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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Antennen und insbesondere auf externe Antennen für Kommunikationsprodukte und noch spezieller auf Antennenstrukturen für Mehrbandanwendungen.
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HINTERGRUND
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Kommunikationsgeräte arbeiten häufig unter Verwendung einer externen Antenne. Kommunikationsgeräte, wie tragbare Zwei-Wege-Funkgeräte, die auf verschiedenen Frequenzbändern arbeiten, werden als erwünscht betrachtet, insbesondere im Bereich der öffentlichen Sicherheit, wo solche Geräte von verschiedenen Behörden genutzt werden, wie Polizeibehörden, Feuerwehrbehörden, medizinischen Notfallersthelfern und dem Militär, um wenige zu nennen.
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In Abhängigkeit von räumlichen Einschränkungen und den erwünschten Frequenzbändern zum Betrieb können die Antennenstrukturen zum Erlangen eines Mehrbandbetriebs strukturell komplex sein. Zum Beispiel können Abstimmungskomponenten, die auf gedruckten Schaltungsplatinen angebracht sind, zur Steifheit und Inflexibilität einer Antenne beitragen. Zusätzlich können feste und lange Antennenstrukturen einem Bruch unter Spannung ausgesetzt sein, sowie unpraktisch, um an Körper getragen zu werden. Die Verstärkung, die Bandbreite, die Größe, die Kosten und die Einfachheit in der Herstellung sind alles Faktoren, die während des Designs einer Antenne berücksichtigt werden müssen.
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Dementsprechend wäre eine Mehrbandantenne erwünscht, die eine relativ kleine und flexible Gestalt aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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In den begleitenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder funktional ähnliche Elemente durch die getrennten Ansichten hindurch, zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, und sie werden in die Spezifizierung eingebaut, und sie bilden einen Teil davon, um weiterhin Ausführungsformen und Konzepte zu veranschaulichen, die die beanspruchte Erfindung enthalten, und um verschiedene Prinzipien und Vorteile jener Ausführungsformen zu erläutern.
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1 ist eine Antenne, die in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ausgebildet ist.
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2 zeigt die Antennenstruktur nach 1 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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3 zeigt eine teilweise auseinandergebaute Ansicht der Antenne in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4 zeigt ein Beispiel eines Verbinders, der genutzt wird, um den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt der Antenne in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zu verbinden.
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5 zeigt eine teilweise auseinandergebaute Ansicht der Antenne in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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6 zeigt den zweiten Abschnitt der Antenne in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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7 zeigt einen ersten Teilabschnitt der Einzeldrahtfederspule, die zwischen den inneren Kern und den äußeren Ring des Verbinders der Antenne gelötet ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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8 und 9 zeigen Beispiele der Antenne im gebogenen Zustand, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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10 und 11 zeigen Beispiele von Daten, die in Bezug auf eine Antenne erfasst wurden, welche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ausgebildet ist und arbeitet.
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Fachleute auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
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Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es geeignet ist, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Details gezeigt sind, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Details zu verschleiern, die für Fachleute ohne weiteres offensichtlich sind, wobei jene den Vorteil der vorliegenden Beschreibung genießen. Gut bekannte Elemente, Strukturen oder Prozesse, die erforderlich wären, um die Erfindung auszuführen, und die Fachleuten gut bekannt sind, sind nicht notwendigerweise gezeigt, und es sollte angenommen werden, dass diese vorhanden sind, wenn es nicht anders angezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Kurz gefasst wird hier eine einzelne kombinierte Antennenstruktur zur Verfügung gestellt, die in wenigstens zwei Bändern funktioniert. Die Antennenstruktur enthält eine nichtüberlappende Strahlungsstruktur, die eine kompakte und flexible Gestalt ermöglicht. Die Antennenstruktur ist insbesondere bei drahtlosen Handkommunikationsprodukten anwendbar, wie tragbaren Zwei-Wege-Funkgerät-Teilnehmereinheiten, wobei das verfügbare Volumen innerhalb des Gehäuses des Geräts sehr beschränkt ist. Die einzelne kombinierte Struktur arbeitet auf einem sehr hohen Frequenzband ("very high frequency" (VHF)) (etwa 136 bis 174 MHz) und einem ultrahohen Frequenzband ("ultra high frequency" (UHF)) (etwa 380 bis 527 MHz). Die Struktur kann auch für andere Frequenzbänder geeignet sein, zum Beispiel das 7/800MHz-Frequenzband (764 bis 869 MHz). Ein Funkgerät, das die neue Antennenstruktur enthält, ist insbesondere für Dienste der öffentlichen Sicherheit vorteilhaft (zum Beispiel Polizei, Feuerwehr, medizinische Notfallersthelfer und Militär), indem erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Die Antenne, die in Übereinstimmung mit den verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist, benötigt keine Abstimmungskomponenten, wodurch das Bedürfnis an einer gedruckten Schaltplatine ("printed circuit board" (pcb)) entfällt und wodurch eine hochgradig flexible Struktur entsteht, die ohne weiteres herstellbar ist. Die Komponenten sind nicht maßstabsgetreu mit Bezug aufeinander gezeichnet, um die Ansicht zu erleichtern.
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1 ist eine Antenne 100, die in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ausgebildet ist. Die Antenne 100 umfasst einen ersten Abschnitt 102, eine Mittelabschnittzwischenverbindung 106 und einen zweiten Abschnitt 104, die alle innerhalb einer Hülle 101 untergebracht sind. Die Antenne 100 kann weiterhin eine Befestigungseinrichtung umfassen, die mit dem ersten Abschnitt 102 zur Ausbildung einer Schnittstelle zu einem Kommunikationsgerät gekoppelt ist, wie zu einem tragbaren Funkgerät oder einem anderen elektronischen Gerät. Alternativ kann die Antenne 100 direkt mit dem Kommunikationsgerät ohne einen Verbinder 108 gekoppelt sein. Die Antenne 100 stellt einen Mehrbandfrequenzbetrieb in einer flexiblen Antennenstruktur ohne das Erfordernis von Abstimmungskomponenten zur Verfügung. Wenngleich Abstimmungskomponenten auf der Seite der Antenne nicht erforderlich sind, können Abstimmungskomponenten auf der Seite des Kommunikationsgeräts genutzt werden, wenn dies für gewisse Anwendungen erwünscht ist.
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2 zeigt die Antenne 100, wobei die Hülle 101 entfernt ist, so dass die Antennenstruktur, welche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ausgebildet ist, freigelegt ist. Die Antenne 100 umfasst einen ersten Abschnitt 102 und einen zweiten Abschnitt 104. Der erste Abschnitt 102 umfasst einen gewickelten leitfähigen Streifen 112, der eine Helixspule mit nichtüberlappenden aufeinanderfolgenden Windungen ausbildet. Der erste Abschnitt 102 kann aus einem Material wie Kupfer oder anderem geeigneten Antennenmaterial gebildet sein. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen trägt der erste Abschnitt 102 den zweiten Abschnitt 104. Der zweite Abschnitt 104 ist mit dem ersten Abschnitt 102 elektrisch gekoppelt, zum Beispiel über einen Verbinder 106. Die elektrische Kopplung kann über den Verbinder 106 oder andere Verbindungseinrichtungen erreicht werden. Die Verbindungseinrichtungen stellen eine elektrische Kopplung zwischen den beiden Abschnitten 102, 104 zur Verfügung, während sie eine geeignete Unempfindlichkeit zur Verfügung stellen, die ein Zerbrechen während des Biegens der Antenne 100 vermeidet.
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Der zweite Abschnitt 104 umfasst eine Einzeldrahtfederspule 114 mit nichtüberlappenden aufeinanderfolgenden Windungen. Der zweite Abschnitt 104 kann aus Material wie Kupfer oder anderem geeigneten Antennenmaterial gebildet sein. Im Allgemeinen können die Materialien des ersten und zweiten Abschnitts 102, 104 aus den gleichen Materialien gebildet sein. Im Allgemeinen sollten die Materialien, die für die beiden Abschnitte 102, 104 ausgewählt werden, gut leitfähig an der äußeren Schicht sein und eine relativ große Zugstärke insgesamt aufweisen, wodurch vorteilhaft eine Regeneration der Form nach einem Knicken/Biegen zur Verfügung gestellt wird. Der Unterteil, der erste Abschnitt 102, ist vorzugsweise in einer eher flachbandähnlichen Form ausgebildet, während der Oberteil, der zweite Abschnitt 104, eher in einer Rundspulenform ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen sind ein erster Durchmesser "d1" 110 und eine erste Länge "l1" 116 des ersten Abschnitts 102 für eine Resonanz bei einem höheren UHF-Frequenzband optimiert, und der zweite Durchmesser "d2" 120 sowie die zweite Länge "l2" 126 des zweiten Abschnitts 104 sind in Verbindung mit dem ersten Abschnitt 102 für eine Resonanz auf einem niedrigeren VHF-Frequenzband optimiert.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen können die Resonanzfrequenzen für das UHF- und das VHF-Band unabhängig abgestimmt werden. Dieses unabhängige Abstimmen kann erreicht werden, indem ein oder mehrere Parameter variiert werden, wie die Länge (l1, l2) 116, 126, die Steigung (p1, p2) 130, 140 und/oder die Breite (w1, w2) 150, 160, um die UHF- und die VHF-Bandfrequenzen zu steuern.
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Eine Antennenstruktur wurde aufgebaut, bei der die Antenne die folgenden Charakteristiken zur Verfügung stellt: elektrische Länge für den ersten Abschnitt (L1) beträgt ~1/4λ bei UHF; und gesamte elektrische Länge Ltotal für den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt beträgt ~1/4λ bei VHF. Die gesamte gemessene mechanische Länge beträgt etwa 197 mm.
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In einigen Ausführungsformen kann die Antenne 100 weiterhin eine flexible Stange oder einen Kern umfassen, um den der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt gewickelt sein können. Zum Beispiel können die Stange oder der Kern aus einem flexiblen, nichtleitenden Material gebildet sein, wie Silikon, oder einem anderen elastomeren Material mit guten RF-Eigenschaften, zum Beispiel niedrigen RF-Verlusten, um die Flexibilität für die Antenne 100 aufrechtzuerhalten. Die flexible Stange kann einen variablen Durchmesser aufweisen, um weiterhin die Variation des Durchmessers der Antennenabschnitte zu ermöglichen, wenn dies gewünscht ist.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Abschnitt 102 eine innere Schicht aus einem nichtleitenden Film umfassen, wie einem Polyimid-Film, wenn dies erwünscht ist, um ungewollte Kurzschlüsse zwischen den nichtüberlappenden Windungen während des Biegens der Antenne zu vermeiden. Jedoch minimiert eine geeignete Auswahl des Abstands zwischen nichtüberlappenden Windungen eigentlich das Erfordernis irgendwelcher solcher Filme. Der gewickelte leitfähige Streifen 112 wird mit geeigneter Dicke im Hinblick auf die Flexibilität ausgewählt, und er wird in nichtüberlappenden aufeinanderfolgenden Windungen gewickelt, wobei eine Kombination von Flexibilität und Tragfähigkeit für die Antenne 100 zur Verfügung gestellt wird.
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3 zeigt eine teilweise auseinandergebaute Ansicht 300 der Antenne 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Ansicht 300 zeigt den ersten Abschnitt 102 mit einer daran gekoppelten Befestigungseinrichtung 108. Die Befestigungseinrichtung 108 umfasst vorzugsweise einen Hülsenverbinder zum Befestigen und Koppeln der Antenne 100 an einem elektronischen Gerät, das Transceiver enthält, welche in einem oder mehreren Funkfrequenzbändern ("radio frequency" (RF)) arbeiten. Während andere RF-Verbindereinrichtungen in Erwägung gezogen werden können, ist der Hülsenverbinder einfach in der Konstruktion sowie kosteneffizient. Die Nutzung eines Hülsenverbinders stellt auch vorteilhaft die Fähigkeit zur Verfügung, Abstimmungskomponenten, wenn diese erwünscht sind, an dem Funkgerät zu nutzen, statt Abstimmungskomponenten an der Antenne selbst, was die Nutzung einer Platine (pcb) an der Basis der Antenne vermeiden lässt. Somit bleibt die Antenne flexibel. Ein Kunststoffgehäuse erleichtert die Ausrichtung für Konnektivitätszwecke mit einem elektronischen Gerät. Alternativ kann die Antenne 100 direkt an dem elektronischen Gerät angebracht und mit diesem gekoppelt sein.
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Der gewickelte leitfähige Streifen 112 umfasst eine im wesentlichen gleichförmige Breite "w", zusammen mit einer im wesentlich gleichförmigen Steigung "p" 130 bezüglich der Trennung zwischen aufeinanderfolgenden Windungen. Die Breite 150 und die Steigung 130 können ausgewählt werden, um mit Antennendesignparametern zusammenzupassen. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen umfasst der erste Abschnitt einen leitfähigen Streifen mit wesentlicher Dicke "t" 306 aus einem Material, das zu einer Helixspule mit nichtüberlappenden aufeinanderfolgenden Windungen ausgebildet werden kann. Die Dicke "t" sollte ausgewählt werden, um eine ausreichende Zugstärke zur Verfügung zu stellen, um den zweiten Abschnitt 104 der Antenne zu tragen, während eine Flexibilität der Gesamtantennenstruktur aufrechterhalten bleibt. Zum Beispiel kann der erste Abschnitt 102 aus Kupfer gefertigt sein, welches ausreichend dick ist, um den zweiten Abschnitt zu tragen, wobei Flexibilität aufrechterhalten bleibt. Alternativ kann der erste Abschnitt mit einem Kernmaterial mit hoher Zugstärke gefertigt sein, das mit einem Oberflächenmaterial plattiert ist, welches hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist.
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4 zeigt ein Beispiel eines Verbinders 106, der verwendet wird, um den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt 104 der Antenne 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zu verbinden. Der Verbinder 106 hat einen äußeren Ring 402 und einen inneren Kern 404, die elektrisch miteinander kurzgeschlossen sind. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist das obere Ende 308 des gewickelten leitfähigen Streifens 112 an das Äußere des Verbinders 106 gelötet, geklemmt oder auf andere Weise gekoppelt, und das untere Ende 602 (in 6 gezeigt) der Einzeldrahtfederspule 114 ist zwischen den inneren Kern 404 und den äußeren Ring 402 gelötet, geklemmt oder auf andere Weise gekoppelt. Der Verbinder 106 sollte so ausgewählt sein, dass er eine ausreichende Tragfähigkeit für die Federspule 114 des zweiten Abschnitts 104 zur Verfügung stellt sowie eine ausreichende Stärke um ein Knicken oder Zerbrechen während des Biegens der Gesamtantenne 100 zu verhindern. Der Verbinder 106 kann auch als ein Mittelabschnittsverbinder bezeichnet werden.
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5 zeigt eine teilweise auseinandergebaute Ansicht 500 der Antenne 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In dieser Ansicht ist ein Teil des gewickelten leitfähigen Streifens 112 gezeigt, wie er um einen äußeren Teil 406 des Verbinders 106 gewickelt ist. Der Verbinder 106 umfasst einen Ring 402 und einen inneren Kern 404 zum Aufnehmen eines unteren Endes der Einzeldrahtfederspule 114.
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6 zeigt den zweiten Abschnitt 104 der Antenne 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der zweite Antennenabschnitt 104 umfasst eine Einzeldrahtfederspule 114 mit einem ersten Teilabschnitt 604, einem zweiten Teilabschnitt 606 und einem dritten Teilabschnitt 608. Der erste Teilabschnitt 604 ist eng mit einer vorbestimmten Anzahl von Wicklungen zusammengewickelt, wodurch eine ausreichende Tragfähigkeit für die Antenne zur Verfügung gestellt wird, um mit dem inneren Kern 404 gekoppelt zu sein, und er stellt weiterhin eine äußere Oberfläche 602 zur Verfügung, die mit dem äußeren Ring 402 des Mittelabschnittsverbinders 106 gekoppelt werden kann.
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In 7 ist der erste Teilabschnitt 602 der Einzeldrahtfederspule 114 zwischen den inneren Kern 404 und den äußeren Ring 402 des Verbinders 106 gelötet. In dieser Ausführungsform stellen die nächsten beiden folgenden Unterabschnitte 606, 608 einen Durchmesserwechsel von einem Durchmesser "d1" 110 zu einem engeren Durchmesser "d2" 120 zur Verfügung. Der Durchmesserwechsel für den gewundenen Federabschnitt berücksichtigt nur räumliche Einschränkungen und beeinflusst nicht die Funktionsweise. Eine gerade Einzeldrahtfederspule 114 mit einem gemeinsamen Durchmesser könnte auch verwendet werden. Überschießende Länge der Einzelfederspule 114 kann als Teil der Abstimmung, nachdem die Antenne aufgebaut wurde, getrimmt werden.
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8 und 9 zeigen Beispiele der Antenne 100 in gebogenem Zustand in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Ansicht 800 zeigt den ersten Abschnitt 102 in gebogenem Zustand. Die Ansicht 900 zeigt sowohl den ersten als auch den zweiten Abschnitt 102, 104 in gebogenem Zustand. Die Antenne 100 kehrt in ihre aufrechte Standardposition (2) nach Freigabe zurück, ohne dass die Struktur beschädigt würde. Die Verfügbarkeit einer flexiblen Antenne ist für raue Sicherheitsumgebungen vorteilhaft, zum Beispiel für eine Umgebung der öffentlichen Sicherheit, wo schwere Ausrüstung und eine Neigung zum Fallenlassen wahrscheinlich auftreten können.
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10 und 11 zeigen Beispiele von Daten, die für die Antenne 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen erfasst wurden. Die Graphen 1000 und 1100 zeigen Beispiele der Mehrbandfähigkeit der Antenne 100, die sowohl in einem VHF- als auch einem UHF-Band arbeitet.
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10 zeigt einen Graph 1000, der eine Antennenverstärkung (db) 1010 gegen die Frequenz (MHz) 1020 bei VHF-Frequenzen darstellt. Das Ansprechverhalten 1030 zeigt ein gutes Breitbandansprechverhalten 1030. 11 zeigt den Graph 1100, der eine Antennenverstärkung (db) 1110 gegen die Frequenz (MHz) 1120 bei UHF-Frequenzen darstellt. Das Ansprechverhalten 1130 zeigt ein gutes Breitbandansprechverhalten 1130.
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Entsprechend wurde eine Antenne zur Verfügung gestellt, die eine flexible Struktur mit Mehrbandbetriebsfähigkeit bietet. Die Struktur mit variierter Breite ermöglicht ein weites Bandbreitenansprechverhalten ohne Abstimmungskomponenten. Jedoch kann die Bandbreite weitergehend ausgeweitet werden, indem geeignete Abstimmungskomponenten zum Einsatz kommen, wenn dies gewünscht ist. Die Nutzung eines Hülsenverbinders stellt die Möglichkeit zur Verfügung, Abstimmungskomponenten auf der Seite des Funkgeräts zu verwenden, anstelle von Abstimmungskomponenten an der Antenne selber. Die Antennenstruktur mit variierender Breite bietet eine gute Funktionsweise, die mit einem einzelnen Anschluss arbeitet, wodurch die Kosten der Antenne erniedrigt werden als auch ein breites Mehrbandansprechverhalten geboten wird. Die Nutzung einer einzelnen Antennenstruktur eliminiert die Nutzung von Doppelhelizes, Transformatoren und Zwei-Anschluss-Ansätzen, wodurch ein vereinfachter Ansatz zur Verfügung gestellt wird
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In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
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Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
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Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke "umfasst", "umfassend", "hat", "habend", "beinhalten", "beinhaltend", "enthalten", "enthaltend" oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit "umfasst... ein", "hat... ein", "beinhaltet... ein", "enthält... ein", schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke "eine" und "ein" werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke "im Wesentlichen", "essentiell", "ungefähr", "etwa" oder eine beliebige andere Version davon wurden als "nahe bei sein" definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck "gekoppelt", wie er hierin verwendet wird, wird als "verbunden" definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise "konfiguriert" ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung als Teil der ursprünglichen Offenbarung aufgenommen, und sie bleiben es, selbst wenn sie aus den Ansprüchen während der Verfolgung der Anmeldung gelöscht werden, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht. Weiterhin sollte nicht angenommen werden, dass nicht gezeigte Gegenstände notwendigerweise vorhanden sind und dass es in einigen Fällen notwendig werden könnte, die Ansprüche durch die Verwendung negativer Beschränkungen zu definieren, wobei diese hier lediglich dadurch gestützt werden, dass der nicht beanspruchte Gegenstand in einer solchen negativen Beschränkung nicht gezeigt ist.