AT153750B - Durch den Druck der Betriebsflüssigkeit gesteuerter Ringschieber mit Differentialkolben. - Google Patents

Description

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  Durch den Druck der   Betriebsflüssigkeit   gesteuerter   Ringsehieber   mit Differentialkolben. 
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 zeigt eine Einzelheit. 



   In dem Ringschiebergehäuse   A   ist, durch Rippen M verbunden, ein strömungsförmig ausgebildetes   Einsatzstück   B vorhanden, das im Innern die Steuerteile C, D trägt. In dem Einsatzstück B gleitet der als Differentialkolben ausgebildete Schieber E, wobei die beiden   Druckräume   G, H gebildet werden. Von dem Hauptflü ; sigkeitsstrom, der bei K in den Ringschieber eintritt, wird ein Teil nach dem Kolbenraum G geleitet. Von hier aus führt eine Drosselbohrung F nach dem Differentialdruckraum H, so dass stets die Druekflüssigkeit zum Bewegen des Schiebers E in den beiden Räumen G, H in einem bestimmten Druckverhältnis zueinander steht.

   Ausserdem ist im Innern des Einsatz-   stückes   B in Führungen N der Steuerkolben C gelagelt, der über Zahnstange und Ritzel D von aussen, beispielsweise durch ein Handrad, bewegt werden kann. Dieser Steuerkolben C arbeitet mit einer im Schieber E befindlichen Auslassöffnung J für die Steuerflüssigkeit zusammen. 



   Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines hohlen Staukörpers, der in dem Zwischenraum zwischen dem   Gehäuse   A und dem   Einsatzstück   B angeordnet ist und von dessen Hohlraum die Bohrung 0 zu den   Druckräumen   des Differentialkolbens G,   H   führt. Zweckmässigerweise kann dieser hohle   stau-   körper als Hohlrippe ausgebildet werden und zugleich als Halterippe M für den Führungskörper B dienen. 



   Zur Einleitung der Sehieberbewegung   wird durcji Verstellen'des   Steuerkolbens C die durch 
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 geändert. Dadurch ändern sich die in den Räumen G und H wirkenden Kräfte, und der Schieber E führt eine Bewegung im Sinne des Öffnens oder Schliessens aus, bis wieder Gleichgewicht der auf den Differentialkolben wirkenden Kräfte eintritt. Dieser Gleichgewichtszustand wird auch dann nicht gestört, wenn sich etwa der Druck in der Leitung des Schiebers ändert, da die   Drucldlüssigkeit   in den beiden Räumen G und H durch die Drosselstelle F miteinander in Verbindung steht und jede Drucksteigerurg in dem einen Raum G auch eine Drucksteigerung in dem andern Rr. um H hervoiruft. 



  Erst das Verstellen des Steuerkolbens C bewirkt wieder eine Bewegung des Schiebers und damit eine Änderung des   Ausflussquerschnittes   L. 



   Für den Umfang der Erfindung ist es unwesentlich, ob es sich um Ringschieber mit Ringstral l oder Zentralstrahl handelt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch den Druck der   Betriebsflüssigkeit   gesteuerter Ringschieber mit Differentialkolber, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch den Differentialkolben gebildeten   Druckräume     (G,   H) über eine Drosselstelle (F) miteinander in Verbindung stehen, wobei die durch einen Steuerkolben   (0)   veränderliche   Fliissigkeitsmenge   die beiden Druckkammern (G, H) hintereinander auf dem Wege   über die Drosselstelle (F) durchfilesst.  

Claims (1)

1. 2. Ringschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerdruck der mittlere statische Druck im Schieber verwendet wird.

   3. Ringschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerdruck an einer Stelle entnommen wird, an der, unabhängig von der Öffnung des Schiebers'(E), der Gesamtdruck der Strömung herrscht.

   4. Ringschieber nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerdruck an einem stromlinienförmig ausgebildeten, im Innern hohlen Staukörper entnommen wird.

   5. Ringschieber nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der stromlinienförmig ausgebildete Staukörper gleichzeitig als Halterippe (M) für den Führungskörper (B) dient.