DE1286774B - Tonaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet fuer stillstehende Tontraeger - Google Patents

Tonaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet fuer stillstehende Tontraeger

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DE1286774B
DE1286774B DE1963D0040838 DED0040838A DE1286774B DE 1286774 B DE1286774 B DE 1286774B DE 1963D0040838 DE1963D0040838 DE 1963D0040838 DE D0040838 A DED0040838 A DE D0040838A DE 1286774 B DE1286774 B DE 1286774B
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DE
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sound
recording
plate
housing
holding plate
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DE1963D0040838
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Isemura Shinichi
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Daiei Presscorder Co Ltd
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Daiei Presscorder Co Ltd
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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/14Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
    • G11B19/265Friction wheel drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/40Driving of heads relatively to stationary record carriers for transducing

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tonaufzeichnungs- und/ oder -wiedergabegerät für stillstehende, mit einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur versehene Tonträger, das ein feststehendes Gehäuse und einen darin vorgesehenen, um eine zu der Aufzeichnungsebene normale, in bezug auf das Gehäuse festgelagerte Hauptwelle drehend angetriebenen Tonkopf besitzt.
  • Bisher kamen am häufigsten flache, scheibenartige Tonträger zur Verwendung, auf welche die Toninformationen in einer spiraligen Aufzeichnungsspur in mechanisch geometrischer oder auch magnetischer Form innerhalb eines magnetisierbaren Filmes aufgezeichnet waren. Solche Tonträger sind gewöhnlich mit einer Mittelöffnung versehen, mit Hilfe deren sie konzentrisch auf einen Drehteller aufgelegt werden können, der sie an einem Tonkopf am Ende eines Tonarmes vorbeiführt, der seinerseits mit seinem anderen Ende auf einer Grundplatte außerhalb des Drehtellers schwenkbar angebracht ist. Der Tonkopf kann eine Abtastnadel tragen oder aber, je nach der Art des verwendeten Tonträgers, ein sogenannter Magnetkopf sein.
  • Eine solche herkömmliche Vorrichtung hat die Nachteile, daß der Tonträger nicht einen integrierten Teil beispielsweise eines Albums bilden und während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges nicht betrachtet werden kann, da er sich dreht, und daß er ferner während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges gewöhnlich eine horizontale Lage einnehmen muß.
  • Tonwiedergabegeräte in Form sogenannter Plattenspieler, wie die vorgenannten Geräte gemeinhin bezeichnet werden, die jedoch in jeder beliebigen Lage zu spielen vermögen, sind beispielsweise bereits durch die deutsche Auslegeschrift 1055 842 bekanntgeworden. Ähnliche Geräte finden bei sprechenden Puppen Anwendung.
  • Es sind auch bereits Geräte der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei denen der Tonträger während des Wiedergabevorganges stillsteht und der Tonkopf mit seinem Träger rotiert. Diese Geräte weisen entweder - zur Verwendung gewöhnlicher Schallplatten als Tonträger - einen von einem drehbaren Gehäuse radial abstehenden, teleskopartig ausgebildeten Tonarm oder aber einen im Inneren eines Gehäuses rotierenden zwangsgeführten Tonkopf auf, der den Tonträger von unten her abtastet. Weiterhin ist ein zur Verwendung von magnetisierbaren Folien geeignetes Aufzeichen- und Wiedergabegerät bekanntgeworden, bei dem die Folien Bestandteil eines Buches ; und als solche mit Aufdrucken, Bildern u. dgl. versehen sein können. Auch dieses Gerät, das mit insgesamt drei rotierenden Magnetköpfen arbeitet, weist eine Zwangsführung für letztere auf und ist im übrigen recht kompliziert aufgebaut.
  • Im übrigen gibt eine Zwangsführung des Tonkopfes leicht zu Vibrationen Anlaß, welche die Aufzeichen-und Wiedergabequalität empfindlich beeinträchtigen können.
  • Durch die USA.-Patentschrift 1462 867 ist es wei- i terhin bereits bekannt, unter Verwendung stillstehender Platten als Tonträger den Tonarm durch Rillen des Tonträgers zu führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das das Problem, i in jeder beliebigen Lage spielbereit zu sein und dabei einwandfrei und betriebssicher zu arbeiten, in besonders zuverlässiger, einfacher und billiger Weise löst. Dabei soll das Gerät gleichfalls die-Betrachtung des Tonträgers während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges gestatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tonkopf auf dem Tonarm und dieser an einem Drehkörper um eine zur Hauptachse parallelgelagerte Achse nur schwenkbar gelagert ist und der Drehkörper am Ende eines Armes eines zweiarmigen, gestreckten Hebels befestigt ist, der am freien Ende des anderen Armes mit einem Ausgleichsgewicht versehen ist, wobei all diese drehenden Teile innerhalb des Gehäuses angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie in jeder beliebigen Lage des Gerätes ausbalanciert sind.
  • Bei einem solchen Gerät erfährt der Tonkopf während des Betriebes keinerlei Erschütterungen, wie sie durch eine Zwangsführung des Tonkopfes seitens des Gerätes unvermeidlich wären. Ein komplizierter Führungsmechanismus entfällt. Dennoch ruht der Tonkopf in jeder Lage mit der gleichen geringen Auflagekraft auf dem Tonträger auf, womit beide Teile geschont werden.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes im Längsschnitt, F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie A-A in F i g.1, F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen ausgewuchteten und drehbaren Tonkopfes sowie eines mit diesem zusammenwirkenden Tonträgers, F i g. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Einrichtung zur Verlagerung der drehbaren Hauptwelle, welche den Tonkopf trägt, F i g. 5 eine Draufsicht, welche das Verhältnis zwischen einer Druckstange zur Betätigung der in F i g. 4 gezeigten Verlagerungseinrichtung und einem Gehäuse des Gerätes zeigt, F i g. 6 A eine Vorderansicht des Tonkopfes, F i g. 6 B eine Seitenansicht zu F i g. 6 A, F i g. 7 eine Teilansicht, welche die Anordnung zum Ausgleich der nach innen gerichteten Kraft zeigt, die auf das Tonarmende während der Abtastung wirkt, F i g. 8 ein elektrisches Schaltbild für das erfindungsgemäße Gerät, F i g. 9 A und 9 B perspektivische Darstellungen der Art und Weise, in welcher das erfindungsgemäße Gerät bei einem an einer senkrechten Wand befestigten und bei einem auf den Seiten eines Albums vorgesehenen Tonträger angewendet werden kann, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in ein senkrechtes rechteckiges Gehäuse eingebaut ist, F i g. 11 A, 11 B und 11 C perspektivische Ansichten, welche verschiedene Formen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskörpers zeigen, F i g. 12 A eine Draufsicht eines Tonträgers zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Gerät, welcher auf jeder Seite eine Aufzeichnungsfläche und eine bedruckte Fläche aufweist, F i g. 12 B eine Schnittansicht zu F i g. 12 A, F i g. 12 C eine Schnittansicht eines abgeänderten Tonträgers, F i g. 13 eine perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise der Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes als Plattenspieler herkömmlicher Art zeigt, F i g. 14 eine Ansicht im Längsschnitt, welche einen Teil zur Verbindung eines Drehtellers eines herkömmlichen Plattenspielers mit dem erfindungsgemäßen Gerät zeigt, F i g. 15 eine perspektivische Ansicht, welche ein erfindungsgemäßes Gerät mit einer Platte zur Halterung eines hinter ihr eingesetzten Tonträgers zeigt, F i g. 16 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 15 gezeigten Gerätes, welche die Vorderseite der Tonabtasteinrichtung und die Halteplatte in ihrer Offenstellung zeigt, F i g. 17 eine perspektivische Ansicht, welche eine andere Einrichtung zur Halterung von Tonträgern zeigt, F i g. 18 bis 21 Teilansichten, welche verschiedene Mittel zur Sicherung des Tonträgers zeigen, F i g. 22 eine Schnittansicht einer Einrichtung zur Feinzentrierung des Tonträgers gegenüber der Abtasteinrichtung, F i g. 23 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Einrichtung zum. öffnen und Schließen der Halteplatte zeigt, F i g. 24 eine Vorderansicht zu F i g. 23, F i g. 25 einen Hauptteil der in F i g. 23 gezeigten Einrichtung mit näheren Einzelheiten, F i g. 26 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zum öffnen und Schließen der Halteplatte, F i g. 27 eine Vorderansicht derselben Ausführungsform, F i g. 28 eine perspektivische Ansicht, welche ein erfindungsgemäßes Gerät zum Aufhängen an einer Wand zeigt, und F i g. 29 eine perspektivische Ansicht einer tragbaren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In F i g. 1 bezeichnet 1 ein zylindrisches Gehäuse des erfindungsgemäßen Gerätes, 1 a eine Trennwand, 2 einen Motor, 3 eine Antriebsrolle, 4 die Hauptwelle, die in der Mitte des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist, 5 eine angetriebene Scheibe, die auf der Hauptwelle 4 befestigt ist, und 6 einen Riemen, der um die Rolle 3 und um die Scheibe 5 herumgelegt ist. In F i g. 8 bezeichnet B eine Batterie, 7 einen Oszillator, 8 einen Verstärker, 9 einen Lautsprecher, 10 einen Kollektorring, 11 eine Hülse, 12 eine Nadel und 13 eine Aufzeichnungsfläche.
  • Die Hauptwelle 4 ist mit einem Keil 14 und einer Hülse 15 versehen (F i g.1), welche auf der Hauptwelle 4 mit Hilfe eines Keiles 14 gleitfähig sitzt. An der Hülse 15 ist ein drehbarer zweiarmiger Hebel 16 senkrecht zur Hauptwelle 4 befestigt. An dem einen Ende des Hebels 16 ist ein Gewicht 17 drehbar gelagert, von dessen einer Seite der Tonarm 18 absteht. Auf seiner entgegengesetzten Seite ist das Gewicht 17 mit einem Hilfsgewicht 19 (F i g. 2) versehen, das zur Auswuchtung der Masse des Tonarmes 18 mit Bezug auf die Achse des Gewichtes 17 dient. Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 16 ist ein Ausgleichsgewicht 20 befestigt, das zur Auswuchtung der Masse des Seitenteiles des Hebels 16 einschließlich des drehbaren Gewichtes 17 und des Tonarmes 18 mit Bezug auf die Achse der Hauptwelle 4 dient. Diese drehbaren Körper sind so ausgebildet, daß sie während der Drehung in jeder gewünschten Stellung immer ausgewuchtet und ausbalanciert sind.
  • Die am Ende des Tonarmes 18 befestigte Nadel 12 wird mit der auf der Aufzeichnungsfläche 13 ausgebildeten Spurrille in Kontakt gebracht und in Umlauf versetzt. Der Tonarm 18 ist während der Drehung infolge der Ausladung der Nadel 12 einer nach innen gerichteten Kraft ausgesetzt. Diese beeinträchtigt eine einwandfreie Tonaufzeichnung und -wiedergabe. Zur Aufhebung dieser nach innen gerichteten Kraft ist nun eine Feder oder ein Magnet vorgesehen, um ein Drehmoment zu erzielen, das bestrebt ist, den Tonarm 18 entgegen der nach innen gerichteten Kraft nach außen zu schwenken.
  • Bei dem in F i g. 2 und 3 gezeigten Beispiel ist eine Feder 21 zwischen dem drehbaren Gewicht 17 und dem feststehenden Gewicht 20 angeordnet, um die nach innen gerichtete Kraft aufzuheben. Bei dem in F i g. 7 gezeigten Beispiel wird eine magnetische Kraft auf das drehbare Gewicht 17 zur Aufhebung der nach innen gerichteten Kraft ausgeübt. Mit 22 ist ein Magnet bezeichnet, der am Außenumfang des drehbaren Gewichtes 17 befestigt ist, während mit 23 ein gekrümmtes Eisenstück bezeichnet ist, das an der Trägerplatte 16 gegenüberliegend dem Magneten 22 befestigt ist. Der Spalt zwischen dem gekrümmten Eisenstück 23 und dem Magneten 22 ist so geformt, daß er im Gegenuhrzeigersinn allmählich kleiner wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Feder 24 zwischen einem Flansch 4 a der Hauptwelle 4 und der Hülse 15 (F i g. 4) angeordnet, welche die Hülse 15 ständig in Richtung zur Aufzeichnungsfläche belastet. Ferner ist ein Hebel 26 vorgesehen, der an seinem Mittelteil an einer Halterung 25 schwenkbar ist, die an der Trennwand 1 a des Gehäuses 1 befestigt ist, wobei das eine Ende des Hebels 26 an einem Stift 27 anliegt, der von einem Ring 15' absteht, welcher lose in einer Nut 15 a der Hülse 15 sitzt, während das andere Ende des Hebels 26 kraftschlüssig mit dem unteren Ende einer Druckstange 28 verbunden ist, welche von der Oberseite des Gehäuses (F i g. 1) gleitbar in dieses eingesetzt ist. Die Druckstange 28 ist mit einem Stift 29 versehen, der von einem sich durch die obere Wand 1 b des Gehäuses erstreckenden Teil absteht. Die obere Wand 1 b des Gehäuses ist mit einem Ausschnitt 30 (F i g. 5) versehen, in den der Stift 29 eingreift. Ferner ist die Druckstange 28 mit einer an ihr befestigten Kontaktgabeplatte 31 versehen. Außerdem sind Kontakte 32 vorgesehen, die an der Kontaktgabeplatte 31 zur Anlage kommen, wenn die Druckstange nach unten gedrückt wird, um einen Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekreis zu öffnen, sowie ein Kontakt 33, der an der Kontaktgabeplatte 31 zur Anlage kommt, wenn die Druckstange 28 nach unten gedrückt wird, um einen elektromagnetischen Kreis für den Tonkopf 11 zu schließen. Der Tonkopf ist am Ende des Tonarmes 28 durch einen Stift 34 so angelenkt, daß er um einen gegebenen Winkel verschwenkt werden kann. Er ist mit dem Tonarm 18 durch eine Feder 35 verbunden, welche ihn ständig in Richtung auf die Aufzeichnungsfläche 13 belastet. Auf dem Tonarm 18 ist, wie in F i g. 6 B gezeigt, ein Elektromagnet 36 angeordnet, der, wenn er erregt wird, ein Eisenstück 37, das mit dem Tonkopf 11 fest verbunden ist, entgegen der Wirkung der Feder 35 anzieht. Mit 38 ist eine drehbare Scheibe bezeichnet, mit 39 ein gekrümmter Schlitz, der entsprechend dem durch den Tonkopf 11 (F i g. 2) zu bestreichenden Bereich geformt ist, mit 39' ein weiterer gekrümmter Schlitz, welcher zu dem gekrümmten Schlitz 39 zur Auswuchtung der sich drehenden Scheibe 38 symmetrisch angeordnet ist: Auf der Scheibe 38 ist in der Nähe des inneren Endes des gekrümmten Schlitzes 39 eine gekrümmte Blattfeder 40 befestigt, während von dem Tonkopf 11 eine Zunge 41 absteht. Wenn die Zunge 41 in die Blattfeder 40 gedrückt wird, kann der Tonkopf 11 zusammen mit dem Tonarm 18 in der betreffenden Stellung festgesetzt werden. In F i g. 2 bezeichnet 40' ein Gewicht zur Auswuchtung der Blattfeder 40.
  • F i g. 10 zeigt ein senkrechtes rechteckiges Gehäuse 42 für das erfindungsgemäße Gerät. Das Gehäuse 42 ist an seiner Vorderseite mit einer drehbaren Scheibe 38 versehen. An ihm ist eine transparente Platte 43 so befestigt, daß zwischen ihr und der Scheibe 38 ein schmaler Spalt besteht. Die Platte 43 ist so ausgebildet, daß sie an ihrer Oberkante und an ihrer rechten Seitenkante offen ist. Hinter der Platte 43 können durch die obere und durch die rechte Seitenöffnung verschieden geformte Tonträger der in F i g. 11 A bis 11 C gezeigten Art frei eingesetzt werden. Wenn hinter der Platte ein scheibenförmiger Tonträger 44, wie in F i g. 11 A gezeigt, eingesetzt werden soll, dienen zwei von der Vorderwand des Gehäuses 42 abstehende Stifte 45 zum Aufstützen desselben und um ihn zur Abtasteinrichtung zu zentrieren. Wenn hingegen die rechteckig geformten Tonträger 46 und 47, die in F i g. 11 B und 11 C gezeigt sind, hinter der Platte 43 eingesetzt werden sollen, werden die eine Seitenkante und die untere Kante dieser Tonträger zur Anlage an entsprechende Kanten der Platte 43 gebracht, wodurch die Aufzeichnungsfläche zur Abtasteinrichtung zentriert wird.
  • Die dargestellten Aufzeichnungskörper besitzen auf ihrer Rückseite eine bedruckte Fläche 48, wie in F i g. 12 A und 12 B gezeigt. Da die Platte 43 transparent ist, kann die bedruckte Fläche 48 während des Abspielens des Tonträgers betrachtet werden. Insbesondere kann, wenn ein breiter Tonträger, beispielsweise der in F i g. 11 C gezeigte rechteckige, verwendet wird, dessen freier Teil voll für den Aufdruck verwendet werden. Wenn eine Schicht 13' einschließlich der Aufzeichnungsfläche 13 des Tonträgers transparent gemacht und haftend auf die bedruckte Fläche 48 zur Bildung einer mehrschichtigen Platte aufgebracht wird, können zwei solche Platten miteinander haftend zu einem Tonträger verbunden werden, so daß die bedruckte Fläche 48 durch die transparente Aufzeichnungsfläche 13 gesehen werden kann, wie in F i g. 12 C gezeigt. Die in F i g. 10 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Plattenspieler herkömmlicher Art, wie in F i g. 13 gezeigt, benutzt werden. In diesem Fall wird die Hauptwelle 4 an ihrem Ende mit einer Gewindebohrung 49 (F i g. 14) versehen, in die ein Zentrierstift 51 eines herkömmlichen Drehtellers 50 eingeschraubt werden kann. Mit 52 ist ein herkömmlicher Tonarm bezeichnet, der an seinem einen Ende in eine Bohrung 53 eingesetzt wird, die an einer Ecke des Gehäuses 42 vorgesehen ist, während 54 eine herkömmliche Schallplatte (F i g. 13) ist.
  • F i g.15 zeigt eine abgeänderte Platte 55 zur Halterung des Tonträgers, die an ihrem unteren Ende am Gehäuse 42 durch einen Stift 56 angelenkt ist und innerhalb eines gegebenen Winkels frei in ihre Offen-bzw. Schließstellung verschwenkt werden kann. Mit 57 ist eine Platte bezeichnet, die als Träger und zur Führung des Tonträgers 46 dient. Die Platte 57 wird zusammen mit dem Tonträger 46 hinter der Platte 55 durch einen Führungsschlitz 55 a eingesetzt, worauf die Platte 55 geschlossen wird, um die Aufzeichnungsfläche 13 in Kontakt mit der Abtasteinrichtung zu bringen.
  • Wenn ein scheibenförmiger Tonträger 44, wie in F i g. 16 und 17 gezeigt, verwendet wird, wird er durch Stifte 58 abgestützt, die von der Rückwand der Platte 55 oder von der Vorderwand des Gehäuses 42 abstehen. Mit 59 sind Öffnungen bezeichnet, in welche die Stifte 58 eintreten. Wie in F i g. 19 gezeigt, kann die Öffnung 59 in einer kurzen Hülse 60 vorgesehen sein, welche um einen gegebenen Betrag gleitfähig ist und normalerweise durch eine Feder 61 nach außen belastet ist. Wenn der Tonträger 44 hinter der Halteplatte 55 gehalten wird, wird sein Außenumfang durch einen abgesetzten Teil 60 a am Ende der kurzen Hülse 60 gegen die Halteplatte 55 gedrückt, um ihn festzustellen. Das Gehäuse 42 ist an seiner Vorderseite gegenüberliegend dem oberen Umfang des Tonträgers 44 mit einer Blattfeder 62 versehen, die an ihrem freien Ende einen elastischen Kontakt 63 aus Gummi od. dgl. trägt, wodurch der obere Umfang des Tonträgers 44 unter Druck festgesetzt wird. F i g. 20 zeigt eine weitere Festsetzungsmöglichkeit, durch die eine Drehung des Tonträgers verhindert werden kann. Der Außenumfang des Stiftes 58 und des Tonträgers ist dazu mit sägezahnförmigen Vertiefungen 64 versehen.
  • F i g. 21 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein feststehender Stift 65 in die Mittelöffnung der Hauptwelle 4 und ein axial gleitfähiger Stift 66 in die Mittelöffnung des feststehenden Stiftes 65 eingesetzt ist. Der Stift 66 wird normalerweise durch eine Feder 67 nach außen gedrückt. Am Ende des Stiftes 66 ist eine Endplatte 68 befestigt, durch welche der Tonträger 44 gegen die Platte 55 gedrückt wird. Die Endplatte 68 ist an ihrer Vorderfläche mit einem elastischen Kontakt 69 versehen. Wenn die Platte 55 geschlossen wird, dient der Kontakt 69 dazu, den Mittelteil des Tonträgers 44 in seiner Lage festzusetzen.
  • F i g. 22 zeigt ein Beispiel einer Einrichtung zur Feinzentrierung eines scheibenförmigen Tonträgers 44 mit einer Mittelöffnung 44 a gegenüber der Abtasteinrichtung. In die Hauptwelle 4 ist ein feststehender Stift 65 eingesetzt, dessen Ende 65 a konisch ausgebildet ist, während die Halteplatte 55 mit einer Mittelöffnung 55 a in einer Lage versehen ist, welche dem nach vorn gerichteten konischen Ende 65 a entspricht. Mit 65 b ist eine Endplatte bezeichnet, die auf einen Abschnitt des feststehenden Stiftes 65 aufgeschraubt ist, mit 65 c eine Blattfeder bezeichnet, welche an ihrem einen Ende an der Rückseite der Endplatte 65 b befestigt ist, 65 d sind Stifte, die von dem freien Ende der Blattfeder 65 c abstehen und sich durch die Endplatte 65 b erstrecken. Wenn die Halteplatte 55 geschlossen wird, drücken die Stifte 65 d gegen den Mittelteil des Tonträgers 44, um diesen festzusetzen. Wenn die Halteplatte 55 geöffnet wird, dienen die Stifte 65 d dazu, den Tonträger 44 vom konischen Ende 65 a des feststehenden Stiftes 65 wegzudrücken.
  • F i g. 23 bis 25 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Platte 55. Diese Einrichtung umfaßt eine Feder 70, welche am oberen Seitenteil des Gehäuses 42 angeordnet ist, und eine Gleitstange 71, welche durch die Feder 70 normalerweise nach oben gedrückt wird. Die Gleitstange 71 ist an ihrem unteren Ende mit einem seitlich abstehenden Stift 72 versehen. Die Seitenplatte 55 b der Halteplatte 55 weist einen L-förmigen Schlitz 73 auf, der durch einen waagerechten Schlitzteil 73 a und durch einen senkrechten Schlitzteil 73 b gebildet wird. Durch diesen Schlitz 73 erstreckt sich der Stift 72. Der Gelenkteil der Platte 55 erstreckt sich in das Gehäuse 42 und bildet einen abstehenden Arm 74, der mit dem Gehäuse 42 mit Hilfe einer Feder 75 verbunden ist, welche die Halteplatte 55 normalerweise in ihre Offen-Stellung belastet. Wenn die Halteplatte 55 entgegen der Wirkung der Feder 75 geschlossen wird, bewegt sich der Stift 72 längs des waagerechten Schlitzteils 73 a und gelangt zur geneigten Fläche des senkrechten Schlitzteils 73 b. Die Feder 70 bewirkt dann infolge der nach oben gerichteten Federkraft das elastische und selbsttätige Schließen der Halteplatte 55. Wenn die Gleitstange 71 entgegen der Wirkung der Feder 70 nach unten gedrückt wird, tritt der Stift 72 aus dem senkrechten Schlitzteil 73 b heraus, so daß die Halteplatte 55 durch die Wirkung der Feder 75 selbsttätig geöffnet wird. Ferner sind Kontakte 76 vorgesehen, die durch das freie Ende des Armes oder Vorsprunges 74 geschlossen werden, wenn die Halteplatte 55 geöffnet wird. Durch das Schließen der Kontakte 76 wird ein Elektromagnet 77 erregt, wodurch die vorerwähnte Druckstange 28 nach innen gedrückt wird, so daß die Abtasteinrichtung vom Tonträger getrennt wird. Mit 78 ist ein Schwenkhebel bezeichnet, mit 79 ein Stift, der vom Hebel 78 absteht und auf die Druckstange 28 wirkt, mit 80 eine Feder, mit 81 eine Betätigungsstange, die an der Seitenplatte 55 b befestigt ist, und mit 82 ein Schalter, der durch die Gleitstange 71 betätigt werden kann, wenn diese für das Öffnen der Halteplatte nach unten gedrückt wird, um die Stromversorgung für die Tonaufzeichnung bzw. -wiedergabe zu unterbrechen.
  • F i g. 26 und 27 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Halteplatte. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Welle 84 vorgesehen, welche sich durch die Seitenwand des Gehäuses 42 erstreckt und an deren äußerem Ende ein Knopf 83 befestigt ist. Am inneren Ende der Welle 84 ist ein Hebel 85 befestigt, der an seinem freien Ende einen Stift 86 trägt. Mit dem Stift 86 ist das eine Ende einer Feder 87 verbunden, deren anderes Ende mit einem metallischen Beschlagteil 88 verbunden ist, welches an der Seitenwand des Gehäuses unterhalb der Welle 84 befestigt ist. Die Seitenplatte 55 b der Halteplatte 55 ist mit einem länglichen Schlitz 89 versehen, in welchen der Stift 86 lose eingreift. Wenn der Knopf 83 gedreht wird, um den Hebel 85 nach links oder rechts in bezug auf einen Totpunkt hinsichtlich der Wirkungslinie der Feder 87 zu verschwenken, dann kann die Halteplatte 55 selbsttätig durch die Wirkung der Feder 87 in die Offen-oder Schließstellung gebracht werden. Mit 90 ist ein Schalter bezeichnet, der durch einen vom Hebel 85 abstehenden Stift 91 betätigt werden kann, um den Stromkreis für die Stromversorgung der Tonaufzeichnung bzw. -wiedergabe zu schließen, wenn der Hebel 85 in die Stellung für Schließen der Halteplatte 55 verschwenkt wird.
  • F i g. 28 zeigt ein erfindungsgemäßes Gerät, das an einer Wand aufgehängt werden kann, und F i g. 29 ein tragbares Gerät gemäß der Erfindung. Hierbei ist mit 92 ein Fenster für einen in das Gehäuse 42 eingebauten Lautsprecher bezeichnet, 93 und 94 sind Knöpfe zur Einstellung der Tonaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, 95 ist ein Aufhängegurt und 96 eine Antenne.
  • Das vorangehend beschriebene erfindungsgemäße Gerät arbeitet wie folgt: Die in F i g. 8 gezeigte elektrische Schaltung weist einen Schalter 97, der sich in einem Motorstromkreis befindet, und einen Schalter 98 auf, der sich in einem Verstärkerstromkreis befindet. Wenn diese Schalter 97 und 98 geschlossen werden, wird der Motor 2 angetrieben, wodurch die Hauptwelle 4 in der durch den Teil A in F i g. 2 angegebenen Richtung über die Rolle 3, den Riemen 6 und die Scheibe 5 in Drehung versetzt wird. Die Drehung der Hauptwelle 4 bewirkt eine Drehung des zweiarmigen Hebels 16 mittels des Keiles 14 und der Hülse 15 sowie eine Drehbewegung der auf der Hauptwelle 4 befestigten Scheibe 38. Gleichzeitig werden der auf dem Hebel 16 gelagerte Tonarm 18, der Tonkopf 11 und die Nadel 12 drehend angetrieben. Die Nadel 12 nimmt unter der Wirkung der Feder 21 vor der Drehung immer die Außenstellung ein. Wenn die Nadel 12 mit der Aufzeichnungsfläche in Kontakt gebracht wird, bewegt sie sich längs der spiraligen Tonspur allmählich von außen nach innen. Der Tonarm 18 steht in der in F i g. 2 gezeigten Stellung unter der Wirkung der beschriebenen, nach innen gerichteten Kraft, die aber durch die Spannung der Feder 21 aufgehoben wird, und folgt somit in jeder Lage des Geräts willig der spiraligen Spurrille.
  • Gegebenenfalls kann an Stelle der Feder 21 die in F i g. 7 gezeigte Einrichtung verwendet werden. Der Magnet 22 nähert sich allmählich dem gekrümmten Eisenstück 23, so daß die nach innen gerichtete Kraft durch die Kraft aufgehoben wird, welche das Bestreben hat, einen Drehsinn in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung herbeizuführen. Die Masse des Tonarmes 18 ist mit Bezug auf die Drehachse 17 a ausgewuchtet, und die Masse des drehbaren Gewichtes 17 ist weit größer als diejenige des Tonarmes 18. Ferner bildet das an der anderen Seite des Hebels 16 vorgesehene feststehende Gewicht 20 einen vollen Ausgleich in bezug auf die Hauptwelle 4. Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht daher eine einwandfreie Wiedergabe der Tonaufzeichnung, selbst wenn der Tonträger irgendeine gewünschte geneigte Stellung einnimmt. Das erfindungsgemäße Gerät kann daher für verschiedene Zwecke verwendet werden, was mit den herkömmlichen Geräten nicht möglich war. Dennoch kann der Tonträger während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges jederzeit betrachtet werden.
  • Die in F i g. 1 und 8 gezeigten Kontakte 32 des Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekreises sind normalerweise geschlossen. Wenn die Nadel 12 auf der Aufzeichnungsfläche 13 wandert, wird das elektrische Signal aus dem Tonkopf 11 über den Kollektorring 10 und die Kontakte 32 dem Verstärker 8 zugeführt, in welchem es verstärkt und dann dem Lautsprecher 9 zugeführt wird, durch den das aufgezeichnete Signal hörbar gemacht wird. Nach Beendigung der Tonaufzeichnung und -wiedergabe wird die Druckstange 28 entgegen der Wirkung der Feder 24 nach unten gedrückt, so daß der Hebel 26 die Aufwärtsbewegung der Abtasteinrichtung mittels des Ringes 15' und der Hülse 15 zuläßt. Dies hat zur Folge, daß die Nadel 12 von der Aufzeichnungsfläche 13 abgehoben wird. Wenn die Nadel 12 außer Eingriff mit der Tonspur kommt, wird das Ende des Tonarmes 18 unter der Wirkung der Feder 21 oder des Magneten 22 selbsttätig zum Außenrand des Tonträgers zurückbewegt.
  • Bei der Vorrichtung zur elektrischen Trennung der Abtasteinrichtung von der Aufzeichnungsfläche kommt, wenn die Druckstange 28 nach unten gedrückt wird, die Kontaktgabeplatte 31 zur Auflage auf den Kontakten 32, wodurch diese geöffnet werden, während die Kontakte 33 geschlossen werden, um den Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekreis zu unterbrechen und den Elektromagneten 36 zu erregen. Dies hat zur Folge, daß das in F i g. 6 B gezeigte Eisenstück 37 angezogen wird, so daß der Tonkopf 11 um den Stift 34 in einer durch den Pfeil C angegebenen Richtung verschwenkt wird, wodurch die Nadel 12 von der Aufzeichnungsfläche 13 abgehoben wird. Wenn die Druckstange 28 in ihrer niedergedrückten Stellung in den in F i g. 5 durch die Pfeile D angegebenen Richtungen gedreht wird, kommt der Stift 29 zur Anlage an der oberen Platte 16 des Gehäuses. In diesem Falll kann die Druckstange 28 nicht in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden.
  • Wenn die Abtasteinrichtung des erfindungsgemäßen Gerätes zum Transport oder zur Lagerung festgesetzt werden soll, wird der Tonkopf 11 durch das Ende eines Fingers nach innen gedrückt, um die Zunge 41 zum Eintritt in einen Raum zu bringen, der zwischen der gekrümmten Blattfeder 40 und der Scheibe 38 besteht.
  • Die in dem erwähnten zylindrischen Gehäuse 1 eingeschlossene Abtasteinrichtung kann auf einen Tonträger, der an einer senkrechten Wand befestigt ist, aufgebracht werden, um eine Tonaufzeichnung bzw. -wiedergabe nach F i g. 9 A zu bewirken. Auch kann die in dem zylindrischen Gehäuse 1 eingeschlossene Einrichtung auf den Tonträger aufgesetzt werden, wenn dieser eine Seite eines Albums bildet, wie in F i g. 9 B gezeigt, um den durch die Aufzeichnungsfläche 13 gespeicherten Ton bei gleichzeitigem Lesen der bedruckten Seite hörbar zu machen.
  • F i g. 10 zeigt ein erfindungsgemäßes Gerät mit einem senkrechten rechteckigen Gehäuse 42. Hinter der Halteplatte 43 können verschieden geformte Tonträger, wie in F i g. 11 und 12 gezeigt, eingesetzt werden. Beispielsweise kann der scheibenförmige Tonträger 44 auf die beiden Stifte 45 aufgestützt werden, während die Unterkante und eine der Seitenkanten jedes rechteckigen Aufzeichnungskörpers 46 oder 47 in enge Anlage mit den beiden Kanten der Halteplatte 43 gebracht werden kann, so daß das Zentrieren der Aufzeichnungsfläche 13 jedes Tonträgers in bezug auf die Abtasteinrichtung leicht durchführbar ist. Da die Halteplatte 43 transparent ist, kann die bedruckte Fläche des hinter der Halteplatte eingesetzten Tonträgers betrachtet werden, vorausgesetzt, daß der in F i g. 12 gezeigte Tonträger verwendet wird, welcher ein gleichzeitiges Sehen und Hören ermöglicht.
  • Das in F i g. 10 dargestellte senkrechte rechteckige Gerät kann auch gedreht und in eine waagerechte Lage gebracht werden, wie in F i g. 13 gezeigt. In dieser Lage kann es mit einem Drehteller 50 üblicher Art eines herkömmlichen Plattenspielers und mit einem Tonarm 52 kombiniert werden, worauf eine Tonaufzeichnung und -wiedergabe einer herkömmlichen scheibenförmigen Schallplatte 54 ohne weiteres durchführbar ist. Bei dem senkrechten Gehäuse 42 kann die Halteplatte 55 in eine Offen- und Schließstellung gebracht werden. Wenn die Halteplatte 55 geschlossen und die Gleitstange 71 nach unten gedrückt wird, bewegt sich der Stift 72 im Schlitz 73 nach unten in der in F i g. 25 durch einen Pfeil E angegebenen Richtung, wodurch die Halteplatte 55 freigegeben wird. Die Halteplatte 55 wird daher durch die Wirkung der Feder 75 um den Stift 56 verschwenkt, wodurch ihr oberes Ende vom Gehäuse 42 wegbewegt wird. Andererseits bewirkt der Stift 74, der mit der Halteplatte 55 fest verbunden ist, bei der öffnungsbewegung der Halteplatte das Schließen der Kontakte 76, so daß der Elektromagnet 77 erregt wird. Dieser zieht daher den Hebel 78 an, welcher die Druckstange 28 nach unten drückt, wodurch die Abtasteinrichtung von dem Tonträger getrennt wird. Wenn die Gleitstange 71 nach unten gedrückt wird, bewirkt sie ferner das Öffnen des Schalters 82, der sich im Stromversorgungskreis für die Tonaufzeichnung und -wiedergabe befindet. Wenn der Tonträger hinter der Halteplatte 55 eingesetzt und dann die letztere entgegen der Wirkung der Feder 75 geschlossen wird, bewegt sich der Stift 72 aus dem waagerechten Schlitzteil 73 a heraus und kommt mit dem senkrechten Schlitzteil 73 b in Eingriff. Dies hat zur Folge, daß der Stift durch die Feder 70 nach oben gezogen wird, so daß die Halteplatte 55 gegen die Vorderwand des Gehäuses 42 durch die waagerechte Kraftkomponente G der nach oben gerichteten Kraft F gedrückt wird, welche gegen die geneigte Fläche des senkrechten Schlitzteils 73 b wirkt. Auf diese Weise wird der Tonträger 44 zwischen der Halteplatte 55 und der Vorderwand des Gehäuses festgehalten, so daß er sich in Bereitschaft zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe befindet. Wenn die Halteplatte 55 in ihre Schließstellung verschwenkt wird, bewirkt der Stift 74 das Öffnen der Kontakte 76, so daß der Elektromagnet 77 entregt wird. Dies hat zur Folge, daß der Hebel 78 freigegeben und durch die Wirkung der Feder 80 in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt wird. Die Druckstange 28 wird ebenfalls in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt, wodurch die Abtasteinrichtung in ihre Tonaufzeichnungs- und -wiedergabestellung gebracht wird. Wenn die Gleitstange 71 angehoben wird, bewirkt sie das Schließen des in den Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekreis geschalteten Schalters 82, wodurch die Tonwiedergabe eingeleitet wird. Wenn die Gleitstange 71 nach unten gedrückt wird, nachdem die Tonwiedergabe beendet ist, wird die Halteplatte 55 geöffnet. Dabei wird die Abtasteinrichtung von dem Tonträger getrennt, um den Schalter 82 zu öffnen, wodurch die Tonwiedergabevorrichtung, wie erwähnt, in ihre Ruhestellung gebracht wird.
  • F i g. 26 und 27 zeigen eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Halteplatte. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Hebel 85 die in F i g. 27 gezeigte Stellung einnimmt, die Halteplatte 55 durch den Stift 86 in der länglichen Öffnung 89 gegen das Gehäuse gedrückt. Gleichzeitig wird der im Stromversorgungskreis für die Tonaufzeichnung und -wiedergabe befindliche Schalter 90 durch den Stift 91 geschlossen. Wenn der Knopf 83 im Gegenzeigersinn gedreht wird, wird der Stift 86 in der gleichen Richtung mitgenommen, so daß sich die Halteplatte 55 allmählich öffnet. Wenn sich der Stift 86 über den Totpunkt P bewegt, wird der Hebel 85 selbsttätig im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Halteplatte 55 in ihre voll geöffnete Stellung gebracht wird. In dieser Stellung wird und sich der Stift 86 über den Totpunkt P bezu öffnen und die Tonaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung in ihre Ruhestellung zu bringen. Wenn der Knopf 83 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und sich der Stift 86 über den Totpunkt K bewegt, wird der Hebel 85 selbsttätig durch die Feder 87 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Halteplatte 55 elastisch in ihre voll geschlossene Stellung gebracht wird. Beim vollen Schließen der Halteplatte 55 wird der Schalter 91 geschlossen, so daß in der beschriebenen Weise die Stromzufuhr zu der Tonnufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung erfolgt.
  • Der durch die Halteplatte 55 angedrückte Tonträger 44 kann mit Hilfe der Kraft festgehalten werden, die durch die Einrichtung für das Öffnen und Schließen der Halteplatte erzeugt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, verschiedene Mittel zur zwangläufigen Feststellung und Sicherung des Tonträgers vorzusehen, für den die Gefahr besteht, daß er durch die Abtastbewegung der mit der Aufzeichnungsfläche in Kontakt befindlichen Nadel 12 bewegt wird. Eine solche Einrichtung ist in F i g. 18 bis 22 gezeigt. F i g. 18 zeigt Mittel für das Andrücken des am Ende der Blattfeder 62 befestigten Kontaktes 83 gegen den Außenumfang des Tonträgers 44 unter der Federwirkung der Blattfeder 62. Da der Kontakt 63 aus einem elastischen Material, wie Gummi u. dgl., hergestellt ist, ist er nachgiebig und hat einen hohen Reibungswiderstand, wodurch ermöglicht wird, den Tonträger 44 im Stillstand zu sichern.
  • F i g. 19 zeigt eine weitere Anordnung, bei welcher die an der kurzen Hülse 60 ausgebildete Schulter 60 a gegen den Außenumfang des Tonträgers 44 mit Hilfe der Feder 61 gedrückt wird. Wenn der Außenumfang sowohl des Stiftes 58 als auch des Tonträgers 44 mit sägezahnförmigen Vertiefungen 64 versehen und diese zweierlei Vertiefungen in Eingriff gebracht werden, wird der Tonträger 44 an einer Drehbewegung gehindert. F i g. 21 zeigt weitere Mittel, welche eine Bewegung des Tonträgers 44 dadurch verhindern, daß der Kontakt 69 eine verhältnismäßig große Auflagefläche gegen den Mittelteil hat, in welchem sich keine Tonspur des Tonträgers 44 befindet.
  • F i g. 22 zeigt eine Einrichtung zur genauen Zentrierung eines scheibenförmigen Tonträgers 44 mit einem Mittelloch 44 a. Die relative Lage zwischen dem Außenumfang und der Mitte einer Anzahl scheibenförmiger Tonträger 44 ist nicht immer gleich, so daß zuweilen eine mangelhafte Ausfluchtung besteht. Zum Beispiel kann die Mitte jedes Tonträgers, dessen Umfang auf dem Stift 58 abgestützt ist, nicht genau mit derjenigen eines anderen Aufzeichnungskörpers zusammenfallen, dessen Umfang ebenfalls durch den Stift 58 unterstützt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht ein Zentrieren des Tonträgers 44 zur Abtasteinrichtung in einfacher und genauer Weise. Das Mittelloch 44a des durch den Stift 58 abgestützten Tonträgers 44 ist geringfügig tiefer als das Mittelloch 55a der Halteplatte 55. Wenn die Halteplatte 55 geschlossen wird, tritt das konische Ende 65 a des Stiftes 65 in das Mittelloch 44a ein, wobei die geneigte Fläche des konischen Endes 65 a dazu dient, eine Feinzentrierung des Tonträgers 44 gegenüber der Abtasteinrichtung herbeizuführen. Wenn sich das konische Ende 65 a stramm im Mittelloch 44 a befindet, ist der Tonträger 44 genau eingestellt. In diesem Fall dienen die Stifte 65 d dazu, den von Tonspuren freien Mittelteil des Tonträgers 44 gegen die Halteplatte 55 zu drücken, wodurch der Tonträger gesichert wird. Wenn die Halteplatte 55 geöffnet wird, kann das Mittelloch 44 a leicht vom konischen Ende 65 a des Stiftes 65 abgezogen werden, während der Tonträger vom Stift 65 durch die Stifte 65 d weggedrückt wird. Durch die beschriebene Anordnung wird daher die Vorrichtung als Ganzes in ihrer Arbeitsweise störungsfrei gemacht.
  • Wie erwähnt, ermöglicht die Erfindung im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Geräten die Tonaufzeichnung und -wiedergabe bei feststehenden spiraligen Tonspuren, die auf irgendeinem geneigten, gegebenenfalls folienartigen Tonträger ausgebildet sind. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Tonspur, die z. B. auf einem Papierbogen vorgesehen ist, welcher an einer geneigten Fläche befestigt sein kann oder auf jeder Seite eines Albums, wie in F i g. 9 gezeigt, zur Tonwiedergabe verwendet werden kann, während gleichzeitig eine beschriftete Fläche auf dem Tonträger abgelesen werden kann, so daß es möglich ist, ein Album aus Folien zu schaffen, die gleichzeitig betrachtet oder gelesen und abgehört werden können. Die Tonaufzeichnung und -wiedergabe kann dadurch geschehen, daß der Tonträger in einfacher Weise hinter die Halteplatte eingesetzt wird. Wenn das Gerät an einer senkrechten Wand aufgehängt ist, wie in F i g. 28 gezeigt, kann die Tonwiedergabe des Aufzeichnungskörpers durch eine sehr einfache Handhabung durchgeführt werden, wobei gleichzeitig die bedruckte Fläche betrachtet oder gelesen werden kann, während der aufgezeichnete Ton abgehört wird. Ferner kann das erfindungsgemäße Gerät in einfacher Weise tragbar ausgebildet werden, so daß es an einer beliebigen Stelle verwendbar ist. Sein neuartiges Abtastsystem ergibt bei einfacher Ausbildung durch die Ausschaltung jeder Art von Vibrationen infolge der Vermeidung einer Zwangsführung des Tonkopfes seitens des Gerätes eine optimale Aufnahme- und Wiedergabequalität, gemessen an Geräten vergleichbarer Art.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Tonaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät für stillstehende, mit einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur versehene Tonträger, das ein feststehendes Gehäuse und einen darin vorgesehenen, um eine zu der Aufzeichnungsebene normale, in bezug auf das Gehäuse fest gelagerte Hauptwelle drehend angetriebenen Tonkopf besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf (11) auf dem Tonarm (18) und dieser an einem Drehkörper (17) um eine zur Hauptachse (4) parallelgelagerte Achse (17 a) nur schwenkbar gelagert ist und der Drehkörper am Ende eines Armes eines zweiarmigen, gestreckten Hebels (16) befestigt ist, der am freien Ende des anderen Armes mit einem Ausgleichsgewicht (20) versehen ist, wobei all diese drehenden Teile (16, 17, 18, 11) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie in jeder beliebigen Lage des Geräts ausbalanciert sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tonkopf (11) tragende Arm (18) durch ein Hilfsgewicht (19) ausgerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (18) einer durch die Kraft einer Feder (21) oder eines Magneten (22) erzeugten Kraft ausgesetzt ist, die den Tonarm, wenn keine Abtastung mehr stattfindet, in eine Stellung für den Beginn der Tonaufzeichnung bzw. -wiedergabe zurückführt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (26) den zweiarmigen Hebel (16) mit der Hauptwelle (4) so kuppelt, daß der erstere sich in axialer Richtung verschieben läßt und die axiale Verlagerung des drehbaren zweiarmigen Hebels so gesteuert wird, daß dadurch die Abtastnadel (12) in bezug auf die Aufzeichnungsfläche (13) angehoben und abgesenkt und selbsttätig zum Außenteil der Aufzeichnungsfläche zurückgeführt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hülse (11), die am Ende des Tonarmes (18) so angelenkt ist, daß sie in einem gegebenen Winkel geneigt werden kann, und daß in einem elektrischen Stromkreis für die Tonaufzeichnung und -wiedergabe ein elektrischer Schalter vorgesehen ist sowie eine elektromagnetische Einnchtung (36) zur Einstellung der Neigung der Hülse in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters und zur Durchführung der Anhebe- und Absenkbewegungen der Nadel (12) in bezug auf die Aufzeichnungsfläche (13).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ende der Hauptwelle befestigte drehbare Abdeckscheibe (38), die mindestens einen gekrümmten Schlitz (39) zur Führung der Nadel (12) aufweist, wobei am inneren Teil des gekrümmten Schlitzes eine Klinke (40) befestigt ist, während an der Hülse (11) ein Vorsprung (41) angebracht ist, der mit der Klinke in Eingriff gebracht werden kann und den Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekörper (11,12,18, 41) feststellt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine transparente Platte (43) gegenüber der sich drehenden Abtastfläche (38) hinter welcher der Tonträger (44, 46, 47) eingesetzt werden kann. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Platte (55), die zur Halterung des Tonträgers (44) dient und gegenüberliegend der sich drehenden Abtastfläche (38) auf der Vorderseite des Gehäuses (42) angeordnet ist und an ihrem unteren Ende am Gehäuse so angelenkt ist, daß das obere Ende geöffnet und geschlossen werden kann, wobei der Tonträger zur Durchführung der Tonaufzeichnung und -wiedergabe hinter dieser Halteplatte einsetzbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Gleitstange (71), die auf der einen Seite des Gehäuses (42) angeordnet und durch eine Feder (70) belastet ist, und eine Seitenplatte (55 b) die mit der Halteplatte (55) verbunden und so angeordnet ist, daß an ihr ein an der Gleitstange vorgesehener Vorsprung (72) zur Anlage kommt, wobei der Vorsprung und die Anlagefläche der Seitenplatte in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß, wenn die Halteplatte geöffnet wird, der Vor-Sprung an einer Fläche zur Anlage kommt, so daß die Gleitstange nach innen gezogen wird, und daß, wenn die Halteplatte geschlossen wird, der Vorsprung an einer nach oben gerichteten Fläche in der Seitenplatte zur Anlage kommt, so daß die Halteplatte selbsttätig geöffnet wird, wenn die Gleitstange nach unten gedrückt wird, und selbsttätig gesichert wird, wenn sie in ihre Schließstellung bewegt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8; gekennzeichnet durch einen Hebel (85), der an seinem freien Ende einen seitlich abstehenden Stift (86) trägt und an der Seitenwand des Gehäuses (42) schwenkbar ist, wobei eine Feder (87) mit ihrem einen Ende mit dem freien Ende des Hebels verbunden ist und mit ihrem anderen Ende über die Lagerstelle (84) des Hebels hinweg mit einem Punkt (88) an der Seitenwand des Gehäuses und wobei ein länglicher Schlitz (89) in einer mit der Halteplatte (55) verbundenen Seitenplatte (55 b) vorgesehen ist, in den der Stift lose hineinragt, so daß, wenn der Hebel in der einen oder in der anderen Richtung in bezug auf die Mittellage der Federverschwenkt wird, dieHalteplatte selbsttätig in ihre Offen- bzw. Schließstellung gebracht wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen Schalter (76), der beim Schließen bzw. beim Öffnen der Halteplatte (55) betätigt wird, wodurch die Anhebe-und Absenkbewegungen der Abtasteinrichtung (11, 12, 18) bzw. der Hülse (11) sowie das Schalten eines Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekreises selbsttätig bewirkt werden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch einen mechanischen Kontakt (63), der elastisch vom Außenumfangsteil der Abtasteinrichtung absteht, um den Außenumfangsteil des Aufzeichnungskörpers (44) gegen die Halteplatte (55) zu drücken und den letzteren festzuhalten.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet, durch Stifte (58), die von der Innenwand der Halteplatte (55) abstehen und den äußeren Umfangsrand des Aufzeichnungsträgers (44) abstützen, der hinter die Halteplatte eingesetzt ist, wobei die Außenumfangskanten der Stifte und des Aufzeichnungskörpers mit Eintiefungen (64) versehen sind, welche verhindern, daß dem letzteren eine Drehung mitgeteilt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch einen feststehenden hohlen Schaft (65), der in eine Mittelöffnung der Hauptwelle (4) eingesetzt ist, einen beweglichen Schaft (66), der an seinem Ende eine Endplatte (68) trägt und in dem feststehenden hohlen Schaft angeordnet ist, und eine Feder (67), durch welche der bewegliche Schaft nach außen gedrückt wird, um den Mittelteil des Aufzeichnungskörpers (44), in welchem sich keine Tonspuren befinden, gegen die Halteplatte (55) zu drücken.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch Stifte (58), die von der Innenwand der Halteplatte (55) abstehen und den äußeren Umfangsrand des Aufzeichnungsträgers (44) abstützen, der hinter der Halteplatte eingesetzt ist, ferner durch einen feststehenden Schaft (65), der in die Mittelöffnung der hohlen Hauptwelle (4) eingesetzt ist und ein konisches Ende (65 a) aufweist, das in eine Mittelöffnung (44 a bzw. 55 a) des Aufzeichnungskörpers (44) und der Halteplatte (55) eintreten kann.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hauptwelle (4) durch die Mittelöffnung der Halteplatte verlängert bzw. verlängerbar und so ausgebildet ist, daß ein Drehteller (50) eines herkömmlichen Plattenspielers mit dem Ende der Hauptwelle verbunden werden kann, wobei in ,einer Ecke des Gehäuses eine Öffnung (53) zur Aufnahme eines herkömmlichen Tonarmes (52) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonträger solche mit einer transparenten Kunststoffaufzeichnungsfläche (13') und einer bedruckten Fläche (48) Verwendung finden, die durch die transparente Kunststoffaufzeichnungsfläche sichtbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Aufzeichnungsflächen (13) aufsetzbar ist, welche auf den Seiten eines Buches vorgesehen und zueinander so angeordnet sind, daß die Umfangskante der Vorrichtung (1) die Aufzeichnungsfläche festhält, wobei die Tonwiedergabe erfolgt, während gleichzeitig der andere Teil des Buches, auf welchem sich gedruckte Bilder, Texte u. dgl. befinden, betrachtet werden kann.
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