DE2700415A1 - Senkkasten zum bau von daemmen, molen und aehnlichen wasserbauten - Google Patents

Senkkasten zum bau von daemmen, molen und aehnlichen wasserbauten

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DE2700415A1
DE2700415A1 DE19772700415 DE2700415A DE2700415A1 DE 2700415 A1 DE2700415 A1 DE 2700415A1 DE 19772700415 DE19772700415 DE 19772700415 DE 2700415 A DE2700415 A DE 2700415A DE 2700415 A1 DE2700415 A1 DE 2700415A1
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Louis Pohl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D23/00Caissons; Construction or placing of caissons
    • E02D23/02Caissons able to be floated on water and to be lowered into water in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/06Earth-fill dams; Rock-fill dams
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/11Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters

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Description

  • Senkkasten zum Bau von Dämmen, I-lolen und ähnlichen Wasser-
  • bauten Die Erfindung betrifft einen schwimmfähigen, durch Befüllen wit Sand, Steinen und derql. absenkbaren Senkkasten zum Bau von Dämmen, Molen und ähnlichen Wasserbauten.
  • Bei der Errichtung von Dämmen, Molen und ähnlichen Wasserbauten kann die traditionelle Erdbauweise nur beschränkt Anwendung finden. Wenn in dem Teil des Cewässers, in dem die Wasserbauten errichtet werden sollen, starke Strömungen oder starker Wellengang herrschen, bereitet die Errichtung eines Darmes oder ähnlicher Wasserbauten in @rdbauweise erhebliche Schwierigkeiten, da aufgeschüttete Teile des Dammes schnell wieder weggespült werden können. Ein Erdbauwerk kann durch die Strömungen oder den Wellengang auch verhältnismäßig leicht beschädigt werden. Durch die bekannten Senkkästen können die Schwierigkeiten bei der Errichtung von Wasserbauten stark vermindert werden. Die Senkkästen können an einem für ihre Herstellung günstigen Ort hergestellt, ir schwimmenden Zustand an den Ort der zu errichtenden Wasserbauten gebracht und dort verhältnismäßig schnell durch Befüllen mit Sand, Steinen oder dergl. abgesenkt werden. Dieses Absenken geschieht, wenn möglich, in einer Zeit, in der die Strömung oder der Wellengang weniger stark ist. Da die Wände nicht aus losem Material bestehen, sondern aus festem Material, wie z.B. Beton, werden auf diese Weise errichtete Wasserbauten durch die Strömung oder den Wellengang auch nicht so leicht beschädigt.
  • Damit die abgesenkten Senknsten Strömungen und Wellengang zu widerstehen vermögen, müssen sie eine beträchtliche Größe haben. Die Vertiefung im Gewtisserboden, die zur Vermeidung von Unterspülungen vor dem Absenken der gewöhnlich quaderfdrmigen Senkkästen durch Ausbaggern oder ähnliches hergestellt werden muß, muß daher ebenfalls eine beträchtliche Größe haben. Dadurch entstehen nicht nur erhebliche Kosten.
  • Bei starker Wasserbewegung ist auch ein Bagger mit unverhältnismä.ßig hoher Förderleistung erforderlich , da sonst das Ausbaggern der Vertiefung nicht in genügend kurzer Zeit durchqeführt werden kann, weil durch das bewegte Wasser immer wieder Material in die Vertiefung geschafft wird. Außerdem muß die Grundfläche dieser Vertiefung, der Unterfläche des Senkkastens angepaßt, eben sein und eine solche Lage haben, daß der Senkkasten nach dem Absenken die gewünschte Lage einnimmt.
  • Ein genaues Ausrichten des Senkkastens wird dadurch erschwert, und verteuert, daß eine entsprechende Fläche im Gewässergrund genau bearbeitet werden muß.
  • Ein weiteres Problem der bekannten quaderförmigen Senkkästen besteht darin, daß diese nicht unter Benutzung von Fertigteilen auf wirtschaftliche Weise in verschiedenen Größen hergestellt werden können. Wenn ein Senkkasten in einer anderen Größe hergestellt werden soll, muß wegen der geänderten Anforderungen an die Stabilität des Senkkastens die Konstruktion des gesamten Senkkastens entsprechend geändert werden0 Aufgabe der Erfindung ist es, einen Senkkasten zu schaffen, der aus Fertigbauteilen in verschiedenen Größen hergestellt werden kann und keine großen Anforderungen an die Vorbereitung des Untergrundes vor dem Absenken erfordert.
  • Die erfindungsgem.äße Lösung besteht darin, daß der Senkkasten zwei im wesentlichen parallele, Abstand voneinander aufweisende, miteinander verbundene Schwimmkörper aufweist.
  • Der Grund des Gewässers muß nur in den Bereichen ausreichend eben sein bzw. zur Vermeidung von Unterspdlungen ausgehoben werden, in denen die Schwimmkörper nach dem Absenken auf dem Untergrund aufliegen. Da der erfindungsgemäße Senkkasten im Mittelbereich keine Schwlmmkörper aufweist, brauch in diesem Bereich der Grund vor dem Absenken nicht entfernt werden.
  • Vielmehr bleibt dieser Bereich stehen und bildet, zusammen mit dem in die Schwimmkörper und zwischen die Schwimmkörper eingefUllten Material, einen Teil des Wasserbauwerks.
  • Es wird jedoch nicht nur Baggerarbeit gespart. Vielmehr ist es auch leichter möglich, den Senkkasten auszurichten, da nur eine geringere Fläche des Untergrundes durch Ausbaggern bearbeitet werden muß. Der Senkkasten kann auch leicht in verschiedenen Breiten hergestellt werden. Die Schwimmkörper können Fertigteile sein, die für Senkkästen mit verschiedenen Abständen der Schwimmkörper identisah sind. Lediglich die Verbindungselemente müssen verschiedene Längen haben. Verbindungselemente unterschiedlicher Längen könnenjedoch leicht hergestellt und ggf. auf Lager gehalten werden, so daß Senkkästen mit verschiedenen Schwimniwörperabständen ohne große Umstellungen bei der Produktion hergestellt werden können.
  • Es wäre zwar denkbar, die Schwimmkörper an den kurzen Seiten des Senkkastens anzuordnen. Die Ilerstellung z.B. eines Dammes könnte dann durch Aneinanderfügen solcher Senkkästen erfolgen, bei denen die Breitseiten der Senkkästen aneinander angrenzen.
  • Auf diese Weise ist zur Herstellung eines längeren Dammes jedoch eine große Anzahl von Senkkästen erforderlich. Die Zahl der benötigten Senkkästen kann verringert werden, wenn die Schwimmkörper im wesentlichen parallel zur Richtung der größten Längsausdehnung des Senkkastens angeordnet sind. Die Senkkästen haben also eine Breite, die der Breite des Damms entspricht. Wegen der größeren Länge ist zur Herstellung z.B. eines Dammes nur eine geringere Anzahl von Senkkästen und eine geringere Anzahl von Verbindungsstellen zwischen den Senkkästen erforderlich.
  • Fur kleinere Senkkästen kann es ausreichen, wenn die Schwimmkörper durch Streben miteinander verbunden sind, da bei kleineren Senkkästen die Verbindungselemente keine großen Kräfte aufnehmen mUssen. Eine stabilere Konstruktion des Senkkastens wird erreicht, wenn die Schwimmkörper durch Wände miteinander verbunden sind.
  • Zur Herstellung von qeradlinigen Dämmen und Mo-len und für den leichteren Transport auf dem Wasser ist es vorteilhaft, daß die Schwimmkörper eine im wesentlichen geradlinige Erstreckung haben.
  • Für die Endstücke von Mo-len, für eine trichterförmige Einfahrtsöffnung in einem Kanal oder für andere Zwecke können die Schwimmkörper in der Längsrichtung gekrümmt sein. Der Senkkasten wird also bereits in der gekrümmten Form hergestellt, die die Mo-le oder der Damm an der Stelle des Senkkastens haben soll.
  • Die Fugen zwischen den Senkkästen können durch Einrammen von Spundwänden, durch Ausbetonieren des Zwischenraumes oder auf ähnliche Weise geschlossen werden. Eine besonders zuverlässige Dichtung zwischen den Senkkästen bzw. eine Vereinfachung der Abdichtungsarbeiten an diesen Stellen wird erreicht, wenn die Schwimmkörper an ihren Enden zum Zusammenpassen mit weiteren Senkkästen ausgebildet sind.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform, bei der der Senkkasten mit seiner Grundfläche flach auf dem Gewässergrund aufliegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen der Schwimmkörper im wesentlichen flach sind. Die Gefahr der Unterspülung kann verringert werden, wenn die Bodenflächen der Schwimmkörper beim Absinken nahe der äußeren Begrenzung des Senkkastens tief in den Boden eindringen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Bodenflächen der Schwimskörper in Richtung zur Mittellinie des Senkkastens ansteigen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführunasform besteht darin, daR das in der Mitte zwischen die Schwimmkörper eingefüllte Material von der Mitte her leichter Hohlräume zwischen dem Boden des Schwimmkörpers und dem Gewässergrund auszufüllen vermaa.
  • Zur Einsparung von Material, zur Einsparung von Platz und zur Erleichterung der Konstruktion des Senkkastens können die Seitenwände der Schwimmkörper im wesentlichen senkrecht sein.
  • Wellen treffen auf eine senkrecht im Wasser stehende Fläche mit großer Energie auf, so daß die Gefahr von Beschädigungen des Senkkastens besteht. Wegen der Reflexion der Wellen an der senkrechten Wand können in der Nähe des Senkkastens auch für die Schiff-ahrt gefährliche Kreuzseen entstehen. Vorzugsweise sind daher die äußeren Seitenwände der Schwinurkörper im oberen Bereich nach innen geneigt. Auf diese Weise können die schädlichen Wirkungen des Wellenganges vermindert werden. Dies kann im besonderen Maße erreicht werden1 wenn die äußeren Seitenwände der Schwimmkörper im oberen Bereich zur Aufzehrung der Wellenenergie ausgebildet sind.
  • So können in diesem Bereich der Seitenwände Vorsprünge zur Verwirbelung der Wellen angeordnet sein. Es ist auch möglich, den äußeren Seitenwänden in diesem Bereich eine solche Form zu geben, daß die Wellen umgelenkt werden. Durch entsprechend gekrümmte Seitenwänden könnten die Wellen z.B. nach oben umgelenkt ter(7en, wodurch auf besonders wirkungsvolle Weise die kinetische Energie der Wellen in unschädliche wärmeenergie umgewandelt wird.
  • Die GröBe des Senkkastens richtet sich nach dem angestrebten Verwendungszweck und dem Ort, an dem der Senkkasten verwendet werden soll. Der Senkkasten kann z.B. in Docks hergestellt werden, die für den Bau und die Reparatur von Schiffen häufig in der Nähe solcher Stellen zur Verfügung stehen, an denen die Dämme oder Molen mit den erfindungsgemäßen Senkkästen errichtet werden sollen. Wenn die Molen im auch für größere Seeschiffe schiffbaren Wasser errichtet werden sollen, d.h.
  • bei einer Wassertiefe von ungefähr lo bis 20 m, müssen sie eine höhle von ungefähr 15 bis 35m haben. Bei einer Wassertiefe von 20m könnte der Senkkasten z.B. eine Höhe von 33m haben, 5m in den Boden eindringen und 8 m bei mittlerem Wasserstand aus dem Wasser herausragen, so daß auch bei Hochwasser der Senkkasten nicht übersptlt wird. Um eine stabile Mole zu erhalten, die nach Bedarf auch mit Verkehrswegen versehen sein kann, sollte die Breite des Senkkastens zwischen lo und 80 m liegen.
  • Obwohl auch größere Breiten denkbar sind, sollten den meisten Fällen eine Breite zwischen 30 und 60m ausreichen. Dabei kann jeder Schwimmkörper und der Zwischenraum zwischen den Schwimmkörpern ungefähr ein Drittel der Gesamtbreite einnehmen. Besonders für die Herstellung längererMolen wäre an sich die Herstellung sehr langer Senkkästen wünschenswert. Dadurch entstehen jedoch besondere Probleme bei der Herstellung und beim Transport. Wenn Dockraum entsprechender Größe für Großschiffe vorhanden ist, kann die Lange des Senkkastens 350m oder sogar mehr als 350m betragen. Bei einem ungefähr 50m breiten Senkkasten wird man die Länge gewöhnlich größer als loom Molen, kleinere Längen sind jedoch vor allem bei einem schmäleren Senkkasten wegen des geringeren Aufwands bei der Herstellung und wegen der leichteren Manövrierbarkeit des schwimmenden Senl;kastens vorteilhaft.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug auf die Zeichnung erläutert.
  • Der Senkkasten 1 besteht aus zwei parallelen Schwimmkörpern 2, die durch in der Figur gestrichelt angedeutete Streben 3 versteift und miteinander starr verbunden sind. Der Senkkasten ruht auf dem Grund 4 des Cwässers 5,in dem im Bereich der Schwimmkörper 2 Vertiefungen durch Ausbaggern oder ähnliches hergestellt worden sind. Der Senkkasten, d.h. die Schwimmkörper 2 und der Zwischenraum zwischen den Schwimmkörpern ist mit Steinen, Sand oder einem ähnlichen Material 6 gefüllt.
  • Alle Wände der Schwimmkörper 2 sind so hoch, daß sie auch im abgesenkten Zustand des Senkkastens über die Höhe des mittleren Wasserstandes hinausragen, damit beim Absenken nicht plötzlich Wasser über die Wände der Schilinimkörper in den Schwimmkörper hineinströmt, was zu einem plötzlichen und unkontrollierten Absenken §8kkastens führen würde. Die Außenwände der Schwimmkörper sind im Bereich 7 abgeschräqt, um so den Wellen eine geringere Angriffsmöglichkeit zu bieten. Die Bodenflächen 8 der Schwimnr körper steigen nach innen an. Dadurch dringen die Schwimmkörper an ihrer Außenseite besonders stark in den Untergrund ein, während sie an der der Mittellinie des Senkkastens zugewandten Seite nur wenig oder gar nicht in den Untergrund eindringen. Auf diese Weise kann Sand oder können Steine aus dem Bereich zwischen den Schwimmkörpern 2 in Hohlräume leichter nachrutschen, die sich unterhalb der flodenflächen 8 durch ungenaues Ausbaggern oder durch Unterspülung gebildet haben.
  • In der gezeigten Ausfhrunqsform erstreckt sich der Damm senkrecht zur Zeichenebene. Der Senkkasten kann an seinen Endflächen, mit denen er an den benachbarten Senkkasten grenzt, so ausgebildet sein, daß eine gute Verbindung zwischen den verschiedenen Senkkästen hergestellt wird.
  • Der Senkkasten hat solche Dimensionen, daß er in Docks für die Reparatur von großen Tankern hergestellt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, wenn die Schwimmkörper auch einzeln und unverbunden eine stabile Schwimmlage haben, nur die Schwimmkörper alleine in einem entsprechenden Dock herzustellen, anschlieXend an die Baustelle des Dammes zu befördern und dort an Ort und Stelle zu verbinden. Statt der gezeigten Streben könnte die Verbindung auch durch Wände bewirkt werden, die mehr oder weniger senkrecht zur Mittellinie-des Senkkastens stehen. Als Verbindungselemente könnten auch Stahlseile verwendet werden, die nach dem Befüllen des Senkkastens mit Sand oder Steinen auf Zug beansprucht werden und daher verhindern, daß die Schwimmkörper sich voneinander entfernen und der Sunkkasten daLei auseinanderfällt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Schwimmfähiger, durch Pefüllen mit Sand, Steinen und dergl. absenkbarer ,enkkasten zu Bau von Dämmen, Molen und ähnlichen Wasserbauten, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkkasten (1) zwei im wesentlichen parallele, Abstand voneinander aufweisende, miteinander verbundene Schwimmkörper (2) aufweist.
  2. 2. Senkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) im wesentlichen parallel zur Richtung der größten Längsausdehnung des Senkkastens (1) angeordnet sind.
  3. 3. Senkkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) durch Streben (3) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Senkkasten nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) durch Wände miteinander verbunden sind.
  5. 5, Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimrkdrper (2) eine im wesentlichen geradlinige Erstreckung haken.
  6. 6. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) in der Längsrichtung gekrümmt sind.
  7. 7. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gskennzeichnet, daB die Schwimmkörper (2) an ihren Enden zum Zusammenpassen mit weiteren Senkkästen (1) ausgebildet sind.
  8. 8. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (8) der Schwimskörper(2) im wesentlichen flach sind.
  9. 9. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 his 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fodenflächen (8) der Schwimmkörper (2) in Richtung zur Mittellinie des Senkkastens (1) ansteigen.
  10. 1O. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Schwimmkörper (2) im wesentlichen senkrecht sind.
  11. 11. Senkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände der Schwimmkörper im oberen Bereich (7) nach innen geneigt sind.
  12. 12. Senkkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände der Schwimmkörper im oberen Bereich (7) zur Aufzehrung der Wellenenergie ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2677052A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Oceanide Brise-lames.
DE19826989A1 (de) * 1998-06-18 2000-02-10 Angewandte Technik Mbh Ges Segment eines Wasserbauwerks

Cited By (3)

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FR2677052A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Oceanide Brise-lames.
DE19826989A1 (de) * 1998-06-18 2000-02-10 Angewandte Technik Mbh Ges Segment eines Wasserbauwerks
DE19826989C2 (de) * 1998-06-18 2001-03-22 Angewandte Technik Mbh Ges U- oder H-förmiges Segment eines Wasserbauwerks

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