DE60032369T2 - Kleine mehrbandantenne - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multi-Frequenzband-Antenne gemäß dem Einführungsteil des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Multi-Frequenzband-Antenne mit einem Zuführ- bzw. Einspeise-Netzwerk (feeding network), die vorsieht, dass eines der Antennenelemente mit der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger über ein kapazitives Element verbunden ist.
  • Ein allgemeines Problem, wenn zwei Antennenstrahler nahe beieinander angeordnet sind, ist die starke Interkopplung (inter-coupling) zwischen ihnen, und dieses Problem wird weiter verstärkt, wenn die Strahler elektrisch direkt miteinander verbunden sind. Diese Interkopplung reduziert die Effizienz und die Bandbreite der Antennenelemente. Da eine Reduzierung der Größe nur eines Antennenelements zu einer Reduzierung der relativen Bandbreite führt, ist das Problem für eine Mehrfachbandantenne, die aus kleinen Antennenelementen besteht, die nahe zusammen angeordnet sind, schwerwiegend. Ein Vorsehen jedes Antennenelements mit getrennten externen Schaltungen zur Verbindung der Hochfrequenzquelle/des Hochfrequenzempfängers ist eine mögliche Lösung, fügt aber zusätzliche Komponenten zu dem System hinzu und die Notwendigkeit derer getrennten Handhabung, was die Kosten der Mehrfachbandantenne steigen lässt. Ein Verfahren zum Integrieren eines Zuführ-Netzwerks, einschließlich eines kapazitiven Elements, das das Antennenelement, das an dem höheren Frequenzband betriebsfähig ist, mit der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger verbindet, mit den Antennenelementen ohne zusätzliche Komponenten oder Schritte in dem Herstellungsprozess zu benötigen, hat gefehlt.
  • Eine kapazitive oder induktive Kopplung zwischen Antennenelementen in einer Multibandantenne wurde in mehreren Patentdokumenten beschrieben, wobei ein neueres Beispiel davon WO 99/26314 (Moteco AB, P.O. Box 910, 5-391 29 Kalmar, Schweden) ist. Dieses Dokument offenbart eine Dualbandantenne mit zwei festen Antennenelementen für die Stand-By-Position und zwei erweiterbaren bzw. ausziehbaren Antennenelementen für die Sprech-Positionen. Jedes der Antennenelemente für die Stand-By-Position und jedes der Antennenelemente für die Sprech-Position sind jeweils kapazitiv/induktiv miteinander verbunden. Diese Kopplung wird realisiert durch teilweises oder vollständiges Überlappen des Antennenelements mit größerem Durchmesser um das Antennenelement mit kleinerem Durchmesser. Die Kopplung findet entlang der Antennenelemente oder einem Teil davon statt und die kapazitive Kopplung kann nicht getrennt als ein unabhängiger Parameter dimensioniert werden, aber ein Ändern des Ausmaßes der kapazitiven Kopplung durch Ändern des Ausmaßes der Überlappung zwischen den Antennenelementen oder ein Ändern der Gestaltung der Antennenelemente beeinflusst auch die Hochfrequenzeigenschaften der Antennenelemente.
  • WO 98/49747 (Galtronics Ltd, P.O. Box 1589, 14115 Tiberias, Israel) offenbart eine Dualbandantenne, die aus zwei Antennenelementen besteht, wobei die beiden Antennenelemente auf zwei getrennten Frequenzen betriebsfähig sind. Die zwei Antennenelemente werden in jedem der Ausführungsbeispiele als lineare Antennenelemente beschrieben, entweder in Form einer Stange oder in Form einer Helix, und die zwei Antennenelemente sind in einer Linie zueinander angeordnet, eines auf dem anderen. Die zwei Antennenelemente sind kapazitiv miteinander verbunden und in jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele wird dies erreicht durch Positionieren des oberen Endes des unteren Elements nahe an dem unteren Ende des oberen Elements oder durch teilweises Überlappen des oberen Abschnitts des unteren Elements mit dem unteren Abschnitt des oberen Elements. Das Verfahren ist geeignet, wenn die Höhe der Dualbandantenne keine große Wichtigkeit hat und es ist somit für Antennenmittel geringer Größe nicht gut geeignet.
  • JP06069715 offenbart eine umgekehrte F-Form-Antenne parallel zu einem induktiven dielektrischen Element. US 5 828 342 offenbart eine gedruckte Monopolantenne mit zwei abstrahlenden Elementen, die jeweils resonant sind in einem ersten und zweiten Frequenzband. GB 2 322 478 offenbart eine Multibandantenne mit zwei verschachtelten Helix-Antennenelementen. WO 97/49141 offenbart ein Antennenmittel mit zwei Mäander-Antennenelementen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist, ein Zuführ-Netzwerk für Multibandantennen vorzusehen, das die Probleme vermeidet, die das Koppeln zwischen einzelnen Antennenelementen betreffen, die direkt elektrisch miteinander verbunden sind. Weitere Ziele sind, ein Zuführ-Netzwerk vorzusehen, das eine Kopplung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger vorsieht und das mit der Antenne integriert werden kann und das deswegen ohne zusätzliche Herstellungsschritte hergestellt werden kann, außer den, die erforderlich sind zur Erzeugung der Antennenelemente und der diese unterstützenden Struktur, wodurch ein Zuführ-Netzwerk vorgesehen wird, das geringe Kosten hat und fest ist.
  • Diese und andere Ziele werden durch ein Antennenmittel mit einem Zuführ-Netzwerk gemäß dem charakteristischen Abschnitt des Anspruchs 1 erlangt. Das Zuführ-Netzwerk vermeidet die Probleme, die auftreten, wenn die Antennenelemente direkt elektrisch miteinander verbunden sind, durch Vorsehen einer kapazitiven Kopplung zu dem zweiten Antennenelement und durch Auswahl der Kapazität des kapazitiven Elements derart, dass an der Frequenz, an der das unterste Frequenzband betriebsfähig ist, die Impedanz der Kapazität hoch ist. Dies entkoppelt effektiv das höhere Bandelement von dem unteren Bandelement, wodurch Probleme reduziert werden, die als ein Ergebnis der Kopplung zwischen den Ele menten auftreten. Dies vereinfacht die Konstruktion einer Antenne mit zwei kleinen Antennenelementen, die nahe beieinander angeordnet sind, wobei das Problem der Kopplung zwischen den Elementen aufgrund elektromagnetischer Effekte bereits vorhanden ist. Das Zuführ-Netzwerk ist selbstverständlich auch vorteilhaft, wenn die Elemente nicht klein und nah beieinander liegend sind, obwohl das Zuführ-Netzwerk insbesondere für kleine Antennen derart vorteilhaft ist, dass an der Frequenz, an der das niedrigste Bandelement betriebsfähig ist, die Impedanz der kapazitiven Kopplung hoch ist. Demgemäß folgt, dass ein Koppeln des zweiten Antennenelements kapazitiv mit dem Zuführ-Netzwerk, wie von der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, die Bandbreite des unteren Frequenzbands erhöht und es kann auch die gesamte Effizienz der Multibandantenne erhöhen.
  • Bei der Dimensionierung der Kapazität des kapazitiven Elements kann auch der Aspekt der Impedanzanpassung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger in Betracht gezogen werden. Dies liefert einen zusätzlichen Grad an Freiheit bei der Gestaltung eines Multibandantennenelements. Wenn das Zuführ-Netzwerk mit dem kapazitiven Element als ein integraler Teil des Antennenmittels hergestellt wird, kann dies die Anzahl zusätzlicher Komponenten reduzieren, die in der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger für eine Impedanzanpassung erforderlich sind, während die Herstellungskosten für das Zuführ-Netzwerk niedrig gehalten werden.
  • Ein Erweitern des Zuführ-Netzwerks auf ein Ausführungsbeispiel mit mehr als zwei Antennenelementen erfordert eine sorgfältige Dimensionierung der kapazitiven Elemente des Zuführ-Netzwerks. Beim Betrieb der Antenne an einer bestimmten Frequenz, an der ein bestimmtes Antennenelement betriebsfähig ist, sollte die Impedanz der Kondensatoren, die alle Antennenelemente höherer Frequenz mit dem Zuführ-Netzwerk verbinden, so hoch sein, dass sie diese effektiv von dem Zuführ-Netzwerk trennt. Das Verhältnis der Kapazitäten von zwei kapazitiven Elementen, die zwei Antennenelemente verbinden, die an zwei aufeinan der folgenden Frequenzen betriebsfähig sind, sollte vorzugsweise in dem Bereich von eins zu zehn sein. Selbstverständlich variiert das optimale Verhältnis für eine bestimmte Gestaltung einer Antenne von Fall zu Fall.
  • Das Zuführ-Netzwerk sieht auch eine elektrische Verbindung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger über einen Zuführ-Endabschnitt des bestimmten Antennenelements vor. Das Zuführ-Netzwerk ist ausgebildet für eine optimale elektrische Verbindung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger für optimale Hochfrequenzeigenschaften, die ein Berücksichtigen einer Impedanzanpassung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger und eine mechanische Beständigkeit und Festigkeit umfassen können. Wenn der Zuführ-Abschnitt des Zuführ-Netzwerks und der Rest des Zuführ-Netzwerks als ein integraler Teil des Antennenmittels hergestellt werden können, ist dies ein weiterer Vorteil.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Antenne mit zwei Helix-Antennenelementen und einem Zuführ-Netzwerk;
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein zweites Element der Antenne mit zwei Mäander-Antennenelementen und ein Zuführ-Netzwerk;
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine Antenne, ebenfalls mit zwei Mäander-Antennenelementen, und ein Zuführ-Netzwerk;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Antennenelemente und des Zuführ-Netzwerks, wie in 3 dargestellt;
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine Antenne mit ersten und zweiten Antennenelementen, die sich an beiden Seiten eines Substrats befinden;
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Antenne mit einem mehrschichtigen Substrat und drei Mäander-Antennenelementen;
  • 7 zeigt eine Antenne mit zwei Antennenelementen gemäß der Erfindung;
  • 8 zeigt das Ausführungsbeispiel von 7 von oben, in seinem gefalteten Zustand;
  • 9 zeigt eine Antenne mit zwei Antennenelementen, wobei die kapazitive Kopplung mit einem diskreten Kondensator realisiert ist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 gezeigte Antenne umfasst zwei Helix-Antennenelemente 10, 11, die ineinander verschachtelt sind, wobei das Zuführ-Netzwerk durch die Spulenansätze 12, 13 der zwei Elemente gebildet wird. Der Spulenansatz 13 mit geringerem Durchmesser befindet sich innerhalb des größeren Spulenansatzes 12 und die beiden Spulenansätze 12, 13 sind zueinander mechanisch fest mittels einer dielektrischen Substanz 14, die ebenso eine kapazitive Kopplung zwischen den beiden Spulenansätzen 12, 13 vorsieht und sich in dem Raum zwischen den beiden Spu lenansätzen 12, 13 befindet. Der äußere Spulenansatz 12 ist direkt mit der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger elektrisch verbunden.
  • Die zweite Antenne (2) weist zwei Mäander-Antennenelemente 20, 21 auf, die sich auf einer oberen Oberfläche eines Substrats befinden. Das Zuführ-Netzwerk ist mit einem Mittel in der Form einer Zunge oder einer Feder 23 für eine elektrische Verbindung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger vorgesehen und das kapazitive Element 24, das zur kapazitiven Kopplung zu dem zweiten Antennenelement verwendet wird, befindet sich auf derselben Oberfläche wie die Antennenelemente 20, 21. In diesem Fall wird das kapazitive Kopplungsmittel 24 des Zuführ-Netzwerks von zwei Abschnitten des Zuführ-Netzwerks vorgesehen, die sich nahe beieinander parallel erstrecken.
  • In der dritten Antenne, die in 3 gezeigt wird, befinden sich erste 20 und zweite 21 Mäander-Antennenelemente ebenfalls auf der oberen Oberfläche eines Substrats, während das Zuführ-Netzwerk Abschnitte hat, die sich sowohl auf der oberen als auch der unteren Oberfläche befinden, und hat Mittel zur kapazitiven Kopplung 24 durch das Substrat zu einem Zuführ-Endabschnitt des zweiten Antennenelements, Mittel für eine direkte elektrische Verbindung zu einem Zuführ-Endabschnitt des ersten Antennenelements und Mittel für eine elektrische Verbindung zu der Hochfrequenzquelle/dem Hochfrequenzempfänger. Die oberen und unteren Abschnitte des Zuführ-Netzwerks sind mit einem leitfähigen Abschnitt 41 elektrisch verbunden, der sich durch das Substrat erstreckt.
  • 4 ist eine Seitenansicht der dritten Antenne, die in 3 dargestellt wird, wobei das zweite Antennenelement 21, das mit dem Mittel für eine kapazitive Kopplung 24 zu dem Zuführ-Netzwerk durch das Substrat 40 verbunden ist, auf der Oberseite des Substrats 40 gezeigt wird. Nur das Zuführ-Ende des ersten An tennenelements 20 wird in dieser Figur gezeigt. Ebenso wird ein leitfähiger Abschnitt 41 des Zuführ-Netzwerks gezeigt, der sich durch das Substrat erstreckt.
  • 5 zeigt eine Antenne, wobei sich das erste Mäander-Antennenelement 20 auf der oberen Oberfläche eines Substrats befindet und sich das zweite Antennenelement 21 auf der Unterseite befindet. Das Zuführ-Netzwerk erstreckt sich auf beiden Seiten des Substrats und ein oberer leitfähiger Schichtabschnitt des Zuführ-Netzwerks und ein unterer leitfähiger Schichtabschnitt des Zuführ-Netzwerks sind miteinander elektrisch verbunden über ein kapazitives Element 24. Der obere leitfähige Schichtabschnitt des Zuführ-Netzwerks weist auch einen Zuführ-Endabschnitt 50 auf.
  • 6 zeigt eine Antenne mit einem Mehrschichtensubstrat mit drei Mäander-Antennenelemente 20, 60, 21, die auf der oberen Oberfläche eines oberen Substrats, zwischen den oberen und unteren Substraten und auf der unteren Oberfläche des unteren Substrats angebracht sind. Wie in der Zeichnung gezeigt, unterscheiden sich die Größe der kapazitiven Elemente 61, 62 und die entsprechenden Werte der Kapazitäten zwischen den zwei Antennenelementen 60, 21, die kapazitiv mit dem Zuführ-Netzwerk gekoppelt sind. Das Verhältnis der Kapazitäten kann somit gesetzt werden durch Auswahl der Größe jedes kapazitiven Elements 61, 62 und diese Kapazitäten sollten vorzugsweise derart gesetzt werden, dass nur jeweils eines der Elemente fest mit der Quelle gekoppelt ist. Als eine grobe Schätzung ist ein Verhältnis von 1:10 ausreichend, aber dieses Verhältnis und die absoluten Werte der Kapazitäten können variieren abhängig von der tatsächlichen Gestaltung des Multibandantennenelements. Dies sollte derart gesetzt werden, dass an der Frequenz, an der das Element 20 mit dem niedrigsten Band betriebsfähig ist, die Impedanz beider Kapazitäten hoch ist. An der Frequenz, an der das Mittelbandelement 60 betriebsfähig ist, ist die Impedanz des kapazitiven Elements, das das Element 21 koppelt, das auf der höchsten Frequenz betriebsfähig ist, hoch.
  • 7 zeigt die Antenne der Erfindung mit zwei Antennenelementen 20, 21, die sich an einer Seite eines flexiblen Substrats befinden, die vorgesehen ist zum Erreichen einer kapazitiven Kopplung von dem Zuführ-Netzwerk durch das Substrat zu dem zweiten Antennenelement durch Falten des Substrats derart, dass das Substrat sich mehr als einmal im Umfang erstreckt und die beiden sich erstreckenden leitfähigen Bereiche 24 aufeinander positioniert sind, wobei sich eine Schicht des Substrats dazwischen befindet. Das Antennenelement, das vorzugsweise flach ist während des anfänglichen Herstellungsprozesses, kann in einem zweiten Verarbeitungsschritt um einen geeigneten Rahmen 80 (in der 8 gezeigt) herum gefaltet werden oder es kann unter Verwendung eines anderen Verfahrens gefaltet werden, das eine hohe Präzision bei der Positionierung der zwei leitfähigen Bereiche 24 hinsichtlich zueinander garantiert. Ein besonderer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass nur eine leitfähige Schicht für das Mäander-Antennenelement und das Zuführ-Netzwerk erforderlich ist und keine weiteren Komponenten oder Schritte in dem Herstellungsprozess erforderlich sind. Die Antenne hat bei Beendigung eine geringe Größe. 8 zeigt die Antenne von 7 von oben in ihrem gefalteten Zustand.
  • Die Antenne, die in 9 gezeigt wird, weist zwei Mäander-Antennenelemente 20, 21 auf, die wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel auf einer oberen Oberfläche eines Substrats angebracht sind. Das kapazitive Element, das in den obigen Ausführungsbeispielen als ein integraler Teil des Zuführ-Netzwerks realisiert ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen getrennten diskreten Kondensator 90 vorgesehen. Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass die Kapazität auf jeden gewünschten Wert gesetzt werden kann, ohne einen disproportional großen Teil der Substratoberfläche zu verwenden. Ein Nachteil dieses Ausführungsbeispiels im Vergleich zu den vorherigen Ausführungsbeispielen ist jedoch die Notwendigkeit für zusätzliche Schritte in dem Herstellungsprozess.

Claims (2)

  1. Eine Multi-Frequenzband-Antenne, welche ein Antennen-Speise-Netzwerk und zumindest zwei Antennen-Elemente umfasst, die über das Antennen-Speise-Netzwerk mit einer/einem Hochfrequenz-Quelle/-Empfänger verbunden sind, wobei die Antennen-Elemente in zumindest zwei nicht-überlappenden Frequenzbändern einsatzfähig sind, wobei das Antennen-Speise-Netzwerk Mittel zum Verbinden mit der/dem Hochfrequenz-Quelle/-Empfänger sowie Mittel für eine direkte elektrische Verbindung mit einem Einspeise-Ende-Teilbereich eines ersten Antennen-Elements umfasst, wobei das erste Antennen-Element in einem untersten Frequenzband einsatzfähig ist, wobei das Antennen-Speise-Netzwerk ferner Mittel zur kapazitiven Verkopplung (24) mit einem Einspeise-Ende-Teilbereich zumindest eines zweiten Antennen-Elements umfasst, welches in einem Frequenzband einsatzfähig ist, welches größer als das unterste Frequenzband ist, wobei die kapazitive Verkopplung derartig dimensioniert ist, dass diese eine relativ hohe Impedanz für Frequenzen in dem untersten Frequenzband und eine relativ geringe Impedanz für Frequenzen in dem höheren Frequenzband bildet, dadurch gekennzeichnet, dass – die zumindest zwei Antennen-Elemente Meander-Antennen-Elemente sind, welche auf der gleichen Seite des Substrats angeordnet sind, und – jede in Form einer leitenden Schicht auf dem Substrat ist, wobei das Substrat gefaltet ist und sich ringsum um mehr als eine volle Drehung erstreckt, so dass das zweite Antennen-Element kapazitiv mit dem Speise-Netzwerk durch das Substrat gekoppelt ist.
  2. Ein Mobiltelefon, welches eine Antennen nach Anspruch 1 aufweist.
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