DE2703665C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
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- E04B1/4178—Masonry wall ties
- E04B1/4185—Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry
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- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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- E04B1/7612—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space
- E04B1/7616—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space with insulation-layer locating devices combined with wall ties
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Stützelement zur Halterung von
Isoliermaterial an einer Mauer, das aus einer
Platte mit einer von der Platte abstehenden Rändern
gebildeten, zentralen oder nahezu zentralen Führungsöffnung be
steht, mit der die Platte auf einen senkrecht aus der Mauer
ragenden Stab klemmbar ist.
Ein solches Stützelement ist z. B. aus der
DE-PS 20 26 139 bekannt, das jedoch so konstruiert
ist, daß es nur von dem freien Ende des Stabs aus auf diesen
geschoben werden kann, da die Mittelöffnung gänzlich durch
das Material der Platte umringt wird.
Das Schieben des Stützelements mit Mittelöffnung über ein
derartiges Stabende
kann eine Beschädigung der Wände
der zentralen Führungsöffnung verursachen, so daß später, wenn das Stützelement
in die endgültige Position gebracht worden ist, u. U. nicht mehr genügend
Klemmkraft vorhanden ist.
Bei der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Zu diesem
Zweck besteht das Stützelement gemäß der Erfindung aus einer Platte,
die durch zwei zu beiden Seiten einer senkrecht auf der Plattenebene
stehenden (imaginären) Mittelebene liegende Plattenhälften gebildet
wird, die in einiger Entfernung von der zentralen Führungsöffnung eine
stegartige Verbindung miteinander besitzen, die so spannkräftig
ist, daß die zu beiden Seiten der genannten Mittelebene befindlichen
Wandteile der zentralen Führungsöffnung zusammengedrückt werden.
Durch diese Ausführung des Stützelements gemäß der Erfindung
braucht dieses nicht mehr von dem freien Ende des Hohlmauer
ankers aus aufgeschoben zu werden, sondern es kann eventuell
sogar, nachdem das freie Ende des Hohlmauerankers bereits ge
kantet und auf die Außenwand der Hohlmauer gebogen worden ist,
einfach auf den Hohlmaueranker geklipst werden. Durch diese Aus
bildung des Stützelementes wird neben einer Einsparung
an Zeit und Arbeitslohn erreicht, daß ein und dasselbe Element sich für
Hohlmaueranker unterschiedlicher Durchmesser eignet, während
die Stützelemente nach dem bekannten Stand der Technik für sämt
liche Durchmesser der Hohlmaueranker eine besondere Ausführung
erfordern.
Bei einer Vorzugsausführung des Stützelements gemäß der Erfin
dung hat der Spalt zwischen den beiden Plattenhälften, der vom
Außenrand bis zur zentralen Führungsöffnung reicht, eine sich
zur Mitte hin verjüngende Form, um das Aufklicken zu erleichtern.
Um die freien Plattenränder, die beim Aufklicken über den Hohl
maueranker gleiten, zu versteifen, sind sie mit einer hochste
henden Kantenwand versehen. Diese Kantenwände gehen in die
Wände über, welche die zentralen Führungsöffnung bilden.
Zur Anpassung der zentralen Führungsöffnung an die verschiedenen
Durchmesser der Hohlmaueranker, auf welche die Stützelemente
geschoben werden müssen, sind ihre Wände an der Innenseite eckig ausgebildet.
Das Stützelement gemäß der Erfindung eignet sich gut für die
einteilige Fertigung im Spritzgußverfahren aus thermoplatischem
Kunstharz. Der spannkräftige Damm zwischen den Plattenhälften
kann dabei zweckmäßig so gestaltet werden, daß er sich als Ver
steifungsrücken über die Plattenhälften fortsetzt.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird unter Verweisung auf die
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer im Bau befin
dlichen Hohlmauer, bei der das Stützelement gemäß der Erfindung
benutzt wird.
Fig. 2 ist eine Zeichnung der in Abb. 1 angegebenen Schnittfläche II-II.
Fig. 3 ist eine Darstellung des Stützelements selbst in der in Abb. 2
angegebenen Schnittfläche III-III.
In Fig. 1 ist eine Hohlmauer dargestellt, deren Innenmauer (1) fertig
ist, und deren Außenmauer (2) sich im Bau befindet. Die in die Innen
mauer (1) eingemauerten Hohlmaueranker (3) liegen mit dem umgebogenen
Ende, das später in Mörtel eingebettet wird, auf der oberen Steinschicht
der Außenmauer (2) auf. Zuvor wurde an der Innenseite der Innenmauer
(1) eine Isolierplatte oder -decke (4) angebracht, die über die freien
Enden der Hohlmaueranker (3) gesteckt worden ist, wobei es, bei Verwendung
eines Stützelements gemäß der Erfindung, gleichgültig ist, ob jeder
Hohlmaueranker bereits umgebogen ist.
In der Situation von Fig. 1 werden nun die Stützelemente (6) mit dem
keilförmigen Spalt (7) auf den Hohlmaueranker (3) geklipst (siehe Pfeil
5) und eventuell noch leicht gegen das Isoliermaterial (4) gedrückt.
Nach dieser einfachen Handlung, die sich mit nur einer
Hand ausführen läßt, ist die Halterung des Isoliermaterials fertig.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Mörtel in der Außenmauer bereits
vollständig ausgehärtet ist, da bei dem einfachen Aufklicken viel
weniger an dem Hohlmaueranker (3) gerüttelt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Details des Stützelements gemäß der
Erfindung in größerem Maßstab als in Fig. 1, und zwar praktisch in
natürlicher Größe. Die Kantenwände (8) des Spalts (7) gehen fließend
über in die Wände (9) der zentralen Führungsöffnung (10); diese Wände
(9) bilden einen Winkel, wodurch die Anpassung an verschiedene Durch
messer der Hohlmaueranker möglich ist. Der Versteifungsrücken (11) bil
det bei 12 den spannkräftigen Steg, der die zentrale Führungsöffnung (10)
zusammendrückt. Von dem Versteifungsrücken (11) gehen strahlförmig Ver
steifungswände (13) aus, welche die beiden Hälften der Platte (6) ver
stärken.
Auch kann der Ver
steifungsrücken (11) in Höhe und/oder Dicke versetzt ausgeführt wer
den, man kann die Plattenhälften getrennt herstellen, beispielsweise
ebenfalls im Spritzgußverfahren, und dabei gleichzeitig Einlege
schlitze mitformen, in die beim Zusammensetzen der beiden Platten
hälften eine stählerne Blattfeder als federnder Verbindungsdamm ge
schoben wird, und dergleichen mehr.
Claims (6)
1. Stützelement zur Halterung von Isoliermaterial an einer Mauer,
das aus einer Platte mit einer
von der Platte abstehenden Rändern gebildeten, zentralen oder nahezu
zentralen Führungsöffnung besteht, mit der die Platte auf
einen senkrecht aus der Mauer ragenden Stab klemmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (6) durch zwei zu beiden Seiten
einer senkrecht auf der Plattenebene stehenden (imaginären) Mittel
ebene liegende Plattenhälften gebildet wird, die in einiger Ent
fernung von der zentralen Führungsöffnung (10) eine stegar
tige Verbindung (12) besitzen, die so spannkräftig ist, daß die zu
beiden Seiten der genannten Mittelebene befindlichen Wandteile (9)
der zentralen Führungsöffnung zusammengedrückt werden.
2. Stützelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spalt zwischen den Plattenhälften, der vom Außenrand zu der zen
tralen Führungsöffnung (10) verläuft, sich zur Mitte hin verjüngt.
3. Stützelement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ränder der Plattenhälften, die den Spalt zwischen diesen Plat
tenhälften begrenzen, mit einem hochstehenden Rand (8, 13) versehen
sind.
4. Stützelement gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wände (9), welche die zentrale Führungsöffnung (10) bilden, in
die genannten hochstehenden Ränder (8, 13) der Plattenhälften über
gehen.
5. Stützelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wände (9), welche die zentrale Führungsöff
nung (10) bilden, an der Innenseite eckig ausgebildet sind.
6. Stützelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, einteilig
geformt aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegartige Verbindung (12) der Plattenhälften sich
über diese beiden Plattenhälften als ein Versteifungsrücken (11)
fortsetzt.
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