DE2707847A1 - Steuerschaltung zur verwendung bei einer zeitkomprimierungs- bzw. -ausdehnungseinrichtung in einer impulssignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung - Google Patents

Steuerschaltung zur verwendung bei einer zeitkomprimierungs- bzw. -ausdehnungseinrichtung in einer impulssignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung

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Description

Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH ' D-8OUO .VlC-NCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr. r.r. not. W. KÖRBER * (0β9) *296«84 Dip..-in9. j.SCHMIDT-EVERS χ 25 pebruar νηι PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa-6 Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Steuerschaltung zur Verwendung bei einer Zeitkomprimierungs- bzw. -ausdehnungseinrichtung in einer Impulssignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
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Die Erfindung bezieht sich auf die Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe von impulskodierter Information und insbesondere auf eine Steuervorrichtung zur Verwendung bei einer Aufzeichnung-ZWiedergabeeinrichtung, bei welcher ein Videosignalrecorder/Wiedergabegerät verwendet wird.
Ein Magnetvideorecorder, wie z.B. ein Videobandrecorder, hat eine ausreichend große Bandbreite, so daß er zur Aufzeichnung von hörfrequenten Signalen mit außerordentlich hoher Wiedertreue verwendet werden kann. Ein herkömmlicher Videobandrecorder, wenn zur Aufzeichnung eines Farbvideosignals nach dem nordamerikanischen Fernsehausschuß verwendet, zeichnet ein derartiges Signal in parallelen schrägen Spuren auf, wobei jede Spur ein Videoteilbild hat, das darin aufgezeichnet ist. Ansichts der verhältnismäßig niedrigen Frequenzen eines hörfrequenten Signals besteht ein bei weitem größeres Signalspeicherfassungsvermögen in jeder schrägen Spur, als es für das hörfrequente Signal erforderlich ist. Es ist demgemäß nicht vorteilhaft, ein analoges hörfrequentes Signal anstelle eines Videosignals in den schrägen Spuren eines Videobandrecorders aufzuzeichnen.
Falls ein hörfrequentes Signal in ein Digitalsignal kodiert wird, wie z.B. ein Pulszahlmodulationsdatensignal, so können die resultierenden Impulssignale ohne begleitenden Verlust in Signalinformation aufgearbeitet werden. D.h. die Impulssignale können mit großer Präzision übertragen oder aufgezeichnet werden. Um jedoch die notwendige große Bandbreite zur magnetischen Aufzeichnung solcher Impulssignale zu erzielen, waren die geeigneten magnetischen Aufzeichnungsanlagen bisher sehr kostspielig. Ein Videobandrecorder der
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handelsüblichen Art zur Videoaufzeichnung durch Amateure ist viel weniger kostspielig als Magnetbandaufzeichnungsanlagen mit großer Bandbreite für Berufszwecke, wobei jedoch ein derartiger Videobandrecoder eine zufriedenstellende Bandbreitencharakteristik bietet, um die magnetische Aufzeichnung eines impulskodierten, hörfrequenten Signals zu ermöglichen.
Zur vorteilhaften Verwendung eines Videorecorders zur Aufzeichnung impulskodierter Daten im allgemeinen oder impulskodierter hörfrequenten Information insbesondere ist notwendig, Steuersignal aufzuzeichnen, welche die normalen Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, welche in den Videosignalen enthalten sind, darstellen oder ihnen ähnlich sind. Denn die Steuervorrichtung des Videobandrecorders beruht auf diesen Synchronsignalen zum Zwecke der Steuerung der Bewegung (beispielsweise der Drehung) des Aufzeichnungs-/ Wiedergabekopfes bzw. der Aufzeichnungs-/Wiedergabeköpfe sowie der Bewegung des Aufzeichnungsbandes, und zwar in einer genau synchronen Art. Demgemäß sollen simulierte Horizontal- und VertikalSynchronsignale erzeugt und mit dem Impulsdaten verbunden, um somit den Videobandrecorder mit einem kontinuierlichen Signalgemisch zur Aufzeichnung zu speisen, welches in gewissen wichtigen Aspekten als analog zu den Signalen betrachtet werden kann, welche normalerweise durch einen derartigen Videobandrecorder aufgezeichnet werden. Darüber hinaus sollen diese simulierten Synchronsignale nicht mit den Impulsdaten interferieren. D.h. um einen Verlust brauchbarer Impulsdateninformationen zu verhindern, sollen derartige Impulsdaten nicht durch die simulierten Synchronsignale ersetzt werden.
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Nach einem Merkmal der nachfolgend beschriebenen Einrichtung wird der Zeitbereich der Impulsdaten zur Aufzeichnung komprimiert, wodurch "Spalte" in dem Impulssignal verbleiben, in welche die gewünschten simulierten Synchronsignale eingesetzt werden können. Während der Wiedergabe werden die Synchronsignale entfernt, wobei die "Spalte" beseitigt werden, indem der Zeitbereich der Impulsdaten ausgedehnt wird. Diese Zeitkomprimierung und Zeitausdehnung werden durch die Verwendung einer Speichervorrichtung erzielt, welche adressierbare Speicherstellen hat, in welche die Impulsdaten mit einer Geschwindigkeit eingeschrieben, aber mit einer zweiten Geschwindigkeit davon abgelesen werden. Die Zeitkomprimierung kann erzielt werden, falls die zweite Geschwindigkeit die erste überschreitet, wobei die Zeitausdehnung erzielbar ist, falls das Umgekehrte zutrifft.
Wie nachfolgend beschrieben, kann die Speichervorrichtung vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß sie ein begrenztes Speicherfassungsvermögen hat. Der Einschreib- und Auslesevorgang, obwohl sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchgeführt werden, werden im wesentlichen unabhängig voneinander und gleichzeitig durchgeführt. Wenn die Impulsdaten aus dem Speicher mit einer höheren Geschwindigkeit ausgelesen werden, als der Geschwindigkeit, mit welcher die Impulsdaten eingeschrieben werden, so besteht die Möglichkeit, daß zuvor abgelesene Daten wieder ausgelesen werden, da der schnellere Auslesevorgang den Einschreibvorgang überholt haben wird. Falls erlaubt wird, daß der Auslesevorgang unter diesen Umständen fortgesetzt wird, so werden fehlerhafte Daten ausgelesen.
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Während eines Wiedergabevorganges werden die wiedergegebenen Daten in den Speicher mit einer höheren Geschwindigkeit eingeschrieben, als die Geschwindigkeit, mit welcher die Impulsdaten ausgelesen werden. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, daß alle Speicherstellen in dem Speicher ausgefüllt werden, da der Einschreibvorgang den Auslesevorgang überholt hat. Unter diesen Umständen würde durch das Einschreiben zusätzlicher Daten eine Verzerrung der Daten verursacht, welche erst auszulesen sind.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Steuerschaltungsanordnung zur Verwendung bei einer Aufzeichnung-/Wiedergabeanlage der zuvor beschriebenen Art.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Steuerschaltung zur Verwendung bei einer Zeitkomprimierungs-/Zeitausdehnungsanlage der Art, bei welcher darin ein adressierbarer Speicher verwendet wird, in welchem impulskodierte Daten eingeschrieben und aus welchem impulskodierte Daten ausgelesen werden, wodurch vorbestimmte Zustände des Speichers ermittelt werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Speichersteuerschaltung zur Verwendung mit einer adressierbaren Speichervorrichtung mit verschiedenen Dateneinschreib- und Datenauslesegeschwindigkeit zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem der Speicher mit Daten voll ist sowie zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem sämtliche Daten, die in dem Speicher gespeichert worden sind, aus dem Speicher ausgelesen worden sind.
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Verschiedene weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung ersichtlich, während die neuartigen Merkmale insbesondere in den beigefügten Ansprüchen herausgestellt sind.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zu Verwendung mit einer Videosignalaufzeichnungs-ZWiedergabeanlage der Art vorgesehen, bei welcher sie normalerweise Signale auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnen kann und aus diesem Aufzeichnungsträger die Signale ausliest, wobei diese Einrichtung zur Aufzeichnung/ Wiedergabe von Signalen auf dem Aufzeichnungsträger bzw. aus dem Aufzeichnungsträger verwendet wird. Die Einrichtung enthält eine Zeitkomprimierungs-ZZeitausdehnungsschaltung zum Komprimieren des Zeitbereiches der Impulssignale, welche aufgezeichnet werden sollen und zur Ausdehnung des Zeitbereiches der wiedergegebenen Impulssignale. Die Zeitkomprimierungs-/ Zeitausdehnungsschaltung enthält einen Speicher mit adressierbaren Speicherstellen zur zeitweiligen Speicherung der Impulssignale, eine Einschreibschaltung zum Einschreiben der Impulssignale in den Speicher mit einer ersten Geschwindigkeit, eine Ausleseschaltung zum Auslesen der gespeicherten Impulssignale aus dem Speicher mit einer zweiten Geschwindigkeit, welche sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet, wobei die Einschreibschaltung und die Ausleseschaltung im wesentlichen unabhängig voneinander, jedoch gleichzeitig arbeiten, sowie einen Adressengeber zur Erzeugung ausgewählter Einschreibadressen bzw. Ausleseadressen entsprechend den Speicherstellen, in welche die Impulssignale eingeschrieben werden und aus welchen die Impulssignale ausgelesen werden. Die Anlage
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enthält auch einen Detektor zur wahlweisen Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem sämtliche Speicherstellen gefüllt sind sowie zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem sämtliche Daten, welche in den Speicher eingeschrieben worden sind, aus dem Speicher ausgelesen wurden.
Die nachfolgende nähere Beschreibung anhand einiger Beispiele wird am besten im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstanden; darin zeigen:
Figur 1: ein Gesamtanlageblockschaltbild in Hinsicht, auf die Anwendung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes;
Figuren Wellenformbilder der Arbeitsweise der Anlage 2A-2C: nach Figur 1;
Figur 3: ein Blockschaltbild eines Abschnittes der Anlage gemäß Figur 1 in Einzelheiten;
Figuren Blockschaltbilder des Speichers und der 4Au. 4B: Speichersteuervorrichtung gemäß Figur 3;
Figur 5: ein Logikschaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung nach der vorliegenden Erfindung; und
Figuren Wellenformbilder zur Erläuterung der Ar-6A -6D: beitsweise der Steuerschaltung gemäß Figur 5.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 derselben zeigt diese Figur ein Blockschalt-
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bild einer Ausführungsform der Einrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem Videosignalrecorder zur Aufzeichnung von Signalen und insbesondere von Impulssignalen auf einem Aufzeichnungsträger und zur Wiedergabe dieser Signale aus dem Aufzeichnungsträger. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung soll angenommen werden, daß der Videosignalrecorder ein Videobandrecorder 1, während auch angenommen werden soll, daß der Aufzeichnungsträger ein Magnetband ist. Es können jedoch offensichtlich auch andere Recorder und Aufzeichnungsträger verwendet werden, wie z.B. optische Recorder, eine Magnetfolie, eine Magnetplatte oder dgl. Wie allgemein bekannt, kann der Videobandrecorder normalerweise zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen verwendet werden. Zu diesem Zwecke enthält der Videorecorder 1 eine Schaltung, welche die Synchronsignale verwertet, welche normalerweise ein Videosignal begleiten, um insbesondere den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang zu steuern. Der Videobandrecorder 1 ist beispielsweise ein Videorecorder mit zwei Drehköpfen, welche in 180° voneinander angeordnet sind und aufeinanderfolgende Schrägspuren des Magnetbandes abtasten, wobei jede derartige Spur ein Teilbild eines darin aufgezeichneten Signals nach dem nordamerikanischen Fernsehausschuß enthält. Dieser Videobandrecorder hat eine Bandbreite, welche ausreichend groß ist, um somit Signale in den Schrägspuren aufzeichnen zu können. Dabei dem herkömmlichen Videobandrecorder jeder Drehkopf ein Seriensignal aufzeichnet und wiedergibt, können diese Köpfe zur Aufzeichnung und Wiedergabe von ImpulsSignalen in Serienform verwendet werden. Während diese Signale selbst-
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verständlich verschiedene Daten oder Informationen darstellen können, wird die in Figur 1 gezeigte Einrichtung in Verbindung mit der Verwendung der Einrichtung beschrieben/ bei welcher Analogaudiosignale durch die Impulssignale dargestellt werden. Dies kann erreicht werden, indem hörfrequente Signale, beispielsweise linke und rechte Stereosignale abgetastet oder abgefragt werden, worauf jede Abtastung beispielsweise durch eine Impulscodemodulationkodierung zweckmäßigerweise kodiert wird.
Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Beschreibung und zur Würdigung der durch die Einrichtung gemäß Figur 1 erzielten Verbesserungen folgt nun eine Erläuterung einiger bevorzugter Parameter. Der Videobandrecorder 1 kann praktisch 1 400 000 Bits pro Sekunde (1,4 M Bit/sec.) aufzeichnen, so daß er eine Impulsaufzeichnungsgeschwindigkeit gleich 1,4 MHz hat. Falls gewünscht wird, es zu ermöglichen, daß das hörfrequente Signal einen Lautstärkeumfang von 9OdB zwecks einer Aufzeichnung mit hoher Wiedergabetreue hat, so soll ein abgetastetes Signal mit 13 Bits kodiert werden. Falls linke und rechte Stereokanäle in Betracht kommen, so besteht jedes Digitalwort aus 26 Bits (13 Bits pro Kanal). Bei einem herkömmlichen Videobandrecorder ist nun die Frequenz des aufzuzeichnenden Signals auf die Frequenz des Horizontalsynchronsignals f. bezogen ist, so daß die Frequenz des DigitalwortaufZeichnungssignals f. » nf n' worin η eine ganze Zahl ist, wobei jedoch f. / 1,4 χ
26 oder ft weniger als 53,85 KHz sein soll. Auch hat jede Schrägspur ein Teilbild aus darin aufgezeichneten Videosignalen, wobei jedes Teilbild aus 262,5
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Horizontalzeilenintervallen besteht. Eine brauchbare Information, d.h. impulskodierte, hörfrequente Information, wird jedenfalls nicht während des Vertikalsynchronintervalls aufgezeichnet, das im allgemeinen aus etwa 20 Horizontalzeilenintervallen (20 H) besteht.
Wird nun angenommen, daß die Maximalfrequenz des hörfrequenten Signals, das aufgezeichnet werden soll, etwa 20 KHz beträgt, so beträgt die minimale Frequenz f , welche zur Kodierung dieses hörfrequenten Signals notwendig ist, das Zweifache der Maximalfrequenz, oder 40 KHz. Die minimale Frequenz des Digitalwortaufzeichnungssignals soll daher größer als das Verhältnis zwischen der Anzahl der Horizontalzeilenintervalle in einem Teilbild und der Anzahl der brauchbaren Horizontalzeilenintervallen in diesem Teilbild mal die minimale Abfragefrequenz, d.h. ffc y 2 x 40x10 oder f.} 43,3 KHz. Die nachfolgende Zusammenstellung der obigen Bedingungen 43,3 KHz < (ft=nfn) 53,85 KHz
ist durch:
ft = 3fh = 3x1,575 KHz = 47,25 KHz
erfüllt. Nach diesem Ausdruck kann die Abfragefrequenz
f als f = 0 xf.= 43,65 KHz. Die Ab-S S 262,5 fc
fragefrequenz f soll jedoch auf die Aufzeichnungssignalfrequenz f. durch eine ganz Zahl bezogen sein. Falls ft }5_ als ein Beispiel, so fg = 44,1 KHz.
^= 14
Somit ist die Anzahl der Abtastungen N, welche in jedem Teilbild aufgezeichnet sind, der Abfragefrequenz f , geteilt durch die Dauer eines Teilbildes N = -^-^— = 735. Wie zuvor erwähnt, ist jede Abtastung aus einem
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26-Bit-Wort gebildet, wobei 13 Bits das hörfrequente Signal des linken Kanals und 13 Bits das hörfrequente Signal eines Stereosignals des rechten Kanals darstellen. Drei Wörter (oder Abtastungen des linken und rechten Kanals) werden somit während jedes Horizontalzeilenintervalls erzielt. Daher ist die Anzahl der Horizontalzeilenintervalle während jedes Teilbildes, welche mit impulskodierten hörfrequenten Signalen eingenommen werden, gleich 735/3 oder 245 Zeilenintervallen. Das Vertikalaustastintervall in jedem Teilbild soll somit 262,5 - 245 = 17,5 H oder 17,5 Horizontalzeilenintervallen gleich sein.
Die Einrichtung gemäß Figur 1 arbeitet mit den obigen Parametern zur Aufzeichnung impulskodierten hörfrequenten Signalen auf Magnetband bzw. auf einem anderen Magnetaufzeichnungsträger und zur Wiedergabe dieses Signals aus dem Aufzeichnungsträger. Wie gezeigt, enthält die Einrichtung einen Aufzeichnungskanal, der aus einem Tiefpaßfilter 4L, einer Abfrageschaltung 5L, einem Analog-Digital-Umsetzer 6R und einem Parallel-Serien-Umsetzer 7 für den linken Kanal und einem Tiefpaßfilter 4R, einer Abfrageschaltung 5R, einem Analog-Digital-Umsetzer 6R und einem Parallel-Serien-Umsetzer 7 für den rechten Kanal besteht. Die Einrichtung enthält auch einen Wiedergabekanal aus einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18L und einem Tiefpaßfilter 19L für den linken Kanal und einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18R und einem Tiefpaßfilter 19R für den rechten Kanal. Wie ersichtlich, kann der Aufzeichnungskanal die impulskodierten hörfrequenten Signale (nachfolgend Impulssignale genannt) dem Videoband-
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recorder 1 zur Aufzeichnung zuführen, während der Wiedergabekanal die Impulssignale, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben werden, (nicht gezeigt) geeigneten Tonwiedergäbevorrichtungen zuführen kann. Um die verschiedenen Abfrage- und Aufzeichnungsfrequenzen f bzw. f. anzupassen und darüber hinaus um zu ermöglichen, daß die Impulssignale mit simulierten horizontalen und vertikalen Synchronimpulsen (die zu beschreiben sind) ohne Impulsdatenverlust kombiniert zu werden, ist eine Speichervorrichtung 8 zwischen dem Aufzeichnungskanal und dem Videobandrecorder vorgesehen, während eine Speichervorrichtung 16 zwischen Videorecorder und dem Wiedergabekanal vorgesehen ist. Bei einer bestimmten Ausführungsform sind die beiden Speichervorrichtungen in einen einzigen adressierbaren Speicher kombiniert, wie z.B. einen Speicher mit direktem Zugriff, der während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges selektiv verwendet wird.
Der Tiefpaßfilter 4L ist mit einer Audioeingangsklemme 3L verbunden, um das hörfrequente Signal des linken Kanals zu empfangen und dieses hörfrequente Signal der Abfrageschaltung 5L zuzuführen. Die Abfrageschaltung ist beispielsweise eine Abfrage- und Halteschaltung, welche auf die Abfragesignale mit der Frequenz f anspricht, die durch den Impulsgeber 10 erzeugt werden, um periodische Amplitudenabtastungen des hörfrequenten Signals zu erzeugen. Diese Abtastungen werden an den Analog-Digital-Umsetzer 6L angelegt, der eine impulskodierte Darstellung erzeugt, beispielsweise ein Parallel-13-Bit-Signal , der Analogtastung. Diese
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Parallelbits werden dem Parallel-Serien-Umsetzer 7 zur serienmäßigen Anordnung zugeführt. Auf ähnliche Weise wird das hörfrequente Signal des rechten Kanals durch eine Audioeingangsklemme 3R empfangen, wobei ein Tiefpaßfilter 4R, eine Abfrageschaltung 5R und ein Analog-Digital-Umsetzer 6R fungieren, um eine 13-Bits-Impulskodierungsdarstellung der Abtastung des hörfrequenten Signals des rechten Kanals dem Parallel-Serien-Umsetzer 7 zuzuführen. Obwohl nicht im einzelnen dargestellt, ist ersichtlich, daß der Parallel-Serien-Umsetzer durch Taktimpulse, die auf ihn durch den Impulsgeber 10 angelegt sind, gesteuert wird, um die 13 serienmäßig angeordneten Bits eines Kanals, beispielsweise des linken Kanals zu erzeugen, worauf die 13 serienmäßig angeordneten Bits des anderen Kanals folgen.
Die durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 erzeugten Impulse werden dem Speicher 8 zugeführt, um in adressierte Stelle darin in Abhängigkeit von Schreibimpulsen eingeschrieben zu werden, welche aus dem Impulsgeber 10 abgeleitet worden sind. Bei einer nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher ein Speicher mit direktem Zugriff, wobei jeder Impuls in eine gesondert adressierte Stelle eingespeichert wird. Somit enthält der Block, der mit "Speicher" bezeichnet wird, auch eine geeignete Steuerschaltungsanordnung.
Da die Abfragegeschwindigkeit f geringer als die Signalaufzeichnungsfrequenz f. ist, so fungiert der Speicher 8, um den Zeitbereich der Impulssignale zu verändern, um somit die Impulssignale zur Aufzeichnung anzupassen. D.h. diese Impulssignale werden einem Zeitkomprimierungsvorgang unterworfen. Zu diesem Zweck
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werden die in dem Speicher 8 zuvoreingespeicherten Impulssignale aus ihren adressierbaren Stellen in Abhängigkeit von Leseimpulsen ausgelesen, welche aus dem Impulsgeber 10 abgeleitet werden, worauf sie durch eine Mischschaltung 9 dem Videobandrecorder 1 zugeführt werden. Der Zweck der Mischschaltung ist, die simulierten Videosynchronsignale den Impulssignalen zuzuführen, welche aus dem Speicher 8 ausgelesen worden sind, wodurch der Videobandrecorder 1 in seiner Arbeitsweise in der üblichen Art und Weise gesteuert werden kann, die in der Fernsehtechnik bekannt ist und nicht weiter erläutert werden muß.
Der Impulsgeber 10 ist eine Zeitsteuerschaltung, welcher Taktimpulse, wie die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten, zugeführt werden, wobei diese Bezugstaktimpulse zur Erzeugung der zuvor erwähnten Abtastimpulse, ümsetzerSteuerimpulse, Speichereinschreibund Speicherausleseimpulse und Videosynchronimpulse verwendet werden.
Das Format, in welchem die impulskodierten hörfrequenten Signale durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet werden, ist in Figur 2A gezeigt. Ein vollständiges Halbbild ist gezeigt, das aus einem geraden Teilbild besteht, worauf ein ungerades Teilbild folgt, wobei diese Teilbilder durch das Vertikalaustastintervall getrennt sind, wie für ein Videosignal herkömmlich ist. Dieses Vertikalaustastsignal enthält gewöhnlich 10 oder 10,5 Horizontalzeilenintervalle, welche mit keiner Videoinformation versehen sind, dann eine Periode aus Ausgleichimpulsen, welche 3 Horizontal-
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Zeilenintervalle einnehmen, dann eine Periode aus Vertikalsynchronimpulsen, welche weitere 3 Zeilenintervalle einnehmen, worauf eine andere Periode aus Ausgleichimpulsen und 1,5 oder 1-Zeilenintervalle folgen, die mit keiner Videoinformation versehen sind. Ein herkömmliches Videosignal hat somit ein Vertikalaustastintervall aus 20 Horizontalzeilenintervallen. Die durch die ersten 10 oder 10,5 Zeilenintervalle in dem Vertikalaustastintervall bestimmte Dauer wird durch den Videobandrecorder 1 zum Umschalten der Drehköpfe benutzt. Der zweite Satz der Ausgleichimpulse wird gewöhnlich verwendet, um das Videowiederabtastintervall zu bestimmen. Wenn der Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung von hörfrequenter Information verwendet wird, so ist jedoch dieser zweite Satz aus Ausgleichimpulsen nicht notwendig. Das Vertikalaustastintervall kann somit um 3 Zeilenintervalle gekürzt werden, wodurch die Zeit, in welcher brauchbare Information (d.h. hörfrequente Information) aufgezeichnet werden kann, ausgedehnt wird.
Wie in Figur 2A gezeigt, werden daher die impulskodierten hörfrequenten Signale in einem "geraden" Teilbild in einer schrägen Spur durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet, worauf ein Vertikalaustastintervall folgt, das aus 10,5 Zeilenintervallen gebildet wird, worauf 3 Zeilenintervalle aus Ausgleichimpulsen und 3 Zeilenintervalle aus Vertikalsynchronimpulsen und dann 1 Zeilenintervall folgen. Auf dieses Vertikalaustastintervall folgen das "ungerade" Teilbild aus impulskodierten, hörfrequenten Signalen, ein Vertikalaustastintervall aus 10 Zeilenintervallen,
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3 Zeilenintervalle aus Ausgleichimpulsen, 3 Zeilenintervalle Vertikalsynchronimpulsen und schließlich 1,5 Zeilenintervalle. Sowohl bei dem "geraden" als auch bei dem "ungeraden" Teilbild werden die Impulssignale als 735 aufeinanderfolgende Wörter aufgezeichnet, wobei jedes Wort aus 26 Bits gebildet wird, um die Abtastungen oder Samples bzw. Abfragewerte oder Amplitudenproben des linken bzw. rechten Kanals darzustellen, während drei Wörter in jedem Horizontalzeilenintervall vorgesehen sind. Während diese Wörter auf ähnliche Weise in dem Teilbild aufgezeichnet werden, folgt das "gerade" Teilbild aus Impulsdaten den Vertikalsynchronimpulsen durch 1,5 Zeilenintervalle, wogegen das "ungerade" Teilbild aus Impulsdaten den Vertikalsynchronimpulsen durch 1 Zeilenintervall folgt.
Wie in Figur 2B näher dargestellt, werden aufeinanderfolgende Wörter durch simulierte Synchronimpulse H getrennt. Diese Synchronimpulse sind den Horizontalsynchronimpulsen ähnlich, wobei sie jedoch das Dreifach der Horizontalsynchronfrequenz f, haben. Die Synchronimpulse H- haben eine Dauer, welche zwei Daten-Bits gleich ist, und eine Periode, welche einem Drittel des Zeilenintervalls gleich ist. Die Synchronimpulse werden durch den Impulsgeber 10, wie zuvor erwähnt, erzeugt, wobei sie geringer als die Impulsamplitude der impulskodierten hörfrequenten Information beinhalten. Bei einem Beispiel ist das Verhältnis des Synchronimpulspegels Hß zum Datenimpulspegel 3:7, wobei die Synchronimpulse negativ sind. Diese Synchronimpulse können in "Spalte" zwischen aufeinanderfolgenden Wörtern eingefügt werden, wobei diese Spalte durch den Parallel-Serien-ümsetzer 7 oder durch die
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Betätigung des Speichers 8 zum Auslesen vorgesehen werden können, wie nachfolgend beschrieben, wobei sie mit den Synchronimpulsen zusammenfallen, die durch den Impulsgeber 10 erzeugt werden. Einfachheitshalber wird angenommen, daß die in Figur 2B gezeigten Impulsdaten aus abwechselnden 1 und 0 gebildet werden.
Bei einem herkömmlichen Videosignal sind die Ausgleichimpulse negativ und betragen das Zweifache der Frequenz der Horizontalsynchronimpulse. Die Vertikalsynchronimpulse betragen auch das Zweifache der Frequenz der Horizontalsynchronimpulse, wobei sie jedoch positiv sind. Gemäß diesem Videosignalformat sind die hier auf dem Videobandrecorder 1 aufgezeichneten Ausgleichimpulse negativ und dem Zweifachen der Frequenz der Synchronimpulse H_, wogegen die Vertikalsynchronimpulse positiv und dem Zweifachen der Frequenz der Synchronimpulse Ηβ gleich sind, wie in Figur 2 gezeigt. Die Breite oder Weite jedes Ausgleichsimpulses ist einer 1-Bit-Breite gleich, während die Breite jedes Vertikalsynchronimpulses 2-Bit-Weiten gleich ist.
Das Signalformat der impulskodierten hörfrequenten Signale ist, wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt, jenem eines herkömmlichen Videosignals sehr ähnlich, so daß sie durch den Videobandrecorder 1 ohne weiteres aufgezeichnet werden können. D.h. der Videobandrecorder enthält eine Servosteuervorrichtung, welche auf das Vertikalsynchronsignal zur Steuerung der Drehung der Magnetköpfe und der Bewegung des Bandes und der Schaltung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern anspricht, die wiederum auf das Horizontalsynchronsignal anspricht,
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um einen Zeitbasisfehler während der Signalwiedergabe zu korrigieren. Diese Vorrichtung und Schaltungsanordnung sprechen gleichfalls auf die VertikalSynchronsignale und Synchronimpulse H- an, welche mit den impulskodierten, hörfreguenten Signalen versehen sind, wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt.
Angesichts des Obigen bedeutet die Tatsache, daß das hörfrequente Signal kontinuierlich ist, falls die Impulssignale mit derselben Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, mit welcher sie erzeugt wurden, daß kein verfügbares Intervall vorliegt, um das zuvor erwähnte Vertikalsynchronsignal einzufügen. Vielmehr müßte ein Teil der hörfrequenten Information durch das Vertikalsynchronsignal ersetzt werden, wodurch die Güte der hörfrequenten Information, welche wiedergegeben wird, verschlechtert wird. Da jedoch die Zeitkompression der Impulssignale durch die Betätigung des Speichers 8 erzielt wird, ist ein zweckmäßiges Intervall vorhanden, in welches das Vertikalsynchronsignal ohne Beeinträchtigung der hörfrequenten Information eingesetzt werden kann.
Zurückkehrend auf Figur 1 ist zu beachten, daß nach der Aufzeichnung des zuvor beschriebenen, impulskodoerten, hörfrequenten Signals durch den Videobandrecorder 1 das Signal nachfolgend wiedergegeben werden kann. Zu diesem Zwecke ist, wie gezeigt, der Wiedergabekanal mit einer Ausgangsklemme 2. des Videobandrecorders verbunden. Dieser Wiedergabekanal kann mit dem dargestellten Aufzeichnungskanal kombiniert oder eine gesonderte Vorrichtung sein. Zusätzlich zum Speicher 16, dem Serien-Parallel-Umsetzer 17, dem Digital-Analog-Umsetzern 18 und den Tiefpaßfiltern 19,
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die zuvor beschrieben wurden, enthält der Wiedergabekanal auch einen Filter 12, der mit dem Ausgang 2Q des Videobandrecorder zur Beseitigung von Geräuschkomponenten in den wiedergegebenen ImpulsSignalen gekoppelt ist, während eine Wellenformerschaltung 13 mit dem Filter 12 gekoppelt ist, um die Impulssignale zu umformen, wobei eine Synchronsignaltrennschaltung
14 mit der Wellenformerschaltung 13 zum Trennen der Synchronsignale aus den wiedergegebenen Impulssignalen vorgesehen ist und eine Datenextrahierschaltung
15 mit der Trennschaltung 14 gekoppelt ist, um die Datenimpulse zum Speicher 16 durchzulassen oder weiterzuleiten. Ein Impulsgeber 21 ist mit der Trennschaltung 14 gekoppelt, um die Synchronsignale abzutasten und um verschiedene Zeitsignale in Abhängigkeit davon zu erzeugen. Wie dargestellt werden diese Zeitimpulse an die Datenextrahierschaltung 15, den Speicher 16, den Serien-Parallel-ümsetzer 17 und die Digital-Analog-Umsetzer 18 angelegt.
Im Arbeitszustand gibt der Videobandrecorder 1 die in den Schrägspuren aufgezeichneten Impulssignale wieder, wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt, und zwar mit derselben Geschwindigkeit wie der Signalaufzeichnungsgeschwindigkeit. Die Synchronsignaltrennschaltung 14 und die Datenextrahierschaltung 15 entfernen Synchronimpulse H- und die Impulse in dem Vertikalaustastintervall, die die 17,5-Zeilenintervalle einnehmen, wie in den Figuren 2A und 2C gezeigt. Das dabei erhaltene Impulsdatensignal enthält somit einen Spalt zwischen Teilbildern brauchbarer Impulssignale. Der Speicher 16 schreibt diese Impulssignale in adressierbare Stellen in demselben mit der Impulswiedergabegeschwindigkeit und liest sie mit der ursprünglichen
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Abfragegeschwindigkeit aus, wie durch die Zeitimpulse bestimmt/ die durch den Impulsgeber 21 angelegt werden. Die Zeitausdehnung der wiedergegebenen Impulssignale wird somit erzielt, wobei die Dauer jedes Datenwortes "gestreckt" wird, so daß das Datenwort dasselbe ist, wie jenes, da sursprünglich durch den Parallel-Serienümsetzer 7 erzeugt wurde.
Die aus dem Speicher 16 ausgelesenen, zeitmäßig ausgedehnten, serienmäßig angeordneten Impulssignale werden durch den Serien-Parallel-Umsetzer 17 in Parallelform umgesetzt, wobei das kodierte hörfrequente Signal (13-Bits) des linken Kanals durch den Digital-Analog-Umsetzer 18L in Analogform umgesetzt und das (13-Bits) kodierte, hörfrequente Signale des rechten Kanals durch den Digital-Analog-Umsetzer 18R in Analogform umgesetzt wird. Nach der Filtrierung in den Tiefpaßfiltern 19L und 19R erscheint das hörfrequente Signal des linken Kanals an der Ausgangsklemme 2OL, während das hörfrequente Signal des rechten Kanals an der Ausgangsklemme 2OR erscheint.
Der Speicher 16 wird durch Zeitimpulse gesteuert, die durch den Impulsgeber 21 erzeugt und aus den wiedergegebenen Synchronsignalen, einschließlich der Synchronimpulse H-., abgeleitet werden. Falls somit ein Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Signalen vorhanden ist, wie z.B. Synchronisationsstörung oder Zittern, sowird diesem Zeitbasisfehler Rechnung getragen, wenn die Impulssignale in den Speicher eingeschrieben werden. Ein solcher Basisfehler wird somit im wesentlichen beseitigt.
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Ein herkömmlicher Videosignalrecorder, wie z.B. der Videobandrecorder 1, kann somit zur Aufzeichnung und Wiedergabe von hörfrequenten Signalen mit hoher Wiedergabetreue ohne jegliche Änderung oder Abwandlung des Recorders selbst verwendet werden.
Bezugnehmend auf Figur 3 zeigt diese Figur einen Teil des in Figur 1 gezeigten Gesamtsystems im einzelnen. Die dargestellte Schaltungsanordnung wird zur Steuerung der Speichervorrichtung 8 (16) zur Impulsaufzeichnung bzw. Wiedergabe durch den Videobandrecorder 1 verwendet, wobei die Speichervorrichtung hier mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet wird und durch sie Impulsdaten dem Videobandrecorder 1 durch die Mischstufe 9 zugeführt werden, wobei Impulsdaten der Mischschaltung durch den Videobandrecorder durch einen Vorverstärker 30 zugeführt werden. Dargestellt ist auch ein Parallel-Serien-/Serien-Parallel-ümsetzer 37, welcher eine praktische Ausführungsform des Parallel-Serien-Umsetzers 7 ist und Impulsdaten während eines Aufzeichnungsvorganges serienmäßig gestalten kann, sowie des Serien-Parallel-Umsetzers 17 zur Umsetzung einer Impulsreihe in Parallelform während eines Wiedergabevorganges. Die durch die Analog-Digital-Umsetzer 6R bzw. 6L erzeugte impulskodierte hörfrequente Information wird somit durch den Umsetzer 37 serienmäßig gestaltet und dann dem Speicher 31 zugeführt, worin ihre Zeitachse komprimiert wird, bevor sie durch die Mischstufe 9 dem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung zugeführt wird. Als ein Beispiel kann das 26-Bit-Paralleldatenwort (Figur 2B), das dem Umsetzer 37 durch die Analog-Digital-Umsetzer 6R und 6L zugeführt wird, in 28 Bits serienmäßig gestaltet werden, wodurch
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der zuvor erwähnte 2-Bit-"Spalt" zugefügt wird, in welchen die Synchronimpulse H_ in der Mischstufe 9 eingesetzt werden können. Während der Signalwiedergabe werden die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen Impulsdaten durch den Vorverstärker 30 dem Speicher 31 zugeführt, worin ihre Zeitachse ausgedehnt wird, worauf sie dann durch den Umsetzer 37 in Parallelform umgesetzt werden, bevor sie in ein analoges hörfrequentes Signal durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R umgesetzt werden. Diese Datensigna lbahn ist durch die in Figur 3 vorgesehenen Doppellinien dargestellt.
Die Steuerung des Speichers 31 und der DatenSignalbahn wird durch zweckmäßige Steuersignale erzielt, welche entlang Steuersignalbahnen übertragen werden, die durch die einzelne Linie in Figur 3 dargestellt sind. Obwohl nur einzelne Linien gezeigt sind, stellt in manchen Fällen eine einzelne Linie mehrere Leiter dar. Die Steuerschaltungsanordnung ist aus dem Bezugsoszillator 11, dem Synchronsignalgeber 33, dem Taktimpulsgeber 34, dem Start/Stopp-Signalgebeber 35, der Synchronsignaltrennstufe 36, der Synchronsignalsteuerschaltung 36', dem Betriebsartssignalgeber 47 und der Speichersteuerschaltung 32 gebildet. Gezeigt sind auch verschiedene Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Fehlerschalter 41 - 45, welche zwischen einem Aufzeichnungszustand und einem Wiedergabezustand gleichzeitig selbsttätig arbeiten können, sowie ein Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46. Der Bezugsoszillaltor 11 kann Bezugstaktimpulse mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz erzeugen, welche dem Synchronsignal-
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geber 33 und durch den Schalter 44 in seinem Aufzeichnungszustand dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt werden. Der Synchronsignalgeber erzeugt Synchronimpulse HD (Figur 2A- 2C) sowie die verschiedenen Impulse, wie gezeigt, während des Vertikalaustastintervalls (Figur 2A und 2C), das nachfolgend als Vertikalsynchronsignal VD bezeichnet wird und ein simuliertes Vertikalsynchronsignal ist. Der Synchronsignalgeber kann aus herkömmlichen Zähler- und Torschaltungen bestehen, die schaltungsmäßig angeordnet sind, um Impulse H und das Vertikalsynchronsignal Vn zu erzeugen.
Der Taktimpulsgeber 34 besteht aus einer Frequenzteilungs-, Zeitsteuer- und Torschaltung und kann verschiedene Zeitsignale erzeugen, welche dem Umsetzer und der Speichersteuerschaltung 32 zugeführt werden. Wenn sich der Schalter 44 in seinem Aufzeichnungszustand befindet, so spricht der Taktimpulsgeber 34 auf die Bezugstaktimpulse an, die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt werden, um die Zeitsignale zu erzeugen, durch welche der Umsetzer 37 paralle Impulse in Serienimpulse umsetzt und um Speicherzeitimpulse zu erzeugen, welche von der Speichersteuerschaltung verwendet werden, um die Einschreibung von Daten in den Speicher 31 sowie das Auslesen von Daten aus dem Speicher 31 zu steuern, wenn sich der Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand befindet, so spricht der Taktimpulsgeber 34 auf die Synchronsignale H- an, welche durch den Videobandrecorder 1 aus dem zuvor aufgezeichneten Magnetband zur Erzeugung der Zeitimpulse wiedergegeben werden. Während eines Wiedergabevorganges werden somit der Speicher 31 und der Umsetzer 37 mit einem möglichen Zeitbasisfehler
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synchronisiert, um somit eine Synchronisationsstörung oder ein Zittern oder eine andere Signalverzerrung zu korrigieren, die beispielsweise durch Wackeln, Schrumpfung, Streckung usw. des Bandes verursacht werden.
Das Ve-tikalsynchronslgnal VD und das Synchronsignal H_, die durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden, werden der Synchronsignalsteuerschaltung 36' durch den Schalter 43 in seinem Aufzeichnungszustand zugeführt. Diese Signale werden auch der Mischstufe 9 zugeführt, um mit den Impulsdaten kombiniert zu werden, die aus dem Speicher 31 ausgelesen werden, um somit das in Figur 2A gezeigte Signalgemisch zur Aufzeichnung zu bilden. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36* kann das VertikalSynchronsignal V0 wahlweise verzögern, um somit die Dauer des Vertikalaustastintervalls während jedes ungeraden Teilbildes wahlweise auszudehnen. D.h. die Synchronsignalsteuerschaltung bestimmt wahlweise, ob Datenimpulse auf die Vertikalsynchronimpulse um eine Synchronimpulsperiode (H_) oder um 2,5 Synchronimpulsperioden für einen näher beschriebenen Zweck folgen. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36' kann aus einer wahlweise erregten oder tormäßig gesteuerten Verzögerungsschaltung, wie z.B. einem monostabilen Mutlivibrator bestehen. Das verzögerte bzw. ausgedehnte Vertikalsynchronsignal zusammen mit den durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugten Synchronimpulsen H_ werden dem Start-/Stopp-Signalgeber 33 in dem Aufzeichnungszustand des Schalters 43 zugeführt.
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Der Start-/Stopp-Signalgeber kann Steuertorsignale, beispielsweise Start-Signale, zu geeigneten Zeiten und mit geeigneter Dauer in Abhängigkeit von den Synchronimpulsen HD und dem Vertikalsynchronsignal VQ erzeugen, so daß diese Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben und aus dem Speicher 31 abgelesen werden können. Während eines Aufzeichnungsvorganges hat das durch den Start-/Stopp-Signalgeber 35 zum Auslesen von Impulsdaten aus dem Speicher 31 erzeugte Start-Signal eine Dauer, welche der Zeit entspricht, die erforderlich ist, um 735 Wörter auf dem Videobandrecorder 1 zwischen Vertikalaustastintervallen zu übertragen, wobei auf ähnliche Weise während eines Wiedergabevorganges das Start-/Signal zum Einschreiben von Daten in den Speicher 31 aus dem Videobandrecorder 1 ebenso dieser Dauer entspricht. Das durch den Start-/ Stopp-Signalgeber zum Einschreiben von Impulsdaten in den Speicher 31 während der Aufzeichnung und zum Auslesen von Impulsdaten aus dem Speicher während der Wiedergabe erzeugte Start-Signal ist im wesentlichen kontinuierlich, mit Ausnahme, daß das Aufzeichnungsschreibimpulsstartsignal bei Beginn des nächsten Teilbildintervalls beginnt, auf die Einleitung des Aufzeichnungsvorganges folgend, während das Wiedergabeleseimpulsstartsignal um einen Betrag verzögert wird, der ausreicht, damit eine gewisse Anzahl von Wörtern in den Speicher eingeschrieben werden, auf die Einleitung des Wiedergabevorganges folgend. Wenn ein Start-Signal nicht durch den Start-/Stopp-Signalgeber 35 erzeugt wird, so wird ein Stopp-Signal erzeugt, damit keine Daten in den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden können. Dement-
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sprechend besteht der Start-/Stopp-Signalgeber aus einer Impulszähl-, Tor- und Verzögerungsschaltungsanordnungf welche auf die Synchronimpulse HD und auf das Vertikalsynchronsignal VQ sowie auf das Aufzeichnungssteuersignal und auf das Wiedergabesteuersignal anspricht, welche derselben durch den Betriebssignalgeber 47, der nachfolgend beschrieben wird, zugeführt werden. Di Start-/Stopp-Signale werden der Speichersteuerschaltung 32 und dem Umsetzer 37 zur wahlweisen Ansteuerung bzw. Sperrung der Funktion dieser Schaltungen zugeführt.
Die Speichersteuerschaltung 32 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 4 näher beschrieben. Wird nun angenommen, daß der Speicher 31, wie z.B. ein Speicher mit direktem Zugriff, adressierbar ist, so enthält die Speichersteuerschaltung Adressierschaltungen zur Erzeugung von Einschreib- und Ausleseadressen für den Speicher, so daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben werden bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden können, wodurch ihre Zeitachse verändert wird (Zeitbereichkomprimierung bzw. -ausdehnung). Der Einschreib- bzw. Auslesevorgang werden im wesentlichen unabhängig voneinander, jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchgeführt. Um die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Einschreib- oderAuslesevorganges zu vermeiden, was dann passieren könnte, wenn diese Vorgänge zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden, enthält die Speichersteuerschaltung 32 eine Prioriätsbestimmungsschaltung zur Bestimmung der Priorität für den einen Vorgang , während die Durchführung des anderen verzögert wird. Wie gezeigt, ist die Speichersteuerschaltung mit dem Speicher 31 ge-
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koppelt, um die geeigneten Adressen und die Einschreib-/Ablesesteuerimpulse dem Speicher zuzuführen, so daß Impulsdaten in dem Speicher gespeichert und aus dem Speicher entnommen werden können. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 4 beschrieben, kann der Speicher 31 eine Eingangs- bzw. Ausgangsschaltung enthalten, durch welche die Impulsdaten eingeschrieben bzw. ausgelesen werden.
Synchronsignaltrennschaltung 36 ist mit dem Vorverstärker 30 verbunden und kann die Synchronimpulse H0 und das Vertikalsynchronsignal V-. feststellen oder abtasten, die in den durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen Impulssignale enthalten sind. Die Synchronsignaltrennschaltung kann einer herkömmlichen Bauart angehören, wie für Fernsehsignalverwendungszwecke üblich, die aus einer Tor- und Zeitschaltung gebildet wird. Synchronimpulse H_ werden durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 dem Taktimpulsgeber
34 über den Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand zugeführt, so daß der Taktimpulsgeber geeignete Zeitimpulse dem Umsetzer 37 zur Serien-ParalIeI-Datenumsetzung und geeignete Zeitimpulse der Speichersteuerschaltung 32 zum Speichern von Impulsen und zur Entnahme der Impulse aus dem Speicher 31 während eines WiedergabeVorganges zuführen kann. Wenn der Schalter 43 sich in seinem Wiedergabezustand befindet, werden auch die Synchronimpulse H_ und das Vertikalsynchronsignal V- die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 wiedergewonnen werden, dem Start-/Stopp-Signalgeber
35 anstelle der Synchronimpulse und des Vertikalsynchronsignals zugeführt, die durch den Synchronsignal-
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geber 33, wie zuvor beschrieben, erzeugt wurden.
Das durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugte Vertikalsynchronsignal VD wird auch dem Betriebsartsignalgeber 47 zugeführt. Der Betriebsartsignalgeber spricht auf die Funktion des Aufzeichnungswählerdruckknopfschalters 46 an, um ein Aufzeichnungsermöglichungssteuersignal oder ein Wiedergabeermöglichungssteuersignal, wie zuvor erwähnt, sowie um ein Bereitschaftssignal unmittelbar auf die Betätigung des Schalters 46 folgend, jedoch vor der Entstehung des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesignals zu erzeugen. Die Wiedergabe- und Bereitschaftssignale werden mit Vertikalsynchronsignalen Vß synchronisiert. Die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugt werden, so daß die Speichersteuerschaltung 32, der Start-/Stopp-Signalgeber 35 und der Umsetzer 37, welche mit ausgewählten Signalen aus den Wiedergabe- und Bereitschaftssignalen gespeist werden, mit den durch den Videobandrecorder erzeugten Signale entsprechend synchronisiert werden. Das Bereitschaftssignal STBY dient zur Rückstellung der Speichersteuerschaltung 32 und des Umsetzers 37 in einen ursprünglichen oder Bezugszustand, um somit ein fehlerhaftes Einschreiben oder Auslesen hinsichtlich des Speichers 31 zu vermeiden. Das Wiedergabesteuersignal PLB wird erzeugt, wenn der Schalter 46 geöffnet ist, während das Aufzeichnungssteuersignal REC erzeugt wird, wenn dieser Schalter geschlossen ist. Selbstverständlich kann ggf. die Art und Weise, in welcher diese Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungssignale erzeugt werden, umgekehrt werden.
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Die Arbeitsweise der hier dargestellten Einrichtung erhellt ohne weiteres aus der obigen Beschreibung, so daß diese Arbeitsweise nachfolgend nur kurz beschrieben wird. Angenommen, daß ein AufzeichnungsVorgang gewählt wird, so daß die Schalter 41 - 45 sich in ihren entsprechenden Aufzeichnungszuständen befinden und daß der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46 geschlossen wird. Die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden somit durch den Taktimpulsgeber 34 zur Erzeugung der Zeitimpulse zur Steuerung der Speichersteuerschaltung 32 und des Umsetzers 37 verwendet. Die Bezugstaktimpulse werden auch durch den Synchronsignalgeber 33 zur Erzeugung der Synchronimpulse H und des Vertikalsynchronsignals V_ verwendet.
Wenn der Schalter 46 geschlossen ist, wird zuerst das Bereitschaftssignal STBY durch den Betriebsartsignalgeber 47 erzeugt, um den Umsetzer 37 und die Speichersteuerschaltung 32 in ihre entsprechenden ursprünglichen Zustände zurückzustellen. Dann erzeugt der Betriebsartsignalgeber 47 das Aufzeichnungssteuersignal REC zur Betätigung des Start-/Stopp-Signalgebers 35, um auf die Synchronimpulse H und auf das Vertikalsynchronsignal V-. anzusprechen und um das Start-Signal zu erzeugen, welche es ermöglicht, daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden. Somit wird ein dem Umsetzer 37 durch die Analog-Digital-Umsetzer (Figur 1) zugeführtes Parallel-Bit-Wort serienmäßig gestaltet, durch den Schalter 41 zugeführt und in adressierte Stellen in den Speicher 31 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit eingeschrieben. Wie zuvor erwähnt, können die serienmäßig gestalteten Wörter voneinander beispiels-
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weise um zwei Bits in Abstand liegen, was ausreichend, daß ermöglicht wird, daß der Synchronimpuls H_ darin eingefügt wird, wie in Figur 2B gezeigt. Die gespeicherten Impulse werden nachfolgend aus ihren Speicherstellungen mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit ausgelesen und durch den Schalter 42 und durch die Mischstufe 9 auf den Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung übertragen. Die Synchronimpulse Hß werden der Mischstufe 9 durch den Synchronsignalgeber 33 zur Einführung zwischen aufeinanderfolgende Wörter zugeführt, während das durch den Synchronsignalgeber erzeugte Vertikalsynchronsignal zwischen benachbarten Felder eingesetzt wird. Je nach der Zeit der Entstehung des Lesestartsignals, das durch den Start-/Stopp-Signalgeber 35 erzeugt wird, das eine Funktion der Verzögerung ist, welche dem Vertikalsynchronsignal Vß durch die Synchronsignalsteuerschaltung 36· erteilt wird, können Impulsdaten aus dem Speicher 31 entweder in 1,0 oder 1,5 Zeilenintervalllen ausgelesen werden, worauf die Vertikalsynchronimpulse in den ungeraden bzw. geraden Teilbildern folgen. Somit werden impulskodierte hörfrequente Signale der in den Figuren 2A - 2C gezeigten Art aufgezeichnet.
Wenn ein Wiedergabevprgang gewählt wird, befinden sich die Schalter 41 - 45 in ihren entsprechenden Wiedergabezuständen, wobei der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46 geöffnet ist. Die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden nicht mehr dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, genausowenig wie die Synchronimpulse Hn und das Vertikalsynchronsignal V-., die durch den Synchronsignalgeber erzeugt werden, dem Start-/Stopp-Signalgeber 35 zugeführt werden.
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Durch das Offnen des Schalters 46 wird der Betriebssignalgeber 47 betätigt, um das Bereitschaftssignal synchron mit dem VertikalSynchronsignal V_ zu erzeugen, das aufgezeichnet und von dem Videosynchronsignal durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 getrennt worden ist. Die Speichersteuerschaltung 32 und der Umsetzer 37 werden somit zu ihrem ursprünglichen Zustand durch dieses Bereitschaftssignal STBY rückgestellt. Wenn das Wiedergabesteuersignal PLB durch den Betriebssignalgeber erzeugt wird, spricht der Start-/ Stopp-Signalgeber 35 auf die Synchronimpulse H_ und auf das Vertikalsynchronsignal VQ, das von den Signalen getrennt ist, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben wurden, wobei sie diesem von dem Synchronsignaltrennteil 36 über den Schalter 43 zugeführt werden, um das Startsignal zu erzeugen, welches es ermöglicht, daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden. Die getrennten Synchronimpulse H_ werden auch durch den Schalter 44 dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, wodurch der Taktimpulsgeber die Zeitimpulse produziert, welcher den Umsetzer 37 und die Speichersteuerschaltung 32 steuert. Da diese Zeitimpulse mit den Synchronimpulsen H-, die durch den Videobandrecorder wiedergegeben wurden, synchronisiert werden, wird der durch die Speichersteuerschaltung durchgeführte Speichereinschreibvorgang die Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Signalen im wesentlichen korrigieren.
Demgemäß werden durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebene serienmäßig gestaltete Impulsdaten dem Speicher 31 über den Vorverstärker 30 und den Schalter 41 zugeführt und in adressierte Stellen darin mit der
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höheren Geschwindigkeit eingeschrieben, die zuvor zum Auslesen und zum Aufzeichnen der Impulsdaten verwendet wurde. Die nun im Speicher 31 gespeicherten Impulse werden aus ihren Speicherstellen ausgelesen und durch den Schalter 42 dem Umsetzer 37 mit der niedrigeren Geschwindigkeit serienmäßig zugeführt, welche zuvor zum Einschreiben von Impulsdaten zur Aufzeichnung verwendet wurde. Da die Speichersteuerschaltung 32 mit wiedergewonnenen Synchronimpulsen H_ synchronisiert und durch das Start-/Signal (das mit dem wiedergewonnenen Vertikalsynchronsignal VD) synchronisiert wird) gesteuert wird, wird nur die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebene, impulskodierte, hörfrequente Information im Speicher 31 eingespeichert. Diese serienmäßig gestalteten Impulsdaten werden durch den Umsetzer 37 in ein Parallel-Bit-Wort umgesetzt, was wiederum in ein analoges hörfrequentes Signal durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R umgesetzt wird.
Die Figuren 4A und 4B sind Blockschaltbilder des Speichers 31 und der Speichersteuerschaltung 32 (Figur 3) im einzelnen. Unter Bezugnahme auf Figur 4A, ist der Speicher als ein Speicher mit direktem Zugriff 101 dargestellt, der vorzugsweise aus MOS-Vorrichtungen gebildet wird und adressierbare X- und Y-Koordinatenstellen hat. D.h. eine Speicherstellung, in welcher ein Datenbit in einem impulskodierten Datenwort enthalten ist, gespeichert wird, ist durch eine X- bzw. eine Y-Koordinate bestimmt. Die Anzahl der adressierbaren Speicherstellen, die in dem Speicher 101 vorgesehen sind, ist seinem Fassungsvermögen C11 gleich, welche wiederum dem Fassungsvermögen Cn
M A
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zum Komprimieren der Zeitachse der Impulsdaten, während eines Aufzeichnungsvorganges (oder zum Ausdehnen der Zeitachse während eines Wiedergabevorganges) plus das Fassungsvermögen Cn zum Korrigieren des Zeitbasisfehlers gleich ist, der in den wiedergegebenen Datenimpulsen vorhanden sein kann. Dh. C =0+0,, ist. Zur Zeitkomprimierung werden zunächst eine Anzahl Datenwörter in dem Speicher 101 gespeichert, worauf, während andere Datenwörter eingeschrieben werden, die zuvor eingespeicherten Wörter mit einer höheren Geschwindigkeit ausgelesen werden. Die Verzögerung bei der Auslesung dieser Wörter ist gleich C. , worin f die
Abfragegeschwindigkeit ist, s wobei sie so bestimmt wird, daß der Speicherauslesevorgang für ein Teilbild aus Impulsdaten gleichzeitig mit dem Einschreibevorgang endet. Bei den Wellenformen nach den Figuren 2A - 2C, wird somit das Datenwort Nr. 735, gerade nachdem es in den Speicher 101 eingeschrieben wurde, aus dem Speicher 101 ausgelesen. Die zum Auslesen sämtlicher 735 Wörter aus dem Speicher 101 erforderliche Zeit ist 735, während die zum Einschreiben
ft
sämtlicher Wörter in den Speicher erforderliche Zeit
ψ ist. Somit - ^ + Z^- Z^ . Aus den s rs t s
zahlenmäßigen Parametern und Verhältnissen, die zuvor beschrieben wurden, C = 49 Wörtern = 1274 Bits.
Bei einem Wiedergabevorgang werden die Impulse in den Speicher 101 mit einer höheren Geschwindigkeit eingeschrieben als der Geschwindigkeit, mit welcher sie ausgelesen werden. Falls kein Zeitbasisfehler vorliegt, so
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wird das Impulsauslesen gleichzeitig mit dem Impulseinschreiben eingeleitet. Falls jedoch ein Zeitfehler vorliegt, so kann dieser Fehler durch Verzögerung des
Auslesevorganges um _B korrigiert werden. Das Fas-
2ft
sungsvermögen zur Zeitbasiskorrektur ist ausgewählt worden, untC. = 12 Wörtern. Dies bedeutet, daß der Zeitbasisfehler oder eine Synchronisationsstörung größer als 0,2 Hz korrigiert wird. Das ist das Gesamtfassungsvermögen C„ des Speichers 101 C„ = C1. +
η ma
C1 = 61 Wörtern = 1586 Bits. Der Speicher 101 ist somit zumindest 1586 Speicherstellen versehen. Ein herkömmlicher Speicher mit direktem Zugriff, der für den Speicher 101 verwendet werden kann, ist eine 64 χ 64 X-Y adressierbare Anordnung.
Der Speicher 101 ist mit X-Adressenzuleitungen versehen, die mit einem X-Adressendekoder 102 gekoppelt ist, sowie mit Y-Adressenzuleitungen, die mit einem Y-Adressendekoder 103 gekoppelt sind; diese Dekoder sind herkömmlich und können die entsprechenden X- und Y-Adressen des Speichers 101 in Abhängigkeit von einer Digitaladresse wählen, welche jeweils an jede angelegt ist. Obwohl die Dekoder, wie gezeigt, jeweils eine 5-Bit-Adresse empfangen können, ist ersichtlich, daß 64 adressierbare X-Stellen durch einen 6-Bit-Adressen-Code gewählt werden, wobei auch 64 adressierbare Y-Stellen durch einen 6-Bit-Code gewählt werden. Einfachheitshalber ist jedoch angenommen, daß der X-Adressendekoder 102 mit Adressenbits AQ... A4 und der Y-Adressendekoder 103 mit Adressenbits A5...Ag versehen ist. Diese Adressenbits werden durch die in
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Figur 4Β gezeigte Adressierschaltung erzeugt und zum Auswählen von Einschreib- bzw. Ausleseadressen verwendet, wie nachfolgend beschrieben.
Der Speicher 101 ist auch mit einer Impulseingangsklemme versehen, die mit einem Dateneinschreibkanal gekoppelt ist, der ein Pufferregister 106 und Einschreibtore 104 aufweist. Darüber hinaus enthält der Speicher 101 eine Impulsausgangsklemme, welche mit einem Auslesekanal gekoppelt ist, der aus einem Ausleseverstärker 105, einem Pufferregister 107 und einer Wiedertaktsteuer- oder Wiedersynchronisierschaltung 108 gebildet wird. Einfachheitshalber werden die Eingangs- und Ausklemmen des Speichers 101 als eine einzelne Klemme dargestellt, wobei dies nicht die tatsächliche Bauart derselben sein muß. Das Pufferregister 106 des Einschreibkanals ist beispielsweise ein 2- oder 3-Bit-Schieberegister mit einer Eingangsklemme, welche Impulsdaten D empfangen kann, die durch den Parallel-Serien-Umsetzer 37 (Figur 3) während eines Aufzeichnungsvorganges oder durch den Vorverstärker 30 während eines Wiedergabevorganges zugeführt werden. Das Pufferregister 106 empfängt auch einen Schreibtaktimpuls WC, der von dem Taktimpulsgeber erzeugt wird, wobei dieser Impuls während der Aufzeichnung aus dem Bezugstaktimpuls abgeleitet wird, der durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt wird sowie während der Wiedergabe aus den wiedergewonnenen Synchronimpulsen H_. Das Pufferregister steuert somit zeitmäßig in Eingangsimpulsdaten D_N mit Schreibtaktimpulsen WC, um wiedersynchronisierte Impulsdaten BR.
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zu bilden, welche den Schreibtoren 104 zugeführt werden. Ein Torsignal WE wird auch den Schreibtoren 104 zugeführt und kann das Schreibtor ansteuern, um einen Datenimpuls in eine adressierte Stelle des Speichers 101 einzuschreiben. Das Torsignal WE wird durch einen in Figur 4 gezeigten Block erzeugt, der in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO895) näher beschrieben ist. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß ein Datenimpuls BR. in den Speicher 101 eingeschrieben wird, wenn das Torsignal WE verhältnismäßig negativ ist, oder eine niedrige Amplitude entsprechend einer binären 0 hat.
In dem Auslesekanal werden Impulsdaten, die dem Ausleseverstärker 105 aus der Impulsausgangsklemme des Speichers 101 zugeführt werden, dem Pufferregister 107 zugeführt. Ein Torsignal ADSLCT wird ebenso diesem Pufferregister zugeführt und kann das Register ansteuern, um die Datenimpulse, die dann von dem Speiche 101 empfangen werden, zu übertragen. Das Pufferregister 107 kann somit aus einer Torschaltung gebildet sein, welche ausgelesene Impulsdaten BR zuführen kann. Die Zeitsteuerung dieser Ausleseimpulse BR hängt von jener des Torsignals ADSLCT ab und ist, wie in Verbindung mit Figur 4 erwähnt und in der zuvor erwähnten Patentanmeldung näher beschrieben, asynchron. Zur zeitmäßigen Wiedersteuerung oder Wiedersynchronisierung der Impulse BR werden sie der tafctmäßigen Wiedersteuerschaltung 108 zugeführt, welche eine zeitimpulsgesteuerte Flip-Flop-Schaltung sein kann, wie z.B. eine Flip-Flop-Schaltung der D-Art mit einer Datenklemme D, welche mit Impulsdaten BR versorgt wird, sowie mit einer Zeitimpulsklemme T, die mit Lesetaktimpulsen RC gespeist wird. Diese Lesetaktimpulse werden durch den Taktimpulsgeber 34 erzeugt und in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO896) näher beschrieben.
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Die taktmäßige Wiedersteuerschaltung 108 liefert die wiedersynchronisierten Impulsdaten D dem Bandrecorder 1 während eines AufzeichnungsVorganges und dem Serien-Parallel-Umsetzer 37 während eines Wiedergabevorganges.
Obwohl nicht im einzelnen gezeigt, kann der Speicher 101 Daten aufweisen, welche in eine adressierte Stelle eingeschrieben oder aus dieser adressierten Stelle ausgelesen werden, so lange bis diese Adresse für eine vorbestimmte minimale Zeitdauer vorhanden ist, wobei diese Dauer eine Funktion der jeweiligen Speichervorrichtung ist, die gerade verwendet wird. Wie nun unter Bezugnahme auf Figur 4B beschrieben, ist eine Ausleseadresse vorhanden, wenn das Torsignal ADSLCT verhältnismäßig positiv oder hoch ist und einem binären 1 entspricht, wobei eine Einschreibadresse vorliegt, wenn das ergänzende Torsignal ADSLCT ein binäres 1 (ADSLCT ist eine binäre 0) ist. Diese Torsignale ADSLCT und ADSLCT sowie das Torsignal WE werden durch einen Torsignalgeber 112 erzeugt, der in der zuvor erwähnten Patentanmeldung (Anwaltszeichen: SO895) näher beschrieben ist, und zwar in Abhängigkeit von dem Schreibtaktimpuls WE und dem Lesetaktimpuls RC, welche über die Torschaltungen 114 bzw. 116 angelegt sind. Diese Torschaltungen können wahlweise durch einen Schreibtorimpuls WG bzw. einen Lesetorimpuls RG angesteuert werden, um somit einen Einschreib- bzw. Auslesevorgang einzuleiten, wie unter Bezugnahme auf Figur 5 nachfolgend beschrieben.
Gemäß Figur 4B werden Schreibtaktimpulse WC an einen Einschreibadressenzähler 109 und Lesetaktimpulse RC
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an einen Ausleseadressenzähler 110 angelegt. Diese Zähler sind ähnlich und können herkömmliche binäre oder andere digitale Zähler sein, welche die an sie angelegten Taktimpulse zählen können, um somit einen binären oder digitalen Zählwert zu erzeugen, welcher die Anzahl der gezählten Impulse darstellt. Der Adressenzähler 109 erzeugt somit einen kodierten Zählwert A.......Agw, der eine Einschreibadressenstelle für den Speicher 101 darstellt, während der Adressenzähler 110 einen kodierten Zählwert A1R...A„R erzeugt, der eine Ausleseadressenstelle für den Speicher 101 darstellt. Diese Adressen hängen von den Einschreib- und Auslesetaktimpulsen ab und sind somit voneinander unabhängig.
Der Einschreibadressenzählwert A1W·..A. und der Ausleseadressenzählwert A._ ...A.- werden einem Adressenwähler 111 zugeführt, der aus einer Torschaltung bestehen kann, welche auf die ergänzenden Torsignale ADSLCT und ADSLCT ansprechen kann, um den einen oder den anderen Adressenzählwert an ihre Ausgangsklemmen zu liefern.D.h., wenn das Torsignal ADSLCT ein binäres 1 ist, so steuert der Adressenwähler 111 tormäßig den Einschreibadressenzählwert A1n ...Aqn zu seinen Ausgangsklemmen, wogegen dann, wenn das Torsignal ADSLCT ein binäres 1 (ADSLCT ist eine binäre 0) ist, so steuert der Adressenwähler 111 tormäßig den Ausleseadressenzählwert A1R...Ag_ zu seinen Ausgangsklemmen. Diese Adressenzählwerte werden an die X- und Y-Adressendekoder 102 und 103, wie zuvor beschrieben, angelegt, um entsprechende Einschreib- bzw. Ausleseadressen für den Magnetbandrecorder 101 auszuwählen.
Die Arbeitweise der in den Figuren 4A und 4B gezeigten SpeicherSteuerschaltung ist in der zuvor erwähnten
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Patentanmeldung (Anwaltszeichen: SO895) näher beschrieben. Die nachfolgende kurze Beschreibung kann jedenfalls das Verständnis einer nachfolgend erfindungsgemäß beschriebenen Vorrichtung erleichtern. Sowohl während eines Signalauf zeichnungs- als auch während eines Signalwiedergabevorganges werden Schreibtaktsignale WC und Lesetaktsignale RC den Zählern 109 und 110 zur Erzeugung des Einschreibadressenwertes bzw. des Ausleseadressenwertes zugeführt. Da diese Taktsignale verschiedene Frequenzen haben, werden die entsprechenden Zähler mit entsprechend unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechende Inkremente erhalten. D.h. während der Aufzeichnung erhält der" Ausleseadressenzähler ein Inkrement mit einer größeren Geschwindigkeit als der Einschreibzähler. Umgekehrt erhält während der Wiedergabe der Einscheibadressenzähler ein Inkrement mit einer größeren Geschwindigkeit als der Ausleseadressenzähler.
Je nach den Bedingungen eines Schreibtorimpulses WG bzw. des Auslesetorimpulses RG werden die Tore 114 und 116 wahlweise in den erforderlichen Zustand gebracht, um das Schreibtaktsignal WC und das Lesetaktsignal RC dem Torsignalgeber 112 zuzuführen, so daß die entsprechenden Steuersignale ADSLCT und ADSLCT und WE erzeugt werden. In Abwesenheit dieser Steuersignale werden der Adressenwähler 111, die Einschreibtorschaltungen 104 und das Pufferregister 107 wirkungsvoll gesperrt.
Die serienmäßig gestalteten Datenwörter, welche als D zugeführt werden, werden mit den Schreibtaktsignalen WC in dem Pufferregister 106 synchronisiert, um somit das synchronisierte Datenwort BR. zu bilden. Der in einem Datenwort enthaltene erste Impuls wird durch die Einschreibtorschaltungen 104 tormäßig gesteuert,
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welche durch das Steuersignal WE in den richtigen Zustand gebracht werden, und werden in die bestimmten adressierten Stellen des Speichers 101 eingetragen, welche dann durch den Adressenwähler 111 ausgewählt worden ist. Auf ähnliche Weise wird der in dem Datenwort BR. enthaltene nächste Impuls in die nächste Adressenstelle des Speichers 101 eingetragen, welcher durch den Adressenwähler 111 ausgewählt worden ist, usw. bis sämtliche Datenwörter eingespeichert sind. Wie zuvor erwähnt, ist nun festzustellen, daß dann, wenn aufeinanderfolgende Datenwörter voneinander beispielsweise um ein Intervall, das im wesentlichen zwei Impulsen gleich ist, in Abstand liegen, so kann dieser Abstand auch in den Speicher 101 als entsprechende binäre 0 eingeschrieben werden. Al eine Alternative oder dann, wenn aufeinanderfolgende Datenwörter nicht derart in Abstand voneinander liegen, werden dann nur die 26 Informationsbits des Datenwortes in entsprechende Adressenstellen im Speicher 101 eingeschrieben.
Daraufhin wird das Datenwort, das serienmäßig in dem Speicher 101 eingespeichert worden ist, aus den darin befindlichen entsprechenden Speicherstellen ausgelesen. Wie in der zuvor erwähnten Patentanmeldung (Anwaltszeichen: SO895) erörtert, ist zu beachten, daß dann, wenn das ADSLCT-Steuersignal einen übergang von einer binären 0 auf ein binären 1 erfährt, der an der Stelle, die dann durch den Adressenwähler 111 adressiert worden ist, gespeicherte Impuls wird daraus ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen. Während des Fortschrittes des Adressenzählers 111 werden entsprechende Datenimpulse aus dem Speicher 101 ausgelesen. Entsprechend den obigen Beispielen ist zu beachten, daß dann, falls die beiden binären 0, welche aufeinanderfolgende Datenwörter
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trennen, in dem Speicher 101 gespeichert sind, so werden auch diese binären 0 auf ähnliche Weise ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen. Falls andererseits solche binären 0 nicht in den Speicher 101 eingeschrieben werden, so kann während des Auslesevorganges der Adressenwähler 111 vorbestimmte Stellen in dem Speicher 101 auswählen, auf das Auslesen des 26-Bit-Datenwortes folgend, um somit zwei binäre 0 auszulesen, welche in solchen vorbestimmten Stellen eingespeichert sein können. Bei einer anderen Ausführungsform wiederum kann das Pufferregister 107 einen binären Zähler enthalten, welcher die wiederholten Entstehungen des ADSLCT-Steuersignals zählen kann. D.h. nach 26 derartigen Entstehungen kann das Pufferregister 107 so gesteuert werden, daß zwei binäre 0 automatisch in das Datenwort BR eingeführt werden, wobei der Speicher 101 daran gehindert wird, zusätzliche Impulse während dieser Zwei-Bit-Dauer auszulesen. Die serienmäßig gestalteten Datenwörter, die
aus dem Speicher 101 ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen werden, werden jedenfalls in der Wiedertaktsteuerschaltung 108 wiedersynchronisiert, und zwar mit den Lesetaktsignalen RC, um somit die wiedersynchronisierten Datenwörter DQUT zu bilden.
Wie in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO895) eingehend beschrieben, werden der Einschreib- und Auslesevorgang unabhängig voneinander und im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Ein Datenimpuls kann beispielsweise in eine Stelle im Speicher eingeschrieben werden, worauf die Auslesung eines anderen Impulses, dann das Einschreiben eines Impuls usw. folgen kann. Je nach der Relativzeit der Entstehung der
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Schreib- und Lesetaktsignale können zwei aufeinanderfolgende Datenimpulse in den Speicher 101 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 101 ausgelesen werden, bevor weitere Datenimpulse ausgelesen bzw. eingeschrieben worden sind.
Obwohl hier nicht gezeigt, können ggf. Torschaltungen, welche den Torschaltungen 114 und 116 ähnlich sind, mit einem Schreibtorimpuls WG bzw. einem Lesetorimpuls RG versehen sein, um die Schreibtaktsignale WC und die Lesetaktsignale RC den Adressenzählern 109 bzw. 110 wahlweise zuzuführen.
In der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO896) ist festgestellt worden, daß während eines Aufzeichnungsvorganges Datenwörter kontinuierlich in den Speicher 101 in verschiedene adressierbaren Stellen darin eingeschrieben werden, wobei jedoch die eingespeicherten Datenwörter aus dem Speicher nur während des Teiles eines Teilbildintervalls ausgelesen werden, in welchem brauchbare Daten aufgezeichnet werden. D.h., daß das Lesetorsignal RG zeigt während der Aufzeichnung eine rechteckige Wellenform einschließlich eines Steuerteiles, so daß inzwischen Datenwörter aus dem Speicher ausgelesen werden, sowie einen Sperrteil, so daß inzwischen Datenwörter daran gehindert werden, aus dem Speicher ausgelesen zu werden. Dieser Sperrteil fällt im wesentlichen mit dem Vertikalaustastintervall des Vertikalsynchronsignals V- zusammen, das zwischen aufeinanderfolgenden Teilbildern von Datenwörtern verschachtelt ist. Das Schreibtorsignal WG ist jedoch im wesentlichen kontinuierlich, so daß Datenwörter in den Speicher auf einer im wesentlichen kontinuierlichen Basis eingeschrieben werden können. D.h. das Schreibtorsignal WG enthält keinen Sperrteil.
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Wie in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: S0896) erörtert, ist der Zweck der Vorsehung eines Sperrteiles in dem Aufzeichnungslesetorsignal RG, Daten daran zu hindern, aus dem Speicher während der Zeit ausgelesen zu werden, in welcher das Vertikalsynchronsignal übertragen wird, wodurch die Möglichkeit einer Zerstörung oder Verzerrung oder eines Verlustes brauchbarer Information während dieser Vertikalsynchronsignaldauer vermieden wird. Infolge der Zeitkompression während der Aufzeichnung ergeben die "Spalte" zwischen aufeinanderfolgenden Teilbildern aus Datenwörtern aufgrund der rechteckigen Wellenform des Aufzeichnungslesetorsignals · RG keinen Dateninformationsverlust.
Wie zuvor erwähnt, wird der Speicherauslesevorgang in bezug auf den Speichereinschreibvorgang um eine gewisse vorbestimmte Zeit verzögert. Diese Verzögerung ermöglicht es dem Auslesevorgang, der mit einer höheren Geschwindigkeit als der Einschreibvorgang durchgeführt wird, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Einschreiben (und dem Auslesen) des letzten Datenwortes in einem Teilbild zu enden. Es wird daher erwartet, daß die Speicherstelle, aus welcher ein Impulssignal ausgelesen wird, der Speicherstelle, in welche ein Impulssignal eingeschrieben wird, nicht gleich ist, bis der letzte Impuls des letzten Datenwortes in einem Teilbild aufbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt, da sämtliche eingeschriebenen Datenwörter ausgelesen sein werden, ist der Speicher effektiv "leer". Die entsprechenden Speicherstellen des Speichers, wie z.B. des Speichers 101 mit direktem Zugriff, können selbstverständlich mit eingespeicherten ImpulsSignalen versehen sein, wobei jedoch, da diese Impulssignale bereits ausgelsen worden sind, diese Speicherstellen als leer betrachtet werden.
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Der zuvor erwähnte "leere" Zustand wird erreicht, wenn die durch den Einschreibadressenzähler 109 (Figur 4B) erzeugte Einschreibadresse der durch den Ausleseadressenzähler 110 erzeugten Ausleseadresse gleich ist. Es ist zweckmäßig diesen Zustand zu ermitteln, so daß die Speicherschaltungen zu einem ursprünglichen Zustand (beispielsweise kann der Speicher 101 mit direktem Zugriff gelöscht werden) zurückgestellt werden, wobei auch der Start-/Stopp-Signalgeber 35 (Figur 3) sowie ggf. der Umsetzer 37 zurückgestellt werden können.
Es ist möglich, daß während eines Aufzeichnungsvorganges der Speicher einen "leeren" Zustand erreicht, d.h. ausgerechnet die gleiche Speicherstellung wird für einen Einschreib- und Auslesevorgang adressiert, bevor das letzte Impulssignal in dem letzten Datenwort in einem Teilbild aus Wörtern in den Speicher eingeschrieben worden ist. Mit anderen Worten erreicht die Speicherschaltung wirksam einen "leeren" Zustand dann, wenn der Auslesevorgang sich mit dem Einschreibvorgang überlappt oder den Einschreibvorgang übersteuert. Es ist hier zweckmäßig, auch den Speicher sowie die Speichersteuerschaltung zurückzustellen, um das mögliche Auslesen unsachgemäßer Daten bei dem nächsten Auslesetaktsignal zu vermeiden. Falls aus irgendeinem Grunde der AusIeseVorgang nicht sachgemäß vor sich geht, ist möglich, daß Datenwörter in sämtlichen verfügbaren Speicherstellen des Speichers gespeichert werden. Dieser "volle11 Zustand wird durch identische Adressen dargestellt, welche durch den Einschreib- bzw. den Ausleseadressenzähler erzeugt werden, ähnlich einem "leeren" Zustand. Um eine durch das Auslesen von Impulssignalen, sobald einmal dieser "gefüllte" Zustand erreicht worden ist, verursachte Störungen zu vermeiden, ist erwünscht, den Speicher und die Speicher-
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steuerschaltung sofort nach Ermittlung derartiger "ausgefüllter" Zustände zurückzustellen.
Während zuvor ein "leerer" und ein "voller" Zustand beschrieben wurde, welcher während eines Aufzeichnungsvorganges erreicht worden ist, können diese Zustände in dem Speicher auch während eines Wiedergabevorganges erreicht werden. Da ein Einschreibvorgang zusammenfallend mit der Einleitung eines Auslesevorganges während der
Signalwiedergabe eingeleitet werden kann, können sämtliche Speicherstellen ausgefüllt werden, da Daten in den
Speicher mit einer höheren Geschwindigkeit eingeschrieben worden sind, als der Geschwindigkeit, mit welcher sie
ausgelesen werden. Sobald sämtliche Datenwörter, welche während eines Teilbildes wiedergegeben werden, aus dem
Speicher ausgelesen worden sind, ist selbstverständlich die Speicherschaltung effektiv "leer". Wie bei einem Signalaufzeichnungsvorgang ist der "volle" und der "leere" Zustand des Speichers durch identische Adressen dargestellt, welche durch den Einschreib- bzw. Ausleseadressenzähler erzeugt werden.
Die in Figur 5 dargestellte logische Schaltung kann den "vollen" bzw. den "leeren" Zustand des Speichers entweder eines Aufzeichnungs- oder eines Wiedergabevorganges ermitteln. Diese Ermittlung wird durch eine Torschaltung
erzielt, welche ermittelt, wann die Adressen, die durch den Einschreibadressenzähler 109 erzeugt werden, mit den Adressen identisch sind, die durch den Ausleseadressenzähler 110 (Figur 4B) erzeugt werden. Diese Torschaltung vergleicht jedes Bit der Einschreibadresse mit einem entsprechenden Bit in der Ausleseadresse. Bei der dargestellten Ausführungsform kann dieser Vergleich durch
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Exklusiv-ODER-Schaltungen 70, 71 ... 79 erzielt werden, an welche die entsprechenden Einschreibadressenbits WA-, WA1...WA. und die entsprechenden Ausleseadressenbits RAQ, RA.....RAq angelegt werden. Wie bakannt fungiert eine Exklusiv-ODER-Schaltung, um ein binäres 1 zu erzeugen, wenn der logische Sinn der daran angelegten Eingangssignale unterschiedlich ist, wobei jedoch eine binäre 0 dann erzeugt wird, wenn die angelegten Eingangssignale gleich sind. Falls somit sämtliche Exklusiv-ODER-Schaltungen binäre 0 erzeugen, so ist die Einschreibadresse WA., WA1...WAq Bit-für-Bit der Ausleseadresse RA0, RA1...RA. identisch. Die durch die Exklusiv-ODER-Schaltungen erzeugten Ausgangssignale werden einem Koinzidenzdetektor zugeführt, der aus den NOR-Torschaltungen 64, 65 ... 68 und einer NAND-Torschaltung 69 gebildet ist. Wie dargestellt, hat die NOR-Torschaltung 64 ein Paar Eingänge, die mit den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Schaltungen 70 und 71 verbunden sind. Auf ähnliche Weise hat die NOR-Torschaltung 65 ein Paar Eingänge, welche mit den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Schaltungen 72 bzw. 73 gekoppelt sind. Auf ähnliche Weise ist die NOR-Torschaltung 66 mit den Exklusiv-ODER-Schaltungen 74 bzw. 75 gekoppelt, wobei die NOR-Torschaltung 67 mit den Exklusiv-ODER-Schaltungen 66 und 77 und die NOR-Torschaltung 68 mit den Exklusiv-ODER-Schaltungen 78 und gekoppelt ist. Die Ausgänge dieser NOR-Torschaltungen sind mit entsprechenden Eingängen der NAND-Torschaltung 69 verbunden. Wenn somit die Einschreibadresse mit der Ausleseadresse identisch ist, wobei ein "leerer" oder "voller" Zustand des Speichers dargestellt wird, erzeugt die NAND-Torschaltung 69 eine binäre 0.
Der Ausgang der NAND-Torschaltung 69 ist mit einer Differenzierschaltung gekoppelt, welche aus einer
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ODER-Torschaltung 80 gebildet ist, die einen Eingang hat, der unmittelbar mit dem Ausgang der NAND-Torschaltung 69 verbunden ist, sowie einen anderen Eingang, der mit dem Ausgang der NAND-Torschaltung über eine Verzögerungsschaltung 81 und einen Inverter 82 gekoppelt ist. Der Ausgang der ODER-Torschaltung 80 erzeugt ein Rückstellsignal STBY1, welches an die UND-Torschaltung 84 angelegt wird, um das STBY-Rückstellsignal der Speicherschaltung, der Speichersteuerschaltung, dem Parallel-Serien-Parallel-Umsetzer, dem Start-/Stopp-Signalgeber usw. zuzuführen. Wie gezeigt, empfängt die UND-Torschaltung 84 auch ein anderes STBY-Signal, welches durch den Betriebsartsignalgeber 47 (Figur 3) erzeugt und in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO 896) näher beschrieben ist.
Im Arbeitszustand werden die Exklusiv-ODER-Schaltungen 70 ... 79 mit den fortschreitenden Einschreib- und Ausleseadressen gespeist. Wenn die Speicherschaltung "leer" oder "gefüllt" ist, so sind diese Adressen identisch. Jede Exklusiv-ODER-Schaltung erzeugt somit eine binäre Als Ergebnis wird jede NOR-Torschaltung 64 ...68 mit binären 0 an ihren Eingangsklemmen gespeist, so daß sie ein binäres 1 erzeugt. Da die NAND-Torschaltung 69 mit einem binären 1 an jedem ihrer Eingänge gespeist wird, wird das Ausgangssignal A, das durch die NAND-Torschaltung erzeugt wird, einen negativen übergang aus einem binären 1 zu einer binären 0, wie in Figur 6A gezeigt, erfahren.
Infolge der Verzögerungsschaltung 81 wird der negative Übergang im Signal A nicht auf den Inverter 82 während einer Zeitperiode angelegt, die durch die Verzögerungs-
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schaltung festgelegt ist. Das durch den Inverter 82 erzeugte Signal B verbleibt somit als eine binäre 0 für diese zusätzliche verzögerte Zeitperiode, wie in Figur 6B gezeigt. Wie aus den Figuren 6A und 6B ersichtlich, ist die ODER-Torschaltung 80 mit einer binären an jedem ihrer Eingänge für die Zeitperiode versehen, die durch die Verzögerungsschaltung 81 festgelegt ist, worauf das Signal A mit dem negativen übergang folgt, wodurch ein negativgehendes Impulssignal C erzeugt wird, das in Figur 6C gezeigt ist. Dieser negativgehende Impuls ist das STBY'-Signal, welches als Signal D am Ausgang der UND-Torschaltung 84 (Figur 6D) erscheint und zum Rückstellen der zuvor erwähnten Schaltungen zu ihren entsprechenden ursprünglichen Zuständen verwendet wird. Ein ähnliches STBY-Signal wird durch den Betriebsartsignalgeber 47 (Figur 3) erzeugt, sobald der Schalter 46 geschlossen ist,um einen Aufzeichnungsvorgang einzuleiten oder wenn dieser Schalter geöffnet ist, um einen Wiedergabevorgang einzuleiten, wie in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen: SO896) beschrieben.
Die vorliegende Erfindung wurde insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und dargestellt, bei welcher ein "leerer" oder "voller" Zustand einer adressierbaren Speichervorrichtung während des Speichereinschreib- bzw. Auslesevorganges ermittelt wird, welche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, jedoch in wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Durch die Ermittlung dieser Zustände kann ein fehlerhafter Auslese- bzw. Einschreibvorgang vermieden werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß verschiedene Abwandlungen und Abänderungen seitens des Durchschnitts-
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fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche gemacht werden können. Obwohl die durch die gespeicherten Datenwörter dargestellten Informationen hörfrequente Signale sind, können beispielsweise die Datenwörter ggf. auch andere Informationen darstellen. Es ist somit beabsichtigt, daß die beigefügten Patentansprüche als auch derartige Änderungen und Abwandlungen
enthaltend ausgelegt werden sollen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei einer Anlage der in den Parallelanmeldungen SO895 und SO896 beschriebenen Art impulskodierten Daten auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und aus diesem Aufzeichnungsträger durch einen Videosignalrecorder der Art, bei welcher er normalerweise Videosignale aufzeichnen bzw. wiedergeben kann, wiedergegeben werden. Um einen derartigen Recorder zu verwenden, ist notwendig, simulierte horizontale und vertikale Synchronsignale mit den Impulsdaten zu verschachteln. Um eine derartige Verschachtelung ohne Datenverlust zu erzielen, werden Originaldatenwörter zeitmäßig komprimiert, um somit "Spalte" zu bilden, in welche die simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignale eingesetzt oder eingefügt werden. Bei den in diesen Patentanmeldungen beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird die Zeitkomprimierung (sowie die Zeitausdehnung) durch einen adressierbaren Speicher (einen
Speicher mit direktem Zugriff) erzielt, in welchen Datenwörter mit einer Geschwindigkeit eingeschrieben und
aus welchem eingespeicherte Datenwörter mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit während der Aufzeichnung ausgelesen werden. Während der Wiedergabe wird die Zeitausdehnung durch das Einschreiben wiedergegebener Datenwörter mit einer verhältnismäßig höheren Geschwindigkeit, worauf diese Datenwörter mit einer verhältnismäßig
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geringeren Geschwindigkeit ausgelesen werden.
Angesichts der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit weicher diese Daten in den Speicher eingeschrieben bzw. aus dem Speicher ausgelesen werden, ist möglich, daß der Auslesevorgang den Einschreibvorgang während der Aufzeichnung überlappt bzw. überholt. Dieser Zustand entspricht einem "leeren" Zustand des Speichers. Umgekehrt kann während der Wiedergabe der Einschreibvorgang den Auslesevorgang überlappen, so daß der Speicher "gefüllt" werden kann, bevor noch der Einschreibvorgang vollendet ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, entweder einen "leeren" oder einen "vollen" Zustand des Speichers zu ermitteln. Dies wird erzielt, indem die Einschreibadressen und die Ausleseadressen für den Speicher, welche während des Einschreib- bzw. Auslesevorganges erzeugt werden, verglichen werden. Wenn die Adressen identisch sind, so ist ein "leerer" bzw. "voller" Zustand erzielt. Zu diesem Zeitpunkt werden der Speicher und die verschiedenen Speichersteuerschaltungen zu einem ursprünglichen Zustand in Vorbereitung für einen nachfolgend Einschreib- bzw. AusIeseVorgang zurückgestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Adressenvergleicher aus einer Reihe aus Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet, wobei das Rückstellsignal durch einen Koinzidenzdetektor und eine Differenzierschaltung erzeugt wird, die wie in Figur 5 gezeigt mit den Exklusiv-ODER-Schaltungen verbunden sind.
entanwalt
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Steuerschaltung zur Verwendung bei einer Zeitkomprimierungs- bzw. -ausdehnungseinrichtung in einer Impulssignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung, wobei ein Videosignalrecorder der Art, bei welcher er normalerweise Videosignale auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnen und/oder aus ihm wiedergeben kann, zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Impulssignalen auf diesem Aufzeichnungsträger, wobei die Kombination eine Quelle aus Impulssignalen und einen Speicher mit adressierbaren Speicherstellen zur zeitweiligen Speicherung der Impulssignale aufweist, gekennzeichnet durch eine Einschreibschaltung (104, 106) zum Einschreiben der Impulssignale, die aus besagten Quelle zugeführt werden, in die adressierbaren SpeicherStellungen des Speichers mit einer ersten Geschwindigkeit und durch eine Ausleseschaltung (105, 107, 108) zum Auslesen der Impulssignale, welche in den adressierbaren Speicherstellen des Speichers gespeichert sind, mit einer zweiten Geschwindigkeit, wobei die Einschreib- und die Ausleseschaltung jeweils im wesentlichen unabhängig voneinander und gleichzeitig arbeiten und ein Adressengeber (102, 103, 109, 110, 111) zur Erzeugung ausgewählter Einschreib- und Ausleseadressen entsprechend den Speicherstellen vorgesehen ist, in welche die Impulssignale eingeschrieben und aus welchen die Impulssignale ausgelesen werden und durch einen Detektor (Figur 5) zur wahlweisen Ermittlung oder Feststellung, wann sämtliche Speicherstellen mit 709835/0894
    ORIGINAL INSPECTED
    Impulssignalen voll oder wann sie leer sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Detektor durch eine Rückstellschaltung (80, 81, 82,84) zur Erzeugung eines Rückstellsignals, wenn die Speicherstellen gefüllt bzw. leer sind, um das Löschen des Inhalts sämtlicher Speicherstellen durchzuführen, gekennzeichnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei der Adressengeber oder Adressengenerator einen Einschreibadressengeber (109, 111) aufweist, welchem die Einschreibtaktsignale mit der ersten Geschwindigkeit zugeführt werden, um den Einschreibadressengeber vorwärts anzusteuern, um aufeinanderfolgende Speicherstellenadressen zu erzeugen, sowie einen Ausleseadressengeber (110, 111), welchem die Auslesetaktsignale mit der zweiten Geschwindigkeit zugeführt werden, um den Auleseadressengeber vorwärts anzusteuern, um aufeinanderfolgende Speicherstellenadressen zu erzeugen, wobei der Detektor ferner durch einen Vergleicher (64 bis 79) zum Vergleich der Speicherstellenadressen gekennzeichnet ist, die durch den Einschreibadressengeber (109) erzeugt werden, und zwar mit den SpeicherStellenadressen, die durch den Ausleseadressengeber (110) erzeugt werden sowie zum Anzeigen, wenn die besagten Adressen gleich sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreibund Ausleseadressengeber jeweils einen Zähler (109; 110) mit Ausgangsklemmen zur Erzeugung
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    mm A mm
    eines Zählwertes aufweisen, der eine Speicherstellenadresse darstellt, wobei der Vergleicher Torschaltungen (64 - 79) aufweist, um zu bestimmen, wann die betreffenden Zählwerte der besagten Zähler gleich sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen eine Vielzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen (70 - 79) aufweisen, wovon jede mit einer zugeordneten Ausgangsklemme (WA., RAQ, ... WA-, RA-) beider Zähler zum Ermitteln gekoppelt sind, wann die Signale an den zugeordneten Ausgangsklemmen gleich sind, sowie durch eine Koinzidenz-Torschaltung (64 - 69) , um zu bestimmen, wann alle Exklusiv-ODER-Schaltungen gleiche Signale an ihren zugeordneten Zählerausgangsklemmen feststellen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Rückstellschaltung durch einen Impulsgeber (80 - 84) g ekennzeichnet ist, der mit dem Vergleicher (64 - 69) gekoppelt ist, um einen Rückstellimpuls zu erzeugen, wenn die Adressen, die durch die Einschreib- und Ausleseadressengeber erzeugt werden, gleich sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Recorder zur Signalaufzeichnung dient und daß eine Aufzeichnungsschaltung (9) zwischen die Ausleseschaltung und den Recorder geschaltet wird, um die Ausleseimpulssignale dem Recorder zuzuführen.
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    -B-
    U>
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Zeitkomprimierschaltung mit der zweiten Geschwindigkeit ist/ mit welcher die Impulssignale aus dem Speicher schneller als jene mit der ersten Geschwindigkeit ausgelesen werden, mit welcher die Impulssignale eingeschrieben werden, wobei sie Speichersteuerschaltungen (32, 35) aufweist, um den Beginn eines Auslesevorganges in bezug auf den Beginn eines Einschreibevorganges zu verzögern.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Videosignalrecorder zur Signalwiedergabe dient und daß eine Wiedergabeschaltung (12, 13; 30) zwischen den Recorder und die Einschreibschaltung geschaltet ist, um die ImpulsSignale, die durch den Recorder wiedergegeben werden, der Einschreibschaltung zuzuführen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Zeitkompromierschaltung mit einer ersten Geschwindigkeit ist, mit welcher die Impulssignale in den Speicher schneller als mit der zweiten Geschwindig keit eingeschrieben werden, mit welcher die Impulssignale ausgelesen werden, wobei Speichersteuerschaltungen (32, 35) vorgesehen sind, um einen Auslesevorgang nicht eher als den Beginn eines Einschreibvorganges zu starten.
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