DE2332374C3 - Druckluftwerkzeug mit einem von Hand betätigbaren Einschaltventil - Google Patents

Druckluftwerkzeug mit einem von Hand betätigbaren Einschaltventil

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DE2332374C3
DE2332374C3 DE19732332374 DE2332374A DE2332374C3 DE 2332374 C3 DE2332374 C3 DE 2332374C3 DE 19732332374 DE19732332374 DE 19732332374 DE 2332374 A DE2332374 A DE 2332374A DE 2332374 C3 DE2332374 C3 DE 2332374C3
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Manfred 7530 Pforzheim Zeller
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Schmid & Wezel 7133 Maulbronn
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Schmid & Wezel 7133 Maulbronn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/14Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by liquid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

gen wird dadurch erreicht, daß die Feder zwischen dem Steuerkolben und einer im Handgriff angebrachten Verschlußkappe angeordnet ist.
Eine störungsfrei funktionierende Steuerung unter Verwendung von Teilen mit großen Bearbeitungstoleranzen und trotzdem ausgezeichneter Funktionstüchtigkeit kann dadurch erzielt werden, daß ein Bund des Steuerkolbens in einem mit der Druckluftleitung verbundenen Einstich hineinragt und der Bund auf eine Steuerkante einer den Steuerkolben führenden Bohrung, die mit der Motorluftzufuhr in Verbindung steht, aufsetzbar ist Als exakte Führung für den Steuerkolben reicht es aus, daß dieser an seinem dem Bund gegenüberliegenden Ende eine Führungsfläche aufweist, die in einer Gegenfläche im Handgriff dicht geführt ist
Trotz kleinem Bau kann dadurch, daß zwischen der Steuerkante und der Gegenfläche eine Querbohrung für die Druckluftzufuhr zum Motor vorgesehen ist, eine ausreichende Druckluftmenge zum Motor durchtreten.
Der Durchmesser des Steuerkörpers kann besonders klein gehalten werden, wenn am die Führunp;?flächc abschließenden stirnseitigen Ende des Steuerkolbens eine Membrane vorgesehen ist, deren dem Steuerkolben gegenüberliegende Seite die Druckbeaufschlagungsfläche darstellt, wobei der wirksame Durchmesser der Membrane größer ist als der Durchmesser des Bundes, so daß die auf die Druckbeaufschlagungsfläche wirkende Druckkraftkomponente bei geschlossener Abblasöffnung größer ist als die auf die Stirnseite des Bundes wirkende Druckkraftkompomente der Druckluft und der Druckkraft der Feder.
In vorteilhafter Weise ist die Membrane zwischen einem Rand einer den Steuerkolben aufnehmenden Büchse und einem Rand einer im Handgriff angebrachten Verschlußschraube gehalten, und es ist dann der Drosselkanal durch mindestens eine Bohrung im Bereich des Randes der Verschlußschraube geführt, wobei diese Verschlußschraube die Abblasöffnung aufweist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das der Druckbeaufschlagungsfläche gegenüberliegende Ende des Steuerkolbens in einer Gegenfläche dicht geführt und mit der freien Atmosphäre verbunden sein, so daß keine axiale Druckkraftkomponente durch die zu steuernde Preßluft auf den Steuerkörpe;· entsteht.
Eine besonders feinfühlige und in weiten Bereichen genau abstufbare Drehzahleinstellung kann dadurch ermöglicht werden, daß die Abblasöffnung in einen langgestreckten, abdeckbaicn Schlitz mündet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein als Schleifer ausgebildetes Druckluftwerkzeug,
Fig.2, 3 Teilschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Einschaltventilen und
F i g. 4 eine Teilansicht entsprechend der Stelle IV in F i g. 1 einer anderen Ausführungsform in größerem eo Maßstab.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Druckluftwerkzeug ist die Preßluft einer durch einen Pfeil 1 angedeuteten Preßluftleitung über ein Einschaltventil 2 einem Druckluftmotor 3 zuführbar, dessen in Wälzlagern 4 bis 6 gelagerte Welle / zur Aufnahme eines nicht dargestellten Werkzeugs, !eispielsweise einer Schleifscheibe, dient.
Das Einschaltventil 2 ist im Handgriff 8 des Druckluftwerkzeugs angeordnet. Dabei ist ein als axial verschiebbarer Kolben ausgebildeter Steuerkörper 9, der einen mit einer Steuerkante 10 zusammenarbeitenden Bund Il und eine Führungsfläche 12 aufweist, in einer Büchse 13 geführt, die über Dichtungen 14 und 15 dicht im Handgriff 8 eingesetzt ist Die Führungsfläche 12 ist mit einem Dichtring 16 aufnehmenden Einstich versehen, so daß zwischen der Führungsfläche 12 und der Gegenfläche 17 der Buchse 13 keine Druckluft hindurchströmen kann.
Die Buchse 13 ist mit einer Aussparung 18 versehen, durch die ein Rand 19 gebildet wird. Zwischen diesem Rand 19 und einem Rand 20 einer Verschlußschraube 21 ist eine Membrane 22 eingespannt, gegen die der Steuerkörper 9 durch eine Feder 23 gedrückt wird, die zwischen dem Bund 11 und einer Verschlußkappe 24 angeordnet ist.
Die dem Steuerkörper 9 abgewandte Seite der Membrane 22> gibt eine Druckbeaufschlagungsfläche 25 ab, die über eine Abblasöffnung 26 mit der freien Atmosphäre und über eine Bohrung 27 im Rand 20 der Verschlußschraube 21, über einen Einstich 28 und eine Bohrung 29 mit der Druckseite 30 des Einschaltventils 2 in Verbindung steht Die Bohrung 27, der Einstich 28 und die Bohru.ig 29 bilden einen Drosselkanal 31.
Die Steuerkante 10 der Buchse 13 ist über einen in eine Querbohrung 32 einschneidenden Einstich 33 mit der Druckseite 30 verbunden. Die Querbohrung 32 kann durch eine verstemmte Kugel 34 nach außen dicht verschlossen sein. Der Durchgang der Preßluft erfolgt zwischen dem Bund 11 und der Steuerkante 10 hindurch durch eine Bohrung 35, die über eine Querbohrung 36 der Buchse 13, über einen Einstich 37 und eine Bohrung 38 mit dem Druckluftmotor 3 in Verbindung steht.
Ist die Abblasöffnung 26 offen, so kann die durch den Drosselkanal 31 in den Raum 39 zwischen der Membrane 22 und der Verschlußschraube 21 einströmende Luft durch die Abblasöffnung 26 entweichen, so daß der Steuerkörper 9 durch die Feder 23 nach unten gedrückt ist und die Steuerkante 10 durch den Bund 11 abgedeckt ist, wodurch das Einschaltventil 2 geschlossen ist und von der Druckseite 30 keine Druckluft zum Druckluftmotor 3 gelangen kann. Wird nun die Abblasöffnung 26 durch Auflage eines Fingers oder der Handfläche teilweise verschlossen, so kann die durch den Drosselkanal 31 strömende Druckluft nicht mehr vollständig entweichen, und es baut sich im Raum 39 ein Druck auf, der über die Druckbeaufschlagungsfläche 25 der Membrane 22 den Steuerkörper 9 gegen die Wirkung der Feder 23 verschiebt, so daß der Bund 11 die Steuerkante 10 freigibt, wodurch Druckluft zum Druckluftmotor 3 strömen kann. Je nach dem Grad der Abdeckung der Abblasöffnung 26 erfolgt eine mehr oder weniger starke Verschiebung des Steuerkörpers 9 und damit eine mehr oder weniger starke Querschnittserweiterung zwischen der Steuerkante 10 und dem Bund 11, so daß ein entsprechender Druckluftstrom zum Druckluftmotor 3 strömen kann.
Bei den in F i g. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die entsprechenden Bezugszeichen der vorangehenden Beschreibung verwendet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der mit der Steuerkante 10 zusammenarbeitende Bund 11 des Steuerkörpers 9 als la.ijgestr^ckter Zylinder ausgebildet, der in einer Gegenfläche 40 dicht geführt ist, wobei die Oberkante 41 des Bundes 11 stets oberhalb des Einstichs 33 angeordnet ist. Dabei ist die Feder 23 in den
Bund Il teilweise eingelassen und der so gebildete Raum 42 durch eine öffnung 43 stets mit der Atmosphäre verbunden. Die Öffnung 43 ist im Querschnitt so reichlich bemessen, daß der Steuerkörper 9 in seiner Bewegung nicht behindert ist. Am Steuerkörper 9 schließt sich direkt an die Führungsfläche 12 die Druckbeaufschlagungsfläche 25 an, wobei der angrenzende Raum 44 über den Drosselkanal 31 mit der Druckseite 30 und die Abblasöffnung 26 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Bei der Ausführungsform in F i g. 3 ist der Drosselkanal 31 nicht im Handgriff 8 selbst, sondern im Steuerkörper 9 angeordnet, wobei im Bund 11 zwei Querbohrungen 45 vorgesehen sind, die über eine axiale Bohrung 46 den Druckraum 30 mit dem Raum 44 unter Drosselung verbinden.
Die Funktionsweise entspricht genau derselben wie
/-»Kf»n für Hip F i σ 1 hpcrhriphpn Dip nrn«p|wirWlini*pn ^**-.. .». ....... c. . . — _.__...... . v
des Drosselkanals 31 und der Abblasöffnung 26 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei offener Abblasöffnung 26 der Steuerkörper 9 durch die Feder 23 nach unten gedrückt ist und durch den Bund 11 und die Steuerkante 10 der Druckluftstrom unterbunden ist, während bei einer teilweise verschlossenen Abblasöffnung 26 der Steuerkörper 9 eine Mittelstellung einnimmt und bei geschlossener Abblasöffnung 26 das Einschaltventil 2 ganz geöffnet ist. Bei entsprechendem Durchmesser des Steuerkörpers 9 können mühelos und sicher auch große
<; Volumenströme gesteuert werden. Zur abgestuften Steuerung können anstelle einer Abblasöffnung 26 mehrere im Querschnitt kleinere Abblasöffnungen 26 vorgesehen sein. Eine feinfühlige Steuerung kann auch durch die Anordnung von zur Abblasöffnung 26 hin
ίο laufende Rillen erfolgen.
Eine feinfühligere Schaltung des Druckluftmotors 3 ist gemäß F i g. 4 möglich, wenn die Abblasöffnung 26 nicht direkt nach außen geführt ist, sondern durch eine elastische, kartenförmige Membran 47 abgedeckt ist, die in einer Aussparung 48 der Verschlußschraube 21 versenkt angeordnet ist, so daß bei einem Weglegen des Werkzeugs die Membran 47 nicht unabsichtlich vor die AhhlaQöffntintT ?fi crnHriirlct wirH. Dip Mpmhran 47 ist mit Durchbrüchen 49 versehen. Durch teilweises Niederdrücken der Membran 47 können besonders feinfühlig Zwischenstellungen des Steuerkörpers 9 erzielt und so ein gedrosselter Lauf des Druckluftmotors 3 erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 η . _ _ . gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (31) durch den Patentansprüche: Steuerkolben (9) bindurchgeführt ist
1. Druckluftwerkzeug, beispielsweise Schleifgerät, 10, Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch mit einem Druckluftmotor für das Werkzeug, der gekennzeichnet, daß die Aussparung (48) durch eine über ein mit einer Druckluftleitung im Werkzeug- 5 gewölbte, mit Durchbrüchen (49) versehene Memhandgriff verbundenes, von Hand betätigbares brane (47) abgedeckt ist
Einschaltventil steuerbar ist, das einen den Druck- 11. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
Iuftdurchfluß zum Motor beeinflussenden, im Werk- gekennzeichnet daß die Abblasöffnung (26) in einen
zeughandgriff verschiebbaren Steuerkolben mit langgestreckten, abdeckbaren Schlitz mündet
einer Druckbeaufschlagungsfläche aufweist wobei ι ο
dem der Druckbeaufschlagungsfläche zugeordneten
Druckraum über einen Drosselkanal Luft aus der
Druckluftleitung zuführbar und die zugeführte Luft
über eine Abblasöffnung ableitbar ist dadurch Die Erfindung betrifft ein Druckluftwerkzeug, beigekennzeichnet, daß der verschiebbare 15 spielsweise Schleifgerät mit einem Druckluftmotor für Steuerkolben (9) sich entgegen der Luftdruckbeauf- das Werkzeug, der über ein mit einer Druckluftleitung <f* schlagung an einer Feder (23) abstützt, daß der der im Werkzeughandgriff verbundenes, von Hand betätig- ; Druckbeaufschlagungsfläche (25) zugeordnete bares Einschaltventil steuerbar ist, das einen den Druckraum (39) mit dem Drosselkanal (31) und der Druckluftdurchfluß zum Motor beeinflussenden, im Abblasöffnung ^26) in freier Verbindung steht und 20 Werkzeughandgriff verschiebbaren Steuerkolben mit daß die Abbiasöffnung (26) in einer auf der einer Druckbeaufschlagungsfläche aufweist wobei dem Außenseite des Handgriffs (8) angebrachten, von der Druckbeaufschlagungsfläche zugeordneten Druckeiner Hand abdeckbaren Aussparung (48) mündet raum über einen Drosselkanal Luft aus der Druckluftlei-
2. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch tung zuführbar und die zugeführte Luft über eine gekennzeichnet daß die Feder (23) zwischen dem 25 Abblasöffnung ableitbar ist
Steuerkolben (9) und einer im Handgriff (8) Bei einem aus der GB-PS 8 11 727 bekannten solchen
angebrachten Verschlußkappe (24) angeordnet ist Druckluftwerkzeug erfolgt die Ingangsetzung des
3. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch Antriebsmotors und gleichzeitig das Verschieben der gekennzeichnet daß ein Bund (11) des Steuerkol- Spindel in ihre Arbeitsstellung durch Drücken eines bens (9) in einen mit der Druckluftleitung (30) 30 Ventils. Nach Erreichen der an einem Stift eingestellten verbundenen Einstich (33) hineinragt und der Bund Bohrtiefe erfolgt durch diesen Stift über einen
(11) auf eine Steuerkante (10) einer den Steuerkol- Ventillknopf eine Umschaltung, wodurch die Spindel ben (9) führenden Bohrung {35), die mit der wieder eingezogen und der Motor stillgesetzt wird. Der Motorluftzufuhr in Verbindung-steht aufsetzbar ist gleiche Vorgang kann auch in jeder Arbeitssituation
4. Druckluftwerkzeug nach AnsKruch 3, dadurch 35 durch einen Handumschaltknopf erzielt werden. Durch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (9) an seinem den Steuerkolben ist nur ein Ein- oder Ausschalten dem Bund (11) gegenüberliegenden Ende eine möglich, Zwischenstellungen zur Einstellung einer Führungsfläche (12) aufweist die in einer Gegenflä- gewünschten Zwischendrehzahl gibt es nicht
ehe (17) im Handgriff (8) dicht geführt ist. In Vermeidung dieser Nachteile lie^i der Erfindung
5. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 3 und 4, 40 die Aufgabe zugrunde, ein Druckluftwerkzeug der dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuer- eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das kante (10) und der Gegenfläche (17) eine Querboh- Einschaltventil bequem betätigt werden kann und mit rung (36) für die Druckluftzufuhr zum Motor (3) dem die Drehzahl der Arbeitsspindel stufenlos einstellvorgesehen ist bar und einfach ohne Hebel oder Drückerbetätigung
6. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 3 und 4, 45 veränderbar ist, wobei das Werkzeug mit kleinem dadurch gekennzeichnet, daß am die Führungsfläche Durchmesser baubar sein soll.
(12) abschließenden stirnseitigen Ende des Steuer- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, kolbens (9) eine Membrane (22) vorgesehen ist, daß der verschiebbare Steuerkolben sich entgegen der deren dem Steuerkolben (9) gegenüberliegende Luftdruckbeaufschlagung an einer Feder abstützt, daß Seite die Druckbeaufschlagungsfläche (25) darstellt, 50 der der Druckbeaufschlagungsfläche zugeordnete wobei der wirksame Durchmesser der Membrane Druckraum mit dem Drosselkanai und der Abblasöff-(22) größer ist als der Durchmesser des Bundes (11). nung in freier Verbindung steht und daß die
7. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch Abblasöffnung in einer auf der Außenseite des gekennzeichnet, daß die Membrane (22) zwischen Handgriffs angebrachten von einer Hand abdeckbaren einem Rand (19) einer den Steuerkolben (9) 55 Aussparung mündet
aufnehmenden Buchse (13) und einem Rand (20) Bei freier Abblasöffnung ist der Druckluftmotor
einer im Handgriff (8) angebrachten Verschluß- stillgesetzt, so daß die Schaltungsanordnung unfallsicher
schraube (21) gehalten ist und der Drosselkanal (31) ist, denn beim Loslassen des Handwerkzeugs erfolgt
durch mindestens eine Bohrung (27) im Bereich des automatisch eine Stillsetzung des Werkzeugantriebs.
Randes (20) der Verschlußschraube (21) geführt ist 50 Durch entsprechende Abdeckung der Abblasöffnung
und die Verschlußschraube (21) die Abblasöffnung lassen sich beliebige Zwischendrehzahien zwischen Null
(26) aufweist. und der Maximaldrehzahl mühelos ohne direkte
8. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch Verschiebung mechanischer Teile durch die Hand gekennzeichnet, daß das der Druckbeaufschlagungs- einstellen. Durch die austretende Preßluft erfolgt zudem fläche (25) gegenüberliegende Ende des Steuerkol- 65 eine Selbstreinigung, so daß das Werkzeug darüber bcns (9) in einer Gegenfläche (40) dicht geführt und hinaus wenig störanfällig gegen Verschmutzung ist.
mit der freien Atmosphäre verbunden ist. Eine besonders einfache Montage und eine gute
9. Druckluftwerkzeug nach Anspruch !, dadurch Reinigungsmöglichkeit bei eventuellen Verschmutzun-
DE19732332374 1973-06-26 1973-06-26 Druckluftwerkzeug mit einem von Hand betätigbaren Einschaltventil Expired DE2332374C3 (de)

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DE2332374A1 DE2332374A1 (de) 1975-05-15
DE2332374B2 DE2332374B2 (de) 1977-11-10
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