DE2700986C2 - Ganzoffenfach-Fachbildemaschine für Webmaschinen - Google Patents

Ganzoffenfach-Fachbildemaschine für Webmaschinen

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DE2700986C2
DE2700986C2 DE19772700986 DE2700986A DE2700986C2 DE 2700986 C2 DE2700986 C2 DE 2700986C2 DE 19772700986 DE19772700986 DE 19772700986 DE 2700986 A DE2700986 A DE 2700986A DE 2700986 C2 DE2700986 C2 DE 2700986C2
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • D03C3/28Pick-finding arrangements; Arrangements for preventing next shed from being opened during stopping of loom
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • D03C1/08Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks reversible, i.e. correct sheds open automatically when the loom is driven backwards

Description

Die Erfindung betrifft eine Ganzoffenfacli·Fachbüdemaschine für Webmaschinen mit einem nur vorwärts w oder vorwärts und rückwärts synchron mit der Webmaschine arbeitenden Nadelwerk, bestehend aus Taslnadeln und Platinen, die mit nner auf einem Kartenzylinder liegenden Musterkarte und Platinenmessern zusammenarbeiten.
Es ist bekannt, Ganzoffenfach-Fachbildemaschinen ίο zu steuern, daß beim Weben mustergemäß Schuß für Schuß eingelesen und somit das Webfach entsprechend der geforderten Musterung gesteuert wird (DE-PS 35 263). Beim Schußsuchen können unabhängig vom M Absiellpunkt der Webmaschine die beim Weben eingelesenen Schüsse wieder rückwärts aufgesucht werden- Die Fachbildemaschine kann also im Vor·1 und Rücklauf mit der Webmaschine synchron arbeiten. Die in Verbindung mit solchen Ganzoffenfach'Fachbilde' maschinen bekanntgewordenen Einleseeinrichtungen sind sehr aufwendig und kompliziert (DE*ÄS (Ö 09 565). Es kommt daher oft zu Fehleinlesungen und Gewebefehlern. Diese bekannten Einleseeinrichtungen müssen deshalb besonders gut gewartet werden. Außerdem sind die bekannten Einleseeinrichtungen nicht in gleicher Weise für die Anwendung auf Schaftmaschinen und Kanten-Namen-Jacquardmaschinen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ganzoffenfach-Fachbildemaschine für Webmaschinen zu vereinfachen und so auszubilden, daß sie sowohl auf Schaftmaschinen als auch für Kanten-Namen· .'acquardmaschinen anwendbar ist Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tastnadeln am oberen Ende in Richtung auf und in die Bewegungsbahn von Hilfsmessern hinein abgewinkelt sind und daß die Tastnadeln im Bereich der Platinen mit seitlich abstehenden Nasen versehen sind, so daß die Platinen mittels der Hilfsmesser mit den Nasen der Tastnadeln steuerbar sind.
Eine Ganzoffenfach-Fachbildemaschine mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Nadelwerk besitzt einen sehr einfachen und wartungsfreundlichen konstruktiven Aufbau. Zum Zwecke des Aushebens mit den Hilfsmessern sind die Tastnadeln am oberen Ende nach außen rechtwinklig abgebogen. Nach erfolgter Einlesung sind die Tastnadeln mustergemäß in die Löcher der Musterkarte eingefallen oder haben sich auf die Musterkarte aufgesetzt so daß sich zwei Höhenlinien, bezogen auf die rechtwinklige Abwinklung der Tastnadeln, bilden. In die jeweils höher liegenden Tastnadeln greifen im Bereich des Tieffaches der Platinen d|e Hilfsmesser ein und heben die Tastnadeln noch weiter an, damit die im Bereich des Tieffaches stehenden Platinen vom Platinenmesser abgehoben werden. Zu diesem Zweck sind unmittelbar unterhalb der Platinen an den Tastnadeln die Nasen angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann am oberen Ende der Tastnadeln eine Aushebeschiene angeordnet sein, die gleichzeitig auch als Führungsorgan für die Tastnadeln dient und dazu bestimmt ist, die Tastnadeln über der Musterkarte in der Schwebe zu halten, damit diese für den nächsten Schuß weitergeschaltet werden kann. Um die Einlosegeschwindigkeit der I;istnadeln zu verbessern, können diese auch am unteren Ende in einer Lochplatte geführt sein und dieser unter der Wirkung von Druckfedern anliegen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigt
Fig. Il den schematischen Aufbau einer Ganzoffenfach-Fachbildemaschine für Vorwärts- und Rii kwärtsliiiif.
Fig. 2 eine Taotnadel mit auf der rechten Seite angeordneten Nasen in Seitenansicht.
F i g. .1 dieselbe Tastnadel in Vorderansicht.
Fig.4 eine Tastnadcl mit auf der linken Seite angeordneten Nasen in Seitenansicht,
F ι κ 5 dieselbe Tastnadel in Vorderansicht,
F ι g. β bis 10 verschiedene Stellungen der Ganzoffenfach-Fachbildemaschine während des Betriebes,
F ι g. 11 einen Abschnitt einer Muslerkarte,
Fig. 12A bis 12F. Bewegungsabläufe (Diagramm) der Ganzoffenfach· Fachbildemascl line.
Das in der Zeichnung dargestell"* Ausführungsbeispiel zeigt eine Ganzoffenfach I achbildcmaschine, welche mit der Webmaschine beim Weben sowie auch beim Schußsuchen synchron arbeitet.
Die Fachbildemaschine besteht aus Platinen 1 und 1' und einer Balance 2. Die Balance 2 besteht aus einer Verbindungsschnur 3, welche einerseits die Platinen 1 Und V miteinander verbindet und andererseits um eine Rolle 4 geführt wird, Die Rolle 4 ist an einem Zughebei 5
für einen (nicht dargestellten) Harnisch auf einem Bolzen 24 gelagert. Die Balance 2 überträgt die Bewegungen der Platinen 1 und 1' über den Zughebel 5 und den Harnisch auf die Kettfaden und dadurch wird je nach der geforderten mustergemäßen Einlesung das nicht dargestellte Webfach gebildet
Die Zahl der hintereinander angeordneten Platinen 1 und 1' richtet sich nach DIN 64 805. Die Platinen 1 und 1' sind in Führungsblechen 6 geführt und stützen sich im Tieffach auf einem Platinenboden 7 ab. Die Steuerung der Fachbildemaschine erfolgt über eine Musterkarte 9, die auf einem Kartenzylinder 8 liegt, welcher drehbar, aber ortsfest gelagert ist. Der Kartenzylinder 8 dreht sich je nach Forderung zum Weben oder zum Schußsuchen in der einen oder anderen Richtung. Tastnadeln 10 und 11 sind unterhalb der unteren Platine Γ in einer Lochplatte 12 und am oberen Ende in einer Aushebeschiene 13 geführt. Druckfedern 14, die sich einerseits an die Lochplatte 12 und andererseits an Stellringen 15 abstützen, die auf den Tastnadeln 10 und 11 befestigt sind, verkürzen die Einlesezeiten der Tastriadeln 10 und 11 in die Musterkarte 9. Die Tastnadeln 10 und 11 sind mit je 2 Nasei 16 und 16' versehen, die in der Lage sind, je nach Einlesezustand der Tastnadeln 10 und 11 in die Musterkarte 9, die Platinen 1 und Γ mittels Hilfsmesser 17 und 17' mit Platinenmessern 18 und 18' in oder außer Eingriff zu bringen. Damit die Hilfsmesser 17 und 17' die Tastnadeln 10 und 11 abheben können, sind die Tastnadeln 10 und 11 im oberen Bereich rechtwinklig in Jo Richtung der Hilfsmesser 17 und 17' abgebogen. Die in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Tastnadeln in zwei Ausführungen mit rechts oder links angeordneten Nasen 16 und 16' sind erforderlich, damit das Hilfsmesser 17 die Tastnadeln 11 mustergemäß J5 ausheben kann und die Hilfsmesser 17' die Tastnadeln 11 mustergemäß ausheben können. Da eine Tastnadel
10 oder 11 jeweils nur eine Platine 1 oder Γ ansteuern darf, sind Vorkehrungen getroffen, die dies sicherstellen.
In der gezeichneten Stellung nach Fig. 1 kann die Tastnade! 10 oder 11 nur die Platine 1 ansteuern, die sich im Tieffach befindet, da die Platine Γ, die sich im Hochfach befindet, im Bereich der Tastnadeln 10 und 11 eine Auskröpfung 23 aufweist, und demzufolge eine Ansteuerung der Platine Γ durch die Tastnadeln 10 und
11 nicht möglich ist. Das gleiche gilt sinngemäß auch bei umgekehrter Stellung, d. h., Platint 1 steht im Hochfach, Platine Γ steht im Tieffach. Sind beide Platinen 1 und Γ im Tieffach, so werden zwar beide Platinen 1 und Γ angesteuert, da aber immer eines der Platinenmesser 18 und 18' zur Zeit der Ansteuerung der Tastnadeln 10 und 11 im Hochfach ist, wird die Ansteuerung der Tastnaddn 10 und 11 auf die Platinen 1 und Γ nur für eine Platine wirksam.
Zwischen den Weitertransporten der Musterkarte 9 π durch den Kartenzylinder 8 werden nach Fig. I die Hilfsmesser 17 und 17' einmal in den Pfeilrichtungen 19 oder 20 durch eine (nicht dargestellte) Mechanik ausgehoben. Das Ausheben der Hilfsmesser 17 und 17' ist nicht auf die Bewegungsabläufe 19,10 beschränkt, da hierfür auch andere Bewegungsabläufe denkbar sind. Dieses ist dadurch bedingt, daß gemäß den F i g, 1 und 11 die Platinen 1 und 1' bzwf die Tastnadeln 10 Und 11 je zwei Reihen der Musterkarte 9 zugeordnet sind, so daß nach jedem Schuß die Musterkarte 9 durch den Kartenzylinder um eine versetzte Lochreihe weiter geschaltet werden muß.
Die Tastnadeln 10 und die Hilfsmesser 17 sind beim Weben wirksam und die Tastnadeln Jl sowie das Hilfsmesser 17' sind beim Schußsuchen sowie beim Ausweben wirksam.
Fig. 12 zeigt ein Zeitweg-Diagramm für alle Bewegungs- und Steuervorgänge. In Pfeilrichtung 21 ist das Zeitweg-Diagramm für den Webprozeß zu lesen und in Pfeilrichtung 22 für dss Sehußsucnen:
Fig. 12A zeigt den Bewegungsablauf für die Platinenmesser 18 und 18'bzw. der Platinen 1 undl';
Fig. 12B zeigt den Bewegungsablauf für die Hilfsmesser 17 und der Tastnadel 10 beim Weben (Pfeilrichtung 21);
Fig. 12C zeigt den Bewegungsablauf für das HiIFsmesser 17' und die Tastnadeln 11 beim Schußsuchen (Pfeilrichtung 22);
Fi g. 12D zeigt den Bewegungsablauf für die Aushebeschiene 13 und die Tastnadeln 10 und 11;
Fig. 12E zeigt den Bewegungsablauf für den Weitertransport der Musterkarte 9 durch den Kartenzylinder 8.
Gemäß den Fig.6 bis 10 soll 1 ;jer Zugrundelegung der Fig. !2 und den darin befindliche". Schnittlinien !-I bis V-V die Wirkungsweise der Steuerteile beschrieben werden.
F i g. 6 und 12, Schnittlinie I-I
Die Platine 1 geht in das Tieffach, die Platine Γ geht in das Hochfach. Die Hilfsmesser 17 und 17' sowie die Aushebeschiene 13 und der Kartenzylinder 8 stehen in ihren Ausgangspositionen. Die Tas'nadeln 10 und 10' sind vom vorgehenden Schuß und die Tastnadeln 11 und 11' sind von dem davorliegenden Schuß noch immer mustergemäß in die Musterkarte 9 eingelesen. Dabei stehen die Tastnadeln 10, 10', 11 und 11' mustergemäß teilweise auf der Musterkarte 9 und die Tastnadelnasen 16 und 16' sind von den Platinen 1 und Γ um den Betrag χ entfernt.
Fig. 7 und 12,Schnittlinie !1-II
Die Platinen 1 und Γ befinden sich im Fachschluß. Die Aushebeschiene 13 hat die Tastnadeln 10,10', 11 und W 1 m den Betrag χ von der Musterkarte 9 abgehoben. Der Kartenzylinder 8 bewegt die Musterkarte 9 um einen Schuß weiter.
F i g. 8 und 12, Schnittlinie ΠΙ-ΙΙΙ
Die Platine 1 geht weiter in das Tieffach, Platine Γ geht weiter ins Hochfach. Die Aushebeschiene 13 bewegt sich in ihre Ausgangsstellung zurück, damit werden die Tastnadeln 10,10', 11 und 11' mustergemäß in die Musterkarte 9 eingelesen.
Fig.9und 12,Schnittlinie IV-IV
Di«; Platine 1 befindet sich im Tieffach, die Platine Γ befindet sich im Hochfach. Das Hilfsmesser 17', welches für das SchuPsuchen oder zum Ausnehmen von Schußfäden vorgesehen ist, zieht aus in Pfeilrichtung. Die Tastnadeln 11 und 11', welche mustergemäß in die Musterkarte 9 eingefallen sind, werden von dem Hilfsmesser 17' iiicht erfaßt, und die Platine 1 wird nicht angesteuert. Wäre kein Loch in der Musterkarte 9, so hätten sich die Tastnadeln 11,11' auf die Musterkarte 9 abgesetzt. Das Hilfsmesser 17' für das Schußsüchen Würde die Tastnadeln 11, 11' ausziehen, und damit würde die Platine 1 durch die Tastnadelnasen 16 der TaiStnadeln 11, ll' vom Platinenmesser 18 abgehoben. Die Platine 1 würde in dem Tieffach verbleiben. Diese Funktionen sind iedoch heim Weben eemäß Fic 12
(Pfeilrichtung 2ί) unwirksam, da die Steuerung der Platinen 1 und Γ durch die Tästrtädeln It über die Ruhezeit Tbeendet ist.
Fig. IOund 12,Schnittlinie V-V
Die Platine 1 befindet sich noch immer im Tieffach, die Platine Γ befindet sich irfi Höchfach. Das Hilfsmesser 17, welches für den Webprozeß vorgesehen ist, zieht aus, da die Tastnadeln 10 mustergemäß auf die Musterkarte 9 abgesetzt wurden. Die Tastnadeln 10 werden vom Hilfsmesser 17 erfaßt, und die Platine 1 wird angesteuert, d. h., sie wird vom Platinenmesser 18 abgehoben. Die Platine 1 verbleibt im Tieffach. Diese Funktion ist beim Weben gemäß Fig. 12 (Pfeilrichtung 21) wirksam, da die Steuerung der Platine 1 bzw. Γ durch die Tastnadein 10 über die Ruhezeit Thinausgeht. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Ganzoffenfach-Fachbildemaschine kann auch mit nur einer Reihe von Tastnadein 10,10' vorwärts und rückwärts synchron mit der Webmaschine betrieben werden, wenn die Steuerung in bekannter Weise entsprechend ausgebildet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ganzoffenfach-Fachbildemaschine für Webmaschinen mit einem nur vorwärts oder vorwärts und rückwärts synchron mit der Webmaschine arbeitenden Nadelwerk, bestehend aus Tastnadeln und Platinen, die mit einer auf einem Kartenzylinder liegenden Musterkarte und Platinenmessern zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastnadeln (10,10'; 11,11') am oberen Ende in Richtung auf und in die Bewegungsbahn von einem oder zwei Hilfsmessenn (17, 17') hinein abgewinkelt sind und daß die Tastnadeln (10,10'; 11, 11') im Bereich der Platinen (1, V) mit seitlich '» abstehenden Nasen (16, 16') versehen sind, so daß die Platinen (1,1') mittels des oder der Hilfsmesser (17,17') mit den Nasen (16,16') der Tastnadeln (10, 10'; 11,11') steuerbar sind
2. Fachbüdemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß am oberen Ende der Tastnadeln (10, 101; 11, W) eine Aushebeschiene (13) angeordnet ist, mit welcher die Tastnadeln (10, W; 11, W) um einen solchen Betrag χ von der Musterkarte (9) abhebbar sind, daß die Nasen (16, 16') der Tastnadeln (10,10'; 11, W) die anzusteuernden Platinen (1, V) gerade berühren, damit der Kartenzylinder (8) mit der Musterkarte (9) bei dieser Stellung der Tastnadeln (10, 10'; 11, iV) für den nächsten Schuß weitergeschaltet werden kann.
3. Fachbildemaschine nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch ^--kennzeichnet, daß die Aushebeschiene (13) gleichzeitig als Führung organ für die Tastnadeln (10,10'; 11, W) dient
4. Fachbildemaschine nach din Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (1, V) eine Auskröpfung (23) aufweisen, die in Tieffachstellung seitlich neben und in Hochfachstelliing im Bereich der Tastnadeln (10,10'; 11.11') liegt.
5. Fachbildemaschine nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastnadeln (10, 10'; 11, 11') unterhalb der unteren Platinen (V) in einer Lochplatte (12) geführt sind und dieser unter der Wirkung von Druckfedern (14) anliegen.
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FR7800707A FR2377464A1 (fr) 1977-01-12 1978-01-11 Mecanisme de formation et d'ouverture de la foule de machines a tisser
CH33478A CH615707A5 (en) 1977-01-12 1978-01-12 Machine for forming a completely open shed on weaving machines

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CH615707A5 (en) 1980-02-15
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