DE2703130A1 - Zusammenfaltbarer seeanker - Google Patents

Zusammenfaltbarer seeanker

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DE2703130A1
DE2703130A1 DE19772703130 DE2703130A DE2703130A1 DE 2703130 A1 DE2703130 A1 DE 2703130A1 DE 19772703130 DE19772703130 DE 19772703130 DE 2703130 A DE2703130 A DE 2703130A DE 2703130 A1 DE2703130 A1 DE 2703130A1
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sea anchor
rope
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stem
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Withdrawn
Application number
DE19772703130
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English (en)
Inventor
Robert Douglas Mengler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/48Sea-anchors; Drogues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

IO Hesoerla Avenue, City Beach / Australien Zusammenfaltbarer Seeanker
Die Erfindung betrifft einen Seeanker und insbesondere einen Seeanker, der zusammenfaltbar ist, während der Zeit der Nichtbenutzung einen sehr kleinen Stauraum benötigt und zu einer verhältnismäßig großen Größe während der Benutzung auseinanderfaltbar ist.
In der Vergangenheit haben Seeanker eine feste Gestaltung besessen, die einen großen Lagerraum auf einem Boot erforderlich macht und beschwerlich und in ungünstiger Weise zu handhaben ist, und zwar sowohl bei der Einbringung in das Wasser als auch bei der Aufnahme aus dem Wasser, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Seeanker zu schaffen, der die vorstehend angegebenen Nachteile überwindet und dem Benutzer einen während der Benutzung großen auseinandergefalteten Anker an die Hand gibt.
Hierzu sieht die Erfindung vor einen Seeanker mit einem Stiel, mit einem Koraus aus einem flexiblen Material in solcher Anordnung an dem Stiel, daß der Korous in zusammen-
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gefaltetem Zustand rund um den Stiel herumliegt und im Arbeitszustand eine regen- bzw. sonnens chi rrriarti ge Gestalt besitzt, wobei der zentrale Bereich des flexiblen Korous mit dem einen Ende des Stiels in Verbindung steht, mit einem ersten Tau, das mit dem anderen Ende des Stiels in Verbindung steht,und mit einem zweiten Tau, das mit den einen Ende des Stiels in Verbindung steht.
In Weiterbildung sieht dia Erfindung des v/eiteren vor einen Seeanker, wie eben angegeben, bei dem der Stiel aus zwei Teilen hergestellt ist, deren eines in dem anderen verschiebbar ist derart, daß der Stiel in zusammengefaltetem Zustand des Korpus die eingeschobene Stellung und im Arbeitszustand des Korpus die auseinandergezogene Stellung einnimmt.
Bei einer weiteren Ausführungsforn der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das zweite Tau durch das äußere Teil des Stiels geführt ist und mit dem inneren Ende des inneren Teils des Stiels in Verbindung steht.
Bei der Benutzung ist das erste Tau an dem Schiffsrumpf oder dergleichen befestigt, während das zweite Tau im allgemeinen an einer Boje oder einem Schwimmer befestigt ist, obwohl es ebenfalls an dem Rumpf befestigt sein kann.
In bevorzugter Weise ist ein kleiner Schwimmer an einem der Verbindungsstücke befestigt, die den Umfang des flexiblen Körpers mit dem Stiel verbinden. Hierdurch wird in verbesserter Weise sichergestellt, daß der Seeanker verhältnismäßig stabil bleibt, sich nicht dreht und die Taue nicht verdreht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines besonderen Ausführunrrsbeispiels weiter ins einzelne gehend beschrieben und dabei insbesondere unter Bezugnahme auf einen Seeanker, dessen Stiel aus zwei Teilen hergestellt ist und bei dem das zweite Tau durch das äußere Teil des Stiels geführt ist und mit dem inneren Ende des inneren Teils des Stiels in Verbindung steht. In den Zeichnungen zeigt im einzelnen:
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Figur 1 den Seeanker in einem zusammengelegten oder zusammengefalteten Zustand,
Figur 2 den Seeanker in einem umgestülpten zusammengefalteten Zustand und
Figur 3 den Seeanker bei Benutzung.
Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform besteht der Seeanker aus einem Korpus aus flexiblen Material 11, wie beispielsweise einer Kunststoffolie, Segeltuch oder dergleichen. Eine Vielzahl von Verbindungsstücken 12 ver-^ bindet den Umfang des flexiblen Materials 11 mit der Außenseite des äußeren Stielteils 13. Ein inneres Stielteil 14 ist innerhalb des äußeren Stielteils 13 verschiebbar angeordnet und dazu bestimmt, aus dem äußeren Stielteil 13 vorzustehen, wenn der Seeanker in Benutzung steht, wie in Figur 3 dargestellt ist.
Das äußere Ende des inneren Stielteils 14 ist an dem flexiblen Material 11 befestigt. Das gegenüberliegende Ende des äußeren Stielteils 13 ist mit einer 3se bzw. einem Auge 15 ausgestattet, an dem ein erstes Tau 19 angebracht sein kann. Das andere Ende des Taus 19 ist an einem Schiff bzw. Schiffsrumpf befestigt. Ein zweites Tau 16 ist durch das äußere Stielteil 13 geführt und an dem inneren Ende des inneren Stielteils 14 befestigt. Das andere Ende des Taus 16 ist an einer Boje oder einem Schwimmer 17 angebracht. In bevorzugter Weise ist ein kleiner Schwimmer 18 an einem der Verbindunasstücke 12 befestigt, um die Stabi-
zu
lisierung des Seeankers /unterstützen und dessen Drehbewegung zu verhindern.
Bei der Benutzung steht das Tau 19 mit den *.uge 15 in Verbindung, und wird der gefaltete Seeanker gemäß Figur 1 in das Wasser 20 geworfen. Das innere Stielteil 14 verschiebt sich frei aus dem äußeren Stielteil 13 heraus bis zur vollständigen Äuseinanderziehung gemäß Figur 3. Die
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Tiefe, zu der der Seeanker absinken kann, wird von der Länge des Taus 16 und der Größe des Schwimmers 17 bestimmt. Wenn der Seeanker zu Wasser gebracht ist und angezogen wird, tritt das Wasser ein, und bewirkt der Druck des Wassers automatisch die Aus faltung und öffnung des Seeankers. Um den Seeanker aus dem Wasser aufnehmen zu können, ist es zunächst erforderlich, das Wasser, das in dem Seeanker enthalten ist, herauszudrücken. Dies erfolgt in der Weise, daß das Schiff bzw. der Schiffsrumof in eine Stellung verbracht wird, daß die Boje oder der Schwimmer 17 aus dem Wasser aufgenommen werden können. Diese Entfernung des Schwimmers 17 führt dazu, daß das Tau 16 auf das innere Stielteil 14 einwirkt und das innere Stielteil 14 in das äußere Stielteil 13 zurückzieht. Die Folge hiervon ist, daß der Seeanker tatsächlich mit seiner Innenseite nach außen ausgestülpt wird und daß das meiste Wasser aus dem Seeanker herausgedrückt wird, wodurch die -Möglichkeit geschaffen wird, den Seeanker aus dem Wasser aufzunehmen.
Die während dieser Arbeit von dem Seeanker eingenommene Gestalt ist in Figur 2 dargestellt. Zu Lagerungszwecken werden das flexible Material und die Verbindungsstücke derart zusammengefaltet, daß sie das äußere Stielteil umgeben. Das Tau 16 wird aufgewickelt oder kann alternativ rund um das zusammengefaltete flexible Material 11 aufgewickelt v/erden, damit die gesamte Einrichtung ein Paket so komoakt wie möglich darstellt.
Infolge seiner Möglichkeit zur komoakten Zusammenfaltung kann das flexible Material 11 des Seeankers jede gewünschte Größe besitzen, und wird diese von der Größe des Bootes, Floßes oder dergleichen bestimmt.
Bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsforn sind die inneren und äußeren Stielteile 13 und 14 von
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einer starren Länge gebildet, wobei das erste Tau 19 an dem Auge 15 am einen Ende des Stiels und das zweite Tau 16 an einem nicht dargestellten Auge befestigt ist, das an dem gegenüberliegenden Ende des Stiels vorgesehen 1st. Durch Anziehen des Taus 16 wird der Seeanker allmählich in dem Wasser 20 umgestülpt, und wird das Wasser somit aus dem Seeankar herausgedrückt, wodurch der Seeanker zusammengefaltet wird. Zu Lagerungszweckeη können das flexible Material 11 und/Taue 16 und 19 rund um den Stiel gewickelt v/erden.
Alternativ hierzu kann der Seeanker gemäß Darstellung In der Zeichnung gestaltet werden, d.h. mit einer zweiteiligen Gestaltung für den Stiel, wobei das eine Teil innerhalb des anderen verschiebbar ist. Das zweite Tau 16 1st am äußeren Ende des inneren Stielteils 14 angebracht. Bei dieser Gestaltung kann der Seeanker zusammengefaltet werden, indem das Tau 16 aus irgendeiner Richtung angezogen wird.
Zwar sind zahlreiche Abwandlungen der Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsföne beschrieben worden, dennoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, und kann die Erfindung, ohne ihren Rahmen zu verlassen, abgewandelt werden.
+ ) die
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Leerseite

Claims (5)

  1. Robert Douglas Mengler
    Patentansprüche
    / 1. Jseeanker, gekennzeichnet durch einen Stiel (13, 14) , —' durch einen Korpus aus flexiblem Material (11) in einer solchen Anordnung an dem Stiel (13, 14), daß der Korpus in zusammengefaltetem Zustand rund um den Stiel (13, 14) liegt und im Arbeitszustand eine regen- bzw. sonnenschirmartige Gestalt besitzt, wobei der zentrale Bereich des flexiblen Materials (11) mit dem einen Ende des Stiels (13, 14) in Verbindung steht, durch ein erstes Tau (19) , das mit dem anderen Ende des Stiels (13, 14) in Verbindung steht, und durch ein zweites Tau (16) , das mit dem einen Ende des Stiels (13, 14) in Verbindung steht.
  2. 2. Seeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus zwei Teilen (13, 14) besteht, deren eines (14) in dem anderen (13) verschiebbar ist derart, daß der Stiel (13, 14) in ζusanmengefaltetem Zustand des Korpus eine eingeschobene Stellung und im Arbeitszustand des Korpus eine auseinandergezogane Stellung einnimmt.
  3. 3. Seeanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tau (16) durch das äußere Teil (13) des Stiels geführt ist und mit dem inneren Hnde des inneren Teils (14) des Stiels in Verbindung steht.
  4. 4. Seeanker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tau (19) am Schiffsrumpf befestigt ist, während das zweite Tau (16) an einer Boje oder einem Schwimmer (17) angebracht ist.
  5. 5. Seeanker nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwimmer (18) an einem Verbindungsstück (12) befestigt ist, das den Umfang des flexiblen Materials (11) mit dem Stiel (13, 14) verbindet.
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    Seeanker nach irgendeinem der vorhergehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß das überschlagen- oder Zusamnenfaltenlassen des Seeankers durch 3etätigung eines zweiten Taus (16) ausführbar ist, das an derselben Seite des Seeankers v/ie das erste Tau (19) angeordnet ist.
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DE19772703130 1976-02-02 1977-01-26 Zusammenfaltbarer seeanker Withdrawn DE2703130A1 (de)

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AUPC467976 1976-02-02

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DE2703130A1 true DE2703130A1 (de) 1977-08-04

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ID=3766513

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DE19772703130 Withdrawn DE2703130A1 (de) 1976-02-02 1977-01-26 Zusammenfaltbarer seeanker

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JP (1) JPS5295493A (de)
CA (1) CA1064332A (de)
DE (1) DE2703130A1 (de)
DK (1) DK28277A (de)
ES (1) ES236209Y (de)
FR (1) FR2339528A1 (de)
GB (1) GB1527388A (de)
GR (1) GR62055B (de)
IT (1) IT1067018B (de)
NO (1) NO764265L (de)
NZ (1) NZ182699A (de)
SE (1) SE7614213L (de)
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NO764265L (no) 1977-08-03
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