AT123777B - Zusammenfaltbarer Globus. - Google Patents

Zusammenfaltbarer Globus.

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AT123777B
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Francesco Soldano
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Francesco Soldano
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  Zusammenfaltbarer Globus. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Globen, die aus einer mit den entsprechenden Darstellungen versehenen, zusammenfaltbaren Hülle bestehen und zum Gebrauch mittels einer in diese Hülle eingeführten, elastischen Blase zu Kugelform aufgeblasen werden können. 



   Bei Globen der genannten Art ist es mit einigen Schwierigkeiten verbunden, eine vollkommen verlässliche Abdichtung zu erzielen, so dass die Kugelform längere Zeit gewahrt bleibt. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenfaltbarer,   aufblasbarer Globus.   bei dem dieser erwähnte Nachteil durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Tragstücke für die Hülle und die Blase vermieden sind. Der Globus gemäss der Erfindung behält dank dem völlig luftdichten Abschluss lange Zeit seine Kugelform. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher bedeutet :
Fig. 1 die Seitenansicht eines Globus mit Luftblase aus Gummi, im starren, aufgeblasenen Zustand 
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 denselben Globus ohne Träger im teilweisen Schnitt, um einige Einzelheiten zu erläutern. Fig. 3 zeigt den Globus und seine Luftblase im schlaffen Zustand. Fig. 4 zeigt im Schnitt und in vergrössertem   Mass-   stab Einzelheiten der Befestigung der Hülle an den Metallteilen ; ausserdem die Einrichtungen zur Be-   festigung   der Luftblase auf ihrer Lagerung, die auch als Stütze für den Globus   dient. FÜr. 5 sehlipsslich   zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Ansieht die einzelnen Teile, aus denen der in Fig. 1 dargestellte Fuss hergestellt wird. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Globus, wie bekannt, aus einer Hülle a aus   bieg-   samem und faltbarem Material von hinreichender Widerstandsfähigkeit, das in beliebiger Art bedruckt werden kann. Diese Hülle wird durch Vereinigung (durch Nähen, Kleben oder andere geeignete Mittel, je nach der Beschaffenheit des verwendeten Materials) einer Anzahl von Flächen in Form von   sphärischen   
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 gedruckt. 



   Gemäss der Erfindung ist das untere Ende dieser Hülle mit einem Loch versehen, durch welches 
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 kommt, die gleiche Krümmung aufweist, die der untere Teil der Hülle beim Aufblasen annehmen soll. 



  Diese Scheibe b weist ein mit Gewinde versehenes Loch auf, in welches der mit   entsprechendem   Gewinde versehene Teil eines Ringes e eingeschraubt wird, so dass der Rand des erwähnten Loches in der Hülle zwischen dem Rand der Scheibe b und dem Flansch des Ringes c   eingeklemmt und festgehalten werden   kann. Der Ring c besitzt eine glatte Öffnung   d   zur Vereinigung mit dem Teil, der die Luftblase e aus elastischem, dichtem Material trägt. Diese Blase e ist neben der Hülle a der andere Hauptbestandteil des Globus und ist mit einem Hals (versehen, der in einen verstärkten Ring   g   endigt.

   Letzterer wird beim 
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 Kupplungsstück durch die Wirkung einer oder mehrerer   Kugeln     I   festgehalten wird, die durch Federn in nach aussen gedrückt werden und in radialen Bohrungen des Teiles i angeordnet sind. Diese Kugeln greifen in Löcher n in dem Ring   c   ein und halten diesen im Verein mit dem Flansch o in seiner Lage. An den Teil i schliesst sich ein rohrförmiger Ansatz p an, der zum Aufblasen der Blase e mit einer Bohrung 

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 einer Bohrung v versehen, mittels welcher der aufgeblasene Globus auf einen Drehzapfen aufgesteckt werden kann. 



   Der in Fig. 1 in der Zusammenstellung dargestellte Fuss, dessen Einzelteile Fig. 5 zeigt, ist von 
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 eintritt. An Stelle des beschriebenen Fusses kann auch jede andere Type eines solchen verwendet werden. 



   Um den Globus in die Gebrauchslage zu bringen, geht man folgendermassen vor :
In die Hülle a, auf deren   Aussenfläche   der vom Globus darzustellende, geographisch oder astro-   nomische   Gegenstand aufgedruckt ist, wird durch die   Öffnung   des Ringes c die dehnbare Luftblase e eingeführt, worauf der Teil   %   in diese Öffnung   hineingedrÜckt   wird. Durch die Wirkung der Kugel   1   bzw. der Kugeln, die in die Löcher n des Ringes e eingreifen, und den Flansch c wird die richtige Stellung der Teile zueinander gewährleistet. 



   Nunmehr kann das Aufblasen des Globus erfolgen, indem in das Röhrchen p geblasen wird, bis die Hülle a die erforderliche Spannung und die für den Gebrauch notwendige Steifigkeit angenommen hat. Sobald man zu blasen aufhört, legt sieh das kleine Rückschlagventil r auf seinen Sitz an und schliesst die Öffnung luftdicht ab. 



   Um einen   verlässlichen     gasdichten Abschluss   zu erzielen, wird in die mit Gewinde versehene Bohrung q"der Teil   u'des   Sicherheitsstöpsels u eingeschraubt. Sodann steckt man diesen Stöpsel u mit seiner Bohrung v auf den geneigten Teil des Tragzapfens y, wodurch der   Globus gebrauchsfertig   wird. 



  Will man den Globus zusammenfalten, so braucht man bloss den Sieherheitsstöpsel   u   herausschrauben und mit Hilfe irgend eines spitzen Gegenstandes das Ende des Schaftes s des   Rückschlagventils r zurück-   drängen, so dass die Luft oder das andere verwendete Gas aus dem Inneren der Blase e entweichen kann. 



  Die Hülle a wird infolgedessen sofort schlaff und kann zusammengefaltet und samt dem zerlegten Fuss in einer kleinen Sehachtel verpackt werden ; der zusammengelegte Globus ist demnach von geringem Gewicht und Platzbedarf und lässt sieh leicht befördern. 



   Selbstverständlich kann dieselbe Blase und derselbe Fuss für Globen verschiedener Art, z. B. geographische und astronomische,'dienen. Der Globus gemäss der Erfindung könnte auch ohne besondere Luftblase hergestellt werden, indem ein luftdichter, beispielsweise gummierter Stoff verwendet wird, der zugleich als Blase und als Hülle dient. In diesem Falle könnte der Globus auch dauernd steif gemacht werden, indem man eine Flüssigkeit einführt, die an den Wandungen der Hülle erstarrt. Zur Verbesserung des Aussehens kann die Oberfläche des Globus gefirnisst oder lackiert werden. 
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 Verknoten luftdicht abgeschlossen und unter die erwähnte Verschlussklappe gesteckt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 form aufgeblasen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass   zwecks leichter Montage und Demontage   am unteren Ende der Hülle (a) eine Öffnung vorgesehen ist, deren Ränder   zwischen   einer der   Kugelform   
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Claims (1)

  1. an dem Tragstück für die Blase (e) eingreift.
    4. Globus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Tragstüekes für die Blase (e) ein Rückschlagventil (r) angeordnet ist, dessen Hub einerseits durch einen Querbolzen , anderseits <Desc/Clms Page number 3> durch Aufsitzen seines vorzugsweise konischen Ventilkörpers begrenzt ibt und das mit einem Fortsatz (s) versehen ist, der durch EinfÜhren eines dünnen Gegenstandes von aussen zurückgedreht werden kann, um die Luft aus der Blase entweielien zu lassen.
    5. Globus nach den Ansprüchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück für die Blase (e) mit einem Fortsatz (p) versehen ist, der zur Aufnahme des Ventils (1') axial durchbohrt ist, wobei der untere Teil der Bohrung mit Gewinde versehen ist, um einen Schraubstöpsel (d) aufzunehmen, der die völlige Abdichtung bewirkt und mittels einer Bohrung (r) das Aufstecken des Globus auf einen an einem Fuss befestigten Tragzapfen (y') von entsprechender Neigung ermöglicht. EMI3.1
AT123777D 1930-01-25 1930-01-25 Zusammenfaltbarer Globus. AT123777B (de)

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