DE2621507C2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J43/00—Normal steroids having a nitrogen-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
- C07J43/003—Normal steroids having a nitrogen-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton not condensed
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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Description
Die Erfindung betrifft Cardenolidderivate, die anorganischen
oder organischen Salze davon, ein Verfahren zu ihrer Herstellung
sowie diese Verbindungen als Wirkstoffe enthaltende Arzneimittel.
Es ist bekannt, daß eine Reihe von Naturstoffen, die von
kardiotonischen Heterosiden abgeleitet sind, in der Therapie zur
Behandlung von Herzinsuffizienzen eingesetzt werden. Die kardiotonische
Wirkung der Cardenolid-Glykoside, wie Digitoxin, hängt
insbesondere von der Struktur des Cardenolidrestes und der Art
der in der 3β-Stellung gebundenen Zuckerkette ab. Diese Naturstoffe
besitzen im allgemeinen einen engen therapeutischen
Wirkungsbereich, was ihre Anwendung erschwert, so daß ein Bedürfnis
dafür besteht, Verbindungen ähnlicher Struktur herzustellen,
die bei geringer toxischer Wirkung eine starke kardiotonische
Wirkung entfalten.
Solche Verbindungen kann man dadurch erhalten,
daß man einen geeigneten Substituenten in die 3-Stellung
des Cardenolidrestes einführt, beispielsweise eine
Aminogruppe, wie es in der FR-PS 21 81 694 beschrieben
ist.
Diese Aminogruppe verleiht diesen Verbindungen jedoch
basische Eigenschaften.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, kardiotonische
Cardenolidderivate zu schaffen, die eine modifizierte
therapeutische Wirkung entfalten und amphotere
Eigenschaften besitzen, so daß sich neue und originelle
pharmakokinetische Eigenschaften ergeben.
Die erfindungsgemäßen Cardenolidderivate entsprechen
der folgenden allgemeinen Formel
in der
n den Wert 0 und m die Werte 1 oder 2, oder m den Wert 0 und n die Werte 1 oder 2 haben können und
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe,
R² ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe und
R³ eine Hydroxy-, Methoxy- oder Ethoxygruppe
bedeuten, sowie die anorganischen oder organischen Salze dieser Derivate.
n den Wert 0 und m die Werte 1 oder 2, oder m den Wert 0 und n die Werte 1 oder 2 haben können und
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe,
R² ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe und
R³ eine Hydroxy-, Methoxy- oder Ethoxygruppe
bedeuten, sowie die anorganischen oder organischen Salze dieser Derivate.
In der obigen allgemeinen Formel besitzt n den Wert
1 oder 2 und m den Wert 0 oder umgekehrt. R² kann
beispielsweise eine Acetylgruppe, und R³ eine Hydroxygruppe
oder eine Alkoxygruppe, wie eine Methoxygruppe oder eine
Ethoxygruppe sein.
Wie oben bereits erwähnt, hängt die kardiotonische
Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel
insbesondere von der Struktur des Cardenolidrestes und
ganz besonders von der Stereochemie der daran gebundenen
Substituenten ab.
Die erfindungsgemäßen Cardenolid-Derivate weisen die
allgemeine Formel nach Patentanspruch 1 auf.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der allgemeinen Formel durch eine Kupplungsreaktion
zwischen der 3-Hydroxygruppe und insbesondere der
3β-Hydroxygruppe der kardiotonischen Genine und der einen oder
der anderen Carbonsäuregruppe einer Aminodicarbonsäure.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren setzt man ein zuvor geschütztes
Cardenolid mit einem in geeigneter Weise an der
Aminogruppe und an einer der beiden Carbonsäuregruppen
substituierten Aminodicarbonsäurederivat um, deren andere
Carbonsäuregruppe in gezielter Weise aktiviert worden ist.
Als Ausgangscardenolid kann man beispielsweise Digitoxigenin,
Digoxigenin, Strophanthidin, Gitoxigenin, Gitaloxigenin,
Ouabaigenin etc. einsetzen. Beispiele für Aminodicarbonsäuren,
die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignet
sind, sind Asparaginsäure, Glutaminsäure, 2-Amino-propan-1,3-
dicarbonsäure etc., wobei man diese Säuren in linksdrehender,
rechtsdrehender oder racemischer Form einsetzt. Diese verschiedenen
Aminodicarbonsäuren können gegebenenfalls an dem Stickstoffatom
substituiert sein.
Die Schutzgruppen der Aminogruppe und der Carbonsäuregruppe
können solche sein, die üblicherweise bei der Peptidsynthese
verwendet werden; so kann man beispielsweise die Benzyloxycarbonylgruppe,
die Tritylgruppe, die Phthalimidogruppe etc.
für die Aminogruppe und die Benzylestergruppe oder Methylestergruppe
oder die Phthalimidomethylgruppe etc. für die Carbonsäuregruppe
nennen.
Die Aktivierung der zweiten Carbonsäuregruppe erfolgt durch
für die Peptidsynthese übliche Verfahrensweise, indem man sie
beispielsweise in ein Säurechlorid, einen aktiven Ester,
das Anhydrid etc. überführt oder indem man sie mit einem
Kondensationsmittel vereinigt, wie beispielsweise
Dicyclohexylcarbodiimid, N-Äthyl-5-phenyl-isoxazolium-3′-
sulfonat oder Tetraäthylpyrophosphit.
Weiterhin können die Schutzgruppen der verschiedenen Hydroxygruppen,
Carbonsäuregruppen, Aminogruppen und/oder Aldehydgruppen,
die in den Kondensationsprodukten vorliegen, abgespalten und
gegebenenfalls durch andere Gruppen ersetzt werden, wozu man
übliche Techniken anwendet.
Die Kupplung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß man in der Kälte
das Cardenolid zu einer Lösung der in geeigneter Weise geschützten
und aktivierten Säure zugibt und anschließend die Reaktion
während einiger Stunden bei Raumtemperatur ablaufen läßt. Überwiegend
bildet sich eine Verbindung, die man mit einem organischen
Lösungsmittel aus dem zuvor mit Wasser verdünnten und
angesäuerten Reaktionsmedium extrahiert und die man dann durch
Kristallisation oder durch Chromatographie reinigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der obigen allgemeinen
Formel besitzen eine kardiotonische Wirkung, die sich mehr oder
weniger von derjenigen der bekannten kardiotonischen Heteroside
unterscheidet.
Insbesondere entfalten die erfindungsgemäßen Cardenolidderivate
interessante pharmakologische Eigenschaften, insbesondere eine
inhibierende Wirkung auf die Membran-ATPase, die am Hirngewebe
gezeigt werden kann, und eine Krampfwirkung nach der
Injektion in das Seitenventrikel des Rattengehirns, die nach
der Technik von E. P. Noble, J. Axelrod, R. J. Wurtman (Life
Science 6 (1967) 281) nachgewiesen werden kann.
Die variable inotrope Wirkung wurde am isolierten Meerschweinchenherzen
(des Typs Langendorff) und in situ am Hundeherzen untersucht.
Weiterhin wurde die chronotrope Wirkung an den gleichen
Präparaten ermittelt. Man beobachtet in gewissen Fällen eine
Trennung der pharmakologischen Parameter, die die erfindungsgemäßen
Cardenolidderivate von den üblicherweise in der Therapie
verwendeten klassischen kardiotonischen Heteroside unterscheidet.
Die an intravenöse Verabreichung an den Hund notwendigen
aktiven Dosierungen sind in mg/kg Körpergewicht gerechnet
wesentlich niedriger, was diese Produkte ähnlich wirksam macht
wie die natürlichen Digitalisderivate, wobei sie sich von
diesen Verbindungen durch eine andere therapeutische Breite
auszeichnen.
Es ist insbesondere bemerkenswert, daß man mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen stets eine inhibierende Wirkung der Membran-
ATPase feststellt, während demgegenüber deutliche Veränderungen
der inotropen Wirkung in Abhängigkeit von den in der 3-Stellung
des Cardenolidrestes gebundenen Substituenten und der Art des
Cardenolids zu erkennen sind. Insbesondere ergeben sich bei
Dosierungen von 36 µg/mg des enzymatischen Proteins
Inhibierungsprozentsätze der Membran-ATPase des Meerschweinchengehirns
im Fall der Verbindungen 1b, 1c, 1d und 3b von 87%, 43%,
87% bzw. 84%, während bei der gleichen Dosierung die Prozentsätze
für Digitoxin und Digoxin 95% bzw. 71% betragen.
Andererseits verursachen die gleichen Verbindungen am isolierten
Meerschweinchenherzen Arrhytmien und eine systolische Blockierung
bei Dosierungen von 1 bis 3 µg/ml, 10 µg/ml 0,3 bis 1 µg/ml
bzw. 1 µg/ml, was die Digitaliswirkung dieser Verbindungen verdeutlicht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind insbesondere geeignet
zur Behandlung von Herzinsuffizienzen und von Rhythmusstörungen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können über alle klassischen
Verabreichungswege gegeben werden. Zur Verabreichung auf oralem
Wege kann man Tabletten, Kapseln oder Gelkügelchen einsetzen,
die eine oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen sowie übliche
pharmazeutisch verträgliche Trägermaterialien, Bindemittel
und/oder Hilfsstoffe enthalten, wie Lactose, Stärke, Polyvinylpyrrolidon,
Magnesiumstearat, Cellulosepulver, Talk etc. Die
parenterale Verabreichung kann unter Verwendung von wäßrig-
alkoholischen Lösungen, Lösungen in bidestilliertem Wasser oder
in Propylenglykol oder in einer Mischung dieser verschiedenen
Lösungsmittel erfolgen.
Man kann sämtliche für diese Verabreichungswege geeigneten
Formulierungen einsetzen, wobei das Arzneimittel neben dem
Wirkstoff übliche pharmazeutisch verträgliche Bindemittel,
Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffe enthält.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
Erfindung.
Zu 5,358 g in 30 cm³ wasserfreiem Pyridin gelöster N-Benzyloxycarbonyl-
β-benzyl-L-asparaginsäure gibt man unter Rühren und
bei einer Temperatur von -5°C 15 cm³ einer 1molaren Lösung von
Benzolsulfonylchlorid in Pyridin. Man rührt während 30 Minuten
bei -5°C und gibt dann im Verlaufe von 30 Minuten 2,808 g
Digitoxigenin in Form einer Lösung in 20 cm³ wasserfreiem
Pyridin zu. Man rührt während weiterer 45 Minuten bei -5°C,
dann während 2 Stunden bei 0°C und schließlich während
48 Stunden bei Raumtemperatur.
Das Reaktionsmedium wird dann verdünnt und mit einer 10%igen
Lösung von Zitronensäure in Wasser auf einen pH-Wert von 2
bis 3 angesäuert, worauf man mit Äthylacetat extrahiert. Man
wäscht den Extrakt mit Wasser, dann mit einer Natriumbicarbonatlösung
und schließlich mit Wasser, trocknet ihn, dampft ihn
zur Trockene und erhält 7,422 g eines Rückstandes. Dieser
Rückstand wird aus Äthanol (95°) umkristallisiert und ergibt
nach der Umkristallisation 3,88 g weiße Kristalle, die in dem
Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel Merck G, Methylenchlorid/
Methanol-Mischung, 97/3) einen einzigen Flecken von 3β-[α-(N-
Benzyloxycarbonyl-β-benzyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin.
Ausbeute ≃ 75%.
Schmelzpunkt (Kofler) = 177 bis 178°C
IR-Spektrum (Nujol) = 3465, 3410, 1755, 1739, 1722 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃) = δ 51 und 54 (2 s, CH₃), 290 (2H), 304 (s, 5H), 347 (1H), 438 (s, 10H) Hz(cps)
IR-Spektrum (Nujol) = 3465, 3410, 1755, 1739, 1722 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃) = δ 51 und 54 (2 s, CH₃), 290 (2H), 304 (s, 5H), 347 (1H), 438 (s, 10H) Hz(cps)
Man beschickt einen Kolben mit 3,570 g 3β-[a-(N-Benzyloxycarbonyl-
β-benzyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin in Form einer
Lösung in 750 cm³ Methanol und rührt während 3 Stunden unter
einer Wasserstoffatmosphäre in Gegenwart von 900 mg 5%-
Palladium-auf-Calciumcarbonat. Durch Abfiltrieren und Einengen
des Mediums zur Trockene erhält man 2,43 g eines Rückstandes.
Dieser Rückstand wird aus Äthanol (90°) kristallisiert und ergibt
1,84 g (Ausbeute ≃ 75%) 3b-( α-L-aspartyl)-digitoxigenin.
Dünnschichtchromatogramm: Mit Kieselgel beschichtete Platte
(Merck, G), Lösungsmittel: Chloroform, gesättigt mit einer
Äthanol/Ammoniumhydroxid-Mischung (40/15).
Schmelzpunkt (Kofler): 220 bis 240°C (Zersetzung)
IR-Spektrum (Nujol): 3490, 1745 cm-1
NMR-Spektrum (DMSO d₆): δ = (Hz) 46 und 51 (2 s, CH₃), 293 (2H), 351 (1H)
IR-Spektrum (Nujol): 3490, 1745 cm-1
NMR-Spektrum (DMSO d₆): δ = (Hz) 46 und 51 (2 s, CH₃), 293 (2H), 351 (1H)
Man läßt 400 mg in 15 cm³ wasserfreiem Methanol gelöstes
3b-( α-L-aspartyl)-digitoxigenin mit 4 cm³ Essigsäureanhydrid
während 4 Stunden bei Raumtemperatur stehen.
Das zur Trockene eingedampfte Reaktionsmedium ergibt 447 mg
eines Rückstandes, den man mit 10 cm³ Methylenchlorid aufnimmt
und mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung extrahiert.
Der auf einen pH-Wert von 2 angesäuerte alkalische Extrakt
wird erneut mit Methylenchlorid extrahiert, worauf man den
Methylenchloridextrakt wäscht, trocknet und zur Trockene eindampft
und 294 mg 3β-[α-(N-Acetyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin
in Form eines weißen Rückstandes erhält, der im Dünnschichtchromatogramm
(Kieselgel, Merck G, Chloroform, gesättigt mit
einer Äthanol/Ammoniumhydroxid-Mischung (40/15)) einen einzigen
Flecken ergibt.
IR-Spektrum (Nujol): 3340, 1740 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): w = (Hz) 53, 55 und 122 (3 s, CH₃), 292 (2H), 306 (1H), 350 (OH), 410 (NH)
NMR-Spektrum (CDCl₃): w = (Hz) 53, 55 und 122 (3 s, CH₃), 292 (2H), 306 (1H), 350 (OH), 410 (NH)
Zu 150 mg in 2 cm³ Methanol und 3 cm³ Äther gelöstem 3β-[α-(N-
Acetyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin gibt man bei 0°C und unter
Rühren 2 mMol in Äther gelöstes Diazomethan. Nach 30minütigem
Rühren bei 0°C engt man das Medium zur Trockene ein und erhält
153 mg 3β-[α-(N-Acetyl-β-methyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin,
das im Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel, Merck G,
Methylenchlorid/Methanol-Mischung (9/1)) einen einzigen Flecken
ergibt.
IR-Spektrum (Nujol): 3390, 1740 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 52, 57, 121 und 219 (4 s, CH₃), 173 (2H), 291 (2H), 307 (1H), 349 (1H), 399 (d, 1H)
Massenspektrum: M+. = 545 (C₃₀H₄₃NO₈).
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 52, 57, 121 und 219 (4 s, CH₃), 173 (2H), 291 (2H), 307 (1H), 349 (1H), 399 (d, 1H)
Massenspektrum: M+. = 545 (C₃₀H₄₃NO₈).
Nach der Verfahrensweise des Beispiels 1(a) kuppelt man 281 mg
in 5 cm³ Pyridin gelöstes Digitoxigenin in Gegenwart von 260 mg
Benzolsulfonylchlorid in 6 cm³ Pyridin mit 603 mg (N-Benzyloxycarbonyl-
a-p-nitrobenzyl)-L-asparaginsäure.
Nach dem Rühren während 48 Stunden säuert man das Reaktionsmedium
mit einer 10%igen Zitronensäurelösung auf einen pH-Wert
von 2 bis 3 an und extrahiert mit Äthylacetat. Der zur Trockene
eingedampfte Extrakt ergibt 780 mg eines orange-gelben Rückstands,
den man über 60 g Siliciumdioxid (Merck) chromatographiert. Die
mit einer Methylenchlorid/Methanol-Mischung (98,5/1,5) eluierten
Fraktionen ergeben 530 mg eines schwach gelben, noch unreinen
Rückstandes. Eine zweite Chromatographie über 10 g Siliciumdioxid
ergibt 390 mg (Ausbeute = 70%) 3β-[β-(N-Benzyloxycarbonyl-
α-p-nitrobenzyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin.
IR-Spektrum (Nujol): 3440, 1740 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 51 und 55 (2 s, CH₃), 177 (2H), 236 (1H), 291 (2H), 306 und 314 (2 s, CH₂), 350 (2H), von 438 bis 486 (s und 2d), Ar).
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 51 und 55 (2 s, CH₃), 177 (2H), 236 (1H), 291 (2H), 306 und 314 (2 s, CH₂), 350 (2H), von 438 bis 486 (s und 2d), Ar).
Das Hydrieren von 1 g 3b-[β-(N-Benzyloxycarbonyl-α-p-nitrobenzyl)-
L-aspartyl]-digitoxigenin in Gegenwart von 250 g
5% Palladium-auf-Calciumcarbonat in 150 cm³ Methanol während
1½ Stunden ergibt nach dem Abfiltrieren und dem Eindampfen
des Materials zur Trockene 901 mg eines orange-gelben Rückstandes.
Dieser Rückstand wird mit Methylenchlorid aufgenommen und mit
einer Natriumbicarbonatlösung extrahiert. Der mit Methylenchlorid
gewaschene alkalische Extrakt wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
auf einen pH-Wert von 2 angesäuert und erneut
mit Methylenchlorid extrahiert. Der erhaltene Methylenchloridextrakt
wird gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft
und ergibt 680 mg (Ausbeute = 83%) 3β-[β-(N-Benzyloxycarbonyl)-
L-aspartyl]-digitoxigenin.
IR-Spektrum (Nujol): 3425, 1728 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 51 und 55 (2 s, CH₃), 175, 291, 303, 349, 373 (OH), 436 (Ar).
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 51 und 55 (2 s, CH₃), 175, 291, 303, 349, 373 (OH), 436 (Ar).
Man hydriert 600 mg 3b-[β-(N-Benzyloxycarbonyl)-L-aspartyl]-
digitoxigenin in einer Wasserstoffatmosphäre in Gegenwart von
150 mg 5% Palladium-auf-Calciumcarbonat in 90 cm³ Methanol.
Nach 2 Stunden filtriert man das Medium ab, engt es zur Trockene
ein und erhält 483 mg eines Rückstandes. Der Rückstand ergibt
nach der Umkristallisation aus einer Methanol/Äthylacetat-
Mischung und nach der Umkristallisation aus Methanol 253 mg
(Ausbeute = 54%) 3b-( β-L-Aspartyl)-digitoxigenin in Form von
reinen Kristallen.
Schmelzpunkt = etwa 260°C (Zersetzung)
IR-Spektrum (Nujol): 3625, 3160, 1745, 1715 cm-1
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 52, 58 (2 s, CH₃), 177 (2H), 233 (1H), 297 (2H), 351 (1H)
IR-Spektrum (Nujol): 3625, 3160, 1745, 1715 cm-1
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 52, 58 (2 s, CH₃), 177 (2H), 233 (1H), 297 (2H), 351 (1H)
Man verfährt nach der Verfahrensweise des Beispiels 1(c),
wobei man Essigsäureanhydrid bei Raumtemperatur in Methanol
mit 3β-(β-L-Aspartyl)-digitoxigenin umsetzt. Das erhaltene
Produkt wird dann nach der in Beispiel 1(d) beschriebenen
Verfahrensweise mit Diazomethan in Äther bei 0°C umgesetzt
und ergibt 3β-[β-(L-Acetyl-α-methyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin.
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 51, 52, 121 und 224 (4 s, CH₃),
174 (q, 2H), 293 (3H), 306 (1H),
350 (s, 1H), 398 (d, 1H)
Massenspektrum: M+. = 545 (C₃₀H₄₃NO₈).
Massenspektrum: M+. = 545 (C₃₀H₄₃NO₈).
Nach der in Beispiel 1(a) beschriebenen Verfahrensweise gibt
man 1 g in 8 cm³ Pyridin gelöstes Digitoxigenin zu einer abgekühlten
Mischung aus 2 g N-Benzyloxycarbonyl-γ-benzyl-L-glutaminsäure
und 0,930 g Benzolsulfonylchlorid in 15 cm³ Pyridin. Nach
dem Rühren während 20 Stunden säuert man das Reaktionsmedium
mit einer 10%igen Zitronensäurelösung auf einen pH-Wert von 2
bis 3 an und extrahiert dann mit Äthylacetat. Den Extrakt
engt man zur Trockene ein und erhält 2,8 g eines Rückstandes,
den man über eine mit 75 g Kieselgel (Merck) beschickte Säule
chromatographiert.
Die mit einer Methylenchlorid/Methanol-Mischung (99/1) eluierten
Fraktionen ergeben 1,5 g (Ausbeute = 80%) 3β-[α-(N-Benzyloxycarbonyl-
γ-benzyl)-L-glutamyl]-digitoxigenin in Form eines
weißen Pulvers, das im Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel,
Merck G, Methylenchlorid/Methanol-Mischung (95/5)) einen einzigen
Flecken ergibt.
IR-Spektrum (Nujol): 3510, 3340, 1735 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 50 und 54 (2 s, CH₃), 264 (1H), 290 (2H), 303 (s, 4H), 328 (NH), 348 (1H), 436 (s, Ar).
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 50 und 54 (2 s, CH₃), 264 (1H), 290 (2H), 303 (s, 4H), 328 (NH), 348 (1H), 436 (s, Ar).
Durch Hydrieren von 1,4 g 3β-[α-(N-Benzyloxycarbonyl-γ-benzyl)-
L-glutamyl]-digitoxigenin in Gegenwart von 350 mg 5% Palladium-
auf-Calciumcarbonat in 200 ml Methanol während 90 Minuten ergibt
nach dem Abfiltrieren und dem Eindampfen zur Trockene
970 mg eines Rückstandes. Durch Umkristallisation aus einer
Methanol/Äthylacetat-Mischung erhält man 470 mg (Ausbeute =
50%) 3β-(α-L-Glutamyl)-digitoxigenin (Schmelzpunkt = 264°C
(Zersetzung) als reine Kristalle).
IR-Spektrum (Nujol): 3560, 3430, 1745 cm-1
NMR-Spektrum (DMSOd₆): δ = (Hz) 46, 54 (2 s, CH₃), 280 (OH,NH₂), 295 (3H), 353 (1H).
NMR-Spektrum (DMSOd₆): δ = (Hz) 46, 54 (2 s, CH₃), 280 (OH,NH₂), 295 (3H), 353 (1H).
Man verfährt nach der in Beispiel 1(c) beschriebenen Verfahrensweise
und läßt bei Raumtemperatur in Methanol
Essigsäureanhydrid auf 3b-( α-L-Glutamyl)-digitoxigenin einwirken.
Dann behandelt man nach der in Beispiel 1(d) beschriebenen
Verfahrensweise das erhaltene Produkt mit einer
Lösung von Diazomethan in Äther bei 0°C und erhält 3β-[α-(N-
Acetyl-γ-methyl)-L-glutamyl]-digitoxigenin.
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 52, 53,
120 und 219 (4 s, CH₃), 170 (1H), 272
(1H), 293 (2H), 303 (1H), 350 (1H),
378 (d, NH)
Massenspektrum: M+. = 559 (C₃₁H₄₅NO₈).
Massenspektrum: M+. = 559 (C₃₁H₄₅NO₈).
Nach der oben beschriebenen Verfahrensweise rührt man 714 mg
N-Benzyloxycarbonyl-β-benzyl-L-asparaginsäure, 350 mg Benzolsulfonylchlorid
und 432 mg 12β-Acetyl-digoxigenin in Form einer
Lösung in 8 cm³ gekühltem Pyridin während 6 Stunden.
Das Reaktionsmedium wird dann mit einer 10%igen Zitronensäurelösung
auf einen pH-Wert von 2 bis 3 angesäuert und dann mit
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt ergibt 982 mg eines Rückstandes,
den man über eine mit 25 g Siliciumdioxid (Merck)
beschickte Säule chromatographiert. Die mit einer Methylenchlorid/
Methanol-Mischung (99/1) eluierten Fraktionen ergeben
490 mg (Ausbeute = 63%) 3b-[α-(N-Benzyloxycarbonyl-β-benzyl)-
L-aspartyl]-12β-acetyl-digoxigenin, das auf dem Dünnschichtchromatogramm
nur einen Flecken ergibt.
IR-Spektrum (Nujol): 3440 und 1732 cm-1
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 53, 53,5 und 129 (3 s, CH₃), 172 (3H), 275 (2H), 289 (2H), 304 (5H), 343,5 (NH), 348 (1H) und 347 (10H).
NMR-Spektrum (CDCl₃): δ = (Hz) 53, 53,5 und 129 (3 s, CH₃), 172 (3H), 275 (2H), 289 (2H), 304 (5H), 343,5 (NH), 348 (1H) und 347 (10H).
Nach der obigen Verfahrensweise hydriert man 500 mg 3β-[α-(N-
Benzyloxycarbonyl-β-benzyl)-L-aspartyl]-12β-acetyl-digoxigenin
unter Rühren während 3 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre
und in Gegenwart von 125 mg 5% Palladium-auf-Calciumcarbonat.
Nach dem Abfiltrieren und dem Eindampfen der Lösung und dem
Waschen des gelben Rückstandes mit Äther erhält man 264 mg
(Ausbeute ≃ 75%) 3β-( α-L-Aspartyl)-12β-acetyl-digoxigenin,
das auf dem Dünnschichtchromatogramm einen einzigen Flecken
liefert.
IR-Spektrum (Nujol): 3440 und 1735 cm-1
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 54, 59,5 und 124,5 (3 s, CH₃), 170 (3H), 243 (1H), 275 (1H), 310 (1H), 350 (2H)
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 54, 59,5 und 124,5 (3 s, CH₃), 170 (3H), 243 (1H), 275 (1H), 310 (1H), 350 (2H)
Zu 700 mg in 70 cm³ Äthanol (95°) gelöstem 3β-[α-(N-Benzyloxycarbonyl-
β-benzyl)-L-aspartyl]-12β-acetyl-digoxigenin gibt man
tropfenweise 70 cm³ Wasser, das 1,34 g Kaliumbicarbonat und
70 mg Kaliumcarbonat enthält.
Man läßt das Medium während 12 Tagen in einem geschlossenen
Kolben im Ofen bei 50°C stehen, engt dann auf ein Drittel ein,
extrahiert dreimal mit Methylenchlorid, säuert mit Chlorwasserstoffsäure
auf einen pH-Wert von 2 an und extrahiert schließlich
mit einer Chloroform/Äthanol-Mischung (8/2).
Der Extrakt ergibt nach dem Waschen, dem Trocknen und dem Eindampfen
zur Trockene 546 mg (Ausbeute = 94%) reines 3β-[a-(N-
Benzyloxycarbonyl)-L-aspartyl]-digoxigenin.
IR-Spektrum (Nujol): 3420 und 1730 cm-1
NMR-Spektrum (C₅D₅N): δ = (Hz) 52 und 72 (2 s, CH₃), 199 (2H), 220 (2H), 307 (2H), 316,5 (3H), 436,5 (Ar)
NMR-Spektrum (C₅D₅N): δ = (Hz) 52 und 72 (2 s, CH₃), 199 (2H), 220 (2H), 307 (2H), 316,5 (3H), 436,5 (Ar)
Man hydriert 480 mg in 70 cm³ Methanol gelöstes 3β-[α-(N-Benzyloxycarbonyl)-
L-aspartyl]-digoxigenin in Gegenwart von 120 mg
5% Palladium-auf-Calciumcarbonat während 5 Stunden und erhält
nach dem Filtrieren und dem Eindampfen 376 mg (Ausbeute ≃ 100%)
3β-( α-L-Aspartyl)-digoxigenin.
IR-Spektrum (Nujol): 3400, 3360, 1740 cm-1
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 46,5 und 59 (2 s, CH₃), 168 (2H), 246 (1H), 309 (1H), 351 (1H).
NMR-Spektrum (CD₃OD): δ = (Hz) 46,5 und 59 (2 s, CH₃), 168 (2H), 246 (1H), 309 (1H), 351 (1H).
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die Verbindungen
der allgemeinen Formel beschränkt ist, sondern sich
auch auf deren Salze und insbesondere deren pharmazeutisch
verträgliche Salze erstreckt. Es ist festzustellen, daß die
Anwesenheit der Aminogruppe -NHR² und der Säuregruppe R³CO,
worin R³ insbesondere eine Hydroxygruppe darstellt, die Herstellung
von Salzen sowohl durch anorganische oder organische
Basen als auch Säuren ermöglicht.
Claims (7)
1. Cardenolidderivate der allgemeinen Formel
in der
n den Wert 0, und m die Werte 1 oder 2, oder m den Wert 0 und n die Werte 1 und 2 haben können und
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe,
R² ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe und
R³ eine Hydroxy-, Methoxy- oder Ethoxygruppe
bedeuten, sowie die anorganischen oder organischen Salze dieser Derivate.
n den Wert 0, und m die Werte 1 oder 2, oder m den Wert 0 und n die Werte 1 und 2 haben können und
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe,
R² ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe und
R³ eine Hydroxy-, Methoxy- oder Ethoxygruppe
bedeuten, sowie die anorganischen oder organischen Salze dieser Derivate.
2. 3β-( α- oder β-L-Aspartyl)-digitoxigenin und dessen
anorganische oder organische Salze.
3. 3β-( α-L-Glutamyl)-digitoxigenin und dessen anorganische
oder organische Salze.
4. 3β-[α- oder β-(N-Acetyl)-L-aspartyl]-digitoxigenin
und dessen anorganische oder organische Salze.
5. 3β-( a-L-Aspartyl)-digoxigenin und dessen anorganische
oder organische Salze.
6. Verfahren zur Herstellung der Cardenolidderivate
nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine
Kupplungsreaktion zwischen der 3-Hydroxygruppe der
zuvor geschützten Genine und einer Carbonsäuregruppe
einer Aminodicarbonsäure, deren andere Carbonsäuregruppe
und deren Aminogruppe entsprechend der Bedeutung der Substituenten
R² und R² durchführt und gegebenenfalls
das erhaltene Produkt mit einer anorganischen oder
organischen Base oder Säure in ein Salz überführt.
7. Arzneimittel, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus
einem Cardenolid nach einem der Ansprüche 1 bis 5
oder einem pharmazeutisch verträglichen Salz davon
sowie pharmazeutisch verträglichen Bindemitteln,
Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffen bestehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR (1) | FR2310766A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE4221635C1 (de) * | 1992-07-01 | 1994-05-05 | Sigma Tau Ind Farmaceuti | 3beta-Digitoxigenin- und 3beta-Dihydrodigitoxigenin-Derivate |
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US3855208A (en) * | 1971-05-24 | 1974-12-17 | Becton Dickinson Co | Derivatives of digoxigenin |
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- 1976-05-06 ES ES447664A patent/ES447664A1/es not_active Expired
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DE4221635C1 (de) * | 1992-07-01 | 1994-05-05 | Sigma Tau Ind Farmaceuti | 3beta-Digitoxigenin- und 3beta-Dihydrodigitoxigenin-Derivate |
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |