DE2701365B2 - Stromlos arbeitendes Verkupferungsbad - Google Patents
Stromlos arbeitendes VerkupferungsbadInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein stromlos arbeitendes wässeriges Verkupferungsbad, das Kupfer(II)-lonen,
Alkalihydroxide zur Einstellung des pH-Wertes, einen oder mehrere Komplexbildner und
gegebenenfalls Formaldehyd oder eine Formaldehyd liefernde Verbindung als Reduktionsmittel enthält
Die Reduktion von Kupfer(II)-Ionen zu Metall kann dabei nur in einem alkalischen Milieu, vorzugsweise im
pH-Bereich zwischen 12 und 13, erfolgen.
Aus der US-PS 36 15 732 ist ein derartiges alkalisches Bad bekannt mit dem sich gut duktiles Kupfer auf
Metallkeimschichten abscheiden läßt, die sowohl chemisch als auch auf photographischem Wege hergestellt
sein können und katalytisch auf die Kupferabscheidung einwirken. Nach dieser Patentschrift wird ein Einschluß
von Wasserstoff während der Zersetzungsreaktion des stromlos arbeitenden Verkupferungsbades verhindert
und somit die Duktilität des abgeschiedenen Kupfers verbessert, indem eine Verbindung zugesetzt wird, die
mit Formaldehyd ein Addukt bildet, z. B. ein Sulfit, ein Bisulfit oder ein Phosphat
Aus der DE-OS 20 51 279 ist eine wässerige Lösung für die stromlose Abscheidung von Kupfer bekannt, das
neben Formaldehyd und neben oder anstelle von Komplexbildriern für Kupfer(H)-Ionen einen der mehre-
re Zusätze enthält, die als oberflächenaktive Mittel, als
komplexbildende Mittel oder als Beschleuniger wirksam werden. Unter einer Vielzahl von Stoffen werden auch
Aminoalkancarbonsäuren als Zusatz genannt Die -, Zusätze brauchen nur in sehr geringen Konzentrationen
vorhanden zu sein.
Aus der US-PS 38 46 138 ist ein Bad zur stromlosen Verkupferung bekannt, das neben üblichen Komplexbildnern
bis zu 0,02 mol/1 Aminomethansulfonsäure auf
in 0,24 mol/1 Formaldehyd enthält, also ebenfalls geringe
Mengen.
Eine ungünstige Eigenschaft von Formaldehyd ist, daß es im alkalischen Milieu Nebenrektionen erfährt, so
daß es größtenteils für die Reduktionsreaktion von
ι ■-, Kupfer(II)-Ionen zu Kupfermetall
Cu+ + +2HCHO+4OH-
-Cu + 2 HCOO- +2 H2O + H2
verlorengeht
jo Eine unerwünschte Nebenreaktion ist die Cannizzaro-Reaktion,
bei der Formiat nach
2 HCHO+OH--CH3OH+ HCOO-
gebildet wird.
2-, Außerdem findet noch eine Aldolkondensation statt,
die ebenfalls zum Verlust an Formaldehyd beiträgt.
Diese Nebenreaktionen treten auch in den bekannten Bädern auf. Auch die zuvor erwähnten Formaldehyd-Addukte
zersetzen sich in alkalischem Milieu nahezu
jo völlig, so daß der Nachteil des Auftretens der
obengenannten Nebenreaktionen bestehenbleibt Demzufolge muß beim kontinuierlichen Gebrauch der
Verkupferungsbäder eine viel größere Formaldehydmenge zugesetzt werden als der für die Kupferabschei-
J-, dung verantwortlichen Reaktion entspricht
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Badzusammensetzung zu schaffen, bei der diese unerwünschten
Nebenreaktionen nicht mehr auftreten oder wenigstens derart herabgesetzt sind, daß sie nicht mehr stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein stromlos arbeitendes Verkupferungsbad der eingangs
definierten Art gelöst, das außerdem ein oder mehrere Addukte der Salze von keinen zweiwertigen Schwefel
enthaltenden Aminoalkancarbonsäuren, Aminoalkansulfonsäuren oder Aminoalkanphosphonsäuren mit
mindestes einer freien —NH2-Gruppe an Formaldehyd
über die genannten — NH2-Gruppen enthält.
Die Addukte, von denen hier die Rede ist, werden in der Verkupferungslösung bei Zusatz des Salzes einer
Aminosäure und des Formaldehyds als solche gebildet Die Addukte können auch gesondert, z. B. nach
OH
H-CH + NH2-CHj-COO". >
CH2-NH-CH2-COO"
bei einem pH-Wert von mehr als 7 hergestellt werden.
Das Verkupferungsbad nach der Erfindung wird zweckmäßigerweise hergestellt, indem Salze der Aminoalkancarbonsäure,
-sulfonsäure oder -phosphonsäure w und Formaldehyd getrennt zugesetzt werden, wobei es
sich empfiehlt, die molare Salzmenge derart zu wählen, daß sie höchstens gleich der molaren Formaldehydmenge
ist
Beim Gebrauch des Bades nimmt der Formaldehyd- hi
gehalt allmählich ab; durch Formaldehydzusatz beim Ergänzen des Bades wird der ursprüngliche Formaldehydgehalt
wieder eingestellt.
Nach der Erfindung enthält das Bad ein oder mehrere Salze von Aminosäuren mit mindestens einer freien
—NH2-Gruppe in Form des Addukts mit Formaldehyd,
das die Gruppierung
-NH-CH2OH
enthält. Verbindungen mit anderen Stickstoffgruppierungen, wie Amide, Amine Harnstoffverbindungen oder
Peptide, weisen keinen Effekt auf und können sogar die Güte des abgeschiedenen Kupfers beeinträchtigen.
Zweiwertigen Schwefel enthaltende Aminosäuren sollen ebenfalls nicht verwendet werden, weil sie eine
Vergiftung der Kupferoberfläche herbeiführen.
Der Verteil des Vorhandenseins des vorgenannten Addukts besteht in erster Linie darin, daß die
unerwünschte Cannizzaro-Reaktion auf ein nicht störendes Maß herabgesetzt wird. Zur Erläuterung ·>
dieses Vorteils werden hier zwei Versuche beschrieben. Nach dem ersten Versuch wird eine Lösung von
1,5 mol/1 Formaidehyd-Bisulfit-Verbindung, der NaOH
bis pH = 12,8 zugesetzt ist, 5,5 Stunden auf 52° C erhitzt
Nach dem zweiten Versuch wird eine Lösung von i<> 1,5 mol Glycin-Formaldehyd-Addukt mit NaOH bis
pH = 12,8 6,5 Stunden auf 6O0C erhitzt Beim ersten
Versuch wird 40% des Formaldehyds und beim zweiten Versuch weniger als 1% in Formiat umgewandelt Die
Bestimmung des Formiats erfolgt mit Hilfe protonma- r>
gnetischer Resonanz (NMR) durch Messung des Formiatprotons. Bei diesen Versuchen wird das Cu+ +
aus der Lösung weggelassen, weil das paramagnetische Cu + + bei der NMR-Bestimmung stört
Ein weiterer Vorteil des Zusatzes nach der Erfindung ist eine hohe Güte des Kupfers in bezug auf die
Duktilität Die Tatsache, daß dies durch das Vorhandensein von Aminosäuren oder deren Addukten herbeigeführt
wird, ist umso überraschender, weil im allgemeinen stickstoffhaltige Verbindungen, wie Harnstoff, Pyridin 2>
oder quaternäre Ammoniumverbindungen, das Aussehen und die Duktilität des Kupferüberzugs verderben.
Die vergrößerte Stabilität des Reduktionsmittels bedeutet eine geringere Bildung von Nebenprodukten.
Vor allem die Tatsache, daß eine geringere Salzbildung jo auftritt, ist für ein kontinuierlich wirksames Produktionsbad
von sehr großer Bedeutung.
Ein angenehmer zusätzlicher Vorteil des Bades nach der Erfindung besteht darin, daß der unangenehme
Geruch des Formaldehyds nahezu nicht wahrnehmbar j>
ist.
Das Vorhandensein einer oder mehrerer Polyoxyalkylenverbindungen im Bad nach der Erfindung, wie es
an sich aus der GB-PS 13 30 332 bekannt ist, ergibt in Verbindung mit einer Aminosäure einen zusätzlichen
günstigen Effekt, wodurch eine bevorzugte Ausführungsform des Bades nach der Erfindung erhalten wird.
Eine in der Praxis sehr interessante bevorzugte Kombination ist ein stromlos arbeitendes Verkupferungsbad
mit Äthylendiamintetranatriumacetat als Komplexbildner für Kupfer(II)-Ionen und Glycin als
Adduktbildner für Formaldehyd, wobei als Addukt N-Hydroxymethylaminoessigsäure bzw. deren Salz
vorliegt.
Die Erfindug wird nachstehend an Hand einiger >o
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Einseitig mit Carborundum aufgerauhte Glasplatten wurden für die stromlose Kupferabscheidung dadurch
aktiviert, daß sie bei Zimmertemperatur zunächst 2 Minuten in einer Lösung von 50 g Zinn(II)-chlorid und
10 ml konzentrierter Salzsäurelösung in 1 Liter entionisiertem Wasser bewegt, 15 Sekunden in strömendes ω
entionisiertes Wasser gehalten, 1 Minute in einer Lösung von 0,25 g PdCb und 10 ml konzentrierter
Salzsäurelösung in 1 Liter entionisiertem Wasser bewegt und schließlich aufs neue eine halbe Minute in
strömendes entionisiertes Wasser gehalten wurden. Diese Bearbeitungen wurden zum zweiten Mal wiederholt,
wobei nun die Behandlungsdauer in der Zinn(II)-chloridlösung 45 Sekunden und die in der PdCb-Lösung
3G Sekunden betrug. Dann wurden die Glasplatten noch 30 Sekunden mit einer wässerigen Lösung von 500C
behandelt, die pro Liter 0,10 mol NaOH und 0,10 mol Formaldehyd enthielt, und anschlieQend 15 Sekunden
mit entionisiertem Wasser von 50° C gespült Die auf diese Weise bekeimten Platten wurden dann in einer auf
6O0C erhitzten Lösung stromlos verstärkt, die die
nachstehenden Bestandteile pro Liter enthielt:
0,06 mol CuSO4 · 5 H2O
0,066 mol Äthylendiamintetranatriumacetat 0,15 mol Hydroxymethylaminokaliumacetat
(Addukt aus Formaldehyd und Glycin) etwa
0,10 mol NaOH bis pH = 12,5
0,10 mol NaOH bis pH = 12,5
Nach 5,5 Stunden hatte sich etwa 13 μπι Kupfer auf
der Glasplatte abgeschieden. Die Duktilität der abgeschiedenen Kupferschicht betrug 2,5 Biegungen.
Wenn statt 0,15 mol des Addukts 0,15 mol freies Formaldehyd zugesetzt wurde (der pH war wieder 12,5),
war die Lösung instabil, und auf der Glasplatte wurde sprödes Kupfer abgeschieden.
Beispiel II
Glasplatten die nach Beispiel I bekeimt waren, wurden bei 50° C in einer Lösung (A) verstärkt, die pro
Liter enthielt:
CuSO4 · 5 H2O
Äthylendiamintetranatriumacetat
Äthylendiamintetranatriumacetat
0,06 mol
0,066 mol
0,10 mol NaOH bis pH = 12,6 0,10Gew.-% eines anionogenen Phosphatesters
mit etwa 8 Äthylenoxidgruppen
(Molgewicht etwa 800) 0,15 mol Hydroxymethylaminokaliumacetat
Das Addukt wurde als 3,5molare wässerige Lösung mit pH = 12,8 zugesetzt. Nach 6 Stunden hatte sich etwa
11 μΐη Kupfer auf der Glasplatte abgeschieden. Die
Duktilität der Kupferschicht betrug 4 Biegungen. Vergleichsweise wurde eine Lösung (B) hergestellt, in
der das Addukt durch eine Konzentration an freiem Formaldehyd von 0,02 mol/I ersetzt war, wodurch die
Abscheidungsgeschwindigkeit während einer Stunde den gleichen Wert aufwies, wobei diese Lösung in bezug
auf die übrigen Badbestandteile mit der obenstehenden Lösung identisch war. Mit beiden Lösungen, jeweils in
einem Volumen von 200 ml, die eine mit einem Addukt von Formaldehyd und Glycin und die andere mit freiem
Formaldehyd, wurde bei einer Temperatur von 50° C während mehrerer sechsstündiger Arbeitstage Kupfer
auf bekeimten Glasplatten nach Beispiel I abgeschieden (Oberfläche 5,9 cm2). Nach jedem Tag wurde die
verbrauchte Menge an Kupfer(II)-Ionen bestimmt und aufs neue zugesetzt Nach der Einstellung des
ursprünglichen pH-Wertes wurde dann aufs neue auf frisch bekeimten Glasplatten Kupfer abgeschieden. Auf
diese Weise konnte die Erschöpfung an Formaldehyd studiert werden. Die Kupfermengen pro Stunde, die mit
den beiden Lösungen abgeschieden wurden, hatten folgende Werte:
Lösung A
Lösung B
Am 1. Tag 1,3 mg/cm2
Am 2. Tag 1,1 mg/cm2
Am 3. Tag 1,1 mg/cm2
Am 2. Tag 1,1 mg/cm2
Am 3. Tag 1,1 mg/cm2
Stunde 1,3 mg/cm2 · Stunde Stunde 0,5 mg/cm2 · Stunde
Stunde 0,15 mg/cm2 · Stunde
27 Ol
Beispiel III
Bekeimte Glasplatten nach Beispiel I wurden bei
einer Temperatur von 52° C in Lösungen stromlos
verkupfert, die pro Liter die folgenden Bestandteile
enthielten:
0,06 mol CuSO4 · 5 H2O
0,066 mol Äthylendiamintetranatriumacetat
NaOH bis zum gewünschten pH
(A) variierene Konzentrationen in mol/l
Hydroxymethylaminokaliumacetat
Hydroxymethylaminokaliumacetat
(B) variierende Konzentrationen in mol/l
freies Formaldehyd
freies Formaldehyd
Die abgelagerten Kupfermengen pro Stunde waren folgende:
Konz. Λ
pH = 12,4
pH = 12,6 Konz. B
pH =- 12,4
0,10 3,4 mg/cm2 · Stunde
0,20 3,6 mg/cm2 · Stunde
0,30 3,6 mg/cm2 · Stunde
0,50 3,5 mg/cm2 · Stunde
4,0 mg/cm2 · Stunde
4.6 mg/cm2 · Stunde
4.7 mg/cm2 · Stunde 4,7 mg/cm2 · Stunde
0,01 0,4 mg/cm2 · Stunde
0,02 2,4 mg/cm2 · Stunde
0,03 3,7 mg/cm2 ■ Stunde
0,04 4,7 mg/cm2 · Stunde
Die Ergebnisse zeigen, daß im Gegensatz zu freiem stabile Abscheidungsgeschwindigkeiten herbeiführt.
Formaldehyd das Hydroxymethylamh.okaliumacetat 20 was für den praktischen Gebrauch von großer
über einen großen Konzentrationsbereich nahezu Bedeutung ist.
Glasplatten, die auf gleiche Weise wie im Beispiel I aktiviert waren, wurden in Lösungen stromlos verkupfert,
die die folgenden Bestandteile pro Liter enthielten:
A) 0,06 mol CuSO4 · 5 H2O
0,066 mol Äthylendiamintetranatriumacetat 0,10 mol NaOH
B) Lösung (A) + 0,13 mol Addukt des Kalziumsalzes von/?-Alanin und Formaldehyd
C) Lösung (A) + 0,13 mol Addukt des Kaliumsalzes von «-Alanin und Formaldehyd + 0,10Gew.-%
der Polyoxyäthylenverbindung gemäß Beispiel II
D) Lösung (A) + 0,10 mol Addukt des Kaliumsalzes von Serin und Formaldehyd + O1! 0 Gew.-°/o gemäß
Beispiel II der Polyoxyäthylen verbindung
Die folgende Tabelle enthält Angaben über pH-Wert und Temperatur der Lösungen und die erzielten
Ergebnisse.
Lösung B Lösung C
Lösung D
Temperatur
Schichtdicke nach 5 Stunden
Duktilität
12,9
60uC
9 μηι
> 3 Biegungen
Bekeimte Glasplatten nach Beispiel I wurden in Lösungen mit variierenden Konzentrationen an (freiem)
Formaldehyd und Glycin verstärkt, die außerdem folgende Bestandteile pro Liter enthielten (Temperatur
52° C):
0,06 mol CuSO4 ■ 5 H2O
0,066 mol Äthylendiamintetranatriumacetat
0,10 mol 0,10Gew.-%
ΛΊτιοΙ
Kmol 12,8
52°C
15 μηι
1 Biegung
52°C
15 μηι
1 Biegung
12,8
52°C
13 μπι
2 Biegungen
NaOH
Polyoxyäthylenverbindung
wie in Beispiel II
(freies) Formaldehyd
Glycin
wie in Beispiel II
(freies) Formaldehyd
Glycin
Die pH-Werte der Lösungen wurden stets konstant (auf etwa 12,8) gehalten. Die Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle angegeben.
Schichtdicke μηι
nach 5 Stunden
nach 5 Stunden
Duktilität
0,10 0,10 0,10
0,05 0,10
etwa 20 etwa 15 etwa
spröde
1,5 B.
0,15
0,05
etwa 16
0,05
etwa 16
0,5 B
0,15
0,10
etwa 13
0,10
etwa 13
0,15
0,15
etwa 9
0,15
etwa 9
>3 B.
Bekeimte Glasplatten nach Beispiel I wurden bei einer Temperatur von 52°C in einer Lösung stromlos
verkupfert, die pro Liter enthielt:
0,06 mol CuSO4 · 5 H2O
0,066 mol Äthylendiamintetranatriumacetat
0,10 mol NaOH
0,15 mol Hydroxymethylaminoäthannatrium-
sulfonat (Addukt von Formaldehyd und
2-Aminoäthannatriumsulfonat)
2-Aminoäthannatriumsulfonat)
Nach 6 Stunden hatte sich etwa 13 μπι Kupfer mit
einer Duktilität von mindestens 2 Biegungen abgeschieden.
Beispie! VII
Bekeimte Glasplatten nach Beispiel I wurden bei einer Temperatur von 500C in einer Lösung stromlos
verkupfert, die pro Liter die folgenden Bestandteile enthielt:
0,02 mol 0,10 mol 0,40 mol
CuSO4 -5H2O
Triäthanolamin NaOH 0,10 mol
0,20 Gew.-%
0,20 Gew.-%
Hydroxymethylaminokaliumacetat
Polyalkylenglykol
Polyalkylenglykol
Nach 5 Stunden hatte sich 15 μίτι Kupfer auf der
Glasplatten abgeschieden. Die Duktilität betrug ; Biegungen. Wenn das Polyalkylenglykol durcr
0,025 Gew.-% eines Thioäthers (Ci2H25-S-) vor
Polyalkylenglykol ersetzt wurde, wurde die Stabilitä der Lösung erhöht, wobei dann 12 μίτι Kupfer mit einei
Duktilität von 4 Biegungen abgeschieden wurde.
Claims (3)
1. Stromlos arbeitendes wässeriges Verkupferungsbad, das Kupfer(ll)-Ionen, Alkalihydroxide zur
Einstellung des pH-Wertes, einen oder mehrere Komplexbildner und Formaldehyd oder eine Formaldehyd
liefernde Verbindung als Reduktionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bad außerdem ein oder mehrere Addukte der Salze von keinen zweiwertigen Schwefel enthaltenden
Aminoalkancarbonsäuren, Aminoalkansulfonsäuren oder Aminoalkanphosphonsäuren mit mindestens
einer freien — NH2-Gruppe an Formaldehyd über die genannten — NH2-Gruppen enthält
2. Verkupferungsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine oder mehrere
Polyoxyalkylenverbindungen enthält.
3. Verkupferungsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Äthylendiamintetranatriumacetat
als Komplexbildner und N-Hydroxymethylarninoessigsäure als Addukt enthält
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