den Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R wieder in Parallelform umgesetzt wird. Diese Datensignalbahn ist durch die in Figur 3 gezeigten Doppellinien dargestellt.
Die Steuerung über dem Speicher 31 und die Datensignalbahn wird durch zweckmäßige Steuersignale erzielt, welche entlang der durch die einzelne Linie in Figur 3 gezeigten Steuersignalbahnen übertragen werden. Obwohl einzelne Linien gezeigt sind, steht in manchen Fällen eine einzige Linie eines Vielzahl von Leitern dar. Die Steuerschaltung ist aus dem Bezugsoszillator 11, dem Synchronsignalgeber 33, dem Taktimpulsgeber 34, START/STOP-Sigrtalgeber 35, der Synchronsignal trennstuffe 36, der Synchronsignalsteuerschaltung 361, dem Betriebsartsignalgeber 47 und der Speichersteuerschaltung 32 gebildet. Ebenso gezeigt sind verschiedene Aufzeichnungs/Wiedergabe-Wählerschalter 41 bis 45, welche zwecks gleichzeitiger Arbeitsweise, vorzugsweise selbsttätig, zwischen einem Aufzeichnungszustand und einem Wiedergabezustand gekoppelt werden können, wobei ferner ein Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46 vorgesehen ist. Der Bezugsoszillator 11 kann Bezugstaktimpulse mit einer verhältnis-
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mäßig hohen Frequenz erzeugen, wobei diese Taktimpulse dem Synchronsignalgeber 33 und durch den Schalter 44 in den Aufzeichnungszustand dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt werden. Der Synchronsignalgeber wirkt zur Erzeugung von Synchronimpulsen H (Figur 2A-2C) sowie der gezeigten verschiedenen Impulse während des Vertikalaustastintervalls (Figur 2A und 2C), wie nachfolgend das Vertikalsynchronsignal Vn bezeichnet. Die Impulse Hn und die Signale V_ können interpretiert werden, um als simulierte Horizontal- und Vertikalsynchronsignale betrachtet zu werden. Der Synchronsignalgeber kann aus herkömmlichen Zähl- und Gatterschaltungen bestehen, welche in einem Stromkreis angeordnet sind, um die Impulse Hn und das Vertikalsynchronsignal Vn zu erzeugen.
Der Taktimpulsgeber 34 ist aus einer Frequenzteil-, Zeitsteuer- und Torschaltung gebildet und kann verschiedene Zeitsteuersignale erzeugen, welche dem Umsetzer 37 und der Speichersteuerschaltung 32 zugeführt werden. Wenn sich der Schalter 44 in seinem Aufzeichnungszustand befindet, so spricht der Taktimpulsgeber 34 auf die Bezugstaktimpulse an, welche durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt werden, um die Zeitsteuersignale zu erzeugen, durch welche der Umsetzer 37 Parallelimpulse in Serienimpulse umsetzt und um SpeicherSteuerimpulse zu erzeugen, welche durch die Speichersteuerschaltung 32 verwendet werden, um das Einschreiben und Ablesen von Daten mit Bezug auf den Speicher 31 zu steuern. Wenn sich der Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand befindet, so spricht der Impulsgeber 34 auf die Synchronsignale Hn an, welche durch den Videobandrecorder 1 aus dem zuvor aufge-
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zeichneten Magnetband zur Erzeugung der Zeitsteuerimpulse wiedergegeben werden. Während eines Wiedergabevorganges werden somit der Speicher 31 und der Umsetzer 37 mit einem etwaigen Zeitbasisfehler synchronisiert, der vorliegen kann, um somit eine Korrektur in bezug auf Zittern oder eine andere Signalentstellung, die beispielsweise durch BandSchwankung, durch Bandstrumpfung, Bandstreckung usw. verursacht sein können.
Das Vertikalsynchronsignal V_ und das Synchronsignal H_., welche durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden, werden der Synchronsteuerschaltung 36' durch den Schalter 43 zugeführt, wenn sich der letztere in seinem Aufzeichnungszustand befindet. Diese Signale werden auch der Mischschaltung 9 zugeführt, um mit den Impulsdaten kombiniert zu werden, welche aus dem Speicher 31 abgelesen werden, um somit das in Figur 2A gezeigte Signalgemisch zur Aufzeichnung zu bilden. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36" kann das Vertikalsynchronsignal VD wahlweise verzögern, um somit die Dauer des Vertikalaustastintervalls um die Hälfte eines Zeilenintervalls während jedes ungeraden Teilbildes auszudehnen. D.h. die Synchronsignalsteuerschaltung bestimmt wahlweise, ob Datenimpulse den Vertikalsynchronimpulsen um 1 Zeilenintervall (oder 3 Synchronimpulse H) oder um 1,5 Zeilenintervalle, wie in Figur 2C gezeigt, folgen werden. Die Synchronsteuerschaltung 36' kann eine wahlweise oder torgesteuerte Verzögerungsschaltung, wie z.B. einen monostabilen Multivibrator, aufweisen. Das verzögerte bzw. ausgedehnte Vertikalsynchronsignal ist mit V' bezeichnet, wobei dieses zusammen mit dem nicht-verzögerten Vertikalsynchronsignal V_ und den Synchron-
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impulsen H , die durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden, dem START/STOP-Signalgeber 35 zugeführt werden, wenn sich der Schalter 43 in seinem Aufzeichnungszustand befindet.
Der START/STOP-Signalgeber kann Torsignale, beispielsweise START-Signale in geeigneten Zeitpunkten und mit einer geeigneten Dauer in Abhängigkeit von Synchronimpulsen HD und den Vertikalsynchronsignal VQ erzeugen, so daß diese Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben und aus diesem Speicher 31 abgelesen werden können. Während eines Aufzeichnungsvorganges hat das START-Signal, das durch den START/STOP-Signalgeber 35 zum Ablesen von Impulsdaten aus dem Speicher 31 eine Dauer, welche der Zeit entspricht, die erforderlich ist, um 735 Wörter dem Videobandrecorder 1 zwischen Vertikalaustastintervallen zu senden, wobei auf ähnliche Weise während eines Wiedergabevorganges das START-Signal zum Einschreiben von Impulsdaten in den Speicher 31 aus dem Videobandrecorder 1 ebenso dieser Dauer entspricht. Das durch den START/STOP-Signalgeber zum Einschreiben von Impulsdaten in den Speicher 31 während der Aufzeichnung erzeugte START-Signal und zum Ablesen von Impulsdaten aus diesem Speicher während der Wiedergabe ist im wesentlichen kontinuierlich, mit Ausnahme, daß das Aufzeichnungseinschreibimpuls-START-Signal am Beginn des nächsten Teilbildintervalls, auf die Einleitung des Aufzeichnungsvorganges folgend, beginnt, wobei das Wiedergabeleseimpuls-START-Signal um einen Betrag verzögert wird, der ausreicht, um es einer gewissen Anzahl von Wörtern zu ermöglichen, in den Speicher, auf die Einleitung des Wiedergabevorganges folgend, eingeschrieben zu werden.
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Wenn ein START-Signal durch den START/STOP-Signalgeber 35 nicht erzeugt wird, so wird ein STOP-Signal erzeugt, um Daten daran zu hindern, in den Speicher 31 eingeschrieben und aus diesem Speicher abgelesen zu werden. Demgemäß besteht der START/STOP-Signalgeber aus einer Zähl-, Tor- und Verzögerungsschaltung, die auf die Synchronimpulse Hn und auf das VertikalSynchronsignal VD anspricht, und auch um das Steuersignal AUFZEICHNUNG aufzuzeichnen und um das Steuersignal WIEDERGABE wiederzugeben, welche durch den Betriebsartsignalgeber 47, der nachfolgend beschrieben wird, zugeführt werden. Die START- und STOP-Signale werden der Speichersteuerschaltung 32 und dem Umsetzer 37 zugeführt, um wahlweise zu entscheiden, ob diese Schaltungen arbeiten oder nicht.
Die Speichersteuerschaltung 32 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 näher beschrieben. Wird nun angenommen, daß der Speicher 31 adressierbar ist, wie z.B. ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, so enthält die Speichersteuerschaltung Adressierschaltungen zur Erzeugung von Einschreib- und Ableseadressen für den Speicher, so daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus ihm abgelesen werden können, wodurch seine Zeitachse (der Zeitbereich zusammendrängen bzw. ausdehnen) geändert wird. Wie bald ersichtlich wird, werden der Einschreib- und der Ablesevorgang im wesentlichen unabhängig voneinander durchgeführt, jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Um die Möglichkeit eines fehlerhaften Einschreib- oder Ablesevorganges zu vermeiden, was in
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dem Fall geschehen könnte, in welchem diese Vorgänge im gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden, enthält die Speichersteuerschaltung 32 eine Prioritätsbestimmungsschaltung zur Zuteilung einer Priorität einem Vorgang unter gleichzeitiger Verzögerung der Durchführung des anderen Vorganges. Wie gezeigt, ist die Speichersteuerschaltung mit dem Speicher 31 gekoppelt, um die geeigneten Adressen und Lese-/Schreib-Steuerimpulse dem Speicher zuzuführen, so daß Impulsdaten in den Speicher eingespeichert und dem Speicher entnommen werden können. Wie nachfolgend in Verbindung mit Figur 4 4 beschrieben, kann der Speicher 31 eine Eingangs- und Ausgangsschaltungsanordnung enthalten, durch welche die Impulsdaten eingeschrieben bzw. abgelesen verden.
Die Synchronsignaltrennschaltung 36 ist mit dem Vorverstärker 30 gekoppelt und kann die Synchronimpulse H und das Vertikalsynchronsignal Vn ermitteln oder feststellen, welche in den Impulssignalen enthalten sind, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben werden. Die Synchronsignaltrennschaltung kann der Bauart angehören, welche herkömmlich für Fernsehsignalverwendungszwecke verwendet wird, wie z.B. die aus Tor- und Zeitsteuerschaltungen gebildete. Synchronimpulse H werden durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 dem Taktimpulsgeber 34 über den Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand zugeführt, so daß der Taktimpulsgeber geeignete Zeitsteuerimpulse dem Umsetzer 37 zur Serien-^Parallel-Datenumsetzung sowie geeignete Zeitsteuerimpulse der Speichersteuerschaltung 32 zum Speichern von Impulsen in den Speicher 31
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und Entnahme von Impulsen aus dem Speicher 31 während eines Wiedergäbevorganges zuführt. Wenn sich der Schalter 43 in seinem Wiedergabezustand befindet, werden auch die Synchronimpulse Hß sowie das Vertikalsynchronsignal V0, die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 wiedergegeben werden, dem START/STOP-Signalgeber 35 anstelle der Synchronimpulse und des VertikalSynchronsignals zugeführt, welche durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden, wie zuvor beschrieben.
Das durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugte Vertikalsynchronsignal V0 wird auch an den Betriebsartsignalgeber 47 angelegt. Der Betriebsartsignalgeber spricht auf die Arbeitsweise des Aufzeichnungswählerdruckknopfschalters 46 an, um ein Aufzeichnungsermöglichungssteuersignal AUFZEICHNUNG oder ein WiedergabeermögIichungssteuersignal WIEDERGABE zu erzeugen, wie zuvor erwähnt, sowie auch ein Bereitschafts- oder Wartesignal BEREITSCHAFT unmittelbar auf die Betätigung des Schalters 46, jedoch vor der Erscheinung der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesignale zu erzeugen. Die Wiedergabe- und Bereitschaftssignale werden mit Vertikalsynchronsignalen V synchronisiert, die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugt wurden, so daß die Speichersteuerschaltung 32, der START/STOP-Signalgeber 35 und der Umsetzer 37, welche mit ausgewählten Wiedergabe- bzw. Bereitschaftssignalen gespeist werden, mit den durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen Signalen entsprechend synchronisiert werden. Das Bereitschaftssignal BEREITSCHAFT dient zur Rückstellung der Speichersteuerschaltung 32 und des Umsetzers 37 zu einem ursprünglichen Zustand oder Bezugszustand, um somit einen unrichtigen Einschreib- oder Abiese-
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Vorgang des Speichers 31 zu vermeiden. Das Wiedergabesteuersignal WIEDERGABE wird erzeugt, wenn der Schalter 46 offen ist, während das Aufzeichnungssteuersignal AUFZEICHNUNG erzeugt wird, wenn dieser Schalter geschlossen ist. Selbstverständlich kann nach Belieben die Art und Weise, in welcher diese Wiedergabe- und Aufzeichnungssignale erzeugt werden, umgekehrt werden.
Die Arbeitsweise des dargestellten Gerätes kann aus der obigen Beschreibung ohne weiteres ersehen werden; daher wird diese Arbeitsweise nun sehr kurz beschrieben. Angenommen, daß ein Aufzeichnungsvorgang gewählt wurde, so daß die Schalter 41 - 45 sich in ihren entsprechenden Aufzeichnungszuständen befinden und der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46 geschlossen ist. Die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden daher durch den Taktimpulsgeber 34 verwertet, um die Zeitsteuerimpulse zu erzeugen, welche die Speichersteuerschaltung 32 und den Umsetzer 37 steuern. Die Bezugstaktimpulse werden auch durch den Synchronsignalgeber 33 verwertet, um Synchronimpulse HD und das Vertikalsynchronsignal Vn zu erzeugen.
Wenn der Schalter 46 geschlossen ist, wird zuerst das Bereitschaftssignal BEREITSCHAFT durch den Betriebsartsignalgeber 47 erzeugt, um den Umsetzer 37 und die SpeicherSteuerschaltung 32 zu ihren entsprechenden ursprünglichen Zuständen zurückzustellen. Dann erzeugt der Betriebsartsignalgeber 37 das Aufzeichnungssteuersignal AUFZEICHNUNG, welches den START/STOP-Signal-
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geber 35 betätigt, um auf die Synchronimpulse H und das Vertikalsynchronsignal VQ anzusprechen und um das START-Signal zu erzeugen, welches es ermöglicht, daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben und aus diesem Speicher abgelesen werden. Somit wird ein dem Umsetzer 37 durch die Analog-Digital-Umsetzer (Figur 1) geliefertes Parallel-Bit-Wort serienmäßig ausgestaltet, durch den Schalter 41 gespeist und in adressierte Stellen in dem Speicher 31 mit einer ersten, geringerer Geschwindigkeit eingeschrieben. Die eingespeicherten Impulse werden nachfolgend aus ihren SpeicherStellungen mit einer zweiten, höheren Geschwindigkeit abgelesen und durch den Schalter 32 und die Mischschaltung 9 zu dem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung übertragen. Synchronimpulse H_ werden der Mischschaltung 9 durch den Synchronsignalgeber 33 zugeführt, um zwischen aufeinanderfolgende Wörter eingesetzt zu werden, während das durch den Synchronsignalgeber erzeugte Vertikalsynchronsignal zwischen benachbarte Teilbilder eingesetzt wird. Je nach dem Zeitpunkt der Erzeugung des durch den START/STOP-Signalgeber 35 hergestellten Lese-START-Signals, das eine Funktion der Verzögerung ist, die dem Vertikalsynchronsignal V_ durch die Signalsteuerschaltung 36' erteilt worden ist, werden Impulsdaten aus dem Speicher 31 entweder in 1,0 oder 1,5 Zeilenintervallen abgelesen, auf den Vertikalsynchronimpulsen in den ungeraden bzw. geraden Teilbildern folgend. Somit werden Pulskodeaudiosignale der in den Figuren 2A-2C gezeigten Art aufgezeichnet.
Wenn ein Wiedergabevorgang gewählt wurde, so befinden sich die Schalter 41 - 45 in ihren entsprechenden
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Wiedergabezuständen, während der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 36 geöffnet ist. Die durch den Bezugsoszillator erzeugten Bezugstaktimpulse werden somit nicht mehr dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, genausowenig wie die Synchronimpulse HD und das Vertikalsynchronsignal V , die durch den Synchronsignalgeber erzeugt wurden, dem START/START-Signalgeber 35 zugeführt werden. Durch das öffnen des Schalters 46 wird der Betriebsartsignalgeber 47 betätigt, um das Bereitschaftssignal BEREITSCHAFT synchron mit dem Vertikalsynchronsignal V~ zu erzeugen, welches aufgezeichnet worden und von dem wiedergegebenen Signal durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 getrennt worden ist. Somit werden die Speichersteuerschaltung 32 und der Umsetzer 37 durch dieses Bereitschaftssignal zu ihrem ursprünglichen Zustand rückgestellt. Wenn das Wiedergabesteuersignal WIEDERGABE durch den Betriebssignalgeber erzeugt wird, so spricht der START/ STOP-Signalgeber 35 auf die Synchronimpulse HD und das Vertikalsynchronimpuls VD an, die von den Signalen getrennt sind, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben und von dem Synchronsignaltrenner über dem Schalter 43 zugeführt werden, um das START-Signal zu erzeugen, welches es ermöglicht, daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben oder aus dem Speicher 31 abgelesen werden. Die getrennten Synchronimpulse H werden auch durch den Schalter 44 dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, wodurch der Taktimpulsgeber die Zeitsteuerimpulse erzeugt, welche den Umsetzer 37 und die Speichersteuerschaltung 32 steuern. Da diese Zeitsteuerimpulse mit den Synchronimpulsen H_, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben wurden, synchronisiert werden, korrigiert der Speicher-
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einschreibvorgang, der durch die Speichersteuerschaltung durchgeführt wird, im wesentlichen die Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Signalen.
Die durch den Videobandrecorder ΐ wiedergegebenen serienmäßig ausgestalteten Impulsdaten werden demgemäß dem Speicher 31 über den Vorverstärker 30 und den Schalter 41 zugeführt und in darin befindlichen adressierten Stellen mit der höheren Geschwindigkeit eingeschrieben, welche zuvor verwendet wurde, um diese Impulsdaten abzulesen bzw. aufzuzeichnen. Die nun in dem Speicher 31 gespeicherten Impulse werden aus ihren Speicherstellungen abgelesen und durch den Schalter dem Umsetzer 37 mit der geringeren Geschwindigkeit zugeführt, welche zuvor verwendet wurde, um Impulsdaten zur Aufzeichnung einzuschreiben. Da die Speichersteuerschaltung 32 mit wiederhergestellten Synchronimpulsen H synchronisiert und durch das START-Signal gesteuert wird (welches mit wiedergegebenen Vertikalsynchronsignalen Vß synchronisiert ist), wird nur die durch den Videobandrecorder wiedergegebene Impulskodeaudioinformation in den Speicher 31 eingespeichert. Diese serienmäßig ausgestalteten Impulsdaten werden durch den Umsetzer 37 in ein Parallel-Bit-Wort umgesetzt, das wiederum durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R in ein analoges Audiosignal umgesetzt wird.
Die Figuren 4A und 4B sind Blockschaltbilder, welche den Speicher 31 und die Speichersteuerschaltung 32 (Figur 3) im größeren Detail zeigen. Unter Bezugnahme Figur 4Ά ist der Speicher als ein Speicher mit direktem Zugriff bzw. mit wahlfreiem Zugriff, also RAM 101, dargestellt, der vorzugsweise aus MOS-Vorrichtungen
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gebildet wird, und adressierbare Koordinatenstellen X und Y hat. D.h. eine Speicherstelle, in welcher ein Datenbit, das in einem Impulskodedatenwort enthalten ist, gespeichert wird, ist durch eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate bestimmt. Die Anzahl der adressierbaren Speicherstellen, welche in dem RAM 101 vorgesehen sind, ist gleich seiner Kapazität CM, welche der Kapazität C zum Zusammendrängen der Zeitachse der Impulsdaten während eines Aufzeichnungsvorganges (oder zum Ausdehnen der Zeitachse während eines Wiedergabevorganges) plus die Kapazität Cn zur Korrektur des Zeitbasisfehlers, der in den wiedergegebenen Datenimpulsen vorhanden sein kann, gleich. D.h. CM=CA+CB· Für das Zeitzusammendrängen wird eine Anzahl von Datenwörtern zunächst in den RAM 101 gespeichert, worauf, während andere Datenwörter eingeschrieben werden, die zuvor gespeicherten Wörter mit einer größeren Geschwindigkeit abgelesen werden. Die Verzögerung bei der Ablesung dieser Wörter ist gleich C,. worin f
die Abtastgeschwindigkeit ist, wobei sie so bestimmt ist, daß der Speicherablesevorgang für ein Teilbild von Impulsdaten gleichzeitig mit dem Einschreibeingang endet. Bei den Wellenformen gemäß den Figuren 2A-2C wird somit gleich nachdem das Datenwort Nr. 73 in den RAM 101 eingeschrieben wurde, dasselbe daraus abgelesen. Die zum Ablesen sämtlicher 735 Wörter aus
11 f,
dem RAM 101 erforderliche Zeit ist , während die
t zum Einschreiben sämtlicher dieser Wörter in den RAM erforderliche Zeit ^- ist. Somit C
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Aus den zahlenmäßigen Parametern und Verhältnissen, die zi
die zuvor beschrieben wurden, Cft = 49 Wörter = 1274
Bei einem WiedergäbeVorgang werden Impulse in den RAM 101 mit einer höheren Geschwindigkeit (ft) als der Geschwindigkeit (f ) eingeschrieben, mit welcher sie abgelsen werden. Falls kein Zeitbasisfehler vorhanden ist, so wird das Impulsablesen gleichzeitig mit dem Impulseinschreiben eingeleitet. Falls jedoch ein Zeitbasisfehler besteht, so kann dieser durch die Verzögerung des Ablesevorganges durch Cn korrigiert wer-
den. Die Kapazität für die Zeitbasiskorrektur wird ausgewählt, um Cn = 12 Wörter zu sein. Dies bedeutet, daß der Zeitbasisfehler oder ein Wackeln oder Zittern von einem Betrag größer als 0,2 Hz korrigiert wird. Die Gesamtkapazität CM des RAM 101 ist somit C„ = C. + Cn = 61 Wörter = 1586 Bits. Der RAM 101 ist somit mit
zumindest 1586 Speicherstellungen versehen. Ein herkömmlicher Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder mit direktem Zugriff, der für den RAM 101 verwendet werden kann, ist eine adressierbare Anordnung oder Reihe 64 χ 64 X-Y.
Der RAM 101 ist mit Adressenzuleitungen X versehen, welche mit einem X-Adressendekoder 102 und mit Y-Adressenzuleitungen gekoppelt ist, die mit einem Y-Adressendekoder 103 gekoppelt sind. Diese Dekoder sind herkömmlich und können die richtigen X- und Y-Adressen des RAM 101 in Abhängigkeit von einer Digitaladresse, die jeweils an jeden geliefert wird, auswählen. Obwohl die Dekoder, die gezeigt sind, jeweils
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sz
5-Bit-Adressen empfangen können, ist ersichtlich, daß 64 adressierbare Stellen durch ein 6-Bit-Adressenkode gewählt werden, wobei 64 adressierbare Y-Stellen ebenso durch einen 6-Bit-Code gewählt werden. Einfachheitshalber wird jedoch angenommen, daß der X-Adressendekoder 102 mit Adressenbits A-... . versehen ist, während der Y-Adressendekoder 103 mit Adressenbits Aj---- Aq versehen ist. Diese Adressenbits werden durch die in Figur 4B gezeigte Adressierschaltung erzeugt und verwendet, um Einschreib-Ableseadressen auszuwählen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Der RAM 101 ist auch mit einer Impulseingangsklemme versehen, die mit einem Dateneinschreibkanal gekoppelt ist, der ein Pufferregister 106 und Einschreibtore 104 aufweist. Darüber hinaus enthält der RAM 101 eine Impulsausgangsklemme, welche mit einem Ablesekanal gekoppelt ist, der aus einem Ableseverstärker 105, einem Pufferregister 107 und einer Taktwiederherstelloder Wiedersynchronisierschaltung 108 gebildet ist. Einfachheitshalber sind die Impulseingangs- und Impulsausgangsklemmen des RAM 101, wie gezeigt, einzelne Klemmen; die müssen jedoch nicht in der Tat diese Konstruktion haben. Das Pufferregister 106 des Einschreibkanals ist beispielsweise ein Zwei- oder Drei-Bit-Schieberregister mit einer Eingangsklemme, welche InpuJsdaten D^n empfangen kann, die von dem Parallel-Serien-Umsetzer 37 (Figur 3) während eines Aufzeichnungsvorganges oder durch den Vorverstärker 30 während eines Wiedergabevorganges geliefert werden. Das Pufferregister 106 enthält auch einen Schreibtaktimpuls WC, der durch den Taktimpulsgeber 34 erzeugt wird,
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wobei dieser Impuls während der Aufzeichnung aus den Bezugstaktimpulsen abgeleitet worden ist, welche durch den Bezugsoszillator 111 erzeugt werden, sowie während der Wiedergabe aus den wiedergegebenen Synchronimpulsen H_. Das Pufferregister steuert wieder zeitmäßig die Eingangsimpulsdaten D1n mit den Schreibtaktimpulsen WC, um wiedersynchronisierte Impulsdaten BR. zu bilden, die den Schreibtoren 104 zugeführt werden. Ein Torsignal "E wird auch den Schreibtoren D4 zugeführt und kann das Schreibtor erregen, um einen Datenimpuls in eine adressierte Stelle des RAM 101 einzuschreiben. Das Torsignal WE wird durch einen in Figur 4B gezeigten Block, der unter Bezugnahme auf Figur 7 näher beschrieben wird. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß ein Datenimpuls BR. in den RAM 101 eingeschrieben wird, wenn das Torsignal WE verhältnismäßig negativ ist oder eine niedrige Amplitude entsprechend einem binären 0 hat.
In dem Ablesekanal werden von der R^M-Impulsausgangsklemme dem Ableseverstärker 105 zugeführte Impulsdaten dem Pufferregister 107 geliefert. Ein Torsignal ADSLCT wird ebenso diesenPufferregister geliefert und kann das Register erregen, um somit den Datenimpuls zu übertragen, der dann von dem RAM 101 empfangen wird. Das Pufferregister 107 kann somit aus einer Torschaltung gebildet sein, welche Ableseimpulsdaten BR liefern kann. Die Zeitsteuerung dieser Ableseimpulse BR hängt von jener des Torsignals ADSLCT ab, wobei, wie in Verbindung mit Figur 4B erwähnt und unter Bezugnahme auf Figur 7 näher beschrieben wird, sie asynchron sind. Um die Impulse BR zeitmäßig wieder zu steuern oder wieder zu synchronisieren,
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- JKf'-
werden sie der wiedertaktmachenden Schaltung 108 zugeführt, welche eine durch Zeitimpulse gesteuerte Flip-Flop-Schaltung sein kann, wie z.B. eine Flip-Flop-Schaltung der D-Art mit einer Datenklemme D, welche mit Impulsdaten BR gespeist wird, sowie mit einer Zeitsteuerimpulsklemme T, welche mit Ablesetaktimpulsen RC gespeist wird. Diese Ablesetaktimpulse werden durch den Taktimpulsgeber 34 erzeugt und während der Aufzeichnung und der Wiedergabe aus den Bezugstaktimpulsen abgeleitet, welche durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt werden, (obwohl dies in Figur 3 nicht klar gezeigt ist). Die Taktwiedererzeugungsschaltung 108 liefert die wiedersynchronisierten Impulsdaten
dem Videobandrecorder 1 während eines Aufzeichnungsvorganges und dem Serien-Parallel-Umsetzer 37 während eines Wiedergabevorganges.
Obwohl nicht näher gezeigt, kann der RAM 101 Daten aufweisen, welche in eine adressierte Stelle eingeschrieben oder auf dieser Stelle abgelesen werden, solange bis diese Adresse während einer vorbestimmten minimalen Zeitdauer vorliegt, wobei diese Zeitdauer eine Funktion der jeweiligen Speichervorrichtung, die verwendet wird, ist. Wie nun unter Bezugnahme auf Figur 4B gezeigt, liegt eine Ableseadresse vor, wenn ein Torsignal ADSLCT verhältnismäßig positiv oder hoch entsprechend einem binären 1 ist, während eine Einschreibadresse vorliegt, wenn das ergänzende Torsignal ADSLCT ein binären 1 (ADSLCT ist ein binäres
0) ist. Diese Torsignale ADSLCT und ADSLCT sowie das Torsignal "E werden durch den Torsignalgeber 112 erzeugt, welcher näher in Figur 7 gezeigt ist, in Abhängigkeit von dem Schreibtaktimpuls WE und dem
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Lesetaktimpuls RC. Wie nachfolgend erläutert, erzeugt der Torsignalgeber 112 auch ein periodisches Signal MARK in Abhängigkeit von jedem Schreibtaktimpuls WC der daran angelegt ist. Das MARK-Signal fungiert, um zu ermitteln, ob ein SpeicherableseVorgang zum Zeitpunkt der Einleitung eines Speichereinschreibvorganges im Gange ist, und wenn so, verzögert die Einleitung des Einschreibvorganges. Das MARK-Signal fungiert auch, um das ADSLCT-Torsignal zu steuern, welches verwendet wird, um einen Ablesevorgang einzuleiten, wobei dies zum Verzögern des Ablesevorganges in dem Fall dient, in welchem ein Einschreibvorgang im Gange ist.
In Figur 4B werden Schreibtaktimpulse WC an einen Einschreibadressenzähler 109 angelegt, während Lesetaktimpulse RC an einen Ableseadressenzähler 110 angelegt werden. Diese Zähler sind ähnlich und können herkömmliche binäre oder andere Digital-Zähler sein, welche die Taktimpulse, die an sie angelegt sind, zählen können, um somit einen binären oder digitalen Zählwert zu erzeugen, der die Anzahl der gezählten Impulse darstellt. Der Adressenzähler 109 erzeugt somit einen kodierten Zählwert A1.... .A-.., der eine Einschreibadressenstelle für den RAM 101 darstellt, während der Adressenzähler 110 einen kodierten Zählwert A1r...Aqr erzeugt, der eine Ableseadressenstelle für den RAM 101 darstellt. Diese Adressen hängen von den Schreib- und Lesetaktimpulsen ab, so daß sie voneinander unabhängig sind.
Der Einschreibadressenzählwert A1TT. . .An., und der AbIe-
I w yw
seadressenzählwert A1R...A_R werden einem Adressenwähler 111 zugeführt, der eine Torschaltung enthalten kann, die auf die ergänzenden Torsignale ADSLCT und ADSLCT anspricht, um an ihren Ausgangsklemmen den einen
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oder den anderen Adressenzählwert zu liefern. D.h. dann, wenn das Torsignal ADSLCT ein binäres 1 ist, so steuert der Adressenwähler 111 tormäßig den Einschreibadressenzählwert A1W·..A0 zu seinen Ausgangsklemmen, wogegen dann, wenn das Torsignal ADSLCT ein binäres 1 (ADSLCT ist ein binäres 0) ist, so steuert der Adressenwähler 111 tormäßig den Ableseadressenzählwert
A10...An_. zu seinen Ausgangsklemmen. Diese Adressen-IK y κ
zählwerte werden an den X- und Y-Adressendekodern 102 und 103, wie zuvor beschrieben, angelegt, um entsprechende Einschreib- und Ableseadressen für den RAM 101 auszuwählen.
Nun folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der hier dargestellten Vorrichtung in bezug auf einen Aufzeichnungsvorgang. Bezugnehmend auf die Figur 5A-5J sei angenommen, daß serienmäßig ausgestaltete Impulsdaten als D1n dem Pufferregister 106 zugeführt werden, und daß diese Impulse mit den Schreibtaktimpulsen WC (Figur 5B) widersynchronisiert werden, um die Datenbits BR. (Figur 5A) zu bilden. In einem Teilbild, das beispielsweise aus 735 Wörtern von jeweils 26-Bits, zeigt Figur 5A, daß die Bis 109, 110, ... 112 empfangen werden. Wie in Figur 4B gezeigt, wird der Einschreibadressenzählwert, der durch den Zähler 109 erzeugt wird, durch die Schreibtaktimpulse WC gemäß Figur 5B bestimmt. Der Einschreibadressenzählwert ändert sich somit in der in Figur 5C gezeigten Art und Weise, so daß dann, wenn das Bit Nr. 109 vodiegt, die Adresse für dieses Bit erzeugt wird, wogegen dann, wenn das Bit Nr. 110 vorliegt, die Adresse für das Bit Nr. 110 erzeugt wird usw.
Wie nachfolgend in Verbindung mit Figur 7 erläutert,
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wird das MARK-Signal (Figur 5D) durch Schreibtaktimpulse WC erzeugt, beispielsweise durch das Triggern eines monostabilen Multivibrators mit Schreibtaktimpulsen. Die Dauer jedes MARK-Impulses (binäres 1) ist somit verhältnismäßig konstant. Das MARK-Signal wird mit den Schreibtaktimpulsen WC und den Schreibtaktimpulsen RC in dem Torsignalgeber 112 zur Erzeugung des in Figur 5H gezeigten ADSLCT-Torsignals kombiniert. Die Art und Weise, in welcher dieses Torsignal erzeugt wird, wird nachfolgend näher beschrieben. Für die jetzige Erörterung wird lediglich festgestellt.
daß das ergänzende Torsignal ADSLCT durch einen monostabilen Multivibrator, der wiedergetriggert werden kann, durch die Lesetaktimpulse RC (Figur 5E) erzeugt, wenn das MARK-Signal ein binäres 0 ist, oder durch den positiven übergang in den Torsignal WE, wenn das MARK-Signal ein binäres 1 ist. Die Dauer des AUSLUT-Impulses (binäres 1) ist somit eine Funktion der Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators, wobei diese Dauer als t des in Figur 5H gezeigten ADSLCT-Signals dargestellt ist.
Wie aus einem Vergleich zwischen den Schreibtaktimpulsen WC in Figur 5B und den Lesetaktimpulsen RC in Figur 5E ersichtlich ist, ist während eines Aufzeichnungsvorganges die Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit geringer als die Lesetaktimpulsgeschwindigkeit. Das Schreibintervall T , das durch die Schreibtaktimpulse bestimmt wird und während welches ein Datenbit in den RAM 101 eingeschrieben wird, ist somit größer als das Leseintervall T_, das durch die Lesetaktimpulse bestimmt wird, wobei dieses Leseintervall die
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Zeit festlegt, während welcher ein Datenbit aus dem RAM 101 abgelesen wird. Die tatsächliche Zeit, welche zum Einschreiben oder zum Ablesen von Datenbits erforderlich ist, d.h.der Schreib- oder Lesezyklus, ist wesentlich kleiner als die Schreib- oder Leseintervalle T bzw. T . Der positive Übergang in dem ADSLCT-Torsignal kann somit bis zu einem gewissen späteren Zeitpunkt während des Leseintervalls T_ in dem
Falle verzögert werden, in welchem Einschreibzyklus durchgeführt wird; auf ähnliche Weise kann die Einleitung eines Schreibzyklus bis zu einem gewissen späteren Zeitpunkt während des Schreibintervalls T in dem Falle verzögert werden, in welchem ein Lesezyklus durchgeführt wird. Nichtsdestoweniger wird ein Schreibzyklus und ein Lesezyklus während aufeinanderfolgender Schreib- und Leseintervalle durchgeführt, obwohl diese Intervalle sich überlappen.
Das Torsignal WE (Figur 5G) wird erzeugt, wenn das MARK-Signal und das ADSLCT-Torsignal beide ein binäres 1 (d.h. beide relativ positiv oder hoch sind) ist, wobei jedoch mit einer davon verzögerten Zeit, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 7 erläutert. Das Torsignal WE wird durch einen monostabilen Multivibrator erzeugt, so daß die Dauer, bei welcher WE ein binäres 0 ist, durch die Zeitkonstante des Multivibrator festgelegt wird. Da der Zeitpunkt der Entstehung des ADSLCT-Torsignals als binäres 1 relativ zum Zeitpunkt der Entstehung des MARK-Signals als binäres 1 veränderlich ist, kann der Zeitpunkt der Entstehung eines Torsignals WE nur dann erfolgen, wenn das Intervall t , während welches das ADSLCT-Signal ein binäres 1 ist, ein vorbestimmtes Minimum über-
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schreiten. Diese minimale Dauer ist die Zeit, welche erforderlich ist, um die Einschreibadresse (tg.) "aufzustellen", die Zeit während welcher ein Datenbit in den RAM 101 (t ) eingeschrieben wird, und die "Haltezeit" für die Adresse (t„A), wobei alle eine Funktion der jeweilig verwendeten Speichervorrichtung sind.
Wie in Figur 4B gezeigt, wird der durch den Zähler erzeugte Ableseadressenzählwert durch die Lesetaktimpulse RC gemäß Figur 5E bestimmt. Der Ableseadressenzählwert ändert sich somit in der in Figur 5F gezeigten Art, wenn aufeinanderfolgende Adressen während aufeinanderfolgender Ableseintervalle T zum Ablesen der Datenbits erzeugt werden, die beispielsweise in den Adressen Nr. 6, 7, ... usw. gespeichert werden.
Wie nun in den Figuren 5B, 5D, 5E und 5H gezeigt, geht der erste Schreibtaktimpuls WC bei dem Zeitpunkt t.. dem ersten Lesetaktimpuls RC beim Zeitpunkt t» vor. Das MARK-Signal ist somit ein binäres 1, wenn der Lesetaktimpuls RC 1 erzeugt wird, wodurch ein Lesezyklus verhindert wird, jedoch ein Schreibzyklus ermöglicht wird, wie durch das.ADSLCT-Torsignal dargestellt, das ein binäres 1 ist. Das Torsignal WE ist somit ein binäres 0, um es zu ermöglichen, daß die Schreibtore 104 das Bit Nr. 109 in die Adresse Nr. 109 in dem RAM 101 einschreiben. Wenn dieses Torsignal WE zu einem binären 1 zurückkehrt, so wird das ADSLCT-Torsignal zu einem binären 0 bei der Zeit t, getriggert, um somit eine Lesezeitdauer tRC festzulegen, während welcher das Bit Nr. 7, das in der Adresse Nr. 7 gespeichert ist, ausgelesen werden kann. Diese Lesezeitdauer, obwohl während des Leseintervalls T erfolgend, wird
R von dem Zeitpunkt, in welchem der Lesetaktimpuls RC1
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entsteht, verzögert, um somit eine Interferenz oder Störung mit dem dann im Gang befindlichen Schreibzyklus zu vermeiden.
Am Ende der Lesezeitdauer t-^ (welche durch die Zeitkonstante des Multivibrators bestimmt wird) bei der Zeit t. erfährt das ADSLCT-Torsignal einen positiven übergang, um das Bit Nr. 7 aus dem RAM 101 aus der Adresse Nr. 7 auszugattern und in das Pufferregister 107 einzusetzen. Dann entsteht der nächste Lesetaktimpuls RC2 bei der Zeit t^, welcher dem nächsten Schreibtaktimpuls WC- bei der Zeit tc vorgeht. Der Lesetaktimpuls RC« triggert das ADSLCT-Torsignal zu einem binären 0 und synchronisiert wieder das Ablesebit Nr. 7 (BR ) in der zeitmäßigen Steuerschaltung 108, wie in Figur 5J gezeigt. Obwohl das ADSLCT-Signal ein binäres 1 von der Zeit t. bis zur Zeit t,- ist, ist das MARK-Signal ein binäres 0, wodurch ein anderer Einschreibzyklus zu diesem Zeitpunkt verhindert wird.
Zur Zeit tfi, in welcher der Schreibtaktimpuls WC2 entsteht, ist das ADSLCT-Signal ein binäres 0. Obwohl das MARK-Signal zu einem binären 1 durch den Schreibtaktimpuls WC„ getriggert wird, kann somit ein Schreibzyklus nicht eingeleitet werden, bis das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zurückkehrt. Ein anderer Lesezyklus kann jedoch während dieser Lesezeitdauer t-,, durch geführt werden. Wie in Figur 5G gezeigt, wird während dieser Zeit die Adresse Nr. 8 des RAM 101 durch einen Ableseadressenzähler 110, den Adressenwähler 111 und X- und Y-Adressendekoder 102 und 103 gewählt. Wenn das ADSLCT-Torsignal zu einem binären 1 bei der Zeit t?
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zurückkehrt, wird somit das Bit Nr. 8 aus dem RAM 101 abgelesen und in das Pufferregister 107 (Figur 51) eingesetzt. Zu demselben Zeitpunkt sind die MARK- und ADSLCT-Signale beide ein binäres 1, wodurch das WE-Torsignal zu einem binären 0 getriggert wird, wie in Figur 5G gezeigt. Das Bit Nr. 110, welches den Einschreibtoren 104 zugeführt wird, wird somit in die Adresse 110 in dem RAM 101 eingeschrieben.
Wie aus dem Obigen ersichtlich, wird in Abhängigkeit von den Relativzeiten der Entstehung der Schreibtaktimpulse WC und der Lesetaktimpulse RC der eine oder der andere eines Schreib- oder Lesevorganges verzögert. Bei dem zuvor beschriebenen Beispiel wird zunächst ein Schreibvorgang durchgeführt, worauf ein Lesevorgang, ein anderer Lesevorgang und dann ein Schreibvorgang folgt. Nichtsdestoweniger wurde jeder Vorgang während seines entsprechenden Schreib- bzw. Leseintervalls TTT oder T durchgeführt, wobei nur ein Schreibvorgang während eines Schreiintervalls durchgeführt wurde, wogegen nur ein Lesevorgang während eines Leseintervalls durchgeführt wurde. Die restlichen Bits 111 und 112 werden in den RAM 101 eingeschrieben, während die restlichen Bits 9, 10 und 11 daraus in der zuvor beschriebenen Art und Weise abgelesen werden. Es ist ersichtlich, daß das erste Bit Nr. 9 abgelesen wird, worauf das Bit 111 eingeschrieben, dann das Bit Nr. abgelesen, dann das Bit Nr. 112 eingeschrieben, dann das Bit 11 abgelesen wird. Jedes Bit, das aus dem RAM 101 abgelesen wird, wird zeitmäßig zu der Lesetaktimpulsgeschwindigkeit wieder gesteuert und durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet.
Die verschiedenen Wellenformen, welche während eines Wiedergabevorganges erzeugt werden, sind in den
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Figuren 6A - 6J gezeigt. Diese Wellenformen sind den so eben unter Bezugnahme auf die Figuren 5A - 5J ähnlich, mit Ausnahme, daß nun die Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit (entsprechend der Geschwindigkeit des Videobandrecorders bei der Wiedergabe) größer als die Ablesetaktimpulsgeschwindigkeit ist, so daß T STR ist.
Nichtsdestoweniger sind die Bedingungen zur Erzeugung des MARK-Signals des ADSLCT-Torsignals und des WE -Torsignals dieselben, wie zuvor beschrieben.
Bei dem zuerst dargestellten Schreibtaktimpuls WC, der bei der Zeit t1 entsteht, wird das MARK-Signal zu einem binären 1 für eine festgelegte Zeitperiode getriggert, während welcher ein SchreibVorgang ermöglicht und ein Lesevorgang verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das ADSLCT-Torsignal ein binäres 1, so daß das Torsignal WE zu einem binären 0 getriggert wird. Infolgedessen wird ermöglicht, daß die Schreibtore 104 das Schreibbit 109 (das durch den Videobandrecorder 1 geliefert wird) in die Adresse 109 im RAM 101 einschreiben.
Der zuerst dargestellte Lesetaktimpuls RC entsteht bei der Zeit t_. Da das MARK-Signal ein binäres 1 zu diesem Zeitpunkt ist, wird ein LeseVorgang zumindest bis zu der Zeit t., verhindert, wenn das MARK-Signal zu einem binären 0 zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt, d.h. zu der Zeit t_, wird das ADSLCT-Torsignal zu einem binären
0 durch die Rückkehr des WE-Torsignals zu einem binären
1 getriggert. Das ADSLCT-Signal legt somit die Lesezeitdauer t n fest, während welcher die RAM-Adressenstelle Nr. 7 adressiert wird· Figur 6H zeigt, daß
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diese Lesezeitdauer von dem Zeitpunkt t_ aus verzögert wird, der Zeit, zu welcher der Lesetaktimpuls RC1 entsteht, um somit eine Interferenz oder Störung mit dem im Gang befindlichen Schreibvorgang von der Zeit t1 bis zur Zeit t, zu vermeiden.
Diese Lesezeitdauer t -,(welche durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators bestimmt wird) endet in der Zeit t., worauf das ADSLCT-Torsignal einem positiven übergang unterworfen wird, um das Bit Nr. 7 aus dem RAM 101 aus der Adresse Nr. 7 herauszugattern und in das Pufferregister 107 einzusetzen. Es wird erinnert, daß dieses Bit mit dem nächsten Lesetaktimpuls RC_ in der zeitmäßig WiederSteuerschaltung 108, wie in Figur 6J gezeigt, synchronisiert wird. Die zeitmäßig wiedergesteuerten Datenbits DQUT werden serienmäßig dem Serien-Parallel-Umsetzer 37 zur Umsetzung in Parallelform zugeführt, worauf sie in analoge Audiosignale durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R umgesetzt werden. Ungefähr zum Zeitpunkt t-, d.h., nachdem das Bit Nr. 7 aus dem RAM 101 abgelesen, jedoch vor dem Zeitpunkt, zu welchem dieses Bit wiedersynchronisiert wurde, erfolgt jedoch der nächste Schreibtaktimpuls WC2. Demgemäß wird das MARK-Signal zu einem binären 1 getriggert, das mit dem binären 1 des ADSLCT-Signal zusammenfällt, um das Torsignal WE zu einem binären 0 wieder zu triggern. Das nächste Datenbit Nr. wird daher in die Adresse Nr. 110 des RAM 101 eingeschrieben.
Das MARK-Signal kehrt zu einem binären 0 zu dem Zeitpunkt t,- zurück. Da das Torsignal WE zu einem binären 1 zurückgekehrt ist, wird das ADSLCT-Torsignal zu einem
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binären 0 getriggert, um einen weiteren Lesevorgang zu ermöglichen. Bei der Zeit tß, wenn der nächste Lesetaktimpuls RC2 entsteht, wird dann der monostabile Multivibrator, der zurückgetriggert werden kann, und der die Lesezeitdauer tDr, festlegt, durch diesen Lesetaktimpuls wiedergetriggert, um die Lesezeitdauer, wie in Figur 6H gezeigt, auszudehnen. Zu der Zeit t7 endet die Lesezeitdauer (die ausgedehnte), wobei das das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zurückkehrt, um das Bit Nr. 8 aus dem RAM 101 herauszugattern und in das Pufferregister 107 einzusetzen. Es ist zu würdigen, daß das Bit Nr. 8 nicht wiedersynchronisiert wird, bis der Lesetaktimpuls RC3 entsteht.
Wenn der nächste Schreibtaktimpuls WC3 entsteht, so wird das MARK-Signal zu einem binären 1 getriggert, das mit dem binären 1 des ADSLCT-Torsignals zusammenfällt, um somit das Torsignal WE zu erzeugen, und um das Bit 111 in den RAM 101 hinzugattern. Das Torsignal WE kehrt dann zu einem binären 1 zurück, das das ADSLCT-Signal zu einem binären 0 triggert. Bevor das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zurückkehren kann, (eine Funktion der Zeitkonstante des Multivibrators) entsteht das nächste Lesetaktsignal RC3, um somit die Lesezeitdauer tD_ auszudehnen. Während dieser ausgedehnten Zeitdauer entsteht der nächste Schreibtaktimpuls WC4. Ein Schreibvorgang wird jedoch verhindert, da das ADSLCT-Signal ein binäres 0 ist. Sobald das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zurückgekehrt ist, wird das Bit Nr. 9 aus dem RAM 101 abgelesen, wobei das WE -Torsignal zu einem binären 0 getriggert wird (da das MARK-Signal zu diesem Zeitpunkt ein binäres 1 ist). Dann wird das Bit Nr. 112 in den RAM 101 eingeschrieben.
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Wie in den Figuren 6B, 6D, 6E, 6G und 6H dargestellt, geht das nächste Schreibtaktimpulssignal WC5 dem nächsten Lesetaktimpulssignal RC. vor. Nacheem das Bit Nr. 112 in den RAM 101 eingeschrieben worden ist, wird daher das Bit Nr. 113 vor dem Ablesen des Bits Nr. 10 eingeschrieben. Daher ist ein Wiedergabevorgang einem Aufzeichnungsvorgang insofern ähnlich, als nur ein Schreibvorgang während eines Schreibintervalls T„ und nur ein Lesevorgang während eines Leseintervalls
T_ durchgeführt wird, wobei jedoch der eine oder andere .κ
dieser Vorgänge verzögert wird, falls ein Schreib- (oder Lese-) Taktimpuls entsteht, während ein Lese- (oder Schreib-) Vorgang im Gange ist.
Der Torsignalgeber 112, welcher die Torsignale WE, ADSLCT und ADSLCT erzeugen kann, ist in Figur 7 in größeren Einzelheiten gezeigt, und zwar so, daß er monostabile Multivibratoren 122, 124, 126, 128 und 130 (auch mit MM1, MM2, MM3, MM4 und MM5 bezeichnet), Tore 115, 118, 119 und 120 und zwei differenzierende Schaltungen aufweist. Diese Schaltung wird mit Schreibtaktimpulsen WC und Lesetaktimpulsen RC gespeist, welche durch den Taktimpulsgeber 34 (Figur 3) erzeugt werden. Zweckmäßigkeitshalber sowie einfachheitshalber sei angenommen, daß die monostabilen Multivibratoren ähnliche Konstruktion haben und aus einem stabilen Zustand zu einem unstabilen Zustand in Abhängigkeit von einem negativen (für die Multivibratoren 124 und 126) oder positiven (für die Multivibratoren 122, 128 und 130) übergang in dem daran angelegten Eingangssignal getriggert werden können. Jeder Multivibrator ist mit ergänzenden Ausgängen Q und Q, mit einem stabilen Zustand, der durch ein binäres 0 am Q-Ausgang (ein binäres
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am Ausgang Q) und einem unstabilen Zustand versehen, der durch ein binäres 1 am Ausgang Q (ein binäres O am Ausgang Q) dargestellt ist. Wenn zu diesem unstabilen Zustand getriggert, erzeugt der Multivibrator ein binäres 1 an seinem Q-Ausgang für eine Zeitdauer, welche durch die Zeitkonstante dieses Multivibrators bestimmt wird.
Der Eingang des monostabilen des Multivibrators 122 kann Schreibtaktimpulse WC empfangen, wobei sein Q-Ausgang durch das Tor 120 mit dem monostabilen Multivibrator 124 sowie durch das Tor 115 mit dem monostabilen Mutlivibrator 128 gekoppelt ist. Jede dieser Torschaltungen ist eine NAND-Torschaltung, welche ein Ausgangssignal erzeugen kann, welches ein binäres 0 ist, nur dann, wenn sämtliche Eingangssignale, die an die NAND-Torschaltung angelegt worden sind, jeweils ein binäres 1 sind. Wenn irgendein derartiges Eingangssignal ein binäres 0 ist, so erzeugt die NAND-Torschaltung ein Ausgangssignal bzw. ein binäres 1.
Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 124 ist mit dem monostabilen Multivibrator 126 gekoppelt, um den letzteren zu triggern, wenn der Multivibrator 124 zu seinem stabilen Zustand zurückkehrt. Der Q Ausgang des Multivibrators 126 erzeugt das WE -Torsignal. Es ist somit ersichtlich, daß der Q-Ausgang dieses Multivibrators ein WE-Signal erzeugt. Der negative übergang oder die Hinterkante des Signal WE kann die differenziert werden. Obwohl jede beliebige differenzierende Schaltung, welche einen positiven Impuls an der hinteren Kante des Signals WE erzeugen kann, Verwendung findan kann, enthält die hier
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dargestellte differenzierende Schaltung eine R-C-Verzögerungsschaltung, welche mit dem Q-Ausgang des Multivibrators 126 gekoppelt ist, einen Inverter 113, der mit der RC-Verzögerungsschaltung gekoppelt ist sowie eine NOR-Torschaltung 114, deren ein Eingang mit dem Ausgang des Inverters 113 und deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgang des Multivibrators 126 gekoppelt ist. Der Inverter 113 kann den logischen Sinn oder die logische Richtung des verzögerten WE-Signals umkehren, d.h. ein binäres 0 in Abhängigkeit von einem binären 1 zu erzeugen sowie ein binäres 1 in Abhängigkeit von einem binären 0 zu erzeugen. Die NOR-Torschaltung 114 wirkt, um ein binäres 0 zu erzeugen, wenn irgendein Eingang derselben mit einem binären 1 gespeist wird, und um ein binäres 1 nur dann zu erzeugen, wenn sämtliche Eingange derselben jeweils ein binäres 0 empfangen. Das differenzierte Ausgangssignal WE., das am Ausgang der NOR-Schaltung 114 geliefert wird, wird durch einen anderen Eingang der NAND-Torschaltung 115 dem Eingang des Multivibrators 128 zugeführt.
Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 128 ist mit einer differenzierenden Schaltung gekoppelt, welche aus einer Zeitverzögerungsschaltung, einem Inverter und einem Eingang einer ODER-Torschaltung 116, die mit dem Q-Ausgang des Multivibrators in Reihe geschaltet ist, gebildet ist, wobei der andere Eingang der ODER-Torschaltung 116 unmittelbar mit dem Q-Ausgang verbunden ist. Diese differenzierende Schaltung wirkt, um einen negativen Impuls bei dem negativen übergang oder der hinteren Kante des Signals zu erzeugen, das durch
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den Multivibrator 128 erzeugt wird. Dieses differenzierte Ausgangssignal MM4Q* wird durch die NAND-Torschaltung 119 zugeführt, um den monostabilen Multivibrator 130 zu seinem unstabilen Zustand zu triggern, der durch ein binäres 1 an seinem Q-Ausgang (ADSLCT-Signal ist ein binäres 1) ist, und der durch ein binäres 0 am Q-Ausgang (das ADSLCT-Signal ist ein binäres 0) dargestellt ist. Der andere Eingang der NAND-Torschaltung 119 ist mit dem Ausgang der NAND-Torschaltung 118 gekoppelt, deren ein Eingang mit dem Q-Ausgang des Multivibrators 122 gekoppelt ist, um somit das MARK-Signal zu empfangen, während ihr anderer Eingang angeschlossen ist, um die Lesetaktimpulse RC zu empfangen. Der Q-Ausgang des Multivibrators 130 ist mit dem anderen Eingang der NAND-Torschaltung 120 verbunden.
Die Arbeitsweise des Torsignalgebers gemäß Figur 7 wird am besten unter Bezugnahme auf die in den Figuren 8A-8O gezeigten Wellenformbilder verstanden. Es wird daran erinnert, daß bei einem Aufzeichnungsvorgang die Folgefrequenz der Schreibtaktimpulse WC kleiner als jene der Schreibtaktimpulse RC ist, um somit das Zusammendrängen der Zeitachse der Impulssignale zum Zwecke der Erzielung einer ausreichenden Zeit für das Einsetzen von Synchronimpulsen HD und des Vertikalsynchronsignals in jedes Teilbild von Impulsdaten zu erzielen. Das Anlegen der Schreibtaktimpulse WC (Figur 8A) an den Multivibrator 122 führt zur Erzeugung des MARK-Signals mit der Frequenz der Schreibtaktimpulse, die in Figur 8A gezeigt sind. Der Nutzungsfaktor des MARK-Signals während der Aufzeichnung ist gerade weniger als 50%.
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Falls angenommen wird, daß sämtliche monostabilen Multivibratoren zunächst sich in ihren stabilen Zuständen befinden, ist dann das ADSLCT-Signal ein binäres 1. Wenn das MARK-Signal zu einem binären 1 durch einen Schreitaktimpuls WC bei der Zeit t.. getriggert wird, so wird der Ausgang der NAND-Torschaltung 120 einem negativen übergang unterworfen, um den Multivibrator 124 zu triggern, wodurch das Signal t
On
(Figur 80) erzeugt wird, welches das zuvor erwähnte Adressen-"Aufstell"-Intervall ist. Bei Beendigung dieses Intervalls in der Zeit t~ wird der Multivibrator 126 zu seinem unstabilen Zustand WE während einer Dauer, welche t (Figur 8E) gleich ist, getriggert. Infolgedessen erzeugt der Q-Ausgang dieses Multivibrators das Torsignal WE, wie in Figur 8D gezeigt. Wenn der Multivibrator 126 zu seinem stabilen Zustand in dem Zeitpunkt t3 zurückkehrt, so wird ein binäres 0 durch diesen Q-Ausgang erzeugt und einem Eingang der NOR-Torschaltung 114 zugeführt. Infolge der R-C-Verzögerungsschaltung wird jedoch ein binäres 1 immer noch an den Inverter 113 angelegt, das zu einem binären
0 führt, das an den anderen Eingang der NOR-Torschaltung angelegt wird. Die NOR-Torschaltung 114 erzeugt demgemäß den differenzierten Impuls WE. (Figur 8F), dessen Breite eine Funktion der R-C-Verzögerungsschaltung ist.
Die NAND-Torschaltung 115 liefert einen postiv gehenden Impuls dem Multivibrator 128, sobald ein negativer übergang in dem differenzierten Impuls WE^ vorliegt, während das MARK-Signal, welches daran angelegt ist, ein binäres
1 ist. Dieser Zustand wird erhalten, wenn der erste differenzierte Impuls WE . zu dem Zeitpunkt t, erzeugt
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wird, wie in Figur 8G gezeigt. Der Multivibrator 128 wird somit getriggert, um ein binäres 1 an seinem Q-Ausgang für eine Dauer zu erzeugen, welche t„a (eine Funktion der Zeitkonstante des Multivibrators) gleich ist, wie in Figur 8H gezeigt. Wenn dieser Multivibrator zu seinem stabilen Zustand zu dem Zeitpunkt t. zurückkehrt, so wird der negative Übergang in dem MM4Q-Signal differenziert, um den negativ gehenden Impuls MM4Q am Ausgang der ODER-Torschaltung 116 (Figur 81) zu erzeugen. Falls dieser Impuls erzeugt wird, wenn der Ausgang der NAND-Torschaltung 118 ein binäres 1 ist, so liefert die NAND-Torschaltung 119 einen positiven übergang dem Multivibrator 130. Wie in Figur 8J gezeigt, erzeugt normalerweise die NAND-Torschaltung 118 ein binäres 1, mit Ausnahme dann, falls der Lesetaktimpuls RC entsteht, wenn das MARK-Signal ein binäres 1 (MARK-Signal ist ein binäres 0) ist. Die Lesetaktimpulse RC1, RC- und RC, entstehen, wenn das MARK-Signal ein binäres 1 ist, so daß sie den Ausgang der NAND-Torschaltung 118 bei einem binären 1 aufrechterhalten. Die Lesetaktimpulse RC3-RC4 entstehen jedoch dann, wenn das MARK-Signal ein binäres 0 ist, so daß die in Figur 8J gezeigten negativ gehenden Impulse erzeugt werden. Das Entstehen des ersten MM4Q -Impulses zu ckm Zeitpunkt t. (Figur 81) wird daher durch die NAND-Torschaltung 119 (Figur 8K) umgekehrt, um den Multivibrator 130 zu seinem unstabilen Zustand zu triggern. Dies erzeugt das ADSLCT-Signal als ein binäres 1 (Figur 8L) und das ADSLCT-Signal als ein binäres 0 (^igur 8M) für eine Dauer, welche durch die Zeitkonstante dieses Multivibrators bestimmt wird.
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Das ADSLCT-Signal und das MARK-Signal werden durch die NÄND-Torschaltung 120 tormäßig gesteuert. Wie in Figur 8N gezeigt, legt demgemäß die NAND-Torschaltung 120 einen negativen übergang an den Multivibrator 124 entweder dann, wenn das ADSLCT-Signal ein binäres 1 und das MARK-Signal zu einem binären 1 (in Abhängigkeit von dem Schreibtaktimpuls WC) etwa zu dem Zeitpunkt t1 qetriqqert wird, oder wenn das MARK-Siqnal ein binäres 1 und das ADSLCT-Siqnal sich zu einem binären 1 (wenn der Multivibrator 130 zu seinem stabilen Zustand zurückkehrt) beispielsweise zu dem Zeitpunkt
to ändert,
ο
Das ADSLCT-Siqnal kehrt zu einem binären 1 zu der Zeit te zurück, wenn der Multivibrator 130 zu seinem stabilen Zustand (Fiqur 8M) zurückkehrt. Da das MARK-Signal zu diesem Zeitpunkt ein binäres 0 ist, wird die NAND-Torqchai t-.iinrr 190 daran a&hi nne>rl·. t den Multivibrator 124 zu triggern, so daß keine andere WE-Torsteuerung erzeugt wird.
Zu dem Zeitpunkt tfi wird der nächste Schreibtaktimpuls RC2 erzeugt. Die NAND-Torschaltung 118, welche durch das binäre 1 in den richtigen Zustand gebracht wird, das daran durch das MARK-Signal angelegt wird, spricht dementsprechend auf den Lesetaktimpuls RC- an, um einen negativ gehenden Impuls (Figur 8J) der NAND-Torschaltung 119 zuzuführen. Die NOR-Torschaltung 116 spricht auf das binäre 1 an, das durch den Inverter 117 geliefert wird, um die NAND-Torschaltung 119 (wie durch das binäre 1 gemäß Figur 81 gezeigt) in den erforderlichen Zustand zu bringen und um den negativ gehenden Impuls (Figur 8K) umzukehren, wodurch der Multivibrator
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130 zu seinem unstabilen Zustand getriggert wird. Das ADSLCT-Torsignal wird daher nun zu seinem binären 0-Pegel getriggert, wie in Figur 8M gezeigt. Es wird daran erinnert, daß dadurch ein Ablesezyklus für den RAM 101 eingeleitet wird.
Während das ADSLCT-Signal ein binäres 0 ist/ entsteht der nächste Schreibtaktimpuls WC- zu dem Zeitpunkt t_. Dies triggert den Multivibrator 122 zu seinem unstabilen Zustand, was zu dem MARK-Signal (Figur 8B) führt. Das binäre 0, das durch das ADSLCT-Signal erzeugt wird, hindert jedoch die NAND-Torschaltung 120 daran, den Multivibrator 124 zu triggern, wobei die Erzeugung des Torsignals WE verhindert wird. Wenn das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zum Zeitpunkt t„ (Figur 8M) zurückkehrt, so ist das MARK-Signal immer noch ein binäres 1, so daß die NAND-Torschaltung 120 einen negativen übergang (Figur 8N) erzeugt, um den Multivibrator 124 (Figur 80) für die erforderliche Schreibadressen-"Aufstell"-Zeit tc. zu triggern. Dieser Multivibrator kehrt zu seinem stabilen Zustand zu dem Zeitpunkt tg zurück, um den Multivibrator 126 (Figur 8E) zu triggern, der das Torsignal WE (Figur 8D) erzeugt.
Der fortgesetzte Arbeitsgang des dargestellten Torsignalgeber ist im wesentlichen derselbe wie der zuvor beschriebene. Zu dem Zeitpunkt t1Q endet somit das WE-Torsignal, wobei der differenzierte Impuls WE erzeugt wird, wobei jedoch dieser Impuls nicht den Multivibrator 128 triggert, da das binäre 0, das durch das MARK-Signal geliefert wird, die NAND-Torschaltung 115 daran hindert, einen Triggerimpuls an den Multivibrator anzulegen. Daraufhin entsteht der nächste
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Lesetaktimpuls RC3 zu der Zeit t.... (Figur 8C), wobei er durch die NAND-Torschaltung 118 (Figur 8J) und durch die NAND-Torschaltung 119 (Figur 8K) übertragen wird, um den Multivibrator 130 zu triggern, wodurch das binäre O-ADSLCT-Signal (Figur 8M) wieder erzeugt wird. Der nächste Schreibtaktimpuls WC3 entsteht zu dem Zeitpunkt t12/ wenn das ADSLCT-Signal ein binäres 0 ist, so daß die Erzeugung des Torsignals WE zur Einleitung eines Einschreibzyklus verzögert wird, bis das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zu der Zeit t13 zurückkehrt. Einfachheitshalber wird die Arbeitsweise dieses Torsignalgebers nicht näher beschrieben.
Es ist daher ersichtlich, daß die Einleitung eines Schreibzyklus im allgemeinen dem Entstehen eines Schreibtaktimpulses WC folgt, wobei jedoch derselbe in dem Fall verzögert wird, in welchem ein Lesezyklus durchgeführt wird, bis dieser Lesezyklus beendet wird. Auf ähnliche Weise wird im allgemeinen ein Lesezyklus eingeleitet, auf einem Lesetaktimpuls RC folgend, wobei jedoch derselbe in dem Fall verzögert wird, in welchem ein Schreibzyklus durchgeführt wird, bis dieser Schreibzyklus beendet wird. Wie durch das ADSLCT-Signal (Figur 8M) von der Zeit t. bis zur Zeit tQ dargestellt, können zwei aufeinanderfolgende Lesezyklen durchgeführt werden, falls zwei aufeinanderfolgende Lesetaktimpulse RC ohne einen dazwischenliegenden Schreibtaktimpuls erzeugt werden.
Die Arbeitsweise des in Figur 7 gezeigten Torsignalgebers während der Wiedergabe ist dem so eben beschriebenen Aufzeichnungsvorgang sehr ähnlich,mit Aus-
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nähme, daß die Folgefrequenz des Schreibtaktimpulses WC schneller ist als jene der Lesetaktimpulse RC. Charakteristische Wellenformbilder, welche die diesen Wiedergabevorgang zeigen, sind in den Figur 9A-9O gezeigt. Es wird angenommen, daß bei der Zeit tsämtliche monostabilen Multivibratoren sich in ihren stabilen Zuständen befinden und daß der erste Schreibtaktimpuls WC1 erzeugt wird. Demgemäß wird das MARK-Signal zu einem binären 1 (Figur 9B) getriggert, das wiederum die NAND-Torschaltung 120 (Figur 9N) betätigt, um den Multivibrator 124 zu triggern und somit das Signal t (Figur 90) zu erzeugen und das Adressen-"Aufstell"-Intervall festzulegen. Dieses Intervall endet zu dem Zeitpunkt t_, um den Multivibrator 126 (Figur 9E) zu triggern, das zu dem Torsignal WE (Figur 9D) führt. Wenn dieses Torsignal bei der Zeit t3 beendet wird, wird der differenzierte Impuls WE. (Figur 9F) erzeugt und durch die NAND-Torschaltung 115, Welche durch das Binär-1-MARK-Signal erregt wird) als ein negativ gehender Impuls (Figur 9G) übertragen, um den Multivibrator 128 (Figur 9H) zu triggern.
Bei Koinzidenz wird auch der erste Lesetaktimpuls RC1 zu der Zeit t., erzeugt, wobei jedoch, da das MARK-Signal ein binäres 0 (das MARK-Signal ist ein binäres 1) ist, der Lesetaktimpuls nicht durch die NAND-Torschaltung 118 (Figur 9J) hindurchgehen kann. Der Lesetaktimpuls RC1 wird somit daran gehindert, den Multivibra-tor 130 zu triggern. Zu der Zeit t. kehrt jedoch der Multivibrator 128 zu seinem stabilen Zustand, wobei seine hintere Kante differenziert wird, um den negativ gehenden Impuls MM4Q (Figur 91) zu bilden, der durch die NAND-Torschaltung 118 (Figur 9K) umgeMirt wird, um
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den Multivibrator 130 zu triggern. Das ADSLCT-Torsignal wird somit zu einem binären 0 getriggert, um einen Lesezyklus einzuleiten.
Zu der Zeit tr kehrt das ADSLCT-Signal zu einem binären 1, um den Lesezyklus zu beenden, zurück. Zusammenfallend entstehen der nächste Schreibtaktimpuls WC2 zu diesem Zeitpunkt, um das MARK-Signal zu einem binären 1 zu triggern. Sowohl das ADSLCT- als auch das MARK-Signal ist dementsprechend jeweils ein binäres 1, so daß der Multivibrator 124 getriggert wird (Figur 90), um einen anderen Schreibzyklus, wie zuvor beschrieben, in welchem das Torsignal WE (Figur 9D) erzeugt wird. Dieses Torsignal wird zu der Zeit t7 beendet, während das MARK-Signal immer noch ein binäres 1 ist. Der differenzierte Impuls WE (Figur 9F) geht somit durch die NAND-Torschaltung 115 (welche durch das MARk-Signal erregt wird), wie in Figur 9G gezeigt, um den Multivibrator 128 (Figur 9H) zu triggern. Wenn dieser Multivibrator zu seinem stabilen Zustand zu der
Zeit to zurückkehrt, so wird hintere Kante differeno
ziert (Figur 91), wobei der differenzierte Impuls MM4Q.
durch die NAND-Torschaltung 119 (Figur 9K),welche durch das binäre 1 erregt wird, das daran durch die NAND-Torschaltung 118 (Figur 9J) geliefert wird, auf den Multivibrator 130 übertragen wird. Infolgedessen wird das ADSLCT-Signal zu einem binären 0 getriggert (Figur 9M) .
Nachdem das MARK-Signal zu einem binären 0 zurückkehrt, entsteht der nächste Lesetaktimpuls RC2 zu der Zeit t„ (Figur 9C). Die NAND-Torschaltung 118, welche durch das binäre 0-MARK-Signal erregt wird, spricht auf den Lesetaktimpuls RC2 (Figur 9J) an, um einen negativ
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gehenden Impuls der NAND-Torschaltung 119 zuzuführen, welche wiederum diesen Impuls (Figur 9K) umkehrt, um den Multivibrator 130 wiederzutriggern. Dies hat die Wirkung einer Verlängerung der Dauer, in welcher dieser Multivibrator, der wiedergetriggert werden kann, seinen unstabilen Zustand aufrechterhält. Wenn der nächste Schreibtaktimpuls WC3 zu der Zeit t.- erzeugt wird, wird infolge der Tatsache, daß das ADSLCT-Signal immer noch ein binäres 0 ist, somit das MARK-Signal (das durch den Schreibtaktimpuls WC3 erzeugt wird) daran gehindert, den Multivibrator 124 zu triggern. D.h., da der Schreibtaktimpuls WC, entsteht, wenn ein Lesezyklus durchgeführt wird, (wie durch das binäre 0-ADSLCT-Signal dargestellt) wird der Schreibzyklus verzögert, und zwar bis zu der Zeit t11# d.h. bis zu der Zeit, in welcher das ADSLCT-Signal zu einem binären 1 zurückkehrt, wie in Figur 90 gezeigt.
Der Torsignalgeber setzt seine Tätigkeit in der zuvor beschriebenen Art und Weise fort, um somit Schreibzyklen in Abhängigkeit von Schreibtaktimpulsen sowie Lesezyklen in Abhängigkeit von Lesetaktimpulsen einzuleiten. Falls ein Schreibtaktimpuls während eines Lesezyklus entsteht, wie zum Beispiel zu der Zeit t-i-, so wird selbstverständlich die Erzeugung des Torsignals WE,(das einen Schreibvorgang ermöglicht) verzögert bis der Lesezyklus beendet wird. Obwohl ein Lesezyklus noch normalerweise auf die Beendigung des Torsignals WE, beispielsweise zur Zeit t..., folgend, ermöglicht wird, wird das Lesezyklusintervall ausgedehnt, falls ein Lesetaktimpuls RC demnächst vor einem Schreibtaktimpuls WC, wie z.B. zu der Zeit t~r, vorgeht. Wie durch das ADSLCT-Signal (Figur 9M) von der Zeit t.._ bis zur Zeit t„- dargestellt, können
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zwei aufeinanderfolgende Schreibzyklen durchgeführt werden, falls zwei aufeinanderfolgende Schreibtaktimpulse WC. und WC5 ohne einen dazwischenliegenden Lesetaktimpuls erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und dargestellt, bei welcher eine adressierbare Speichervorrichtung gesteuert wird, um somit Schreibimpulsdaten in adressierbare Stellen einzuschreiben und Impulsdaten aus adressierbaren Stellen abzulesen, und zwar unabhängig voneinander und im wesentlichen gleichzeitig. Gleichzeitige Schreib- und Lesevorgänge werden verhindert, da dies die Speichervorrichtung mit einem zweideutigen Zustand kennzeichnen würde. Vielmehr kann ein Schreib- oder Lesevorgang in dem Fall verzögert werden, in welchem der eine zu dem beabsichtigten Zeitpunkt der Entstehung des anderen im Gange ist. Eine Veränderung der Zeitachse der Impulsdaten wird erzielt/ falls die Schreib- und Lesevorgänge mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Wenn gewünscht, kann der Durchschnittofachmann erkennen, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen in bezug auf Form und auf Einzelheiten der vorliegenden Erfindung offensichtlich sind. So z.B. beziehen sich die Adressen-"Aufstell-, Schreib- und "Halte"-Zeiten auf die jeweilige Speichervorrichtung, welche verwendet wird. Je nach dieser spezifischen Speichervorrichtung, können diese Zeiten verändert werden oder sogar entfallen. Es ist beabsichtigt, daß die beigefügten Patentansprüche so ausgelegt werden sollen, daß sie auch diese und andere offensichtliche Abwandlungen umfassen.
W.
Leerseite

Claims (34)

  1. Ansprüche
    Q_J Speicher und Speichersteuervorrichtung für denselben, geeignet zum Einschreiben von Impulskodedaten in adressierbare Stellen mit einer Geschwindigkeit und zum Ablesen von Impulskodedaten von anderen adressierbaren Stellen mit einer anderen Geschwindigkeit, wobei der Schreib und LeseVorgang im wesentlichen unabhängig voneinander erfolgen, und aufweisend; einen Speicher mit mehreren adressierbaren Stell(ung)gen, in welchen Impulskodedaten gespeichert werden, einen Schreiadressengeber oder -generator zur Erzeugung ausgewählter Adressen entsprechend den adressierbaren Stellen des Speichers, einen Ledeadressengeber oder -generator zur Erzeugung ausgewählter Adressen entsprechend den adresierbaren Stellen des Speichers, und eine Impulskodedatenquelle, gekennzeichnet durch einen Taktimpulsgeber oder -generator (34) zur Erzeugung von Schreibtaktimpulssignalen mit einer ersten Geschwindigkeit und von Lesetaktimpulssignalen, mit einer von der ersten unterschiedlichen zweiten Geschwindigkeit, eine Einschreibschaltung (31, 32, 37; 104, 106) zum Einschreiben der Impulskodedaten in den Speicher an Stellen in demselben, die durch den Schreibadressengeber während der Schreibintervalle, die durch die Schreitaktimpulssignale bestimmt werden, bestimmt sind, eine Ableseschaltung (31, 32 37; 105, 107,108( zum Ablesen von Impulskodedaten aus dem Speicher heraus aus
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    Stellen in demselben her, die durch den Leseadressengeber in Leseintervallen bestimmt sind, die durch die Lesetaktimpulssignale bestimmt werden, und durch eine Steuerschaltung (32; 111, 112; 115, 116, 119, 120, 122, 124, 226, 128, 130) zur wahlweisen Ermöglichung eines Einschreibund Ablesevorganges während der Schreib- bzw. Leseintervalle je nach den Zeitpunkten der Entstehung der Schreib- und Lesetaktsignale mit Bezug aufeinander.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung gekennzeichnet ist durch einen Imulsgeber (122), der auf jedes Schreibtaktimpulssignal anspricht, um ein Zeitsteuerintervall zu bilden, das aus einem vorbestimmten ersten Anteil (MARK) und einen zweiten Anteil (MARK) besteht, ein erstes Gatter (120, 124, 126), das auf den ersten Anteil (MARK) des Zeitsteuerintervalls anspricht, um die Einschreibschaltung (104) zu betätigen, um die Impulskodedaten in den Speicher einzuschreiben, und durch ein zweites Gatter (113, 119, 130), das durch den zweiten Anteil (MARK) des Zeitsteuerintervalls wirksam gemacht wird und auf jedes Lesetaktimpulssignal anspricht, um die Ableseschaltung (105, 107, 111) zu betätigen, um die Impulskodedaten aus dem Speicher abzulesen und um das erste Gatter (120) während einer vorgewählten Zeitdauer zu sperren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Gatter durch einen Schreibgatterimpulsgeber
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    (124, 126) zur Erzeugung eines Schreibgatterimpulses einer vorbestimmten Dauer zum Betätigen der Einschreibschaltung gekennzeichnet ist und wobei das zweite Gatter durch einen Lesegatterimpulsgeber (116, 119, 128, 130) gekennzeichnet ist, der erregt wird, um einen Lesegatterimpuls (ADSLCT) der besagten vorgewählten Zeitdauer aufgrund der Entstehung des Lesetaktimpulssignals während des zweiten Anteils oder Abschnitts (MARK) des Zeitsteuerintervalls zu erzeugen, und der weiterhin durch
    die Beendigung des Schreflgatterimpulses erregt (WE) wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Schaltung (120) zur Spesung des ersten Gatters mit dem Lesegatterimpuls (ADSLCT) zum Sperren des Schreibgatterimpulsgebers gegen Erzeugung des Schreigatterimpulses in Anwesenheit des Schreibgatterimpulses 7wiT.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schreibbzw. Lesegatterimpulsgeber jeweils durch einen monostabilen Multivibrator (124, 126; 130) gekennzeichnet ist, der in einen unstabilen Zustand getriggert wird, um einen Schreib-bzw. Lesegatterimpuls zu erzeugen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Schreibbzw. Leseadressengeber einen Zähler (109; 110) aufweist, der auf ein entsprechendes Schreibbzw. Lesetaktimpulssignal zur inkrementmäßigen Erhöhung seines Zählwertes oder -Standes
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    anspricht, gekennzeichnet durch ein Wählgatter (111), das an den Schreib- bzw. Lesezähler angeschlossen ist und auf den Lesegatterimpuls JU)SLCT) zur Erzeugung entweder des durch den Schreibzähler gelieferten Zählwertes oder des durch den Lesezähler gelieferten Zählwertes wahlweise anspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Schreibbzw. Leseadressengeber durch einen Dekoder (102, 103) gekennzeichnet ist, der an das Wählgatter (111) angeschlossen ist, und auf den dadurch wahlweise erzeugten Zählwert anspricht, um eine entsprechende Stelle im Speicher zu bestimmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulskodedatenquelle Seriendatenbits liefert, wobei die Schreibtaktimpulssignale mit der Serienbitspeisegeschwindigkeit erzeugt werden und der Dekoder jede der Datenbitsteilen im Speicher bestimmt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schreibadressengeber einen Schreiadressenzähler zum (WC) jedes Schreibtaktimpulssignals und den Leseadressengeber einen Leseadressenzähler
    (110) zum Zählen jedes Lesetaktimpulssignals aufweist, gekennzeichnet durch ein Wählgatter (111) mit einem an den Schreibadressenzähler angeschlossenen Satz Eingänge, einem anderen an den Leseadressenzähler ange-
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    schlossenen Satz Eingänge/ einem mit der Steuer schaltung (112) gekoppelten Steuereingang und Ausgängen, an welche die Zählergebnisse oder -werte des Schreib- bzw. Leseadressenzählers je nach dem, ob ein Einschreib- oder Ablesevorgang ermöglicht ist, wahlweise angelegt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Impulskodedatenquelle Impulskodedaten serienmäßig bitweise liefert, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerschaltung (106), die mit den Seriendatenbits und mit den Schreibtaktimpulssignalen zum Synchronisieren der Seriendatenbits auf die Schreibtaktimpulssignalfolgegrequenz gespeist ist.
  11. 11. Vorrichtung zur Aufzeichnung von Toninformationen auf einem Magnetaufzeichnungsträger durch einen Videorecorder (Fernsehaufzeichnungsgerät) der Gattung, bei welcher der Videorecorder zum Aufzeichnen von Videosignalen oder Signalgemischen betätigbar ist, die aus Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalen und Videoinformationsignalen zusammengesetzt sind, mit einer Quelle für die Ton- oder Audioinformation, einem auf die Audioinformation ansprsprechendem Kodierer zur Erzeugung von die Audioinformation darstellenden Impulskodedaten, einem Speicher mit einer Vielzahl adressierbarer Stell(ung)en, worin Impulskodedaten gespeichert sind (werden), und einer Speichersteuerschaltung zur Steuerung der Ein-
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    Schreibung von Impulskodedaten in dem Speicher bzw. der Ablesung von Impulskodedaten aus dem Speicher, gekennzei chnet durch einen Taktimpulsgeber oder -generator (34) zur Erzeugung von Schreibtaktimpulssignalen mit einer ersten Geschwindigkeit und von Lesetaktimpulssignalen mit einer gegenüber der ersten unterschiedlichen Geschwindigkeit, einem Schreibadressengeber oder -generator (109, 111), der auf die Schreibtaktimpulssignale zur Erzeugung ausgewählter Adressen der Speicherstellen anspricht, worin Impulskodedaten einzuschreiben sind, einen Leseadressengeber oder -generator (110, 111), der auf die Lesetaktimpulssignale zur Erzeugung ausgewählter Adressen der Speicherstelle anspricht, woraus Impulskodedaten abzulesen sind, eine Einschreibschaltung (104, 106, 112) zum Einschreiben der Impulskodedaten in den Speicher an den besagen Adressen, erzeugt durch den Schreibadressengeber während Schreibintervalle (T ), die durch die Schreibtaktimpulssignale bestimmt sind, eine Ableseschaltung (105, 107, 108, 112) zum Ablesen von Impulskodedaten aus dem Speicher aus durch den Leseadressengeber, während durch die Lesetaktimpulse bestimmter Leseintervalle (Tn) erzeugten Adressen, einen Gattersignalgeber (112, Figur 7) zur Verzögerung der Relativtätigkeit einer der Einschreib- und Ableseschaltungen im Falle, in welchem die andere tätig ist, einen Synchroni siersignalgeber (33) zur Erzeugung simulierter Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalen (H bzw. V_) und eine Mischschaltung (9) zum
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    Zuführen der aus dem Speicher abgelesenen Impulskodedaten und der simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale den Magnetaufzeichnungsträgervideorecorder zur Aufzeichnung auf dem Magnetaufzeichnungsträger.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schreibadressengeber einen Schreibadressenzähler zum Zählen der Schreibtaktimpulssignale und der Leseadressengeber einen Leseadressenzähler zum Zählen der Lesetaktimpulssignale aufweist, gekennzeichnet durch ein Wählgatter (111),
    das mit dem Schreib- und dem Lseadressenzähler
    zur wahlweisen Erzeugung entweder des Zählwertes
    des Schreiadressenzählers oder des Zählwertes
    des Leseadressenzählers als Stellenadresse für
    den Speicher gekoppelt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Gattersignalgeber gekennzeichnet ist durch einen Impulsgeber (122), der auf jedes Schreibtaktimpulssignal (WC) zum Festlegen einer vorbestimmten Schreibermöglichungszeitdauer (MARK) und einer Leseermöglichungszeitdauer (MARK) anspricht, einen Gatterimpulsgeber (124, 126) zur Erzeugung eines Schreigatterimpulses (WE) während der Schreibermöglichungszeitdauer (MARK), einen Lesegatterimpulsgeber (119, 130) zur Erzeugung eines Lesegatterimpulses (ADSLCT) während jeder Leseermöglichungszeitdauer (MARK) aufgrund des Ansprechens auf jedes Lesetaktimpulssignla (RC), eine erste Sperrschaltung (120), die mit dem
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    Schreibgatterimpulsgeber (124, 126) zum Sperren des Schreibgatterimpulses (WE) während der Erzeugung des Lesegatterimpulses (ADSLCT) verbunden ist, und eine zweite Sperrschaltung (118), die mit dem Lesegatterimpulsgeber zum Sperren des Lesegatterimpulses (ADSLCT) während der Schreibermöglichungszeitdauer (MARK) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Lesegatter impulsgeber durch eine Meßfühlerschaltung (115, 116, 117, 128) zum Abfühlen der Beendigung des Schreibgatterimpulses (WE) gekennzeichnet ist, wobei ein Gatter (119) entweder auf das während der Leseermöglichungszeitdauer (MARK) erzeugte Lesetaktimpulssignal (RC) oder auf die Beendigung des Schreibgatterimpulses (WE) zur Erzeugung des Lesegatterimpulses (ADSLCT) anspricht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesegatter impuls (ADSLCT) dem Wählgatter (111) zugeführt ist, um zu bewirken, daß das Wählgatter den Zählwert des Leseadressenzählers als Stellenadresse für den Speicher erzeugt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Lesegatterimpulsgeber durch einen Multivibrator (130) zur Erzeugung der Ergänzung (ADSLCT) des Lesegatterimpulses gekennzeichnet ist, wobei die Lesegatterimpulsergänzung (ADSLCT) dem Wählergatter (111) zu-
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    geführt wird, zm zu bewirken, daß das Wählgatter den Zählwert des Schreibadressenzählers als Stellenadresse für den Speicher erzeugt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Impulsgeber (122) zur Festlegung der Schreibermöglichungs- und Leseermöglichungszeitdauer durch einen ersten monostabilen Multivibrator g ekennzeichnet ist. '
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Schreibgatterimpulsgeber (124, 126) durch einen zweiten monostabilen Multivibrator (126) gekennzeichnet ist, der durch den ersten monostabilen Multivibrator getriggert oder angesteuert ist, während die erste Sperrschaltung durch ein erstes Gatter (120) gekennzeichnet ist, da durch den Lese- gatterimpuls (ADSLCT) aberregt ist, um den zweiten monostabilen Multivibrator daran zu hindern, getriggert zu werden.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Lesegatterimpulsgeber (130) durch einen durch die Lesetaktimpulssignale (RC) oder durch die Beendigung des Schreibgatterimpulses (WE) getriggerten dritten monostabilen Multivibrator und die zweite Sperrschaltung (118) durch ein zweites Gatter gekennzeichnet ist, das durch den ersten monostabilen Multivibrator aberregt ist, um den dritten monostabilen Multivibrator daran zu hindern, durch die Lesetaktimpulse getriggert zu werden.
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  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Einschreibschaltung durch eine Zeitsteuerschaltung (106( zum Empfang oder zur Aufnahme der Impulskodedaten gekennzeichnet ist, die auf die Schreibtaktimpulssignale (WC) zum Synchronisieren der Impulskodedaten auf die erste Geschwindigkeit anspricht, und Einschreibgatter (104) zum Empfang oder zur Aufnahme der synchronsisierten Impulskodedaten (BR.), die auf den Schreibgatterimpuls (WE) zum Einschreiben der synchronisierten Impulskodedaten in den Speicher ansprechen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Ableseschaltung durch auf den Lesegatterimpuls (ADSLCT) ansprechende Gatter (107) gekennzeichnet ist, wobei eine Wieder- oder Rückzeitsteuerschaltung (108) zum Empfang der Ausgangsleistung der letztgenannten Gatter dient und auf die Lesetaktimpulssignale (RC) zum Synchronisieren der Impulskodedaten auf die zweite Geschwindigkeit anspricht.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, mit einer ferner vorgesehenen Abspiel- oder Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der Impulskodedaten und der simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale aus dem Magnetaufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch eine Schaltung (12, 13, 14, 15; 30) zum Zuführen der wiedergegebenen Impulskodedaten der Zeitsteuerschaltung (106) innerhalb der Einschreibschaltung, wobei ein Digital-Analog-Umsetzer (18) zur Umsetzung
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    von Impulskodedaten in Analogform sowie eine Einrichtung vorgesehen sind, durch welch letztere die auf die besagte zweite Geschwindigkeit durch die RückzeitSteuerschaltung (108) synchronisierten Impulskodedaten dem Umsetzer zugeführt werden.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, mit einem Betriebsar tgeber (46, 47) zur selektiven Festlegung einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgeber (34) Schreibtaktimpulssignale (WC) mit einer gegenüber den Lesetaktimpulssignalen (RC) niedrigeren Geschwindigkeit während eines Wiedergabevorganges und mit einer gegenüber den Lesetaktimpulssignalen höheren Geschwindigkeit während eines Wiedergabevorganges erzeugt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulskodedaten serienmäßig bitweise in den Speicher eingeschrieben bzw. aus ihm abgelesen werden und daß in jeder adressierbaren Speicherstelle ein einzelnes Datenbit gespeichert ist.
  25. 25. Verfahren zur Steuerung eines adressierbaren Speichers zur Änderung der Folgefrequenz von diesem zugeführten Impulskodedatenbits gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, die darin bestehen, daß Schreibtaktimpulse mit einer der Folgefrequenz, mit welcher die Impulsdatenbits zugeführt werden, gleichen
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    Folgefrequenz, Lesetaktimpulse mit einer unterschiedlichen Folgefrequenz, Bitschreibadressen synchron mit der Folgefrequenz der Schreibtaktimpulse und Bitleseadressen synchron mit den Folgefrequenz der Leseteaktimpulse erzeugt, ein Schreibzyklus während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Schreibtaktimpulsen zum Einschreiben oder zugeführten Daten in den Speicher an der erzeugten Bitschreibadresse und ein Lesezyklus während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Lesetaktimpulsen zum Ablesen von Datenbits aus dem Speicher aus der erzeugten Bitleseadresse festgelegt und die Relativentstehungen eines Lese- bzw. Schreibzyklus in dem Fall, in welchem der andere Zyklus durchgeführt wird, verzögert werden.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Festlegung eines Schreibzyklus in der Erzeugung eines Einschreibgatterimpulses im Ansprechen auf ein Schreibtaktimpuls (in Abhängigkeit von einem Schreibtaktimpuls) und in der gattermäßigen Einblendung eines Datenbits in den Speicher während der Dauer des Einschreibgatterimpulses besteht.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Festlegung eines Lesezyklus die Erzeugung eines Ablesegatterimpulses in Abhängigkeit von einem Lesetaktimpuls, die Anlegung der
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    erzeugten Bitleseadresse an den Speicher während der Dauer des Ablesegatterimpulses zum Ablesen eines Datenbits aus dem Speicher und die übertragung des Ablesedatenbits In Abhängigkeit von dem AblesegatterImpuls umfaßt.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsschritt die Erzegung eines periodischen Impulses einer vorbestimmten Dauer in Abhängigkeit von jedem Schreibtaktimpuls, die Sperrung des Ablesegatterimpulses gegen eine Erzeugung während der Dauer des periodischen Impulses und die Sperrung des Einschreibgatterimpulses gegen eine Erzeugung während der Dauer des AblesegatterImpulses umfaßt.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreibgatterimpuls erzeugt wird, wenn der periodische Impuls erzeugt und der Ablesegatterimpuls nicht erzeugt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch weiteren Verfahrensschritt der Erzeugung des Ablesegatterimpulses bei Beendigung des Einschreibgatterimpulses und der Ausdehnung der Dauer des Ablesegatterimpulses in Abhängigkeit von dem nächsten Lesetaktimpuls.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschnitt der Synchronisierung der aus dem Speicher abgelesenen,
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    übertragenen Datenbits mit den Lesetakimpulsen.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt der Erzeugung eines ergänzenden Ablesegatterimpulses und der Anlegung der erzeugten Bitschreibadresse an den Speicher wäHrend der Dauer des ergänzenden Ablesegatterimpulses.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesetaktimpulse mit einer höheren Geschwindigkeit als die Schreibtaktimpulse erzeugt werden, um die Folgefrequenz der zugeführten Impulskodedatenbits zeitmäßig zusammenzudrängen .
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtaktimpulse mit einer höheren Geschwindigkeit als die Lesetaktimpulse erzeugt werden, um die Folgefrequenz der zugeführten Impulskodedatenbits zeitmäßig auszudehnen.
    709832/0929
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