DE269807C - - Google Patents

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DE269807C
DE269807C DENDAT269807D DE269807DA DE269807C DE 269807 C DE269807 C DE 269807C DE NDAT269807 D DENDAT269807 D DE NDAT269807D DE 269807D A DE269807D A DE 269807DA DE 269807 C DE269807 C DE 269807C
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DE
Germany
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hall
roof
airships
cell
cells
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 269807 KLASSE 37/. GRUPPE
ANTON STEIN in BONN a. Rhein.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Halle für Luftschiffe, bei der der Hallenraum durch eine Anzahl (beispielsweise acht) strahlenförmig angeordneter Zwischenwände in eine entsprechende Anzahl von Zellen eingeteilt ist, die je ein oder mehrere Luftschiffe aufnehmen können, so daß die Ein- oder Ausfahrt der letzteren nach jeder Windrichtung hin möglich ist. Das wesentliche Merkmal besteht
ίο darin, daß die neue Halle ein drehbares Dach mit einem dem Grundriß einer Einzelzelle entsprechenden, dreieckigen Ausschnitt besitzt. Dieses Dach kann durch Drehen jeweils über diejenige Zelle gebracht werden, die zur Einfahrt oder Ausfahrt eines Luftschiffes benutzt werden soll. Die Luftschiffe fahren also in senkrechter Richtung aus und ein. Eine der Zellen unterhalb des drehbaren Daches ist mit Glas eingedeckt, und das drehbare Dach befindet sich für gewöhnlich in solcher Stellung, daß sein Ausschnitt über dieser zweckmäßig als Werkstätte dienenden Zelle liegt.
Auf der Zeichnung ist die neue Lufschiffhalle in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 eine Oberansicht.
Wie insbesondere aus der Oberansicht (Fig. 2) zu ersehen ist, wird die Rundhalle α durch eine Anzahl (bei der gezeichneten Ausführungsform beispielsweise acht) strahlenförmig angeordneter Zwischenwände b in eine entsprechende Anzahl Zellen c eingeteilt. Die letzteren haben eine derartige Größe, daß sie je ein oder auch mehrere Luftschiffe d aufnehmen können. Infolgedessen ist die Ein- und Ausfahrt der Luftschiffe nach jeder Windrichtung hin möglich.
Bei der neuen Halle sollen die Luftschiffe in senkrechter Richtung ein- und ausfahren. Zu diesem Zweck besitzt die Halle α ein drehbares Dach e. In letzterem ist ein dem Grundriß einer Einzelzelle c entsprechender dreieckiger Ausschnitt f angebracht, der durch Drehen des Daches e jeweils über diejenige Zelle c gebracht werden kann, die zur Ein- oder Ausfahrt eines Luftschiffes benutzt werden soll. Bei der gezeichneten Ausführungsform besitzt das Dach einen mittleren feststehenden Teil g und einen äußeren drehbaren Ringteil e. Der feststehende Teil g ist mit Glas eingedeckt und wird von einem Mittelpfeiler h getragen. Der äußere drehbare Teil e ruht mit seinem Innenrand auf einem Kranz von Säulen i und an seinem Außenumfang auf der Umfassungsmauer a. Sowohl die Umfassungsmauer α als auch der Säulenkranz i tragen je eine Schienenbahn I, auf denen der drehbare Dachteil e mittels Rollen m läuft. Der Antrieb kann in beliebiger Weise, etwa von Motorbühnen η aus, bewerkstelligt werden.
In der äußeren Stirnwand jeder Zelle c ist ein Schiebetor 0 vorgesehen, um bei Feuersgefahr o. dgl. sämtliche Luftschiffe zugleich aus der Halle schaffen zu können. Außerdem'
sind die Zellen untereinander durch Türen Verbunden.
Eine der Zellen c unterhalb des drehbaren Daches β ist mit einer Glaseindeckung j> versehen. Für gewöhnlich befindet sich der drehbare Teil e des Daches in einer solchen Stellung, daß der Ausschnitt f über dieser zweckmäßig als Werkstätte o. dgl. zu benutzenden Zelle liegt.
ίο Die Luftschiffzellen sind ebenfalls teilweise mit Glaseindeckung q versehen, um dem Innern das nötige Licht zu geben.
Die Halle kann sowohl oberirdisch als auch bis zum Dach versenkt angelegt sein. Um die Höhe der Halle möglichst gering zu halten, können für die Luftschiffgondeln im Hallenboden besondere Gruben vorgesehen sein.
Zum Einfahren flugunfähiger Luftschiffe können gegebenenfalls Schienengleise durch die Toröffnungen in die Zellen hineinführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rundhalle für Luftschiffe, bei welcher der Hallenraum durch Zwischenwände in eine Anzahl strahlenförmiger Zellen eingeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halle ein drehbares Dach (e) mit einem dem Grundriß einer Einzelzelle entsprechenden, dreieckigen Ausschnitt (f) besitzt, der durch Drehen des Daches jeweils über diejenige Zelle (c) gebracht wird, die zur Ein- oder Ausfahrt eines Luftschiffes benutzt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269807D Active DE269807C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2755171A1 (fr) * 1996-10-31 1998-04-30 Caouren Bernard Chapiteau tendu amovible

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2755171A1 (fr) * 1996-10-31 1998-04-30 Caouren Bernard Chapiteau tendu amovible

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