DE3014061A1 - Verkuerzungselement fuer reifenketten - Google Patents

Verkuerzungselement fuer reifenketten

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DE3014061A1 DE19803014061 DE3014061A DE3014061A1 DE 3014061 A1 DE3014061 A1 DE 3014061A1 DE 19803014061 DE19803014061 DE 19803014061 DE 3014061 A DE3014061 A DE 3014061A DE 3014061 A1 DE3014061 A1 DE 3014061A1
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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Description

  • Verkürzungselement für Reifenketten
  • Die Erfindung betrifft ein Verkürzungselement für Reifenketten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Dieses bekannte Verkürzungselement ist innerhalb einer inneren Seitenkette einer Reifenkette angeordnet und dient dazu, die Reifenkette an unterschiedliche Reifengrößen anzupassen. Sind die in das Verkürzungselement win der erden längeren Aufnahmeöffnung angeordnet, dann hat die innere Seitenkette einen größeren Durchmesser, als wenn die Kettenglieder in der kürzeren Aufnahmeöffnung liegen. Da die Aufnahmeöffnungen jedoch ohne Verbindung zum Rand des Verkürzungselements sind, müssen die VerkurzungselemenX in die Seitenkette eingeschweißt werden.
  • Sollte das Verkürzungselement während des Einsatzes der Reifenkette beschädigt werden, kann es nicht an Ort und Stelle ausgetauscht werden, sondern die Reifenkette muß zu einer Werkstatt gebracht werden, in der dann ein neues VerkUrzungselement eingeschweißt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verkürzungselement so auszubilden, daß es an Ort und Stelle ohne Werkzeuge in die Reifenkette eingebaut und aus dieser auch wieder ausgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Die in das Verkürzungselement einzuhängenden Kettenglieder der Reifenkette werden durch die Einführöffnung in die Aufnahmeöffnungen eingehängt und mit dem Schließelement gegen Aushängen gesichert. Sollten das Verkürzungselement und/oder die eingehängten Kettenglieder beschädigt werden, dann können die Kettenglieder nach Entfernen des Schließelementes aus dem Verkürzungselement ausgehängt werden. Dadurch kann die Reifenkette am Einsatzort vom Benutzer selbst repariert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dnAnsprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das erfindungsgemäße Verkürzungselement in Ansicht, Fig. 2 das Verkürzungselement gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 bis 5 verschiedene Einstellmöglichkeiten des erfindungsgernäßen Verkürzungselements.
  • Das Verkürzungselement ist zum Einsatz in Reifenketten, insbesondere in Gleitschutzketten vorgesehen und wird in die innere Seitenkette 1 der Reifenkette eingebaut. Es hat zwei unterschiedlich lange, schlitzförmige Aufnahmeöffnungen 2, 3, in die Kettenglieder 4, 5 der Seitenkette 1 einzuhängen sind. In die längere Aurnahmeöffnung 2 mündet eine Einführöffnung 6, die bis zum Außenrand 7 des Verkürzungselements verläuft. Die Einführöffnung ist mit einem Schließelement 8 verschließbar (Fig. 3 bis 5).
  • In den die Einführöffnung 6 begrenzenden Seitenwänden 9, 10 ist eine Lagerung für das Schließelement 8 vorgesehen, die durch Jeweils eine teilkreisförmige Vertiefung 11,12 in den Seitenwänden gebildet ist. Beiderßeits der Vertiefungen hat die Einftihröffnung jeweils einen verengten Abschnitt 13,13' und 14,142.
  • Dadurch ist das Schließelement 8 in Längsrichtung der Einführöffnung 6 gegen unbeabsichtigtes Lösen einwandfrei gesichert, so daß die in die Aufnahmeöffnungen eingehängten Kettenglieder 4, 5 gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert sind. Da die Lagerung für das Schließelement durch die Vertiefungen 11, 12 gebildet wird, hat das Schließelement 8 einen sicheren Sitz,und es sind keine gesonderten Sicherungselemente notwendig, um ein Herausrutschen des Schließelements aus der Lagerung zu verhindern. Infolge der teilkreisförmigen Ausbildung der Vertiefungen kann das Schließelement großflächig am Boden dieser Vertiefungen anliegen, so daß es sicher gegen Lösen abgestützt ist. Es reicht auch aus, wenn nur in einer der beiden Seitenwände 9, 10 der Einführöffnung 6 eine Vertiefung für das Schließelement vorgesehen ist. Auch dann wird das Schließelement noch- ausreichend gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Die beiden Aufnahmeöffnungen 2, 9 liegen mit Abstand nebeneinander und sind durch einen quer zu ihnen liegenden Verbindungsschlitz 15 miteinander verbunden. Der Verbindungsschlitz 15 liegt in Verlängerung der Einführöffnung 6, so daß die einzuhängenden Kettenglieder 4, 5 in einfacher Weise unmittelbar von der Einführöffnung 6 aus in die kurze Aufnahmeöffnung 3 eingehängt werden können.
  • Die längere Aufnahmeöffnung 2 besteht aus zwei winklig, im Ausführungsbeispiel stumpfwinklig zueinande 4 iegenden öffnungsabschnitten 16, 16s, die jeweils an die Einführöffnung 6 anschließen. Die beiden Offnungsabschnitte bestehen ihrerseits jeweils aus zwei winklig, im Ausführungsbeispiel ebenfalls stumpfwinklig zueinander liegenden Offnungsteilstücken 17, 17' bzw. 18, 18'. Infolge dieser Ausbildung ist jeder Offnungsabschnitt 16, 16' etwa v-förmig mit in Richtung auf den Außenrand 7 gerichteter Spitze ausgebildet. Wenn die Kettenglieder 4, 5 in die Aurnahmeöffnung 2 eingehängt sind (Fig. 5 und 4), dann liegen die Längsmittelebenen A, A' der MISnungsteilstücke 17, 18 etwa in der Gliedebene B, B' der Kettenglieder 4, 5, während die Längsmittelebene C, C1 der ffnungsteilstücke 18, 18' stumpfwinklig zu dieser Kettengliedebene liegt. Dadurch wird erreicht, daß die Kettenglieder 4, 5 nicht ohne weiteres aus dem Öffnungsteilstück 17, 18 in den Bereich der Einführöffnung 6 gelangen können. Damit die Kettenglieder 3, 4 während der unvermeidlichen Bewegungen gegenüber dem Verkürzungselement beim Einsatz der Reifenkette nicht aus dem Öffnungsteilstück 17, 18 gelangen, ist dieses Teilstück länger als das bffnungsteilstück 17', 18'.
  • Vorzugsweise ist das längere Offnungsteilstück etwa doppelt so lang wie das kürzere Offnungsteilstück.
  • Die kürzere Aufnahmeöffnung 3 verläuft geradlinig und senkrecht zum Verbindungsschlitz 15. Die Aufnahmeöffnung 3 ist wesentlich kürzer als die Aufnahmeöffnung 2, deren Länge vorzugsweise etwa der achtfachen Länge der Aufnahmeöffnung 3 entspricht. Dadurch kann die Seitenkette bei Anordnung der Kettenglieder 4, 5 in der kurzen Aufnahmeöffnung 3erheblich verkürzt werden.
  • Das Verkürzungselement ist spiegelsymmeirisch ausgebildet, so daß beim Einbau in die Reifenkette nicht auf eine bestimmte Einbaulage geachtet werden muß.
  • Die kurzen Offnungsteilstücke 17', 18' liegen unter einem in Richtung auf den Außenrand 7 sich öffnenden spitzen Winkel zur Spiegelsymmetrieebene D. Die längeren b£EnungsteilstUcke 17, 18 haben entgegengesetzte Steigung wie die offnungsteilstücke 17', 18'. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der beiden Offnungsteilstücke Jedes öffnungsabschnittes können die einzuhängenden Kettenglieder 4, 5 nur in einer vorgegebenen Stellung in bezug auf das Verkürzungselement aus der Einführöffnung 6 in die kurzen Öffnungsteilstücke 17', 18' geschoben werden. Beim Übergang in die längeren Öffnungsteilstücke 17, 18 mUssen die Kettenglieder 4, 5 dann erneut in bezug auf das Verkürzungselement geschwenkt werden, damit sie bis in ihre Endlage (F4g. 5 bis 5) geschoben werden können. Da die Kettenglieder 4,5 nur in bestimmten Stellungen innerhalb der einzelnen Offnungsteilstileke versc»^ben werden können, ist auch eine sehr hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen der Kettenglieder aus der Aufnahmeörfnung 2 in den Bereich der Einführöffnung 6 gegeben. Zumindest die Breite der Aufnahmeöffnungen 2, 5 entspricht etwa dem Querschnittsdurchmesser der einzuhängenden Kettenglieder 4, 5. Diese Bemessung in Verbindung mit der abgewinkelten Ausbildung jedes Öffnungsabschnittes 16, 16' der Aufnahmeöffnung 2 führt zu der beabsichtigten hohen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen der Kettenglieder aus den Offnungsabschnitten.
  • Die Enden 19, 19' und 20, 20' der Aufnahmeöffnungen 2, 7 sind entsprechend der Außenform der Kettenglieder 4, 5 profiliert, so daß diese großflächig an diesen Enden abgestützt werden können. Bei kreisförmigem Querschnitt der Kettenglieder 4, 5 sind die Enden 19, 19', 20, 20' der Aufnahmeöffnungen 2, 5 entsprechend konkav gerundet.
  • Der Außenrand 7 besteht aus zwei stumpfwinklig zueinander liegenden Randabschnitten 21, 21', die jeweils über konkav gekrümmte Außenrandabschnitte 22, 22' in jeweils weitere AuBenrandabschnittc 23' zu übergehen. Diese AuBenrandabschnitte liegen stumpfwinklig zueinander und gehen über einen konkav gekrümmten Zwischenabschnitt 24 ineinander Uber. Das Verkürzungselement hat dadurch etwa die Form eines Drachenvierecks mit abgerundeten Ecken. Die Eandabschnitte 21, 21' liegen etwa parallel zu den t)ffnungsteilstücken 17, 18. Die Randabschnitte 21, 21' gehen jeweils über konkav gekrümmt Zwischenabschnitte 25, 25' in die Vertiefungen 11, 12 in den Seitenwänden 9, 10 der Einführöffnung 6 über. Dadurch lassen sich die Kettenglieder 4, 5 leicht in die Einführöffnung 6 einschieben.
  • Die Vertiefungen 11, 12 schließen jeweils spitzwinklig an eine Begrenzungswand 26, 26' der Aufnahmeöffnung 2 derart an, daß am Übergang von der Einführöffnung 6 in die Orfnungsabschnitte 16, 16' jeweils eine vorstehende Nase 27, 27' gebildet wird.
  • Diese Nasen dienen als zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen der Kettenglieder 4, 5 aus dem Verkürzungselement.
  • Auch am Übergang vom Verbindungsschlitz 15 in die Aufnahmeöffnung 5 sind zwei einander gegenüberliegende und in Richtung zueinander verlaufende Nasen 28, 28 vorgesehen, die den Verbindungsschlitz 15 begrenzen und außerdem auch die in Richtung auf die Einführöffnung 6 gerichtete obere Begrenzung der Aufnahmeöffnung 3 bilden. Auch diese Nasen verhindern, daß die in die Aufnahmeöffnung 3 eingehängten Kettenglieder 4,5 nicht ohne weiteres in den Verbinduhgsschlitz 15 gelangen können.
  • Das Schließelement 8 hat einen Lagerteil 29, mit dem das Schließelement am Boden der Vertiefungen 11, 12 anliegt (Fig. 3 bis 5). Außerdem ist das Schließelement mit mindestens einem, im Ausführungabeispiel mit zwei im Bereicb außerbalb der Einführöffnung 6 liegenden SperrteiBgO, 30' versehen, die, in Ansicht auf das Verkürzungselement gesehen (Fig. 5 bis 5), in die Aufnahmeöffnung 2 ragen. Damit dient das Schließelement 8 nicht nur zum Schließen der Einführöffnung 6, sondern auch als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben der Kettenglieder 4, 5 aus der Aufnahmeöffnung 2 in die Aufnahmeöffnung 5. Dies ist insbesondere beim Transport der mit den Verkürzungselementen versehenen Reifenkette von großem Vorteil, da dadurch die Reirenkette mit diesen Verkürzungselementen bereits werkseitig auf die jeweilige Reifengröße eingestellt werden kann. Das Schließelement verhindert dann, daß die Kettenglieder 4, 5 aus der einen in die andere Aufnahmeöffnung verrutschen und dadurch die eingestellte Reifenkettengröße verändern.
  • Da der Abstand zwischen dem Sperrteil 30, 30', der beispielsweise kreisförmigen Umriß haben kann, von der gegenüberliegenden Begrenzungswand 31, 31' der Aufnahmeöffnun 2 kleiner ist als die Querschnittsleke der einzuhängenden Kettenglieder 4, 5, läßt sich das Kettenglied nicht ohne weiteres aus der Aufnahmeöffnung 2 in die Aufnahmeöffnung 5 und umgekeht verschieben. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das Sehließelement 8 aus elastisch verformbarem Material, wie beispielsweise Gummi o.dgl., hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß das Schließelement 8 besonders einfach in der Einführöffnung 6 untergebracht werden kann. Dazu ist es nur notwendig, das Schließelement unter elastischer Verformung durch Jen ver engten Abschnitt 13 in die Einführöffnung 6 bis in die Vertiefungen 11, 12 einzuschieben. Der Lagerteil 29 des Schließelements 8 ist vorteilhaft so bemessen, daß das Schließelement im Bereich der Vertiefungen 11, 12 unter elastischer Verformung an den Vertiefungen anliegt. Dadurch wird eine besonders sichere Halterung des Schließelements in der Einführöffnung erreicht. Außerdem können die Kettenglieder 4, 5 nur unter elastischer Verformung des Sperrteils 50> 301 0' aus der einen in die andere Aufnahmeöffnung 2, 5 geschoben werden.
  • Das Verkürzungselement ist plattenförmig mit konstanter Dicke ausgebildet (Fig. 2) und kann dadurch besonders einfach durch Stanzen hergestellt werden.
  • Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform besteht das Verkürzungselement aus Kunststoff. Die Einrühröffung und der Übergang zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen ist hierbei maßlich so ausgebildet, daß bei der Verstellung der Kettenglieder eine Schikane überwunden werden muß. Diese Schikane ist insbesondere für den Fall wichtig, wenn die Reifenkette auf eine bestimmte Reifengröße festgelegt ist und sich nicht mehr selbständig verstellen darf.
  • Wie die Fig. 5 bis 5 zeigen, kann die Seitenkette 1 mittels des Verkürzungselements auf verschiedene Durchmesser eingestellt werden. Wenn sich die Kettenglieder 4, 5 der Seitenkette 1 in der Aufnahmeöffnung 3 befinden (Fig. 5), hat die ititiere Seitenkette ihre kleinste Länge bzw. ihren geringsten Durchmesser. Die maximale Länge des Verkürzungselements und die Teilung der Seitenkette sind so aufeinander abgestimmt, iaß in dieser kürzesten Länge der Seitenkette das Verkürzungselement mit seinen Außenrandabschnitten 23, 23' an den in die Kettenglieder 4, 5 eingehängten Kettengliedern 32, 55 anliegen kann.
  • Zur Vergrößerung der Seitenkettenlänge kann nun das eine der beiden Kettenglieder 4, 5 in die Aufnahmeöffnung 2 geschoben werden (Fig. 3). Hierbei muß das Kettenglied über den Verbindungsschlitz 15 in den Öffnungsabschnitt 16' der Aufnahmeoffnllng 2 geschoben werden. Dabei müssen die Sperrteile 50, 50', die im Bewegungsweg des Kettengliedes liegen, elastisch verformt werden, damit das Kettenglied in diesen Offnungsabschnitt geschoben werden kann. Bei dieser mitt-leren Länge der Seitenkette befindet sich das Kettenglied 5 in der Aufnahmeöffnung 5 und das Kettenglied 4 im Öffnungsabschnitt 16' der Aufnahmeöffnung 2.
  • Wenn auch das andere Kettenglied 5 in den Örrungsabschnitt 16 der Aufnahmeöffnung 2 geschoben wird (Fig. 4), dnn hat die Seitenkette 1 ihre größte Länge. Auch bei dieser Verstellung müssen die elastischen Sperrteile 50, )0' des Schließelements 8 elastisch zusammengedrückt werden damit das ettenglied 5 aus dem Verbindungsschlitz 15 in den Öffnungsabschnitt 16 geschoben werden kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Seitenkette 1 bei der mittleren Einstellung (Fig. 4) um 25 mm und bei derkürzesten Einstellung (Fig. 5) um 50 mm im Vergleich zu der Einstellung gemäß Fig. 5 verkürzt werden. Durch den Einbau mehrerer solcher Verkürzungselemente - beispieljweise kann die Seitenkette durch den Einbau von vier solcher Verkürzungselemente um 200 mm verkürzt werden - können mit einer einzigen Reifenkette mehrere Reifengrößen erfaßt werden. Dadurch wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verringert, da für unterschiedliche Reifengrößen nur noch wenige Reifenkettengrößen auf Lager gehalten werden müssen.-Durch einfaches Einstellen der VerkÜrzungselemente können die Reifenketten nach Bedarf auf die gewünschte Reifengröße eingestellt werden. Sogar der Endabnehmer kann, wenn sein Wagen keinen serienmäßigen Reifen hat, selbst die Reifenkette auf diese Reifengröße einstellen. Falls sich der Käufer einen neuen Wagen mit einer anderen Reifengröße zulegt, dann kann er die bisher verwendete Reifenkette auch für das neue fahrzeug verwenden, wobei er lediglich durch Einstellen der einzelnen Verkürzungselemente die Reifenkette auf die neue Reifengröße einstellen muß. Auch wird die Herstellung von Reifenketten wesentlich vereinfacht, weil nur noch wenige Reifenkettengrößen hergestellt werden müssen.
  • Das Verkürzungselement kann selbstverständlich noch weitere Aufnahmeöffnüngen aufweisen, die jeweils unterschiedlich lang sind, so daß eine feinere Abstufung in der Längenverstellung der Seitenkette möglich ist. So ließe sich bereits durch Anordnung einer einzigen weiteren Aufnahmeöffnung zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen 2, 5 die Abstufungen in der Verstellung verfeinern, so daß eine noch bessere Anpassung der Reifenkette an die jeweilige R-eifengröße möglich ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. AnsprClche 1. Verkürzungselement fUr Reifenketten, insbesondere zum Einbau in eine innere Seitenkette der Reifenkette, mit wenigstens zwei unterschiedlich langen, mit-einander verbundenen schlitzförmigen Aufnabmeöffnungen für einzuhängende Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Aufnahmeöffnungen (2 bzw 3) eine Einführöffnung (6) mündet, die bis zu einem der Außenränder (7) des Verkürzungselements verläuft, und daß die Einführ5ffnung (6) mit mindestens einem Schließelement (8) verschließbar ist.
  2. 2. Verkürzungselement naah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer, vorzugsweise in beiden die Einführöffnung (6) begrenzenden Seitenwänden (9, 10) eine Lagerung, vorzugsweise eine Vertiefung (11, 12) für das Schließelement (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Verkürzungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (11, 12) teilkreisförmig ausgebildet ist und über jeweils einen die Einführöffnung (6) verengenden Abschnitt (13, 13'; 27, 27') in den Außenrand (7) und in die zugehörige Aufnahmeöffnung (2) vergeht.
  4. 4. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmeöffnungen (2, 3) mit Abstand nebeneinander angeordnet und durch wenigstens einen quer zu ihnen liegenden Verbindungsschlitz (15) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Verkürzungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlitz(15)etwa in Verlängerung der Einführöffnung (6) liegt.
  6. 6. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längere AuSnahmeöffnung (2) aus zwei winklig, vorzugsweise stumpfwinklig zueinander liegenden Öffnungsabschnitten (16, 16') besteht.
  7. 7. Verkürzungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Offnungsabschnitte (16, 16') jeweils aus zwei winklig, vorzugsweise stumpfwinklig zueinander liegenden Offnungsteilstücken (17, 17'; 18, 18') bestehen.
  8. 8. Verkürzungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsteilstücke (17, 17' bzw.
    18, 18') unterschiedlich lang sind, und daß die kürzeren Offnungsteilstücke (17', 18') an den Verbindungsschlitz (15) und/oder an dieEinführöf£nung (6) anschließen.
  9. 9. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Aufnahmeöffnung (3) geradlinig, vorzugsweise senkrecht zum Verbindungsschlitz (15) verläuft.
    10. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkürzungselement spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
    11. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Öffnungsteilstücke (17', 18') unter einem in Richtung auf den die Einführöffnung (6) auSweisenden Außenrand (7) sich öffnenden spitzen Winkel zur Spiegelsymmetrieebene (D) liegen, und daß die längeren ÖffnungsteilstUcke (17, 18) entgegengesetzte Steigung haben wie die kürzeren OffnungsteilstUcke.
    12. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daß der die Einführöfnung (6) aufweisende Außenrand (7) aus zwei stumpfwinklig zueinander liegenden Randabschnitten (21, 21'j besteht, die jeweils über konkav gekrümmte Zwischenabschnitte (25, 25') in die Vertiefungen (11, 12) in den Seitenwänden (9, 10) der Einführöffnung (6) übergehen.
    15. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte(21, 21') etwa parallel zu den längeren Öffnungsteilstcken (17, 18) veHauSen.
    14. VerkUrzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (21, 21') jeweils über konkav gekrümmte Außenrandabschnitte (22, 22') in jeweils weiteren Außenrandabschnitt (2), 2)') übergehen, und daß die -weiteren Außenrandabschnitte (25, 23') stumpfwinklig zueinander liegen und über einen konkav gekrümmten Zwischenabschnitt (24) ineinander übergehen.
    15. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (11, 12) spitzwinklig an eine der beiden Begrenzungswände (26, 26') der längeren Aufnahmeöffnung (2) ansd-iließt, derart, daß am Ubergang von der Einführöffnung (6) in die öffnungsabschnitte (16, 16') eine vorstehende, die die Einführöffnung verengenden Abschnitte bildende Nase (27, 27') gebildet ist.
    16. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Verbindungsschlitz (15) zur kürzeren AuSnahmeöffnung (3) jeweils eine vorstehende Nase (28, 28') gebildet ist, und daß diese Nasen den Verbindungsschlitz (15) begrenzen.
    17. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (8) einen Lagerteil (29), der am Boden der Vertiefungen (11, 12) anliegt, und mindestens einen Sperrteil (30, 30') aufweist, der, in Ansicht auf das Verkeürzungselement gesehen, in die eine der beiden AuSnahmeöffnungen (2) bzw.
    (3), vorzugsweise in die längere Aufnahmeöffnung(2), ragt.
    18. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (8) aus elastisch verformbarem Material, wie Gummi o.dgl., besteht.
    19. Verkürzungselement nach einem der. Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkürzungselement plattenförmig mit konstanter Dicke ausgebildet ist.
    20. Verkürzungselement nach einem der Ansprüche 1 bist9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkürzungselement aus Kunststoff besteht.
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