AT233441B - Transportables Straßenverkehrssignal - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Transportables   Strassenverkehrssignal   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 genannten Bohrungen stehen schräg zueinander, u. zw. derart, dass die Federn 4 in ihrer entspannten Ruhe- lage die Beine 1, 2 und 3 entsprechend den Kanten einer Pyramide gespreizt halten. Die Windungen einer jeden Feder 4 liegen dann unmittelbar aneinander an. Die Federn 4 bilden elastisch biegsame Verbin- dungsteile zwischen dem Kopfstück 5 und den Beinen 1, 2 und 3, um zu ermöglichen, dass die letzteren i in etwa parallele Lage gegeneinander geschwenkt werden können. Oben ist das Kopfstück 5 mit einem als
Traggriff dienenden Ring 6, der an einer in das Kopfstück 5 eingeschraubten Schraube 7 befestigt ist, ver- sehen. 



   Die zwei Beine 2 und 3 begrenzen und halten eindreieckförmiges Signalzeichen 8, das durch fluores- zierende oder phosphoreszierende Leuchtfarbe oder auch   durch Umkehrreflexionsfarben   auf einer faltbaren Folie 9 od. dgl. angeordnet ist. Die Folie 9, die aus einer Kunststoffbahn oder aus einem Gewebe gebildet sein kann, weist zwei Hohlsäume auf, durch welche die Beine 2 und 3 hindurchgesteckt sind, so dass die
Folie 9 diese Beine miteinander verbindet. 



   Zum beschriebenen Signal gehört eine rohrförmige Schutzhülle 10, die beidseits offen sein kann und zweckmässig aus Kunststoff-Folie hergestellt ist. Die Länge der Schutzhülle 10 ist mit Vorteil etwa gleich der Länge der Beine 1, 2 und 3. 



   Bei Nichtgebrauch und zum Transport des Signals werden die drei Beine 1, 2 und 3 durch entspre- chende Biegung der Federn 4 gegeneinander geschwenkt, wobei die Folie 9 etwa in der Mitte gefaltet   wird. Nachher schlägt   man die gefalteteFolie um dieBeine 2 und 3 oder um sämtliche Beine   1-3   herum, worauf das ganze Signal in die Hülle 10 eingeschoben wird. In Fig. 3 ist das Signal in nur teilweise ein- geschobenem Zustand dargestellt. Das in der Hülle 10 versorgte Signal braucht nur wenig Platz und kann z. B. im Gepäckraum eines Personenautomobils bequem mitgeführt werden. 



   Wenn das Strassenverkehrssignal zum Markieren einer Gefahrenstelle oder einer Unfallstelle gebraucht wird, so zieht man das Signal am Traggriff 6 aus der Schutzhülle 10 heraus, wonach durch die eigene
Elastizität der Federn 4 die Beine 1, 2 und 3 selbsttätig gespreizt werden und die Folie 9 ausgespannt wird. 



   Nun kann das Signal mittels seiner Beine 1-3 auf irgene eine Unterlage, beispielsweise eine Strasse, auf- gestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Transportables, optisch wahrnehmbares Strassenverkehrssignal mit mindestens drei an einem Kopf- stück nach aussen oder gegeneinander schwenkbar angeordneten Beinen, die unter Federeinfluss bestrebt sind, voneinander zu spreizen und eine schräge Gebrauchslage wie die Kanten einer Pyramide einzuneh- men, und mit wenigstens einem Signalzeichen, das auf einer faltbaren Folie angebracht ist und durch das
Spreizen der Beine gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (1, 2,3) an ihrem oberen Ende je mit dem einen Ende einer Schraubenfeder (4) verbunden sind, deren anderes Ende an dem Kopfstück (5) befestigt ist, und dass die Federn (4) in ihrem Ruhezustand die Beine (1, 2,3) gespreizt halten, jedoch durch ihre Biegsamkeit ermöglichen, die Beine gegeneinander zu schwenken.

Claims (1)

1. 2. Transportables Strassenverkehrssignal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windun- gen jeder Feder (4) im Ruhezustand unmittelbar aneinander anliegen.