AT59814B - Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, Gläsern und Gefäßen aller Art. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, Gläsern und Gefäßen aller Art.Info
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Description
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Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, Gläsern und Gefässen aller Art.
In dem Stammpatente Nr. 53716, Anspruch 4, ist eine zum Reinigen des Bodens von Flaschen und ähnlichen Behältern dienende Vorrichtung gekennzeichnet, die aus einem an dem Träger der Wandreinigungsorgane angelenkten, mit Btirstenbüscheln versehenen einarmigen Hebel besteht, der in Strecklage in die Flasche eingeführt und in umgelegter Lage den Flaschenboden bestreicht und reinigt.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck jede für die Umstellung der Bodenreinigungsbürste notwendige Hilfseinrichtung entbehrlich zu machen und ein Verletzen der Flasche beim Anstossen dieser Bodenreinigungsbürste an den Boden oder an die Innenwand der Flasche zu verhindern.
Zu diesem Zwecke ist der einarmige Bodenbürstenhebel in der unwirksamen, d. h. das Einführen desselben durch den Flaschenhals ermöglichenden Stellung etwas schräg zum Träger der Wandreinigungsvorrichtung gestellt und besteht aus nachgiebigem oder wen'hem Material, wie Leder, Gummi, Zelluloid oder dgl., oder erhält eine aus solchem Material bestehende Beilage oder Einlage, die über das Ende des Bodenbürstenhebels vorsteht und an ihrem Ende vorteilhaft abgeschrägt ist. Beim Einführen der Vorrichtung in die Flasche stösst der Bodenbürstenhebel zufolge seiner Schräglage an eine aus der Bodenmitte gerückt Stelle auf, so dass der zentrische Druck auf den Träger der Wandreinigungsorgane das selbsttätige Umlegen des Bodenbürstenhebels in die wirksame Stellung herbeiführt.
Da hiebei die Hodenbürste stets nur mit ihrem weichen oder nachgiebigen Ende an den Boden und eventuell bei nach unten sich verengenden Flaschen an die Wand derselben stosst, so ist ein Verletzen derselben ausgeschlossen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige, an einem Flaschenreinigungsapparat angebrachte Bodenreinigungsvorrichtung in vollen Linien in der unwirksamen und in strichlierten Linien in der wirksamen Stellung.
An dem beispielsweise aus einer Stange bestehenden Hauptträger 1, der als Wand-
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Ist pin den Träger der Bodenreinigungsvorrichtung bildender einarmiger Hebel 8 angelenkt. der in der unwirksamen Stellung etwas schräg zur Achse des Hauptträgers 1 gestellt ist. Der Hebel 3 ist in vorliegendem Falle als Rohr ausgebildet und enthält in seinem Inneren eine aus (rummi, Zelluloid, Leder oder einem anderen weichen oder nachgiebigen Material bestehende Einlage 4, die über das Ende des Rohrhebels 3 hervorragt oder hervorsteht und an dem Ende abgeschrägt ist.
Die zur Reinigung dienenden Bürstenbüschel 5 sind durch Löcher des Rohres 3 in der Einlage 4 eingelassen und in üblicher Weise zugleich mit letzterer durch Draht oder dgl. am Rohr angebunden, so dass einerseits das Büschelmaterial. andererseits die Einlage sicher festhält. Das über das Scharnier 6 hinausgehende Ende des Hebels 3 besitzt zwei Abflachungen, an die sich eine am Hauptträger 1 angebrachte Feder 7 anlegt und hiedurch den Hebel 3 in der wirksamen und unwirksamen Stellung genügend sicher festhält, so dass in letzterer die Bodenbürste durch die Fliehkraftwirkung nicht umgelegt wird und die Bürste in die Flasche usw. eingeführt werden kann.
Beim Einführen des Hauptträgers in die zu reinigende Flasche stosst das Hebel- Hnde oder der vorstehende Teil der Einlage 4 mit seinem abgeschrägten Ende auf den Hoden der Flasche an einer vom Mittelpunkt desselben cnth'rnten Stelle auf, so dass der zentri-zche Druck auf den Hauptträger 1 das sichere Umlegen der Bodenbürste in die wirksame Stellung herbeiführt. Da auf den Flaschenboden nur das Ende der weichen Einlage auftrifft, andererseits in der wirksamen Stellung des Hebels 3 ebenfalls nur dieses Ende an der Wandung enger Flaschen anstossen kann, so ist ein Verletzen der Flaschen ausgeschlossen. Heim Herausziehen des Trägers 1 aus dem engen Hals der Flasche richtet sich der Hebel 3 wieder vor, selbst auf.
Der Hebe1 : 1 kann auch aus einer rinnenförmigen Huhlschiene hergestellt werden, in dessen Höhlung die über das Ende vorstehende Einlage aus Leder. Gummi oder dgl. eingesetzt ist. Auch kann der Hebel ganz aus weichem oder nachgiebigem Material bestehen oder aus zwei Flachteile hergestellt sein, zwischen denen eine Beilage oder Einlage aus dem genannten Material eingesetzt ist. * ErstM Zusatzpatent Nr. 58080.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patent Nr. 53716, Anspruch 4, zum Reinigen des Bodens von Flaschen und ähnlichen Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass der das Material zum Reinigen des Bodens tragende einarmige Hebel (3) in der unwirksamen, d. h. das Einführen desselben durch den Flaschenhals ermöglichenden Stellung etwas schräg zum Träger der Wandreinigungsvorrichtung gestellt ist, so dass be" Einführen der ganzen Reinigungsvorrichtung in die Flasche der exzentisch auf den Boden auftreffende Hebel (3) durch den auf dem Hauptträger (1) zentrisch ausgeübten Druck selbsttätig in die wirksame Stellung umgelegt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dor das Hodenreinigungsmaterial tragende Hebel (3) mit einer aus weichem oder nachgiebigem Material versehenen, über das Hebelende vorstellenden Einlage oder Beilage oder einem aus solchem Material bestehenden Fortsatz versehen ist oder ganz aus solchem Material besteht, das an seinem freien Ende ebenso wie das Ende der Beilage oder Einlage abgeschrägt sein kann, um das Umlegen des Hebels zu erleichtern und zu sichern.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3) ans einem Rohr besteht, in dem eine aus Leder, Gummi oder sonstigem weichen oder nachgiebigen Material bestehende Einlage eingesetzt ist, in welcher die Bürstenbüschel eingelassen und mittels eines durch Löcher des Rohres hindurchgeführten Drahtes oder dgl. abgebunden sind. EMI2.1
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