DE270031C - - Google Patents

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DE270031C
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Germany
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eccentric
ring
rollers
rods
shaft
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DENDAT270031D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/02Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of paddle wheels, e.g. of stern wheels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 270031 KLASSE. 65/. GRUPPE
Schaufelrad -Exzenter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schaufelrad-Exzenter, an welchem das Neue einesteils darin besteht, daß der ringartige, um die Schaufelrad welle gelegte Exzenter körper sich mittels Rollen auf die Welle stützt und der Exzenterring ebenfalls über Rollen läuft, welche am Exzenterkörper gelagert sind, während dieser selbst durch eine geeignete Verbindung mit dem Schiffskörper an einer
ίο Drehung verhindert wird. Durch diese Bauart , wird gegenüber der bisher bekannten ausschließlichen Befestigung des Exzenterkörpers mittels einer Konsole an der Schiffswand vor allem erreicht, daß der weitaus größte Teil aller auf den Exzenterkörper einwirkenden Kräfte von der Welle aufgenommen, und daß außerdem durch die Umwandlung der bisherigen gleitenden Reibung zwischen Exzenterring und Exzenterkörper in rollende der Widerstand des Exzenterkörpers erheblich vermindert wird, so daß die zur Verhinderung der Exzenterkörperdrehung erforderliche Konsole nur einen kleinen Bruchteil der sonst auf dieselbe einwirkenden Kräfte aufzunehmen braucht, diese somit sehr leicht ausfallen kann und der betreffende Schiffskörperteil in gleichem Maße entlastet wird, was besonders für kleinere Fahrzeuge mit Heckschaufelrad sehr wesentlich ist. Eine weitere neue technische Wirkung besteht darin, daß die Verbindung des Exzenterkörpers mit dem Schiffskörper leicht veränderlich ausgeführt werden kann, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die günstigsten Tauchwinkel der Schaufeln während der Fahrt auszuprobieren und einzustellen.
Ferner liegt das Neue der Erfindung in der Form der Exzenterstangen, indem hier das Mitnehmen des Exzenterringes dadurch bewirkt wird, daß erstere an jedem Gelenkauge zwei Anschläge besitzen, die so ausgebildet sind, daß von zwei einander gegenüberliegenden Exzenterstangen die eine den Ring mitnimmt und die andere ihn am Vorauseilen hindert. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß sämtliche Schaufeln unter den gleichen Winkeln ein- und austauchen, also auch mit gleichem Effekt arbeiten, gegenüber der bisherigen Anordnung, bei welcher eine Exzenterstange fest mit dem Ring verbunden ist, so daß bei dieser die Entfernung von Exzentermitte bis Exzenterstangenende die gleiche bleibt, bei allen anderen Stangen sich dagegen stets ändert, wodurch auch die Tauchwinkel der Schaufeln geändert werden.
In der zugehörigen Zeichnung ist die Erfindung durch einen Vertikal- und einen Horizontalschnitt dargestellt. Die an dem ringartigen Exzenterkörper α seitlich sitzenden Bolzen b, c, d tragen die an der Welle i anliegenden Rollen f, g, h, während sich der Exzenterring η über den ebenfalls auf den Bolzen c, d und dem Bolzen e laufenden Rollen k, I, m dreht; mit dem fünften Zapfen 0 ist der Exzenterkörper α mit dem Schiffskörper verstellbar verbunden. Zwecks besserer Führung sind die Rollen g, k doppelt angeordnet, auch kann auf die freien Enden der Bolzen c, d, β
ein zweiter Exzenterkörper dem ersten gegenüber mit einer zweiten Rolle f geschoben werden. Es ergibt sich somit, daß die auf den Exzenterkörper einwirkenden Kräfte in wagerechter Richtung ganz und in senkrechter Richtung zum größten Teil von der Welle aufgenommen werden, während auf den Zapfen ο nur ein kleiner Teil der senkrechten Kräfte entfällt.
ίο Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß rechtwinklig zur Richtung der Exzentrizität je eine Exzenterstange p mit dem einen der Anschläge q sich an den zylindrischen Teil des U-, I- oder L-förmigen Exzenterringes anlegt, indem in dieser Stellung die Ablenkungswinkel zwischen Exzenterstange und Radius am größten sind. Es wird somit der Ring von sämtlichen Stangen nacheinander mit dem vorderen Anschlag über ein und denselben Teil des Kreises geschleppt, während die jeweils gegenüberliegende Stange mit ihrem hinteren Anschlag ein Voreilen des Ringes verhindert; folglich sind die Ablenkungswinkel in jeder einzelnen Stellung im Kreise für alle Stangen dieselben, folglich auch die Tauch
winkel sämtlicher Schaufeln, was . für einen guten Nutzeffekt eines Schaufelrades günstig ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schaufelrad-Exzenter, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterkörper aus einem um die Schaufelradwelle (i) gelegten ringartigen, mittels Rollen (f, g, h) sich auf die Welle stützenden und durch Verbindung mit dem Schiffskörper gegen Drehung gesicherten Rahmen (a) besteht, an dem Rollen (k, I, m) angebracht sind, auf denen der Exzenterring (n) läuft.
2. Schaufelrad-Exzenter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmen des Exzenterringes (n) dadurch bewirkt wird, daß die Exzenterstangen (f) an jedem Gelenkauge zwei Anschläge (q) besitzen, die so ausgebildet sind, daß von zwei einander gegenüberliegenden Exzenterstangen die eine den Ring (n) mitnimmt und die andere ihn am Vorauseilen hindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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