DE154661C - - Google Patents

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DE154661C
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preheater
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preheating
pipe
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/02Softening water by precipitation of the hardness
    • C02F5/025Hot-water softening devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es sind bereits Vorrichtungen zum Reinigen von Kesselspeisewasser bekannt, bei denen das Wasser eine stufenweise Erwärmung erfährt. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen zwischen beiden Stufen dem Wasser die Möglichkeit gegeben wird, eine chemische Behandlung durchzumachen, aber bei diesen bekannten Vorrichtungen sind immer mehrere je eine besondere Grundfläche in Anspruch
ίο nehmende Einzelvorrichtungen notwendig, wodurch die Konstruktion teuer und unübersichtlich wird.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun, wie man die Vorteile der stufenweisen Vorwärmung des Wassers mit zwischengeschaltetem Absetz- bezw. Reaktionsbehälter in einfachster Weise nutzbar machen kann, und zwar am Wasserreiniger selbst, ohne zu verwickelten Konstruktionen zu gelangen.
Es kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß die beiden Vorwärmer an dem Mischkasten eines aus Mischkasten mit darunter befindlicher Filtereinrichtung bestehenden Wasserreinigers derart angeordnet sind, daß der die erste Stufe der Vorwärmung besorgende Vorwärmer in den Mischkasten mündet, während der die zweite Stufe besorgende Vorwärmer in den Weg des Wassers eingeschaltet ist, und zwar wird dieser letztere \/orwärmer zweckmäßig in das Mittelrohr eingebaut. Auf dem Wege von dem ersteren Vorwärmer zum zweiten geht das Wasser durch den Mischkasten, und dieser dient nunmehr als Absetzkasten. Durch Einbau von Blechen oder durch entsprechende Anordnung der beiden Vorwärmer selbst wird das Wasser gezwungen, im zwischengeschalteten Behälter eine gewisse Zeit zu verweilen. Der zur Erwärmung benutzte Dampf wird in den im Mittelrohre angeordneten Vorwärmer eingeführt, wirkt hier auf das bereits vorgewärmte Wasser und gelangt dann in den anderen Vorwärmer, um das frisch eintretende Wasser anzuwärmen.
Auf diese Weise ist die ganze Anlage in einer einzigen Vorrichtung vereinigt, die nicht mehr Grundfläche beansprucht, als der Wasserreiniger für sich allein benötigen würde.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 und 2 im senkrechten und wagerechten Schnitt, in Fig. 3 in einer Abänderung dargestellt.
Das Wasser tritt bei der Ausführung nach Fig. ι und 2 zuerst in den Vorwärmer b ein, der in den oben abgedeckten Mischbehälter c mündet. In diesen Mischbehälter ragt das Rohr d hinein, dessen oberer Teil α ebenfalls als Vorwärmer ausgebildet ist. Nach unten mündet das Rohr d unterhalb der Filteranordnung des Wasserreinigers. Sowohl im Vorwärmer b als auch im Vorwärmer α sind Zwischenbleche in bekannter Weise angeordnet. Der Dampf wird durch das Rohr \ in den Vorwärmer α geleitet und gelangt von diesem aus oberhalb des Wasserspiegels des Mischbehälters c in den Vorwärmer b.
Der Arbeitsgang ist der folgende: Das in den Vorwärmer b eingetretene Wasser wärmt sich dort an, da von unten der bereits im
Vorwärmer a zur Wirkung gekommene Dampf ihm entgegenströmt. In diesem Vorwärmer b oder unmittelbar beim Verlassen desselben wird das Wasser mit einem Teil der Fällmittel versehen und gelangt in den Behälter c. In diesem sind Bleche η eingebaut. Es muß das Wasser hinabsinken und unterhalb der Bleche, die nicht bis auf den Boden reichen, hindurchtreten, um durch die Öffnungen χ
ίο in den Vorwärmer α zu gelangen.
Es hat auf diese Weise das Wasser Zeit, in dem Behälter c eine Reaktion einzugehen und einen Teil der Unreinigkeiten auszuscheiden. Dieses so vorbereitete Wasser wird zur Fällung des Restes der Kalksalze und der sonstigen Verunreinigungen mit dem Reste der Fällmittel versetzt und tritt durch die Öffnungen χ in den zum Vorwärmer a ausgebildeten oberen Teil des Rohres d ein.
In diesem kommt das bereits erwärmte Wasser mit dem heißen Dampfe im Gegenstrom zusammen und wird vollständig erwärmt.
Bei der in Fig. 3 angegebenen Abänderung ist der Mischbehälter c oben offen. Der Vorwärmer b ist nach unten verlängert und taucht in den Mischbehälter tief ein. Der Vorwärmer α ist abgedeckt und steht mit dem Vorwärmer b durch das Rohr e in Verbindung. Zum Übertritte des Wassers aus dem Mischbehälter c in den A^orwärmer a sind Rohre χ vorgesehen. Es geht hier der Arbeitsgang genau so wie bei der ersten Ausführung vor sich. Der Dampf tritt durch das Rohr \ in den Vorwärmer α ein und von hier aus durch das Rohr e in den Vorwärmer b. Das Wasser tritt zuerst in diesen ein und gelangt, vorgewärmt in den Mischbehälter c, in dem es Zeit hat, die Reaktion mit den Fällmitteln einzugehen, um, wenn es hier schon vorgereinigt ist, durch die Rohre χ zur weiteren Vorwärmung in den Vorwärmer α zu gelangen.
Es ist also bei beiden Ausführungen eine kräftige zweimalige Vorwärmung unter vollständigem Gegenstrom gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Vorwärmung und Reinigung von Speisewasser mit oberem Mischbehälter und darunter liegender Filtereinrichtung für eine zweistufige Vorwärmung mit zwischengeschalteter Absetzung der Unreinigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der erste das Frischwasser aufnehmende Vorwärmer (b) in den Mischbehälter (c) mündet, während der zweite Vorwärmer (a) in den Weg des Wassers vom Mischbehälter nach der Filtereinrichtung eingeschaltet ist, wobei der Heizdampf zuerst in den zweiten Vorwärmer (a) gelangt und durch den ersten Vorwärmer (b) abströmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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