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Verkürzungselement für Reifenketten
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Die Erfindung betrifft ein Verkürzungselement für Reifenketten nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Dieses bekannte Verkürzungselement ist innerhalb einer inneren Seitenkette
einer Reifenkette angeordnet und dient dazu, die Reifenkette an unterschiedliche
Reifengrößen anzupassen. Sind die in das Verkürzungselement win der erden längeren
Aufnahmeöffnung angeordnet, dann hat die innere Seitenkette einen größeren Durchmesser,
als wenn die Kettenglieder in der kürzeren Aufnahmeöffnung liegen. Da die Aufnahmeöffnungen
jedoch ohne Verbindung zum Rand des Verkürzungselements sind, müssen die VerkurzungselemenX
in die Seitenkette eingeschweißt werden.
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Sollte das Verkürzungselement während des Einsatzes der Reifenkette
beschädigt werden, kann es nicht an Ort und Stelle ausgetauscht werden, sondern
die Reifenkette muß zu einer Werkstatt gebracht werden, in der dann ein neues VerkUrzungselement
eingeschweißt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verkürzungselement
so auszubilden, daß es an Ort und Stelle ohne Werkzeuge in die Reifenkette eingebaut
und aus dieser auch wieder ausgebaut werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
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Die in das Verkürzungselement einzuhängenden Kettenglieder
der
Reifenkette werden durch die Einführöffnung in die Aufnahmeöffnungen eingehängt
und mit dem Schließelement gegen Aushängen gesichert. Sollten das Verkürzungselement
und/oder die eingehängten Kettenglieder beschädigt werden, dann können die Kettenglieder
nach Entfernen des Schließelementes aus dem Verkürzungselement ausgehängt werden.
Dadurch kann die Reifenkette am Einsatzort vom Benutzer selbst repariert werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dnAnsprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das erfindungsgemäße Verkürzungselement in Ansicht,
Fig. 2 das Verkürzungselement gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 bis 5 verschiedene
Einstellmöglichkeiten des erfindungsgernäßen Verkürzungselements.
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Das Verkürzungselement ist zum Einsatz in Reifenketten, insbesondere
in Gleitschutzketten vorgesehen und wird in die innere Seitenkette 1 der Reifenkette
eingebaut. Es hat zwei unterschiedlich lange, schlitzförmige Aufnahmeöffnungen 2,
3, in die Kettenglieder 4, 5 der Seitenkette 1 einzuhängen sind. In die längere
Aurnahmeöffnung 2 mündet eine Einführöffnung 6, die bis zum Außenrand 7 des Verkürzungselements
verläuft. Die Einführöffnung ist mit einem Schließelement 8 verschließbar (Fig.
3 bis 5).
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In den die Einführöffnung 6 begrenzenden Seitenwänden 9, 10 ist eine
Lagerung für das Schließelement 8 vorgesehen, die
durch Jeweils
eine teilkreisförmige Vertiefung 11,12 in den Seitenwänden gebildet ist. Beiderßeits
der Vertiefungen hat die Einftihröffnung jeweils einen verengten Abschnitt 13,13'
und 14,142.
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Dadurch ist das Schließelement 8 in Längsrichtung der Einführöffnung
6 gegen unbeabsichtigtes Lösen einwandfrei gesichert, so daß die in die Aufnahmeöffnungen
eingehängten Kettenglieder 4, 5 gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert sind.
Da die Lagerung für das Schließelement durch die Vertiefungen 11, 12 gebildet wird,
hat das Schließelement 8 einen sicheren Sitz,und es sind keine gesonderten Sicherungselemente
notwendig, um ein Herausrutschen des Schließelements aus der Lagerung zu verhindern.
Infolge der teilkreisförmigen Ausbildung der Vertiefungen kann das Schließelement
großflächig am Boden dieser Vertiefungen anliegen, so daß es sicher gegen Lösen
abgestützt ist. Es reicht auch aus, wenn nur in einer der beiden Seitenwände 9,
10 der Einführöffnung 6 eine Vertiefung für das Schließelement vorgesehen ist. Auch
dann wird das Schließelement noch- ausreichend gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
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Die beiden Aufnahmeöffnungen 2, 9 liegen mit Abstand nebeneinander
und sind durch einen quer zu ihnen liegenden Verbindungsschlitz 15 miteinander verbunden.
Der Verbindungsschlitz 15 liegt in Verlängerung der Einführöffnung 6, so daß die
einzuhängenden Kettenglieder 4, 5 in einfacher Weise unmittelbar von der Einführöffnung
6 aus in die kurze Aufnahmeöffnung 3 eingehängt werden können.
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Die längere Aufnahmeöffnung 2 besteht aus zwei winklig, im Ausführungsbeispiel
stumpfwinklig zueinande 4 iegenden öffnungsabschnitten 16, 16s, die jeweils an die
Einführöffnung 6 anschließen. Die beiden Offnungsabschnitte bestehen
ihrerseits
jeweils aus zwei winklig, im Ausführungsbeispiel ebenfalls stumpfwinklig zueinander
liegenden Offnungsteilstücken 17, 17' bzw. 18, 18'. Infolge dieser Ausbildung ist
jeder Offnungsabschnitt 16, 16' etwa v-förmig mit in Richtung auf den Außenrand
7 gerichteter Spitze ausgebildet. Wenn die Kettenglieder 4, 5 in die Aurnahmeöffnung
2 eingehängt sind (Fig. 5 und 4), dann liegen die Längsmittelebenen A, A' der MISnungsteilstücke
17, 18 etwa in der Gliedebene B, B' der Kettenglieder 4, 5, während die Längsmittelebene
C, C1 der ffnungsteilstücke 18, 18' stumpfwinklig zu dieser Kettengliedebene liegt.
Dadurch wird erreicht, daß die Kettenglieder 4, 5 nicht ohne weiteres aus dem Öffnungsteilstück
17, 18 in den Bereich der Einführöffnung 6 gelangen können. Damit die Kettenglieder
3, 4 während der unvermeidlichen Bewegungen gegenüber dem Verkürzungselement beim
Einsatz der Reifenkette nicht aus dem Öffnungsteilstück 17, 18 gelangen, ist dieses
Teilstück länger als das bffnungsteilstück 17', 18'.
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Vorzugsweise ist das längere Offnungsteilstück etwa doppelt so lang
wie das kürzere Offnungsteilstück.
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Die kürzere Aufnahmeöffnung 3 verläuft geradlinig und senkrecht zum
Verbindungsschlitz 15. Die Aufnahmeöffnung 3 ist wesentlich kürzer als die Aufnahmeöffnung
2, deren Länge vorzugsweise etwa der achtfachen Länge der Aufnahmeöffnung 3 entspricht.
Dadurch kann die Seitenkette bei Anordnung der Kettenglieder 4, 5 in der kurzen
Aufnahmeöffnung 3erheblich verkürzt werden.
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Das Verkürzungselement ist spiegelsymmeirisch ausgebildet, so daß
beim Einbau in die Reifenkette nicht auf eine bestimmte Einbaulage geachtet werden
muß.
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Die kurzen Offnungsteilstücke 17', 18' liegen unter einem in Richtung
auf den Außenrand 7 sich öffnenden spitzen Winkel
zur Spiegelsymmetrieebene
D. Die längeren b£EnungsteilstUcke 17, 18 haben entgegengesetzte Steigung wie die
offnungsteilstücke 17', 18'. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der beiden
Offnungsteilstücke Jedes öffnungsabschnittes können die einzuhängenden Kettenglieder
4, 5 nur in einer vorgegebenen Stellung in bezug auf das Verkürzungselement aus
der Einführöffnung 6 in die kurzen Öffnungsteilstücke 17', 18' geschoben werden.
Beim Übergang in die längeren Öffnungsteilstücke 17, 18 mUssen die Kettenglieder
4, 5 dann erneut in bezug auf das Verkürzungselement geschwenkt werden, damit sie
bis in ihre Endlage (F4g. 5 bis 5) geschoben werden können. Da die Kettenglieder
4,5 nur in bestimmten Stellungen innerhalb der einzelnen Offnungsteilstileke versc»^ben
werden können, ist auch eine sehr hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen
der Kettenglieder aus der Aufnahmeörfnung 2 in den Bereich der Einführöffnung 6
gegeben. Zumindest die Breite der Aufnahmeöffnungen 2, 5 entspricht etwa dem Querschnittsdurchmesser
der einzuhängenden Kettenglieder 4, 5. Diese Bemessung in Verbindung mit der abgewinkelten
Ausbildung jedes Öffnungsabschnittes 16, 16' der Aufnahmeöffnung 2 führt zu der
beabsichtigten hohen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen der Kettenglieder
aus den Offnungsabschnitten.
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Die Enden 19, 19' und 20, 20' der Aufnahmeöffnungen 2, 7 sind entsprechend
der Außenform der Kettenglieder 4, 5 profiliert, so daß diese großflächig an diesen
Enden abgestützt werden können. Bei kreisförmigem Querschnitt der Kettenglieder
4, 5 sind die Enden 19, 19', 20, 20' der Aufnahmeöffnungen 2, 5 entsprechend konkav
gerundet.
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Der Außenrand 7 besteht aus zwei stumpfwinklig zueinander liegenden
Randabschnitten 21, 21', die jeweils über konkav gekrümmte Außenrandabschnitte 22,
22' in jeweils weitere AuBenrandabschnittc 23' zu übergehen. Diese AuBenrandabschnitte
liegen stumpfwinklig zueinander und gehen über einen konkav gekrümmten Zwischenabschnitt
24 ineinander
Uber. Das Verkürzungselement hat dadurch etwa die
Form eines Drachenvierecks mit abgerundeten Ecken. Die Eandabschnitte 21, 21' liegen
etwa parallel zu den t)ffnungsteilstücken 17, 18. Die Randabschnitte 21, 21' gehen
jeweils über konkav gekrümmt Zwischenabschnitte 25, 25' in die Vertiefungen 11,
12 in den Seitenwänden 9, 10 der Einführöffnung 6 über. Dadurch lassen sich die
Kettenglieder 4, 5 leicht in die Einführöffnung 6 einschieben.
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Die Vertiefungen 11, 12 schließen jeweils spitzwinklig an eine Begrenzungswand
26, 26' der Aufnahmeöffnung 2 derart an, daß am Übergang von der Einführöffnung
6 in die Orfnungsabschnitte 16, 16' jeweils eine vorstehende Nase 27, 27' gebildet
wird.
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Diese Nasen dienen als zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Aushängen der Kettenglieder 4, 5 aus dem Verkürzungselement.
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Auch am Übergang vom Verbindungsschlitz 15 in die Aufnahmeöffnung
5 sind zwei einander gegenüberliegende und in Richtung zueinander verlaufende Nasen
28, 28 vorgesehen, die den Verbindungsschlitz 15 begrenzen und außerdem auch die
in Richtung auf die Einführöffnung 6 gerichtete obere Begrenzung der Aufnahmeöffnung
3 bilden. Auch diese Nasen verhindern, daß die in die Aufnahmeöffnung 3 eingehängten
Kettenglieder 4,5 nicht ohne weiteres in den Verbinduhgsschlitz 15 gelangen können.
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Das Schließelement 8 hat einen Lagerteil 29, mit dem das Schließelement
am Boden der Vertiefungen 11, 12 anliegt (Fig. 3 bis 5). Außerdem ist das Schließelement
mit mindestens einem, im Ausführungabeispiel mit zwei im Bereicb außerbalb der Einführöffnung
6 liegenden SperrteiBgO, 30' versehen, die, in Ansicht auf das Verkürzungselement
gesehen (Fig. 5 bis 5), in die Aufnahmeöffnung 2 ragen. Damit dient das Schließelement
8 nicht nur zum Schließen der Einführöffnung 6, sondern auch als Sicherung gegen
ein unbeabsichtigtes
Verschieben der Kettenglieder 4, 5 aus der
Aufnahmeöffnung 2 in die Aufnahmeöffnung 5. Dies ist insbesondere beim Transport
der mit den Verkürzungselementen versehenen Reifenkette von großem Vorteil, da dadurch
die Reirenkette mit diesen Verkürzungselementen bereits werkseitig auf die jeweilige
Reifengröße eingestellt werden kann. Das Schließelement verhindert dann, daß die
Kettenglieder 4, 5 aus der einen in die andere Aufnahmeöffnung verrutschen und dadurch
die eingestellte Reifenkettengröße verändern.
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Da der Abstand zwischen dem Sperrteil 30, 30', der beispielsweise
kreisförmigen Umriß haben kann, von der gegenüberliegenden Begrenzungswand 31, 31'
der Aufnahmeöffnun 2 kleiner ist als die Querschnittsleke der einzuhängenden Kettenglieder
4, 5, läßt sich das Kettenglied nicht ohne weiteres aus der Aufnahmeöffnung 2 in
die Aufnahmeöffnung 5 und umgekeht verschieben. Bei einer vorteilhaften Ausführung
ist das Sehließelement 8 aus elastisch verformbarem Material, wie beispielsweise
Gummi o.dgl., hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß das Schließelement 8 besonders
einfach in der Einführöffnung 6 untergebracht werden kann. Dazu ist es nur notwendig,
das Schließelement unter elastischer Verformung durch Jen ver engten Abschnitt 13
in die Einführöffnung 6 bis in die Vertiefungen 11, 12 einzuschieben. Der Lagerteil
29 des Schließelements 8 ist vorteilhaft so bemessen, daß das Schließelement im
Bereich der Vertiefungen 11, 12 unter elastischer Verformung an den Vertiefungen
anliegt. Dadurch wird eine besonders sichere Halterung des Schließelements in der
Einführöffnung erreicht. Außerdem können die Kettenglieder 4, 5 nur unter elastischer
Verformung des Sperrteils 50> 301 0' aus der einen in die andere Aufnahmeöffnung
2, 5 geschoben werden.
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Das Verkürzungselement ist plattenförmig mit konstanter Dicke ausgebildet
(Fig. 2) und kann dadurch besonders einfach durch Stanzen hergestellt werden.
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Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform besteht das
Verkürzungselement aus Kunststoff. Die Einrühröffung und der Übergang zwischen den
beiden Aufnahmeöffnungen ist hierbei maßlich so ausgebildet, daß bei der Verstellung
der Kettenglieder eine Schikane überwunden werden muß. Diese Schikane ist insbesondere
für den Fall wichtig, wenn die Reifenkette auf eine bestimmte Reifengröße festgelegt
ist und sich nicht mehr selbständig verstellen darf.
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Wie die Fig. 5 bis 5 zeigen, kann die Seitenkette 1 mittels des Verkürzungselements
auf verschiedene Durchmesser eingestellt werden. Wenn sich die Kettenglieder 4,
5 der Seitenkette 1 in der Aufnahmeöffnung 3 befinden (Fig. 5), hat die ititiere
Seitenkette ihre kleinste Länge bzw. ihren geringsten Durchmesser. Die maximale
Länge des Verkürzungselements und die Teilung der Seitenkette sind so aufeinander
abgestimmt, iaß in dieser kürzesten Länge der Seitenkette das Verkürzungselement
mit seinen Außenrandabschnitten 23, 23' an den in die Kettenglieder 4, 5 eingehängten
Kettengliedern 32, 55 anliegen kann.
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Zur Vergrößerung der Seitenkettenlänge kann nun das eine der beiden
Kettenglieder 4, 5 in die Aufnahmeöffnung 2 geschoben werden (Fig. 3). Hierbei muß
das Kettenglied über den Verbindungsschlitz 15 in den Öffnungsabschnitt 16' der
Aufnahmeoffnllng 2 geschoben werden. Dabei müssen die Sperrteile 50, 50', die im
Bewegungsweg des Kettengliedes liegen, elastisch verformt werden, damit das Kettenglied
in diesen Offnungsabschnitt geschoben werden kann. Bei dieser mitt-leren Länge der
Seitenkette befindet sich das Kettenglied 5 in der Aufnahmeöffnung 5 und das Kettenglied
4 im Öffnungsabschnitt 16' der Aufnahmeöffnung 2.
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Wenn auch das andere Kettenglied 5 in den Örrungsabschnitt 16 der
Aufnahmeöffnung 2 geschoben wird (Fig. 4), dnn hat die Seitenkette 1 ihre größte
Länge. Auch bei dieser Verstellung müssen die elastischen Sperrteile 50, )0' des
Schließelements 8 elastisch zusammengedrückt werden damit das ettenglied 5 aus dem
Verbindungsschlitz 15 in den Öffnungsabschnitt 16 geschoben werden kann.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Seitenkette 1 bei der
mittleren Einstellung (Fig. 4) um 25 mm und bei derkürzesten Einstellung (Fig. 5)
um 50 mm im Vergleich zu der Einstellung gemäß Fig. 5 verkürzt werden. Durch den
Einbau mehrerer solcher Verkürzungselemente - beispieljweise kann die Seitenkette
durch den Einbau von vier solcher Verkürzungselemente um 200 mm verkürzt werden
- können mit einer einzigen Reifenkette mehrere Reifengrößen erfaßt werden. Dadurch
wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verringert, da für unterschiedliche
Reifengrößen nur noch wenige Reifenkettengrößen auf Lager gehalten werden müssen.-Durch
einfaches Einstellen der VerkÜrzungselemente können die Reifenketten nach Bedarf
auf die gewünschte Reifengröße eingestellt werden. Sogar der Endabnehmer kann, wenn
sein Wagen keinen serienmäßigen Reifen hat, selbst die Reifenkette auf diese Reifengröße
einstellen. Falls sich der Käufer einen neuen Wagen mit einer anderen Reifengröße
zulegt, dann kann er die bisher verwendete Reifenkette auch für das neue fahrzeug
verwenden, wobei er lediglich durch Einstellen der einzelnen Verkürzungselemente
die Reifenkette auf die neue Reifengröße einstellen muß. Auch wird die Herstellung
von Reifenketten wesentlich vereinfacht, weil nur noch wenige Reifenkettengrößen
hergestellt werden müssen.
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Das Verkürzungselement kann selbstverständlich noch weitere Aufnahmeöffnüngen
aufweisen, die jeweils unterschiedlich lang sind, so daß eine feinere Abstufung
in der Längenverstellung der Seitenkette möglich ist. So ließe sich bereits
durch
Anordnung einer einzigen weiteren Aufnahmeöffnung zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen
2, 5 die Abstufungen in der Verstellung verfeinern, so daß eine noch bessere Anpassung
der Reifenkette an die jeweilige R-eifengröße möglich ist.
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