DE268498C - - Google Patents

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DE268498C
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boxes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE IS. ?% >:
. PIERRE FOUQUE und GILBERT CHARPENTIER in LA-PLAINE-ST. DENIS.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 9. Januar 1912 anerkannt.
— die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit liegenden Gliedern und U-förmig gekrümmten Röhren und besteht darin, daß die Kesselglieder aus neben- und übereinander angeordneten Kästen bestehen, in denen zwei übereinander liegende Kammern zur Aufnahme der Enden der U-förmigen Röhren abgeteilt sind. Dabei sind die Kästen mit gewölbten und durchbrochenen Boden- und Deckenflächen in entsprechend geformten Vertiefungen von Trägern gelagert, die den Durchbrechungen der Kästen entsprechend durchbrochen sind. >
Der neue Wasserröhrenkessel ist" in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt. Fig. 3 bis 5 stellen in größerem Maßstab ein Kesselglied in Seitenansicht und Vorderansicht, teilweise im Höhenschnitt, und in Oberansicht dar.
Fig. 6 bis 8 zeigen in ebenfalls größerem Maßstab in Vorderansicht, Seitenansicht und Oberansicht, teilweise im Schnitt, die Verbindung eines Trägers für die Kesselglieder mit den senkrechten Stützen, κ
Fig. 9 zeigt in noch größerem Maßstab die Verbindung zwischen dem Kasten eines Kesselgliedes und dem Träger im Höhenschnitt, und Fig. 10 eine zugehörige Einzelheit.
Zu jedem Glied des Kessels gehört ein durch eine Querwand 4 in übereinander liegende Kammern 2 und 3 geteilter Kasten 1, in welchen U-förmig gekrümmte Röhren 5 so eingelassen sind, daß das eine Ende in die eine Kammer und das andere Ende in die andere Kammer mündet. Auch die Vorderwand des Kastens ist mit Öffnungen versehen, die in bekannter Anordnung mit den Öffnungen der Rückwand zur Aufnahme der Röhren übereinstimmen und das Überwachen und Reinigen der Röhren erleichtern. Diese Öffnungen sind in bekannter Weise durch Schraubstöpsel 6 und Unterlagsscheiben 7 verschlossen. Ein in ebenfalls bekannter Weise durch den Kasten ι geführter Kanal 8 gestattet die Verwendung eines Dampfstrahles zum Reinigen der Röhren.
Die Seitenwände der Kästen 1 sind flach, die Decken- und Bodenflächen gewölbt; die Querwand 4 hat Löcher 11 von kleinem Durchmesser, welche die beiden Kammern 2 und 3 miteinander verbinden.
In Doppelträgern 12 und 13 (Fig.i) ruhen die Enden von Trägern 14, die durch in Hülsen 16 (Fig. 7) mit ringförmigem Kopf 17 gelagerte Bolzen 15 mit dem vorderen senkrechten Träger 12 mittels der Muttern 18 und 19 starr verbunden sind, während der rückwärtige
Träger 121 frei auf den Kopf 17 der Hülse 16 gesetzt und mit dem vorderen Träger nur an seinen Enden verbunden ist. In der Ober- und Unterfläche der Träger 14 sind Vertiefungen 20 und 21 (Fig. 6) angeordnet, die entsprechend der Wölbung1 der Boden- und Deckenflächen der Kästen 1 ausgeführt sind. Durchbrechungen 22 der Träger 14 dienen zur Verbindung der oberen Kammer eines unteren Kastens mit den beiden unteren Kammern zweier benachbarten oberen Kästen und stehen Durchbrechungen 9 und 10 der Kästen gegenüber. Sie sind oben und unten mit ringförmigen Verstärkungen 42 versehen (Fig. 9), auf die Kappen 43 aus Rotkupfer gesetzt sind, welche Flanschen 44 und Durchbrechungen haben, die den Durchbrechungen 9 und 22 entsprechen, wodurch die Verbindung zwischen den Trägern 14 und den Kästen 1 abgedichtet wird. Die Röhren 5 ruhen hinten auf Trägern 23, die in der Bodenplatte des Ofenraumes angeordnet sind. Die beiden senkrechten Doppelträger 12 und 13 sind oben durch ein Querstück 25 (Fig. 1) verbunden, welches die oberste Reihe der Kästen unterhalb des Sammlers 26 abschließt.
Das Wasser fließt aus dem Wasser- und Dampfsammler 26 durch das Rohr 31 und den Abscheider 32 nach dem Verteiler 33 und gelangt von hier aus in die Kästen 1 der unteren Reihe. Von hier aus geht das Wasser durch die erste Reihe von Röhren 5 in die oberen Kammern 3 dieser Kästen usw., bis es alle Röhren 5 durchflossen hat. Der Dampf strömt oben durch' das Rohr 27 in den Sammler 26 aus.
Durch die Löcher 11 der Scheidewand 40 der Kästen 1 wird die Bildung von Dampftaschen in den Röhren verhindert. Die Durchlochungen sind zu klein, als daß das Wasser unmittelbar durch die Kästen 1 aufsteigen könnte, ohne durch die Röhren 5 zu fließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel mit liegenden Gliedern und U-förmig gekrümmten Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselglieder aus neben- und übereinander angeordneten Kästen (1) bestehen, in denen zwei übereinander liegende Kammern (2 und 3) zur Aufnahme der Enden der U-förmigen Röhren (5) abgeteilt sind, wobei die Kästen mit gewölbten und durchbrochenen Boden- und Deckenflächen in entsprechenden Vertiefungen von Trägern (14) gelagert sind, die den Durchbrechungen der Kästen entsprechend durchbrochen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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