DE2446292A1 - Niederfrequenzsignal-zeitumsetzer - Google Patents
Niederfrequenzsignal-zeitumsetzerInfo
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Description
81-23.2.44Ρ ■: 27. 9· 1974
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzer
Die Erfindung betrifft einen Niederfrequenzsignaloder Tonfrequenzsignal- oder Sprachsignal-Zeitumsetzer
zum Komprimieren bzw. Verdichten und Expandieren bzw. Dehnen des Zeitverlaufs eines Niederfrequenzsignals.
Wenn ein mit Normalgeschwindigkeit z. B. auf einem Magnetband eines Bandaufzeichnungsgerätes aufgezeichnetes
Niederfrequenzsignal mit einer höheren Geschwindigkeit als der Norma!geschwindigkeit wiedergegeben
wird, wird die Wiedergabezeit verkürzt, während gleichzeitig das Frequenzband des Niederfrequenzsignals entsprechend
erhöht wird. Die Wiedergabe des-Signals mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Norma I-
81-(Λ 498-02)DWP
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geschwindigkeit bewirkt andererseits eine Dehnung der Wiedergabezeit, wodurch cUas Frequenzband des
Niederfrequenzsignals verringert wird. Um also das Frequenzband des Signals im normalen Niederfrequenzband
wieder herzustellen, muß bei einem Sprachsignal die Sprechgeschwindigkeit geändert werden,
d. h, das Tempo bzw. Zeitmaß, ohne die Tonhöhe, die Klangfarbe oder die Verständlichkeit der Sprache
nachteilig zu beeinflussen.
Eine bereits entwickelte Anordnung zum Umsetzen eines Sprachsignal-Frequenzbandes für ähnliche Zwecke
ist in der US-PS 3 621 150 beschrieben; sie besteht
aus zv/ei Schieberegistern, in die Eingangs-Niederfrequenzsignale
mit einem vorbestimmten Abtastzyklus eingeschrieben werden, während der Inhalt der
nichtspeichernden Register mit einem zum Abtastzyklus unterschiedlichen Zyklus ausgelesen wird, so daß eine
Expansion und Kompression des Frequenzbendes der Eingangs -Niederfrequenzsignale bewirkt wird. In einer
derartigen Anordnung !-/erden zwei Speicher verwendet. Im Gegensatz dazu wird - wie weiter unten näher erläutert
wird - in der Erfindung ein Direktzugriffspeicher (RAM) verwendet, in den Niederfrequenzsignale
mit einem vorbestimmten Zyklus eingeschrieben v/erden, während er mit einem anderen Zyklus ausgelesen wird.
Um einen Direktzugriffspeicher am besten auszunützen, müssen jedoch mehrere Probleme gelöst werden.
Eines der Hauptprobleme besteht darin, daß es unmöglich ist, eine Adresse zum Schreiben und zum Lesen
gleichzeitig zu bestimmen. Stattdessen muß entweder der Schreib- oder Leseoperation beijder Adressenbestimmung
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— "5 —
Priorität eingeräumt v/erden. Weiterhin muß diese Bestimmung leicht, genau und relativ durchführbar
sein.
Wegen der Tatsache, daß Schreib- und/oder Lesetaktimpulse
zum Schreiben und Lesen abhängig von der Wiedergabegeschwindigkeit eines Magnetbandes
in ihrer Frequent geändert v/erden, mUsccn auch die
relativen Frequenzänderungen der Schreib- und Lesetaktimpulse
vorzugsweise leicht durchführbar sein.
Da der Direktzugriffspeieher sowohl beim Schreiben
als auch beim Lesen ein Ausgangssignal erzeugt, enthält ein zum Lesezeitpunkt erzeugtes Lesesignal
auch ein Schreibsignal, d. h. unnötige Daten. Diese
Daten sollen vorzugsweise ausgetastet werden, wobei die Zeitdauer einstellbar sein soll.
In einer bereits entwickelten Anordi ung wird ein Analog-Digital-Umsetzer, z. B. ein Umsetzer für
Pulscodemodulation, verwendet, um üigltalsignale in den DirektzugriffSpeicher einzuschreiben. Statt des
teuren und aufwendigen PCM-Umsetzers wird dagegen in der Erfindung - wie weiter unten näher erläutert
7/ird - ein billiger und einfacher Deltamodulator eingesetzt. Ein Digital-Analog-Umsetzer dient zum Umsetzen
eines aus dem Direktzugriffspeicher gelesenen Digitalsignals in ein Analogsignal. Ein Vergleich des
Eihgangs-Niederfrequenzsignals des DeIta modulators mit
dem Ausgangs-Niederfrequenzsignal des Digital-Analog-Umsetzers
zeigt, daß sich der Pegel des Ausgangs-Niederfrequenzsignals
bezüglich des Eingangs-Niederfrequenz-
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signals abhängig von Schwankungen der Bandgeschwindigkeit ändert. Die Ein- und A us gangs pe gel müssen
bei jeder Änderung der Ein- und Ausgangspegel nachgestellt
werden. Eine Verringerung des Ausgangs- oder Eingangs pe ge Is stellt kein Problem dar, wenn die Ver- ■
Stärkung eines Verstärkers erhöht wird. Wenn jedoch der Pegel steigt, wird das Signal-Geräusch-Verhältnis
des Verstärkers verschlechtert. Deshalb sollten die Pegel der Eingangs- und Ausgangs-Niederfrequenzsignale
vorzugsweise im wesentlichen unabhängig von Schwankungen beim Bandantrieb konstant bleiben.
Auch das Signal-Geräusch-Verhältnis des Deltamodulators, dessen Dynamikbereich schmal ist, wird bei
einem unpassenden Eingangspegel verschlechtert, so daß der Eingangspegel fast konstantfgehalten werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen praktischen
Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzer anzugeben, der eine Adressenbestirnmung in einem Direktzugriffspeicher
gestattet, dessen Schreib- und Lesetaktimpulse bezüglich
der Frequenz leicht änderbar sind, der unerwünschte Daten im Ausgangssignal des Direktzugriff-Speichers
austastet, dessen Amplitudenpegel des Eingangs -Niederfrequenzsignals eines Deltamodulators und dessen
Pegel des A usgangs-Niederfrequenzsignals eines
Digital-Analog-Umsetzers bei Änderungen in der Wiedergabegeschwindigkeit eines Magnetbandes irn wesentliehen
konstant bleibt, und dessen Eingangs-Niederfrequenzsignalpegel am Deltamodulator im wesentlichen konstant
ist.
Diese Aufgabe wird für einen Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
gelöst durch einen Analog-Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines Niederfrequenzsignals in ein Digitalsignal,
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einen Direktzugriffspeicher am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers zum Einsehreiben
des Ausgangssignals" des Analog-Digital-Umsetzers
in einem vorbestimmten Schreibzyklus und- zum Auslesen der eingeschriebenen Daten in einem vom
Schreibzykius verschiedenen Zyklus; ■
einen Digital-Analog-Umsetzer am Ausgang des Speichers zum Umsetzen des Speicher-Ausgangs signals
in ein Analogsignal;
einen ersten Generator für Schreib- und Lesetaktimpulse zum Steuern des Speichers;
einen Schreibadressenzähler für die Schreibtaktirnpulse
zum Bestimmen einer Schreibadresse des Speichers; """.-■
einen Leseadressenzähler für die Lesetaktimpulse
zum Bestimmen einer Leseadresse des Speichers;
einen durch die Schreibtaktimpulse gesteuerten Wähler .zum Auswählen-entweder des A us gangs Signa Is
des Schreibadressenzählers" oder des Leseadressenzählers
zum Bestimmen einer Adresse im Speicher; -und _.-
einen weiteren Generator für zu* den Schreibtakt impulsen
gehörende Schreib- oder Leseauswahl-Taktimpulse zum
Bestimmen des Schreibens oder Lesens der durch den Wähler bestimmten Speieheradresse.
Durch die Erfindung wird also ein Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzer
angegeben, bei dem die Adressenbestimmung in einem DirektzugrifTspeiche^d^ ein Aus- . gangssignal
eines Schreibadressenzählers erfolgt, wenn sich der Schreibtaktimpuls auf logisch "1" befindet,
' und durch· ein1 Ausgangssignar Maines Leseädressenzählers,
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wenn der Schreibtaktimpuls auf logisch- 1O" ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen: ' .
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Niederfrequenzsignal-ZeitUmsetzers;
Fig. 2 eine Schaltung eines tatsächlich aufgebauten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzers;
und ·
Fig. ~*> und h Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise
des erfindungsgemäßqn Umsetzers.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des erfindungsgemäßen Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzers
mit: einem Magnetkopf 1 zur? Wiedergabe eines Niederfrequenz- oder Anai>gsignals
von einem Magnetband 2, einem Vorverstärker 3 zum Verstärken des Niederfrequenzsignals vo.:i Magnetkopf 1,
einem Verstärker 4 zur Optimierung des Eingangspegels einer Niederfrequenz- bzw. Sprachverarbeitungseinheit,
und mit einem automatischen Verstrirkungsregler 5 aus einer
Diode 6, einem Widerstand 'J, einem Kondensator 8 und einem Transistor 9· Ein Zeitkompander 10 enthält einen
aus einem Analog-Digital-Umsetzer bestehenden Deltarnodulator 11, einen Direktzugriffspeicher 12, einen
Doppelstufenabtaster 1J5 zur ausgangsseitigen Steuerung
des Direktzugriffspeichers 12, einen aus einem Digital-Analog-Umsetzer
bestehenden Demodulator lh und ein Steuerglied I5» Das Steuerglied I5 wiederum enthält einen
TaktzUhlermultiplexer-Zeitgeber 16 und einen Impulsgenerator
und Frequenzteiler I7. Ein Geschv/indijkeitsumschalter
18 dieni: gleichzeitig zn>n Schalten des Dand.-
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antriebs, des Taktimpulsfrequenz-Teilerverhältnisses
und der Zeitkonstante eines internen Demodulators des Delta modulators 11. Vielter enthält
die Fig. 1 ein Tiefpaßfilter 19, einen Ausgangsregler
20, einen Ausgangsverstärker 21 und einen Lautsprecher 22.
Wenn in dieser Anordnung das Magnetband 2, auf das ein Niederfrequenzsignsl aufgezeichnet ist,
.mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als beim Aufzeichnen abgespielt wird, wird die Frequenz des am
Magnetkopf 1 wiedergegebenen Niederfrequenzsignals verringert. Dieses Niederfrequenzsignal wird in
Verstärkern 3 und }l verstärkt und dem Deltamodulator
des Zeitkompanders 10 zugeführt, v/o es in ein
Digitalsignal umgesetzt wird. Das derart umgesetzte Signal wird trat Hilfe von Takt impulsen, deren
Frequenz proportional ist zur Bandantriebsgeschwindigkeit, im Speicher 12 zwischengespeichert und danach
mit Hilfe von Lesetaktimpulsen ausgelesen, deren Frequenz unabhängig von der Bandantriebsgeschwindigkeit
konstant ist. Dieses Digitalsignal wird in dem -. Demodulator I1J in ein Analogsignal urngesetzt und über
das Tiefpaßfilter 19 und den Verstärker 21 in den . Lautsprecher 22 eingespeist. Das Niederfrequenzsignal des Lautsprechers
22 1st langsamer, hat jedoch dieselbe Frequenz wie zur Zelt der Aufzeichnung. Dieselbe Umsetzung
wie bei der verlangsamten Wiedergabe läuft bei einem Bandantriebs-Beschleunigungssignal ab, so daß das wiedergegebene
Niederfrequenzsignal schneller ist, jedoch dieselbe Frequenz wie zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
hat .·"'■■
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Die Schaltung nach Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel für einen tatsächlich aufgebauten Niederfrequenzsignal-Zeitumsetzer.
Zunächst sei der Deltamodulator 11 erläutert, der ein Analog-Digital-Umsetzer ist. Der Deltamodulator
11 besteht aus einem Analogsignal-Vergleicher
1101, einem Inverter oder NAND-Gatter 1102,
einem Flipflop 1103 und aus einem internen Demodulator
integrator 1104. Die Arbeitsweise dieses
Deltamodulators 11 ist wie folgt: Ein Analogsignal oder Niederfrequenzsignal wird in einen Eingang des
Vergleichers 1101 eingespeist und ein Ausgangssignal
des internen Demodulatorintegrators llOh speist
den anderen Eingang. Die Signale werden verglichen, und der- Vergleicher 1101 erzeugt ein digitales
A usgangssignal "θ" oder "1". Das Ausgangssignal
des Vergleichers 1101 wird durch den Irverter 1102 geformt. Da das digitale A usgangssignal des Inverters
1102 einen instabilen Bereich enthält, der von gleichen Unterschieden zwischen den EingangsSignalen
herrührt, ist das Flipflop 1103 vorgesehen, um diesen
instabilen Bereich durch Abtasten z\a beseitigen.
Synchron zur Vorderflanke eines Taktimpulses 0., wird ein Signal abgetastet und am Ausgang D. als Digitalsignal
in den Direktzugriffspeicher eingespeist. Gleichzeitig wird ein ähnliches Digitalsignal mit entgegengesetzter
Phase in den internen Demodulatorintegrator 1104. eingespeist, wo es in ein Analogsignal
ζurUckjverwandelt und in den Vergleicher 1101 zum weiteren
Vergleich eingespeist wird.
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Dieses Digitalsignal wird durch den Direkfczugriffspeicher
12 komprimiert und expandiert, so daß eine Kompression und Expansion eines Niederfrequenzsignals
entsteht. Der Speicher 12 besteht aus Speichern 1201, 1202, 1203 und 1204, deren jeder mehrere Adressen
hat, in die Impulse in der Reihenfolge. "1", "0", "1"
und "0" mit der Geschwindigkeit der Schreibtaktimpulse 0, eingeschrieben v/erden. Obwohl die Zeit*·
umsetzung nicht durch eine Leseoperation mit derselben Geschwindigkeit wie die Schreiboperation mit
Hilfe von Leseimpulsen GL durchführbar ist, ergibt
JTY
eine langsamere Leseoperation eine erfolgreiche Expansion. Andererseits bewirkt, ein Lesen mit höherer
Geschwindigkeit entsprechend dem Grundprinzip eine Kompression.
Die Lesetaktimpulse 0 und Schreibtaktimpulse £L
v/erden durch den Impulsgenerator 17 erzeugt, der aus einem Hauptoszillator I70I, mehreren Teilern 1702
bis 1706 und aus einem Schalter I707 besteht. Der
Haupt oszillator I70I ist ein astabiler Ilult !vibrator,
der ein Rechtecksignal mit einer Hauptfrequenz 0Q
von 1,2 MHz erzeugt, so daß die Hauptfrequenz 0„ des
Multivibrators I70I mit Hilfe der Teiler I702 bis
1706 in 9 verschiedene Frequenzen
0Qß, 0o/5, 0o/6, 0o/7, 0O/S, 0o/lO, 0o/12, |2fo/l4 und
geteilt v.'ird. Unter diesen Frequenzen wird 0 /8 als Lesetaktimpuls und eines der 9 verschiedenen Signale
als Schreibtaktimpuls durch den Schalter 1707 bestimmt.
Es sei angenommen, daß die Frequenz von 0 /8, die
gleich dem Lesetaktinipuls ist, als eine Frequenz bestimmt
ist, die zur Wiedergabe bei Normalgeschwindigkeit
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- ίο -
verwendet vrird, d. h. die Geschwindigkeit ist dieselbe
wie beim Aufzeichnen des Magnetbandes 1 in Fig. 1. Somit betragen die Frequenzen von 0 /7, 0/6,
0/5* 0Q/h das 1,14-fache, 1,33-fache, 1,6-fache
und 2,0-fache der Frequenz 0 /8 und werden ausgedrückt durch
1,2; 1,4;, 1,6 und 2,0. In ähnlicher V/eise betragen die Frequenzen für 0/1.0, 0QA2, 0 A 1^ und 0/16
das 0,8-fache, 0,66-fache, 0,57-fache und 0,5-fache der Frequenz von 0 /8 und werden deshalb ausgedrückt
durch 0,8; 0,7;> 0,6 und 0,5- üines dieser Merkmale
wird duroli den Schalter I707 ausgewählt, der mit einem Knopf lBol und einem Umschalter 1802 gekuppelt
ist. Wenn der Umschalter l802 sich in der Stellung COKPRESS befindet, können die Stellungen 1; 1,2;1,4;
1,6 oder 2,0 durch Drehen des Knopfes I8OI ausgewählt
v/erden. Wenn sich der Umschalter 1802 in der Stellung EXPAND befindet, läßt sich durch Drehen des
Knopfes 1802 eine der Schaltstellungen 1; 0,8; 0,7;
0,6 oder 0,5 auswählen. Die Wiedergabeg3schwindigkeit
des Magnetbandes wird ebenfalls durch die Kennzahlen auf dem Knopf I80I bei dessen Drehung geändert,da
eine Kupplung mit dem Umschalter 1802 besteht. Der Schreibtaktimpuls wird durch ein Monoflop 17O6'in den
Impuls 0., mit einer logischen "1" von ungefähr 2 /US urngesetzt, wobei die Impulsbreite der logischen "1"
durch eine Zeitkonstante aus einem Widerstand R, und einem Kondensator C-, bestimmt ist. Diese Impulsbreite
ist also fest. Im Gegensatz dazu wird der Lesetaktimpuls durch ein v/eiteres Monoflop I7071 in den Impuls
0p urngesetzt, dessen logische "1" etv/a 4 yus
dauert.
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Der in der Zeichnung dargestellte Direktzugriff
speicher ist vom Typ MK 4OO8P der US-Firma Ilostek Company und enthält einen" Zähler ΙβΟΙ zum
Bestimmen einer Adresse im Speicher 12. Der Zähler ΙβΟΙ
enthält SchreilDadressenzähler 1601-1, IbOl -2,
"1601-5 und Leseadressenzähler 1601-1V l6Ol-5 und
1601-6. Na.ch Empfang jeder logischen "1" des Impulses
0., beginnen die Zähler 1601-1, 1001-2 und
16-01-3 sequentiell von 1 aus zu zählen; sie kehren
nach Beendigung des ZUhle ns auf 1 zurüc;:. Die Zähler 1601-4,
1601-5 und 1601-6 zählen eine logische "1" des
Impulses fL jedesmal, v,Tenn ein Impuls ankommt. Der
Direktzugriffspeicher 12 kann eine Adresseribestimmung
durch den Schreibadressenzähler und den Leseadressenzähler nicht gleichzeitig durchführen. Deshalb bewirkt
eine Multiplexeranordnung l602, daß entv;eder ein Schreib-" oder ein Lesebefehl an den Speicher 12 gelangt;
die Multiplexeranordnung besteht aus einer Anzahl von Kultiplexern, deren jeder zv.'ei UlID-Gatter 16021 und
160Γ:? sowie ein NICOT -G lied 16θ23 enthält.
Der Schreibtaktimpuls 0,, und der Le se takt impuls
v:erden über ein oder zweiJMAND-Gatter I6ü4l, Ι6θ42,
I6o43 und I6o44 in die Multiplexer eingespeist. Es sei
nun angenommen,daß eine logische "1" (hoch) des Impulses GL in einen Eingang des UND-Ge.tters l6021
eingespeist v;ird, V7ährend eine logische 11O" (tief) des
Impulses 0V, in einen Eingang des UiO-Gatters l6022
eingespeist v;ird. Dadurch wird nur das Ausgangssignal
aus dem Schreibadressenzähler, das in den anderen Eingang des UND-Gatters 16021 eingespeist wird, über das
NICHT-Glied 16O2j5 in den Direktzugriff speicher 12 eingespeist.
Als nächstes sei angenommen, daß eine logische "0" des Impulses 0^ in einen Eingang des UND-Gatters 16021
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eingespeist wird, während eine logische "1" des Impulses 01, in einen Eingang des UND-Gatters 16022
eingespeist wird, so daß jetzt nur das Ausgangssignal des Leseadressenzählers das in den anderen
Eingang des UND-Gatters 16022 eingespeist wird, über das NICHT-Glied l6023 in den Direktzugriff-Speicher
12 eingespeist wird. Auf diese Weise wird eine Adresse im Direktzugriffspeicher bestimmt
durch das Ausgangssignal aus dem Schreibadressenzähler
zum Zeitpunkt,einer logischen "1" des Impulses 0„, während bei einer logischen "0" des
Impulses 0,, die Adressenbestimmung im Direktzugriffspeicher
12 durch das Ausgangssignal aus dem Leseadressenzähler
erfolgt. Zusätzlich zur Adressenbestimmung muß das Schreiben oder Lesen bestimmt
v/erden. Im betrachteten Ausführungsbeispiel wird der Schreib- oder Leseimpuls durch einen Taktgeber 1603
erzeugt.
Der Taktgeber 16Oj5 besteht aus UND-Gattern I603I,
I6032, I6035 und I6038 sowie aus NAND-Gattern 16033,
l603^f I6036, I6037 und I6039. Die Arbeitsweise dieses
Gebers ist aus Fig. 3 ersichtlich. Signal A in Fig. 3 zeigt den Schreibtaktimpuls, der derart ausgebildet
ist, daß sich ein Eingangsdatt-im Din in den Speicher
bei der positiven Flanke des Impulses 0J. ändert, wie
durch Signal B gezeigt ist. Der Lesetaktimpuls ßL ist
in C dargestellt. Der Schreibadressenmodus in D ist ,derart bestimmt, daß' er sich bei der negativen Flanke
des Schreibtaktimpulses 0/. auf die nächste Adresse ändert. E in Fig. 3 zeigt den Leseadressenmodus, der
sich bei der negativen Flanke des Lesetaktimpulses auf die nächste Adresse ändert.
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Der Lesetaktimpuls 0_ an einem Eingang des
UND-Gatters I6031 nach Fig.2 wird wegen einer
Zeitkonstanten aus einem Widerstand R, und einem Kondensator CL auf der Eingangsseite des UND-Gatters
ΙβΟ^Ι um Λ1 in seinem Anstieg verzögert. Da das
andere Eingangssignal des UND-Gatters l6032 der Impuls 0D ist, wird vom UND-Gatter I6032 ein in
F von Fig. 3 dargestelltes Ausgangssignal erzeugt. Andererseits ist der Eingangsimpuls für das
NAND-Gatter 16033 der durch das NAND-Gatter I6o44
gelaufene Impuls 0,., so daß das NAND-Gatter 16033 einen Ausgangs impuls j2L erzeugt. Dieser Impuls J3L
wird v/egen einer Zeitkonstanten aus einem Widerstand Rk und einem Kondensator Cu um Δ 2 in seinem
Anstieg verzögert und im NAND-Gatter 1603^ in einen
in G von Fig.3 dargestellten Impuls invertiert. Ein
Teil des Ausgangssignals des NAND-Gatters 1603^ wird
erneut durch das NAND-Gatter I6036 invertiert und vielter durch das NAIJD Gatter l6037 *u G aus Fig.
umgesetzt, wobei das Aus gangs signal des NA ND-Gatters 16033
mit verviendet wird. Dieser invertierte Impuls G v/ird als Schreib- oder Lesetaktimpuls verwendet. In diesem
Signal bedeutet eine logische "1" das"Auslesen" und
eine logische- "0" das "Ausschreiben". Der Grund dafür,
warum die negative Flanke um ^ 2 verzögert ist, besteht
darin, d^pß die Einführung eines Schreibrrodus des
im betrachteten Ausführungsbeispiel verwendeten Speichers eine Leseperiode von 0,5/us oder langer benötigt.
Diese Forderung der verzögerten negativen Flanke hängt
jedoch vorn""verwendeten Speicher ab. Dadurch wird sowohl
die Adressenbestimmung des DirektzugriffSpeichers als
auch das "Auslesen"' oder "Ausschreiben" erleichtert.
Die Betrachtung des A usgangsSignaIs des Direktzu-
£PiffSpeichers 12 zeigt, daß seine Lesekomponente eine
33/053S
Schreibkomponente enthält, wie aus E nach Fig. 3
hervorgeht. Der Grund dafür ist, daß ein Schreibimpuls W, am Ausgang des Speichers 12, z. B. in einer Leseadresse R1 in E nach Fig. 3 während des
Schreibmodus de3 Schreib- und Lesetaktimpulses G
vorhanden ist.
Diese unerwünschten Schreibimpulse W,, W0 usw.
werden durch Erzeugen eines weiteren Impulstyps im Taktgeber 1603 beseitigt. Das Signal G nach Fig.
wird im Anstieg um /A3 wegen einer durch einen
Widerstand R^ und einen Kondensator Cp- gebildeten
Zeitkonstante derart verzögert, daß am Ausgang des UND-Gatters 16035 ein Signal H nach,Fig. 3 entsteht.
Dieses Signal wird in einen Eingang des UND-Gatters 16038. eingespeist, dessen anderer Eingang mit dem invertierten Impuls des Impulses 0W beaufschlagt ist, so daß
das UND-Gatter I6038 ein Ausgangssignal I nach Fig.
erzeugt, mit dem Ergebnis, daß ein Ausgangssignal J
nach Fig. 3 über das NAND-Gatter 16039 durch das NAND-Gatter l6o4O erzeugt wird.
Die tatsächliche Beseitigung der unerwünschten
Daten W, , W~ usw. wird durch den Doppelstufenabtaster
bewirkt, der einen Meßfühlerverstärker I30I zum Umsetzen
des niedrigen Ausgangspegels des Speichers in einen hohen Pef.el enthält. Ein NAND-Gatter 1302 verknüpft
die beiden Ausgangssignale des Verstärkers I30I. Das IiA!©-Gatter 1302 erzeugt ein in K nach Fig. 3
gezeigtes Ausgangssignal derart, daß die Ausgangssignale K und J in ein D-Flipflop 1303 eingespeist
werden. Dieses Flipflop 1303 wird bei R1 durch die
positive Flanke eines während R1 des Speicherausgangs signals
auftretenden Impulses 0n, invertiert und ge-
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sperrt, während es bei R2 durch die positive Flanke
des nächsten Impulses 0Qt invertiert und gesperrt wird,
.so daß in L nach pig. 3 gezeigte.Daten ohne jedes
"Schreiben" in Form eines Ausgangssignals Dgtl am
Flipflop I303 erzeugt werden» Die Daten R1, R2 usw.
haben unterschiedliche Breite, was vorzugsweise ausgeglichen werden soll. Zu diesem Zveck ist ein weiteres
D-Flipflop 1JO4 vorgesehen, das mit dem Schreibtaktimpuls
0u derart gespeist wird, daß das Flipflop IJO1I in H nach Fig. 3 gezeigte Daten erzeugt,
die dieselbe Impulsbreite wie der Schreibtaktimpuls ßL haben.
Die als Ausgangssignale des Flipflops lj>04 erzeugten Daten v/erden durch den Digital-Analog-Umsetzer
14, der aus einem Widerstand 14 01- und einem
Kondensator 14O2 besteht, in ein Analogsignal umge- ;
setzt.
Es wird nun der Spannungspegel oder die Amplitude
der AusgangsSignaIe des Integrators 1104 näher erläutert,
der,einen Demodulator für den Deltamodulator
darstellt, sowie anhand von Fig. 4 der Pegel des Ausgangssignals des Integrators, der den Demodulator
für den Digital-Analog-Umsetzer 14 darstellt.
Der Sehe lter 1107 im Demodulator 1104 (der nachstehend
?!ls Integrator M bezeichnet wird) des Modulators
11 ist auf "1" eingestellt, so daß die Zeitkonstante aus einem 'Widerstand 1105 und einem Kondensator II06I
gleich der Zeitkonstanten aus de;n Widerstand 1401 und
S09833/0535
- 1β -
dem Kondensator 14O2 des Demodulators . (nachstehend
als Integrator D bezeichnet) im Digital-Analog-Umsetzer
14 ist. In diesem Zustand v/erden die analogen Ausgangssignale betrachtet, die entstehen,
wenn der digitale Inipulszug A nach Fig. 4 in die Integratoren M und D eingespeist wird.
Falls die Wiedergabegeschwindigkeit der 'Magnetbandes gleich der Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
ist, d. h. T = 1, erzeugen beide Integratoren M
und D ein Analogsignal mit einem in B nach Fig. 4
gezeigten Spitzenwert e, wodurch am Eingang und am Ausgang gleiche Signal-Geräusch-Abstände entstehen.
Wenn die Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbandes gegenüber der Geschwindigkeit beim Aufzeichnen verringert
ist, d. h. wenn T kleiner als 1 ist, wird jedoch die Digitalsignalfrequenz um das Reduktionsverhältniia/verringert.
Wenn die Verringerung z." B. 0,5 beträgt, ist die Digitalsignalfrequonz des Integrators
M um die Hälfte reduziert. Wenn die Digitalsigna !frequenz des Integrators D so groß wie bei
T=I gewählt wird, wird am Ausgang des Integrators D das in B nach Fig. 4 gezeigte Ausgangssignal erzeugt,
während der Spitzenwert des analogen Aucgangssignals
des Integrators M den Wert 2e annimmt, wie in C nach Fig. 4 gezeigt ist. Dies bedeutet, daß der Ausgangspegel
des Demodulators 14 um die Hälfte verringert ist, wenn der Pegel des Eingangs-AnalogsignaIs des
Deltamodulators 11 ebensogroß gemacht wird wie bei T =1. Falls die Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit gegenüber
dem Aufzeichnen um den Faktor 2 höher ist, d.h. wenn T größer als 1 ist, nimmt andererseits das Aus-
609833/0S3S BAD original
gangssignal des Integrators M den Wert e/2 an, wie
in E nach Fig. 4 gezeigt ist. Wenn also der Eingangsanalogpegel des Deltamodulator's 11 ebensogroß gemacht
wird wie bei τ =1, wird der Ausgangspegel des Demodulators 14 verdoppelt.
Angesichts der Tatsache, daß die Eingangs- und Ausgangspegel durch Erhöhen oder Verringern der Wiedergabegeschwindigkeit
des Magnetbandes Schwankungen unterworfen sind, müssen die Pegel des Eingangs- und
des Ausgangssignals bei jeder Änderung der Wiedergabe
-Bandgeschv/indigkeit eingestellt werden. Eine Absenkung
des Pegels stellt kein Problem dar, da der Signal-Geräusch-Abstand des Verstärkers verbessert
wird, jedoch verschlechtert ein Anheben des Pegels den Signal-Geräusch-Abstand des Verstärkers. Im
Idealfali müssen deshalb die Pegel des Eingangs- und des AusgangssignaIs des Zeitkompanders 10 immer miteinander
übereinstimmen. Dies kann durch A'ndern der
Zeitkonstante C.. des Integrators M umgekehrt proportional
zur Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbandes erreicht werden. Wenn z. B. die Wiedergabegeschwindigkeit
des Magnetbandes um die Hälfte verringert ist, wird die Zeitkonstante f verdoppelt, so daß es möglich
ist, die Übereinstimmung des Eingangspegels mit dem Ausgangspegel beizubehalten, wie in D nach Fig.4
gezeigt ist. Wenn andererseits die Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit verdoppelt wird, werden gleiche Eingangsund
Ausgangspegel wie in E,nach Fig. 4 durch Verringerung der Zeitkonstante f., um die Hälfte erreicht. Zu
diesem Zweck sind zusätzlich zum Kondensator llOöl des
Integrators I! vier Kondensatoren 11062, II063, 11064
und IIO65 mit unterschiedlichen Kapazitäten vorgesehen, wovon einer durch den Schalter 1107 ausgewählt ist,
509833/0535
2446232
- 10 -
Da der Schalter 1107 gekuppelt ist mit dem Geschwindigkeitsumschalter
18, dem Knopf 1801 und dem Umschalteknopf l802, erlaubt die Betätigung der Knöpfe l80l
und 1802 eine Auswahl einer Kapazität umgekehrt proportional zur Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit, so
daß.die Zeitkonstante des Integrators variabel ist. Wenn sich der Umschalter 1802 in der Stellung COMPRESS
und der Knopf 1801 auf "2,0" befinden, beträgt beispielsweise die Kapazität des Kondensators 11062 des
Integrators M 0,022 AiF1 was gleich der Hälfte von
0,0^7 /UF des Kondensators l402 ist. Auf diese Weise
wird der Eingangspegel oder die Eingangsamplitude des Analog-Digital-Umsetzers 11 gleich der Ausgangsamplitude
oder dem Ausgangspegel des Digital-Analog-Umsetzers 14 gemacht. Im übrigen wird der Kondensator
110ü2 auch für die Stellung "1,6" verwendet, da wegen eines"kleinen Pege!Unterschiedes im wesentlichen kein
Problem auftritt.
Wegen des schmälen Dynamikbereiches des Deltamodulators
11 muß .seinem ■ Eingangs pegel ausreichende Aufmerksamkeit
geschenkt v/erden, um einen guten Signal-Geräusch-Abstand
zu erzielen. Das A usgangssignal des
Verstärkers 4 aus Fig. 1 wird deshalb durch die Diode gleichgerichtet, durch den Widerstand 7 und den Kondensator
8 geglättet und in die Basis des Transistors 9 eingespeist. Die resultierende Änderung des Basispotentials bev/irkt eine Änderung der Emitter-Kollektor-Impedanz
des Transistors 9> so daß der Eingangspegel des Verstärkers 4 geändert'wird. Mit anderen V/orten:
Wenn sich der Ausgangspegel des Verstärkers 4 erhöht, wird die Impedanz zwischen Emitter und Kollektor des
Transistors 9 verringert, was bev/irkt, daß sich auch der
509833/053S
-.19 -
Eingangspegel des Verstärkers 4 verringert. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 wird somit auf einem
effektiven Wert 0,5 V gehalten, bei dem der Signal-Geräusch-Abstand des Deltamodulators 11 optimal
oder annähernd optimal ist.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß sich durch die Erfindung eine Adresse im
Direktzugriff speicher zweckmäßig bestimmen läßt,
und zwar mit einem relativ großen Spielraum für einen höheren praktischen Wert.
Weiterhin gestattet die Tatsache, daß der Sehreibtakt impuls und der Lesetaktimpuls,die die Grundlage
für die Adressenbestimmung im Direktzugriffspeicher
bilden und darüber bestimmen, ob ein "Lesen"oder ein "Schreiben" durchgeführt wird, durch
Teilen der Ausgangsfrequenz des Hauptoszillators
erzeugt werden, daß das Verhältnis zwischen den Frequenzen der Schreibtaktimpulse und der Lesetaktimpulse
unabhängig von der Schwingfrequenz des Hauptoszillators bestimmbar ist. Außerdem ist keine besonders
hohe Genauigkeit der Ausgangsfrequenz des Hauptoszillators erforderlich.
Da das' im'Ausgangslesesignals des Direktzugriffspeichers
enthaltene Schreibsignal ausgetastet wird, ist auch der Signal-Geräusch-Abstand besser. Diese Verbesserung
im Signal-Geräusch-Abstand wird durch Einstellung der Breite der Ausgangsimpulse noch gesteigert.
Ein v/eiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung
609833/0535
besteht darin, daß keine Pegeleinstellung erforderlich
ist, da ein gleichmäßiger Pegel oder eine gleichmäßige Amplitude unabhängig von der Wiedergabegeschwindigkeit
des Magnetbandes, die von der Aufzeichnungs-Bandgeschwindigkeit verschieden ist,
erhalten wird.
Darüber hinaus wird ein Analogsignal von im wesentlichen konstantem Pegel in den Deltamodulator
eingespeist, wodurch ein verbesserter Signal-Gerauscn-Abstand
beibehalten werden kann.
509833/0535
Claims (8)
- Pa t e nt a ns pr Uc h e'71.) Niederfrequenzsignal-Zeiturnsetzer,"G e k e η η ζ e i c h η e t durcheinen Analog-Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines Niederfrequenz-Signals in ein Digitalsignal, einen Direktzugriftfspeicher (12) am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers (11) zum Einschreiben des A usgangsSignaIs des Amlog-Digital-Umsetzers in einem vorbestimmten Schreibzyklus und zum Auslesen der eingeschriebenen Daten in ■ einem vom Schreibzyklus verschiedenen Zyklus;einen Gitital-Analog-Umsetzer (14) am Ausgang des Speichers (12) zum Umsetzen des Speicher-Ausgangssignals in ein Analogsignal;einen ersten Generator (17) für Schreib- und Lesetaktimpulse zum Steuern des Speichers (12);einen Schreibadressenz/ihler (I60I-I bis l6Ol-j5)für die Schreibtaktimpulse zum Bestimmen einer Schreibadresse des Speichers;einen LcseadressenzUhler (1601-4 bis l6()l-6)für die Lesetaktiuipulse zum Bestimmen einer Leseadresse des Speichers;einen durch die Schreibtaktimpulse gesteuerten Wähler (1βθ2) zum Auswühlen entweder des Ausgangssignals des Schreibadressenzählers oder des Leseadressenzählers für das Bestimmen einer Adresse im Speicher; undeinen weiteren Generator (I603) für zu den Schreibtaktimpulsen gehörende Schreib- oder Leseauswahl-Taktimpulse zum Bestimmen des Schreibens oder Lesens der durch den Wähler bestimmten Speicheradresse (Fig. 2). ■509833/053S
- 2. Zeitumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dai3 der Wähler auswählt das AusgangssiriUi 1 des Schreibadressenzählers bei einer logischen "1" des Schreibtaktimpulses und ä>;s Ausgangssignals des Leseadressenzählers bei einer logischen "θ"; unddaß der weitere Generator die durch den Wähler besti.rnr.-itc Adresse ur.isetzt bei einer logischen. "1" des Gehreibtaktiinpi'.lses i.n einen Jchrejbrnodos und bei einer logischen "ü'! des Schreibtaktimpulses in einen Leserodus.
- 3. Zeitunsetzer nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch Stellglieder (17'ü^f, 1707') für die Einstellung der Lfuer der dn^ch den ersten Generator erzeugten uchrcib- und Leset?ktimpulse.
- h. Zeitv.T.netzer nach Ansp?'uoh 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der erste Generator enthält, einen ΙΓ-uptoszillator (Ι7ΌΙ) so1"ic mehrere Frequenzteiler· (I702 bis I706) und einen Schalter (1707)* v;obei die Frequenzteiler die Taktiir.p-ilse des Ilauptoszillators in mehrere Impulse mit unterschiedlichen Frequenzen aufteilen, deren einer Impuls eis Lesetaktinipuls bestimmt ist, und v;obei der Schalter einen der den Lesetaktimpuls enthaltenden Impulse als Schreibtaktimpuls ausv/ählt (Fig. 2).
- 5. Zeitiunsetzer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchStellglieder für die Einstellung der Dauer der logischen "1" des Schreib- und des Lesetaktimpulses, wobei die DauerBAD ORIGiNAL 509833/0535der logischen "1" des Lesetaktimpulses gegenüber derjenigen des Schreibtaktimpulses verlängert ist;einen Vergleicher für ein zum Schreibtaktimpuls gehörendes Signal und ein zum Lesetaktimpuls gehörendes Signal zum Erzeugen einer logischen "1" während der logischen "1" des zum Schreibtaktimpuls·gehörenden Signa.Is und einer logischen "θ" während der logischen "1" des sum Lesetaktimpuls gehörenden Signals, wenn beide zum Schreib- und Le se takt impuls gehörenden-Signale auf .logisch "1" sind; undeinen dritten Generator für nur zum Lesetaktimpuls gehörende Lesedaten durch Steuern der Ausgangsdaten des Speicheis abhängig vom Ausgangsimpuls des-Vergleichers.
- 6. Zeitumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Analog-Digital-Umsetzer (11) eii DeItamodulator mit einem ersten Integrator (1104) in dessen Rückkopplungskreis ist;daß der Digital-Analog-Umsetzer (14) ein zweiter Integrator ist, wobei die Integrationszeitkonstante wenigstens des ersten oder des zweiten Integrators bezüglich der Schreib- und Lesezyklen veränderlich ist; unddaß ein Entzerrer die Ausgangspegel des ersten und des zweiten Integrators entzerrt (Fig. 2).
- 7· Zeitumsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Integrationszeitkonstante des zweiten Integrators unveränderlich ist, und daß die Integrationszeitkonstante des ersten Integrators proportional zum Lesezyklus veränderlich ist.509833/0535BAD ORIGINAL- 2k -
- 8. Zeitumsetzer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Analog-Digital-Umsetzer ein Deltamodulator ist, der mit Niederfrequenz-Signalen von im wesentlichen gleichem Pegel durch Wiedergabe von einem Magnetband speisbar ist.509833/0S3SLeerseite
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|---|---|---|---|
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