-
Beschreibung
-
Titel: Cassetten-Plattenwechsler Anwendungs- Die Erfindung betrifft
einen Cassettengebiet: Plattenwechsler, der als raumsparendes Gerät neben dem Seitenwechsel
und dem Wechseln der Cassetten untereinander auch das Abspielen (+Aufnehmen) der
Cassetten und Schallplatten, bzw das Wechseln von Schallplatten ermöglicht.
-
Zweck: Bei einem derartigen Gerät besteht der Zweck darin, daß, je
nach Bauart, von einer bestimmten Anzahl von Compact- Cassetten, eine Cassette abgerufen
und darüber hinaus noch die Seitenzahl der betreffenden Cassette bestimmt, und darauffolgend
dieselbe abgespielt oder aufgenommen werden kann.
-
Ferner besteht die Möglichkeit, durch dieses, zwei verschiedene Gerätetypen,
raumsparend, verbindende Gerät, Schallplatten abzuspielen und, zur Verlängerung
der Spieldauer, Schallplatten zu wechseln.
-
Stand der Der Stand der Technik ist mir nur insofern Technik: bekannt,
daß momentan lediglich ein Gerätetyp einesCassetten-Wechslers im Handel erhältlich
ist, welcher aber auf einem anderen Aufbauprinzip beruht, als der Cassetten-Wechsler,
der als Bauteil im Cassetten-Plattenwechslec enthalten ist.
-
Philips-Stereo-Cassetten-Wechsler N2408 I(r;tlk des Ein Cassetten-Plattenwechsler
ist nicht indes der bekannt.
-
Technik:
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Cassetten-Wechsler, raumsparend, mit einem Plattenspieler oder Plattenwechsler
zu verbinden.
-
Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Cassetten-Plattenwechsler aus einem Cassetten-Wechsler besteht, d~ssen Bauart eine
ideale, raumsparende, Verbindung von Cassetten-Wechsler und Plattenspieler bzw Plattenwechsler
ermöglicht.
-
Cassetten-Wechsler: Weitere Aus- Die weitere Ausgestaltung bezieht
sich auf gestaltung ein Gerät, das lediglich zum Cassettender Erfindung: Wechseln
bestimmt ist, also ohne die Verbindung, wie beim Cassetten-Plattenwechsler, mit
einem Plattenabspielgerät. Die Mindestkapazität liegt bei einem Cassettenfach, bei
dem dann nur die Seiten zu wechseln sind.
-
Um eine sehr hohe Kapazität an zu wechselnden Cassetten zu erzielen,
ohne daß dadurch viel Raum, durch die Vergrößerung des Cassettentellers bei zunehmenden
Cassettenfächern, in Anspruch genommen werden muß, wird hier von der Möglichkeit
gebrauch gemacht, eine variable Anzahl von Cassettentellern übereinander, in der
Art des Cassetten-Plattenwechslers zu montieren. Inbegriffen sind Aufnahme- und
Abspielmöglichkeit.
-
Erzielbare Die mit der Erfindung erzielten Vorteile Vorteile: bestehen
insbesondere darin, daß dieses Gerät als ein für sich selbstständiges Gerät zu benutzen
wäre, um somit die Mindest- und Höchstkapazität an, zu montierenden Cassettenfächern
auszunutzen.
-
Ausführungsbeispiele: Ausführungsbeispiele dër~Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig.
t: Aufbau des Cassetten-Plattenwechslers.
-
Fig. 2: Näher beschriebener Aufbau des Cassetten-Wechslers.
-
Fig. 3: Seitenwechselvorgang.
-
Fig. 1: Schnitt Hier wird der Aufbau des Cassetten-Plattenwechslers
gezeigt. Die beiden Geräte werden von zwei, voneinander unabhängigen, Achsen angetrieben.
-
Die innere Achse führt zum Plattenteller hoch und treibt diesen an.
-
Die äußere Achse führt zum Cassettenteller, Besitzt der Cassettenteller
7 Cassettenfächer, so hat diese Achse den Cassettenteller lediglich immer nur zwischen
1 siebtel und sechs siebtel Umdrehungen zu bewegen, um eine andere Cassette über
das Recorderteil zu bringen. Diese äußere Achse muß im Besitz eines Hebe- und Senkmechanismus
sein, um den Cassettenteller,bei Cassetten-Wechsel, zu heben und zu senken. Dieser
Hebe- und Senkmechanismus ließe sich auch auf das Recorderteil übertragen.
-
Das Recorderteil mit seinen beiden Spulstiften ist links daneben,
etwas nach vorne geneigt, um es besser darstellen zu können, auf dem Geräteboden
abgebildet. Beim Senken des Cassettentellers gelangen die Spulstifte in die, am
Boden des betreffenden Cassettenfaches befindlichen, Öffnungen.
-
Diese beiden Öffnungen an den Cassettenfächern haben sich sowohl
auf den Grund- als auch auf den Deckseiten zu befinden, da bei Seitenwechsel das
Cassettenfach um 1800gedreht wird. Die Cassettenfächer sind hier ohne eingelegte
Cassetten abgebildet.
-
Fig. 2: Hier wird speziell der Cassetten-Wechsler gezeigt.
-
An den Kanten des Cassettentellers sind 7 Cassettenfächer befestigt.
Die Anzahl der Cassettenftächer läßt sich durch die günstige Bauart beliebig variieren.
Je weniger Cassettenfächer, um so kleiner würde der Cassettenteller ausfallen, und
umgekehrt, je mehr Cassettenfächer, um so größer der Cassettenteller.
-
In der Mitte des Cassettentellers ist, schraffiert, die innere Achse
dargestellt, die zum Plattenteller führt.
-
Hier ist erkennbar , daß die Cassettenfächer auch auf der Deckseite
zwei Öffnungen für die SpOlstifte haben.
-
Über dem Recorderteil ist ein,räumlich gesehenes, leeres Cassettenfach
gezeichnet. Durch die Öffnungen sind die Spulstifte des Recorderteils erkennbar.
Neben dem zweiten, räumlich gezeichneten Cassettenfach ist ein Cassettenfach mit
eingelegter Cassette abgebildet.
-
Fig. 3: Hier ist die Drehung eines Cassettenfachs, die zum Seitenwechsel
erforderlich ist, bei 90&festgehalten. Darunter wieder das Recorderteil. Beim
Seitenwechsel muß sich der Cassettenteller in genügendem Abstand zum, sich darunter
befindlichen, Recorderteil und zum, sich darüber befindlichen,Plattenteller befinden.
-
Da das Gerät dadurch aber eine große Höhe bekommen würde, gäbe es
noch die Möglichkeit, jeweils lt bei Seitenwechsel das Recorderteil seitwärts wegzufahren
oder es zu versenken, so daß genug Platz zur Int Drehung entstände, ohne daß der
Cassettenteller weit über dem Geräteboden stehen müßte.
-
Dasselbe ließe sich durch kurzzeitiges Anheben des Plattentellers
gewährleisten.
-
Wirkungsweise: Im nachfolgend beschriebenen Beispiel wird von 7 Cassettenfächern
ausgegangen, die dem Cassetten-Wechsler zur Verfügung stehen.
-
Angenommen, die Cassette im Cassettenfach 3 ist gerade abgespielt
worden. Nun möchte man die Cassette im Cassettenfach 5 hören. Man drückt auf den
Knopf, der das Cassettenfach 5 abruft. Die Achse des Cassettentellers (äußere Achse)
hebt sich darauf so weit, bis die Spulstifte des Recorderteils aus den Öffnungen
am Boden des Cassettenfaches 3 heraus sind. Jetzt dreht die äußere Achse den Cassettenteller
exact um zwei siebtel Umdrehungen. Cassettenfach 5 liegt nun über dem Recorderteil.
Angenommen die Cassette im Cassettenfach 5 liegt so, daß im Falle einer Senkung
durch das äußere Achsenrohr, die Seite 1 abgespielt würde.
-
Man will aber die Seite 2 abspielen. Drückt man den Knopf, der die
Seite 2 abruft,
so dreht sich das betreffende Cassettenfach um 180', wobei hier der Cassettenteller
zu Recorderteil und Plattenteller in genügendem Abstand stehen muß. Andernfalls,
will man den Aufbau bzw die Höhe des Gerätes vermindern, so müßte das Recorderteil
vor dem Seitenwechselz seitwärts wegfahren, oder im Geräteboden versinken und der
Plattenteller sich kurzzeitig heben. Dadurch wäre ohne a großen Aufbau genug Platz
für die Drehung gegeben.
-
Nach der Drehung senkt sich der Cassettenteller auf die Höhe des Recorderteils,
so daß die Spulstifte des Recorderteils in die Öffnungen des Cassettenfachbodens
5 gelangen. Es kann mit dem Abspielen begonnen werden.
-
Dies sieht folgendermaßen aus: Ist nach der Cassetten und Seitenwahl
zusätzlich eine Automatik ausgelöst worden so beginnt das Gerät ohne weiteren Knopfdruck
(zusätzliche Bedienung), also automatisch, abzuspielen, oder wenn zusätzlich noch
der Aufnahme Knopf gedrückt worden ist, aufzunehmen. Der Apparat spielt danntalle
Cassetten, mit allen Seiten ab toder nimmt auf) und schaltet sich erst ab, wenn
alle Cassetten durch sind.