DE350274C - Zahnkette fuer Entladevorrichtungen in Gaswerken - Google Patents

Zahnkette fuer Entladevorrichtungen in Gaswerken

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Publication number
DE350274C
DE350274C DE1921350274D DE350274DD DE350274C DE 350274 C DE350274 C DE 350274C DE 1921350274 D DE1921350274 D DE 1921350274D DE 350274D D DE350274D D DE 350274DD DE 350274 C DE350274 C DE 350274C
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DE
Germany
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piece
shield
unloading devices
toothed chain
chain
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Expired
Application number
DE1921350274D
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English (en)
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Entpr S & Materiel SA
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Entpr S & Materiel SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE350274C publication Critical patent/DE350274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/02Extracting coke with built-in devices, e.g. gears, screws

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Zahnkette für Entladevorrichtungen in Gaswerken. Die Patentschrift 164,377 beschreibt einen Apparat bzw. eine Zahnkette für Entladevorrichtungen, die zur Entleerung von Gasretorten bestimmt sind. Dieser Apparat enthält im wesentlichen einen geraden Teil A gewisser Länge, der auf der der Mündung der Retorten entsprechenden Seite -in eine Platte oder einen Schild P endet, und eine Reihe von Gelenkgliedern D.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen dieses Apparates, welche im wesentlichen auf folgenden Punkten beruhen z. Der Schild ist mit einer vorderen Schneide versehen, um die Entleerung 2u erleichtern, und diese Schneide, die sich sehr schnell abnutzt, besteht vorzugsweise aus einem angesetzten Teil, der leicht ausgewechselt werden kann.
  • 2. Das geradlinige Stück ist zweiteilig ausgebildet, und einer der Teile besteht mit dem Schild aus einem Stück, während der andere ein Z«hschenstück bildet, zum Zwecke, seine Ausführung und Handhabung zu erleichtern. Beide Teile sind starr miteinander verbunden. 3. Die Vereinigung des Zwischenstückes mit dem ersten Kettenglied und zweier aufeinanderfolgender Glieder unter sich erfolgt mittels eines besonderen Verbindungsstückes, das in zwei die Verbindwigszapfen aufnehmende Augen endigt. . Diese Anordnung hat die Vermeidung oder wenigstens die beträchtliche Verminderung des Verschleißes zur Folge, welcher bei dem System des eingangs erwähnten Patentes auftrat, sowie des daraus sich ergebenden Spieles.
  • Die nachstehende Beschreibung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigenden Zeichnung das Wesen und die Vorteile der Erfindung leicht verständlich machen.
  • Abb. i zeigt im Längsschnitt nach Linie i-i der Abb. 2 und Abb. 2 im Aufriß die wesentlichen Teile einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Zahnkette für Entladevorrichtungen, wobei einzelne Teilstücke herausgebrochen sind. Abb. 3 ist eine Stirnansicht.
  • Abb- 4. und 5 zeigen Querschnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der Abb. i und 2.
  • Das geradlinige Organ, welches früher aus einem Stück bestand, ist aus zwei Teilen a und b zusammengesetzt. Der Teil a trägt auf der der Retortenmündung entsprechenden Seite den Schild bzw. die Platte c (die bereits bei der bekannten Einrichtung vorgesehen war), der andere, als Zwischenstück bezeichnete Teil b ist an dem dem Schild c abgekehrten Ende n@iit dem ersten Glied d der eigentlichen Zahnkette verbunden. Gemäß der Erfindung ist. der Schilde mit einer nach vorn gerichteten Schneide e versehen, die erforderlich ist, um die Entleerung zu erleichtern. Diese Schneide ist sehr schneller Abnutzung unterworfen, könnte also den Schild c selbst nach verhältnismäßig kurzer "Zeit unbrauchbar machen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, besteht die Schneide, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem angesetzten Stück, das mit -lern Schild durch ein geeignetes Hilfsmittel verbunden sein kann, 7. B. durch zwei Reihen von Schraubenbolzen f und g. Infolgedessen kann diese Schneide, wenn sie abgenutzt ist, leicht abgenommen und ersetzt werden, und der Schild kann bis zu vollständigem Verschleiß weiterbenutzt werden. Die Verbindung des Kopfstückes a mit dem Zwischenstück b muß so starr wie möglich sein, um jede Verbiegung unmöglich zu machen, da diese beiden Teile ständig in einer Lage sich befinden müssen, daß eines die Verlängerung des anderen bildet. Zu diesem Zweck erfolgt die Verbindung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine Art Steg oder Schließkeil 1a, der an jedem der beiden Teilstücke durch Nieten oder Bolzen f befestigt ist. Bei der Einrichtung nach Patent i64377 erfolgt -die Verbindung der Glieder -untereinander und mit dem geraden Teil durch eine Gelenkverbindung, bestehend aus einem gegabelten Ende und einem zwischen die Zinken der Gabel greifenden Ende, die beide durch einen gemeinschaftlichen Zapfen durchquert werden. Dieses System zeigt den großen Nacht eil, daß alle seitlichen Stoßbeanspruchungen auf die Gabelohren übertragen werden, welche sich schnell spreizen, so daß in der Querrichtung ein Spiel hervorgerufen wird, durch das die Kette Gelegenheit hat, sich in der Retorte in Zick-Zack zu legen. Daraus folgt, daß die aneinandergegliederten Teile schon in kurzer Zeit unbrauchbar werden, lange bevor sie vollständig abgenutzt sind. Gemäß der Erfindung ist diese Gabelverbindung beseitigt, und die Verbindung erfolgt durch ein Glied L, das eine Art Steg oder einen ausgehöhlten Schließkeil bildet. Dieses Verbindungsstück ist zwischen den Wangen in der Glieder d bzw. des Zwischenstückes b angeordnet und bildet an beiden Enden Augen ia, welche die Gelenkzapfen o aufnehmen, die das Glied l mit den Gliedern d bzw. dem Zwischenstück b verbinden. Auf diese Weise wird die seitliche Stoßbeanspruchung auf die ganze Querwand des Gliedes übertragen, der Verschleiß geht viel langsamer vor sich, es entsteht kein Spiel mehr, und die Starrheit der Kette ist trotz der Gelenkigkeit der Verbindung erhöht.
  • Es ist selbstverständlich, daß die als Beispiel angeführten Einrichtungen keinerlei Begrenzung bilden, sondern ,daß man daran irgendwelche Änderungen vornehmen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Zahnkette für Entladevorrichtungen in Gaswerken, dadurch gekennzeichnet, daß i. der Schild (c) mit einer vorderen Schneide (e) zur Erleichterung der Entleerung versehen ist, die vorzugsweise aus einem leicht auswechselbaren Ansatzstück besteht; 2. das geradlinige Stück aus zwei Teilen (a, b) besteht, deren eines (a) mit dem Schild (c) ein Stück bildet, während das andere (b) ein Zwischenstück bildet, wobei beide starr miteinander verbunden sind; 3. die Verbindung des Zwischenstückes (b) mit dem ersten Kettenglied (d) und die Verbindung, zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder durch ein besonderes Verbindungsstück (L) erfolgt, das an den Enden die Gelenkzapfen (o) aufnehmende Augen (m) aufweist.
DE1921350274D 1921-04-23 1921-04-23 Zahnkette fuer Entladevorrichtungen in Gaswerken Expired DE350274C (de)

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