DE2703128C2 - Nach Zusatz eines Reduktionsmittel erhärtende Klebemasse - Google Patents
Nach Zusatz eines Reduktionsmittel erhärtende KlebemasseInfo
- Publication number
- DE2703128C2 DE2703128C2 DE2703128A DE2703128A DE2703128C2 DE 2703128 C2 DE2703128 C2 DE 2703128C2 DE 2703128 A DE2703128 A DE 2703128A DE 2703128 A DE2703128 A DE 2703128A DE 2703128 C2 DE2703128 C2 DE 2703128C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive
- weight
- reducing agent
- ethylenically unsaturated
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
- C09J4/06—Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09J159/00 - C09J187/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F285/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to preformed graft polymers
Description
Die Erfindung betrifft eine nach Zusatz eines Reduktionsmittels erhärtende Klebemasse gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anaerobe, d. h. bei Ausschluß von Luft erhärtende, Klebemassen aus einem Polyacrylmonomeren und
einem anaeroben (d. h. einem unter Ausschluß von Luft polymerisierenden) Monomeren sind bekannt
Anaerobe Klebemassen, die ein anaerobes Monomeres enthalten, dessen Polymerisation durch in der Luft
enthaltenen Sauerstoff leicht inhibiert wird, können aufgrund dieser Inhibierung bei Raumtemperatur
gelagert werden, selbst wenn zu der Klebemasse ein als
Polymerisationsinitiator dienendes Peroxid hinzugegeben worden ist
Anaerobe Klebemassen können gehärtet werden, indem man sie zwischen damit verklebten metallischen
Substraten von Luft fernhält oder indem man sie mit einer mit einem Härtungsbeschleuniger beschichteten
Oberfläche in Berührung bringt
In beiden Fällen wird der Randbereich der Klebemasse,
der der Luft ausgesetzt ist, nicht gehärtet Der ungehärtete Anteil der Klebemasse muß (beispielsweise
durch Wegwischen mit einem Lösungsmittel nach der Härtung) entfernt werden, weil sonst verschiedene
Nachteile im Hinblick auf das Aussehen des verklebten Gegenstandes und die Umgebungsbedingungen hervorgerufen
werden. Beispielsweise haftet der ungehärtete Anteil an den Händen und Kleidern; es wird Staub
J5 festgehalten, oder es tritt ein unangenehmer Geruch auf.
Wenn die an den verklebten Substraten befindliche
Klebemasse leicht mit Luft in Berührung kommt, z. B.
weil der Zwischenraum zwischen den Substraten groß ist oder weil als Substrat Papier, textiles Material, eine
Holzschnittfläche oder ein Schaumkörper, beispielsweise ein Schwamm, verklebt worden ist, tritt der
schwerwiegende Nachteil auf, daß die Klebemasse nicht härtet und zu einer ungenügenden Haftfestigkeit führt.
Aus diesem Grund kann nachteiligerweise nur eine relativ geringe Anzahl von Substrattypen durch
anaerobe Klebemassen verklebt werden.
Aus der JA-AS 97 050/1974 ist beispielsweise eine Zweikomponenten-Klebemasse bekannt, die als Hauptbestandteil
Divinylverbindungen mit der nachstehend angegebenen, allgemeinen Formel enthält.
C-O-CH1-CH- CH
CH3
CH-CH2-0-(-CH2-CH-CH2--O —C
OH
C= CH2
Aus der US-PS 30 41322 ist bekannt, daß solche
!^vinylverbindungen im allgemeinen zur Herstellung von Klebemassen eingesetzt werden, die unter anaeroben
Bedingungen erhärten. Die bekannte Zweikomponenten-Klebemasse enthält außer der Divinylverbindung
ein Alkylmethacrylat, dessen Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, ein organisches Peroxid und
ein ABS-Harz und/oder einen Acrylnitril-Butadien-Kautschuk,
zu denen bestimmte Reduktionsmittel wie Thioharnstoffderivate, o^x'-Dipyridyl oder organische
Salze von Cu, Co, Mn, Cr oder Ba hinzugegeben werden,
wodurch eine Klebemasse mit einer hohen Härtungsgeschwindigkeit erhalten wird. Auch die vorstehend
erwähnte, bekannte Klebemasse eignet sich jedoch wegen ihrer anaeroben Eigenschaften nur für bestimmte
Anwendungszwecke, bei denen zu den zu verklebenden Teilen keine Luft hinzutreten kann, beispielsweise
zum Einpassen von Schrauben. Sie eignet sich nicht zum Verkleben von Materialien, bei denen die Klebemasse
nach dem Verkleben zum Teil der Luft ausgesetzt und zum Teil luftdicht abgeschlossen ist und bei denen auch
der Anteil der Kiibemasse erhärten soll, der der Luft
ausgesetzt ist
Die Kombination eines monomeren Acrylesters, bei dem die Eigenschaft des anaeroben Polymerisierens
weniger ausgeprägt ist, und eines Elastomeren zur Erzielung einer ausreichenden Schlagzähigkeit bei der
Herstellung von Klebemassen ist bekannt Aus der US-PS 29 81 650 sind Polychloropren-Klebemassen
bekannt, bei denen die Härtung erzielt wird, indem zum jo
Zeitpunkt der Anwendung ein Oxidationsmittel mit der Lösung eines Reduktionsmittels, dem Polychloropren
und dem flüssigen, ungesättigten Monomeren vermischt wird. Aus der US-PS 33 33 025 ist eine Klebemasse
bekannt, bei der die Härtung erzieh wird, indem zum Zeitpunkt der Anwendung ein Peroxid mit einer
Mischung vermischt wird, die dun_.i Zugabe eines
Reduktionsmittels zu einer durch partielle Polymerisation eines flüssigen, ungesättigten Monomeren in
Gegenwart von beispielsweise Polychloropren erhaltenen, sirupösen Masse hergestellt wird. Bei den
vorstehend erwähnten Klebemassen dauert es lange, bis eine Erhärtung eintritt. Die Haftfestigkeit wird im
allgemeinen erst 24 h nach der Anwendung gemessen.
Eine Erhöhung der Härtungsgeschwindigkeit und eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit bei einem
Klebeverfahren sind in zunehmendem Maße notwendig, um das Auftreten von Gerüchen und Umweltverschmutzungen,
die durch verdampfte Bestandteile hervorgerufen werden, wenn die Klebemasse über eine
längere Zeitdauer im nicht gehärteten Zustand verbleibt, zu verhindern und um eine Anwendung der
Klebemasse für automatische Klebeverfahren zu ermöglichen.
Aus der US-PS 37 25 504 ist eine Klebemasse aus
Polychloropren und einem Vinylmonomeren bekannt, zu der Methacrylsäure hinzugegeben wird, um die
Verfestigungszeit zu verbessern. Die dabei erzielte Schlagzähigkeit ist jedoch wegen des entstehenden
Teilpolymeren aus Polychloropren und dem Vinylmonomeren niedrig. Wenn Methacrylsäure in einem hohen
Anteil, beispielsweise von 5 bis 20 Gew.-%, eingesetzt wird, wie bei der aus der US-PS 37 25 504 bekannten
Klebemasse, tritt eine nachteilige Korrosion von Metall auf. Wenn Methacrylsäure mit einer Metalloberfläche in os
Berührung gebracht oder verdampft wird, wird leicht eine Korrosion des Metalls verursacht, insbesondere die
Korrosion von Kupfermaterial, das bei elektrischen Geräten verwendet wird, was zu einer Leitungsunterbrechung
von Kupferdrähten und damit zu schwerwiegenden Störungen führen kann.
Aus der US-PS 38 32 274 ist eine Klebemasse bekannt, die aus einem Elastomeren in Form eines
Copolymeren von Butadien und einem anderen Monomeren, einem monomeren Methacrylsäureester,
Methacrylsäure und einem Reduktionsmittel besteht und durch Zugabe eines Peroxids gehärtet wird. Aus der
DE-OS 23 45 392 ist eine Klebemasse bekannt, die sich im wesentlichen nur dadurch von der aus der US-PS
38 32 274 bekannten Klebemasse unterscheidet, daß sie anstelle des Elastomeren vom Butadientyp ein ABS-Polymeres
und ein Methylmethacrylat-Polymeres enthält Die aus der US-PS 38 32 274 und der DE-OS 23 45 392
bekannten Klebemassen weisen den Nachteil euf, daß sie als Hauptbestandteil Methacrylmonomere enthalten,
bei denen die Eigenschaft des anaeroben Polymerisierens in relativ geringem Maße ausgeprägt ist, wodurch
die Lageningsbeständigkeit der Klebemasse bei Zugabe
des Peroxids als Oxidationsmittel für das Reduktionsmittel zu der Monomerlösung merklich herabgesetzt
wird. Aus diesem Grunde wird das Peroxid üblicherweise zum Zeitpunkt der Anwendung mit der ein
Reduktionsmittel enthaltenden Klebemasse vermischt Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verwendung
von Methacrylsäure in einem hohen Anteil, wie sie bei der DE-OS 23 45 392 bevorzugt wird, eine
Korrosion von Metah verursacht, was bereits vorstehend erwähnt wurde.
Der JA-OS 97 051/1974 kann entnommen werden, daß bei Anwendung einer Klebemasse, in der eine
ungesättigte organische Säure enthalten ist, eine schnelle Beeinträchtigung des verklebten Gegenstandes
hervorgerufen wird, wenn dieser strengeren Umweltbedingungen ausgesetzt wird. Ferner kann bei der
Handhabung einer solchen Klebemasse eine Entzündung der Haut erfolgen, wenn die Klebemasse eine
Entzündung der Haut erfolgen, wenn die Klebemasse an der Haut anhaftet, weshalb die Anwesenheit von
Methacrylsäure in Klebemassen be; Klebeverfahren nicht vorteilhaft ist.
Aus den US-PS 28 94 932, 29 81 550, 33 21 351 und 33 33 025 ist die Verwendung von in einem Weichmacher
wie Dioctylphthalat gelösten Peroxiden bekannt.
Aus der JA-OS 47 425/1974 ist die Verwendung einer Masse aus einem glasähnlichen organischen Polymeren,
einem Initiierungskatalysator und einem Lösungsmittel als Grundierungsmittel bekannt. Ferner ist die Zugabe
eines Peroxids als Oxidationsmittel für ein Reduktionsmittel zu einer Klebemasse mit einem Gehalt an
äthylenisch ungesättigten Monomeren bekannt Aus der US-PS 33 21351 ist beispielsweise eine Methylmethacrylatmasse
mit einem Gehalt an Benzoylperoxid bekannt. Diese Klebemassen sind jedoch nicht lagerungsbeständig
und werden praktisch nicht verwendet (JA-OS 47 425/1974).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klebemasse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Verfugung
zu stellen, die nicht nur bei Luftabschluß, sondern auch bei Zutritt von Luft zu einer hohen Härtungsgeschwindigkeit
führt, eine hohe Schlagzähigkeit ergibt, ein Metall weniger korrodiert, für die verschiedensten
Substrate angewendet werden kann, beim Härten eine geringere Ungleichmäßigkeit aufweist und innerhalb
einiger Minuten bis einiger 10 Minuten unter Erzielung einer ausreichenden Festigkeit für die Handhabung
gehärtet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete, nach Zusatz eines Reduktionsmittels
erhärtende Klebemasse gelöst
Mit der erfindungsgemäßen Klebemasse wird eine bemerkenswert hohe Schlagzähigkeit und eine geringere
Ungleichmäßigkeit beim Härten erzielt, was durch die bekannten Klebemassen aus einem Elastomeren,
einem Methacrylsäureester und einer anderen ungesättigten Vinylverbindung nicht erzielt werden konnte.
Bei den erfindungsgemäßen Klebemassen ist der ι ο zulässige Abstand zwischen den verklebten Substraten
im Gegensatz zu den anaeroben Klebemassen und den nicht-anaeroben Klebemassen, bei denen beispielsweise
ein Benzoylperoxid enthaltendes Grundierungsmittel eingesetzt wird, relativ weit Bei der erfindungsgemäßen
Klebemasse wird auch im Fall einer breiten Klebefläche im Gegensatz zu der bekannten nicht-anaeroben
Klebemasse keine bemerkenswerte Ungleichmäßigkeit beim Härten verursacht
Mit der erfindungsgemäßen Klebemasse wird eine hohe Haftfestigkeit gegenüber Holz und Metall und
anderen Substraten erzielt, und die erfindungsgemäße
Klebemasse ist während der Handhabung weniger toxisch.
Mit den erfindungsgemäßen Klebemassen kann die Härtung herbeigeführt werden, selbst wenn das
Verhältnis der Klebemasse zum Reduktionsmittel für die Klebemasse variiert wird. Die Härtung kann durch
einen einfachen Berührungs- oder Mischvorgang erreicht werden. Ferner werden weitgehende Unabhän- jo
gigkeit und Vorteile bezüglich der Form des zum Kleben verwendeten Abgabegefäßes (Tuben etc.)
erzielt
Als unerwartetes Ergebnis kann eine bemerkenswert hohe Schlagzähigkeit durch Zugabe eines Hydroperoxids
zu den Hauptbestandteilen im Vergleich mit der niedrigen Schlagzähigkeit im herkömmlichen Fall eines
benzoylperoxidhaltigen Grundierungsmittels erhalten werden.
Die ggf. in dem Copolymeren von Butadien und Acrylnitnl in einer Menge von weniger als 5 Gew.-%
enthaltenen, funktioneilen Monomeren können z. B. Methacrylsäure, Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid oder
Itaconsäure sein.
Die bevorzugten Elastomeren enthalten die folgenden Bestandteile in polymerisierter Form (in Gew.-%):
Acrylnitril 5,0 bis 60, vorzugsweise 15 bis 50
Butadien 95 bis 40, vorzugsweise 85 bis 50
Butadien 95 bis 40, vorzugsweise 85 bis 50
Wenn das in der erfindungsgemäßen Klebemasse enthaltene organische Hydroperoxid zu einer Masse aus
Polychloropren und einer Mischung von äthylenisch ungesättigten Monomeren hinzugegeben wird, ist die
Lagerungsbeständigkeit der erhaltenen Klebemasse so gering, daß die Klebemasse nachteiligerweise bei
Raumtemperatur innerhalb einiger Tage erhärtet.
Homopolymere von Butadien und Copolymere von Butadien und Styrol sind ebenfalls ausgeschlossen, weil
sie in den Klebemassen mit einem Gehalt an einer Mischung von äthylenisch ungesättigten Monomeren im
Hinblick auf die Löslichkeit und die Stabilität der Viskoüität nach dem Auflösen nicht geeignet sind.
Das Propfcopolymere, das in der erfindungsgemäßen Klebemasse enthalten sein kann, wird hergestellt, indem
man ein Monomeres aus der Gruppe Acrylnitril, Styrol und Methacrylsäureester durch Pfropfpolymerisation
auf ein Elastomeres in Form eines Homopolymeren von Butadien oder eines Copolymeren von Butadien und
wenigstens einem Monomeren aus der Gruppe Acrylnitril, Styrol und Methacrylsäureester aufpfropft
Die bevorzugten Pfropfcopolymere enthalter die folgenden Bestandteile in polymerisierter Form:
Butadien | 20 bis 70. | IO bis 70. |
(Gcw.-'.'-ίι) | vorzugsweise | vorzugsweise |
25 bis 65 | 20 his 65 | |
Styrol | 15 bis 70 | 5 bis XO. |
(Ge\v.-%) | vorzugsweise | |
20 bis 65 | 10 bis 70 | |
Acrylnitril | 5 bis 40 | 0 bis 30. |
(Gew.-%) | vorzugsweise | |
10 bis 35 | 0 bis 20 | |
Methacrylsäure | 5 bis 80. | |
ester | vorzugsweise | |
(Gew.-%) | 10 bis 70 |
Die Propfcopolymere führer vorteilhafterweise zu einer verbesserten Schlagfestigkeit ^nd Abschälfestigkeit
und erhöhen außerdem die Viskosität, so daß für die Handhabung der Klebemasse die gewünschte Viskosität
erzielt wird.
Biim Einsau eines Propfcopolymeren werden thixotrope
Eigenschaften erhalten, wodurch die Fadenbildung beim Klebevorgang vermindert und die Wirksamkeit
des Klebe Vorgangs verbessert wird
Wenn Acrylnitril-Styrol-Butadk.-n-PropfcopoIymere
ohne Methacrylsäureester als monomerer Bestandteil verwendet werden, gelieren die Klebemassen leicht
Das Gelieren kann durch Zugabe eines Polymerisationsinhibitors oder eines Antioxidationsmittels verhindert
werden.
Wenn Butadien-Styrol-Methylmethacrylat-Propfcopolymere
oder Butadien-Styrol-Mcthylmethacrylat-Acrylnitril-Pfropfcopolymere
verwendet werden, behalten die Klebemassen eine stabile Viskosität, ohne daß
sie bei der Lagerung gelieren.
Das Elastomere oder das Pfropfcopolymere braucht iiicht vollständig aufgelöst zu werden, sollte jedoch in
den übrigen Bestandteilen der Klebemasse fein verteilt sein.
Das Elastomere oder das Pfropfcopolymere wird je nach dem Verwendungszweck der Klebemasse im
allgemeinen in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge des Elastomeren oder Pfropfcopolymeren und der Mischung von äthylenisch ungesättigten
Monomeren, eingesetzt
Wenn der Gehalt des Elastomeren oder des Pfropfcopolymeren weniger als 5 Gew.-% beträgt ist
d<") Viskosität der Klebemasse zu niedrig, als daß eine
glasähnliche, gehärtete Klebemasse erhalten werden könnte und eine hohe Schlagfestigkeit und Abschälfestigkeit,
die nach dem Aushärten der Klebemasse erforderlich s!nd, können nicht erzielt v/crden.
Wenn der Gehalt des Elastomeren oder des PfropfcopolyiT.dren mehr als 30 Gew.-% beträgt, ist die
Viskosität der Klebemasse zu hoch. Das Auflösen oder das Dispergieren wird schwierig, und der Klcbevorgang
und das Vermischen mit einer anderen Masse werden in nachteiliger Weise erschwert.
2-Hydroxyäthylmethacrylat (2-HEMA) und 2-Hydroxypropylmethaci->lat
(2-HPMA) sind flüssig und als Monomere für unter Luftabschluß erhärtende Klebemassen
bekannt.
Wenn die Mischung von äthvlenisch ungesättigten Monomeren mehr als 80 Gew-% 2-HEMA oder
2-HPMA enthält, wird die Klebemasse an der Luft nicht gehärtet und ist für den erfindiingsgemäßen Zweck
ungeeignet.
Wenn die Mischung von athylenisch ungesättigten Monomeren weniger als 30 Gew.-°/o 2-ΗΕΜΛ oder
2-HPMA enthält, ist die Härtungsgeschwindigkeit so gering, daß die Klebemasse für die praktische
Anwendung ungeeignet ist.
Die Härtungsgeschwindigkeit wird bei einer Erhöhung des Gehaltes an 2-HEMA oder 2-HPMA
gesteigert.
Wenn die Mischung von athylenisch ungesättigten Monomeren mehr als 70 Ocw.-% eines eine Alkylgruppe
mit I bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisenden Alkylmcthacrylats enthält, ist die Härtungsgeschwindigkeit
fur die praktische Verwendung zu gering, und während des Klebevorgangs tritt cm starker Geruch
auf. was selbstverständlich unerwünscht ist.
Wenn die Mischung von athylenisch ungesättigten Monomeren weniger als 20 Gew.-°/n eines eine
Mkylgruppe mit I bis 4 Kohlenstoffatome aufweisenden
Alkvlmethacrylats enthält, ist die Härtung an der Luft
nachteiligerweisc nicht ausreichend.
Zur Verbesserung der Härtung an der Luft kann ein i'.iiaf'inwachs hinzugegeben werden. Vorzugsweise
wird ein Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von
40 bis 100 C. insbesondere 40" bis 80' C. eingesetzt.
Wenn die auf die Gesamtmenge der Klebemasse und des Reduktionsmittels bezogene Menge des Paraffinwachses
weniger als 0.01 Gew.-0Zo beträgt, ist die
Härtung an der Oberfläche, die der Luft ausgesetzt wird,
zu gering. Wenn diese Menge größer als 2 Gew.-0A ist. kann die erzielte Haftfestigkeit herabgesetzt sein.
Wenn der Gehalt des Alkvlmethacrylats gering ist. w ird eine Zugabe von Paraffinwachs bevorzugt.
Wenn kein Paraffinwachs hinzugegeben wird, dauert
das Härten an den Randbereichen der Klebemasse, die der Luft ausgesetzt sind. 1 bis 2 Tage.
Beispiele für die gegebenenfalls in der Mischung von athylenisch ungesättigten Monomeren eingesetzten
anderen athylenisch ungesättigten Monomere sind:
Acryi- und Methacrylsäureester, z. B. Methyl-. Äthyl-,
η-Butyl. Isobutyl- und 2-Äthylhexylacrylat und 2-Äthylhe\>l·.
Cyclohexyl- und Laurylmethacrylat. Methacrylsäure. Acrylsäure. Glycidylmethacrylat. Triäthylenglykoldimethacrvlat.
Tetraäthylenglykol: Vinylacetat. Styrol. Divinylbenzol. Acrylnitril und Methacrylnitril.
Beispiele für organische Hydroperoxide, die eingesetzt
werden können, sind:
t-Butylhydroperoxid. Pinenhydroperoxid. Paramentanhydroperoxid.
Diisopropylhydroperoxid. Cumolhydroperoxid, Diisopropj.!hydroperoxid und Benzolhydroperoxid.
Zusätzlich zu dem organischen Hydroperoxid kann ein organisches Peroxid verwendet werden, jedoch ist
das organische Hydroperoxid ein unerläßlicher Bestandteil, weil bei dessen Verwendung die Schlagfestigkeit
hoch und die Ungleichmäßigkeit der Härtung nach dem Härten der Klebemasse gering ist.
Wenn die auf die Gesamtmenge der athylenisch ungesättigten Monomeren bezogene Menge des organischen
Hydroperoxids weniger als 0.1 Gew.-°/o beträgt. ist die Härtung nicht ausreichend, und die Haftfestigkeit
ist zu gering. Wenn diese Menge größer als 10 Gew.-°/o
gering.
Zur Verbesserung der Lagerungsbeständigkeit der Klebemasse wird im allgemeinen eine kleine Menge
eines Polymerisationsinhibitors hinzugegeben.
Die Polymerisationsinhibitoren können übliche Po- ~>
lymerisationsinhibitoren sein, beispielsweise Hydrochinon, Benzcatechin, Methylhydrochinon. Hydrochinonmonoäthyläther,
p-Benzochinon, Picrinsäure, Phenothiazin, t-Butylbrenzcatechin, 2-Butyl-4hydroxyanisol
oder 2,6-Di-t-butyl-p-kresol.
ι» Der Polymerisationsinhibitor wird geeigneterweise in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,01
bis I Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der äthylenisch ungesättigten Monomeren, eingesetzt.
Hei einer geringeren Menge des Polymerisationsinhi-
■> bitors wird die Lagerungsbeständigkeit schlechter,
während bei einer höheren Menge die Haftfestigkeit vermindert wird.
Ms ist bekannt, daß die l.agerimgsbeständigkcit durch
Zugabe eines organischen Peroxids zu einer Vinylver
.'" bindung merklich herabgesetzt wird, jedoch ist im Lalle
der erfindungsgemäßen Klebemasse die Beständigkeit der Klebemasse überraschenderweise hoch, obwohl
eine rel.its\ große Menge des Hydroperoxids hinzugegeben
wird. Wenn 0.05 Gew.-1Vn Hydrochinon als
:< Polymerisationsinhibitor hinzugefügt wurden, war die
Klebemasse ohne eine wesentliche Viskositätserhöhung als 6 Monate lang bei 23" C stabil.
Zum Härten wird unmittelbar vor dem Klebevorgang ein Redukt'onsmittel als Härtungsbeschleuniger zu der
" erfindungsgemäßen Klebemasse hinzugegeben, um die
Zersetzung des Hydroperoxids zur leichten Bildung von Radikalen zu beschleunigen. Für die Zugabe des
Reduktionsmittels gibt es z. B. die folgenden Varianten:
a) Das Reduktionsmittel kann als Grundierungsmittel vor dem Aufbringen der Klebemasse auf ein
Substrat aufgebracht werden, wozu das Reduktionsmittel in einem Lösungsmittel oder einem
Weichmacher, beispielsweise Aceton. Methyläthyl·
··< keton. Methylisobutylketon. Äthylacetat. Butylace-
tat. Benzol. Toluol. Methanol. Äthanol. Dioctylphthalat oder Dibutylphthalat. aufgelöst werden
kann, was jedoch nicht erforderlich sein muß.
b) Das Reduktionsmittel wird in einem flüssigen.
■»-> athylenisch ungesättigten Monomeren aufgelöst,
und die erhaltene Lösung wird zur Härtung der Klebemasse mit dieser in Berührung gebracht.
Im Fall der Variante b) sollten die Mengen der
^1"1 Bestandteile sowohl in der Klebemasse als auch in der
Lösung des Reduktionsmittels insgesamt in den vorstehend definierten Bereichen liegen. Unter die'ir
Voraussetzung können die Bestandteile in der Klebemasse und in der Lösung des Reduktionsmittels in
gewünschter Weise ausgewählt werden. Es ist möglich, die Bestandteile des Elastomeren oder des Pfropfcopolymeren
und der Mischung der Monomeren mit verschiedenen Viskositäten und verschiedenen Verhältnissen
der Bestandteile und mit verschiedenen Bestandteilen zu verwenden, wodurch eine Klebemasse, die für
einen bestimmten Substrattyp geeignet ist, hergestellt werden kann. Demgemäß kann die Klebemasse in
einem breiten Bereich angewandt werden.
Die Klebemasse enthält im Fall der Variante b) kein Lösungsmittel. Demgemäß ist nach dem Beschichten
vorteilhafterweise keine Trocknung des Reduktionsmittels erforderlich, und die durch ein Lösungsmittel
verursachte Umweltverschmutzung kann vermieden
werden. Bei einem bevorzugten Verfahren kann der Verlust des Lösungsmittel verhindert werden.
Beispiele für geeignete Reduktionsmittel sind Metallseifen wie Cobaltnaphthenat, Diäthyl-p-toluidin, Diisopropanol-p-toluidin
oder Thioamide, beispielsweise Thioharnstoff, Acetylthioharnstoff, Tetramethylthioharnstoff.ÄthylenthioharnstoffoderMercaptobenzimidazol.
vVegen der hohen Härtungsgeschwindigkeit werden als Reduktionsmittel Thioamide bevorzugt.
In den nachstehenden Beispielen sind Angaben von Teilen und Prozent auf das Gewicht bezogen.
Die Härtungszeit der Klebemasse wurde wie folgt gemessen: Die Lösung (p-2) wurde auf ein kaltgewalztes
Stahlblech aufgebracht, das sandgestrahlt worden war, und 5 min lang bei Raumtemperatur (21°C; rel.
Feuchtigkeit: 55%) getrocknet. Danach wurde jede Klebemasse in einer Dicke von etwa I mm auf das
Stahlblech aufgebracht. Dann wurde die Zeitspanne gemessen, die zwischen dem Aufbringen der Klebemasse
und dem Beginn der Härtung, d. h. dem Verlust der Klebrigkeit beim Berühren mit einem Finger, lag. Diese
Zeitspanne wurde als Härtungszeit bezeichnet. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Verschiedene Klebemassen wurden unter Verwendung von verschiedenen Mengen an 2-HEMA und
Μ·, itiylmethacrylat (MMA) als typischen Bestandteilen
hergestellt. Em ReiuiküotiMiiiiiei wurde als Giunuicriingsmittel
verwendet. Die Härtungszeit der Klebemasse wurde gemessen.
Zur Herstellung der Klebemasse wurden die nachstehend angegebenen Mengen von MMA. 2-HEMA und
Butadien-Nitril-Kautschuk in einen ! I-Glaskolbep hineingefüllt.
Jede Mischung wurde bei 3O0C 30 h lang gerührt, um eine gleichmäßige durchsichtige Mischung
herzustellen. Außerdem wurden ein Hydroperoxid und ein Paraffinwachs hinzugegeben, und die erhaltene
Mischung wurde weiter 30 min lang unter Bildung einer Klebemasse gerührt. Die Mengen, in denen die
B.standteile vermischt wurden, werden in Tabelle I gezeigt. In den Beispielen werden die folgenden
Abkürzungen verwendet:
B: Butadien
AN: Acrylnitril
S: Styrol
BPO: Benzoylperoxid
Libe
11 l;ii"
11 l;ii"
l.i Ix-I Ie 1
ι licsiamlteilc der klebem.issci
Mil M \ | MM Λ MII ΜΛ | |
I ^ J ! ί C > | ι 1 .<k-i | Ku-Λ -Ut- |
li.iltni-i | ||
fiS.O | r.o | SO 20 |
s^l ; | Λ< s | "0 30 |
51.·· | 34.0 | 60 40 |
42.5 | 42.5 | 50 50 |
34.0 | 51.0 | 40 60 |
^s ί | 59.5 | 30 "0 |
!".π | 6S.0 | 20 80 |
s s | "6 s | 10 90 |
idi
ιοί
ιοί
(al
!hi
!hi
Weitere Bestandteile und deren Mengen [bei den Proben (a) bis (h)J:
15 Teile eines Butadien-Nitril-Kautschuks (B : AN = 67% : 33%); 03 Teile Paraffin; 8 Teile
Cumolhydroperoxid.
Das Reduktionsmittel wurde in Form einer Lösung (p-2) eingesetzt, die durch Auflösen von 12 Teilen
Tetramethylenthioharnstoff in !00 Teilen Äthanol hergestellt worden war.
I I.ill UIl1JsZCl
Hum ι
lei Klebemasse)
I1I1-K
ι .ι ι ι l· ι ItI ι ι! ι
-ο 2'I 15 5
20 kein
I larlcn
Wie aus Tabelle Il hervorgeht, war bei einem MMA-Gehalt von mehr als 80 Gew.-rt/r>
die Härtungsgeschwindigkeit merklich gering, und die beabsichtigte Klebewirkung konnte nicht erzielt werden. Wenn der
Gehalt von 2-ΗΠΜΑ 90 Gew.-% betrug, konnte an der
Luft keine Härtung bewirkt werden.
Es wurde die Härtungszeit von Klebemassen gemessen, die gemäß der Verfahrensweise von Beispiel
I hergestellt wurden. Das Reduktionsmittel wurde jedoch in Form von Massen eingesetzt, die der
Klebemasse ähnelten und die in Tabelle 111 gezeigte Zusammensetzung hatten. Die Ergebnisse werden >n
Tabelle III gezeigt.
4^ TaK-IIc III
I Zusammen se!/im ι: der rediikliiMiMiiiüdlialliüen
Massen ι
Massen ι
l'r. | ■Κ | I | MM \ | Ml! M \ | MM \ Mil M \ | |
50 | I | i lvu-i | ι Ι ei ic ι | I ( ι L- '■'■ - \ C Γ - | ||
) | li.i'if.-.-.» | |||||
1.1 | Ι | I | 6S.0 | I ".5 | SO 20 | |
:b | I | I | 59.5 | ^s < | "Ii 30 | |
55 | le | I | 51.» | 34.0 | 6(1 40 | |
id | 42.5 | 42.5 | 50 50 | |||
i c | 34.0 | 5!.'.! | 40 60 | |||
It" | ■>< s | 59.5 | 30 "Ii | |||
la | r.o | 6S.5 | 2o So | |||
(h | S > | "fo | 10 90 |
Weitere Bestandteile und deren Mengen [bei den Proben (a'( bis (h')J:
15 Teile Butadien-Nitril-Kautschuk (wie in Beispiel 1); 0.3 Teile Paraffin:
2 Teile Äthylenthioharnstoff.
labdle III
K um bnui I ion
«let hohen l.l I (.1 I IhI lh I IlIIcI kl Mil I IfI le I Il ) (I I 11! I (ü I (111 ill )
Iläriunus/L'it
(min)
(min)
30 20 I:
15 kein
lliiricn
Als Ergebnis wurde gefunden, daß ausgezeichnete Härtungsgeschwindigkeiten unter Verwendung der
Klebemassen und der reduktionsmittelhaltigen Massen in den erfindungsgemäßen Bereichen der Bestandteile
erzielt werden konnten, d. h. wenn sowohl die Klebemasse als auch die reduktionsmittelhaltige Masse
eine Mischung von äthylenisch ungesättigten Monomeren rnlhirltrn.
Zwei kaltgewalzte Stahlbleche (100 mm χ 25 mm χ 1.6 mm), die sandgestrahlt worden waren,
wurden durch Beschichten mit Proben von Beispiel 1 und Beispiel 2 auf einem Flächenbereich von
25 mm χ 20 mm verbunden. Die Zeitspanne, die zwischen der Berührung der Stahlbleche und dem
Zeitpunkt lag, in dem die Stahlbleche nicht mehr von Hand bewegt werden konnten, wird als Verfestigungv
zeit bezeichnet. Die Ergebnisse werden in Tabelle IV gezeigt:
IY
I\ eile-Ml·.!! | iiiüs/eil beim | Kleben son Sl | ahlhle | eben |
I bei 21) Ci | ||||
I'rohe | \ erk-vli- | Prohe | \ LTk | |
i;..illS!s/L'll | ■Jh. J | |||
I nun ι | ι mm | |||
I .1)1.1 ) | ■ 3d | (al Ip | 2) | ■ 3d |
ι b ι (b I | 15 | (blip | 2) | I" |
(C) (C I | S | Ul) (ρ | 2) | ~ |
ld)ld I | 6 | 11 ) (ρ | 2) | 4 |
ie ι ie ι | 5 | I ü I I ρ | 2ι | 4 |
1IiM
Es wurde folgendes festgestellt: Beim Verkleben von Stahlblechen war die Verfestigungszeit bemerkenswert
kurz im Vergleich zur Härtungszeit an der Luft. Bei den
erfindungsgemäßen Bereichen der Bestandteile war die Verarbeitbarkeit der Klebemassen merklich verbessert.
Die Verfestigungszeit wurde bei einer Erhöhung des anaerob härtenden Bestandteils 2-HEMA verkürzt.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurden verschiedene Klebemassen unter Verwendung der in
Tabelle V gezeigten Bestandteile hergestellt:
Libelle Y
.Ix- | MiR ι | \P | \ | Mil M \ |
I Il | ι le | L1I | ( I eile I | |
13. | 43. | 43.1 | ||
13 | ■>> | 011.4 | ||
Ih | 4L | 4I.S | ||
Ih | 5 S. 5 | |||
MiK | HuI.nil | π!-Κ,ιιι | chwk (H | W ι·"1 |
( .11 Κ- | \\lL-inp | Mol-'1, | ||
■ik-i | ^! | |||
s | ίΙ | |||
S | I | |||
.4 | N | |||
.4 | S | |||
en-Nil | .1 | |||
pen 1 | ||||
• ) |
Weitere Bestandteile und deren Mengen fbei den
Proben (1) bis (4)]:
0,3 Teile Paraffin
3 Teile Cumolhydroperoxid (CHP)
Die Lösung (p-2) des in Beispiel I verwendeten Reduktionsmittels wurde auf ein Stahlblech und ein
Stahlstück aufgebracht, die sandgestrahlt worden waren, und 5 min lang bei 200C und einer relativen
Feuchtigkeit von 50% getrocknet. Danach wurde jede der in Tabelle V gezeigten Klebemassen in einer Dicke
von 0.1 mm auf die getrocknete Lösung des Reduktionsmittels aufgetragen, und das Stahlstück wurde mit dem
Stahlblech verbunden. Nach Ablauf der angegebenen Zeitspanne wurden die Überlappungsscherfestigkeit
(Geschwindigkeit: 10 mm/min), die Izod-Schlagzähigkeit
und die Abschälfestigkeit (T-Form; Geschwindigkeit: 50 mm/min) gemäß dem japanischen Industriestandard gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle
VI gezeigt:
Tabelle | YI | Cberlappungssc | hcrfestigkdt | Izod-Schlag- | Ahschäl- |
Probe | Reduktions | 7ühigkeii | festigkeit | ||
mittel | IkN cnri | (J cm:i | (N 25 mm ι | ||
in min | 24 h | 24 h | 24 h | ||
0.44 | 2.45 | 1.37 | 74 | ||
(I) | (P-2) | 1.08 | 2.66 | 1.47 | 86 |
(2) | (p-2) | 0.59 | 2.60 | L96 | i03 |
(3) | tp-2) | 1.13 | 2.65 | 2.06 | III |
(4) | (P-2) | ||||
D 2 Klebemassen ergaben eine hohe Härtungsgeschwindigkeit
und gute Hafteigenschaften mit ausgezeichneter Schlagzähigkeit und Abschälfestigkeit.
In diesem Beispiel wurde ein Butadien-Stvroi-Acrylnitril-Pfropfcopolymereres
(ABS-Pfropfcopolymeres) anstelle des Butadien-Nitril-Kautschuks (NBR) verwendet.
Jede Klebemasse wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt. Die Hafteigenschaften wurden
wie im Beispiel 4 gemessen und werden in Tabelle VII gezeigt:
Libelle \ll
I'ruhe i^i Κι i"i isi
IN
41
41
41
41
1.21
5".4
(1.44
.MiS-l'troplcopuKmeies
(Teile)
MMA ( I ctlc ι
Z-IIlM \ ( leilel
(III1 ( lci.el
I herlappiingsselici-
festigkeit (kN em I
Hl liiin
Sehlaü/;ihiükeil (.1 cm )
24 h ~
.■Sbscliäll'esligkeil
(N 25 nun I
Allgemeine Bedingungen:
Reduktionsmittellösung: (p-2)
ABS-Pfropfcopolymeres: (AN :S : B = 18 :42 :40); Propfcopolymerpulver
ABS-Pfropfcopolymeres: (AN :S : B = 18 :42 :40); Propfcopolymerpulver
Z 3.4 -'" M.f)
V(If) 3.14 2."5 1.2(1 1.62 1.52
)o 4>) i)3
Wenn die Proben (5), (6), (7), bzw (8) bei '00C
gelagert wurden, wurden einen Monat später Sole gebildet.
Wenn die Proben bei 30°C gelagert wurden, gelierten sie unter Viskositätserhöhung zwei Tage später.
In diesem Beispiel wurden reduktionsmittelhaltige Massen aus einem Pfropfcopolymeren von Butadien-Styrol-Mcthylmcthacrylat-Acrylnitril
(MBAS) (MMA : B :AN :S="l7,9 : 41.7 : 2,7 : 377) anstelle des NI3R
unter Verwendung der in Tabelle VIII gezeigten Bestandteile hergestellt. Die reduktionsmittelhaltigc
Masse wurde jeweils mit einer Klebemasse vereinigt. Die Haftfestigkeit, die nach dem Vermischen der
reduktionsmittelhaltigen Masse und der Klebemasse erzielt wurde, wird in Tabelle IX gezeigt.
IaIvIIe VIII
Pr,.K- \ 11iVS
ι I CiIi-I
I'M
(IdI
III)
(12)
(IdI
III)
(12)
IN
IN
IN
M\l \
( I cilci
41.(1
24.()
V).(l
2.V4
24.()
V).(l
2.V4
Ml! | \l \ |
ι I eil | Cl |
41.(1 | |
57.4 | |
V).(I | |
54.f) |
Weitere Bestandteile und deren Mengen [bei den .!■) Proben (9) bis (12)]:
0.5 Te !e Paraffin
2 Teile Äthylenthicharnstoff
kombination von Proben tier Klebemasse nml der reiUiklionsmitlellialtiücn
Masse (5iil>l
I'berlappiirigsseher festigkeit
(kN cm-)
IO min (I.V)
24 h 2.S1-)
Schlagzähigkeit (.' eni:l
24 h " 1.23
Abschälfesiiskeit (N 25 mm ι
24 h ' 62
M I 1111
d.52
2.65
2.65
I .fid
64
("l(I1I
(1.31
2.S4
2.S4
1.27
(S) ιΙ2ι
0.61
Vn
Wenn die Proben (9). (10) (11) bzw. (12) bei 10DC
gelagert wurden, wurde zwei Monate lang kein durch eine Phasentrennung verursachtes Gel gefunden.
Wenn die gleichen Proben bei 30° C gelagert wurden, wurde zwei Monate lang keine Erhöhung der Viskosität
festgestellt.
Wenn das ABS-Pfropfcopolymere oder das MBAS-Pfropfcopolymere
ansteile des NBR verwendet wurde, ergaben die Klebemassen ferner eine hohe Härtungsgeschwindigkeit
und eine hohe Haftfestigkeit.
Wenn ein Pfropfcopolymeres aus Butadien, Styrol
und Methylmethacrylat (B : S : MMA = 42,1 :32.0 : 253)
anstelle des NBR-Copolymeren verwendet wurde,
ergab die Klebemasse ferner eine hohe Härtungsgeschwindigkeit und eine hohe Haftfestigkeit.
In diesem Beispiel wurden verschiedene organische Peroxide und Hydroperoxide untersucht. Gemäß der
Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde jedes der verschiedenen organischen Peroxide oder Hydroperoxide
zu einer viskosen Flüssigkeit mit einem Gehalt von 16,4 Teilen NBR (wie in Beispiel 4), 25,1 Teilen
MMA und 58,5 Teilen 2-HEMA hinzugegeben, um eine
Klebemasse herzustellen. Das Reduktionsmittel wurde in Form der Lösung (p-2) eingesetzt. Die Überlappungsscherfestigkeit der Klebemassen wurde zur Untersuchung der Härtungsgeschwindigkeit gemessen.
durch Zugabe von 1 Teil Dimethyl-p-toluidin zu den
Bestandteilen der Probe (4) (dem Elastomeren und den Vinylmonomeren) hergestellt worden.
Tabelle X | Menge | Überlappungsscher- | 24 h |
Omanisches Peroxid | iieilei | leMigkeit (kN cm2) | 2.93 |
oder Hydroperoxid | III min | 2.99 | |
1.27 | |||
Cumolhydro- | 5 | !.13 | 1.62 |
peroxid | |||
Onsopropylbenzol- | S | 0.10 | 1.79 |
hydroperoxid | keine | ||
Paramenthan- | S | 0.10 | Härtung |
hydroperoxid | S | keine | keine |
Benzoylperoxid | Härtung | Härtung | |
S | keine | 0.S4 ■ | |
Di-l-hiit\lneroxid | Härtung | ||
S | keine | 0.12 | |
Dieuinylperoxid | Härtung | ||
S | keine | ||
Methyläthylketon- | Härtung | ||
peroxid | |||
Wenn die erfindungsgemäG verwendbaren Hydroperoxide verwendet wurden, war die Härtungsgeschwindigkeit höher als beim Einsatz der Peroxide, und die
Haftfestigkeit nach 24 h war in bemerkenswerter Weise hoch.
In diesem Beispiel wird die Wirkung des erfindungsgemäß als Redoxkatalysator eingesetzten Hydroperoxids mit der Wirkung des üblicherweise verwendeten
Katalysators verglichen, wodurch der Vorteil der Verwendung des Hydroperoxids gezeigt wird. Die
Probe (4) von Beispiel 4 wurde als erfindungsgemäße Klebemasse eingesetzt. Die Vergleichsprobe (1) war
Klebemasse
Probe Vergleichs-(4) probe {1)
Redoxkatalysatorlösung
Überlappungsscherfestigkeii (kN cm-)
10 min
24 h
10 min
24 h
Schiaazähiskeit (J/ctrr)
24 h ~"
24 h ~"
Abschälfestigkeil
(N/25 mm)
24 h
24 h
(p-2) BPO/Methylenchloridlösung
(IOGew.-%)
1.27 1.18 2.93 2.95
2.26 3.9
9.8
Wenn Benzoylperoxid als Redoxkatalysator verwendet wurde und Dimethyl-p-toluidin als Reduktionsmittel
des Redoxkatalysators zusammen mit den erfindungs
gemäß eingesetzten Bestandteilen (dem Elastomeren
und den Monomeren) verwendet wurde, konnte die Härtungsgeschwindigkeit die gleiche sein wie beim
erfindungsgemäßen Einsatz des Hydroperoxids und des Tetramethylthioharnstoffs, jedoch waren die Schlagzä
higkeit und die Abschälfestigkeit, die für Klebemassen
erforderlich sind, erheblich schlechter.
In diesem Beispiel wird die Härtungszeit Klebemassen beim Einsatz von 2-HPMA gezeigt.
Die Härtungszeit wurde wie in Beispiel 1 gemessen. Die Bestandteile der Klebemassen und der reduktionsmittelhaltigen Massen werden in Tabelle XII gezeigt,
und die Ergebnisse sind in Tabelle XIII aufgeführt.
Probe
ΜΜΛ
(Teile)
ΜΙΡΜΛ
(Teile) MM/V
Μ1ΡΜΛ
Μ1ΡΜΛ
CIU1
(Teile)
(i) | 42.5 | 42.5 | 50 50 | X |
(J) | 25.5 | 59.5 | 30 70 | X |
(i) | 42.5 | 42.5 | 50 50 | |
IJ) | 25.5 | 59.5 | 30 70 |
Athylenthii
harnstoff
(Teile)
Weitere Bestandteile und deren Menge [bei den Tabelle XIII
Proben (i) bis (J')]: Kombination χ on Klebemasse und
15 Teile Butadien-Nitril-Kautschuk (wie in Beispiel
4)
0,2 Teile Paraffin.
0,2 Teile Paraffin.
rcdiikliiinsniillelhalliüer Masse
Ii) (ι)
Ij)(J )
Ij)(J )
I l;trliings/eit
(nun)
20 30
230 226/274
Bei diesem Beispiel wurde der Einfluß verschiedener Methacrylsäureester untersucht. Die Härtungszeit wurde
wie im Beispiel 1 gemessen.
Die Bestandteile der Klebemassen und der reduktionsmittelhaltigen Massen werden in Tabelle XIV
gezeigt, und die Ergebnisse sind in Tabelle XV aufgeführt:
Tabelle | XIV | Alkylmeth- | Menge | 2-HEMA | CHP | Äthylenlhio- |
Probe | acrylat | (Teile) | (Teile) | (Teile) | harnstolTe (Teile) | |
MMA | 25,5 | 59.5 | 8 | |||
(I) | EMA | 25,5 | 59,5 | 8 | ||
(m) | BMA | 25,5 | 59,5 | 8 | ||
(n) | MMA | 25,5 | 59,5 | Ί | ||
(Γ) | EMA | 25,5 | 59,5 | 2 | ||
(m') | BMA | 25,5 | 59,5 | - | 2 | |
(n1) | Methylmethacrylat | |||||
MMA: | Äthylmethacrylat | |||||
EMA: | Butylüicthacrylai | |||||
SMA: |
Weitere Bestandteile und deren Menge [bei den Proben (1) bis (n')]:
15 Teile Butadien-Nitril-Kautschuk (wie in Beispiel 4)
0,3 Teile Paraffin
0,3 Teile Paraffin
bei den angegebenen Zeitspannen nach dem Verkleben ist in Tabelle XVII aufgeführt
Durch Vermischen der Probe (p) und der Probe (p') wurde eine Mischung mit einer besseren Überlappungsscherfestigkeit erzielt als durch kurzzeitiges Vermischen
der Probe (o) und der Probe (o').
KombHation von Klebemasse und
rcduklionsmittclhaltiger Masse
rcduklionsmittclhaltiger Masse
Verfestigungszeit (min)
/
(m)/(nV)
(m)/(nV)
5
10
30
10
30
Wenn Alkylmethacrylate, die eine Alkylgruppe mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine
2-Äthylhexyl-, Lauryl-, Tridecyl- oder Stearylgruppe,
aufweisen, in dem Ansatz von Tabelle XIV verwendet wurden, konnten die Klebemassen nicht gehärtet
werden, und die Härtungsgeschwindigkeiten an der Luft waren in bemerkenswerter Weise gering.
Die in Tabelle XVI gezeigten Bestandteile wurden zur Herstellung von Klebemassen [Proben (o) und (p)]
und reduktionsmittelhaltigen Massen [Proben (o') und (p')] gemischt, die in den in Tabelle XVII gezeigten
Kombinationen vermischt wurden. Jede Mischung wurde auf zwei Eisenbleche aufgebracht, um sie zu
verbinden. Die Überlappungsscherfestigkeit bei 200C
40 ., Zusammensetzung
(Teile)
(Teile)
Probe
(o)
(o)
(P)
45 Butadien-Nitril-Kautschuk
(wie in Beispiel 4)
MMA
2-HEMA
(wie in Beispiel 4)
MMA
2-HEMA
Cumolhydroperoxid
Kobaltnaphthenat
Kobaltnaphthenat
50
55 Zeit
nach dem
Verkleben
Verkleben
Überlappungsscherfestigkeit (kN/cm2)
(o)
300 300 300 300
700 490 700 490
210 - 210 10 10
- - 10 10
Probe (o)/Probc (o)
Pro?·; (pl/Probe (p1)
10 | min | 0 |
15 | min | 0,20 |
30 | min | 0,49 |
1 | h | 0.78 |
3 | h | 1,18 |
24 | h | 1,96 |
0.29
0,98
1,47
2,01
2,35
Claims (2)
1. Nach Zusatz eines Reduktionsmittels erhärtende Klebemasse mit einem Gebalt an einem
Elastomeren oder Pfropfcopolymeren, einer Mischung von äthylenisch ungesättigten Monomeren
und einem organischen Hydroperoxid, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus
a) 5 bis 30 Gew.-Teflen eines Elastomeren in Form eines Copolymeren von Butadien und Acrylnitril
oder eines Copolymeren von Butadien und Acrylnitril und weniger als 5 Gew.-% eines
funktionellen Monomeren oder
5 bis 30 Gew.-Teflen eines Pfropfcopolymeren von Butadien und wenigstens einem Monomeren
aus der Gruppe Acrylnitril, Styrol und Methacrylsäureester,
b) 70 bis 90 Gew.-Teflen einer Mischung von äthylenisch ungesättigten Monomeren, beste- Μ
hend aus 30 bis 80 Gew.-% 2-Hydroxyäthylmethacrylat
oder 2-HydroxypropylmethacryIat, 20 bis 70 Gew.-% eines eine Alkylgnippe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisenden Alkylmethacrylats
und gegebenenfalls weniger als 50 Gew.-% eines anderen äthylenisch ungesättigten
Monomeren,
wobei sich die Angaben in Gew.-% auf die Gesamtmenge der äthylenisch ungesättigten
Monomeren beziehen,
c) 0,1 bis i 0 Gew.-°/o, bezogen auf die Gesamtmenge der äthylenisch ungesättigten Monomeren,
eines organischen Hydroperoxids und gegebenenfalls
d) 0,01 bis 2 Gew.-°/o, bezogen auf die Gesamtmenge der Klebemasse und des Reduktionsmittels,
eines Paraffinwachses besteht
2. Klebemasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Polymerisationsinhibitor in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-°/o, bezogen auf die
Gesamtmenge der äthylenisch ungesättigten Monomeren, enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7671876A JPS532543A (en) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Rapid-setting acrylic resin adhesive |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703128A1 DE2703128A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2703128C2 true DE2703128C2 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=13613328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2703128A Expired DE2703128C2 (de) | 1976-06-29 | 1977-01-26 | Nach Zusatz eines Reduktionsmittel erhärtende Klebemasse |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4096201A (de) |
JP (1) | JPS532543A (de) |
CH (1) | CH631192A5 (de) |
DE (1) | DE2703128C2 (de) |
FR (1) | FR2356705A1 (de) |
GB (1) | GB1544006A (de) |
IT (1) | IT1075273B (de) |
NL (1) | NL163534C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916909C2 (de) * | 1979-04-26 | 1983-02-10 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Kalthärtbare bzw. durch ionisierende Strahlung vernetzbare Überzugsmasse |
US4414257A (en) * | 1981-07-09 | 1983-11-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Elevator panel |
EP0079703B1 (de) * | 1981-11-13 | 1986-09-10 | Lingner + Fischer GmbH | Härtende Massen |
EP0081326B1 (de) * | 1981-12-09 | 1986-05-21 | Lingner + Fischer GmbH | Härtende Massen |
IE52230B1 (en) * | 1981-12-11 | 1987-08-19 | Loctite Ireland Ltd | Two-part,two-tier cure adhesive composition |
US4452944A (en) * | 1982-02-11 | 1984-06-05 | Lord Corporation | Structural adhesive formulations |
JPS5918773A (ja) * | 1982-07-22 | 1984-01-31 | Denki Kagaku Kogyo Kk | 接着剤組成物 |
US4536546A (en) * | 1983-09-22 | 1985-08-20 | Illinois Tool Works Inc. | (Meth)acrylate-based compositions |
US4568589A (en) * | 1983-10-06 | 1986-02-04 | Illinois Tool Works Inc. | Patch and method of repairing discontinuities in work surfaces |
MX167027B (es) * | 1984-11-08 | 1993-02-24 | Rohm & Haas | Composiciones de monomero de vinilo con cuara superficial acelerada |
JP2642554B2 (ja) * | 1991-12-27 | 1997-08-20 | 電気化学工業株式会社 | 接着剤組成物 |
ID20459A (id) * | 1997-06-24 | 1998-12-24 | Denki Kagaku Kogyo Kk | Komposisi resin yang bisa mengawetkan, komposisi perekat, produk dan susunan yang diawetkan |
JP2001192529A (ja) * | 2000-01-13 | 2001-07-17 | Denki Kagaku Kogyo Kk | 硬化性樹脂組成物、接着剤組成物、硬化体及び複合体 |
WO2018066619A1 (ja) | 2016-10-06 | 2018-04-12 | デンカ株式会社 | 組成物 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3625930A (en) * | 1967-12-28 | 1971-12-07 | Loctite Corp | Anaerobic composition and process for bonding nonporous surfaces, said composition comprising an acrylic monomer a peroxy initiator and a bonding accelerator |
FR2078331A5 (de) * | 1970-02-10 | 1971-11-05 | Sumitomo Chemical Co | |
US3725504A (en) * | 1970-12-30 | 1973-04-03 | Lord Corp | Fast curing polychloroprene acrylic adhesive |
US3758439A (en) * | 1971-04-23 | 1973-09-11 | Phillips Petroleum Co | Ster and polymer of acrylonitrile ester and polymer of acrylonitrile thermosetting compositions containing monomeric hydroxyalkyl acrylic |
US3890407A (en) * | 1972-07-20 | 1975-06-17 | Du Pont | Novel adhesive compositions |
CA1039879A (en) * | 1972-10-17 | 1978-10-03 | William J. Owston | Adhesive formulations for bonded metal assemblies with resistance to aggressive environments |
JPS4997050A (de) * | 1972-12-20 | 1974-09-13 | ||
US3832274A (en) * | 1973-06-06 | 1974-08-27 | Lord Corp | Fast curing adhesives |
AU6006773A (en) * | 1973-09-08 | 1975-03-06 | Goodrich Co B F | Acrylic adhesive |
JPS5064326A (de) * | 1973-09-19 | 1975-05-31 | ||
JPS585954B2 (ja) * | 1974-03-22 | 1983-02-02 | 電気化学工業株式会社 | 接着剤主剤組成物 |
JPS5713594B2 (de) * | 1974-06-05 | 1982-03-18 |
-
1976
- 1976-06-29 JP JP7671876A patent/JPS532543A/ja active Granted
-
1977
- 1977-01-06 US US05/757,281 patent/US4096201A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-12 GB GB1168/77A patent/GB1544006A/en not_active Expired
- 1977-01-20 FR FR7701550A patent/FR2356705A1/fr active Granted
- 1977-01-26 DE DE2703128A patent/DE2703128C2/de not_active Expired
- 1977-01-27 CH CH101177A patent/CH631192A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-01-28 NL NL7700887.A patent/NL163534C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-31 IT IT7719777A patent/IT1075273B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH631192A5 (de) | 1982-07-30 |
JPS532543A (en) | 1978-01-11 |
NL7700887A (nl) | 1978-01-02 |
FR2356705B1 (de) | 1981-01-09 |
NL163534C (nl) | 1980-09-15 |
JPS5428178B2 (de) | 1979-09-14 |
FR2356705A1 (fr) | 1978-01-27 |
US4096201A (en) | 1978-06-20 |
DE2703128A1 (de) | 1978-01-05 |
IT1075273B (it) | 1985-04-22 |
NL163534B (nl) | 1980-04-15 |
GB1544006A (en) | 1979-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806701C2 (de) | Härtbare Masse | |
DE2703128C2 (de) | Nach Zusatz eines Reduktionsmittel erhärtende Klebemasse | |
EP0296491B1 (de) | Lagerstabile wässrige Polymerdispersionen | |
DE3444186C2 (de) | ||
EP0366969B1 (de) | Als Dichtungsmassen oder Klebstoffe für keramische Fliesen geeignete wässrige Zubereitungen | |
EP0490191B1 (de) | Lösungsmittelfreie Klebstoffzusammensetzung auf Basis eines wässrigen Acrylatlatex | |
DE2731937A1 (de) | Gefuellte cyanoacrylatklebstoffzusammensetzungen | |
DE2649544A1 (de) | Druckempfindlicher klebstoff | |
DE2653184A1 (de) | Polymermasse | |
DE2559260A1 (de) | Verfahren zur modifizierung von polyvinylidenfluorid | |
DE1594088A1 (de) | Anaerobe Haftungsmasse und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19751953A1 (de) | Funktionelle Farbstoffe als Indikator in aerob härtenden Zusammensetzungen | |
DE2620775A1 (de) | Anaerobe klebe- und dichtungsmittel | |
DE3844029A1 (de) | Klebemittelzusammensetzung | |
AT392797B (de) | Druckempfindlicher kleber | |
DE1262480B (de) | Verfahren zur Herstellung von Klebstoffen und Kitten | |
DE3149797C2 (de) | Reaktive (Meth)-acrylatklebstoffe mit Acetessigesterstrukturen | |
EP0356875B1 (de) | Neue radikalisch polymerisierbare Mehrstoffgemische und ihre Verwendung (I) | |
DE19501933A1 (de) | Aerob härtbarer Klebstoff | |
EP0467906B1 (de) | Wässrige kunstharzdispersionen | |
DE1909992C3 (de) | Verfahren zum Verbinden von Flächen mittels polymerisierbarer Acrylsäureester | |
DE1769934C3 (de) | Flüssiger Kitt | |
DE2649372C3 (de) | Anaerob härtende an der Luft stabile Massen und Verwendung derselben als Klebe- und Dichtungsmittel | |
DE1123419B (de) | Verfahren zum Verkleben von Metallen | |
EP0232226A2 (de) | Zweikomponentenkleber auf Acrylatbasis enthaltend Vanadium-Phosphit Verbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |