DE102009004024A1 - Tragbare Zweiband-Antenne - Google Patents

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    • H01Q5/321Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way using frequency dependent circuits or components, e.g. trap circuits or capacitors within a radiating element or between connected radiating elements

Abstract

Eine Antenne (1) verfügt über zwei Antennenelemente (3, 5), welche miteinander verbunden sind. Das zweite Antennenelement (5) ist mit einem Funkgerät (2) verbindbar. Das erste Antennenelement (3) und das zweite Antennenelement (5) bilden gemeinsam eine erste Teil-Antenne. Das zweite Antennenelement (5) bildet alleine eine zweite Teil-Antenne. Das erste Antennenelement (3) besteht zumindest zum Teil aus zumindest einem flexiblen Metallband. Das zweite Antennenelement (5) besteht zumindest zum Teil aus einem flexiblen Wellrohr.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zweiband-Antenne, insbesondere eine tragbare Hochfrequenz-Zweiband-Antenne.
  • Herkömmlich werden für unterschiedliche Frequenzbänder unterschiedliche Funkgeräte mit unterschiedlichen Antennen eingesetzt. Dies ist jedoch nachteilhaft, da lediglich eine geringe Flexibilität des Einsatzes besteht.
  • Die EP 0 896 385 B1 zeigt eine Antenne, welche in zwei verschiedenen Frequenzbändern von 1,6 GHz und von 2,4 GHz arbeitet. Sie ist aus zumindest zwei Antennenelementen zusammengesetzt. Die beiden Antennenelemente sind dabei ein gestrecktes Strahlungselement und ein lineares Strahlungselement, welches wendelförmig angeordnet ist. Die beiden Strahlungselemente bilden dabei eine gemeinsame Antenne, welche für beide Frequenzbänder genutzt wird. Die Antenne ist starr aufgebaut.
  • Nachteilhaft ist, dass die dort dargestellte Antenne aufgrund ihrer starren Ausführung wenig belastbar und damit für einen robusten Einsatz wenig geeignet ist. Weiterhin führt die Übereinstimmung der Strahlungselemente für die beiden Frequenzbänder zu ungünstigen Antenneneigenschaften. So ist sowohl ihre Richtcharakteristik als auch ihre Güte suboptimal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine robuste, tragbare Antenne zu schaffen, welche mit hoher Güte in einem sehr breiten Frequenzbereich arbeitet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Eine Antenne verfügt über zwei Antennenelemente, welche miteinander verbunden sind. Das erste Antennenelement besteht zumindest zum Teil aus zumindest einem flexiblen Metallband. Das zweite Antennenelement besteht zumindest zum Teil aus einem flexiblen Wellrohr. So ist eine große Robustheit der Antenne gewährleistet. Gleichzeitig ist die Tragbarkeit gewährleistet. Auch eine hohe Güte ist gegeben.
  • Das zweite Antennenelement ist mit einem Funkgerät verbindbar. Das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement bilden bevorzugt gemeinsam eine erste Teil-Antenne, während das zweite Antennenelement bevorzugt alleine eine zweite Teil-Antenne bildet.
  • Das zweite Antennenelement trägt bevorzugt das erste Antennenelement. Dies erhöht weiterhin die Tragbarkeit.
  • Bevorzugt weisen die Antennenelemente eine gemeinsame Längsachse auf. So ist eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht gegeben.
  • Vorteilhafterweise sind die Teil-Antennen jeweils für unterschiedliche Frequenzbänder optimiert. So ist ein Einsatz der Antenne in einem breiten Frequenzbereich möglich. Die erste Teil-Antenne ist bevorzugt für ein Frequenzband von 30 MHz bis 88 MHz optimiert. Die zweite Teil-Antenne ist bevorzugt für ein Frequenzband von 200 MHz bis 450 MHz optimiert. So ist ein Einsatz der Antenne in den beiden genannten Frequenz-Bändern möglich.
  • Das erste Antennenelement ist vorteilhafterweise mittels einer Spule mit dem zweiten Antennenelement verbunden, welche bevorzugt das erste Antennenelement für einen niedrigen Frequenzbereich elektrisch mit dem zweiten Antennenelement verbindet und bevorzugt für einen hohen Frequenzbereich elektrisch von dem zweiten Antennenelement trennt. Eine Verbesserung der Güte der Antenne wird so erreicht. Auf zwei getrennte Antennen für unterschiedliche Frequenzbereiche kann so verzichtet werden.
  • Vorteilhafterweise beinhaltet die Antenne ein Anpassnetzwerk, welches bevorzugt mit dem zweiten Antennenelement verbunden ist. Das zweite Antennenelement ist bevorzugt mittels des Anpassnetzwerks mit einem Funkgerät verbindbar. So ist eine optimale Anpassung an das Funkgerät möglich. Bei einem Austausch der Antenne wird automatisch auch das zugehörige Anpassnetzwerk ausgetauscht. Dies erhöht die Zuverlässigkeit.
  • Vorteilhafterweise ist das Anpassnetzwerk innerhalb des Wellrohrs angeordnet. Dies verringert den Platzbedarf und erhöht damit die Tragbarkeit.
  • Das Anpassnetzwerk passt bevorzugt die Impedanz der Antenne an die Impedanz des Funkgeräts an. Die Anpassung erfolgt bevorzugt in Abhängigkeit der Frequenz übertragener Signale. So wird ein optimales Zusammenspiel der Antenne und des Funkgeräts gewährleistet.
  • Das erste Antennenelement weist vorteilhafterweise eine Länge von 600 mm bis 1200 mm, bevorzugt von 700 mm bis 1000 mm, besonders bevorzugt von 800 mm auf. Dies ermöglicht günstige Hochfrequenzeigenschaften. Weiterhin ermöglicht es das Mitführen der Antenne.
  • Das zweite Antennenelement weist vorteilhafterweise eine Länge von 300 mm bis 700 mm, bevorzugt von 400 mm bis 600 mm, besonders bevorzugt von 500 mm auf. Dies ermöglicht günstige Hochfrequenzeigenschaften. Weiterhin ermöglicht es das Mitführen der Antenne durch eine Person.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Antenne;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antenne;
  • 3 ein Detail des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne;
  • 4 ein weiteres Detail des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne;
  • 5 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne im Bereich des Steckverbinders;
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antenne in einer perspektivischer Darstellung;
  • 7 das dritte Ausführungsbeispiel der Antenne in einer Seitenansicht, und
  • 8 das dritte Ausführungsbeispiel der Antenne in einer Vorderansicht.
  • Mittels der 1 wird zunächst die prinzipielle Funktionsweise der erfindungsgemäßen Antenne erläutert. Anhand der 28 wird der Aufbau und die Funktionsweise verschiedener Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antenne gezeigt. Dabei wird anhand der 2 der generelle Aufbau geschildert, bevor mittels der 35 einzelne Details des ersten bzw. eines zweiten Ausführungsbeispiels verdeutlicht werden. Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den 68 gezeigt. Identische Elemente wurden in ähnlichen Abbildungen zum Teil nicht wiederholt dargestellt und beschrieben.
  • In 1 wird eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Antenne gezeigt. Ein erstes Antennenelement 30 verfügt über eine große Ausdehnung entlang seiner Längsachse. Es ist über eine Spule 31 mit einem zweiten Antennenelement 32 verbunden. Auch das zweite Antennenelement 32 verfügt über eine große Ausdehnung entlang seiner Längsachse. Die Längsachse der beiden Antennenelemente 30, 32 sind weitgehend identisch. Das zweite Antennenelement 32 ist dabei an seinem unteren Ende mit einem Funkgerät verbindbar.
  • Zum einen bildet das zweite Antennenelement 32 eine eigene Teil-Antenne. Dies wird dadurch erreicht, dass die Spule 31 die Übertragung hoher Frequenzen zwischen den beiden Antennenelementen 30, 32 stark dämpft. So können von dem ersten Antennenelement 30 empfangene Signale hoher Frequenzen nicht zu dem Funkgerät übertragen werden. Die von dem zweiten Antennenelement 32 empfangenen Signale hoher Frequenzen können jedoch von dem Funkgerät empfangen werden.
  • Zum anderen bilden das erste Antennenelement 30 und das zweite Antennenelement 32 gemeinsam eine weitere Teil-Antenne. Diese Teil-Antenne empfängt lediglich Signale geringer Frequenzen. Diese Signale werden von der Spule 31 deutlich schwächer gedämpft. Auch diese Signale können damit von dem Funkgerät empfangen werden.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antenne 1. Die Antenne 1 besteht aus einem ersten Antennenelement 3, einem Verbindungselement 4, einem zweiten Antennenelement 5 und einem Anpassnetzwerk 6. Das erste Antennenelement 3 besteht aus z. B. einem biegsamen Metallstreifen. Auch alternative Ausführungen sind möglich. Insbesondere können mehrere Metallstreifen bevorzugt übereinander geschichtet sein und z. B. von einer Kunststoffhülle zusammengehalten werden. Die Länge des ersten Antennenelements 3 ist in der Zeichnung verkürzt dargestellt. Durch den Einsatz eines biegsamen Metallstreifens wird eine große Robustheit erzielt. Die Antenne 1 ist so resistent gegen Beschädigungen durch Abknicken. Weiterhin kann ein solcher Metallstreifen zum Transport gefaltet oder gerollt werden. Das erste Antennenelement 3 hat in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge 50 von 800 mm. Eine Länge von 600 mm bis 1200 mm wäre jedoch ebenso einsetzbar.
  • Das erste Antennenelement 3 ist mittels des Verbindungselements 4 mit dem zweiten Antennenelement 5 verbunden. Das zweite Antennenelement weist hier eine Länge 51 von 500 mm auf. Dies beinhaltet die Länge des Anpassnetzwerks 6 und eines Teils des Verbindungselements 4. Eine Länge von 300 mm bis 700 mm wäre jedoch ebenso einsetzbar. Das zweite Antennenelement 5 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Wellrohr. Auch alternative Ausführungen sind denkbar. Insbesondere könnte eine eng gewendelte Spiralfeder zum Einsatz kommen. Auch ein massives Rohr oder ein massives Rohr in Kombination mit einem Schwanenhals (goose-neck) kann als Wellrohr eingesetzt werden.
  • Auf das Wellrohr wird anhand der 4 näher eingegangen.
  • Das Verbindungselement 4 enthält dabei die anhand von 1 beschriebene Spule 31. Das zweite Antennenelement 5 ist mittels des Anpassnetzwerks 6 an den Anschluss 7 des Funkgeräts 2 mit dem Funkgerät-Körper 8 verbunden. Das Funkgerät 2 ist dabei nicht Teil der erfindungsgemäßen Antenne 1.
  • Die Antennenelemente 3, 5 sind zum Schutz vor Beschädigung und vor Korrosion mit einer Schutzhülle aus Kunststoff umhüllt. Diese Hülle ist zumindest so flexibel wie das jeweilige Antennenelement. Die Schutzhülle kann dabei abnehmbar ausgeführt sein.
  • In 3 wird ein erstes Detail des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne dargestellt. Anhand dieses Details wird das Verbindungselement 4 zwischen den Antennenelementen 3, 5 erläutert. Es besteht aus einer ersten Halterung 17, welche mittels der Befestigungsmittel 16 fest mit dem ersten Antennenelement 3 verbunden ist und aus einer zweiten Halterung 18, welche fest mit dem zweiten Antennenelement 5 verbunden ist.
  • Die zweite Halterung 18 beinhaltet dabei die Spule 15, welche der Spule 31 aus 1 entspricht. Das eine Ende der Spule 15 ist dabei an das untere Ende des ersten Antennenelements 3 angeschlossen. Das andere Ende der Spule 15 ist dabei an das obere Ende des zweiten Antennenelements 5 angeschlossen.
  • 4 zeigt ein zweites Detail des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne. Anhand dieses Details wird das Anpassnetzwerk 6 zwischen dem zweiten Antennenelement 5 und dem Funkgerät 2 erläutert. Das Anpassnetzwerk 6 besteht dabei stets aus einem Gehäuse 22 und einer Anpass-Schaltung 21. Das Gehäuse 22 verbindet dabei das Funkgerät 2 mit dem zweiten Antennenelement 20. Die Anpass-Schaltung 21 ist über den Anschluss 7 des Funkgeräts 2 mit dem Funkgerät-Körper 8 verbunden. Weiterhin ist die Anpass-Schaltung 21 mit dem zweiten Antennenelement 20 verbunden. Die Anpass-Schaltung 21 führt dabei eine Impedanz-Anpassung durch. Die Impedanz der Antenne 1 wird dabei an die Impedanz des Anschlusses 7 des Funkgeräts 2 angepasst.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem zweiten Antennenelement 20 um ein Wellrohr. Ein Wellrohr zeichnet sich durch eine begrenzte Flexibilität bei hoher Stabilität aus. Das zweite Antennenelement 20 lässt sich so z. B. bis zu einem Biegewinkel von 45° verbiegen. Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften kehrt es von alleine in seine Ausgangsposition zurück.
  • In 5 wird ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Antenne dargestellt. Hier wird eine seitliche Schnittdarstellung durch das Wellrohr 20 in einem alternativen Ausführungsbeispiel gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anpassnetzwerk 44 innerhalb des Wellrohrs 20 angeordnet. So kann auf ein zusätzliches Gehäuse des Anpassnetzwerks 44 verzichtet werden. Das Wellrohr 20 wird entsprechend um die Länge des Anpassnetzwerks verlängert.
  • Das Wellrohr 20 und das Anpassnetzwerk 44 sind auf einer Grundplatte 40 befestigt. Die Grundplatte ist über den Anschluss 7 des Funkgeräts 2 mit dem Funkgerät-Körper 8 verbunden. Das Gehäuse 42 des Anpassnetzwerks 44 steht dabei in direktem Kontakt zu der Grundplatte. Es ist jedoch mit einem Abstand zu dem Wellrohr 20 montiert, um die Flexibilität des Wellrohrs 20 nicht zu reduzieren.
  • Eine Anpass-Schaltung 43 innerhalb des Anpassnetzwerks 44 ist mit dem Anschluss 7 und über die Leitung 41 mit dem unteren Ende des Wellrohrs 20 verbunden. Die Funktion des Anpassnetzwerks 44 entspricht der Funktion des Anpassnetzwerks 6 aus 4.
  • Die 6 bis 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antenne. Übereinstimmende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass sich eine wiederholende Beschreibung erübrigt. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung, während 7 eine Seitenansicht und 8 eine Vorderansicht zeigen.
  • Eine Besonderheit des dritten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass das erste Antennenelement 3 aus mehreren flexiblen Metallbändern 50, 51 zusammengefügt sind, welche im Ausführungsbeispiel durch zwei Schraubverbindungen 52 und 53 zusammengehalten bzw. zusammengedrückt werden. Das Verbindungselement 4 besteht ebenso wie das Fußelement 54 aus einem becherförmigen Körper, in welches das zweite Antennenelement 5 als Wellrohr eingesetzt ist. Ferner ist der Anschluss 7 als koaxialer Steckverbinder mit schraubbarem Außenverbinder ausgeführt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie bereits erwähnt, können unterschiedliche Längen der Antennenelemente eingesetzt werden. Auch ist eine Kombination von mehr als zwei Antennenelementen mittels Spulen möglich. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0896385 B1 [0003]

Claims (13)

  1. Antenne (1) mit zwei Antennenelementen (3, 5, 20, 30, 32), wobei ein erstes Antennenelement (3, 30) mit einem zweiten Antennenelement (5, 20, 32) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (3, 30) zumindest zum Teil aus zumindest einem flexiblen Metallband besteht und/oder dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) zumindest zum Teil aus einem flexiblen Wellrohr besteht.
  2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (3, 30) und das zweite Antennenelement (5, 20, 32) gemeinsam eine erste Teil-Antenne bilden und dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) alleine eine zweite Teil-Antenne bildet.
  3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) das erste Antennenelement (3, 30) trägt.
  4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (3, 5, 20, 30, 32) eine gemeinsame Längsachse aufweisen.
  5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Antennen jeweils für unterschiedliche Frequenzbänder optimiert sind.
  6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teil-Antenne für ein Frequenzband von 30 MHz bis 88 MHz optimiert ist und dass die zweite Teil-Antenne für ein Frequenzband von 200 MHz bis 450 MHz optimiert ist.
  7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (3, 30) mittels einer Spule mit dem zweiten Antennenelement (5, 20, 32) verbunden ist, dass die Spule das erste Antennenelement (3, 30) für einen niedrigen Frequenzbereich elektrisch mit dem zweiten Antennenelement (5, 20, 32) verbindet und dass die Spule das erste Antennenelement (3, 30) für einen hohen Frequenzbereich elektrisch von dem zweiten Antennenelement (5, 20, 32) trennt.
  8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) mit einem Funkgerät (2) verbindbar ist.
  9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) ein Anpassnetzwerk (6, 44) beinhaltet, dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) mit dem Anpassnetzwerk (6, 44) verbunden ist, und dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) mittels des Anpassnetzwerks (6, 44) mit einem Funkgerät (2) verbindbar ist.
  10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassnetzwerk (44) innerhalb des Wellrohrs angeordnet ist.
  11. Antenne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassnetzwerk (6, 44) die Impedanz der Antenne (1) an die Impedanz des Funkgeräts (2) anpasst, und dass die Anpassung in Abhängigkeit der Frequenz übertragener Signale erfolgt.
  12. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (3, 30) eine Länge von 600 mm bis 1200 mm, bevorzugt von 700 mm bis 1000 mm, besonders bevorzugt von 800 mm aufweist.
  13. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (5, 20, 32) eine Länge von 300 mm bis 700 mm, bevorzugt von 400 mm bis 600 mm, besonders bevorzugt von 500 mm aufweist.
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