DE2236493C3 - Verfahren zum galvanischen Abscheiden glänzender Goldüberzüge mit hohem Goldgehalt - Google Patents
Verfahren zum galvanischen Abscheiden glänzender Goldüberzüge mit hohem GoldgehaltInfo
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- DE2236493C3 DE2236493C3 DE19722236493 DE2236493A DE2236493C3 DE 2236493 C3 DE2236493 C3 DE 2236493C3 DE 19722236493 DE19722236493 DE 19722236493 DE 2236493 A DE2236493 A DE 2236493A DE 2236493 C3 DE2236493 C3 DE 2236493C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/48—Electroplating: Baths therefor from solutions of gold
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D3/56—Electroplating: Baths therefor from solutions of alloys
- C25D3/62—Electroplating: Baths therefor from solutions of alloys containing more than 50% by weight of gold
Description
(CH2COOM)n
O CH2P-OM
OM
(D
■
worin m und π entweder 1 oder 2 und m+n=3 sind
und M Wasserstoff oder ein Alkalikation ist und solchen der Formel:
CH2CH2N\—R
R/.
(H)
worin π 1, 2 oder 3 und R entweder -CH2COOM
oder
-CH2P-OM
35
OM
jedoch wenigstens eine Gruppe R von den übrigen Gruppen R verschieden und entweder eine Methylencarbonsäure-Gruppe oder eine Methylenphosphonsäure-Gruppe, und M Wasserstoff oder ein
Alkalikation ist, zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad eine organische oder
anorganische Säure und 0,5 bis 150 g/l N-Carboxymethyl-imino-di(methylen-phosphonsäure) zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad eine organische Säure und 0,5
bis 150 g/l N,N-Di(carboxymethyl)-aminomethylenphosphonsäure zugesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad eine organische Säure und 0,5
bis 150 g/l N.N'-Di(carboxymethy!)l,2-äthylendiamin-N,N'-di(methyler.-phosphonsäure) zugesetzt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad eine organische Säure und 0,5
bis 150 g/l N,N-Di(carboxymethyl)l,2-äthylendiamin-N',N'-di(methylen-phosphonsäure) zugesetzt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad ein Nickelsalz in einer Menge
von 0,01 bis 25 g/l zugesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad ein Kobaltsalz in einer
Menge von 0,01 bis 25 g/l zugesetzt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum galvanischen Abscheiden glänzender Goldüberzüge mit hohem
Goldgehalt in einem pH-Bereich zwischen 3 und 8 aus einem ein wasserlösliches Goldcyanid und eine chelatisierende, wenigstens eine Aminomethylenphosphonsäuregruppe aufweisende Verbindung enthaltenden wäßrigen Bad.
Ein solches Verfahren ist bekannt aus der DE-OS 16 21 123. Hierbei wird als Chelatbildner eine Verbindung vom Typ der Aminqäthylenphosphonsäure, z. B.
Aminotriäthylidenphosphonsäure oder Hexamethylendiamin-tetra-methylphosphorsäure bzw. deren Alkalisalze eingesetzt
Gold wird gewöhnlich galvanisch aus Bädern abgeschieden, welche Kaliumgoldcyanid und schwache
organische Säuren und deren Salze enthalten, um die Lösung auf einen gewählten pH-Wert zu puffern. Die
Bäder können bei Verwendung zum Trommel-Galvanisieren mit einem Grenzwert der Stromdichte von
0,11 —0,215 A/dm2 betrieben werden. Obgleich unter
diesen Bedingungen befriedigende Abscheidungen erhalten werden, kann der Säuregehalt eines sauren
Bades das Grundmetall angreifen, und das Bad kann für bestimmte Anwendungen zu langsam und damit
unwirtschaftlich sein. Eine Erhöhung der Stromdichte zur Erhöhung der Abscheidungsgeschwindigkeit führt
zu fleckigen, schaumigen oder verbrannten Abscheidungen, die nicht brauchbar sind oder keine einwandfreie
Struktur aufweisen.
Außer als reiner Goldüberzug wird Gold häufig in Form von Goldlegierungen mit wertvollen Eigenschaften galvanisch aus Bädern mit einem Gehalt an z.B.
Kobalt, Nickel, Zink, Kupfer oder Indium abgeschieden.
Es ist bekannt, Aminocarbonsäure-Chelatisierungsmittel, wie Glykokoll, Diäthylglykokoll, Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiamindiessigsäure, Iminodiessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure, Cyclohexandiamintetraessigsäure und verwandte
Verbindungen als Metallionenpuffer zu verwenden, um die Konzentration an freiem Legierungsmetallion im
Bad und damit die mit dem Gold abgeschiedene Menge Legierungsmetall zu regeln.
Aus der DE-OS 15 43 921 ist ein Bad zur galvanischen Abscheidung von Gold und Goldlegierungen bekannt,
das als Goldquelle eine Goldkomplexverbindung von Goldcyanid, Gold oder einem Legierungsmetall und
einem gegebenenfalls durch Hydroxymethyl oder Hydroxyäthyl oder einen niedrigen Alkylrest substituierten Äthylendiamin enthält und vorzugsweise bei pH
8—12 betrieben wird. Hierbei ist der Anteil Legierungsmetall in der Abscheidung durch die Zusammensetzung
des Goldkomplexsalzes festgelegt
Für Bäder dieser Art sind auch andere Typen von Chelatisierungsmitteln bekannt, so organische Phosphonsäuren aus der GB-PS 11 98 527 und der DE-OS
19 09 144 sowie vor allem der eingangs erwähnten DE-OS 16 21 128. Dabei soll die Phosphonsäure sowohl
als Chelatisierungsmittel für Legierungsmetalle als auch als Glanzmittel wirken.
Die bekannten Cyanidbäder befriedigen jedoch noch nicht hinsichtlich der Abscheidungsgeschwindigkeit und
Gleichmäßigkeit der Abscheidung von Gold bzw. Goldlegierung unter verschiedenen pH-Bedingungen
und bei einer möglichst verringerten Toxizität
Es stellte sich also die Aufgabe, ein Gokteyanidbad zur Abscheidung von Gold und Goldlegierungen zu
schaffen, das bei geringer Giftigkeit eine sehr gute, nämlich gleichmäßige und glänzende Abscheidung
rasch und in guter Ausbeute im sauren pH-Bereich liefert und wobei der Gehalt an Legierungsmetall in
weitem Bereich einstellbar ist
Zur Verbesserung der bekannten Bäder wurden weitere Untersuchungen mit Chelatisierungsmitteln
vorgenommen. Es ist bekannt, daß Chelatisierungsmittel
vom Typ der Aminoätiiylenphosphonsäure geringere als Stabilitätskonstanten definierte Affinitäten für
Metallionen, wie Kobalt, Nickel, Eisen, Zink und Kupfer,
zeigen als die entsprechenden Aminoäthylencarbonsäui
en.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß der Zusatz von Chelatisierungsmitteln, welche in Kombination
Aminomethylencarbonsäuren und Aminomethylenphosphonsäuren enthalten, und von deren hiernach als
Carboxylphosphonate bezeichneten wasserlöslichen Salzen zu Goldbädern die Leistung des Bades
hinsichtlich de· Verteilung der Goldabscheidung gegenüber
üblichen Bädern verbessert, indem man gleichmäßiger über die zu beschichtende Oberfläche verteilte
und glänzendere gelbe Goldabscheidungen und höhere Abscheidungsleistungen (Ausbeuten) bei höheren
Stromdichten erhält Außerdem wurde gefunden, daß diese neuen Chelatisierungsmittel zur Einstellung vor
Legierungsmetallionen, wie Kupfer, Kobalt und Nickel, bei der galvanischen Abscheidung von diese Metalle
enthaltenden Goldlegierungen wirksam sind, und zwar so wirksam, daß glänzende harte Goldabscheidungen
mit Reinheiten über 99,7% Gold möglich sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient daher erfindungsgemäß das im Patentanspruch 1 angegebene
Verfahren. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Chelatisierungsmittel sind nach Verfahren erhältlich, die von K.S.
Rajan u.a. in Journal of the American Chemical Society,Band91,S.4400(1969),vonG. Schwarzen·
bach u. a. in Helvetica Chimica Acta, Band 32, S. 1175
(1949), und in der US-PS 32 88 846 beschrieben sind.
Beispiele der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind:
Gruppe II:
HOOCH2C
Gruppe I:
(CH2COOH)
0 \
CH5P-OH
CH5P-OH
OH
N - CarboxymethyJ - imino - di(methylen - phosphon *un) ^CH2COOH)2
N O
CH2P-OH
OH
N,N - Di(carboxymethyl) - aminomethylen - phosphonsäure.
CH5COOH
0 NCH2CH2N O
X
/
\
S
HO-PH2C CH2P-OH
HO OH
Ν,Ν' - Di(carboxymethyl) - Ν,Ν' - di(methylen - phosphonsäuren
,2-äthyIendiamin.
■5 HOOCH2C
NCH7CH, N
HOOCH5C
CH2P-OH OH O
CH2P-OH
OH
N,N - Di(carboxymethyl) - Ν',Ν' - di(methylen - phosphonsäure)-1,2-Äthylendiamin.
HOOCH2C
CH2COOH
O NCH2CH2NCH2CH2N O
HO-PH2C CH2 CH2P-OH
HO
COOH
Ν,Ν',Ν" - Tris(carboxymethyl) - N,N" - di(methylenphosphonsäure)-diäthylentriamin.
In der Figur sind einige Ergebnisse aufgezeichnet, die
beim Trommelgalvanisieren von Mehrstift-Transistoren (12-Stift-Transistoren) beim Galvanisieren aus einem
üblichen Goldbad (Kurve A) und aus erfindungsgemäßen Goldbädern (Kurve ^erhalten wurden.
Für diese Untersuchung wurden jeweils die Schichtdicken der Goldabscheidung gemessen und die Standardabweichungen
vom Mittelwert berechnet und ' aufgezeichnet Die Kurve A zeigt die Standardabweichungen
bei gegebenen Schichtdicken in μπι. Die gerade
gezogene Linie ist eine mathematisch gerechtfertigte Kurve für die durch Dreiecke angegebenen Meßwerte.
Zum Vergleich wurde die Standardabweichung bei Beschichtungen, die aus den erfindungsgemäßen, die
Phosphonsäurezusätze gemäß den Beispielen I bis V enthaltenden Bädern erhalten wurden, aufgezeichnet.
Es zeigt sich, daß die Standardabweichungen für diese Bäder (Kurve B) für beliebige Schichtdicken der
Abscheidung erheblich geringer sind als beim üblichen Bad.
Beide Kurven sind mathematisch korrekt, da sie sich beim Extrapolieren auf die Schichtdicke »0« bei »0«
schneiden.
Für die Produktionspraxis liegt die Bedeutung dieser Ergebnisse darin, daß die geforderte Schichtdicke einer
Goldabscheidung auf einem bestimmten Teil mit einer geringeren Gesamtgoldmenge und höherer Gewißheit
mit den erfindungsgemäßen, die Phosphonsäurekomponente enthaltenden Bädern als mit dem Standard-Bad
erhalten wird. Es ist auch wichticr 711 hemprkpn Haß hpi
steigender Schichtdicke der Abscheidung die beim Standard-Bad auftretende Standardabweichung recht
groß wird, während sie beim erfindungsgemäßen Bad minimal bleibt.
Das verwendete Standard-Goldbad hatte die folgende Zusammensetzung: 12,5 g Kaliumgoldcyanid werden
in etwa 500 ml Wasser gelöst Der pH dieser Lösung wird mit verdünnter Phosphonsäure oder einer
schwachen organischen Säure auf 6,5 eingestellt und die Lösung auf 1 Liter aufgefüllt Hierzu werden 45 g
Monokaliumphosphat und 125 g Kaliumeitrat gegeben. Mit Kupfer beschichtete Probestücke wurden bei
62,8° C und einer Stromdichte von 0,215 A/dm210 Min.
lang galvanisch beschichtet Man erhielt eine matt glänzende (Satin) Goldabscheidung.
Die erfindungsgemäß verwendeten carboxymethylierten
Phosphonsäuren können mit handelsüblichen Goldcyanidbädern verwendet werden, um glänzende
Überzüge von Gold oder Goldlegierungen zu erzeugen. Die Zusätze sind besonders nützlich in Bädern, welche
organische Säuren, wie Zitronen- oder Apfelsäure, deren wasserlösliche Alkalisalze oder Ammonium- oder
organische Aminsalze enthalten. Bei Verwendung in Verbindung mit organischen Säuren wird die glanzverstärkende
Wirkung der Carboxyl-Phosphonsäuren erheblich gesteigert Anorganische Salze, wie Phosphate,
Polyphosphate, Sulfamate, Fluoroborate usw, können zusammen mit den Zusätzen verwendet werden.
Die Bäder können 1 bis 20 g/l, vorzugsweise 6 bis 14 g/l, Kaliumgoldcyanid enthalten.
Als organische Säurepuffer sind mit den erfindungsgemäßen Verbindungen die folgenden (jedoch auch
andere) verwendbar:
1. Zitronensaure/Kalium-(oder Natrium-JCitrat
(Molverhältnis 1:1) 10 -150 g/1
2. Apfelsäure/Kaliummalat
(Molverhältnis 1:1) 10—150 g/1
(Molverhältnis 1:1) 10—150 g/1
3. Zitronensäure/Monokaliumdihydrogenphosphat
(Mol verhältnis 1:1) 10 — 150 g/l
In den erfindungsgemäßen Bädern brauchbare anorganische Puffer sind beispielsweise:
1. Monokaliumdihydrogenphosphat-Dikaliumhydrogen-
phosphat
phosphat
(Molverhältnis 1:1) 40—100 g/l
2. Phosphorsäure/Dinatriumhydrogenphosphat
(Mol verhältnis 1:2) 5—100 g/l
3. Monokaliumhydrogenphosphat/Borsäure
(Molverhältnis 1 :1) 10—60 g/l
Die Legierungsmetallsalze werden dem Bad gewöhnlich in einer Konzentration zwischen 0,01 und 25 g/l
zugesetzt
Die Menge an als komplex-bildendes Glanzmittel dem Bad zugesetzter carboxylierter Phosphonsäure
hängt von der besonderen Verwendung ab. Jedoch kann die Konzentration zwischen 0,5 und 400 g/l liegen.
Wenn das Chelatisierungsmittel dazu dienen soll, die Menge an Legierungsmetall der Abscheidung zu regeln,
kann die Konzentration der carboxylierten Phosphonsäure zwischen 0,5 und 5,0 g/l liegen. In denjenigen
Bädern jedoch, wo das Chelatisierungsmittel als Glanzmittel und Leitfähigkeitshilfe wirkt, kann die
Konzentration im Endbad zwischen 50 und 300 g/l oder darüber liegen.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgenden Beispiele:
12,5 g Kaliumgoldryanid werden in etwa 100 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung werden 100 g
N-Carboxymethyliminodi(methylen-phosphonsäure) gegeben. Der pH dieser Lösung wird mit 45%iger
wäßriger Ätzkalilösung auf 6,5 eingestellt und das Volumen der Lösung auf 1 Liter aufgefüllt Mit Kupfer
beschichtete Prüfstücke wurden bei 62,8° C und einer
Stromdichte von 0,215 A/dm2 10 Min. lang galvanisch beschichtet. Es wurde ein matt glänzender (Satin) heller
Goldüberzug erhalten.
Zu 5001 Wasser werden 10,0 g Kaliumgoldcyanid, 150 g N,N-di(carboxymethyl)äthylendiamin-N,N-
di(methylen-phosphonsäure) gegeben und die Lösung durch Zugabe von 45%iger wäßriger KOH-Lösung auf
pH 8,0 eingestellt und auf 1 1 Volumen aufgefüllt In diesem Bad wurden mit Kupfer beschichtete Scheiben
von 2,5 cm Durchmesser bei 51,7°C 10 Min. lang bei 0,269 A/dm2 galvanisch beschichtet Es wurde ein gelber
glänzender Überzug erhalten.
Ein Goldbad wurde hergestellt welches 12 g/l Kaliumgoldcyanid, 150 g/l N,N,N-Tris(carboxymethyl)-
diäthylentriamin-N,N-di(methylen-pnosphonsäure),
2 g/l Nickel als NiSO4 enthielt und dessen pH mit KOH auf 4,5 eingestellt war. Es wurde benutzt um auf mit
Nickel beschichteten Scheiben von 2^4 cm Durchmesser
einen glänzenden Goldüberzug galvanisch abzuscheiden. Die Abscheidung erfolgte bei 65,8°C bei einer
Stromdichte von 0,215 A/dm2.
Es wurde ein stark reflektierender Überzug einer Gold-Nickel-Legierung erhalten.
Es wurde ein Goldbad der folgenden Zusammensetzung hergestellt
Kaliumgoldcyanid 8,0 g/l
Kobaltsulfat 1,5 g/j
Zitronensäure 50 g/l
Kaliumeitrat 50 g/l N,N-Di(carboxymethyI)-äthylendiamin-N.N-di-
(methylen-phosphonsäure) 50 g/l
pH 3,8
Temperatur 373" C
Stromdichte 0,538 A/dm2
Es wurde ein glänzender Goldüberzug erhalten, der Kobalt enthielt
Es wurde ein Bad folgender Zusammensetzung hergestellt:
Kaliumgoldcyanid 8,0 g/l
Kobaüsulfat 0,75 g/l
Nickelsulfat 0,75 g/l
Zitronensäure 50 g/l
Kaliumeitrat 50 g/l N-Carboxymethyliminodi-
(methylen-phosphonsäure) 15 g/l pH eingestellt auf 4,5
Das Bad wurde bei einer Stromdichte von 1,08 A/dm2
bei einer Temperatur von 32,2° C betrieben, um harte
glänzende Abscheidungen zu erhalten.
Beispiel 6 Badzusammensetzung:
KAu(CN)2 14 g/l
Kobaltsulfat 3 g/l
Zitronensäure 45 g/l
Kaliumdihydrogen- Phosphat 50 g/l
N,N-Di(carboxymethyl)äthy!endiamin-N,N-di(methylenphosphonsäure)
22 g/l
pH eingestellt auf 5,0
Galvanisierungsbedingungen: 1,56 A/dm2 bei 35,00C;
es wurde ein glänzender harter Überzug erhalten.
Beispiel Badzusammensetzung:
Kaliumgoldcyanid KAu(CN)2 7,5 g/I (Gold) carboxyniethylierte
Phosphonsäuren; N,N,N'-Tri-(carboxymethyl)äthylen- diamin-N '-methylen-
phosphonsäure 120 g/l
Diese Lösung lieferte bei 0,43 A/dm2 und 32,2 bis
60,0DC und pH 5 bis 6 glänzende Goldüberzüge.
Ähnliche Ergebnisse wurden mit der Dimethylen-Phosphonsäure
erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum galvanischen Abscheiden glänzender Goldüberzüge mit hohem Goldgehalt in S einem pH-Bereich zwischen 3 und 8 aus einem ein wasserlösliches Goldcyanid und eine chelatisierende, wenigstens eine Aminomethylenphosphonsäuregruppe aufweisende Verbindung enthaltenden wäßrigen Bad, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad als Chelatisierungsmittel eine Verbindung aus der Gruppe der Verbindungen der Formel8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bad ein Nickelsalz und ein Kobaltsalz in der Gesamtmenge von 0,1 bis 25 g/l zugesetzt werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16603071A | 1971-07-26 | 1971-07-26 |
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---|---|
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DE2236493B2 DE2236493B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2236493C3 true DE2236493C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
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-
1972
- 1972-07-11 GB GB3236972A patent/GB1392242A/en not_active Expired
- 1972-07-18 FR FR7226282A patent/FR2147086B1/fr not_active Expired
- 1972-07-25 DE DE19722236493 patent/DE2236493C3/de not_active Expired
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---|---|
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DE2236493A1 (de) | 1973-02-08 |
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