DE181432C - - Google Patents

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DE181432C
DE181432C DENDAT181432D DE181432DC DE181432C DE 181432 C DE181432 C DE 181432C DE NDAT181432 D DENDAT181432 D DE NDAT181432D DE 181432D C DE181432D C DE 181432DC DE 181432 C DE181432 C DE 181432C
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Germany
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double
channel
seat valve
pump
alternately
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DENDAT181432D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/002Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating around a fixed axis

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 181432™ KLASSE 59 e. GRUPPE
WILHELM MÄCKER in DÜSSELDORF.
Vierfach wirkende, in allen Lagen arbeitsfähige Flügelpumpe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1905 ab.
Es sind bereits vierfach wirkende, mit Klappenventilen versehene Flügelpumpen bekannt, bei welchen eine gleichmäßige Druckwirkung auf die Kolbenwelle dadurch erzielt ist, daß die einander gegenüberliegenden Pumpenräume durch in der Kolbennabe angeordnete Kanäle miteinander verbunden sind. Diese Pumpen weisen durch die Anordnung der Klappenventile eine verhältnismäßig kleine
ίο Ausschlagfähigkeit des Flügels auf und können nur in einer bestimmten Lage richtig arbeiten. Werden nun bei im übrigen ähnlicher Einrichtung die Klappenventile paarweise je durch ein entsprechend angeordnetes Doppelsitzventil ersetzt, wie solche bereits an Flügelpumpen angewendet wurden, so können die der letztgenannten Pumpenart bisher anhängenden Mängel (den Pumpenkörper umkreisender Kanal, beschränkter Platz für genügend große Ventile infolge der notwendigen Anordnung von zwei Doppelsitzventilen nebeneinander, und die Unmöglichkeit des Anlassens bei wasserleerem Pumpenkörper) vermieden werden und für die vierfach wirkende Flügelpumpe die Vorteile größerer Ausschlagfähigkeit des Flügels, der Arbeitsfähigkeit in allen Lagen, sowie bedeutend sicheren Schlusses der Ventile geschaffen werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Flügelpumpe veranschaulicht, und zwar stellt Fig. ι einen Schnitt senkrecht zur Welle und Fig. 2 einen Schnitt längs dem Wellenmittel dar.
Im Pumpengehäuse α mit Einlauf c und diesem gegenüber liegenden Auslauf b ist die zweiteilige Scheidewand h h in der Richtung der Mittellinie durch diese beiden Öffnungen befestigt. Die inneren Enden der beiden Teile dieser Scheidewand bilden den An-Schluß an die Flügelwelle. Zwischen der Welle und den beiden äußeren Enden sind die Führungen sowie die Sitze für die beiden Doppelventile k und i angeordnet, wobei die Öffnungen bei k durch einen im Wandungsteil h angeordneten Kanal mit dem Einlauf c und die Öffnungen bei i durch einen solchen im Wandungsteil g mit dem Auslauf b verbunden sind. Das Doppelventil k verbindet den Einlauf kanal c bezw. dessen Verlängerung in der Wandung h abwechslungsweise mit einer der beiden Kammern 1 und 2. Es hat zwei durch einen Führungszapfen miteinander verbundene Ventilkegel, deren Sitze je auf der Kammerseite der Scheidewand angeordnet sind. Das Doppelventil i ist mit einem Doppelkegel ausgestattet, dessen beide Seitenflächen abwechslungsweise an einem der beiden gegen den Kanal gerichteten Ventilsitze abdichten, so daß die beiden Kammern 3 und 4 abwechslungsweise mit dem Auslauf b verbunden werden. Die einander gegenüberliegenden Räume (t und 3 bezw. 2 und 4), die je gleichzeitig bald als Saug- bald als Druckkammern dienen, sind je durch einen Kanal (s bezw. 0) in der Flügelwelle d miteinander verbunden, so daß also, wenn die beiden Kammern 1 und 3 als Saugkammern
dienen, beide mit dem Einlauf verbunden sind, während die gleichzeitig als Druckkammern dienenden Räume 2 und 4 in dieser Arbeitsperiode mit dem Auslaufkanal in Verbindung-Stehen. Bei dieser Anordnung bleibt die Pumpenwirkung dieselbe, ob der Einströmungskanal nach oben, nach unten oder seitlich gerichtet sei. Da jedes der Doppelventile gleichzeitig sowohl unter Saug- als auch unter Druckwirkung steht, d. h. bei jedem Ventil der Schluß durch die Summe dieser beiden Kräfte erzeugt wird, ist dieser Schluß gesicherter als bei jeder anderen Anordnung und daher auch das Ansaugen besser.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vierfach wirkende, in allen Lagen arbeitsfähige Flügelpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zwischen der Flügelwelle und dem Pumpengehäuse liegenden Scheidewand (g h) ein im Einlaufkanal (c) spielendes, mit zwei an den Außenflächen der Kanalwandung (h) zu abwechselndem Aufsitzen gelangendes Doppelsitzventil (k k) und ein im Auslaufkanal (b) spielendes, mit einem an den Innenflächen der Kanalwandung (g) zu abwechselndem Aufsitzen gelangendes Doppelsitzventil i angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181432D Active DE181432C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923473C (de) * 1952-10-23 1955-02-14 Klein Gelenklose, frei aufliegende Ventilklappe fuer zwei- und vierfach wirkende Fluegelpumpen
DE1000237B (de) * 1955-03-16 1957-01-03 Gotthard Allweiler Pumpenfabri Fluegelkolben fuer Fluegelpumpen
US4800675A (en) * 1986-07-12 1989-01-31 Eugen Feil Roofing plate for planting greenery on roofs
EP3026267A1 (de) * 2014-11-25 2016-06-01 HILTI Aktiengesellschaft Pumpe, insbesondere zum dosierten Abgeben eines Fluids

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DE1000237B (de) * 1955-03-16 1957-01-03 Gotthard Allweiler Pumpenfabri Fluegelkolben fuer Fluegelpumpen
US4800675A (en) * 1986-07-12 1989-01-31 Eugen Feil Roofing plate for planting greenery on roofs
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