DE2205036B2 - - Google Patents

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DE2205036B2 DE19722205036 DE2205036A DE2205036B2 DE 2205036 B2 DE2205036 B2 DE 2205036B2 DE 19722205036 DE19722205036 DE 19722205036 DE 2205036 A DE2205036 A DE 2205036A DE 2205036 B2 DE2205036 B2 DE 2205036B2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die üblichen Spielzeug-Plattenspieler oder Plattenspieler im Kleinformat haben eine sehr umständliche Betriebsweise und komplizierte Einrichtungen für das nacheinander Abspielen einer größeren Zahl von Schallplatten, da es üblicherweise nötig ist den Gehäusedeckel abzunehmen und die Platte auszuwechseln, wenn das Abspielen der Platte beendet ist und das. Abspielen der nächsten Platte beginnen soll, um die auf der Platte aufgenommene Musik oder die aufgenommenen Töne zu hören.
Obgleich zur Zeit einige Arten von Klein-Plattenspic:- lern auf dem Markt sind, die einen so umständlichen Betrieb nicht erfordern und bei denen der Plattenwechh sei durch Einschieben der neuen Platte durch eine Einsetzöffnung vorgenommen wird, zeigen die Plattenspieler dieser Art den grundsätzlichen Nachteil, daß die Oberfläche der Platte beschädigt werden kann, wenn die Platte ausgewechselt wird, da die Tonnadel stets unter Druck an der Plattenoberfläche beim Auswechseln anliegt
Die Erfindung geht deshalb aus von einem Plattenspieler mit einer Vorrichtung zum Auswechseln von Schallplatten nach einem Abspielvorgang, mit einem Plattendrehteller, neben dem ein Magazin zum Aufstapeln von abzuspielenden Schallplatten sowie eine Öffnung zur Entnahme abgespielter Schallplatten vorgesehen ist, mit einer die spiralförmige Tonrille auf der Schallplatte abtastenden Tonabnehmernadel und mit einem hin- und herbewegbaren Hebel, bei dessen Hinbewegung jeweils eine Schallplatte in einer durch das Aufstapeln vorgegebenen Reihenfolge dem Maga-"> zin entnommen und auf den Plattenteller überführt wird. Ein solcher Plattenspieler ist aus der DE-AS 11 63 043 bekannt
Ein solcher bekannter Plattenspieler besitzt den Nachteil, daß die jeweils folgende Platte mittels eines ic Schwenkarmes über den Tonabnehmerarm h'nweg gefördert werden oder der Tonabnehmerarm zur Seite ausschwenken muß, wobei besondere Haltevorrichtungen an dem Schwenkarm zur Halterung der geförderten Platte vorzusehen sind. Außerdem ist eine gesonderte ir> Fördervorrichtung für die jeweils abgespielte Platte erforderlich.
Mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, eine mechanisch möglichst einfache und platzsparende Wechselvorrich-Ii tung für die Platten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platte in der Ebene des Magazinbodens auf den Plattenteller überfuhrt wird, daß der Hebel bei seiner Hinbewegung eine Stange gegen die Kraft einer Feder verstellt, daß an 2ϊ einem Ende der Stange eine keilartige Schräge vorgesehen ist, auf welcher ein mit der Tonabnehmernadel verbundenes Gleitstück bei einer Verstellung der Stange hochgleitet urd daß beim Hochgleiten des Gleitstücks die Tonabnehmernadel aus der Tonrille ίο gehoben wird.
Mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 wird also erreicht, daß mit einfachen Mitteln ein Plattenwechsel und ein Ausstoßen der abgespielten Platte ermöglicht wird, wobei der Transportweg nur so viel Höhe i'> beansprucht wie eine Schallplatte dick ist Gleichzeitig wird der Torabnehmerarm in einfachster Weise für den Plattenwechsel gesteuert
Mit der im Anspruch 2 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung wird erreicht, daß der Plattenspieler sich ■ίο jeweils nach dem Abspielen einer Piatte automatisch abschaltet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
« Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Plattenspielers nach der Erfindung, wobei Teile des Gehäuses weggebrochen sind,
F i g. 2 eine Vorderansicht davon, F i g. 3 ein Grundriß davon,
F i g. 4 eine Aufsicht auf den Plattenspieler, wobei das Gehäuse ganz entfernt ist, um den Innenmechanismus zu zeigen,
F i g. 5 ein Längsschnitt nach der Linie x-x in F i g. 3,
F i g. 6 ein Längsschnitt nach der Linie /-/in F i g. 3, M F i g. 7 eine Aufsicht nur auf das Gehäuse und
F i g. 8 eine Bodenansicht des Plattenspielers.
Das Verständnis der Erfindung wird erleichtert, wenn, wie nachfolgend geschehen, der ganze Aufbau in drei Teile A, B und C zerlegt wird. Der Teil A umfaßt den Gehäuseteil einschließlich eines Plattentellers 3, auf den eine Platte 6 gelegt ist, eine Stange 9, die für den Antrieb des Motors 39 zu betätigen ist, und eine Entnahmeöffnung 49, aus der eine Schallplatte herausgenommen wird. Der Teil ßumfaßt den Aufbau mit dem Tonarm 21, einem Lautsprecher 22, der Aufnahmeplatte 20 zur Aufnahme einer Anzahl Schallplatten 6 und einem Betätigungshebel 14 für den Transport der vorrätig gehaltenen Platten 6 nacheinander auf den Plattenteller
3, Der Teil C umfaßt den Deckelteil mit einer Feder 43 zum Andrücken des Lautsprechers 22 an den Tonabnehmer des Tonarms 21 und einem zylindrischen Plattenbehälter 46 mit einer öffnung 47, durch welche die Schallplatten 6 nacheinander in den Zylinder gebracht werden können. Nunmehr werden die genannten drei Teile und die zugehörigen Einrichtungen im einzelnen nacheinander beschrieben.
Ein um eine Tragwelle 2 drehbarer Plattenteller 3 sitzt in dem Gehäuse 1, und ein Riemen 4 ist um den i» Plattenteller gelegt. Auf dem Plattenteller 3 ist eine geeignete Auflage 5, beispielsweise ein Tuch, befestigt, durch das die aufgelegte Schallplatte 6 gegen eine Beschädigung ihrer Oberfläche geschützt ist. Die Auflage kann mit dem Plattenteller 3 umlaufen. ι ">
An einem Ende der Stange ist eine Schräge 10 gebildet (F i g. 7). Die Stange 9 ist um eine Welle 7 durch die elastische Kraft einer Feder 8 schwenkbar, und auf die Schräge ist das Ende eines Gieitteils 12 gesetzt, der nach unten von einer Platte 11 vorsteht. Das andere Ende der Stange 9 paßt in einen seitlichen Schlitz 50 in der Vorderfläche Γ des Gehäuses 1 aid wird gegen einen sich nach innen und unten erstreckenden Flansch 15 eines Betätigungshebels 14 gedruckt. Dieser Betätigungshebel bildet an seiner nach innen liegenden Seite im Gehäuse 1 einen Schieber mit einer bogenförmigen Kante 14', die einem Teil des Kreisumfangs einer Schallplatte 6 entspricht
Zwei freitragende elektrische Kontaktstücke 16, 16' sind parallel zu einander im Schwenkbereich der Stange 9 so angeordnet, daß sie miteinander durch die Wirkung des Betätigungshebels 14 in oder außer Eingriff gebracht werden können, um den Motorstromkreis zu öffnen oder zu schließen. An einer Ecke des Gehäuses 1 sitzt eine Batterie 17, deren Plus- und Minuspole 18 und 18' durch Leitungsdrähte 42 mit dem Motorstromkreis verbunden sind. Die Bezugsziffer 19 bezeichnet die Bohrlöcher, in welche die Befestigungsschrauben beim Zusammensetzen des Teils B und des Deckelteils C eingeschraubt werden.
Der Teil B enthält die Aufnahmeplatte 20 (Fig.6), welche eine Anzahl Schallplatten 6 tragen kann, die als Stapel in einen zylindrischen Behälter 46 durch die obere Einführöffnung 47 eingebracht werden können. Der Teil θ umfaßt ferner eine Platte 11, die den Tonarm « 21, einen Lautsprecher und andere Zubehörteile trägt.
Es ist zu bemerken, daß die Platte J! 1 um eine Stufe höher als die Aufnahmeplatte 20 liegt. So kann beim Betätigen des Betätigungshebels 14 der Schieber mit der Kante 14', der auf der Platte 11 gleitet, die unterste der auf der Aufnahmeplatte 20 gestapelten Schallplatten 6 berühren und verschieben und sie durch den Zwischenraum 23 hindurch auf den Plattenteller übertragen, der unter der Platte 11 angeordnet ist
Auf der Aufnahmeplatte 20 sind vorstehende Blattfedern 24, 24' (vergl. Fig.4 und 6) vorgesehen, welche die Schallplatten 6 auf der Platte 20 vor einem Abrutschen oder sonst einer unerwünschten Bewegung bewahren, wenn das Gehäuse 1 irgendwie geneigt werden sollte. «>
In der Aufnahmeplatte 11 ist über dem Plattenteller 3 ein rundes Loch 25 angebracht, das mit einem bogenförmigen Schlitz 25', der noch erläutert wird, in Verbindung steht. Ein sich nach unten verjüngender Halteteil 26 greift durch die runde öffnung, so daß sein oberer Teil in der Mittelbohrung 6' einer Schallplatte sitzt, wodurch das Ausrichten und Festhalten der Schallplatte 6 erfolgt, welche durch den Betätigungshebel 14 auf den Plattenteller gebracht worden ist. Dieser Halteteil 26 ist an einem Ende einer Stoßstange 29 befestigt und wird ständig von einer Feder 27 nach unten gedruckt, die elastisch um die Wellen 28, 28' beweglich ist.
Der bogenförmige, mit dem runden Loch 25 verbundene Schlitz 25' verläuft in dem Bereich, in dem er keine Behinderung für die Bewegung der Nadel 30 am Ende des Tonarms 21 auf der Platte 11 darstellt. Die Nadel ist elastisch um eine Welle 31 mittels einer Feder 32 schwenkbar und bewegt sich in der Tonrille 33 in der Schallplattenoberfläche unterhalb der Platte 11. Diese Feder 32 hat die wettere Aufgabe, den Tonarm 21 ständig elastisch an den Lautsprecher 22 zu drücken.
Eine Platte 34, die stets gegen den Lautsprecher gedruckt wird, ist schwingend an der Platte 11 befestigt, und zwar mit Stützen 35, 35'. Es ist außerdem ein elastisch bewegliches elektrisches Kontaktstück 36 vorgesehen, das den Motorstromkreis automatisch unterbricht, wenn sich das freie Ende des Tonarms 21 zur Mittelboiirung 6' der Schallplatte 6 bewegt. Das Kontaktstück 36 liegt im Bereich dec Schwenkbewegung des freien Endes des Tonarms 21 und ist so angeordnet, daß sein Ende ein feststehendes elektrisches Kontaktstück 37 berühren kann.
Durch die Platte 11 hindurch ragt ein Gleitrahmen 38, in dem eic Gleitteil 12 sitzt, das mit seinem einen Ende auf der Schräge 10 am Ende der Stange 9 und mit seinem anderen Ende mit der Rückseite des Lautsprechers 22 in Berührung steht, so daß der Abstand der Nadel 30 von der Plattenoberfläche durch eine Betätigung der Stange 9 eingestellt werden kann.
Die Welle 40 des Antriebsmotors ragt nach unten durch die Platte 11 und um ihr Ende läuft der Riemen 4. 41 ist ein Anschlag zum Bestimmen der Anlaßstellung des Tonarms 21, und die Anschlußleitungen des Motors an die Batterie 17 sind mit 42 bezeichnet.
Das Teil C umfaßt einen Deckel 44, das mit einer Feder 43 ausgerüstet ist, welche den Lautsprecher 22 ständig nach unten drückt, damit ein geeigneter Nadeldruck auf die Tonrille 33 in der Schallplattenoberfläche über die schwingende Platte 34 und den Tonarm 21 ausgeübt werden kann. Der Deckel 44 ist auf das Hauptgehäuse 1 aufgepaßt und mit ihm durch Schrauben 45 zu einer Einheit verbunden, m dem Deckel 44 ist auch ein aufrechtes zylindrisches Magazin 46 vorgesehen, der einen etwas größeren Durchmesser als die Schallplatten 6 und oben eine öffnung 47 hat, durch weiche die Schallplatten in das Magazin eingesetzt werden. Die Unterkante 46' des Magazins 46 sitzt gerade über der Aufnahmeplatte 20 des Plattenspelerteils B und besitzt von ihr einen Abstand 48, der etwas größer als die Stärke einer Platte 6 ist.
In F i g. 1 bezeichnet 49 eine Plattenentnahmeöffnung in der Seitenwand 1" an der Plattentellerseite des Gehäuses 1. Der Plattenteller 3 und die Aufnahmeplatte 20 sind in derselben Ebene angeordnet. In der Vorderwand des Gehäuses 1 ist ein seitlicher Schlitz 50 angeordnet, der eine Gleitbewegung des Betätigungshebels 14 gestattet. Der Schlitz hat eine Mindestlänge, die für ein Verschieben einer Schallplatte 6 an dem Behälter 46 auf den Plattenteller 3 nötig ist.
Bei der Benutzung eines erfindungsgemäßen lilein-Plattenspielers nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zunächst eine Anzahl Schallplatten in den zylindrischen Behälter 46 durch die Einführöffnung 47 eingelegt, so daß Platten aufeinanderliegen. Dann wird der Betätigungshebel 14 einmal (in der durch den Pfeil in
F i g. 4 angedeuteten Richtung) zum rechten Ende des Gehäuses 1 bewegt, damit die auf dem Hebel 14 liegenden Platten auf die Aufnahmeplatte 20 fallen. Darauf wird der Betätigungshebel 14 nach links längs des seitlichen Schlitzes 50 bewegt, wodurch die unterste Schallplatte im Stapel von der Kante der bogenförmigen Ausnehmung 14' des Schiebers herausgeschoben wird, so daß die Platte durch den Zwischenraum 23 bewegt wird und sich auf den Plattenteller 3 unter der Platte 11 legt.
Die so überführte Platte 6 himmt in ihrer Mittclbohrung 6' den sich nach unten verjüngenden Halteleil 26 auf. der sich elastisch aus der runden Öffnung 25 absenkt. Dadurch wird die Platte in der normalen Lage auf dem Plattenteller festgehalten und, mit Hilfe der Reibungswirkung der Auflage 5. die einen hohen Reibungskoeffizienten hat. in einer Stellung festgelegt, in der sie genau mit dem Plattenteller 3 umlaufen kann.
schenraum 23 hindurchgegangen ist, von der Nadel entfernt gehalten und bleibt von jeder Beschädigung verschont.
Wenn der Betätigungshebel 14 wieder in der vom Pfeil 52 in F i g. 7 angedeuteten Richtung bewegt wird wird die Stange 9 in die Richtung des Pfeils 51 in derselben Figur gedreht und bringt das bewegliche Kontaktstück 16' in Berührung mit dem festen Kontaktstück 16, so daß der Motor 39 angetrieben wird
ίο Darauf bewegt sich der Gleitteil 12 nach unten und bringt die Nndcl 30 mit geeignetem Druck in Berührung mit der Oberfläche der darunter umlaufenden Platte, uir so das Abspielen des Musikstücks auf der Pintle /ii beginnen. Nach Vollendung des Abspielens schiebt det
ι'· Tonarm 21 den elastischen, beweglichen Kontakt 36 vor dem festen Koniakt 37 ab und öffnet damit der Motorstromkreis.
Um ein anderes Musikstück oder eine andere
Auiniihrne 3b?USn!c!cn, bClVPCJi. die RnrlipniiniJsnpriMn
rechten Ende des Gehäuses bewegt wird, drückt bei der Betätigung der Innenflansch 15 des Hebels 14 auf die Stange 9, die um die Welle 7 in der durch den Pfeil 51 in Fig. 7 angedeuteten Richtung gegen die Kraft der Rückführfeder schwenkt. Dabei werden die elektrischen Kontaktstücke 16 und 16' von der Stange 9 gegeneinander gedrückt und in Berührung gebracht, so daß der Stromkreis geschlossen wird, der den Motor 39 in Gang setzt.
Dementsprechend kann der Gleitteil 12 zwischen der Schräge 10 am Ende der Stange 9 und der Rückseite des Lautsprechers 22 nach unten fallen, wobei sich diese Bewegung der Schräge 10 unter der Kraft der Feder zwischen dem Deckel 44 und dem Lautsprecher 22 dahin auswirkt, daß die Nadel 30 am freien Ende des Tonarms 21 über die Schwingplatte 34 in Berührung mit der Tonrille 33 auf der Plattenoberfläche gebracht wird.
Jedoch ist im Anfangsstadium dieser Betätigung keine Schallplatte auf dem Plattenteller 3 vorhanden, so daß beim Umlegen des Betätigungshebels 14 in der Gegenrichtung der Druck des Flansches 15 auf die Stange 9 aufgehoben wird und diese in die Anfangsstellung unter der Kraft der Feder 8 zurückkehrt. Infolgedessen wirkt die Schräge 10 wie ein Keil und hebt den Gleitteil 12 an und schiebt gleichzeitig den Lautsprecher 22 über den Gleitteil 12 gegen die Kraft der Feder 43 nach oben, womit die Nadel 30 von der Tonrille 33 durch die Wirkung der Feder 32 getrennt wird, so daß der Tonarm 21 an den Anlaßanschlag 41 gelegt wird. Dadurch wird die Oberfläche der Schallplatte, welche währenddessen durch den Zwi
den Betätigungshebel 14 einmal nach rechts bis zum Ende seines Hubes und dann wieder nach links, womit die unterste Schallplatte des Stapels von der Kante det bogenförmigen Ausnehmung 14' des Schiebers 14 nach außen zum Plattenteller geschoben wird, während die auf dem Plattenteller befindliche Platte aus derr Gehäuse 1 durch die Entnahmeöffnung 49 geschober wird. Darauf bewegt die Bedienungsperson wieder der Beätigun-.:shebel 14 ganz außen nach rechts, worauf da· gewünschte neue Musikstück gespielt wird.
Wird es gewünscht, dasselbe noch einmal zu hören bewegt man den Betätigungshebel etwas nach links arr rechten Ende nachdem die erste Wiedergabe vollendet ist, um einmal die Stange 9 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen und den Tonarm 21 in die Stellung de; Anschlags 41 für den Beginn zu bringen, und danr bewegt man wieder den Hebel 14 in seine rechte Endstellung.
Auf diese Weise ist es mit dem beschriebener Klein-Plattenspieler möglich, nicht nur nachcinandei eine Vielzahl von Schallplatter abzuspielen, um viele Musikstücke oder Aufnahmen hintereinander zu hören sondern, falls gewünscht, auch jedes abgespielu Musikstück oder jede abgespielte Aufnahme nochmal! zu hören. Außerdem ist der erfindungsgemäße Platten spieler sehr einfach zu betätigen und arbeitet mi größter Zuverlässigkeit
Obwohl die Erfindung in ihrer Anwendung auf einer Klein-Plattenspieler beschrieben ist. versteht sich, daf. sich auch unmittelbar auf übliche oder große Platten spieler anwendbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Plattenspieler mit einer Vorrichtung zum Auswechseln von Schallplatten nach einem Abspi«lvorgang, mit einem Plattenteller, neben dem ein Magazin zum Aufstapeln von abzuspielenden Schallplatten sowie eine Öffnung zur Entnahme abgespielter Schallplatten vorgesehen ist, mit einher die Tonrille auf der Schallplatte abtastenden Tonabnehmernadel und mit einem hin- und herbewegbaren Hebel, bei dessen Hinbewegung jeweils eine Schallplatte in einer durch das Aufstapeln vorgegebenen Reihenfolge dem Magazin entnommen und auf den Plattenteller überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in der Ebene des Magazinbodens auf den Plattenteller überführt wird, daß der Hebel (14) bei seiner Hinbewegung eine Stange (9) gegen die Kraft eineir Feder (8) verstellt, daß an einem Ende der Stange ('9) eine keilartige Schräge (10) vorgesehen ist, a>iF welcher ein mit der Tonabnehmernadel (35) verbundenes-Gleitstück (12) bei einer Verstellung der Stange (9) hochgleitet und daß beim Hochgleiten des Gleitstücks (12) die Tonabnehmernadel (33) au» der Tonrille gehoben wird.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stange (9) mit elektrischen Kontaktstücken (36, 37) des ivlotorstromkreisc« versehen ist, von denen das eine Kontaktstück (3t>) beweglich ist und ein festes Kontaktstück (37) berührt und den Motorstromkreis unterbricht, wenn sich das freie Ende des Tonarms (21) zur Mittelbohrung (b) der Schallplatte (6) bewegt.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vcrstellweg der Stange («>) wesentlich kleiner als der des die R tten fördernden Hebels (14) ist
DE19722205036 1971-08-28 1972-01-31 Plattenspieler mit Plattendrehteller neben dem ein Plattenmagazin für abzuspielende Platten vorgesehen ist Expired DE2205036C3 (de)

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