DE2701417A1 - Pharmazeutische zubereitungen enthaltend sandwicin, isosandwicin oder neue derivate davon, diese neuen derivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Pharmazeutische zubereitungen enthaltend sandwicin, isosandwicin oder neue derivate davon, diese neuen derivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR. BERG DIPL-I^G. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2 7 O H 1 7
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 27 7^7 I1'. Januar IQ77
Case 27747
Inverni Delia Beffa S.p.A.
Mailand / Italien
Pharmazeutische Zubereitungen enthaltend Sandwicin, Isosandwicin oder neue Derivate davon, diese neuen
Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Erfindung betrifft die Alkaloide Sandwicin und Isosandwicin oder neue Derivate davon enthaltende pharmazeutische Zubereitungen,
diese neuen Derivate sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
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7043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München HypoBank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERCi d Posischeck München 65343-808
270U17
•AV
Sandwicin und Isosandwicin sind Indol-Alkaloide, die man aus den
Wurzeln von Pflanzen der Gattung Rauwolfia und insbesondere aus Wurzeln der Pflanzenart Rauwolfia voraitoria gewinnen kann. Sandwicin
und Isosandwicin besitzen die Summenformel C20H26N2°2
die folgende allgemeine Formel (I)
(D
in der
2 im Fall von Sandwicin R1 für die CV-Hydroxygruppe und R für
die ß-Äthylgruppe und
2 im Fall von Isosandwicin R' für die ß-Hydroxygruppe und R für
die Ot-Äthylgruppe stehen.
Die in den Formeln angegebene Bezeichnung Me steht für die Methylgruppe.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß Sandwicin und Isosandwicin wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen und besonders
nützliche pharmakologische Wirkungen auf den Kreislauf bzw. das Herz- und Gefäß-System ausüben. Weiterhin hat sich gezeigt, daß
gewisse neue Derivate von Sandwicin und Isosandwicin ähnlich pharmakologisch wirksam sind und zusätzlich Vorteile gegenüber
den Grundalkaloiden insofern besitzen, als sie eine stärkere Wirkung und eine geringere Toxizität oder beides besitzen.
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Gegenstand der Erfindung sind daher pharmazeutische Zubereitungen,
die als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formeln (II) oder (III)
(II)
(III)
oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon enthalten,
in welchen allgemeinen Formeln (II) und (III)
R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte
Alkylgruppe,
4
R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe, X ein pharmakologisch verträgliches Anion und entweder
R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe, X ein pharmakologisch verträgliches Anion und entweder
R eine Ot -Hydroxygruppe oder Λ-Acyloxygruppe und
R eine ß-Äthylgruppe
R eine ß-Hydroxygruppe oder eine ßrAcyloxygruppe und
R eine 0(-Äthylgruppe bedeuten,
mit der Maßgabe, daß,
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5 4
(a) wenn R eine Acyloxygruppe darstellt, R ebenfalls eine
Acyloxygruppe bedeutet,
(b) wenn als einziger Wirkstoff Sandwicin und als einziges Verdünnungsmittel oder Trägermaterial Wasser vorhanden
sind, die Zubereitung steril und pyrogenfrei ist, und
(c) wenn als einziger Wirkstoff 17,21-Diacetylsandwicin vorhanden
ist, und die Zubereitung in Form einer Lösung in wäßrigem Äthanol vorliegt, die Zubereitung mindestens einen
Farbstoff oder einen Aromastoff und/oder mindestens ein weiteres Verdünnungsmittel oder Trägermaterial enthält.
Vorzugsweise enthalten die pharmazeutischen Zubereitungen Verbindungen
der allgemeinen Formel (III) , in der R eine Alkyl-
4 5
gruppe oder eine substituierte Alkylgruppe und R und R jeweils Hydroxygruppe bedeuten, oder Verbindungen der allgemeinen
Formel (II), in der R eine Acyloxygruppe darstellt.
Gewisse Derivate von Sandwicin und Isosandwicin der obigen allgemeinen
Formeln (II) und (III) sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung, insbesondere
A. Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
(IV)
und deren Additionssalze,
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in der
R eine Acyloxygruppe einer Carbonsäure, die von einer Kohlensäure verschieden ist, und
entweder
entweder
R eine CX-Hydroxygruppe oder eine CX-Acyloxygruppe und
R eine ß-Äthylgruppe oder
R eine ß-Hydroxygruppe oder eine ß-Acyloxygruppe und R eine (X -Äthylgruppe
mit der Maßgabe bedeuten, daß wenn R eine (X- oder ß-Hydroxygruppe
darstellt, R von der Acetylgruppe verschieden ist, und wenn R eine (X-Äthylgruppe darstellt, mindestens eine der Gruppen
R und R von der Acetylgruppe verschieden ist; und
B. Verbindungen der allgemeinen Formel (V)
(V)
oder deren Säureadditionssalze,
in der
in der
R eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe,
4
R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe, X ein pharmakologisch verträgliches Anion und entweder
R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe, X ein pharmakologisch verträgliches Anion und entweder
R eine 0( -Acyloxygruppe und
R eine ß-Äthylgruppe
R eine ß-Hydroxygruppe oder eine ß-Acyloxygruppe und
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R eine Of-Äthylgruppe
mit der Maßgabe bedeuten, daß, wenn R eine Acyloxygruppe dar-
4 stellt, R ebenfalls eine Acyloxygruppe bedeutet.
4 5
Beispiele für Acyloxygruppen R und R sind Gruppen der allgemeinen Formel -OCOR, worin R für ein Wasserstoffatom oder eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkarylgruppe oder Aralkylgruppe steht. Vorzugsweise enthält die Gruppe
R nicht mehr als 15 und noch bevorzugter nicht mehr als 8 Kohlenstoff atome. Eine besonders bevorzugte Klasse von Verbindungen um-
4 5 faßt jene, bei denen die Acyloxygruppen R und R der allgemeinen
Formel -OCOR entsprechen, in der R für eine substituierte oder unsubstituierte niedrigmolekulare Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht.
Beispiele für substituierte Alkylgruppen R sind Alkylgruppen,
die durch eine oder mehrere Hydroxygruppen, Aminogruppen, substituierte Aminogruppen oder stickstoffhaltige heterocyclische
Gruppen substituiert sind. Spezifische Beispiele für diese substituierten Alkylgruppen schließen Aminoalkylgruppen der allgemeinen
Formel -CH2'CH3NR 2 (worin die Reste R , die gleichartig
oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen heterocyclischen Ring bedeuten), Gruppen der allgemeinen Formel -CH2-CHOH-CH2OR8 (in der R8 für ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe steht) und Gruppen der allgemeinen Formel -CH2*CHOH·CH2NR 2 (worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt)
ein.
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Die substituierten und unsubstituierten Alkylgruppen R , R und R enthalten vorzugsweise nicht mehr als 15 und noch bevorzugter
nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind substituierte oder unsubstituierte niedrigmolekulare
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für pharmazeutisch verträgliche Anionen X sind anorganische
Anionen, wie beispielsweise Halogenid-, SuIfat- und Nitrat-Anionen und organische Anionen, beispielsweise Acetat-,
Tartrat-, Citrat-Anionen und Anionen des sulfonierten Camphers.
Die Sandwicin- oder Isosandwicin-Derivate der obigen allgemei-
4 nen Formeln (II) bis (V) , in denen eine oder beide Gruppen R
und R eine Acyloxygruppe darstellen, kann man dadurch herstellen, daß man Sandwicin oder Isosandwicin (oder ein Derivat von
Sandwicin oder Isosandwicin) mit einem geeigneten Acylierungsmittel,
beispielsweise einem Säureanhydrid oder einem Säurehalogenid, insbesondere einem Säurechlorid, vorzugsweise in einem
aprotischen Lösungsmittel, beispielsweise Pyridin, Dioxan, Chloroform, 1,2-Dichloräthan oder Benzol, umsetzt. Vorzugsweise
verwendet man ein polares aprotisches Lösungsmittel. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder bei höheren Temperaturen durchgeführt
werden, was von der Reaktivität des Acylierungsmittels abhängt, wobei man bei der Verwendung von Acylierungsmitteln
mit einer relativ hohen Aktivität ziemlich niedrige Temperaturen anwenden kann.
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Die Acylierungsreaktion führt im allgemeinen zunächst zu der Bildung der 17,21-Diacylester. Wenn es erwünscht ist, ein Sandwicin-
oder Isosandwicin-Derivat herzustellen, das in der 21-Stellung eine freie Hydroxygruppe und in der 17-Stellung eine
Acyloxygruppe aufweist, so kann man zunächst ein 17,21-Diacylderivat
durch Umsetzen von Sandwicin, Isosandwicin oder einem Derivat von Sandwicin oder Isosandwicin mit einem Acylierungsmittel
bereiten und dann das 17,21-Diacylderivat (in Form der
freien Base oder in Form eines Salzes) einer partiell erfolgenden Hydrolyse unterziehen, beispielsweise durch Behandeln
mit Wasser, wäßrigem Äthanol, wäßrigem verdünntem Ammoniak oder einem schwach basischen Ionenaustauscherharz.
Die Sandwicin- und Isosandwicin-Derivate der allgemeinen Formel (III), in der R von Wasserstoff verschieden ist, kann man dadurch
herstellen, daß man Sandwicin, Isosandwicin und ein Derivat der allgemeinen Formel (II) N-alkyliert, indem man es mit
einem geeigneten Alkylierungsmittel umsetzt, was man vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels bewirkt.
Vorzugsweise wählt man ein Lösungsmittel aus, in dem sich sowohl das Alkylierungsmittel als auch das Alkaloid oder das Alkaloidderivat
lösen, in dem jedoch die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel (III) unlöslich ist. Die Verbindung der allgemeinen
Formel (III) wird dann im Verlaufe der Reaktion ausgefällt, so daß die Isolierung dieses Materials erleichtert wird.
Beispielsweise kann man Verbindungen der allgemeinen Formel (III),
in der R eine Alkylgruppe darstellt, in der oben beschriebenen
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Weise herstellen, indem man als Alkylierungsmittel ein Alkylhalogenid
verwendet. Beispiele für Lösungsmittel, in denen diese Reaktion durchgeführt werden kann, sind protische Lösungsmittel,
wie Äthanol, polare aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid,
Dimethylformamid und Acetonitril, und schwach polare Lösungsmittel, wie Diäthyläther.
In ähnlicher Weise kann man die Derivate der allgemeinen Formel (III), in der R eine Aminoalkylgruppe, beispielsweise eine Grup-
7 7
pe der folgenden allgemeinen Formel -CH2OHjNR ....(.worin R die
oben angegebenen Bedeutungen besitzt) darstellt, dadurch herstellen, daß man als Alkylierungsmittel ein geeignetes N-substituiertes
oder unsubstituiertes Aminoalkylhalogenid verwendet, beispielsweise ein N-Dialkylaminoalkylhalogenid.
Die Derivate der allgemeinen Formel (III), in der R eine Gruppe der allgemeinen Formel -CH2·CHOH*CH-NR 2 (worin R die oben
angegebenen Bedeutungen besitzt) darstellt, kann man in der oben beschriebenen Weise herstellen, indem man als Alkylierungsmittel
ein in geeigneter Weise substituiertes Epoxypropan verwendet und vorzugsweise
in Gegenwart eines cyclischen Äthers, wie beispielsweise Dioxan oder Tetrahydrofuran, als Lösungsmittel arbeitet.
Sandwicin, Isosandwicin und deren Derivate können, wenn sie in Form der freien Base vorliegen, in die pharmazeutisch verträglichen
Salze umgewandelt werden, indem man sie mit einer Säure umsetzt, die pharmakologisch verträgliche Anionen liefert, bei-
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spielsweise Anionen der oben beschriebenen Art.
Sandwicin und Isosandwicin kann man in einem Reinheitszustand gewinnen, der es ermöglicht, diese Verbindungen zu pharmazeutischen
Zubereitungen zu verarbeiten, indem man das Gewebe von Rauwolfia vomitorea, insbesondere die Wurzeln (und davon insbesondere
die Wurzelrinde) mit einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem niedrigmolekularen Alkohol oder einem halogenierten
Kohlenwasserstoff extrahiert, so daß man eine die Alkaloide enthaltende Lösung erhält, aus der man Sandwicin und/oder
Isosandwicin isoliert.
Die Isolation von Sandwicin und/oder Isosandwicin kann dadurch erreicht werden, daß man den Extrakt mit einer Base, beispielsweise
Ammoniumhydroxid, behandelt, den basisch gestellten Extrakt
mit einem chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel extrahiert und den Extrakt in dem chlorierten Kohlenwasserstoff
zur Gewinnung von Sandwicin und/oder Isosandwicin fraktioniert.
Die Fraktionierung kann auf dem unterschiedlichen Lösungsverhalten
von Sandwicin und Isosandwicin im Vergleich zu dem Lösungsverhalten der anderen Bestandteile des Extraktes basieren. Somit
kann man den Extrakt in dem chlorierten Kohlenwasserstoff zur Trockne eindampfen und den erhaltenen Rückstand einer oder
mehreren fraktionierten Kristallisationen aus beispielsweise Methanol und/oder Chloroform unterziehen.
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Sandwicin und Isosandwicin können durch fraktionierte Kristallisation
getrennt werden, da Isosandwicin eine relativ größere Löslichkeit in chlorierten Kohlenwasserstoffen als in Chloroform
zeigt, worauf man die voneinander getrennten Alkaloide chromatographisch und/oder durch Umkristallisation entweder
der freien Alkaloide oder ihrer Derivate reinigen kann. So kann man Sandwicin mit Vorteil dadurch reinigen, daß man das rohe
Sandwicin mit einem Acylierungsmittel, beispielsweise Essigsäureanhydrid,
zur Bildung eines 17,21-Diacylderivats behandelt,
das 17,21-Diacylderivat chromatographisch fraktioniert, beispielsweise
unter Verwendung von Kieselgel als festem Adsorptionsmittel und einer Aceton/Hexan-Mischung (4/1) als Elutionsmittel,
und das chromatographierte 17,21-Diacylderivat verseift.
Isosandwicin kann man bequem dadurch reinigen, daß man das rohe Alkaloid in einem organischen Lösungsmittel löst, in dem das
Säureadditionssalz der Verbindung mit einer anorganischen Säure unlöslich ist, das Alkaloid mit der Säure in das Säureadditionssalz
überführt, und das in dieser Weise gebildete und ausgefällte Säureadditionssalz abtrennt.
Sandwicin, Isosandwicin und die pharmazeutisch verträglichen Derivate der allgemeinen Formeln (II) und (III) entfalten eine
wertvolle pharmakologische Wirkung; sie zeigen vor allem pharmakologisch nützliche Wirkungen auf das Kreislaufsystem. Insbesondere
entfalten sie eine antiarrythmische Wirkung von besonders langer Dauer. So hat sich gezeigt, daß die antiarrhythmi-
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sehe Wirkung von Sandwicin und Isosandwiein länger anhält als
die von Ajmalin. Weiterhin zeigen die erfindungsgemäßen Derivate
von Sandwicin und Isosandwicin gegenüber den freien Alkaloiden den Vorteil, daß sie eine stärkere Wirkung oder eine geringere
Toxizität oder beides besitzen.
Somit betrifft die Erfindung auch pharmazeutische Zubereitungen zur Behandlung von Herzarrhythmien, die als Wirkstoff ein Alkaloid
aus der Gruppe Sandwicin, Isosandwicin und der pharmakologisch verträglichen Derivate der obigen allgemeinen Formeln (II)
und (III) und pharmazeutisch verträgliche Bindemittel, Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffe enthalten.
Die besondere galenische Form der erfindungsgemäßen Zubereitungen hängt von dem angestrebten Verabreichungsweg ab, wobei diese
galenischen Formen amorph oder geformte Dosiseinheiten darstellen können. Beispiele hierfür sind sterile Flüssigkeiten
für die parenterale Verabreichung und geeignete Präparate für die orale Verabreichung (Tabletten, Kapseln, Lutschtabletten,
Lösungen oder Suspensionen).
Bei der Formulierung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann eine Vielzahl von Bindemitteln, Trägermaterialien und/oder
Hilfsstoffen eingesetzt werden, die natürlich von dem angestrebten
Anwendungszweck der Zubereitung abhängt. Beispiele hierfür sind Konservierungsmittel und Puffer, Verdickungsmittel, Suspendiermittel,
Stabilisatoren, Netzmittel, Emulgiermittel, Farbstoffe und Aromastoffe. Spezifische Beispiele für geeignete Hilfs-
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stoffe dieser Art sind Carboxyvinylpolymere, Propylenglykol,
Äthylalkohol, Wasser, Cetylalkohol, gesättigte pflanzliche Triglyceride,
Fettsäureester von Propylenglykol, Triäthanolamin, Glycerin, Stärke, Lactose, Saccharose, Cellulose-Sorbit, Bentonit,
Cellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Laurylsulfat, Dicalciumphosphat, pulverförmiges Siliciumdioxid, Titandioxid,
Lecithin, Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat etc.
Die Herstellung von Sandwicin, Isosandwicin und gewissen Derivaten
davon wird in den folgenden Beispielen erläutert.
Man extrahiert 10 kg der Wurzelrinde von Rauwolfia vomitoria viermal
mit 30 1 Methanol. Man dampft die vereinigten Methanolextrakte im Vakuum auf ein Volumen von 5 1 ein, stellt mit Ammoniumhydroxid
auf einen pH-Wert von 9 alkalisch und extrahiert zweimal mit aliquoten Anteilen von jeweils 10 1 Chloroform. Die
Chloroformextrakte vereinigt und dampft man im Vakuum ein.
Den Rückstand löst man in 3 1 Methanol und läßt ihn während 15
Stunden bei 00C stehen. Nach dem Abfiltrieren des Niederschlags
dampft man die Mutterlauge zur Trockne ein und nimmt den Rückstand mit Chloroform auf. Der in Chloroform unlösliche Feststoff
wird abfiltriert (und ergibt 500 g der Fraktion A), während die Mutterlaugen im Vakuum zur Trockne eingedampft werden (und 440 g
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w -
der Fraktion B ergeben).
Man löst die Fraktion A in 3000 ml Pyridin und behandelt die Lösung
während 24 Stunden mit 1000 ml Essigsäureanhydrid. Das acetylierte Material chromatographiert man über eine mit Kieselgel
beschickte Säule unter Verwendung einer Aceton/Hexan-Mischung (4/1) als Elutionsmittel. Man erhält 80 g 17,21-Di-O-acetylsandwicin,
aus dem man nach dem Verseifen mit einer 0,1 %igen methanolischen Kaliumhydroxidlösung während 2 Stunden bei Raumtemperatur
und dem anschließenden Verdünnen mit Wasser 65 g amorphes Sandwicin erhält. C°(J^ +174° (Methanol).
Man löst die Fraktion B in 1500 ml Aceton und behandelt die Lösung
mit 400 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure. Nach dem Abfiltrieren
erhält man durch Kristallisation aus Methanol 45 g Isosandwicin-Hydrochlorid.
F = 2450C, fo(JO +133° (Methanol).
17f21~Di-O-acetyl-sandwicin und 17-0-Acetylsandwicin
Man löst 9 g Sandwicin in 30 ml wasserfreiem Pyridin und behandelt
die Lösung mit 3 ml Essigsäureanhydrid während 48 Stunden bei Raumtemperatur. Nach dem Verdünnen mit 300 ml eisgekühltem
Wasser filtriert man den ausgefällten Feststoff ab, wäscht ihn mit Wasser und kristallisiert ihn aus Petroläther um. Man erhalt
8 g 17,21-Diacetyl-sandwicin, das bei 1080C schmilzt.
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Analyse: | C24H | 30N2°4 | 22 | 7 | H | 6 | N |
C | 14 | 7 | ,37 | 6 | ,82 | ||
ber | .: 70, | ,44 | ,73 | ||||
gef | .: 70, | ||||||
Zur Herstellung von 17-O-Acetyl-sandwicin löst man das Diacetat
in 7 Volumen einer Aceton/Methanol-Mischung (9/1) und behandelt mit einem schwach basischen Ionenaustauscherharz, bis das Diacetat
vollständig in 17-O-Acetyl-sandwicin umgewandelt ist. Man
filtriert das Ionenaustauscherharz ab, dampft die Lösung zur Trockne ein und kristallisiert das Produkt aus Methanol um.
F 1560C.
Analyse: C22H28N2°3
CHN
ber.: 71,71 7 | Beispiel 3 | ,66 | 7 | ,60 |
gef.: 71,58 7 | 17-O-Chloracetyl-isosandwicin | ,82 | 7 | ,51 |
Man löst 1 g Isosandwicin in 10 ml Pyridin und behandelt die Lösung bei Raumtemperatur während 24 Stunden mit 3 ml Chloressigsäureanhydrid.
Nach dem Verdünnen mit 100 ml eisgekühltem Wasser filtriert man ab, löst den feuchten Peststoff in 20 ml 70 %ig*»7i
wäßrigem Äthanol und gibt eine verdünnte Ammoniumhydroxidlösung
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bis zu einem pH-Wert von 9 zu. Nach 4 Stunden verdünnt man die Mischung mit 40 ml Wasser und extrahiert sie mit 20 ml Äthyläther,
Man trennt die organische Phase ab, trocknet sie über Natriumsulfat, dampft sie zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand
aus Methanol um. Ausbeute = 0,7 g ^-O-Chloracetyl-isoaandwicin.
F 182°C.
Analyse: C22H27N2°3C1
CH N Cl ber.: 65,59 6,71 ' 6,96 8,82 % gef.: 65,51 6,84 6,89 8,77 %
Beispiel 4
N-Methyl-isosandwicin-jodid
Man versetzt eine Lösung von 0,7 g Isosandwicin in 60 ml Äthyläther
mit einer Lösung von 0,9 g Methyljodid in 10 ml Äthyläther. Nach 24 Stunden filtriert man den gebildeten Feststoff (0,8 g)
ab. F 275°C.
Analyse:
C21 | 29N2 | O2J | H | 20 | N | ,98 | J | ,14 |
C | 6, | 17 | 5 | ,91 | 27 | ,93 | ||
ber. | : 53 | ,85 | 6, | 5 | 26 | |||
gef. | : 53 | ,78 | ||||||
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Man löst 2 g Sandwicin in 100 ml Acetonitril und behandelt unter Rühren während 12 Stunden bei Raumtemperatur mit 3 ml
Propylbromid. Das Produkt fällt nach der Bildung aus dem Reaktionsmedium
aus. Ausbeute = 1,7 g. F 2400C. Analyse: C, .,H-.,N-O0Br
Beispiel 6 | • • |
C H | N Br | |
ber. | • • |
61,47 7,35 | 6,24 17,82 % | |
gef. | 61,51 7,29 | 6,19 17,73 % | ||
N-(3-Diäthylamino-2-hydroxy-propyl) | -isosandwicin-chlorid |
Man erhitzt 3 g Isosandwicin während 6 Stunden in 35 ml Dioxan mit 0,7 g 1-(Diäthylamino)-2,3-epoxypropan zum Sieden am Rückfluß.
Dann engt man die Reaktionsmischung auf ein geringes Volumen ein, gießt sie in mit Chlorwasserstoffsäure gesättigten
Äthyläther und kristallisiert den gebildeten Niederschlag aus wasserfreiem Aceton um. Ausbeute =3,2 g. F 29O0C.
Analyse: C27H44N3°3C13
C | ,40 | 7 | H | 7 | N | Cl | 87 | |
ber.: | 57 | ,31 | 7 | ,79 | 7 | ,44 | 18, | 71 |
gef.: | 57 | ,84 | ,36 | 18, | ||||
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Man löst 5 g Sandwicin in 120 ml wasserfreiem Dioxan und erhitzt
die Lösung während 48 Stunden in Gegenwart von 4 g 2-Piperidinäthyl-chlorid
zum Sieden am Rückfluß. Man verdünnt die Reaktionsmischung mit Äther, der mit Chlorwasserstoffsäure gesättigt ist,
filtriert den Niederschlag ab und kristallisiert ihn aus wasserfreiem Methyläthylketon um. Ausbeute = 4,2 g.
Analyse: C27H42N3°2C13
CH N Cl
ber.: 52,29 7,69 7,69 19,49 % gef.: 52,37 7,73 7,58 19,31 %
Man löst 5 g Isosandwicin in 85 ml Tetrahydrofuran und erhitzt
die Lösung in Gegenwart von 3,8 g 3-Äthoxy-1,2-epoxypropan während
36 Stunden zum Sieden am Rückfluß. Man engt die Lösung auf ein geringes Volumen ein verdünnt sie mit 5 % Chlorwasserstoffsäure
enthaltendem Äthanol. Den Niederschlag filtriert man ab und kristallisiert ihn aus Methanol um. Ausbeute = 3,8 g.
Analyse: ΰοε.ΗΊΒΝ,0.ΰ1.
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C | 45 | 8 | V) | 6 | N | 7 | Cl | 270 | 1 | 417 | |
64, | 39 | 8 | H | 5 | ,01 | 7 | ,63 | ||||
64, | ,16 | ,91 | ,58 | ||||||||
ber.: | ,09 | ||||||||||
gef.: | |||||||||||
Die pharmakologische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ergibt sich aus den folgenden pharmakologischen Untersuchungen:
Toxizität
Die Ergebnisse der Bestimmung der Dosis letalis 100 % 100
für die angegebene Verbindung bei Meerschweinchen, denen die Substanzen durch intravenöse Perfusion verabreicht wird, sind in
der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
LD100 bei intravenöser | Perfusion | an Meerschweinchen |
Substanz | Anzahl der Tiere |
LD100 (mgAg) |
8 8 8 13 |
Mittelwert + Standardabweichung | |
Sandwicin Isosandwicin N-Propyl-sandwicin-bitartrat Ajmalin |
59,16 + 3,11
70,31 + 1,13 23,09 + 2,12 21,93 + 2,98 |
|
Antiarrhythmische Wirkung |
Zur Untersuchung der erfindungsgemäßen Verbindungen gegen die durch Aconitin verursachten Arrhythmien hält man männliche Meerschweinchen
mit einem Gewicht von 400 + 25 g vom Vorabend der
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Untersuchung an nüchtern und betäubt sie dann mit Äthylurethan.
Dann perfundiert man intravenös mit einer Geschwindigkeit von 6,5 Mikrogramm pro Minute Aconitin-Hydrochlorid in einer isotonischen Natriumchloridlösung bis das Elektrocardiograinm das
Auftreten von Arrhythmien erkennen läßt.
Man verabreicht die zu untersuchenden Substanzen intravenös zu zwei Zeitpunkten (30 und 120 Minuten vor der Verabreichung von
Aconitin) in Dosierungen, die bezüglich ihrer Toxizität 2 mg/kg Ajmalin äquivalent sind, d. h. in Dosierungen von 5,5 bzw.
2 mg/kg im Fall von Sandwicin, Isosandwicin und N-Propyl-sandwicin. Aus der Tabelle II ist zu ersehen, daß Ajmalin 30 Minuten nach der Verabreichung keine merkliche Wirkung mehr besitzt,
während die anderen drei Substanzen im Vergleich zu den Kontroll* tieren sowohl 30 Minuten als auch 120 Minuten nach ihrer Verabreichung eine signifikante arrhythmische Wirkung entfalten.
709830/0971
Wirkung auf die durch Aconitin an Meerschweinchen verursachten Arrhythmien
Substanz
Dosis (mg/kg)
Aconitin(2) ( //kg) (Mittelwert + Standardabweichung)
Kontrolle | |
70983 | Sandwicin Isosandwicin |
ο | N-PropyI-sandwicin |
O co |
Ajmalin |
5 5 2 2
30 Minuten nach der Verabreichung
60,69 + 2,37
126,72 + 7,38*
89,95 + 4,56*
106,37 + 7,56*
67,84 + 3,20
120 Minuten nach der Verabreichung
60,69 + 2,37 115,83 + 7,11
70,84 + 2,39° 127,73 + 10,43*
(D
Die verabreichten Dosierungen sind bei der intravenösen Perfusion an Meerschweinchen
als Funktion ihres LD10Q-Wertes gleich toxisch.
Aconitin-Hydrochlorid wird in einer Dosis von 6,5//min intravenös perfundiert, bis
Ventrikel-Arrhythmien auftreten.
* Signifikant (P<0,001) verschieden von dem Mittelwert der sich bei den Kontrolltieren
ergibt (gemäß dem t-Test nach Student).
° Signifikant (P <0,01) verschieden von dem Mittelwert (der sich bei den Kontrolltieren
ergibt (gemäß dem t-Test nach Student).
270U17
Die folgenden Beispiele verdeutlichen erfindungsgemäße pharmazeutische
Zubereitungen:
A - Ampullen mit gefriergetrocknetem Wirkstoff
17-O-Chloracetyl-isosandwicin-hydrochlorid 20 mg
17-O-Chloracetyl-isosandwicin-hydrochlorid 20 mg
Lactose 300 mg
Wasser für Injektionszwecke (d. h. steril und
pyrogenfrei) bis zu 3,5 ml
B
-
Ampullen
genfreies Wasser für Injektionszwecke) bis zu 2 ml
C - Tropfen
1) N-(1-Diäthylamino-2-hydroxy-propyl)-isosandwicin-chlorid 300 mg
Trägermaterial (Äthylalkohol, Propylenglykol, gereinigtes Wasser) bis zu 10 ml
2) N-Propyl-sandwicin-bitartrat 250 mg
Trägermaterial (Äthylalkohol, Propylenglykol, gereinigtes Wasser) bis zu 10 ml
Trägermaterial bzw. Bindemittel (Stärke, Lactose,
Magnesiumstearat, Talkum, Gummi arabicum) bis zu 200 mg
709830/0971
270U17
E - Kapseln
1) N-Propyl-sandwicin-bitartrat 80 mg
Trägermaterial: Lactose bis zu 250 mg
2) 17-O-Chloracetyl-isosandwicin-chlorid 100 mg
Trägermaterial: Lactose bis zu 250 mg
709830/0971
Claims (1)
- Patentansprüche1. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend ein pharmazeutisch verträgliches Verdünnungsmittel oder Trägermaterial und als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formeln (II) oder (III)oder(H)(III)in welchen FormelnR ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe,R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe, X ein pharmazeutisch verträgliches Anion und entwederR eine Qf-Hydroxygruppe oder eine Qf-Acyloxygruppe und R eine ß-ÄthylgruppeoderR eine ß-Hydroxygruppe oder eine ß-Acyloxygruppe und R ein (X-Äthylgruppe709830/0971OWG.NAL ,NSPECTED270H17 - ν* -bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon,mit der Maßgabe, daß5 4(a) wenn R eine Acyloxygruppe darstellt, R ebenfalls eineAcyloxygruppe bedeutet,(b) wenn als einziger Wirkstoff Sandwicin und als einziges Verdünnungsmittel oder Trägermaterial Wasser vorhanden sind, die Zubereitung steril und pyrogenfrei ist, und(c) wenn als einziger Wirkstoff 17,21-Diacetylsandwicin vorhanden ist, und die Zubereitung in Form einer Lösung in wäßrigem Äthanol vorliegt, die Zubereitung mindestens einen Farbstoff oder einen Aromastoff und/oder mindestens ein zusätzliches Verdünnungsmittel oder Trägermaterial enthält.2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die4 5Acyloxygruppen R oder R der allgemeinen Formel -OCOR entsprechen, worin R für ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, Alkarylgruppe oder Aralkylgruppe mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen steht.3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die4 5
Acyloxygruppe R oder R eine Acetylgruppe oder eine Chlor-acetylgruppe darstellt.4. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R bis zu 15 Kohlenstoff atome enthält und aus der Gruppe ausgewählt ist, die unsubstituier-709830/0971270U17 •Vte Alkylgruppen und Alkylgruppen umfaßt, die mit einer oder mehreren Hydroxygruppen, Aminogruppen, substituierten Aminogruppen oder stickstoffhaltigen heterocyclischen Gruppen substituiert
sind.5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Alkylgruppe darstellt.6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine niedrigmolekulare Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht.7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Propylgruppe steht.8. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Aminoalkylgruppe der allgemeinen Formel -CH--CH-*NR - bedeutet, in der die Reste R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylgruppen oder gemeinsam mit
dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring darstellen.9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reste R für Alkylgruppen stehen.10. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppe R eine 2-(Piperid-1-yl)-äthyl-Gruppe darstellt.709830/0971270U1711. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die3 7Gruppe R der folgenden allgemeinen Formel -CH-CHOHOHNR entspricht, worin die Reste R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring darstellen.12. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine 2-Hydroxy-3-diäthylamino-propylgruppe steht.13. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß3 8R für eine Gruppe der allgemeinen Formel -CH2-CHOH-CH2ORsteht, in der R eine niedrigmolekulare Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet.14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R eine 2-Hydroxy-3-äthoxy-propyl-Gruppe bedeutet.15. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff Sandwicin, Isosandwicin, 17,21-Di-O-acetylsandwiein, 17-0-Acetyl-sandwicin, N-Methyl-isosandwicinjodid, N-Propyl-sandwicin-bromid, N-^*(2-Hydroxy-3-diäthylamino)-propyl^-isosandwicin-chlorid, N-(2-(Piperid-1-yl)-äthyl^-sandwicin-chlorid und/oder N-(2-Hydroxy-3-äthoxy)-propyl-isosandwicin-chlorid enthält.16. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie N-Propyl-sandwicin oder ein pharmazeutisch verträgliches709830/0971270U17Salz davon enthält./ WJ Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)(IV)und deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze, worinR eine Acyloxygruppe einer von einer Kohlensäure verschiedenen Säure und entwederR eine Qk -Hydroxygruppe oder eine Λ-Acyloxygruppe und R eine B-Äthylgruppe oderR eine ß-Hydroxygruppe oder eine ß-Acyloxygruppe und R eine Of-Äthylgruppemit der Maßgabe bedeuten, daß wenn R eine (X- oder ß-Hydroxygruppe darstellt, R von der Acetylgruppe verschieden ist, und wenn R eine O(-Äthylgruppe darstellt, mindestens eine der Gruppen R und R von der Acetylgruppe verschieden ist.18. Verbindungen der allgemeinen Formel (V)709830/0971270H17(V)und deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze, worinR eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe,4 R eine Hydroxygruppe oder eine Acyloxygruppe,X ein pharmakologisch verträgliches Anion undentwederR eine Of-Acyloxygruppe undR eine ß-ÄthylgruppeR eine ß-Hydroxygruppe oder eine ß-Acyloxygruppe undR eine & -Äthylgruppemit der Naßgabe bedeuten, daß, wenn R eine Acyloxygruppedarstellt, R ebenfalls eine Acyloxygruppe bedeutet.19. Verbindungen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R bis zu 15 Kohlenstoff atome enthält und aus der Gruppe ausgewählt ist, die unsubstituierte Alkylgruppen und Alkylgruppen umfaßt, die durch eine oder mehrere Hydroxygruppen, Aminogruppen, substituierte Aminogruppen und stickstoffhaltige heterocyclische Gruppen substituiert sind.20. Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Alkylgruppe steht.709830/0971270H1721. Verbindungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine niedrigmolekulare Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht.22. Verbindungen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Propylgruppe steht.23. Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Aminoalkylgruppe der allgemeinen Formel-CH2'CH2-NR _ bedeutet, in der die Reste R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie
gebunden sind, einen heterocyclischen Ring darstellen.24. Verbindungen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R für Alkylgruppen stehen.25. Verbindungen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß R eine 2-(Piperid-1-yl)-äthyl-Gruppe bedeutet.26. Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daßR eine Gruppe der allgemeinen Formel -CH2-CHOH*CH2NR 2 darstellt, in der die Gruppen R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring darstellen.27. Verbindungen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß709830/0971_ 270U17R für eine 2-Hydroxy-3-diäthylamino-propyl-Gruppe steht.28. Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß3 8R eine Gruppe der allgemeinen Formel -CH2'CHOH-CH-OR dar-stellt, in der R für eine niedrigmolekulare Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom steht.29. Verbindungen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß R eine 2-Hydroxy-3-äthoxy-propyl-Gruppe bedeutet.30. Verbindungen nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch ge-4 5kennzeichnet, daß die Acyloxygruppen R oder R der allgemeinen Formel -OCOR entsprechen, worin R für ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, Alkarylgruppe oder Aralkylgruppe mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen steht.31. Verbindungen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß4 5
die Acyloxygruppei R oder R Acetylgruppen oder Chloracetyl-gruppen bedeuten.32. N-Methyl-sandwicin- oder -isosandwicin-halogenid.33. N-Methyl-isosandwicin-jodid (Isosandwicin-methiodid).34. N-Propyl-sandwicin-halogenid und N-Propyl-isosandwicin-halogenid.709830/0971Λ-35. N-Propyl-sandwicin-bromid.36. N-^(2-Hydroxy-3-diäthylamino)-propyl/-sandwicin- oder -isosandwicin-halogenid.37. N-/~(2-Hydroxy-3-diäthylamino) -propyl/^-isosandwicin-chlorid.38. N-/2-(Piperid-1-yl)-äthyl7-sandwicin- oder -isosandwicinhalogenid.39. N-£2-(Piperid-1-yl)-äthyl7-sandwicin-chlorid.40. N-(2-Hydroxy-3-äthoxy)-propyl-sandwicin- oder -isosandwicinhalogenid.41. N-(2-Hydroxy-3-äthoxy)-propyl-isosandwicin-chlorid.42. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach einem der An-Sprüche 17 bis 31, in denen mindestens eine der Gruppen R und R eine Acyloxygruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man Sandwicin, Isosandwicin oder ein Sandwicin- oder Isosandwicin-Derivat, das eine freie Hydroxygruppe mindestens einer der 17- oder 21-Stellungen aufweist, mit einem Acylierungsmittel umsetzt.43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 17,21-Diacyl-Derivat herstellt und es partiell unter Bildung eines 17-Monoacyl-Derivats hydrolysiert.709830/0971270H1744. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß man als Acylierungsmittel ein Säureanhydrid oder ein Säurechlorid verwendet.45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß man als Acylierungsmittel ein Säureanhydrid oder ein Säurechlorid einer Carbonsäure der allgemeinen FormelRCOOHworin R für ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, Alkarylgruppe oder Aralkylgruppe mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen steht, verwendet.46. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, worin R für eine Acyloxygruppe und R für eine Hydroxygruppe steht, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 17,21-Diacylderivat von Sandwicin oder Isosandwicin,das die gewünschte Acyloxygruppe R in der 17-Stellung aufweist, welches Derivat in freier Form oder in Form eines Salzes vorliegt, partiell hydrolysiert, um die Acyloxygruppe in der 21-Stellung in eine freie Hydroxygruppe umzuwandeln.47. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, worin R für eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Sandwicin, Isosandwicin oder ein Sandwicin- oder Isosandwicin-Derivat der allgemeinen Formel (II), wie sie in Anspruch 1 definiert ist, mit einem Alkylierungsmittel umseczi-, das für die Einführung der gewünschten Gruppe R geeignet ist.709830/0971_ ,« _ 270U17-AA'48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel ein Alkylhalogenid verwendet.49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel ein N-substituiertes oder unsubstituiertes Aminoalkylhalogenid der allgemeinen Formel HaI-CH2-CH3-NR 2, worin Hai ein Halogenatom und die Gruppen R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bedeuten, verwendet.50. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel ein substituiertes Epoxypropan der allgemeinen FormelCH0-CH-CH0NR7 oeinsetzt, worin die Gruppen R , die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bedeuten.51. 17-0-Chloracetyi-sandwicin oder -isosandwicin.709830/0971
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EP0029117A1 (de) * | 1979-10-13 | 1981-05-27 | Kali-Chemie Pharma GmbH | 10-Bromsandwicin und 10-Bromisosandwicin sowie deren Säureadditionssalze mit pharmakoloyisch annehmbaren Säuren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
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