DE2704375A1 - System zur geschwindigkeitssteuerung von wellpappenmaschinen - Google Patents

System zur geschwindigkeitssteuerung von wellpappenmaschinen

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DE2704375A1 DE19772704375 DE2704375A DE2704375A1 DE 2704375 A1 DE2704375 A1 DE 2704375A1 DE 19772704375 DE19772704375 DE 19772704375 DE 2704375 A DE2704375 A DE 2704375A DE 2704375 A1 DE2704375 A1 DE 2704375A1
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    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
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    • B31F1/2831Control
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

2. Februar 1977
Molins Machine Company, Inc. Burnt Mill Road
Cherry Hill, New Jersey 08003 V. St. A.
"System zur Geschwindigkeitssteuerung von Wellpappenmaschinen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Motorgeschwindigkeitssteuerung und insbesondere auf ein System zur digitalen Geschwindigkeitssteuerung der Motore in einseitigen und zweiseitigen Wellpappenmaschinen. Die Motorgeschwindigkeit kann automatisch auf eine vorgewählte Minimalgeschwindigkeit gebracht werden oder wahlweise von irgendeiner oberhalb der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit gelegenen Geschwindigkeit auf eine gewünschte Geschwindigkeit, einschließlich einer einstellbaren Geschwindigkeit oder einer vorgegebenen Bezugsgeschwindig-
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keit, gebracht werden. Die Motorgeschwindigkeit der einseitigen Wellpappenmaschine kann synchron gesteuert werden, sodaß sie der Motorgeochwindigkeit der zweiseitigen Wellpappenmaschine folgt.
In einer Maschine zur Herstellung der Riffelung für Wellpappe wird eine Bahn der einseitigen Maschine, d.h. der Maschine für die Herstellung einseitiger Wellpappe, zugeführt, an die außerdem Material zur Erzeugung der Riffelung oder Wellenstruktur (Riffelungsmaterial) herangeführt wirdo In der einseitigen Maschine wird das Riffelungsmaterial an der Sahn angeklebt, sodaß sich eine einseitige Wellpappenbahn ergibt.
Die einseitige Wellpappenbahn wird über eine Transportvorrichtung der Oberseite einer Brücke zugeführt. Eine gleichartige einseitige Maschine erzeugt eine zweite einseitige Wellpappenbahn, die von zweiten Transportvorrichtungen der Unterseite der Brücke zugeführt wird.
Die beiden einseitig belegten Bahnen gehen von der Brücke längs einer Führung weg. Die Führung führt die beiden einseitigen Wellpappenbahnen durch eine Vorerhitzereinrichtung und Klebemaschine einer zweiseitigen Wellpappenmaschine zu. Die Klebemaschine bringt einen Kleber an den Kämmen der Furchen der Riffelung auf den einseitigen Wellpappenbahnen an. Die Bahnen werden miteinander verklebt, wobei die untere Bahn auch mit einem dritten Belag bzw. einer dritten Bahn verbunden wird, die der zweiseitigen
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Maschine zugeführt wird. Die zweiseitige Wellpappenmaschine hält die beiden einseitigen Bahnen miteinander in Berührung, wobei eine Bahn auch mit dem dritten Belag in Berührung bleibt. Dabei werden die Bestandteile in regelbarer Weise erwärmt, um die als Klebemittel verwendete Stärkelösung zum Gelatinieren zu bringen.
Jeder der einseitigen und zweiseitigen Wellpappenmaschinen ist jeweils eine MotorSteuereinheit, ein Motor, ein Geschwindigkeitsmesser (Tachometer) und ein üpannungskomparator zugeordnet. Ein Geschwindigkeitssteuersystem in Form eines mit einem Motor verstellten Potentiometers, das mechanisch an einen umsteuerbaren Motor angekoppelt ist, der seinerseits von einem Steuerpult aus gesteuert wird, ist jeder einseitigen und jeder zweiseitigen Maschine zugeordnet. Jedes der motorbetätigten Potentiometer steuert die Geschwindigkeit des zugeordneten Motors der Maschine und liefert dazu ein der Sollgeschwindigkeit entsprechendes Signal, das der Sollgeschwindigkeit des Antriebsmotors der Maschine entspricht. Das Sollwertsignal wird der Spannungsvergleichsschaltung zugeführt. Das Tachometer mißt die tatsächliche Motorgeschwindigkeit und liefert ein ihr entsprechendes Signal an die Spannungsvergleichsschaltung. Diese vergleicht das Sollwertsignal mit dem vom Tachometer abgegebenen Signal und erzeugt ein Fehlersignal zur Steuerung der MotorSteuereinheit. Diese verändert die Motorgeschwindigkeit so, daß das Fehlersignal zum Verschwinden gebracht wird.
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Die einseitige Wellpappenmaschine kann synchron mit der zweiseitigen Maschine betrieben werden, wie in der US-Patentanmeldung Serial No. 369,632 beschrieben. Beim synchronen Betrieb wird das dem zweiseitigen Motor zugeordnete Potentiometer elektrisch an die Spannungsvergleichssohaltung der einseitigen Maschine angeschlossen. Das dem Motor der einseitigen Maschine zugeordnete Potentiometer wird von der Spannungsvergleichsschaltung der einseitigen Maschine abgetrennt. Das Sollwertsignal, das von dem dem Motor der zweiseitigen Maschine zugeordneten Potentiometer erzeugt wird, wird mit der Spannungsvergleichsschaltung mit dem Signal des Tachometers der einseitigen Maschine verglichen, um auf diese Weise ein Fehlersignal zu erzeugen, das die Geschwindigkeit des einseitigen Motors synchron auf die Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors einregelt«
Das der einseitigen Maschine zugeführte Bahnmaterial und Riffelungsmaterial werden von zwei Rollen unter Zugspannung abgewickelt, die an getrennten Walzengestellen befestigt sind. Beispielsweise sind zwei Rollen mit Bahnmaterial an einem Walzenständer befestigt und werden in einer der einseitigen Maschinen verwendet. Während Bahnmaterial von der einen Rolle der einseitigen Maschine zugeführt wird, ist die zweite Rolle im Leerlaufzustand. Wenn die Rolle, die gerade abgewickelt wird, zu Ende geht, wird die Vorderkante der im Leerlaufzustand befindlichen Rolle mit der in die einseitige Maschine einlaufenden Bahn verbunden. Bahnmaterial
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wird von der Leerlaufrolle dann durch die Zugspannung an die einseitige Maschine gezogen. Das von der laufenden Rolle weglaufende Bahnmaterial wird abgeschnitten, um die Herstellung der Verbindungsstelle abzuschließen.
Während der Herstellung der Verbindung muß die Geschwindigkeit des einseitigen Motors reduziert werden, um die Zugspannung zu verringern, die auf die im Leerlaufzustand befindliche Rolle zu wirken beginnt. Falls die Motorgeschwindigkeit nicht reduziert wird, kann die Zugspannung zum Zerreißen der Bahn führen. Die Geschwindigkeit des einer einseitigen Maschine zugeführten Bahnmaterials wird typischerweise auf etwa 65 m pro Minute reduziert. Nach Herstellung der Verbindung kann die Motorgeschwindigkeit wieder auf die Betriebsgeschwindigkeit zu Beginn des Verbindungsvorgangs zurückgebracht werden. Dies sollte jedoch allmählich vor sich gehen, sodaß die Leerlaufrolle auf Geschwindigkeit kommt, ohne daß hierbei die Verbindungsstelle zerrissen wird.
Um die Motorgeschwindigkeit zur Herstellung der Verbindungsstelle zu verringern und um sie anschließend auf die vor dem Verbindungsvorgang benutzte Betriebsgeschwindigkeit zu bringen, mußte bisher ein getrenntes, voreingestelltea Potentiometer zusätzlich zu dem motorbetätigten Potentiometer verwendet werden. Dieses voreingestellte Potentiometer ergab das Sollwertsignal für die Reduzierung der Motorgeschwindigkeit während des VerbindungsVorgangs. Nachteile
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ergaben sich beim System zur Geschwindigkeitssteuerung, da das motorbetätigte Potentiometer abgeschaltet werden mußte, während der Motor entsprechend der Einstellung des voreingestellten Potentiometers gesteuert wurde. Um die frühere Motorgeschwindigkeit wieder zu erlangen, mußten das motorbetätigte Potentiometer wieder angeschlossen und das voreingestellte Potentiometer abgeschaltet werden.
Die Verwendung mehrerer Potentiometer erhöht die Kosten des Systems. Außerdem sind die Veränderungen der Sollwertsignale bei der Verringerung bzw. Erhöhung der Geschwindigkeit abrupt. Eine abrupte Geschwindigkeitserhöhung kann zum Zerreißen einer Verbindungsstelle führen. Zusätzliche Vorrichtungen müssen in der Antriebseinheit vorgesehen werden, um die Veränderung des Sollwertsignals zu verlangsamen und um dadurch ein Zerreißen der Verbindungsstelle zu verhindern.
Verschiedene andere Nachteile ergeben sich aus der Verwendung eines motorbetätigten Potentiometers zur Veränderung der Motorgeschwindigkeit. Komplizierte Relaissteuerungen werden benötigt, um den Potentiometer-Motor mit umkehrbarer Drehrichtung dazu zu veranlassen, mechanisch die Einstellung des Potentiometer-Schleifers vorzunehmen. Diese Relaisanordnungen sind teuer und verhältnismäßig unzuverlässig. Außerdem bedeuten motorbetätigte Potentiometer Nachteile für das Auflösungsvermögen des Systeme. Das System zur Geschwindigkeitssteuerung mit Hilfe motorbetätigter Potentiometer ist auch ungeeignet für die modernen rechnergesteuerten Wellpap-
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penmaschinen.
Das erfindungsgemäße System zur Motorsteuerung mit Hilfe eines digitalen Sollwertsignals umfaßt Einrichungen, mit denen der Motor automatisch auf eine vorgegebene Minimalgeschwindigkeit gebracht wird, Einrichtungen, mit denen die Motorgeschwindigkeit wahlweise zwischen vorwählbaren Geschwindigkeitswerten verändert wird, Einrichtungen, mit denen die Motorgeschwindigkeit automatisch von einer Betriebsgeschwindigkeit entweder auf eine einstellbare Geschwindigkeit oder eine vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit verändert wird, Einrichtungen, mit denen ein die Betriebsgeschwindigkeit anzeigendes Sollwertsignal gespeichert wird, und Einrichtungen, mit denen die Motorgeschwindigkeit auf das gespeicherte Sollwertsignal hin wieder auf die Betriebsgeschwindigkeit gebracht wird.
Das System kann ferner Einrichtungen enthalten, mit denen die Motorgeschwindigkeit synchron mit der Geschwindigkeit eines anderen Motors verändert wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß das Sollwertsignal digital eingestellt werden kann, ohne daß hierzu mechanisch betätigte Einstellteile benötigt werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß das System verhältnismäßig preisgünstig hergestellt werden kann und sehr zuverlässig ist.
Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Systems ist es, daß das Auflösungsvermögen bei der Einstellung der Motor-
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geschwindigkeit sehr hoch ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, daß die Motorgeschwindigkeit automatisch auf eine einstellbare oder vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit einreguliert werden und automatisch auf eine frühere Geschwindigkeit zurückgebracht werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist es, daß die Motorgeschwindigkeit jederzeit angezeigt werden kann.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend erläutert.
Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird in den Zeichnungen eine vorzugsweise Ausführungsform dargestellt, ohne daß jedoch die Erfindung auf die in den Zeichnungen im einzelnen dargestellten Anordnungen und Teile beschränkt ist.
Figur 1 ist das Blockschaltbild eines dem Stand der Technik entsprechenden Systems zur Geschwindigkeitssteuerung.
Figur 2 ist das Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung·
Figur 3 ist ein Blockschaltbild der Datenvorwahleinrichtungen.
Figur 4 ist ein Blockschaltbild des Impulsgenerators.
Figuren 5A bis 5F sind Schaltbilder von Abschnitten der Gatter- und Steuerschaltungen.
Figur 6 ist ein Schaltbild des Aufwärts-Abwärts-Zählers und Detektors.
Figur 7 ist ein Schaltbild der Vergleidxetufe.
Figur 8 ist ein Schaltbild der Schaltung zur vorüberge-
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henden Speicherung.
Von den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleichartige Teile kennzeichnen, zeigt Figur 1 ein bekanntes Steuersystem 10 für die Geschwindigkeitsregelung in einer Wellpappenmaschine. Mehrere Relaissteuerschaltungen 12 werden von einer Bedienungsperson bei der Veränderung der Geschwindigkeit des umsteuerbaren Motors 14 verwendet, der mechanisch an den Schleifer eines Potentiometers 16 angekoppelt ist. Der Potentiometer-Schleifer ist elektrisch mit einem Komparator verbunden, der die Antriebseinheit des Motors für eine einseitige oder zweiseitige Wellpappenmaschine steuert. Die tatsächliche Geschwindigkeit des Motors wird mit einem Tachometer gemessen und zum Komparator zurückgeleitet. Dieser vergleicht das vom Tachometer zurückgeführte Signal mit dem vom Potentiometer 16 abgegebenen Signal des Geschwindigkeitssollwerts,
Figur 2 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen digitalen Systems 20 zur Geschwindigkeitssteuerung. Dieses System ist weniger kostspielig und zuverlässiger und ergibt außerdem eine feinere Steuerung als bekannte derartige Systeme. Mit dem System 20 können Sollwerte der Geschwindigkeit vorgegeben, gespeichert und durch Knopfdruck abgerufen werden.
Das System 20 wird zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Motors 22 verwendet, der in einer einseitigen oder zweiseitigen Wellpappenmaschine verwendet wird. Falls es
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sich bei Motor 22 um den einer einseitigen Maschine handelt, kann System 20 mit einem identischen Steuersystem 20' (gestrichelt eingezeichnet) synchron betrieben werden, wobei das System 20' zur Steuerung der Geschwindigkeit eines zweiten Motors, nämlich des Motors sur zweiseitigen Beschichtung, verwendet wird.
Wenn System 20 unabhängig von System 20' betrieben wird, wird es über Druckknöpfe an den Steuerpulten 24 und 26 geregelt. Der Hauptteil des Systems 20 besteht aus den Gatter- und Steuerschaltungen 28, in denen die von den Steuerpulten 24 und 26 ankommenden Befehlssignale weiterverarbeitet werden. Sie Schaltungen 28 bestehen aus mehreren direkt zugänglichen Logikschaltungen, mit denen der Betrieb des Impulsgenerators 30 gesteuert wird. Auf die von den Schaltungen 28 hin ankommenden Befehlssignale erzeugt der Impulsgenerator 30 eine digitale Impulsfolge entweder in der "Aufwärts"- oder der "Abwärts"-Leitung zum Aufwärts-Abwärts-Zähler und Detektor 32. Zähler und Detektor 32 zählen die Anzahl der Impulse in dem in der Aufwärts- bzw. Abwärts-Leitung auftretenden Impulszug. Der Zählzustand des Aufwärts-Abwärts-Zählers stellt den Sollwert der Geschwindigkeit dar, auf den Motor 22 gebracht werden soll. Ein Digital-Analog-Umsetzer 36 wandelt die digitalen Ausgangssignale des Zählers in Analogsignale um, die den Sollwert der Geschwindigkeit darstellen. Geschwindigkeitsmesser 38 erzeugt ein zurückzuführendes Signal, das mit der tatsäch-
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lichen Geschwindigkeit des Motors 22 in Beziehung steht. Die Vergleichsschaltung bzw. der Komparator 18 vergleicht die analogen Ausgangssignale des Umsetzers 36 mit dem vom Geschwindigkeitsmesser (Tachometer) 38 zurückgeführten Signalen und steuert die Motorantriebseinheit 41 so, daß die Differenz zwischen dem Sollwertsignal und dem zurückgeführten Regelsignal zu Null wird. Die vorliegende Erfindung betrifft an sich nicht die Anordnung des !Comparators 18, der Motorantriebseinheit 41, des Motors 22 und des Tachometers 38.
Die Geschwindigkeit des Motors 22 läßt sich auf einen vorgegebenen Bezugswert einregeln mit Hilfe der Umschalter 40 für die Bezugsgeschwindigkeiten und mit dem Datenwähler 42. Die Geschwindigkeit des Motors läßt sich auch auf eine vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit mit Hilfe des Datenwählers und Umschaltern für vorgeschriebene Geschwindigkeiten (gestrichelt in Figur 2 eingezeichnet), die im Datenwähler enthalten sind, einregeln. Die Umschalter für die vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeiten legen mindestens zwei vorgewählte Bezugsgeschwindigkeiten fest, auf die Motor 22 gebracht werden kann.
Die Bedienungsperson kann die Umschalter 40 betätigen, um dadurch das Sollwertsignal am Aufwärts-Abwärts-Zählerausgang zu verändern und um damit eine vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit anzuzeigen. Auch kann das Sollwertsignal am Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers eine vorgegebene, feste
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Bezugsgeschwindigkeit anzeigen, die den !Schaltern für die vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeiten entspricht. Datenwähler 42 überträgt wahlweise entweder die den einstellbaren Bezugsgeschwindigkeiten entsprechenden Signale (Einstellung mit den Umschaltern) oder die der vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeit (erhalten mit den Schaltern zur Einstellung der Bezugsgeschwindigkeit) an Komparator 44. Komparator 44 vergleicht die Ausgangssignale des Datenwählers 42 mit dem Sollwertsignal am Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers. Eine Differenz zwischen den dem Komparator zugeführten Eingangssignalen wird von der Vergleichsschaltung nachgewiesen und dient zur Steuerung des Impulsgenerators 30 über die Gatter- und Steuerschaltungen 28, um damit die Differenz zum Verschwinden zum bringen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausgangssignale des Zählers in Übereinstimmung gebracht werden mit den Ausgangssignalen des Datenwählers. Eine Veränderung im Zustand des Zählers wird am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 36 nachgewiesen. Der Umsetzer veranlaßt Vergleichsstufe 18 und die Antriebseinheit 41 des Motors, die Geschwindigkeit des Motors 22 auf den vorgegebenen Bezugswert nachzustellen.
Bei Digital-Analog-Umsetzer 36 handelt es sich vorzugsweise um einen 12QZ1-Binär-Dezimal-Kode-Umsetzer der Firma Analog Devices. Die Ausgangssignale des Umsetzers variieren zwischen 0 und 10 Volt, was der Geschwindigkeit Null und der Maximalgeschwindigkeit des Motors 22 entspricht. Die Maximal-
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geschwindigkeit des einseitigen Motors entspricht einer Bahngeschwindigkeit von etwa 220 m pro Minute. Die Sollwert-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers, die an den Digital-Analog-Umsetzer geführt werden, sind aus 12 Bits bestehende Binär-Dezimal-Kodeworte, die zwischen 000 und 650 variieren. Der Ausgang 000 des Binär-Dezimal-Umsetzers entspricht der Motorgeschwindigkeit Null, wohingegen der Ausgangswert 650 der maximalen Motorgeschwindigkeit entspricht.
Die momentane Sollgeschwindigkeit, auf die Motor 22 gebracht wird, wird vom Binär-Dezimal-Ausgangssignal des lufwärts-lbwärta-Zählers dargestellt. Normalerweise informiert eine Anzeigeeinheit 48 mit Licht emittierenden Dioden, die an anderer Stelle aufgestellt ist, vom Zustand des Aufwärts-Abwärts-Zählers. Die Ausgangssignale des Zählers werden der Schaltung 34 zur vorübergehenden Speicherung zugeführt, die die Signale an die Entkoderstüfe 46 überträgt. Bei Entkoderstüfe 46 kann es sich um eine 4776A Entkoder-Treiberstufe für Binär-Dezimal-Kode auf sieben Segmenten (Firma Texas Instruments) handeln. Die Entkoderstufe dient zum Betrieb der Anzeigevorrichtung 48 mit Licht emittierenden Dioden, die an anderer Stelle aufgestellt ist und eine digitale Anzeige der Sollgeschwindigkeit liefert. Bei Anzeigeeinheit 48 kann es sich um eine IEE-Anzeigevorrichtung mit sieben Segmenten handeln.
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Die Anzeigevorrichtung 48 zeigt nicht die Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers an, wenn die im Innern des Datenwählers angebrachten Schalter für vorgewählte Bezugsgeschwindigkeiten benutzt werden. Hierbei erzeugen die Gatter- und Steuerschaltungen 28 dann ein Freigabesignal, das den temporären Speicher 34 zur Speicherung der Ausgangssignale des Zählers veranlaßt, unmittelbar bevor Motor 22 seine Geschwindigkeit zu ändern beginnt, um die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit zu erreichen. Danach ändern sich die Ausgangssignale des Zählers und zeigen Veränderungen des Geschwindigkeitssollwerts an, doch Anzeigevorrichtung 48 zeigt nur den Sollwert der Geschwindigkeit an, der im temporären Speicher 34 gespeichert ist.
In einer Wellpappenmaschine ist die mit den Datenwahlschaltern eingestellte Bezugsgeschwindigkeit gewöhnlich die Geschwindigkeit, mit der der einseitige Motor während eines Verbindungsvorgangs betrieben werden soll. Im Falle der einseitigen Maschine kann dies einer Geschwindigkeit von etwa 65 m pro Minute des -Bahnmaterials entsprechen. Die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit kann jedoch größer oder kleiner sein, je nach dem, wozu die jeweilige Geschwindigkeit dient. Beispielsweise kann es vorkommen, daß die Geschwindigkeit des einseitigen Motors noch weiter reduziert werden soll, damit die Bedienungsperson bestimmte Abschnitte der Wellpappenmaschine, beispielsweise das Schiebeblech an der einseitigen Maschine, verstellen kann, ohne hierbei die Wellpappen-
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maschine ganz abschalten zu müssen.
Bei den Ausgangssignalen des Umsetzers 36 handelt es sich um eine Spannung mit einem wohldefinierten zeitlichen Anstieg. Dies ermöglicht eine allmähliche Einstellung der Motorgeschwindigkeit. Die Neigung des Spannungsanstiegs hängt von der Impulsfolgefrequenz des Impulszuges ab, der von Impulsgenerator 30 erzeugt wird. Je höher die Frequenz ist, umso größer ist die Neigung des Spannungsanstiegs.
Das System 20 ergibt eine Geschwindigkeitsregelung mit hoher Auflösung. Das System ersetzt vollkommen das motorbetätigte Potentiometer, den umsteuerbaren Motor und die zugehörigen Steuereinrichtungen in dem in Figur 1 dargestellten, dem Stand der Technik entsprechenden System. Das vorliegende System kommt ohne mechanische Teile aus, die sich abnutzen könnten, wie beispielsweise der von einem Motor betätigte Potentiometer-Schleifer.
Das System kann in 9 verschiedenen Betriebsarten arbeiten; diese sind: BETRIEB, SCHNELL, LANGSAM, HALT, EINSTELLUNG, VERBINDUNGSHALT, LANGSAMLAUF, WIEDERAUFNAHME, und SYNCHRON. Die Betriebsarten SCHNELL und LANGSAM sind insofern halbautomatisch, als die Bedienungsperson diese Betriebsarten nur auslösen und abbrechen braucht. Die anderen Betriebsarten sind vollautomatisch, da sie nur von der Bedienungsperson ausgelöst werden müssen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die elektronischen Schaltungen des Systems 20 und auf die einzelnen Betriebsarten.
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Betriebsart BETRIEB. Durch Drücken des Knopfes BETRIEB am Steuerpult 24 kann der Motor 22 automatisch auf die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit gebracht werden. Durch Drücken des Knopfes BETRIEB wird der Transistor Q1 in Schaltungen 28 dazu veranlaßt, an seinem Kollektor ein Signal BETRIEB zu erzeugen (siehe Figur 5A). Die in Schaltungen 28 und den anderen Digitalschaltungen erzeugten digitalen Signale werden im folgenden noch im einzelnen beschrieben und nehmen in bekannter Weise binäre Werte an, die mit "niedrig" und "hoch" bezeichnet werden, d.h. die Spannungsnennwerte der Signale sind null Volt bzw. fünf Volt. Es handelt sich hierbei nur um Nennwerte und die tatsächlichen Spannungswerte können von den Nennwerten etwas abweichen. Das niedrige Signal bedeutet eine logische "0", während das hohe Signal eine logische "1" in der üblichen Bezeichnungsweise bedeutet.
Transistor Q1 ist ein bekanntes Pufferelement mit einer an den Basisanschluß angeschlossenen Widerstands-Kondensator-Kombination zur Verringerung des Rauschens am Knopf BETRIEB. Das Signal BETRIEB wird umgekehrt und von einer Schmitt-Tr igger-Uekelir stufe 50 geformt. Die Ausgangs signale der Umkehrstufe 50 lösen die monostabile Kippschaltung 52 BETRIEB aus, die einen Impuls erzeugt, um den Aufwarta-Abwärts-Zähler zu löschen. Die monostabile Kippschaltung 52 BETRIEB erzeugt ebenfalls einen komplementären Impuls, der die Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB umschaltet (siehe Figur 5C). Bei der Umschaltung erzeugt die Flip-Flop-Stufe 54 ein hohes Signal BETRIEB,
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das zur Folge hat, daß der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 56 den niedrigen Wert annimmt. Die Ausgangssignale des WEDER-NOCH-Gatters 56 werden auf den hohen Wert umgekehrt mit Hilfe der Umkehrstufe 58, die den Ausgang des UND-Gatters 60 auf den hohen Wert bringt. Die hohen Ausgangssignale des UND-Gatters 60 geben den NICHT-UND-Schmitt-Trigger 62 im "Aufwärts"-Oszillator 64 frei, sodaß dieser eine oszillierende digitale Spannung oder einen Impulszug an seinem Ausgang liefert (siehe Figur 4). Der Oszillator 64 wird von Transistor Q2 und den an den NICHT-UND-Schmitt-Trigger 62 angeschlossenen ohmschen und kapazitiven Rückkopplungselementen gebildet. Der vom NICHT-UND-Schmitt-Trigger 62 erzeugte Impulszug wird an die monostabile Kippschaltung 66 angelegt, die dann eine Reihe von Impulsen mit genau definierter Form erzeugt.
Der Ausgangsimpuls der monostabilen Kippschaltung 66 wird durch die "Aufwärts"-Leitung dem "Aufwärts-Anschluß" der Zähler-Detektorschaltung 32 zugeführt (siehe Figur 6). Der Zählerabschnitt 32a der Schaltung 32 umfaßt drei 4-Bit-Zähler 68, 68' und 68" in Kaskadenschaltung. Die Ausgänge L1, L2, L4 und L8 sind die vier niedrigstwertigen Bits in einem aus 12 Bits bestehenden Binär-Dezimal-Kodewort, das von den 4 Zählern erzeugt wird. Die vier Hauptbits treten an den Ausgängen M1, M2, M4 und M8 auf. Die vier höchstwertigen Bits treten an den Ausgängen H1, H2, H4 und H8 auf.
Die Zähler 68, 68' und 68" zählen die in der "Aufwärts"-
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Leitung auftretenden Impulse. Der Zustand der Zähler wird von den Ausgängen L1-L8, M1-M8 und H1-H8 angezeigt. Der Zustand der Zähler stellt den momentanen Sollwert der Geschwindigkeit dar, auf die Motor 22 gebracht wird. Sie Ausgangssignale der Zähler werden umgekehrt mit Hilfe der Umkehrstufen 70, 70', 70" und 70'", 72, 72', 72" und 72"', und 74, 74', 74» und 74"' (siehe Figur 6). Die Ausgangssignale der Umkehrstufen werden, wie weiter unten noch beschrieben, in dem Detektorabschnitt 32b der Schaltung 32 und in den NICHT-UND-Gattern 76, 78 und 80 verwendet.
In der Betriebsweise BETRIEB schwingt Oszillator 64 frei, bis eine vorgegebene Minimalgeschwindigkeit des Motors erreicht worden ist. Wenn das von den Zählern 68, 68' und 68" erzeugte, aus 12 Bits bestehende Binär-Dezimal-Kodewort die vorgegebene Minimalgeschwindigkeit, auf die Motor 22 gebracht werden soll, anzeigt, erzeugt NICHT-UND-Gatter 76 ein "Vorgewählte-Minimalgeschwindigkeit"-Signal an seinem Ausgang. Die vorgwählte Minimalgeschwindigkeit wird in Digitalform von den dem NICHT-UND-Gatter 76 zugeführten EingangsSignalen dargestellt. Die Eingänge sind mit den Schaltern S mit den Ausgängen des Aufwärts-Abwärts-Zählers verbunden, die eine digitale Darstellung der gewünschten vorgewählten Minimalgeschwindigkeit ergeben. Das "VÖrgewahTte-Minimalgeschwindigkeit"-Ausgangssignal des NICHT-UND Gatters 76 wird von einer Umkehrstufe 82 in Schmitt-Triggerschaltung 82 umgekehrt und dann geformt und anschließend nochmals von
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Umkehrstufe 84 in den Gatter-Steuerschaltungen 28 umgekehrt (siehe Figur 5C). Die Umkehrstufe 84 bringt den Ausgang des NICHT-UND-Gatters 86 auf den hohen Wert. Die Ausgangssignale des NICHT-UND-Gatters 86 werden von Umkehrstufe auf ein niederes Signal umgekehrt, das zur Rückstellung der Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB verwendet wird. Im zurückgestellten Zustand sperrt Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB den Oszillator 64 über die WEDER-NOCH-Gatterschaltung 56, Umkehrstufe 58 und UND-Gatter 60. Das dem Sollwert der Geschwindigkeit entsprechende Signal am Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers bleibt bei der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit und die Ausgangssignale des Digital-Analog-Umsetzers 36 bleiben konstant. Der Motor 22 wird von 7ergl»laksstttfe auf der vorgewählten Geschwindigkeit gehalten (siehe Figur 2).
Betriebsart SCHNELL. Die Betriebsarten SCHNELL und LANGSAM sind zwei halbautomatische Betriebsarten. In der Betriebsart SCHNELL wird Motor 22 von der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit oder von einer momentanen Geschwindigkeit auf eine höhere Geschwindigkeit gebracht. Dies geschieht durch Drücken des Druckknopfs SCHNELL am Bedienungspult 24 und Auslassen des Druckknopfs, sobald die gewünschte Geschwindigkeit erreicht worden ist.
Beim Drücken des Druckknopfs SCHNELL erzeugt der Transistor Q3 in den Schaltungen 28 ein Signal SCHNELL am Kollektor. Die Schaltung des Transistors Q3 gleicht völlig der des Transistors Q1. Das Ausgangssignal SCHNELL, das am Kollektor
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des Transistors Q3 auftritt, wird mit der Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 90 geformt und umgekehrt. Das Ausgangssignal der Umkehrstufe 90 bringt das Ausgangssignal des WEDER-NOCH-Gatters 56 auf den niedrigen Wert (siehe Figur 5C). Die Umkehrstufe 58 kehrt die Ausgangssignale des WEDER-NOCH-Gatters 56 um und veranlaßt UND-Gatter 60, Oszillator 64 einzuschalten (siehe Figur 4). Der Oszillator erzeugt in der an Schaltung J>2 gehenden "Aufwärts"-Leitung Impulse, bis entweder die Zähler 68, 68' und 68" das der Zahl 650 entsprechende Binär-Dezimal-Kodewort erreichen oder der Druckknopf SCHNELL ausgelassen wird.
Der Zählerstand 650 stellt die vorgewählte Maximalgeschwindigkeit dar, auf die Motor 22 gebracht werden kann. NICHT-UND-Gatter 80 weist den "650-Zustand" der Zähler nach und erzeugt ein niedriges 650-Signal am Ausgang (siehe Figur 6). Das niedrige 650-Signal wird von der Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 92 umgekehrt und geformt und dann bei der weiteren Umkehrstufe 94 in den Schaltungen 28 nochmals umgekehrt (siehe Figur 5C). Die Ausgangssignale der Umkehrstufe 94 bringen den Ausgang des UND-Gatters 60 auf den niedrigen Wert, wodurch der Oszillator 64 gesperrt wird. Das dem Sollwert der Geschwindigkeit entsprechende Signal am Ausgang des Zählers bleibt damit bei der vorgewählten Maximalgeschwindigkeit und die Ausgangssignale des Digital-Analog-Umsetzers 36 bleiben konstant. Der Motor 22 wird durch Vergleichsschaltung 18 auf der vorgewählten Maximalge-
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schwindigkeit gehalten.
Falls die Geschwindigkeit des Motors 22 erhöht, jedoch nicht auf die Maximalgeschwindigkeit gebracht werden soll, kann der Druckknopf SCHNELL am Steuerpult 24 gedrückt werden, bis die gewünschte Zunahme der Sollgeschwindigkeit erreicht worden ist. Der momentane Sollwert der Geschwindigkeit, auf die Motor 22 gebracht wird, wird von der Anzeigevorrichtung 48 angezeigt. Wenn diese die gewünschte Sollgeschwindigkeit des Motors 22 anzeigt, wird der Druckknopf SCHNELL losgelassen. Dadurch werden WEDER-NOCH-Gatter 56, Umkehrstufe 58 und UND-Gatter 60 unwirksam gemacht; es wird verhindert, daß der Oszillator 64 weitere Impulse erzeugt (siehe Figuren 5C und 4). Damit bleiben die Zähler 68, 68' und 68" auf der letzten Zählerstandsstellung, bei der der Oszillator noch arbeitete, und der Motor 22 wird höchstens auf die diesem Zählerstand entsprechende Sollgeschwindigkeit gebracht.
Betriebsart LANGSAM. Die Geschwindigkeit des Motors 22 kann unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit oder eine andere momentane Geschwindigkeit auf eine gewünschte niedrigere Geschwindigkeit abgesenkt werden. Dies wird erreicht durch Drücken des Druckknopfs LANGSAM am Steuerpult 24 und Auslassen des Druckknopfs, sobald die gewünschte Geschwindigkeit erreicht worden ist.
Beim Drücken des Druckknopfs LANGSAM erzeugt Transistor
Q4 in den Schaltungen 28 ein Signal LANGSAM am Kollektor
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(siehe Figur 5A). Sie Schaltung des Transistors Q4 ist identisch mit der des Transistors Q1. Das Signal LANGSAM wird umgekehrt und von der Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 96 geformt. Die Ausgangssignale der Umkehrstufe 96 bringen den Ausgang des WEDER-NOGH-Gatters 98 auf den niederen Wert, wodurch der Ausgang der Umkehrstufe 100 "hoch" gemacht wird (siehe Figur 5C). Dadurch wird der Ausgang des UND-Gatters 102 auf den hohen Wert gebracht. Dieser Ausgangszustand des UND-Gatters 102 wird über die Puffer-Treiber-Stufe 104 an den Eingang des NICHT-UND-Schmitt-Triggers 106 im "Abwärts"-Oszillator 108 weitergegeben (siehe Figur 4). Dadurch wird NICHT-UND-Schmitt-Trigger 106 freigegeben und erzeugt eine Reihe von Impulsen an seinem Ausgang. NICHT-UND-Schmitt-Trigger 106, Transistor Q5 und die zugeordneten Widerstände und Kondensatoren bilden den "Abwärts"-Oszillator 108 in der Impulsgeneratorschaltung 30. Die am Ausgang des Oszillators 108 auftretenden Impulse lösen die monostabile "Abwärts"-Kippschaltung 110 aus. Kippschaltung 110 schaltet die "Abwärts"-Leitung an Zähler 68 in der Detektor-Zählerschaltung 32 (siehe Figur 6).
Auf die von Oszillator 108 erzeugten Impulse zählen die Zähler 68, 68' und 68" zurück. Die Binär-Dezimal-Kodeworte in den Ausgangssignalen der Zähler geben den momentanen Sollwert der Geschwindigkeit an, auf den Motor 22 gebracht werden soll. Die Zähler zählen weiter zurück, bis entweder die gewünschte Geschwindigkeitsabnahme erzielt worden ist
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oder die vorgegebene Minimalgeschwindigkeit erreicht worden ist.
Sobald der Zählerzustand der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit entspricht, wird Oszillator 108 blockiert. Dadurch wird verhindert, daß der Sollwert der Geschwindigkeit unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit absinkt. NICHT-UND-Gatter 76 weist die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit nach, wie bereits im Zusammenhang mit der Betriebsart BETRIEB beschrieben wurde (siehe Figur 6). Das "Vorgewählt e-Minimalgeschwindigkeit"-Ausgangssignal des NICHT-UND-Gatters 76 bringt den Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 122 auf den niedrigen Wert (siehe Figur 5A). Der niedrige Wert des Ausgangs des WEDER-NOCH-Gatters 122 wird über die Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 124 an den Eingang des NICHT-UND-Schmitt-Triggers 106 im Oszillator 108 weitergegeben, wodurch dieser Oszillator gesperrt wird (siehe Figur 4). Damit bleibt der Sollwert des Geschwindigkeitssignals am Aufwärts-Abwärts-Zähler bei der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit und Motor 22 wird auf der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit gehalten, wie im Zusammenhang mit der Betriebsart BETRIEB beschrieben wurde.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors 22 auf Werte oberhalb der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit verringert werden soll, hält man den Knopf LANGSAM gedrückt, bis der gewünschte Sollwert der Geschwindigkeit, auf die der Motor gebracht werden soll, von der Anzeigeeinheit 48 angezeigt
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wird. Wenn der Knopf LANGSAM losgelassen wird, werden WEDER-NOCH-Gatter 98, Umkehrstufe 100, UND-Gatter 102 und Puffer-Treiberstufe 104 in den unwirksamen Zustand überführt (siehe Figur 5C). Dadurch wird der Oszillator 108 gesperrt (siehe Figur 4). Die Zähler 68, 68' und 68" bleiben auf dem Zählerstand, bei dem der Oszillator noch arbeitete. Dadurch wird Motor 22 nur auf die diesem Zählerstand entsprechende Sollwert-Geschwindigkeit heruntergeregelt.
Der "Aufwärts"-Oszillator 64 und der "Abwärts"-Oszillator 108 können nicht gleichzeitig arbeiten. Dies wird verhindert durch Umkehrstufe 112 und Puffer-Treiberstufe 114 in den Schaltungen 28 (siehe Figur 5C). In der Betriebsart LANGSAM liegt der Ausgang des UND-Gatters 102 hoch. Die Ausgangssignale des UND-Gatters 102 werden durch Umkehrstufe 112 umgekehrt und über Puffer-Treiberstufe 114 an den Eingang des Oszillators 64 geführt, wodurch dieser blockiert wird (siehe Figur 4). Damit ist nur Oszillator 108 in der Betriebsart LANGSAM wirksam. Umgekehrt ist der Ausgang des UND-Gatters 102 in der Betriebsart SCHNELL "niedrig". Die niedrigen Ausgangssignale werden durch Umkehrstufe 112 umgekehrt und über Puffer-Treiberstufe 114 an den Eingang des "Aufwärts"-Oszillators 64 geführt, der dadurch entsperrt wird. Damit arbeitet in der Betriebsart SCHNELL nur der Oszillator 64.
In den Betriebsarten SCHNELL und LANGSAM werden der
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"Aufwärts"-Oszillator und der "Abwärts"-Oszillator von der Bedienungsperson nur über die Schaltungen 28 gesteuert. Durch Drücken und entsprechendes Loslassen der Druckknöpfe SCHNELL oder LANGSAM kann die Bedienungsperson die Geschwindigkeit einstellen, auf die Motor 22 gebracht wird.
Betriebsart HALT. Der Motor 22 kann automatisch von einer vorgewählten Minimalgeschwindigkeit oder von irgendeiner momentanen Geschwindigkeit zum Halten gebracht werden. Erreicht wird dies durch Drücken des Knopfes HALT am Steuerpult 24.
Wenn der Knopf HALT gedrückt wird, wird ein nicht dargestelltes Relais erregt, das das Signal BETRIEB an die Schaltungen 28 umkehrt (siehe Figur 5A). Dadurch werden das Eingangssignal BETRIEB an die Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 50 und das Ausgangssignal dieser Umkehrstufe ebenfalls umgekehrt. Das Ausgangssignal der Umkehrstufe 50 wird seinerseits von Umkehrstufe 116 umgekehrt, die ein Signal HALT erzeugt. Das Signal HALT löst die monostabile Kippschaltung 118 HALT aus, die einen HALT-Impuls erzeugt, um die Flip-Flop-Stufe 120 HALT umzuschalten.
Die Ausgangssignale der Flip-Flop-Stufe 120 HALT bilden die Eingangssignale des WEDER-NOCH-Gatters 98 (siehe Figur 5C). Der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 98 wird dadurch auf den niedrigen Wert gebracht und Umkehrstufe 100, UND-Gatter 102 und Puffer-Treiberstufe 102 schalten den "Abwärts"-Oszillator 108 an, wie bereits im Zusammenhang mit der
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Betriebsart LANGSAM beschrieben.
Oszillator 108 arbeitet weiter, bis die Zähler 68, 68' und 68" den Zustand 000 erreichen (siehe Figur 6). Wenn dies eintritt, erzeugt das NICHT-UND-Gatter 78 ein niedriges 000-Signal, das an den Eingang des UND-Gatters 102 angelegt wird (siehe Figur 5C). Das "Öüü-Signal wird durch Puffer-Treiberstufe 104 an den Eingang des NICHT-UND-Schmitt-Triggers 106 in der MAbwärtsM-Oszillatorschaltung übertragen (siehe Figur 4). Dadurch wird der Oszillator blockiert, wenn der Motor angehalten wird.
Gleichzeitig wird das Ü0"0"-Signal durch UND-Gatter an Umkehrstufe 112 angelegt (siehe Figur 5C). Das Signal wird durch Umkehrstufe 112 umgekehrt und über Puffer-Treiberstufe 114 an den Eingang des NICHT-UND-Schmitt-Triggers in der "Aufwärts"-Oszillatorschaltung 64 angelegt (siehe Figur 4). Dieser Oszillator wird jedoch nicht freigegeben, da die Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB durch dae NICHT-UND-Gatter 86 und Umkehrstufe 88 zurückgestellt wurde; diese Rückstellung fand auf das Kippschaltungs-HALT-Signal in den Gatttr-Steuerschaltungen 28 hin statt (siehe Figur 5C). Bei der Rückstellung veranlaßt Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB das NICHT-ODER-Gatter 56, die Umkehrstufe 58 und das UND-Gatter 60, ein niedriges Signal am Eingang zum NICHT-UND-Schmitttrigger 62 in der Oszillatorschaltung 64 zu erzeugen, wodurch der "Aufwärts"-Oszillator blockiert wird (siehe Figur 4).
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WEDER-NOCH-Gatter 122 und die Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 124 in Schaltungen 28 blockieren den "Abwärts"-Oszillator, wenn die Geschwindigkeit des Motors 22 auf die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit reduziert wird und das System nicht in der Betriebsart HALT ist (siehe Figur 5A). In der Betriebsart HALT ist das Ausgangssignal der Flip-Flop-Stufe 120 HALT auf dem hohen Wert, wodurch das WEDER-NOCH-Gatter 122 gesperrt wird und damit nicht den Oszillator 108 sperren kann. Der "Abwärts"-Oszillator arbeitet deshalb in der Betriebsart HALT weiter, wenn der Sollwert der Geschwindigkeit unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit absinkt. In der Betriebsart HALT wird der Oszillator 108 nur gesperrt, wenn die Sollwertgeschwindigkeit auf Null reduziert wird, d.h. nur wenn der Motor zum Halten gebracht wird.
Betriebsart EINSTELLUNG. Motor 22 kann in der Betriebsart EINSTELLUNG auf jede gewünschte Geschwindigkeit oberhalb der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit gebracht werden. Dazu wird der Umschalter 40 für die Bezugsgeschwindigkeit betätigt und der Druckknopf EINSTELLUNG am Bedienungspult 24 gedrückt (siehe Figur 2).
Die Umschalter 40 für einstellbare Bezugsgeschwindigkeiten bestehen aus drei drehbaren Binär-Dezimal-Kode-Schaltern von der Art der EECO 2000 Serienschalter. Die Ausgänge dieser Schalter werden in der Figur 3 dargestellten Weise mit T1, T10 und T100 bezeichnet. Jede der Leitungen stellt tatsächlich vier binäre Ausgangssignale dar. Die Leitung T1 stellt
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die niedrigstwertige Stelle, die Leitung T1O die Hauptstelle und die Leitung T1OO die höchstwertige Stelle dar.
Die Ausgangssignale der Umschalter 40 werden an Datenwähler 42 geführt (siehe Figur 3). Datenwähler 42 besteht aus drei Reihen von drei "2-auf-1"-Wahlschaltern. Die oberste und die unterste Reihe können aus Texas Instruments 74157 Vieriach-2-Leitung-auf-1-Leitung Datenselektor-Multiplexern aufgebaut sein, während es eich bei der mittleren Reihe um Texas Instruments 74158 Selektor-Multiplexer handeln kann.
Wenn der Knopf EINSTELLUNG gedrückt wird, erzeugt Transistor Q6 in Schaltungen 28 ein EINSTELLUNG-Signal an seinem Kollektoranschluß (siehe Figur 5D). Dieses Signal wird umgekehrt und umgeformt von der Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 126, um die monostabile Kippschaltung 128 EINSTELLUNG auszulösen (siehe Figur 5B). Diese Kippschaltung betätigt Flip-Flop-Stufe 130 EINSTELLUNG, wodurch der Ausgang dieser Flip-Flop-Stufe auf den hohen Wert kommt. Dadurch werden die 2-1-Selektoren 132, 132' und 132" betätigt, die die T1-, T10- und T100-Signale über die 2-1-Selektoren 134, 134' und 134" und 136, 136' und 136" an Komparator 44 übertragen (siehe Figur 3). Die Ausgänge des Datenwählers 42 sind mit S1, S10 und S100 bezeichnet, um die Binär-Dezimal-Kodesignale anzugeben, die vom Datenwähler zur Übertragung an Komparator 44 ausgewählt wurden.
Komparator 44 besteht aus drei in Kaskadenschaltung zusammengeschalteten 4-Bit Größenkomparatoren wie beispielsweise
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Texas Instruments 7485 4-Bit Größenkomparatoren (siehe Figur 7). Die Komparatoren 138, 138' und 138" vergleichen die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Datenwählers, die an die Binär-Dezimal-Ausgänge des Aufwärts-Abwärts-Zählers geliefert werden, und erzeugen dementsprechend die "A > B", "A = B" und "A < B" Ausgangssignale. Die Binär-Dezimal-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers sind mit "A" bezeichnet; die Binär-Dezimal-Ausgangssignale des Datenwählers werden mit "B" bezeichnet. Die Ausgangssignale des !Comparators steuern den Aufwärts-Oszillator 64 und den Abwärts-Oszillator 108 über die Gatter-Steuerschaltungen
Wenn die von den Ausgangssignalen T1, T10 und T100 der Wählschalter dargestellten einstellbaren Bezugsgeschwindigkeiten die momentane Sollwertgeschwindigkeit, die von den Aufwärts-Abwärts-Zählerausgang dargestellt wird, überschreiten, wird das Ausgangssignal A<B des Komparators erzeugt. Das A<B entsprechende Signal wird von der Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 140 umgekehrt und geformt und nochmals von Umkehrstufe 142 umgekehrt, sodaß der Ausgang des UND-Gatters 144 auf den hohen Wert kommt (siehe Figur 5C). Dadurch wird WEDER-NOCH-Gatter 56 gesperrt, das zusammen mit Umkehrstufe 58 und UND-Gatter 60 damit den Aufwärts-Oszillator 64 auslöst, wie im Zusammenhang mit der Betriebsart SCHNELL beschrieben.
Oszillator 64 erzeugt Impulse, bis die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers gleich sind den T1-, T10- und T100-AusgangsSignalen der Wählschalter
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sr
40 für die einstellbare Bezugsgeschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt findet die Umkehrung des Ausgangssignals A<B des !Comparators 44 statt, wodurch Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 140, Umkehrstufe 142, UND-Gatter H4, WEDER-NOCH-Gatter 56, Umkehrstufe 58 und UND-Gatter 60 veranlaßt werden, den Oszillator 64 zu blockieren. Wenn deshalb der Geschwindigkeitssollwert, der vom Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers angezeigt wird, gleich ist der an Schaltern 40 eingestellten Geschwindigkeit, wird der "Aufwärts"-Oszillator gesperrt.
Wenn die von den Ausgangssignalen T1, T10 und T100 dargestellte einstellbare Bezugsgeschwindigkeit niedriger ist als die von den Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers dargestellte Sollwertgeschwindigkeit, wird das Ausgangs signal A > B des !Comparators 44 erzeugt. Dies veranlaßt Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 146, Umkehrstufe 148 und UND-Gatter 150 das WEDER-NOGH-Gatter 98 zu sperren, wodurch Umkehrstufe 100, UND-Gatter 102 und Puffer-Treiberstufe 104 den "Abwärts"-Oszillator 108 zum Arbeiten bringen, wie im Zusammenhang mit der Betriebsart LANGSAM beschrieben (siehe Figur 5C). Der "Abwarts"-Oszillator erzeugt weiter Impulse, bis die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers gleich sind den T1-, T10- und HOO-Ausgangssignalen der Umschalter zur Einstellung der Bezugsgeschwindigkeit. Das bedeutet dann, daß die vom Zähler angegebene Sollwertgeschwindigkeit gleich
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ist der eingestellten Bezugsgeschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt findet eine Umkehrung der Beziehung A > B der Vergleichsstufe statt, wodurch der Abwärts-Oszillator gesperrt wird.
Die einstellbare Bezugsgeschwindigkeit liegt typischerweise unterhalb der normalen Arbeitsgeschwindigkeit des Motors 22, ist aber höher als die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit. Wenn der Motor mit einer oberhalb der einstellbaren Bezugsgeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit läuft, wird Oszillator 108 ausgelöst und verringert die Motorgeschwindigkeit. Wenn andrerseits die Geschwindigkeit des Motors unterhalb der einstellbaren Bezugsgeschwindigkeit liegt, wird Oszillator 64 eingeschaltet und erhöht die Geschwindigkeit des Motors. Die Motorgeschwindigkeit wird automatisch verändert, um die einstellbare Bezugsgeschwindigkeit zu erreichen, sobald die Wahlschalter 40 eingestellt worden sind und der Knopf EINSTELLUNG gedrückt worden ist.
Betriebsart VERBINDUNGSHALT. In einer Maschine zur Herstellung von Wellpappe muß die Motorgeschwindigkeit reduziert werden, während Material von einer Rolle mit dem einer anderen Rolle verbunden wird. Die Geschwindigkeit, auf die der Motor heruntergeregelt werden muß, ist bekannt und kann im System 20 voreingestellt werden.
Die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit in der Betriebsart VERBINDUNGSHALT wird in das System mit Hilfe der
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VERBINDUNGSHALT-Schalter 152 im Wahlschalter 42 eingeführt (siehe Figur 3). Im Gegensatz zu den Schaltern 40 sind die Schalter 152 bei laufender Maschine nicht einstellbar. Die Motorgeschwindigkeit kann auf den vorgegebenen Wert einfach durch Drücken des Knopfes VERBINDUNGSHALT am Steuerpult 26 gebracht werden (siehe Figur 2).
Beim Drücken des Knopfes VERBINDUNGSHALT erzeugt Transistor Q7 in den Schaltungen 28 ein Signal V ER BINDUNG SHALT am Kollektor (siehe Figur 5D). Dieses Signal wird von Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 154 umgekehrt und geformt; die Umkehrstufe 154 löst die monostabile Kippschaltung 156 VERBINDUNGSHALT aus. Kippschaltung 156 erzeugt einmalig einen VERBINDUNGSHALT-Impuls, der durch WEDER-NOCH-Gatter 160, 162 und 164 geschickt wird, um in der Schaltung 34 zur temporären Speicherung die Verriegelungs-Flip-Flop-Stufe 166 zurückzustellen (siehe Figuren 5B und 5E). Die Ausgangssignale der Flip-Flop-Stufe 166 geben die Schaltung 34 zur vorübergehenden Speicherung frei, sodaß die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers gespeichert werden (siehe Figur 8).
Der temporäre Speicher 34 besteht aus drei 4-Bit Verriegelungsschaltungen, beispielsweise aus den Texas Instruments 7475 4-Bit bistabilen Verriegelungsschaltungen. Die Binär-Dezimal-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers werden "gespeichert" durch Übertragung der Ausgangssignale an die mit 01, 010 und C100 bezeichneten Binär-Dezimal-Kodesignal-
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ausgänge der Verriegelungsschaltungen. Ausgangssignal G1 entspricht der niedrigstwertigen Binär-Dezimal-Stelle; Ausgangssignal G1O entspricht der mittleren Stelle, und Ausgangssignale CMOO der höchstwertigen Stelle. Diese Ausgangssignale werden dazu benutzt, den Motor 22 wieder auf die Geschwindigkeit zu bringen, mit der er lief, als die Betriebsart VERBINDUNGSHALT ausgelöst wurde. Dies wird im folgenden noch genauer unter Bezugnahme auf die Betriebsart WIEDERAUFNAHME beschrieben.
An den Ausgängen A1, AIO und A100 des Schalters 152 für die Geschwindigkeit bei der Betriebsart VERBINDUNGSHALT treten Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale auf, die die vorgegebene Geschwindigkeit darstellen, mit der Motor 22 beim Verbindungsvorgang betrieben werden soll. Schalter 152 kann aus drei AMP-Sedezimal-Schaltern bestehen. Bei der Betriebsart VERBINDUNGSHALT überträgt Datenwähler 42 die Ausgangssignale A1, A10 und A100 an die Leitungen S1 bzw. S10 bzw. S100 (siehe Figur 3). Komparator 44 vergleicht die A1-, A10- und A100-Ausgangssignale des Schalters für die Betriebsart VERBINDUNGSHALT mit den Binär-Dezimal-Ausgangssignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers (siehe Figure 7). Die Ausgangssignale A > B, A=B und A < B des Komparators steuern die Oszillatoren 64 und 108 bis die Binär-Dezimal-Ausgangssignale des Aufwärte-Abwärts-Zählers gleich sind dem Binär-Dezimal-Ausgangssignalen des VERBINDUNGSHALT-Sehalters 152, das heißt, bis die von den Ausgangesignalen des Aufwärts-
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Abwärts-Zählers dargestellte Sollgeschwindigkeit gleich ist der vorgegebenen Geschwindigkeit, die von den Ausgangssignalen des VERBINDUNGSHALT-Schalters dargestellt wird. Die Geschwindigkeit des Motors 22 wird dann auf der vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeit gehalten, die mit dem Schalter für die Geschwindigkeit bei der Betriebsart VERBINDÜNGSHALT eingeregelt wurde.
Betriebsart LANGSAMLAUF. Es kann wünschenswert sein, den Motor 22 mit einer anderen vorgegebenen Geschwindigkeit zu betreiben; beispielsweise kann es notwendig sein, den Motor mit einer geringeren Geschwindigkeit zu betreiben, als die der Betriebsart VERBINDUNGSHALT, sodaß Bedienungspersonal von Hand gewisse Teile an der Wellpappenmaschine einstellen kann. Zu diesem Zweck ist am Pult 26 ein Druckknopf LANGSAMLAUP vorgesehen. Durch Drücken dieses Knopfs wird die Geschwindigkeit des Motors 22 automatisch auf die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit gebracht. Die Betriebsart LANGSAMLAUP ähnelt der Betriebsart VERBINDUNGSHALT, wie in der folgenden Beschreibung noch erläutert.
In der Betriebsart LANGSAMLAUP wird die Geschwindigkeit vorgegeben mit Hilfe des Schalters 170 LANGSAMLAUP in dem Datenwähler 42 (siehe Figur 3). Schalter 170 besteht aus drei AMF-Sedezimal-Schaltern, um Binär-Dezimal-Kodesignale B1, B10 und B100 an Datenwähler 42 zu liefern. Die Signale B1, B10 und B100 stellen die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit in der Betriebsart LANGSAMLAUP dar, mit der Motor 22
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betrieben werden soll. Schalter 170 LANGSAMLAUF wird bei Inbetriebnahme der Maschine eingestellt und kann während des Betriebs der Wellpappenmaschine nicht verstellt werden. Beim Drücken des Knopfs LANGSAMLAUF erzeugt Transistor
Q8 ein LANGSAMLAUF-Signal an seinem Kollektoranschluß (siehe Figur 5D). Dieses Signal wird von Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 172 umgekehrt und geformt und löst die monostabile Kippschaltung 174 LANGSAMLAUF aus, die die Flip-Flop-Stufe 176 LANGSAMLAUF umschaltet (siehe Figur 5B). Die LANGSAMLAUF-Ausgangssignale der Flip-Flop-Stufe 176 betreiben Datenwähler 42, sodaß die Signale B1, B10 und B100 in den Leitungen 31, S10 bzw. S100 erscheinen (siehe Figur 3).
Komparator 44 vergleicht die in Leitungen S1, S10 und S100 auftretenden Signale mit den Binär-Dezimal-Ausgangssignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers, um Motor 22 auf die vorgegebene Geschwindigkeit in der Betriebsart LANGSAMLAUF zu bringen (siehe Figur 7). Die Betriebsweise der Vergleichsstufe, des Aufwärts-Oszillators 64, des Abwärts-Oszillators 108 und des Aufwärts-Abwärts-Zählers 32 gleicht der in der oben beschriebenen Betriebsart VERBINDUNGSHALT.
In der Betriebsart LANGSAMLAUF gehen die Ausgangssignale der monostabilen Kippschaltung 174 durch WEDER-NOCH-Gatter 160, 162 und I64 und stellen die verriegelnde Flip-Flop-Schaltung 166 zurück (siehe Figuren 5B und 5E). Bei der Rückstellung veranlaßt Flip-Flop-Stufe 166 den temporären Speicher 34 die Binär-Dezimal-Ausgangssignale des Aufwärts-
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Abwärts-Zählers 32 zu der Zeit zu speichern, zu der die Betriebsart LANGSAMLAUF aufgenommen wird, wie im Zusammenhang mit der Betriebsart VERBINDUNGSHALT beschrieben wurde. Die C1-, GIO- und G1OO-Ausgangssignale des temporären Speichers 34 halten den Zählerzustand fest, der dann in der Betriebsart WIEDERAUFNAHME gebraucht wird.
Betriebsart WIEDERAUFNAHME. Bei der Betriebsart WIEDERAUFNAHME wird die Geschwindigkeit des Motors 22 wieder auf den Wert gebracht, bei dem der Motor betrieben wurde, als die Betriebsart VERBINDUNGSHALT oder LANGSAMLAUF eingeleitet wurde. Die Motorgeschwindigkeit wird automatisch auf den alten Wert zurückgebracht durch Drücken des Knopfs WIEDERAUFNAHME am Pult 26.
Wenn der Knopf WIEDERAUFNAHME gedrückt wird, erzeugt der
Transistor Q9 an seinem Kollektoranschluß ein WIEDERAUFNAHME-Signal (siehe Figur 5D). Das WIEDERAUFNAHME-Signal wird von Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 178 umgekehrt und geformt und dient zur Auslösung der monostabilen Kippschaltung 180 WIEDERAUFNAHME (siehe Figur 5B). Diese Kippschaltung schaltet Flip-Flop-Stufe 182 um, die ein WIEDERAUFNAHME-Signal erzeugt. Dieses Signal betreibt Datenwähler 42 und veranlaßt ihn, die G1-, C10- und G100-Ausgangssignale vom temporären Speicher 34 an die S1-, S10- und S-100-Leitungen zu übertragen (siehe Figur 3).
Die G1-, C10- und C100-Signale stellen den Zählerzustand des Aufwärts-Abwärts-Zählers 32 in Binär-Dezimal-Kode dar,
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wenn entweder die Betriebsart VERBINDUNGSHALT oder die Betriebsart LANGSAMLAUF begonnen wurde. Das heißt, die Signale geben den Sollwert der Geschwindigkeit an, auf den Motor 22 gerade gebracht wurde, als die Betriebsarten VERBINDUNGSHALT bzw. LANGSAMLAUF begonnen wurden.
Komparator 44 steuert die Aufwärts- und Abwärts-Oszillatoren auf die S1-, S10- und S100-Signale hin, wie oben im Zusammenhang mit den Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF beschrieben, um damit den Motor 22 auf die frühere Geschwindigkeit zurückzubringen, bei der die Betriebsart VERBINDUNGSHALT bzw. LANGSAMLAUP begonnen wurde.
Zählerfreigabe. Zu beachten ist, daß Komparator 44 nur in den automatischen Betriebsarten EINSTELLUNG, VERBINDUNGSHALT, LANGSAMLAUP und WIEDERAUFNAHME betrieben wird. In den Betriebsarten BETRIEB und HALT und in den halbautomatischen Betriebsarten SCHNELL und LANGSAM wird Komparator 44 daran gehindert, die Oszillatoren 64 und 108 zu steuern. In den automatischen Betriebsarten, in denen der Komparator wirksam ist, wird entweder Flip-Flop-Stufe 130 EINSTELLUNG, Flip-Flop-Stufe 184 VERBINDUNGSHALT, Flip-Flop-Stufe 176 LANGSAMLAUP oder Flip-Flop-Stufe 182 WIEDERAUFNAHME von der zugehörigen monostabilen Kippschaltung in den Steuer-Gatterschaltungen 28 durchgeschaltet (siehe Figur 5B). Die Flip-Flop-Ausgangssignale LANGSAMLAUF und VERBINDUNGSHALT werden dem ODER-Gatter 158 zugeführt. Die bei LANGSAMLAUF bzw. VERBINLUNGSHALT auftretenden Ausgangs-
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signale des ODER-Gatters 158 und die Ausgangssignale der Flip-Flop-Stufen EINSTELLUNG und WIEDERAUFNAHME werden dem WEDER-NOCH-Gatter 186 zugeführt (siehe Figur 5C). Die Eingangssignale des WEDER-NOCH-Gatters 186 sind deshalb nur hoch, wenn die automatischen Betriebsarten EINSTELLUNG, VERBINDUNGSHALT, LANGSAMLAUF und WIEDERAUFNAHME vorliegen. Falls irgendeiner der anderen Eingänge des WEDER-NOCH-Gatters 186 hoch ist, wird der Ausgang niedrig, wodurch der Zählerfreigabe-Ausgang der Umkehrstufe 188 hoch wird. Dadurch werden die UND-Gatter 144 und 150 gesperrt und übertragen die Komparator-Ausgangssignale, die in der oben beschriebenen Weise die Aufwärts- und Abwärts-Oszillatoren steuern.
In den halbautomatischen Betriebsarten SCHNELL und LANGSAM ist keiner der Eingänge des WEDER-NOCH-Gatters 186 hoch und der Zählerfreigabe-Ausgang der Umkehrstufe 188 ist niedrig. Dadurch werden die UND-Gatter 144 und 150 gesperrt und an der Übertragung der Komparator-Ausgangssignale gehindert. Der Komparator kann damit nicht die Aufwärts- und Abwärts-Oszillatoren steuern.
Betriebsart SYNCHRON. In einer Wellpappenmaschine kann der einseitige Motor über den zweiseitigen Motor gesteuert werden, sodaß die Geschwindigkeit des Bahnmaterials in der einseitigen Maschine zur Geschwindigkeit des Bahnmaterials in der zweiseitigen Maschine paßt. Dies wird in der Betriebsart SYNCHRON erreicht durch einfaches Drücken des Knopfes SYNCHRON am Bedienungspult 26.
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Wenn der Knopf SYNCHRON gedrückt wird, erzeugt Transistor Q10 ein SYNCHRON-Signal an seinem Ausgang (siehe Figur 5F). Dieses Signal wird umgekehrt, geformt und den NICHT-UND-Gattern 190 und 192 über Schmitt-Trigger-Umkehrstufe 194, Umkehrstufe 196 und NICHT-UND-Gatter 198 zugeführt. Die Ausgangssignale der NICHT-UND-Gatter 190 und 192 werden an die Leitungen SCHNELL und LANGSAM in der Schaltung 28 geleitet (siehe Figur 5A).
Die Ausgangssignale des NICHT-UND-Gatters 190 steuern den Aufwärts-Oszillator entsprechend den Ausgangssignalen des Funktionsverstärkers 200. Die Ausgangssignale des NICHT-UND-Gatters 192 steuern den Abwärts-Oszillator entsprechend den Ausgangssignalen des Funktionsverstärkers 202 (siehe Figur 5F).
Die Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors wird gesteuert vom System 20' für die Geschwindigkeitssteuerung (siehe Figur 2). System 20' ist identisch mit System 20 zur Geschwindigkeitssteuerung und enthält einen nicht dargestellten Digital-Analog-Umsetzer 36', der völlig mit dem Digital-Analog-Umsetzer 36 des Systems 20 identisch ist.
Das von Funktionsverstärker 200 erzeugte Ausgangssignal gibt die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Digital-Analog-Umsetzer der einseitigen und der zweiseitigen Maschine an. Die Ausgangssignale des Funktionsverstärkers 200 werden von Funktionsverstärker 202 umgekehrt. Die Diodenanordnung 204 hält die Spannungen an den Eingängen der NICHT-
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UND-Gatter 190 und 192 auf niedrigen oder hohen digitalen Werten entsprechend den Ausgangssignalen der Punktionsverstärker 200 und 202. Wenn das Ausgangssignal des einseitigen Digital-Analog-Umsetzers im System 20 größer ist als das des zv/eiseitigen Digital-Analog-Umsetzers im System 20' (was bedeutet, daß der Sollwert der Geschwindigkeit des einseitigen Motors kleiner ist als der Sollwert der Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors), sind die Eingänge des NICHT-UND-Gatters 192 auf dem hohen Wert. Die Ausgangssignale des NICHT-UND-Gatters 192 sperren deshalb den Abwärts-Oszillator. Jedoch liegen die Eingänge des NICHT-UND-Gatters 190 auf dem niedrigen Wert und veranlassen damit die Inbetriebnahme des Aufwärts-03zillators 64, wie im Zusammenhang mit der Betriebsart SCHNELL beschrieben. Dementsprechend wird die Sollwertgeschwindigkeit des einseitigen Motors auf die des zweiseitigen Motors gebracht. Wenn der Sollwert der Geschwindigkeit des einseitigen Motors auf den Sollwert der Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors gebracht wird, bringen die Ausgangssignale des Punktionsverstärkers 200 den Ausgang des NICHT-UND-Gatters 190 auf den niedrigen Wert, wodurch der Aufwärts-Oszillator 64 gesperrt wird.
Wenn der Sollwert der Geschwindigkeit des einseitigen Motors größer ist als der Sollwert der Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors, bringen die Ausgangssignale des Punktionsverstärkers 202 den Ausgang des NICHT-UND-Gatters 190 auf den hohen Wert, wodurch der Abwärts-Oszillator 108 in
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Betrieb genommen wird, wie bereits im Zusammenhang mit der Betriebsart LANGSAM beschrieben. Die Sollwertgeschwindigkeit des einseitigen Motors wird deshalb reduziert auf die Soliwertgeschwindigkeit des zweiseitigen Motors und die Ausgangssignale des Punktionsverstärkers 202 bringen den Ausgang des NICHT-UND-Gatters 192 auf den niedrigen Wert, wodurch der Abwärts-Oszillator blockiert wird.
Der Synchronbetrieb des einseitigen Motors und des zweiseitigen Motors in der Betriebsart SYNCHRON erfährt Einschränkungen durch die vorgewählten Minimal- und Maximalgeschwindigkeiten des zweiseitigen Motors im System 20'. System 20' verhindert, daß die Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit absinkt und auch über die vorgewählte Maximalgeschwindigkeit ansteigt. Die Geschwindigkeit des einseitigen Motors kann damit nicht unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit des zweiseitigen Motors absinken und die Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors überschreiten.
Digitale Anzeige. Die mit Licht emittierenden Dioden bestückte Anzeigeeinheit 48 wird von den C1-, G10- und CIOO-Ausgangssignalen der temporären Speicherschaltung betrieben. Außer in den Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUi1 folgen die Cl-, C10- und CIOO-Ausgangasignale in allen Betriebsarten den Binär-Dezimal-Kode-Ausgangesignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers. In allen Betriebsarten außer den Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF
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liefert die Anzeigeeinheit 4β eine digitale Anzeige der momentanen Geschwindigkeit auf die der einseitige Motor gebracht wird.
In den Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF ergibt die Anzeigeeinheit 48 weiterhin eine digitale Anzeige der Sollwertgeschwindigkeit unmittelbar bevor die jeweilige Betriebsart aufgenommen wird; dies tritt anstelle der Anzeige der veränderlichen Sollwertgeschwindigkeit, auf die Motor 22 gebracht wird. Diese Eigenschaft der Anzeige ergibt sich aus der Speicherfähigkeit der Schaltung 34. In den Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF veranlaßt das von der monostabilen Kippschaltung dieser Betriebsarten erzeugte Signal das WEDER-NOCH-Gatter 164, die Verriegelungsschaltung 166 zurückzustellen, wodurch die Ausgänge C1, C10 und C100 der Speicherschaltung die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Aufwärts-Abwärts-Zählers beibehalten oder sie "speichern", wobei die Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignale die bei der Einleitung der jeweiligen Betriebsart vorliegende Motorgeschwindigkeit anzeigen (siehe Figuren 5B und 5E). Die Anzeigeeinheit 48 zeigt weiterhin die gespeicherte Geschwindigkeit an, da sie auf die Ausgangssignale C1, C10 und C100 der Speicherschaltung anspricht. Bei Beendigung der Betriebsarten VERBINDUNGSHALT oder LANGSAMLAUF folgen die Ausgänge C1, C10 und C100 des temporären Speichers wieder den Binär-Dezimal-Kode-Ausgangssignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers und die Anzeigeeinheit
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48 zeigt wieder die momentane Sollwertgeschwindigkeit an, auf die der Motor gebracht werden soll.
Abschaltung einer Betriebsart. Der Betrieb in irgendeiner Betriebsart macht ein vorhergehendes Kommando unwirksam, das zum Betrieb in einer anderen Betriebsart führte. Hierfür gibt es jedoch eine Ausnahme. Wenn System 20 in der Betriebsart HALT betrieben wird, muß der Motor automatisch auf die Geschwindigkeit Null gebracht werden, ehe der Betrieb in einer anderen Betriebsart möglich ist.
Die Abschaltung einer Betriebsart wird erzielt mit Hilfe der NICHT-UND-Gatter 206, 208, 210 und 212 sowie der NICHT-UND-Gatter 86 und 214 (siehe Figuren 5B, 5C und 5E).
Die Betriebsart LANGSAMLAUF kann unwirksam gemacht werden durch Drücken irgendeines der Knöpfe an den Steuerpulten 24 und 26, sodaß NICHT-UND-Gatter 206 Flip-Flop-Stufe 176 LANGSAMLAUF zurückstellt (siehe Figur 5B). Die Betriebsart EINSTELLUNG kann unwirksam gemacht werden durch Drücken irgendeines der anderen Knöpfe an den Steuerpulten 24 und 26, um NICHT-UND-Gatter 208 zu veranlassen, die Flip-Flop-Stufe 130 EINSTELLUNG zurückzustellen. Die Betriebsart WIEDERAUFNAHME kann abgeschaltet werden durch Drücken irgendeines der anderen Knöpfe an den Steuerpulten 24 und 26, sodaß NICHT-UND-Gatter 210 die Flip-Flop-Stufe 182 WIEDERAUFNAHME zurückstellt. Die Betriebsart VERBINDUNGSHALT kann unwirksam gemacht werden durch Drücken eines anderen Knopfes, sodaß NICHT-UND-Gatter 212 die Flip-Flop-
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Stufe 184 VERBINDUNGSHALT zurückstellt. Die Betriebsart BETRIEB kann unwirksam gemacht werden durch Drüöken irgendeines anderen Knopfes an den Steuerpulten 24 und 26, sodaß NICHT-UND-Gatter 86 die Flip-Flop-Stufe 54 BETRIEB zurückstellt (siehe Figur 5C).
NICHT-UND-Gatter 214 setzt die Speicherfähigkeit des temporären Speichers 34 außer Betrieb. Wenn einer der Knöpfe an den Steuerpulten 24 bzw. 26 (ausgenommen die Knöpfe VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF) gedrückt wird, schaltet NICHT-UND-Gatter 214 die Flip-Flop-Stufe 166 durch und hindert damit den temporären Speicher 34 an der Speicherung der Binär—Dezimal-Kode-Ausgangssignale des Aufwarts-Abwärts-Zählers. Die Ausgangssignale 01, C10 und C100 cter Speicherschaltung folgen damit den Ausgangssignalen des Aufwärts-Abwärts-Zählers, wie vorher für die anderen Betriebsarten, ausgenommen die Betriebsarten VERBINDUNGSHALT und LANGSAMLAUF, beschrieben wurde.
Die logischen Bauteile der in Figur 2 dargestellten Blockschaltung sind an sich bekannt. Die Schmitt-Trigger-Umkehrstufen können Texas Instruments (TI) 7414 Hexadezimal-Schmitt-Trigger-Umkehrstufen sein; die monostabilen Kippschaltungen können TI 74121 monostabile Multivibratoren mit Schmitt-Trigger-Eingängen sein; die Flip-Flop-Stufen können TI 74279 Vierfach-S-IT-Verriegelungsschaltungen sein; die WEDER-NOCH-Gatter können 7427 positive Dreifach-WEDER-NOCH-Gatter mit drei Eingängen sein; die Umkehrstufen können
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TI 7404 Hexadezimal-ümkehrschaltungen sein; die UND-Gatter können TI 7408 positive Vierfach-UND-Gatter mit zwei Eingängen sein; die NICHT-UND-Schmitt-Trigger können TI 7413 positive duale NICHT-UND-Schmitt-Trigger mit vier Eingängen sein; die 4-Bit-Zähler können TI 74192 synchrone 4-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zähler sein; die NICHT-UND-Gatter können TI 74S133 positive NICHT-UND-Gatter mit 13 Eingängen oder TI 7430 positive NICHT-UND-Gatter mit 8 Eingängen sein; und die Puffer-Treiberstufen können TI 7404 Hexadezimal-Puffer-Treiberstufen mit Ausgängen für hohe Spannung und mit offenen Kollektoren sein.
Als Vorteile der vorliegenden Erfindung sind anzusehen: halbautomatische und automatische Betriebsarten bei der Veränderung der Motorgeschwindigkeit; Vermeidung mechanischer Teile wie beispielsweise motorbetätigter Potentiometer zur Steuerung der Motorgeschwindigkeit; ständige digitale Anzeige der Sollwertgeschwindigkeit, auf die der Motor gebracht werden soll; Speichereigenschaften bei einigen der automatischen Betriebsarten; und die Möglichkeit, automatisch die Motorgeschwindigkeit auf einen höheren Wert zu bringen, und dies zusätzlich zu anderen oben beschriebenen Steuermöglichkeiten.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden; der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Patentansprüche und nicht durch die obige Beschreibung definiert.
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Claims (11)

  1. - Mr-
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.)System zur Geschwindigkeitssteuerung mit mindestens zwei zusammenarbeitenden Motoren, gekennzeichnet durch digitale Einrichtungen zur Erzeugung eines vorwählbaren digitalen Sollwertsignals, das eine vorgewählte Minimalgeschwindigkeit des ersten Motors bezeichnet; digitale Einrichtungen zur Erzeugung erster und zweiter digitaler Sollwertsignale, die erste und zweite Geschwindigkeiten des ersten Motors bezeichnen, wobei diese Geschwindigkeiten nicht kleiner als die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit sind; digitale Einrichtungen zur wahlweisen Speicherung des ersten digitalen Sollwertsignals, wenn die Geschwindigkeit des ersten Motors verändert wird, sodaß sie von der ersten Geschwindigkeit abweicht; und Einrichtungen, mit denen die erste Motorgeschwindigkeit durch Ansprechen auf das vorwählbare digitale Sollwertsignal automatisch auf die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit gebracht wird und zwischen der ersten und der zweiten Geschwindigkeit durch Ansprechen auf das erste und das zweite digitale Sollwertsignal variiert wird.
  2. 2. System zur Geschwindigkeitssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor im Betrieb an eine einseitige Maschine und der zweite Motor im Betrieb an eine zweiseitige Maschine einer Anlage zur Erzeugung von Wellpappe angeschlossen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur automatischen Veränderung der Geschwindigkeit des ersten Motors synchron mit der Geschwindigkeit des zweiten Motors.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Veränderung der Geschwindigkeit des ersten Motors weitere Einrichtungen umfassen, die verhindern, daß die Geschwindigkeit des ersten Motors unter die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit absinkt.
  5. 5. System zur Geschwindigkeitssteuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen die Geschwindigkeit des ersten Motors von der zweiten Geschwindigkeit auf die erste Geschwindigkeit durch Ansprechen auf das erste gespeicherte Sollwertaignal gebracht wird.
  6. 6. Verbessertes System zur Geschwindigkeitssteuerung nach Anspruch 1, mit einer Wellpappenmaschine, die mindestens eine einseitige Maschine umfaßt, die im Betrieb mit einer zweiseitigen Maschine zusammengeschaltet ist, mit einem Motor, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (30); Einrichtungen zur Auslösung des Impulsgenerators (30); auf den Impulsgenerator ansprechende digitale Zähleinrichtungen zur Erzeugung digitaler Sollwertsignale, die darstellen» eine vorgewählte Minimalgeschwindigkeit, auf die der einseitige Motor gebracht werden soll, eine vorgewählte Maximalgeschwindigkeit, oberhalb der der einseitige Motor nicht betrieben werden soll, und erste und zweite Geschwindig-
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    keiten oberhalb der vorgewählten Minimalgeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit des einseitigen Motors zwischen der ersten und der zweiten Geschwindigkeit variiert werden soll; Einrichtungen zum Betrieb des einseitigen Motors, die auf mindestens eines der digitalen Sollwertsignale ansprechen; Einrichtungen zum digitalen Nachweis der digitalen Sollwertsignale, die die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit und die vorgewählte Maximalgeschwindigkeit darstellen; digitale Einrichtungen zur Sperrung des Impulsgenerators durch Ansprechen auf die nachweisenden Einrichtungen, die das digitale Sollwertsignal nachweisen, das die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit darstellt, um damit zu verhindern, daß der einseitige Motor mit einer geringeren Geschwindigkeit als die vorgewählte Minimalgeschwindigkeit betrieben wird; digitale Einrichtungen zur Sperrung des Impulsgenerators beim Ansprechen der Einrichtungen, die das digitale Sollwertsignal anzeigen, das die vorgewählte Maximalgeschwindigkeit darstellt, und um damit zu verhindern, daß der einseitige Motor mit einer Geschwindigkeit oberhalb der vorgewählten Maximalgeschwindigkeit betrieben wird; digitale Einrichtungen zur vorübergehenden Speicherung des digitalen Sollwertsignals, das die erste Geschwindigkeit darstellt, von der aus die Geschwindigkeit des einseitigen Motors variiert wird; digitale Einrichtungen zur Abnahme des gespeicherten Sollwertsignals; und digitale Einrichtungen zum Anlegen des abgerufenen Sollwert-
    signals an die Antriebseinrichtungen, um die Geschwindigkeit des einseitigen Motors auf die erste Geschwindigkeit zu bringen.
  7. 7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur digitalen Anzeige des Geschwindigkeitssollwerts, auf den der einseitige Motor gebracht werden soll durch Ansprechen auf mindestens eines der digitalen Sollwertsignale.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Anzeigeeinrichtungen weitere Einrichtungen zur Anzeige der ersten Geschwindigkeit bei der Veränderung der Geschwindigkeit des einseitigen Motors beim Ansprechen auf das gespeicherte Sollwertsignal umfassen.
  9. 9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösenden Einrichtungen weitere Einrichtungen zur Auslösung des Impulsgenerators synchron zur Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors umfassen, wobei die digitalen Zähleinrichtungen ein digitales Sollwertsignal erzeugen, das proportional der Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors ist, und wobei weitere Antriebseinheiten vorgesehen sind, die den einseitigen Motor zum Betrieb entsprechend dem Sollwertsignal und proportional zur Geschwindigkeit des zweiseitigen Motors veranlassen.
  10. 10. System zur Geschwindigkeitssteuerung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch digitale Einrichtungen zur automatischen Erzeugung eines vorgegebenen Sollwertsignals, das eine vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit für den einseitigen
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    Motor angibt; Einrichtungen, mit denen der einseitige Motor von einer Betriebsgeschwindigkeit auf die vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit gebracht wird durch Ansprechen auf das vorgegebene Sollwertsignal; digitale Einrichtungen zur Erzeugung und Speicherung eines digitalen Sollwertsignals, das die Betriebsgeschwindigkeit angibt; und Einrichtungen, mit denen die Geschwindigkeit des einseitigen Motors automatisch von der vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeit auf die Betriebsgeschwindigkeit zurückgebracht wird durch Ansprechen auf das gespeicherte Sollwertsignal.
  11. 11. System zur Geschwindigkeitssteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Einrichtungen zur Erzeugung des vorgegebenen Bezugssignals umfassen: einstellbare Schalteinrichtungen zur Erzeugung eines einstellbaren Bezugssignals, das eine einstellbare Bezugsgeschwindigkeit für den einseitigen Motor darstellt; voreingestellte Schaltereinrichtungen zur Erzeugung eines vorgegebenen Bezugssignals, das eine vorgegebene Bezugsgeschwindigkeit für den einseitigen Motor darstellt; und Einrichtungen zur wahlweisen Erzeugung des vorgegebenen Bezugssignals durch Ansprechen sowohl auf das einstellbare Bezugssignal als auch auf das vorgegebene Bezugssignal, wobei das vorgegebene Bezugssignal eine der einstellbaren, vorgegebenen Bezugsgeschwindigkeiten darstellt.
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