DE2714686C2 - Schwingungsübertragungsmechanismus für eine Tonwiedergabeeinrichtung - Google Patents

Schwingungsübertragungsmechanismus für eine Tonwiedergabeeinrichtung

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DE2714686C2 DE2714686A DE2714686A DE2714686C2 DE 2714686 C2 DE2714686 C2 DE 2714686C2 DE 2714686 A DE2714686 A DE 2714686A DE 2714686 A DE2714686 A DE 2714686A DE 2714686 C2 DE2714686 C2 DE 2714686C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsübertragungsmechanismus für eine Tonwiedergabeeinrichtung, in der mechanische Schwingungen, die durch diei Rilienwellungen des Aufzeichnungsmittels, insbesonde-; re einer Schallplatte, in einer Wiedergabenadel, einem Wiedergabefühler, -taster oder dergleichen erzeugt werden, direkt auf eine drehbare Lautsprechereinrichtung übertragen werden, so daß letztere zum Erzeugen von hörbaren Tönen angeregt wird; mit einer drehbaren Einrichtung, die zusammen mit der Lautsprechereinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsmittel, insbesondere der Schallplatte, drehbar ist; einem Tonarm, der dreh- bzw. schwenkbar an einem Ende auf der drehbaren Einrichtung gelagert ist und die Nadel, den Taster, den Fühler oder dergleichen an oder in der Nähe des anderen Endes trägt; und mit einer Schwingungsübertragungsstange, die an wenigstens einem Ende auf der drehbaren Einrichtung gehalten bzw. gelagert ist und an einer Stelle, die sich zwischen ihren beiden Enden befindet, in Berührung mit der Lautsprechereinrichtung gehalten wird; wobei der Tonarm an oder in der Nähe seines anderen Endes in Berührung mit der Schwingungsübertragungsstange gehalten wird, so daß er während der Wiedergabe eine Gleitbewegung zwischen dem anderen Ende der Schwingungsübertragungsstange und deren Berührungsstelle mit der Lautsprechereinrichtung ausführt, durch welche die Schwingungen der Nadel, des Tasters, des Fühlers oder dergleichen über den Tonarm und die Schwingungsübertragungsstange auf die Lautsprechereinrichtung übertragen werden.
Es sind bereits Schwingungsübertragungsmechanismen bekannt und verwendet worden, die eine Schwingungsübertragungsstange aufweisen, welche in relativem Gleitkontakt mit einem Tonarm gehalten wird, der seinerseits eine Nadel trägt und weiterhin gegen einen Lautsprecher oder dessen Anker gedrückt wird oder auf einem Lautsprecher oder dessen Anker ruht. Der Schwingungsübertragungsmechanismus dieser Art, wie er bisher gebaut war, hatte insbesondere den Nachteil, daß sich die Lautstärke des von dem Lautsprecher erzeugten Schalls im Verlauf des Abspielens einer Schallplatte unnötigerweise um einen beträchtlichen Grad änderte.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden, daß der vorgenannte Nachteil durch die im Verlauf des Abspielens der Schallplatte stattfindende Änderung in dem Abstand zwischen der Nadel auf dem Tonarm und der variablen Kontakt- bzw. Berührungs-
stelle des letzleren mit der Schwingungsübertragungssiange sowie des Abstands zwischen dieser variablen Stelle und der ortsfesten Kontakt- bzw. Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange mit dem Lautsprecher bewirkt wird. Derartige Änderungen der wirksamen Längen der Schwingungsübertragungsteile haben bisher insoweit keine Beachtung gefunden.
So ist aus der DE-OS 22 05 037 ein Schwingungsübertragungsmechanismus der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Abstand zwischen der Nadel einerseits i-iid der variablen Berührungsstelle zwischen Tonarm und Schwingungsübertragungsstange andererseits ein Maximum ist, wenn sich der Tonarm in seiner Startposition am Umfang der Schallplatte befindet, und dieser Abstand nimmt allmählich bis zu einem Minimum in der Mitte des Abspielvorgangs ab und wächst nach dem Ende des Abspielens wieder an. Da der Tonarm üblicherweise aus Kunststoff geformt bzw. formgepreßt ist, also aus einem Material, das Schwingungen leicht absorbiert, haben die tonerzeugenden Schwingungen, die durch diesen Tonarm von der Nadel zu der Schwingungsübertragungsstange übertragen werden, minimale Intensität oder Amplitude am Beginn und am Ende des Abspielens der Schallplatte, während sie in der Mitte des Abspielens maximale Intensitäten besitzen. Die Schwingungsübertragungsstange ist andererseits üblicherweise aus einem Material hergestellt, das Schwingungen beträchtlich weniger leicht absorbiert, als das bei Kunststoff der Fall ist Infolgedessen verstärkt die Schwingungsübertragungsstange die Schwingungen, bevor diese den Lautsprecher erreichen, umso mehr, je größer der Abstand zwischen ihrer variablen Berührungsstelle mit dem Tonarm und dessen ortsfester Berührungsstelle mit dem Lautsprecher ist. Da sich dieser Abstand außerdem mit dem Fortschreiten des Abspielens ändert, wird jedoch die Amplitude der Schall erzeugenden Schwingungen, die von der Nadel zu dem Lautsprecher übertragen werden, in zweifacher Weise nachteilig beeinflußt, nämlich einerseits durch den sich verändernden Abstand zwischen der Nadel und der Berührungsstelle des Tonarms mit der Schwingungsübertragungsstange und andererseits durch den sie1' verändernden Abstand zwischen der zuletzt erwähnten Stelle und der Berührungsstelle der Stange mit dem Lautsprecher, so daß sich insgesamt die vorerwähnten, unnötigen Änderungen der Tonlautstärke im Verlauf des Abspielens der Schallplatte ergeben. Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Schwingungsmechanismus zu schaffen, bei dem schallplattenunabhängige Änderungen der Tonlautstärke im Verlauf des Abspielens ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Schwingungsübertragungsmechanismus der eingangs genannten Art erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß der Tonarm und die Schwingungsübertragungsstange so aufgebaut und angeordnet sind, daß sich während der Wiedergabe der Abstand zwischen der Nadel, dem Fühler, dem Taster öder dergleichen und der variablen Berührungsstelle des Tonarms mit der Schwingungsübertragungsstange im wesentlichen im Verhältnis zu dem Abstand zwischen der erwähnten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange mit der Lautsprechereinrichtung ändert, so daß schallplattenunabhängige Lautstärkeänderungen minimalisiertsind.
Durch diese Maßnahme ist es tatsächlich möglich, schallplattenunabhängige Lautstärkeänderungen, das heißt solche Lautstärkeänderungen, die keine echten oder auf dem Tonträger aufgezeichnete Lautstärkeänderungen sind, zu minimalisieren, weil der Verstärkungsfaktor, mit dem die an der Abtastnadel erhaltene Amplitude auf den Lautsprecher übertragen wird, praktisch konstant bleibt, und zwar im Gegensatz zu dem Schwingungsübertragungsmechanismus nach der deutschen Offenlegungsschrift 22 05 037, in der sich dieser Verstärkungsfaktor laufend ändert
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tonarm vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, während die Schwingungsübertragungsstange au£ Metall hergestellt ist. Da diese Materialien entgegengesetzte Schwingungsübertragungseigenschaften haben, führt das proportionale Abnehmen der beiden in Frage stehenden Abstände dazu, daß der Tonarm und die Schwingungsübertragungsstange im Sinne eines Ausschließens unerwünschter Änderungen der Tonlautstärke, die von der Lautsprechereinrichtung während des Abspielens erzeugt wird, zusammenwirken. Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Fig. 1 bis 4B der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Phonographen, der einen Schwingungsübertragungsmechanismus gemäß der Erfindung aufweist und zusammen mit einer hier so genannten »Schallplattenpatrone«, die in geeigneter Weise in Verbindung mit dem Phonographen benutzt werden kann, dargestellt ist, wobei zur besseren Veranschaulichung ein Teil aus der Schallplattenpatrone herausgebrochen ist;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Phonographen nach Fig. 1, bei dem die obere Gehäusehälfte entfernt und der Schallplattenpatronenhalter, der die Schallplattenpatrone enthält, weit geöffnet ist, so daß die Einzelheiten im Inneren des Gehäuses erkennbar sind;
F i g. 3 eine vertikale Schnittansicht des Phonographen nach den F i g. 1 und 2, wobei der Phonograph in im wesentlichen zwei unterschiedlichen Ebenen geschnitten ist; und
Fig.4A und 4B schematische Aufsichten auf den Schwingungsübertragungsmechanismus, der sich in dem Phonographen nach den F i g. 1 bis 3 befindet, wobei diese Ansichten zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung dienen.
Gemäß den Figuren der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Schwingungsübertragungsmechanismus bei einem Phonographen der Art vorgesehen bzw. zur Anwendung gebracht, wie er in der gleichzeitig unter dem Titel »Tonwiedergabeeinrichtung für Schallplattenpatronen« eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist. Der Inhalt dieser gleichzeitigen Patentanmeldung wird, soweit es zu einem vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, hiermit gleichzeitig durch diese Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Der Phonograph ist in seiner Gesamtheit in F i g. 1 dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet; außerdem ist in Fig. 1 eine Schallplattenpatrone 12 veranschaulicht, die in Verbindung mit dem Phonographen verwendet werden kann. Der Phonograph 10 umfaßt ein kastenartiges Gehäuse 14 und einen Schallplattenpatronenhalter 16, wobei letzterer schwenkbar auf dem Gehäuse montiert ist, und zwar so, daß er die
• Schallplattenpatrone 12 unbeweglich, aber austauschbar halten kann.
Wie man aus den Fig.2 und 3 ersieht, weist der Phonograph 10 allgemein einen Drehtisch oder Rotor 18 auf, der drehbar innerhalb des Gehäuses 14 montiert ist; einen elektrischen Motor 20 zum Antreiben des Drehtisches; einen Tonarm 22, der exzentrisch auf dem Drehtisch gelagert ist; eine der Tonwiedergabe- bzw. -reproduktion dienende Nadel 24, die sich von dem Tonarm nach aufwärts erstreckt, so daß sie tonerzeu- Vo gende Schwingungen von der Schallplattenpatrone 12 bzw. deren Schallplatte aufnehmen kann; einen Lautsprecher 26, der konzentrisch unter dem Drehtisch montiert ist und sich mit diesem gleichzeitig dreht; und eine Schwingungsübertragungsstange 28, die auf dem is Drehtisch zur Übertragung der Schwingungen von der Nadel zu dem Lautsprecher befestigt bzw. gelagert ist. Es sei nun wieder auf F i g. 1 Bezug genommen, wonach das Gehäuse 14 des Phonographen 10 eine obere Gehäusehälfte 30 und eine untere Gehäusehälfte 32 besitzt, die beide aus Kunststoff geformt bzw. formgepreßt sein können und die in geeigneter Weise aneinander befestigt sind. In der oberen Gehäusehälfte 30 ist eine rechteckige Öffnung 34 ausgebildet, die bis zu einem gewissen Umfang lose den Schallplattenpatronenhalter 16 aufnehmen kann.
Die Schallplattenpatrone 12, die auch in Fig. 1 gezeigt ist, ist grundsätzlich eine im wesentlichen integrale bzw. einstückige Anordnung aus einer Schallplatte 36 und einem Schallplattenhalter 38. In diesem Schallplattenhalter, der die Form einer rechtekkigen Folie oder dünnen Platte aus Kunststoff oder anderem Material hat ist in einer seiner Seiten eine kreisförmige Vertiefung zur sauberen und unlösbaren Aufnahme der Schallplatte 36 vergesehen, und zwar so, daß die gerillte Seite der Schallplatte von dem Schallplattenhalter weggerichtet ist. Vorzugsweise kann der Schallplattenhalter auf seiner anderen Seite irgendwelche geeigneten visuellen Informationen tragen, die sich auf die Hörinformationen beziehen, welche in der Schallplatte gespeichert sind.
Der Schaüpiattenpatronenhalter 16, der an seinem rückwärtigen Ende an einem Paar Ansätze 40 angelenkt ist, die ihrerseits integral bzw. einstückig mit der unteren Gehäusehälfte 32 sind, wie F i g. 2 zeigt, umfaßt integral bzw. einstückig eine obere Platte 42 und eine untere Platte 44, zwischen denen ein Raum zur Aufnahme der Schallplattenpatrone 12 frei ist, und zwar wird letztere durch einen Schlitz aufgenommen, der im vorderen, freien Ende des Schaliplattenpatronenhalters ausgebildet ist, und die Schallplattenpatrone wird so in den Schallplattenpatronenhalter eingeschoben, daß die Schallplatte 36 bzw. deren gerillte Seite nach unten gerichtet ist Aus F i g. 3 ist insbesondere ersichtlich, daß der Raum, der von dem Schallplattenpatronenhalter 16 begrenzt wird, so geformt und bemessen ist, daß er der Schallplattenpatrone 12 angepaßt ist, so daß die letztere unbeweglich darin aufgenommen werden kann. Die untere Platte 44 des Schaliplattenpatronenhalters ist mittig offen, damit die Schallplatte 36 frefliegt /60 Infolgedessen befindet sich die Nadel 24 auf dem Tonarm 22 mit der üblichen spiralförmigen Tonrille der Schallplatte 36 in Eingriff, nachdem der Schallplattenpatronenhalter vollständig geschlossen worden ist, wie F ig. 3 zeigt. .
Der Schallplattenpatronenhalter 16 besitzt einen vorspringenden Rand 46, der seitlich von dem nach abwärts gerichteten Flansch an dessen vorderem Ende vorsteht. Dieser vorspringende Rand 46 bewegt sich bei der Schwenkbewegung des Schaliplattenpatronenhalters 16 relativ zu dem Phonographgehäuse 14 in und außer Eingriff mit einem aufrechtstehenden Haken 48, der integral bzw. einstückig mit einem Dreharm 50 verbunden ist, welcher seinerseits auf dem Boden des Gehäuses so montiert ist, daß er eine Schwenkbewegung in einer Horizontalebene ausführen kann. Der Dreharm 50 ist zusammen mit dem darauf befindlichen Haken 48 mittels einer Torsionsfeder 52 so vorgespannt, daß er sich, bezogen auf F i g. 2, im Uhrzeigersinn dreht, mit dem Ergebnis, daß der Dreharm gegen einen Ausstoßhebel 54 gedrückt wird, der schwenkbar auf dem Boden des Phonographengehäuses befestigt ist.
Bei 56 in den F i g. 2 und 3 ist ein umgekehrt L-förmiger Begrenzungsanschlag dargestellt, der integral bzw. einstückig mit dem Dreharm 50 ausgebildet ist und den Drehtisch 18 überhängt, so daß er die Aufwärtsbewegung des letzteren begrenzt, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert ist. Eine spiralförmige Druckfeder 58 ist mit ihrem unteren Ende an einem Vorsprung auf dem Boden des Gehäuses 14 verankert, während ihr oberes Ende an einem Vorsprung 60, der von der unteren Platte 44 des Schaliplattenpatronenhalters nach abwärts vorsteht, verankert ist bzw. diesen Vorsprung umgreift.
Wenn man von Hand das freie oder vordere Ende des Schaliplattenpatronenhalters 16 gegen die Kraft der Druckfeder 58 niederdrückt, gleitet infolgedessen der vorspringende Rand 46 des Schaliplattenpatronenhalters längs der abgeschrägten oberen Kante des Hakens 48 nach unten, wodurch der Dreharm 50 gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 52 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Der Haken 48 wird durch die Torsionsfeder in zwangsweisen Eingriff mit dem vorspringenden Rand 46 gedruckt, wenn der Schallplattenpatronenhalter 16 vollständig geschlossen ist, in welcher Position seine obere Platte 42 bündig mit der oberen Gehäusehälfte 30 angeordnet ist, wie F i g. 3 zeigt. Der Schallplattenpatronenhalter 16 kann auf diese Weise trotz der nach aufwärts gerichteten Kraft der Dmckfeder 58 vollständig geschlossen gehalten werden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schallplattenpatronenhalter 16 in Fig. 2 nur deswegen weit geöffnet dargestellt ist damit die Einzelheiten innerhalb des Gehäuses 14 sichtbar sind. Beim normalen Gebrauch dieses Phonographen 10 ist der Schallplattenpatronenhalter zwischen der halbgeschlossenen Position oder der »Ausstoß«-Position, die in F i g. 1 gezeigt ist, und der vollständig geschlossenen Position oder der »Wiedergabe«-Position, die in Fig.3 veranschaulicht ist, zu verschwenken. Die Schallplattenpatrone 12 kann durch den vorderen Schlitz des Schallplattenpatronenhalters 16 in den letzteren geschoben werden, wenn sich der Halter in der halbgeschlossenen Position der Fig. 1 befindet Wenn der Schallplattenpatronenhalter nachfolgend in die vollständig geschlossene Position der Fig.3 niedergedrückt und in dieser Position verriegelt jWird, dann wird der Drehtisch 18 automatisch in !Drehung versetzt, so daß das Abspielen der Schallplattenpatrone beginnt wie weiter unten näher erläutert ist Nach Vollendung des Abspielens kann die Spitze des iAusstoßhebels 54, die nach aufwärts aus der oberen Gehäusehälfte 30 vorsteht wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, nach rückwärts gedruckt werden, um . den Haken 56 über den Drehgriff 50 gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 52 außer Eingriff mit dem vorspringenden Rand 46 des Schallplattenpatro-
nenhalters zu bringen. Daraufhin springt der Schallplattenpatronenhalter 16 unter der Kraft der Druckfeder 58 in die halbgeschlossene Position der Fi g. 1 hoch, so daß er für das Ausstoßen bzw. Herausnehmen der Schallplattenpatrone 12 bereit ist.
Vorzugsweise sollte wenigstens die obere Platte 42 des Schallplattenpatronenhalters 16 aus transparentem Material geformt bzw. formgepreßt sein, damit der Benutzer gleichzeitig in der Lage ist, die visuelle Information auf der Oberseite der Schallplattenpatrone 12 zu sehen und der von dem Phonographen wiedergegebenen Hörinformation zu lauschen. Auf diese Weise kann der Phonograph für audiovisuelle Unterrichts-, Erziehungs- oder dergleichen Zwecke verwendet werden.
Wie beide F i g. 2 und 3 zeigen, ist der Drehtisch oder Rotor 18 integral bzw. einstückig mit einer Hülse 62, die axial zu demselben angeordnet ist, geformt bzw. formgepreßt. Diese Hülse ist gleitend über eine aufrechtstehende Spindel 64, die ortsfest auf dem Boden des Gehäuses 14 angebracht ist, gefügt, so daß der Drehtisch 18 relativ zu der Spindel sowohl drehbar als auch auf- und abwärts bewegbar ist. Die Spindel b-J ist in vertikaler Fluchtung bzw. Übereinstimmung mit der Mitte der Schallplatte 36 der Schallplattenpatrone innerhalb des Schallplattenpatronenhalters 16, wenn letzterer in der vollständig geschlossenen Position ist, angeordnet. Die F i g. 3 zeigt den Drehtisch 18 zusammen mit der Hülse 62 in einer vom Boden des Gehäuses 14 angehobenen Position. Das ist deswegen der Fall, weil sich der Rand des Drehtisches gegen die gerändelte Ausgangswelle 66 des Antriebsmotors 20 abstützt, was aus Gründen, die nachstehend erläutert werden, der Fall ist.
Der Lautsprecher 26, der ebenfalls deutlich in F i g. 3 zu sehen ist, besitzt einen Konus 68, der unter dem Drehtisch 18 vorgesehen ist, und zwar konzentrisch sowie Rücken-an-Rücken bezüglich des Drehtisches; weiterhin umfaßt der Lautsprecher 26 einen Anker 70 in der Form eines Hohlzylinders, der integral bzw. einstückig auf dem oberen Ende des Lautsprecherkonus befestigt ist Der Umfang des Lautsprecherkonus 68 ist, z. B. mittels eines Klebstoffes, an der unteren Kante eines Randes 72 befestigt, wobei letzterer die Form eines Hohlzylinders hat, der integral bzw. einstückig mit dem Drehtisch 18 geformt bzw. formgepreßt und konzentrisch unter dem Drehtisch vorgesehen ist. Der Lautsprecher 26 ist infolgedessen relativ zu der Spindel 64 zusammen mit dem Drehtisch 18 sowohl drehbar als auch auf- und abbewegbar.
Der Anker 70 des Lautsprechers 26 umgibt die Hülse 62 mit beträchtlichem Spiel und wird, ebenfalls mit beträchtlichem Spiel, im Hohlraum eines stufenförmigen Vorsprungs aufgenommen, der in der Mitte des Drehtisches 18 ausgebildet und direkt mit der Hülse 62 verbunden ist Wie man aus Fig.2 ersieht, weist der stufenförmige Vorsprung des Drehtisches eine oder mehrere Öffnungen auf, so daß die Oberseite des Lautsprecherankers 70 teilweise freiliegt bzw. von oben her zugänglich ist Auf dieser freiliegenden Oberseite des Lautsprecherankers 70 ruht die Schwingungsübertragungsstange 28 zum Übertragen der Schwingungen der Nadel 24 auf den Anker und infolgedessen den Lautsprecherkonus 68.
Der elektrische Antriebsmotor 20, der dem Drehtisch 18 eine Drehbewegung verleiht, wird von einer Batterie gespeist, die in einem Batterieunterbringungsraum 74 ■aufgenommen ist, der integral bzw. einstückig mit der unteren Gehäusehälfte 32 ausgebildet ist; diese Batterie besteht gewöhnlich aus· einer oder mehreren Trockenzellen. Wie man insbesondere aus Fig.2 entnehmen kann, ist die Batterie elektrisch über einen veränderbaren Widerstand 76, der auf dem Batteriemagazin 74 angebracht ist, sowie über einen Ein-Aus-Schalter 78 auf dem Boden des Gehäuses mit dem Antriebsmotor 20 verbunden.
Der veränderbare Widerstand 76 ist mit einem Schieber 80 versehen, der rückwärts und vorwärts längs eines in dem Batteriegehäuse 74 ausgebildeten, linearen Führungsschlitzes bewegbar ist. Wie man aus den F i g. 1 und 2 ersieht, kann der Schieber 80 von der Außenseite des Gehäuses her zum Einstellen des veränderbaren Widerstandswertes des variablen Widerstands 76 und damit der Geschwindigkeit des Antriebsmotors 20 von Hand betätigt werden.
Der Ein-Aus-Schalter 78 weist ein Paar Schalterkontakte auf, die als Ausleger- bzw. Kragarmfedern ausgebildet sind, welche eine solche Eigenvorspannung besitzen, daß sie sich normalerweise außer Eingriff miteinander befinden. Der Ein-Aus-Schalter ist mit einem aufrechtstehenden Betätigungsstift 82 versehen, der gleitend von der Hülse gehalten wird, die integral bzw. einstückig mit dem Batteriegehäuse 74 ist, und zwar so, daß er die beiden Schalterkontakte in und außer Eingriff miteinander bewegen kann.
Infolgedessen wird der Schalterbetätigungsstift 62
dann, wenn man den Schallplattenpatronenhalter 16 von Hand in dessen vollständig geschlossene Position der F i g. 3 niederdrückt, ebenfalls niedergedrückt, so daß er die beiden Kontakte des Ein-Aus-Schalters 78 in Eingriff miteinander bewegt. Der Antriebsmotor 20 kann daher automatisch in Drehung gesetzt werden, wenn der Schallplattenpatronenhalter in die vollständig geschlossene Position niedergedrückt wird, und die Drehbewegung des Antriebsmotors 20 kann weiterhin automatisch zum Stillstand gebracht werden, wenn der Schallplattenpatronenhalter durch die Betätigung des Ausstoßhebels 54 in die halbgeschlossene Position der F i g. 1 angehoben wird.
Der Antriebsmotor 20 ist auf einem elastischen Träger 84 befestigt, der freitragend auf dem Boden des Gehäuses 14 angebracht isi. Der elastische Motorträger 84 ist in zweifacher Weise wirksam, denn er drückt den Drehtisch 18 über die Motorausgangswelle 66 nach oben, und er stellt einen festen Reibungseingriff der Motorausgangswelle mit dem Drehtischrand zum Zwecke des Antriebs des letzteren sicher, wenn sich der Schallplattenpatronenhalter 16 in der vollständig geschlossenen Position befindet. Wenn der Schallplattenpatronenhalter 16 in der halbgeschlossenen Position ist, dann wird die Aufwärtsbewegung des Drehtisches 18 von dem vorerwähnten Anschlag 56 begrenzt, der integral bzw. einstückig mit dem Dreharm 50 ausgebildet ist
■- Wenn der Drehtisch 18 auf diese Weise durch den elastischen Motorträger 84 nach aufwärts gedruckt wird, dann kann die Nadel 24 auf dem Tonarm 22, welcher verschwenkbar auf dem Drehtisch gelagert ist, in zwangsweisem Eingriff mit der Tonrille der Schallplättenpatrone 12 innerhalb des Schallplattenpa- ; tronenhalters 16 gehalten werden, wenn letzterer in der vollständig geschlossenen Position ist, wie man ohne ' weiteres aus der Fig.3 ersehen kann. Der elastische Motorträger 84 wirkt weiterhin dahingehend, daß er die Vibrationen des Antriebsmotors von dem Gehäuse 14 " isoliert.
Der Tonarm 22, auf dem sich die aufrechtstehende Nadel 24 befindet, ist an einem Ende mittels eines auf dem Drehtisch 18 eingesetzten Stifts 86 schwenkbar gelagert. Eine Torsionsfeder 88, die um den Drehtisch 86 herumgewunden ist, dient dazu, den Tonarm 22 nach auswärts zu oder weg von der Drehtischspindel 64 vorzuspannen bzw. mit Druck zu beaufschlagen. Ein Anschlag 90 auf dem Drehtisch begrenzt die Auswärtsbewegung des Tonarms in dessen Startposition am Umfang der Schallplatte 36 der von dem Schallplattenpatronenhalter 16 in Position gehaltenen Schallplattenpatrone. Wenn daher der Schallplattenpatronenhalter nach Beendigung der Wiedergabe in die halbgeschlossene Position der F i g. 1 angehoben wird, dann wird der Tonarm 22 zusammen mit der darauf befindlichen Nadel 24 unter der Vorspannung der Rückholfeder 88 automatisch in die Startposition zurückgebracht.
Auf dem Drehtisch 18 ist außerdem die Schwingungsübertragungsstange 28 montiert, die im wesentlichen schwenkbar an einem Ende mittels eines Bügels 92 gelagert ist, der seinerseits an dem Drehtisch befestigt ist, obgleich die Stange auch auf andere als die dargestellte Weise gelagert bzw. gehalten sein kann. Die Schwingungsübertragungsstange 28 ruht an einer Stelle, die sich zwischen ihren beiden Enden befindet, auf der Oberseite des Lautsprecherankers 70, welche teilweise durch die Öffnung in dem abgestuften Drehtischvorsprung zugänglich ist bzw. freiliegt, wie oben erwähnt wurde. Der Tonarm ruht an seinem freien Ende oder in dessen Nähe auf der Schwingungsübertragungsstange 28, so daß er während der Wiedergabe bzw. des Abspielens der Schallplatte eine Gleitbewegung auf der Schwingungsübertragungsstange 28 von deren anderem bzw. freiem Ende nach deren Berührungsstelle mit dem Lautsprecheranker 70 zu ausführen kann.
Infolgedessen werden während der Drehung des Drehtisches 18 relativ zu der Schallplattenpatrone 12 die mechanischen Schwingungen, die durch die Welligkeiten der Schallplattenrille in der Nadel 24 erzeugt werden, über den Tonarm 22 auf die Schwingungsübertragungsstange 28 übertragen, und dann bzw. von letzterer direkt auf den Lautsprecheranker 70, wodurch der Lautsprecherkonus 68 zur Erzeugung hörbaren Schalls angeregt wird. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Nadel 24 auf dem Tonarm weiter weg von dessen Drehpunkt 86 liegt als sie von der variablen Berührungsstelle des Tonarms mit der Schwingungsübertragungsstange 28 entfernt ist; bzw. daß die Nadel 24 auf dem Tonarm 22 näher an dessen Drehpunkt 86 liegt als die variable Berührungsstelle zwischen Tonarm und Schwingungsübertragungsstange 28.
In dem Phonographen 10 des vorerwähnten Aufbaus ist der Tonarm 22 aus Kunststoff geformt bzw. formgespritzt aiso aus einem Material, das verhältnismäßig leicht Schwingungen absorbiert wogegen die Schwingungsübertragungsstange 28 aus Metall, z. B. aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt ist also aus einem Material, das Schwingungen weniger leicht als Kunststoff absorbiert Infolgedessen werden die Schwingun-. ygen der Nadel umso besser auf die Schwingungsüberira-, ,^gungsstange 28 übertragen, je kleiner der Abstand "^zwischen der Nadel und der variablen Berührungsstelle "' ',des Tonarms 22 mit der Schwingungsübertragungsstan- - . ge 28 ist; und je größer, bis zu einer Grenze, der Abstand ;. zwischen der vorerwähnten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange mit dem Lautspecheranker 70 ist umso mehr werden die Schwingungen verstärkt bevor sie den Lautsprecheranker erreichen.
Im Hinblick auf die im vorherigen Absatz dargelegten Tatsachen kann jede unnötige Änderung der Lautstärke des vom Lautsprecher 26 während des Abspielens bzw. der Wiedergabe erzeugten Tons im wesentlichen in der nachstehend in Verbindung mit den Fig.4A und 4B beschriebenen Weise vermieden werden. Die Amplitude der Schwingungen, die tatsächlich von der Nadel 24 auf den Lautsprecher 26 übertragen werden, wenn sich der Tonarm in seiner Startposition befindet, wie in F i g. 4A gezeigt ist, kann unter Bezugnahme auf diese Figur wie folgt definiert werden:
AY=-X-XAS d a
(D
Hierin ist Δ Y die Amplitude der Schwingungen, die tatsächlich auf den Lautsprecher übertragen wird; a ist der Abstand zwischen dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt der Schwingungsübertragungsstange 28 und deren Berührungsstelle mit dem Tonarm 22, wenn sich letzterer in seiner Startposition befindet; b ist der Abstand zwischen dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt der Schwingungsübertragungsstange und deren Berührungsstelle mit dem Lautsprecheranker 70; c ist der Abstand zwischen dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt des Tonarms und dessen Berührungsstelle mit der Schwingungsübertragungsstange, wenn der Tonarm in seiner Startposition ist; c/ist der Abstand zwischen dem Drehbzw. Schwenkpunkt des Tonarms und der Nadel 24; und AS ist die Amplitude der Schwingungen, die der Nadel durch die Welligkeiten der Schallplattenrille verliehen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig.4B kann die Amplitude der Schwingungen, die tatsächlich auf den Lautsprecher 26 am Ende des Abspielens bzw. der Wiedergabe oder unmittelbar davor übertragen wird, wie folgt definiert werden:
(2)
Hierin ist a'der Abstand zwischen dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt der Schwingungsübertragungsstange 28 und deren Berührungsstelle mit dem Tonarm 22, wenn sich letzterer in seiner Endposition befindet; und c' ist der Abstand zwischen dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt des Tonarms und dessen Berührungsstelle mit der Schwingungsübertragungsstange, wenn der Tonarm in seiner Endstellung ist
Der von dem Lautsprecher 26 erzeugte Schall bzw. Ton hat dann die gleiche Lautstärke am Beginn und am Ende des Abspieiens bzw. der Wiedergabe, wenn die rechten Seiten der Gleichungen (1) und (2) einander gleich sind.
=- X— X ÄS d a'
(3)
Streicht inaii gleichb Größen aus der Gleichung (3) heraus, dann-ergibt sich:
c d , d d
— = —- oder — = ·
(4)
Aus Gleichung (4) ist ersichtlich, daß der Abstand -_ !zwischen der Nadel 24 und der variablen Berührungs- ,
stelle des Tonarms 22 mit der Schwingungsübertragungsstange 28 in einem so genauen Verhältnis wie möglich zum Abstand zwischen der vorgenannten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange mit dem Lautsprecheranker 70 abnehmen sollte, wenn man irgendeine unerwünschte Änderung der Lautstärke des von dem Lautsprecher 26 während der Wiedergabe erzeugten Schalls bzw. Tons vermeiden will; und zwar ergibt sich die vorgenannte Bedingung deswegen, weil die Abstände b und d während des Verlaufs der Wiedergabe unverändert bleiben.
In den Fällen, in denen die Nadel 24 näher an dem Dreh- bzw. Schwenkpunkt des Tonarms 22 liegt als deren variabler Berührungspunkt mit der Schwingungsübertragungsstange 28, wie das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist, kann das Abnehmen des Abstandes zwischen der Nadel und der variablen Berührungsstelle des Tonarms mit der Schwingungsübertragungsstange während der Wiedergabe angenähert proportional zum Abnehmen des Abstands zwischen der erwähnten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange mit dem Lautsprecheranker gemacht werden, wenn der Winkel zwischen dem Tonarm und der Schwingungsübertragungsstange während des Verlaufs der Bewegung des Tonarms von dessen Startposition der Fig.4A zu dessen Endposition der F i g. 4B den Wert von 90° nicht überschreitet.
Bezüglich weiterer Einzelheiten des Aufbaus und des Betriebs des Phonographen 10 wird auf die vorerwähnte, gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung »Tonwiedergabeeinrichtung für Schallplattenpatronen« der Anmelderin ausdrücklich Bezug go-nommen.
Obwohl die Erfindung speziell unter Bezugnahme auf einen Phonographen beschrieben worden ist, der in Verbindung mit Schallplattenpatronen verwendet werden kann, ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die Erfindung auf eine Vielzahl von anderen Arten von Tonwiedergabeeinrichtungen anwendbar ist. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß der Schwingungsüberlragungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung selbst für die Verwendung bei phonographisehen Aufzeichnungen geeignet ist, die jeweils ihren Startpunkt in der Nähe ihrer Mitte anstatt an ihrem Umfang haben.
Kurz zusammengefaßt, betrifft die Erfindung einen Phonographen der Art, bei dem ein aus Kunststoff
ίο hergestellter Tonarm, auf dem eine aufrechtstehende Nadel angebracht ist, exzentrisch auf einem Drehtisch oder Rotor dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist, wobei ein Lautsprecher konzentrisch und zum Zwecke der gleichzeitigen Drehung mit dem Drehtisch relativ zu einer Schallplatte bzw. Aufzeichnung, die unbeweglich oberhalb des Drehtisches gehalten wird, unter dem Drehtisch montiert ist. Außerdem ist auf dem Drehtisch eine aus Metall hergestellte Schwingungsübertragungsstange angebracht, die im wesentlichen dreh- bzw. schwenkbar an einem Ende gelagert ist und die an einer Stelle, welche sich zwischen ihren beiden Enden befindet, auf dem Anker des Lautsprechers ruht, der seinerseits duich eine Öffnung in dem Drehtisch teilweise freiliegi bzw. zugänglich ist. Der Tonarm ruht mit seinem freien Ende auf der Schwingungsübertragungsstange, so daß er während der Wiedergabe eine Gleitbewegung von dem anderen bzw. freien Ende der Stange in Richtung auf deren Berührungsstelle mit dem Lautsprecheranker ausführen kann. Zum Zwecke des Ausschließens unnötiger Änderungen der Lautstärke des von dem Lautsprecher während der Wiedergabe erzeugten Tons bzw. Schalls nimmt der Abstand zwischen der Nadel und der variablen Berührungsstelle des Tonarms mit der Schwingungsübertragungsstange beim Fortschreiten der Wiedergabe in einem so genauen Verhältnis wie möglich zum Abstand zwischen der vorerwähnten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Stange mit dem Lautsprecheranker ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche: Jb 2
1. Schwingungsübertragungsmechanismus für eine Tonwiedergabeeinrichtung, in der mechanische Schwingungen, die durch die Rilienwellungen des Aufzeichnungsmittels, insbesondere einer Schallplatte, in einer Wiedergabenadel, einem Wiedergabefühler, -taster oder dergleichen erzeugt werden, direkt auf eine drehbare Lautsprechereinrichtung übertragen werden, so daß letztere zum Erzeugen von hörbaren Tönen angeregt wird; mit einer drehbaren Einrichtung, die zusammen mit der Lautsprechereinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsmittel, insbesondere der Schallplatte, drehbar ist; einem Tonarm, der dreh- bzw. schwenkbar an einem Ende auf der drehbaren Einrichtung gelagert ist und die Nadel, den Taster, den Fühler oder dergleichen an oder in der Nähe des anderen Endes trägt; und mit einer Schwingungsübertragungsstange, die an wenigstens einem Ende auf der drehbaren Einrichtung gehalten bzw. gelagert ist und an einer - Stelle, die sich zwischen ihren beiden Enden befindet, in Berührung mit der Lautsprechereinrichtung gehalten wird; wobei der Tonarm an oder in der Nähe seines anderen Endes in Berührung mit der Schwingungsübertragungsstange gehalten wird, so daß er während der Wiedergabe eine Gleitbewegung zwischen dem anderen Ende der Schwingungsübertragungsstange und deren Berührungsstelle mit der Lautsprechereinrichtung ausführt, durch welche die Schwingungen der Nadel, des Tasters, des Fühlers oder dergleichen über den Tonarm und die Schwingungsübertragungsstange auf die Lautsprechcreinrichtung übertragen werden; dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (22) und die Schwingungsübertragungsstange (28) so aufgebaut und angeordnet sind, daß sich während der Wiedergabe der Abstand zwischen der Nadel, dem Fühler, dem Taster oder dergleichen (24) und der variablen Berührungsstelle des Tonarms (22) mit der Schwingungsübertragungsstange (28) im wesentlichen im Verhältnis zu dem Abstand der erwähnten variablen Berührungsstelle und der ortsfesten Berührungsstelle der Schwingungsübertragungsstange (28) mit der Lautsprechereinrichtung (68, 70) ändert, so daß schallplattenunabhängige Lautstärkeänderungen minimalisiert werden.
2. Schwingungsübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (22) aus einem ersten Material hergestellt ist, das Schwingungen relativ leicht absorbiert, während die Schwingungsübertragungsstange (28) aus einem zweiten Material hergestellt ist, welches Schwingungen weniger leicht als das erste Material absorbiert.
3. Schwingungsübertragungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (22) aus Kunststoff hergestellt ist, während die Schwingungsübertragungsstange (28) aus Metall hergestellt ist.
4. Schwingungsübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Einrichtung ein Rotor, vorzugsweise ein Drehtisch (18), ist, unter dem die Lautsprechereinrichtung (68, 70) konzentrisch und Rücken-zu-Rücken montiert ist, so daß sie sich gleichzeitig mit dem Rotor, insbesondere dem Drehtisch, relativ zu dem Aufzeichnungsmittel, insbesondere der Schallplatte, dreht
5. Schwingungsübertragungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (18) eine Öffnung aufweist, durch welche die Lautsprechereinrichiung (68, 70) teilweise freiliegt, und daß die Schwingungsübertragungsstange (28) auf der durch die Öffnung in dem Drehtisch freiliegenden bzw. zugänglichen Lautsprechereinrichtung ruht
6. Schwingungsübertragungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (22) in einer exzentrischen Position auf der sich drehenden Einrichtung bzw. dem Drehtisch (18) dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
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