DE847302C - Biegsame Stabantenne - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfindung ist eine biegsame Stabantenne, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Strahler aus mehreren federnden Drähten bzw. Bändern und/oder aus einem biegsamen Rohr besteht, dessen Elastizität durch von dem Rohr umgebene federnde Einlagen erzielt ist. Eine solche Antenne ist besonders für ortsbewegliche Sende-und Empfangsgeräte geeignet, da sie infolge ihrer Biegsamkeit jedem auf dem Wege auftretenden Hindernis, wie z. B. Überführungen, Bäumen, Gestrüpp od. dgl., ausweicht und nach Überwinden derselben ohne weiteres ihre aufrechte Lage wieder einnimmt. Die erfindungsgemäße Stabantenne bietet auch hei Aufbau des Strahlers aus mehreren abnehmbaren oder einschiebbaren Rohrteilen die Möglichkeit, daß sie während der Betriebspausen auf eine handliche Länge gekürzt werden kann, was besonders für tragbare Geräte vorteilhaft ist.
• Eine solche Stabantenne zeigt die Fig. t als beispiels-,veise Ausführungsform. Auf einen auf dein Gerät oder Fahrzeug oder einem sonstigen ortsbeweglichen Träger befestigten Sockel i ist ein biegsames Rohr 2, welches in der Fig. i im Schnitt wiedergegeben ist, aufgesteckt oder aufgeschraubt. Das Rohr 2 kann z. B. aus einem Rohr aus elastischem Isolierstoff mit metallisierter Außenfläche oder aus einem gewellten Metallrohr oder einem in anderer Weise biegsamen Rohr bestehen. Es ist an seinem unteren und oberen Ende mit Ringen 3 und 4 versehen, an denen federnde Drähte 5, z. B. Klaviersaiten aus Stahl oder Stahlstäbchen, Bronzestäbchen oder ähnliches Federmaterial, derart befestigt sind, daß sie von dem Rohr 2 umgeben sind und für dieses federnde Einlagen bilden, um dem Rohr 2 beim Ausweichen gegenüber Hindernissen eine ausreichende Elastizität für die Rückführung in die aufrechte Lage zu geben. In entsprechender Weise wie das Rohr 2 ist das auf dieses Rohr aufsetzbare oder aus diesem Rohr ausziehbare Rohr 6 ausgebildet. Das Rohr 6 ist an seinen beiden Enden mit Ringen 7 und 8 ausgerüstet, welche ebenfalls federnde Drähte 9 halten, um dem Rohr 6 eine ausreichende Elastizität zu geben. Auf das Rohr 6 kann schließlich als Stralilerspitze ein federndes metallisches Teil 1o mittels einer Scheibe i i aufgesetzt oder aus dem Rohr 6 herausgezogen werden. Die eben beschriebenen Strahlerteile, nämlich die Rohre 2 und 6 sowie die Spitze 1o, können beispielsweise durch Aufschrauben oder mittels eines Steckverschlusses od. dgl. übereinander befestigt oder, falls sie einschiebbar sind, nach ihrem Ausziehen auf die gewünschte Länge mittels einrastender Federeinrichtungen in der ausgezogenen Lage festgestellt werden. Es ist dadurch möglich, w@ihren(1 der Betriebspausen, insbesondere bei tragbaren Geräten während des Transportes, die Stabantenne in ihrer Länge erheblich zu verkürzen.
• Man kann auch auf (las biegsame Rohr verzichten. In diesem Falle bilden die federnden Drähte und 9 den Strahler der biegsamen Stabantenne. Sie sind gegebenenfalls voneinander zu isolieren. An Stelle von Drähten kann inan auch gegebenenfalls in der Längsrichtung gewölbte federnde Bänder 12 ... 14, z. B. aus Stahl, in einer in der Fig. 2 beispielsweise gezeigten Anordnung verwenden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegsame Stabantenne, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler aus mehreren federnden Drähten bzw. Bändern und/oder aus einem biegsamen Rohr lrestelit, dessen Elastizität durch von dem Rohr tnngel)ene federnde lagen erzielt ist. z. Biegsame Stabantenne nach !lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß das biegsame Rohr aus elastischem Werkstoff mit metallisierter Außenfläche besteht. 3. Biegsame Stabantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Rohr aus einem gewellten Metallrohr besteht. 4. Biegsame Stabantemie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die federnden Einlagen aus elastischen Drähten, z. B. Klaviersaiten aus Stahl oder stab- bzw. bandförmigem Material, bestehen. 5. Biegsame Stabantenne nach Anspruch i oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Einlagen in an den Rohrenden befestigten Scheiben oder Ringen gehaltert sind. 6. Biegsame Staba.@tenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabantenne durch Zusammensetzen mehrerer Rohre und gegebenenfalls weiterer Strahlerteile die gewünschte Länge erhält. 7. Biegsame Stabantenne nach Anspruch i. dadurch -gekennzeichnet, daß die Rohre und gegebenenfalls weitere Strahlerteile einschiebbar sind. B. Biegsame Stabantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bänder in der I_ängsriclittilig gewölbt sind.