DE269224C - - Google Patents

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DE269224C
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DE
Germany
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sleeve
rope
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DENDAT269224D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
    • F16G11/048Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269224 KLASSE 47d. GRUPPE
Hülse für konisch vergossene Seilenden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1912 ab.
Es ist bekannt, daß bei Seilen mit konisch in Hülsen vergossenen Enden der gefährliche Querschnitt an der Übergangsstelle vom normalen Seil zum vergossenen Seilende liegt. Dieser Querschnitt befindet sich bei den bisher bekannten Seilhülsen dieser Art durchweg im Innern der aus einem Stück bestehenden Hülse. Hierdurch ist gerade der am ehesten zu Schäden neigende Teil des Seiles jeglicher
ίο Kontrolle entzogen, so daß ein rechtzeitiges Verhüten von Unfällen zufolge Bruches dieser Seilstelle ausgeschlossen ist, sofern nicht das ganze Seil zwecks Kontrolle der Übergangsstelle abmontiert und aus der Hülse herausgezogen wird, was selbstverständlich äußerst umständlich und zeitraubend ist.
Durch die Erfindung wird ein ebenso einfaches wie zweckmäßiges Mittel an Hand gegeben, um die gefährdete Übergangsstelle jederzeit, selbst bei belastetem Seil, ohne weiteres freilegen und prüfen zu können.
Es geschieht dies durch die Teilung der Hülse in einen festen, ein Stück bildenden und in einen zwei- oder mehrteiligen, abnehmbaren Teil, derart, daß die Übergangsstelle vom normalen Seil zum vergossenen Seilende in den abnehmbaren Teil der Hülse zu liegen kommt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt und
Fig. 2 in Vorderansicht.
Es bezeichnet α das normale Seil, dessen Ende δ in die geschlossene Hülse eingeführt und konisch eingegossen wird. Die Hülse besteht aus dem festen Teil c, welcher an seinem vorderen Ende mit einem Bund d versehen ist. Der abnehmbare, aus den miteinander in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise verschraubbaren Stücken e und e1 bestehende Teil der Hülse übergreift mit entsprechenden Nuten den Bund d und bildet nach dem Festziehen der Befestigungsschrauben mit dem Teil c ein einziges, festes Stück.
Durch Lösen der Befestigungsschrauben und Abnehmen der Hülsenteile e, e1 ist die Übergangsstelle von den normalen zu den vergossenen Seilteilen vollkommen freigelegt und der Untersuchung zugänglich. Diese Untersuchung kann, wie bereits erwähnt, ohne weiteres auch während des Betriebes vorgenommen werden.
Die äußere Gestalt der Hülse sowie die Art und Weise, in welcher die Verbindung der losen Hülsenteile untereinander und mit dem festen Hülsenteil erfolgt, ist für den Erfindungsgedanken selbstverständlich belanglos.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hülse für konisch vergossene Seilenden, dadurch'gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem rückwärtigen festen (c, d) und einem
    60
    vorderen abnehmbaren, zwei- oder mehrteiligen Stück (e, e1) besteht, derart, daß die Übergangsstelle vom normalen Seil (a) zum vergossenen Seilende (b) in den abnehmbaren Hülsenteil (e, e1) zu liegen kommt, zum Zweck, durch Abnehmen des vorderen Hülsenteiles die Übergangsstelle vom vergossenen zum unvergossenen Seil freizulegen und der Kontrolle zugänglich zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269224C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101062B (de) * 1958-11-13 1961-03-02 Wiese Hans Holger Klemmverbinder fuer mehrere nebeneinanderliegende Seile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101062B (de) * 1958-11-13 1961-03-02 Wiese Hans Holger Klemmverbinder fuer mehrere nebeneinanderliegende Seile

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