DE2704496A1 - Umlegbarer strassenleitpfosten - Google Patents

Umlegbarer strassenleitpfosten

Info

Publication number
DE2704496A1
DE2704496A1 DE19772704496 DE2704496A DE2704496A1 DE 2704496 A1 DE2704496 A1 DE 2704496A1 DE 19772704496 DE19772704496 DE 19772704496 DE 2704496 A DE2704496 A DE 2704496A DE 2704496 A1 DE2704496 A1 DE 2704496A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road marker
post according
marker post
insert
elevation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772704496
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Diedershagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUBELA STRASSENAUSRUEST GmbH
Original Assignee
GUBELA STRASSENAUSRUEST GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUBELA STRASSENAUSRUEST GmbH filed Critical GUBELA STRASSENAUSRUEST GmbH
Priority to DE19772704496 priority Critical patent/DE2704496A1/de
Priority to US05/848,087 priority patent/US4106879A/en
Priority to FR7733264A priority patent/FR2370127A1/fr
Priority to CA290,335A priority patent/CA1085574A/en
Priority to JP52134011A priority patent/JPS6046207B2/ja
Publication of DE2704496A1 publication Critical patent/DE2704496A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Umlegbarer Straßenleitpfosten, Zusatz zu Patenten .........
  • (Patentanmeldung P 26 12 110.8 und P 26 50 940.0) Die Erfindung betrifft einen umlegbaren Straßenleitpfosten, bestehend aus einem im Boden verankerten Sockelteil und einem auf diesem gelagerten Oberteil, wobei heide Teile unter Zwischenschaltung einer der BUckstellung dienenden Feder miteinander verbunden sind.
  • Durch die DT-AS 12 77 292 ist bekannt ein unlegbarer Straßenleitpfosten, bestehend aus einem im Boden verankerten Sockelteil und einem auf diesem gelagerten Oberteil, wobei beide Teile aus zumindest an einem Ende abgeschlossenen Rohren bestehen und unter Zwischenschaltung einer zur Rückstellung dienenden Feder durch ein biegsames, die Lagerfläche zwischen dem Sockelteil und dem Oberteil in Bohrungen durchdringedes Zugorgan verbunden sind mit den weiteren Merkmalen, daß das Zugorgan U-förmig verläuft, wobei es in einem der beiden Teile üher eine Umkehrführung gelegt ist und seine beiden Trume die Lagerflächen zwischen dem Sockelteil und dem Oberteil in je zwei Bohrungen durchsetzen und mit ihren Enden am anderen Teil angreifen. Sofern der vorerwähnte Straßenleitpfosten durch ein Fahrzeug in senkrechter Richtung auf die Ehene, in der das Zugorgan liegt, umgestonen wird, so wird die Schraubenfeder zusammengedrfickt, ohne daß dabei eine Verschiebung des Stahlseils eintritt. Wird hingegen der Straßenleitpfosten in einer in der genannten szene liegenden Richtung umgestoßen, so gleitet das Zugorgan längs einer Rille, wodurch auch in diesem Falle auf beiden Seiten der Befestigung des Zugorgans auf die Schraubenfeder die gleiche Kraft ausgeübt wird.
  • Die Feder wird dabei gleichmäßig belastet, wodurch sie beim Aufrichten des Oberteils immer voll wirksam ist. Tiird das Oberteil beim Umstoßen um seine Lingsachse verdreht und verwinden sich dadurch die beiden Trume des Zugorgan, so hat die Schrauhenfeder beim Wiederaufrichten des oberteils die Tendenz, ihre größtmögliche Länge anzunehmen, wodurch sie das Oberteil wieder in seine ursprüngliche richtige Lage zurückdreht. sie vorerwShnte Lösung ist in der herstellung teuer. Da Feder und Zugseile zusammenwirken, bedarf sie einer genauen Justierung.
  • Die vorliegende erfindung geht von der Aufgabe aus, einen umle(gbaren Straßenleitpfosten zu schaffen, der ein Wiederaufrichten in die ursprüngliche Ausgangstellung mit einfachen Mitteln zuläßt, wobei die Lösung auch nachträglich an bestehenden Pfostenhalterungen anbringbar sein soll.
  • Zur Lösung dieser rufgabe wird bei einem umlegharen Straßenleitpfosten, bestehend aus einem im Boden verankerten Sockelteil und einem auf diesem gelagerten Oberteil, wobei beide Teile unter Zwischenschaltung einer der Risokstellung dienenden Feder einander verbunden sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der dem Oberteil zugerichteten Seite des Sockelteils eine Erhebung mit sich nach oben verjüngenden Flächen angeordnet ist, an denen der untere Rand des Oberteils gleitbar und das Pfostenoberteil zentrierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erreicht mit einem einfachen haulichen Aufwand, daß nach dem Umlegen des Pfostens dieser unter der Tfirkung der Zugfeder zurückgezogen wird, wobei die Erhebung an der Sockelplatte als konisch ausgebildete Gleit- und Ffihrunqsfläche den Pfostenoberteil in die ursprüngliche Lage zuriickfiihrt.
  • Die als Zugfeder ausgebildete Feder ist in weiterer erfindungsqemäßer Ausqestaltung mit dem unteren Ende an der Spitze der Frhebung und dem oberen Ende in einem davon liegenden Abstand am Pfostenoberteil befestigt. Dadurch wird eine maximale Zugkraft erreicht, zugleich auch eine einfache Möglichkeit der Befestigung der Feder.
  • In weiterer erfindungsgemäRer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Pfostenoherteil einen in dessen unteren Bereich befindlichen eingeschobenen inneren Einsatz aufweist, wobei die Zugfeder in dem inneren Einsatz angeordnet und an ihrem oberen Ende an dem oberen Ende des Einsatzes befestigt ist.
  • nie Erhebung am Sockelteil kann verschiedene Raumformen haben.
  • Sie kann halbkugelschalenförmig ausgebildet sein, wobei in der Halbkugelschale auch Führungsflächen angeordnet sind, die eine definierte Verdrehung des Pfostenoberteils um dessen Längsachse zulassen, damit dieser in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurckkehrt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erhebung am Sockelteil pyramidenförmig, wobei die Pyramide eine trapezförmige oder dreieckige Grundfläche haben kann. Die Trapezform gewährleistet die Drehung des Pfostenoberteils um die Längsachse in die Ausgangstellung, bei der beispielsweise die am Pfosten vorhandenen Reflektoren in einem richtigen Winkel zur Straße angeordnet sind.
  • Die Erhebung, insbesondere die pyramidenförmige Erhebung, kann vollflächig sein. Es genügt aber auch, daß sie aus Stäben gebildet ist, die die Kanten der Pyramide darstellen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine vollflächige Pyramide. Diese ist in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung aus einer in der Sockelplatte oder einer über diese geschobenen Platte durch Ausprägung oder Tiefziehen gebildet. Dann sind in der Spitze der Ausprägung zwei nebeneinander liegende Öffnungen zum Einhängen des unteren Endes der Zugfeder angeordnet.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Einsatz an seinem unteren Rand eine Verstärkung aufweist.
  • Zur Befestigung der Zugfeder an dem Einsatz, insbesondere in Verbindung mit einer Verlängerung der Zug feder in Gestalt einer Kette, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der Einsatz an seinem oberen Rand gegenüberliegende, zum oberen Rand hin offene Vertiefungen aufweist, die eine mit dem oberen Ende der gespannten Zug feder verbundene Stange aufnehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist dann der Einsatz im Bereich seiner oberen Vertiefungen mit nach innen gerichteten gegenüberliegenden Ausbuchtungen versehen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung besteht der Einsatz aus einem stranggegossenem Kunststoffprofil mit mehreren Kanälen, wobei der mittige Kanal eine Bemessung hat, die der Grundfläche der Erhebung an der Sockelplatte entspricht. Dadurch wird ein im Gewicht leichter und formsteifer Inneneinsatz erhalten.
  • Die Erhebung kann an dem Pfostenunterteil vorhanden sein, aber auch an einem Zwischenteil, daß auf das Pfostenunterteil aufgeschoben ist. Die auf die Sockelplatte aufgeschobene Platte ist dann in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung trapezförmig ausgebildet, wobei die lange Kante zwei im Abstand zueinander und parallel sowie rechtwinklig zur Kante verlaufende Einschnitte aufweist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 einen Straßenleitposten in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen umlegbaren Straßenleitpfosten, Fig. 3 den horizontalen Schnitt durch den Straßenleitpfosten entsprechend der Linie III-III, Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch einen Teilabschnitt des Pfostens nach Fig. 2 in dieser gegenüber größeren Darstellung, Fig. 5 einen weiteren vertikalen Schnitt durch einen abgewandelten Straßenleitpfosten, Fig. 6 eine Oberansicht der Sockelplatte nach Fig. 5, Fig. 7 den umgelegten Pfosten nach Fig. 5, Fig. 8 eine Sockelplatte in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 die Ausgangsplatte der Sockelplatte nach Fig. 8, Fig.lO das Pfostenunterteil, Fig.ll der im Pfostenoberteil anzubringende innere Einsatz, Fig.12 einen Vertikalschnitt durch die Seitenwandung des Einsatzes nach Fig. 11, Fig.13 einen abgewandelten Einsatz in perspektivischer Darstellung, Fig.14 einen weiteren abgewandelten Einsatz in perspektivischer Darstellung, Fig.15 die Verbindung von Pfostenunterteil mit dem Pfostenoberteil mit innerem Einsatz in größerer Darstellung.
  • Der Pfosten besteht aus dem Pfostenoberteil 10 und der mit dem Erdreich 11 verhundenen Sockelplatte. Das Oberteil hat Reflektoren 12 und 13, die in einer genauen Ausrichtung zur Straße weisen.
  • Daher ist es notwendig, daß der Pfosten nach seinem Umlegen wieder in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückkehrt. Nach Fig. 2 besteht das im Erdreich verankerte Sockelteil aus einer Stange 14, an der eine Platte 15 befestigt ist. Diese trägt die halbkugelschalenförmige innen hohle Erhebung 16, die eine obere öffnung 17 hat. Auf der Halbkugel ruht ein innerer Einsatz 17, huber den der Pfosten 18 in Gestalt einer formsteifen Hülle geschoben ist. Dazu hat der innere Einsatz 17 Außenflächen, die im oberen und unteren Bereich der Innenkontur des Pfostens 18 entsprechen.
  • Im Inneren des Einsatzstückes 17 ist die Zugfeder 19 angeordnet, die an ihrem unteren Ende in eine öse 20 eingreift, die an einem Schraubenschaft 21 befestigt ist, der durch die öffnung 17 der hohlen Halbkugel 16 ragt. In Verbindung mit einer Unterlegscheibe 22 und einer Mutter 23 erfolgt die Verankerung an der hohlen Halbkugel. Das obere Ende der Zugfeder ist ebenfalls in eine öse bzw.
  • ein Kettenglied eingehangen, wobei durch das letzte obere Kettenglied ein Stab 25 geschoben ist, der sich an der Oberseite des Einsatzes abstützt. Uber den Einsatz 17 ist, wie vorhin erwähnt, der Pfostenmantel geschoben. Damit dieser nicht nach unten durchrutscht, hat er nach innen vorstehende ringsumlaufende Anschläge 26. Der untere Rand der Pfostenhülle hat eine Hinterschneidung, die an der Unterseite des Einsatzes einrastet. Da die Zugfeder gespannt ist, hält diese den Einsatz an der Halbkugel, Zugleich trägt der Einsatz die Pfostenhülle 18. Sofern der Leitpfosten durch ein Auto oder dergleichen Stoßbeanspruchung belastet wird, kippt er, wie verschiedene Stellungen in Fig. 2 zeigen, zur Seite.
  • Nach dem Nachlassen der Beanspruchung kehrt er in seine Ausgangsstellung zurück, weil die Zugfeder den Einsatz mit der Pfostenhülle in die Ausgangsstellung zurückzieht.
  • Fig. 5 zeigt ein im Erdreich verankertes Pfostenunterteil 14, das an seinem oberen aus dem Erdreich herausragenden Ende eine ein stückige Platte 28 aufweist. Über diese Platte 28 ist eine Sockelplatte 29 geschoben, die, wie insbesondere Fig. 7 zeigt, dazu an zwei gegenüberliegenden Rändern Umbördelungen 30 und 31 hat. An dieser Sockelplatte 29 ist eine pyramidenförmige Erhebung 32 vorhanden, die gebildet ist aus den beiden Stäben mit gebogenen Abschnitten 33, 33 a und 34, 34 a, die jeweils mit der Sockelplatte und an der oberen Spitze 35 untereinander durch Verschweißungen verbunden sind. In die Spitze ist eingehangen die Schraubenlinienfeder 19. An deren oberen Ende ist sie eingehangen in eine Kette 24. Durch die letzte ose der Kette ist ein Stab 25 gesteckt, dessen beide Enden mit dem oberen Rand des Einsatzes 17 verbunden sind.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besteht der Einsatz 17 aus einer metallischen Hülse. Entsprechend kann die Verbindung zwischen Stab und Einsatz durch Schweißung erfolgen. Über die Hülse 17 ist der aus einem Kunststoffprofil bestehende Leitpfosten 18 geschoben. Das untere Ende der Hillse hat einen inneren ringsumlaufenden verstärkten Rand 36, gebildet durch einen mit der Innenwandung der Hülse durch Schweißung verbundenen Draht. Sofern der Leitpfosten durch einen Stoß, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, umgestoßen wird, dann gibt dieser elastisch nach und kippt, ohne von dem Pfostenunterteil bzw. der Sockelplatte 29 gelöst zu werden. Mit dem Ahbiegen wird die Zugfeder in die Länge gezogen, weil die Kippachse des Pfostens, d. h. die untere Kante des Einsatzes 17 mit der darübergeschobenen Pfostenhülle 18 tiefer liegt als die Aufhängung der Zugfeder in der Spitze 35 der Pyramide.
  • Mit dem Nachlassen der Belastung auf den Leitpfosten zieht die dann durch die zusätzliche Längung verstärkte Federkraft den Pfosten in die Ausgangstellung zurück. Da zugleich die Innenkontur des Einsatzes der (;rundläche der Pyramide angepaßt ist, geben die Kanten der Pyramide die Führungsfläche, damit der Pfosten in seine Ursprungsstellung zurückkehrt.
  • Fig. 8 zeigt die Sockelplatte 29 mit einer Pyramide 32, die durch Ausprägung bzw. Tiefziehen erhalten ist. Ausgegangen wird von einer ebenen Platte 29 a, die in Fig. 9 dargestellt ist. In diese werden vor der Ausprägung zwei im Abstand zueinander befindliche Lochungen 37 und 38 angebracht. In gestrichelter Linie ist die Begrenzung der Grundfäche der auszuprägenden, bzw. durch Tiefziehen zu erhaltenen Pyramide dargestellt. Die Sockelplatte nach Fig. 8 wird über die Platte 28 geschoben. Beide Platten 28 und 29 haben eine trapezförmige Grundfläche. Nachdem die Platte 29 ilber die Platte 28 geschoben worden ist, wird die Zunge 37, erhalten durch die beiden Einschnitte 38 und 39, durch einen Hammerschlag nach unten abgebogen, so daß eine Rückverschiebung der Platte 29 ausgeschlossen ist. An der Platte 28 ist die in das Erdreich einzutreibende Stange 14 befestigt, die nach dem Ausführungsbeispiel aus zwei Blechen 14 a und 14 b besteht, die mit Widerhaken 40 versehen sind.
  • Fig. 11 zeigt einen inneren Einsatz 17, der aus einem stranggegossenen Kunststoffprofil besteht, das mehrere innere Kanäle 41, 42, 43 und 44 hat. Die Grundfläche bzw. der Querschnitt des mittigen Kanals 43 ist so bemessen, daß dieser der Grundfläche der Pyramide 32 entspricht. An der oberen Kante in den äußeren Wandungen des Kanals 43 sind gegenilberliegend von der oberen Kante ausgehende Einschnitte 45 und 46 vorhanden. Die den Kanal 43 begrensenden Wandungen sind durch Bleche 47 , 48 und 49 verstärkt. In Fig. 12 ist ein Verstärkungsblech 47 dargestellt, das oben und unten so umgebördelt ist, daß es die Oberkante bzw. die Unterkante des Einsatzes umgreift. Bei dem Einsatz nach Fig. 11 liegt die Pfostenhülle 18 lediglich an den Kanten des Einsatzes an, die entsprechend abgerundet sind.
  • Fig. 13 zeigt einen inneren Einsatz, der aus einem Metallblech oder ebenfalls aus einem stärkerwandigen Kunststoff besteht.
  • Vorhanden sind ebenfalls die von der oberen Kante ausgehenden Einschnitte 45 und 46, in die die Stange 25 eingreift, die die Kette 24 mit der Zugfeder 19 oder unmittelbar die Zugfeder trägt.
  • Sobald das untere Ende der Zugfeder in die Lochungen 37 und 38 der Pyramide eingehangen ist, wird von Hand die Feder silber die Stange 25 auseinandergezogen, bis sie die notwendige Vorspannung hat. Dann werden die aus Fig. 14 ersichtlichen abgekröpften Enden der Stange 25 in die zugeordneten Schlitze 45 und 46 eingehangen. Da die drei Kanten des Einsatzes den übrigen Flächen gegenüber vorstehen, haben die abgebogenen Enden 25 a und 25 b der Stangen 25 einen ausreichenden Raum zwischen Außenfläche des Einsatzes und Innenfläche der übergeschobenen Hülle 18.
  • Sofern die Hülle dicht an der Außenfläche des Einsatzes anliegen soll, ist die Lösung nach Fig. 14 vorhanden, das im Bereich der Schlitze 45 und 46 nach innen gerichtete Ausbuchtungen 50 und 51 vorhanden sind.
  • Fig. 15 zeigt den Zusammenbau des Pfostens mit der abgebogenen Zunge 37 und die in die Spitze der Pyramide eingehangene Feder 19. Der Einsatz, der zugleich der Verstärkung der Pfostenhülle 18 dient, kann eine größere als in den Zeichnungen dargestellte Länge haben, insbesondere bis zum oberen Ende des Pfostens reichen. Dazu sind vorteilhaft in zwei gegenüberliegenden Wandungen Löcher vorhanden, in die die Zugfeder tragende Stange 25 eingehangen wird. Es ist auch möglich, daß die Zugfeder an dem Einsatz ortsfest befestigt und bei der Montage die Zugfeder nach deren Vorspannen in die Pyramide eingehangen wird.
  • Es sei verstanden, daß bei einer entsprechend stark bemessenen Pfostenhülle 18 es eines besonderen inneren Einsatzes nicht bedarf, sofern die Innenkontur der Pfostenhülle an deren unteren unteren Ende der Kontur der Erhebung bzw. Pyramide der Sockelplatte angepaßt ist und die Zugfeder neben der Einhängung an der Spitze der Erhebung in einem ausreichenden Abstand dazu als vorgespannte Feder auch an der Pfostenhülle eingehangen ist.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Umlegbarer Straßenleitpfosten, hestehend aus einem im Boden verankerten Sockelteil und einem auf diesem gelagerten Oberteil, wobei beide Teile unter Zwischenschaltung einer der Rückstellung dienenden Feder miteinander verbunden sind, Zusatz zu den Patenten ........ (Patentanmeldungen P 26 12 110.8 und P 26 50 940.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der dem Oberteil (18) zugerichteten Seite des Sockelteils (11, 28, 29) eine Erhebung (16, 32) mit sich nach oben verjiinqenden Flachen angeordnet ist, an denen der untere Rand des Oberteils (17, 18) gleitbar und das Pfostenoberteil (17, 18) zentrierbar ist.
  2. 2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Feder (19) als Zugfeder ausgebildet an der Spitze der Erhebung (16, 32) und in einem davon liegenden Abstand am Pfostenoberteil (17, 18) befestigt ist.
  3. 3. Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß das Pfostenoberteil (18) einen mindestens in dessen unteren Bereich befindlichen eingeschobenen inneren Einsatz (17) aufweist.
  4. 4. Straßenleitpfosten nach den Ansprechen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zugfeder (19) in dem inneren Einsatz (1?) angeordnet und an ihrem oberen Ende an dem oberen Ende des Einsatzes befestigt ist.
  5. 5. Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Erhebung (16) am Sockelteil (15) halbkugelschalenförmig ist.
  6. 6. Straßenleitpfosten nach den Ansprtichen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Erhebung (32) am Sockelteil (28, 29) pyranidenförmicJ ist.
  7. 7. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die pyramidenförmige Erhebung (32) eine trapezförmige Grundfläche hat.
  8. 8. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die pyramidenförnige Erhebung (32) eine dreieckige Grundfläche hat.
  9. 9. Straßenleitpfosten nach den Ansprfichen 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die pyramidenförmige Erhebung aus an der Sockelplatte befestigten Stäben (33, 34) gebildet ist.
  10. 10. Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 6 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die pyramidenförmige Erhebung (32) aus einer Ausprägung in der Sockelplatte (28) oder einer silber diese geschobenen Platte (29) besteht.
  11. 11. Straßenleitpfosten nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Spitze der Ausprägung zwei nebeneinander liegende Öffnungen (37, 38) zum Einhängen des unteren Endes der Zugfeder (19) angeordnet sind.
  12. 12. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Zugfeder (19) an ihrem oberen Ende durch eine Kette (24) verlängert ist.
  13. 13. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 und einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Einsatz (17) an seinem unteren Rand eine Verstärkung (36) aufweist.
  14. 14. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatz (17) an seinem oberen Rand gegenüberliegende, zum oberen Rand hin offene Vertiefungen (45, 46) aufweist, die eine mit dem oberen Ende der gespannten Zugfeder (19) verbundene Stange (25) aufnehmen.
  15. 15. Straßenleitpfosten nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatz (17) im Bereich seiner oberen Vertiefungen (45, 46) nach innen gerichtete gegenüberliegende Ausbuchtungen (50, 51) hat.
  16. 16. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 15, d a d u r c h 3 e -k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatz (17) aus einem stranggegossenem Kunststoffprofil rit mehreren Kanälen (41, 42, 43, 44) besteht, wobei der mittige kanal (43) eine bemessung hat, die der Grundfläche der Pyramide (32) an der Sockelplatte (28 bzw.
    29) entsnricht.
  17. 17. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 Ijs 16, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t, dan an einer Platte (28) des eockelteils eine die Erhebung (32) aufweisende und das Oberteil tragende Platte (29) aufschiebbar ist.
  18. 18. Straßenleitpfosten nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dan die auf die Sockelplatte (28) aufgeschobene Platte (29) trapezförmig ausgebildet ist und die lange Kante mit zwei im Abstand zueinander und parallel sowie rechtwinklig zur Kante verlaufende Finschnitte (38, 39) aufweist.
DE19772704496 1976-11-08 1977-02-03 Umlegbarer strassenleitpfosten Withdrawn DE2704496A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772704496 DE2704496A1 (de) 1977-02-03 1977-02-03 Umlegbarer strassenleitpfosten
US05/848,087 US4106879A (en) 1976-11-08 1977-11-03 Knockover roadway marker post
FR7733264A FR2370127A1 (fr) 1976-11-08 1977-11-04 Poteau indicateur routier rabattable a rappel elastique de position
CA290,335A CA1085574A (en) 1976-11-08 1977-11-07 Knockover roadway marker post
JP52134011A JPS6046207B2 (ja) 1976-11-08 1977-11-08 傾倒可能な道路誘導柱標

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772704496 DE2704496A1 (de) 1977-02-03 1977-02-03 Umlegbarer strassenleitpfosten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2704496A1 true DE2704496A1 (de) 1978-08-17

Family

ID=6000278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772704496 Withdrawn DE2704496A1 (de) 1976-11-08 1977-02-03 Umlegbarer strassenleitpfosten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2704496A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301135U1 (de) * 1993-01-28 1993-03-25 Julius Cronenberg Oh, 5760 Arnsberg, De
FR2850681A1 (fr) * 2003-02-03 2004-08-06 Cometal France Borne flexible pour delimitation de voies routieres

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301135U1 (de) * 1993-01-28 1993-03-25 Julius Cronenberg Oh, 5760 Arnsberg, De
FR2850681A1 (fr) * 2003-02-03 2004-08-06 Cometal France Borne flexible pour delimitation de voies routieres

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822698A1 (de) Verankerungsvorrichtung
DE2730393A1 (de) Automatische plinthe
DE2546427C2 (de) Elastischer Leitpfosten für Straßen
DE2042640C3 (de) Pfosten aus Kunststoff, insbesondere Straßenleitpfosten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4126250C2 (de) Aus Spurträgern bestehendes Brückensystem
DE3016884A1 (de) Bakenstaender
DE2704496A1 (de) Umlegbarer strassenleitpfosten
DE1277292B (de) Umlegbarer Strassenleitpfosten
DE1708687A1 (de) Leitplanke fuer Strassen und Autobahnen
DE19539274C2 (de) Ablenkschwelle
EP1038556A1 (de) Trampolin-Anlage
DE102004023238A1 (de) Ständer zum Verankern eines stabförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Baumes
DE2222734B2 (de) Erdanker
EP3960973B1 (de) Fahrzeugaufbau
DE2751202A1 (de) Einsteckwagenheber
DE3917662C2 (de) Mine
AT519924B1 (de) System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns
AT368784B (de) Leitpfosten zur markierung von verkehrswegen
DE10002781C1 (de) Poller
DE1291350B (de) Befestigung der Holme von Strassenleitplanken
DE7824792U1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer pfaehle oder aehnliche langgestreckte gegenstaende
DE3014061A1 (de) Verkuerzungselement fuer reifenketten
EP1222852B1 (de) Begrenzungselement für eine Rasenkantenbegrenzung sowie Rasenkantenbegrenzung mit wenigstens einem solchen Begrenzungselement
DE2117568A1 (de) Straßenleitpfosten
DE2639436C2 (de) Fahrbarer Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8162 Independent application
8139 Disposal/non-payment of the annual fee