DE270220C - - Google Patents
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- Publication number
- DE270220C DE270220C DENDAT270220D DE270220DA DE270220C DE 270220 C DE270220 C DE 270220C DE NDAT270220 D DENDAT270220 D DE NDAT270220D DE 270220D A DE270220D A DE 270220DA DE 270220 C DE270220 C DE 270220C
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- valve
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- steam
- pressure chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K39/00—Devices for relieving the pressure on the sealing faces
- F16K39/02—Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
- F16K39/026—Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an external auxiliary valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270220 — KLASSE 47g. GRUPPE
FRITZ WAGNER in BERLIN.
Dampfsteuerventil. Zusatz zum Patent 262224.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1910 ab. Längste Dauer: 6.Mai 1924.
Durch das Patent 262224 ist bereits ein Dampfsteuerventil mit Gegendruckkammer und außerhalb
des Hauptventils angeordnetem Hilfsventil bekannt geworden, bei dem die Einstellung
des Hauptventils in jede Eröffnungslage durch Drosselung des Frischdampfdurchzuges
erfolgt, der zwischen Gegendruckkammer und Erzeugungsraum liegt. Hierzu ist in dem
Frisch dampf durchzug ein Drosselkörper angeordnet, der als schlanker Kegel ausgebildet
ist.
Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Ausführung aus folgendem Grunde nicht vollkommen
ist:
Bei einer kegelförmigen Ausbildung des Drosselorganes oder einer kinematischen Umkehrung
(Rinnen in der Gehäusewand) nimmt nämlich der Durchmesser des Drosselkegels
gleichmäßig ab; dies hat zur Folge, daß die freie Fläche der Ringöffnung zwischen dem
Erzeugungsraum und der Gegendruckkammer mit wachsendem Ventilhube nicht gleichmäßig,
sondern nur immer langsamer wächst. Die Querschnittszunahme wird also bei jedem Millimeter
Ventilhub immer geringer. Dementsprechend wird auch die Ventilbremsung bei
wachsendem Hube geringer.
Dies macht sich insofern nachteilig bemerkbar, als die Pendelschwingungen des Ventils
bei zunehmendem Hube ebenfalls wachsen. Besonders ist dies der Fall, wenn das Steuerventil
zur Bedienung von intermittierend arbeitenden Dampfmaschinen, z.B. von Kolbenmaschinen,
Verwendung findet. Schließt nämlich der Schieber der Dampfmaschine ab, so entsteht in dem Verbindungsrohr zwischen
dem Ventil und der Maschine eine Dampfstauung, die sich auf die untere Seite des
Ventilkörpers schneller fortpflanzt als in der engen Hilfsleitung, die in die Gegendruckkammer
führt. Dieser Rückdruck auf das Ventil wird um so eher einen Anhub des Ventils verursachen, je weiter das Ventil geöffnet
ist, da dann die dem Rückstau entgegenwirkende Dampfgeschwindigkeit geringer ist.
Infolgedessen bot es Schwierigkeiten, Steuerventile dieser Art mit kegelförmigem Drosselorgan
in ziemlich geöffneter Stellung festzuhalten. Die Ventile schlugen gegen den Gehäusedeckel
an, ohne daß es zunächst gelang, die Ursache davon aufzufinden oder eine Erklärung dafür zu geben.
Gemäß der Erfindung wird nun dieser Ubelstand dadurch beseitigt, daß das die Ventilbremsung
bewirkende Drosselorgan derart ausgebildet wird, daß die Zunahme des freien Öffnungsquerschnittes
zwischen dem Erzeugungsraum und der Gegendruckkammer bei wachsendem
Ventilhub gleichbleibt oder sich vergrößert. Dies erreicht man dadurch, daß man den Drosselkörper nicht geradlinig, sondern
kurvenförmig begrenzt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Die Kurve selbst kann verschiedenartig
gekrümmt sein. Im Gegensatz zu der
Kegelform des Drosselkörpers, bei dem die Zunahme der freien Fläche der Ringöffnung
abnimmt, wird nämlich schon ' eine wesentliche Verbesserung erzielt, wenn die Kurvenform
so gestaltet wird, daß die Zunahme des Drosselquerschnittes in bezug auf die Einheit
des Hubes gleichbleibt.
Die Begrenzungslinie des Drosselorganes braucht natürlich auch keine Kurve zu sein,
ίο sondern sie kann, wie Fig. 3 zeigt, eine gebrochene
Linie sein, die mit einer Kurve annähernd übereinstimmt.
• In besonders hohem Maße wird aber, wie sich gezeigt hat, die Arbeitsweise des Ventiles
zufriedenstellend, wenn die Form des Drosselkörpers parabolisch ausgeführt wird.
Es ist selbstverständlich, daß bei der Ausführung von Rinnen in der Gehäusewand dem vorstehend entwickelten Gesetz für die Querschnittszunahme durch geeignete Ausbildung der Rinnen entsprochen werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß bei der Ausführung von Rinnen in der Gehäusewand dem vorstehend entwickelten Gesetz für die Querschnittszunahme durch geeignete Ausbildung der Rinnen entsprochen werden kann.
Claims (2)
1. Dampfsteuerventil nach Patent 262224, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ventilbremsung
bewirkende Drosselkörper derart gestaltet ist, daß bei wachsendem Ventilhube die Zunahme des freien Öffnungsquerschnittes
zwischen dem Erzeugungsraum und der Gegendruckkammer gleichbleibt oder sich vergrößert.
2. Dampfsteuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
parabolisch ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE270220T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270220C true DE270220C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=33316820
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262224D Active DE262224C (de) | |||
DENDAT270220D Expired DE270220C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262224D Active DE262224C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE270220C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933201A1 (de) * | 1979-08-16 | 1981-03-26 | Kraftwerk Union AG, 45473 Mülheim | Daempfungseinrichtung fuer rueckschlagarmaturen |
DE3125605A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-04-15 | Knud 2750 Ballerup Kjaergaard | Steuerventil |
CH679066A5 (de) * | 1989-05-11 | 1991-12-13 | Sulzer Ag |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604647C2 (de) * | 1976-02-06 | 1984-05-30 | A. u. K. Müller GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Eigenmediumgesteuertes, durch ein vorzugsweise elektromagnetisch betätigtes Steuerventil auslösbares Ventil |
EP0037384A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Bo Reiner Andersson | Hochdrucksitzventil |
-
0
- DE DENDAT262224D patent/DE262224C/de active Active
- DE DENDAT270220D patent/DE270220C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933201A1 (de) * | 1979-08-16 | 1981-03-26 | Kraftwerk Union AG, 45473 Mülheim | Daempfungseinrichtung fuer rueckschlagarmaturen |
DE3125605A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-04-15 | Knud 2750 Ballerup Kjaergaard | Steuerventil |
CH679066A5 (de) * | 1989-05-11 | 1991-12-13 | Sulzer Ag |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE262224C (de) |
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