DE204907C - - Google Patents

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DE204907C
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cones
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cone
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DENDAT204907D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 204907 KLASSE 27b. GRUPPE
KARL SCHERF in EMS. Steuerungsschieber für Luftpumpen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1906 ab.
Hähne, Drehschieber und ähnliche Absperrmittel werden in der Regel 'konisch ausgeführt, da sie sich besser auf ihren Sitz einschleifen lassen. Um die Hähne dabei auch fest auf ihren Sitz zu pressen, werden sie entweder mittels einer durch den Gehäusedeckel geführten Spindel und von außen darauf gesetzter Schraubenmutter in das Gehäuse gezogen oder, wie es bei Absperrhähnen bereits
ίο ausgeführt wurde, mittels einer Feder in das Gehäuse gedrückt. Bei diesen bekannten Ausführungen tritt daher nicht nur am Sitz des ■ Absperrkegels, sondern auch noch an den Stellen des Gehäuses Reibung auf, wo die zum Hineindrücken des -Kegels verwendeten Mittel anliegen, so daß außer den entstehenden Arbeitsverlusten auch die gute Wirkung und das gleichmäßige Einschleifen des Schiebers in Frage gestellt werden.
Die Erfindung betrifft nun einen insbesondere zum Steuern der Saugperiode bestimmten Schieber für Luftpumpen, der aus zwei mit der Spitze gegeneinander gekehrten Kegeln gebildet ist, wobei der auf den Hahnkegeln lastende Druck zur Vermeidung besonderer Reibung am Gehäuse von einer durch sie hindurchgeführten Spindel aufgenommen wird. Hierbei können die Kegel ebenfalls zur Erzielung einer guten Abdichtung mittels Federn auf ihre Sitzflächen gedrückt werden. Die Federn stützen sich dann gegen die Kegel und mit ihrem anderen Ende gegen besondere auf der Spindel vorgesehene Bunde, so daß in jedem Fall das Gehäuse entlastet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. i der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Pumpenzylinder mit dem dazu quer angeordneten Schieber im Querschnitt, während Fig. 2 umgekehrt den Zylinder im Quer- und den Schieber im Längsschnitt mit teil weiser Ansicht darstellt.
Von beiden Seiten des Zylinders α führen in bekannter Weise die Kanäle a1, a2 zum Sitz des Schiebers c. Zwischen beiden Kanälen a1, a2 zweigt die Saugleitung b ab. Der Schieber c ist aus zwei mit der Spitze gegeneinander gekehrten Kegeln gebildet und kann durch die in der Mitte mit Vierkant versehene Spindel d mittels der auf letzterer sitzenden Kurbel f in schwingende Bewegung versetzt werden. Jeder Kegel c besitzt nur je eine Aussparung c1, die dazu dient, einen der Kanäle a1, a2 mit der Saugleitung b zu verbinden. Die Spindel d ist in den Schieberkastendeckeln gelagert und gegen Verschiebung durch feste Bunde d1 gesichert. Um ein stetes Abdichten der beiden Kegel des Schiebers c zu erzielen, sind in zentralen Ausbohrungen derselben Federn g vorgesehen, welche sich gegen die Kegel und die Bunde d1 stützen und die Kegel in ihren Sitz pressen. In die Kanäle a1, a2 sind nach außen öffnende selbsttätige Ventile h1, h2 eingeschaltet, die beim Ansaugen sich fest schließen, beim Drücken dagegen den Überdruck abblasen lassen.
Die Wirkung der Luftpumpe ergibt sich hiernach wie folgt:
Saugt der Kolben auf der linken Seite des Zylinders α (Fig. 1), dann wird der Schieber c so gesteuert, daß die Aussparungen c1 den Kanal a1 mit der Saugleitung b verbinden,
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Das Ventil h1 bleibt dann durch den äußeren Druck geschlossen, während der auf der rechten Kolbenseite erzeugte Druck durch das Ventil h2 abblasen kann. Saugt der Kolben rechts, so liegen die Verhältnisse naturgemäß umgekehrt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Steuerungsschieber für Luftpumpen,
    ίο dadurch gekennzeichnet, daß der letztere aus zwei mit der Spitze gegeneinander gekehrten Kegeln (c) gebildet ist und der auf diesen Kegeln lastende Druck von einer durch sie hindurchgeführten Spindel (d) aufgenommen wird.
  2. 2. Steuerungsschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Druck der in an sich bekannter Weise die Kegel (c) auf ihren Sitz pressenden Federn (g) von Bunden (d, d1) der Spindel (d) aufgenommen wird, die durch die . Kegel geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT204907D Active DE204907C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4894131A (en) * 1987-10-02 1990-01-16 Dyneema V.O.F. Apparatus for the surface treatment of synthetic fibers or yarns

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4894131A (en) * 1987-10-02 1990-01-16 Dyneema V.O.F. Apparatus for the surface treatment of synthetic fibers or yarns

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